Der Klassenrat. Demokratie- und Wertebildung. Der Klassenrat ist ein Ort an dem Kinder Demokratie als Alltagskultur erleben und erlernen.

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1 Der Klassenrat Demokratie- und Wertebildung Der Klassenrat ist ein Ort an dem Kinder Demokratie als Alltagskultur erleben und erlernen.

2 Demokratie- und Wertebildung Das Miteinander respektvoll gestalten und Verantwortung übernehmen Leitbild Klassenrat Zeit haben, um über Wünsche, Projekte und Konflikte zu sprechen. die Lern- Klassenund Schulkultur mitgestalten

3 Klassenrat als Ort der Kinderrechte Partizipation (Beteiligung und Verantwortung) Artikel 12 (13, 15, 17) Gleichheit (Anti-Diskriminierung) Artikel 2 Demokratie- und Wertebildung Förderung (Gesundheit, Bildung, etc.) Artikel 28 (29, 31) Klassenrat & Kinderrechte Schutz (Gewaltfreiheit) Artikel 8, 9, 16, 19, 32(Schutz) Artikel 3, 6, 24, 26, 27(Prävention)

4 Demokratie- und Wertebildung Im Klassenrat werden die Kinderrechte umgesetzt denn Gleichbehandlung und Partizipation sind Kinderrechte Artikel 2 und Artikel der UN- Kinderrechtskonvention sagen aus, dass alle Kinder und Jugendliche unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Sprache oder Religion die gleichen Rechte haben und von den Staaten vor Diskriminierung geschützt werden müssen an allen Entscheidungen, von denen sie betroffen sind, entsprechend ihres Alters und ihrer Reife zu beteiligen

5 Welche Werte verfolgen wir mit dem Klassenrat? Demokratie- und Wertebildung Achtung vor dem Leben Aufrichtigkeit Bildung Freiheit Frieden Gemeinwohl Gerechtigkeit Gleichheit Respekt Verantwortung Verschiedenheit Würde mehr dazu bei Hands for Kids Universalwerte

6 Die Wirkung des Klassenrats Anerkennung Demokratie- und Wertebildung Selbstwirksamkeit Verantwortungsübernahme mehr dazu im Konzept von Edelstein, W.

7 Welche Vorteile bringt der Klassenrat? Für den einzelnen Schüler_in: Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Stärkung der Identität, Verantwortungsübernahme Ziele und Kompetenzentwicklung Für die Klasse: Positives Klassen- und Lernklima Stärkung der Klassengemeinschaft Gewaltprävention Für die Lehrkräfte: Verantwortungsentlastung Zeitliche Entlastung Für die Schule: Positives Schulklima, Haus der Kinderrechte,

8 Welche Merkmale kennzeichnen den Klassenrat? Merkmale und Organisation alle sitzen im Stuhlkreis findet regelmäßig statt alle sind gleichberechtigt es gibt feste Rollen

9 Ich schreibe das Protokoll Ich moderiere den Klassenrat Ich sammele die Anliegen Ich bin für die Regeln verantwortlich Ich bin für die Zeit verantwortlich Ich führe die Redeliste Verantwortung im Klassenrat Ich sammle die Rückmeldungen

10 Ich moderiere den Klassenrat Ich sammele die Anliegen Verantwortung im Klassenrat wächst

11 Verantwortung im Klassenrat wächst

12 Verantwortung im Klassenrat wächst

13 Verantwortung im Klassenrat wächst

14 Wir legen die Regeln gemeinsam fest! Verantwortung im Klassenrat wächst

15 Einfach anfangen mit dem Klassenrat! (1./2. Klasse) Merkmale und Organisation 1.Den Klassenrat vorstellen 2.Anliegen/Themen in der Woche sammeln 3.Eine Sitzung durchführen Erwachsener (zunächst) als Moderator 4.Auswertung gemeinsam mit den Kindern

16 Merkmale und Organisation Jede Klassenratssitzung hat eine feste Struktur (3./4.Klasse) 1. Runde der Anerkennungsrunde 2. Runde: Verabredungen aus der letzten Woche vorgetragen und auf ihre Umsetzung überprüfen 3. Runde: Tagesordnung umsetzen 4. Runde: Verabredungen und Einschätzung: Wie ist der Klassenrat gelaufen?

