Exkurs US-Hausfrauen, Kurt Lewin und die Innereien. Zum Abbau von Speiseabscheu Infobörse Hannover

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1 Partizipation

2 Exkurs 1943 US-Hausfrauen, Kurt Lewin und die Innereien Zum Abbau von Speiseabscheu

3 Goldene Regeln erfolgreichen organisatorischen Wandels 1. Aktive Teilnahme am Veränderungsgeschehen; umfassende Information über die Hintergründe des anstehenden Wandels und Partizipation an den Veränderungsentscheidungen 2. Die Gruppe als wichtiges Wandelmedium. Wandelprozesse in Gruppen sind weniger beängstigend und werden im Durchschnitt schneller vollzogen 3. Kooperation fördert die Wandelbereitschaft 4. Auftauen alter Gewohnheiten. Wandelprozesse bedürfen einer Auflockerungsphase, in der die Bereitschaft zum Wandel erzeugt wird, um einer Beruhigungsphase, die den vollzogenen Wandel stabilisiert (Steinmann, Schreyögg, 2005)

4 Partizipation: Warum? Kinderrechte als Menschenrechte Effektestudien: Partizipation macht Hilfen erfolgreicher Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Bedürfnisberücksichtigung

5 Selbstwirksamkeit / Bedürfnisberücksichtigung Mangelnde Wahrnehmung und Berücksichtigung der Kindesinteressen sind Kernpunkte der Vernachlässigung kleiner Kinder Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung führen zu Subjektstatus Partizipation ist Schutz

6 Beteiligung muss gelernt sein Menschen müssen ihre Bedürfnisse (er)kennen Sie müssen sie nachvollziehbar äußern können Sie müssen anderen zuhören können Sie müssen andere Meinungen akzeptieren können Sie müssen für sich und andere (soziale) Verantwortung übernehmen

7 Beteiligung???? Weshalb wollen wir Kinder/Jugendliche mehr beteiligen? Sind alle MitarbeiterInnen von der Sinnhaftigkeit überzeugt? Wie weit soll die Mitbestimmung gehen? Wollen wir offen und ehrlich sein? Sind wir für Transparenz und Information?

8 Beteiligung? Sind wir bereit, Kinder & Jugendliche als Entscheidungsberechtigte anzuerkennen? Sind wir bereit, Kritik zu akzeptieren? Sind wir bereit, Beteiligung zu ermöglichen und zu leben und dafür im Gegenzug nicht Dankbarkeit zu erwarten? Akzeptieren wir, dass Partizipationsbereitschaft schwankend ist? Sind wir bereit, Ressourcen aufzubringen?

9 Umsetzung Regelmäßige Gruppenversammlungen Vor- und Nachbereitung HP Betreuungsplanung In jeder WG gibt es gewählten GruppensprecherInnen - aus den Gruppensprechern setzt sich der SR zusammen Jährliche Befragung der Kinder/Jugendlichen Möglichkeit der Einsicht in Unterlagen Einbeziehung Entwicklung BM Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen

10 Was brauchen Kinder/Jugendliche? Wissen um ihre Rechte (Rechtekatalog) Ein authentisches Gegenüber Gesprächsangebote Angenehme Wohnatmosphäre Interessierte und wertschätzende PädagogInnen Privatsphäre Erleben von Selbstwirksamkeit, positive Erfahrungen Transparenz Instrumente (SR, Gruppenverasmmlung, Befragung) Vertrauen, Achtung, Sicherheit

11 Was brauchen PädagogInnen? Transparenz auf allen Ebenen/Kommunikation Aktive Beteiligung der MA am Prozess Beteiligung der MA an Trägerentwicklung Lust an Partizipation und an Gemeinschaft Positive Erfahrungen/Erlebnisse Wissen um gesetzliche Vorgaben und Wirkungen Ressourcen Ein gemeinsam entwickeltes Leitbild Sicherheit

12 Empfehlungen für PädagogInnen Sie überlassen die Definition von Beteiligung Kindern/Jugendlichen Sie verfügen über eine beteiligungsfördernde Grundhaltung Sie verfügen über entsprechende Handlungsprinzipien Sie befähigen und ermächtigen Kinder/Jugendliche im Sinne des Empowerments Sie informieren Kinder/Jugendliche über alle sie betreffenden Angelegenheiten und Rechte

13 Empfehlungen für Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe Einrichtungen entwickeln eine Kultur und ein Klima der Beteiligung Einrichtungen entwickeln ein Leitbild zur Beteiligung Einrichtungen setzen Beteiligung durch Gremien und Foren um Einrichtungen stellen Ressourcen bereit Einrichtungen fördern Haltung durch Mitarbeiterbeteiligung und Personalentwicklung

14 Sara, 11 Jahre: Unsere Rechte müssen wir uns doch nicht verdienen, die haben wir doch immer. Schon seit unserer Geburt, stimmts?

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