Empowerment Wie geht das in der WfbM?

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1 Empowerment Wie geht das in der WfbM? Werkstattmesse Nürnberg, Dr. Lisa Schreieder

2 Schwarzenbewegung USA Gleiche Rechte Keine Diskriminierung Anerkennung Selbstvertretung Empowerment - Begriff 2

3 Selbstbefähigung & Selbstvertretung stärken Hilfe zur Selbsthilfe Innere & äußere Ressourcen aufdecken Rolle von Professionellen: Assistieren, moderieren, begleiten Soziale Arbeit & Empowerment 3

4 Begegnung auf Augenhöhe Gemeinsame Lösungen Unterschiede der Beteiligten (be-)achten Zeit zum Erlernen neuer Fähigkeiten geben Auch kleine Schritte sind Erfolge Aus Fehlern lernen dürfen, etc. Empowerment - Philosophie & Haltung 4

5 Empowerment Praxismodell 5

6 Im Vordergrund: Interessen & Stärken der Menschen mit Behinderung Transparente Kommunikationsstrukturen Partizipation Leichte Sprache Gemeinsame Aktionen Soziale Netzwerke Empowerment in der WfbM 6

7 Förderplanung auf individuelle Teilhabe & Selbstbestimmung ausrichten Beispiel TGS (Teilhabe- Gestaltungs- System) der Norddeutschen Diakonie (2008) TGS = ressourcenorientierte Förderplanmethode (Einbeziehung ICF) Besteht aus 6 aufeinander aufbauenden Modulen Empowerment WfbM Subjekt- Ebene 7

8 Bedürfnisse und Wünsche klären (SMARTe Ziele) Auswertung (Evaluation) Anforderungen an Person und Umwelt Maßnahmen (Planung & Durchführung) Einschätzung (Gespräch, Beobachtung, Test) Bedarfe (eigenes Potential & Hilfestellung von außen) TGS Förderplanung Subjekt-Ebene 8

9 Was darf s sein? (Bedürfnisse) Was braucht man dafür? (Anforderungen) Was ist wichtig für mich? (Einschätzung) Wie kann es klappen? (Bedarfe) Trainingsplan (Maßnahmen) Ziele erreicht? (Auswertung) TGS WfbM - Subjekt-Ebene 9

10 Wünsche sind nicht immer realistisch; Sehr hoher Besprechungszeitaufwand Es gibt auch Anforderungen (Arbeitsaufträge), die nicht gewünscht sind; Bedarfe (Wünsche) können sich schnell verändern, etc. Schwierigkeiten TGS Subjekt-Ebene 10

11 Arbeitswissenschaften: Zwei Formen der Gruppenarbeit Tayloristische Gruppenarbeit (TYG)- (Fremdbestimmt) Teilautonome Gruppenarbeit (TAG) (Selbstbestimmt) Beide Formen kommen aus der Automobilbranche Empowerment Gruppenbezogene Ebene 11

12 Tayloristische Gruppenarbeit (TYG) Lange Tradition in WfbMs: Klassiker: Montagegruppen Häufigstes Arbeitsprinzip: Vier-Stufen- Methode 1. Unterweisung vorbereiten 2. Arbeitsprozess vormachen 3. Nachmachen und erklären lassen 4. Üben lassen TYG - Gruppenbezogene Ebene 12

13 Geeignet für vorgegebene feste Abläufe Notwendig aus Sicherheitsgründen Organisation & Steuerung bleibt bei der FAB FAB stellt eigene Fähigkeiten unter Beweis Menschen mit Behinderung: Wenig Mitdenken Kaum eigene Verantwortung Keine Förderung der Selbständigkeit, etc. Gruppenbezogene Ebene (TYG) Vorteile & Nachteile 13

14 Selbststeuerung innerhalb definierter Grenzen (Menschen mit Behinderung) Verantwortung für die Erstellung eines Auftrages/ Produktes Erlernen von Organisations-,Planungsund Kontrollaufgaben, etc. Gruppenbezogene Ebene - Teilautonome Arbeitsgruppen (TAG) 14

15 Wirkungen(Selbst- und Sozialkompetenz): Persönlichkeitsentwicklung Positive Lernentwicklung Höhere Motivation Steigerung des Selbstwertgefühls Verbesserung der Konfliktfähigkeit Gruppenbezogene Ebene (TAG) 15

16 Wirkungen (Fachkompetenz/ Produktivität) Verbesserung des Qualitätsniveaus Lernerfolge bzgl. Fachlichkeit Reduzierung von Fehlzeiten Verinnerlichung von kontinuierlichen Verbesserungsprozessen Erhöhung der Produktivität Gruppenbezogene Ebene (TAG) 16

17 Vom Anleiter zum Begleiter (Moderator) In der Anfangsphase noch Steuerungsfunktionen; Danach wird Steuerung durch Beratung, Qualifizierung und Regelung in Ausnahmefällen ersetzt Fachkraft erhält Spielraum für andere Aufgaben (z.b. Fördergespräche) Gruppenbezogene Ebene (TAG) Rolle der Fachkraft 17

18 Der Phase des Überganges TYG TAG wird nicht genügend Beachtung geschenkt; Starke gruppendynamische Prozesse Konflikte können nicht geklärt werden Keine Akzeptanz der TAG innerhalb des Kollegiums / bei der Leitung Schwierigkeiten - TAG 18

19 Werkstattratsarbeit und Empowerment gehören eng zusammen; Je mehr Wertschätzung, desto besser wird der Empowerment-Gedanke gelebt! Empowerment institutionelle Ebene / Werkstattrat (WR) 19

20 Regelmäßige & gemeinsame Sitzungen (Leitung, WR & Vertrauensperson) Themen rechtzeitig vor einer Sitzung einreichen Arbeitshilfen für Organisation bereitstellen (Computer, Büromaterial, etc.) Ermutigung zu Fortbildungen Klarheit WR Budget (Wieviel Geld?) Institutionelle Ebene - Werkstattrat 20

21 WR wird nicht genügend einbezogen WR kennt seine eigenen Rechte nicht Keine Sitzungsdisziplin / häufiges Kranksein WR - Mitglieder werden überall angesprochen -keine Regelung mit Sprechzeiten Kein eigenes Büro, etc. Institutionelle Ebene - Schwierigkeiten 21

22 Welche Empowerment-Strategien gibt es in Ihrer Einrichtung? 22

23 Vielen Dank! 23

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