17 Welchen Ablauf hat eine Klassenratssitzung? (4./5.Klasse) Anerkennungsrunde Anliegen/Themen besprechen Merkmale und Organisation Rückblick, Beschlusskontrolle Vorstellung der Tagesordnung Einigung, Beschlüsse fassen Feedbackrunde

18 Wie sammeln wir Anliegen/Themen? So können wir anfangen: Merkmale und Organisation Fragerunde zu Beginn Klassenratsbriefkasten So können wir weitermachen: Klassenratswand Klassenratsbuch

19 Wie sammeln wir Anliegen? So Merkmale und Organisation

20 Wie sammeln wir Anliegen? oder so Merkmale und Organisation

21 Welche Inhalte werden im Klassenrat besprochen? Inhalte und Qualitätsentwicklung Alles was alle wollen Alles was die Gesetze beachtet Alles was die eigenen Grenzen respektiert

22 Der Klassenratsbaum dritter Qualitätsschritt zweiter Qualitätsschritt Demokratie- und Wertebildung erster Qualitätsschritt

23 Ulrike Kahn Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik

24 Wie sehen wir den Klassenrat heute in der Initiative? Demokratie- und Wertebildung Der Klassenrat ist ein demokratisches Selbstregulierungsinstrument und Selbstbestimmungsorgan zur Kommunikation, Konfliktklärung und Verantwortungsübernahme für sich und andere.

25 Wie entwickeln wir Qualität im Klassenrat? Inhalte und Qualitätsentwicklung Anliegen besprechen, Konflikte klären Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen, Inhalte mitplanen und aussuchen Engagement lernen und service learning in der Schule und in der Gemeinde

26 Veränderte Rollen veränderte Haltung Stufen der Partizipation Information Mitsprache Nichtinformation Mitbestimmung Selbstbestimmung frei nach: Gernert, W. (1993): Jugendhilfe Einführung in die sozialpädagogische Praxis, München u. Basel Hart, R. (1997): Children's participation. The theory and practice of involving young citizens in community development and environmental care. Reprinted. New York

27 Umdenken in den Rollen für die Kinder bei den Kinder? bei den Pädagogen? Ich-Stärkung Selbständigkeit Verantwortung Was tut wer? befördern, erfahren, übergeben, ermöglichen, erlernen, übernehmen

28 Welche Kompetenzen werden entwickelt? Soziale Kompetenzen Perspektivübernahme Sozial-kommunikative Fähigkeit Emotionsbezogene soziale Fähigkeit(z. B. Frustrationstoleranz) Handlungsstrukturierende Fähigkeiten: Selbstsicherheit, Konfliktfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Kooperationsfähigkeit Ziele und Kompetenzentwicklung Moralische Kompetenzen Demokratische Kompetenzen Moralische Urteilsfähigkeit, Moralische Dialogfähigkeit Emotionsbezogene moralische Fähigkeit Fähigkeit zu normenkonformem, fairen, fürsorglichen oder hilfreichen Handeln Politische Urteilsfähigkeit Fähigkeit demokratischen Sprechens Politbezogene emotionale Fähigkeit Fähigkeit zu loyalem, partizipativem, tolerantem, zivilcouragiertem und solidarischem Handeln aus: Becker, G.(2008) Soziale, moralische und demokratische Kompetenzen fördern, Weinheim.

29 Umdenken für Schüler wie Pädagogen für Kinder für Lehrer/innen/ Erzieher/innen Verantwortung übernehmen übergeben Selbständigkeit erlernen ermöglichen»ich«-stärkung erfahren befördern Toleranz entwickeln vorleben Zivilcourage aufbauen und zeigen zeigen und würdigen Sich einmischen Mitgestaltung Mitbestimmung lernen und praktizieren praktizieren fordern und akzeptieren unterstützen befördern Im Klassenrat verändern Schüler wie Pädagogen ihre Haltungen

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