Projektvorstellung fair_living. fair_living / Independent Living

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1 Projektvorstellung fair_living

2 Fair_play Partizipation und Genderperspektive in der außerschulischen Jugendbildung P R O J E K T V O R S T E L L U N G D U R C H S T E P H A N I E D U U S A L S P R O J E K T V E R A N T W O R T L I C H E V O N I N D E P E N D E N T L I V I N G J U G E N D W O H N E N I N P A N K O W B E R L I N A M I N H A N N O V E R

3 Inhaltsübersicht 1. Independent Living Jugendwohnen in Pankow / Über uns 2. Was ist die Ausgangssituation für das Projekt? 3. Arbeitshypothesen 4. Was sollen die Teilnehmer_innen am Ende mitgenommen haben? 5. Ausgestaltung des Workshops 6. Rahmenbedingungen 7. Methodisches Vorgehen 8. Beteiligung als Intervention 9. Perspektive

4 Independent Living Jugendwohnen in Pankow ggmbh ÜBER UNS

5 Tätigkeitsbereiche Seit 2003: Hilfen zur Erziehung in vier Berliner Bezirken Eigenständige und unabhängige Gesellschaft Pädagogischen Leitlinien: selbstbestimmtes Leben, Lösungskompetenz, Begleitung auf Zeit Flexible, auf den Bedarf ausgerichtete Hilfen: betreutes Jugendwohnen, ambulante Erziehungshilfen, familienunterstützende Angebote, Krisenangebote 40 Mitarbeiter_innen

6 Was ist die Ausgangssituation für das Projekt? U N D W E L C H E A R B E I T S H Y P O T H E S E L E G E N W I R Z U G R U N D E?

7 Ausgangssituation Junge Menschen im Betreuten Jugendwohnen = vulnerable Gruppe im Sinne der Menschenrechte soziale Benachteiligung, Zuschreibungen (Geschlechterstereotypie), Diskriminierung Mitbestimmung, Gestaltung, Teilhabe (Zugänge zu wsk-rechten und gesellschaftlichen Ressourcen) sind limitiert Betrachten sich diese jungen Menschen als Rechtssubjekte? Wie kann Selbstwirksamkeit unter diesen Rahmenbedingungen gelingen?

8 Arbeitshypothesen Empowerment in der stationären Jugendhilfe bedeutet: Aufklärung und Bildung der jungen Menschen über das Konzept der Menschenrechte, Lebensweltbezug positive Gewährleistung und Förderung von niedrigschwelligen Beteiligungs-, Beschwerde und Mitwirkungsmöglichkeiten Ausgleich von Machtasymmetrien und Schwellenängsten Sicherheit und Qualität Aktiv gelebte Strukturen im BJW Aufbau eines Ombudswesens

9 Was bedeutet Gendergerechtigkeit I M K O N T E X T V O N P A R T I Z I P A T I O N?

10 Gendergerechtigkeit und Partizipation Partizipieren junge Männer und junge Frauen unterschiedlich? Teams: BEW für Jungen, BEW für Mädchen, Diversityförderndes Team Bisher keine feststehenden Konzepte zur koedukativen pädagogischen Arbeit Vernetzungsarbeit Kooperation Zielsetzungen: Standards und Qualitätsmerkmale innerhalb des Trägers setzen / Gendersensibilität fördern

11 Zielsetzungen F A I R _ L I V I N G

12 Zielsetzungen Kritische Auseinandersetzung mit menschenrechtlich relevanten Fragestellungen im Lebensalltag (KOMPASS) Kennen lernen der AEMR, der Kinderrechtskonvention (CRC) über exemplarische Unrechtserfahrungen Selbstreflexion eigener Zuschreibungskategorien (Geschlecht, sozialer Status) Weiterentwicklung von festgeschriebenen Rechten im BJW Implementierung von niedrigschwelligen Beteiligungsund Beschwerdewegen (Ombudspersonen)

13 Was sollen die Teilnehmerinnen aus dem Workshop mitnehmen? F A I R _ L I V I N G

14 Aus Sicht der Teilnehmer_innen Sie kennen das Konzept von Partizipation! Sie reflektieren geschlechterstereotype Bilder im Sinne des Doing Gender! Sie sind ermutigt, ihre Rechte wahrzunehmen und können sich auf diese berufen! Sie wissen, wie sie sich an den sie betreffenden Angelegenheiten im BJW beteiligen können!

15 Ausgestaltung des Workshops F A I R _ L I V I N G

16 Rahmenbedingungen 12 junge Menschen aus dem Betreuten Jugendwohnen (aktuelle und ggfs. ehemalige Bewohner_innen) 3 4 Berater_innen als Begleiter_innen und Seminarleiter_innen Wochenend-Bildungsseminar außerhalb Berlins Ende Mai / Anfang Juni 2013 Vorbereitungsteam: Torsten Dressel, Philipp Wulkau, Franziska Schumann, Franziska Niemann, Sina Rohner, Stephanie Duus (Mitarbeiter_innen BJW) Beteiligung junger Menschen in Vorbereitung des Workshops, Gruppentreffen zum gemeinsamen Kennen lernen Evaluationsforschung im Rahmen des Studiums Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession

17 Methodisches Vorgehen F A I R _ L I V I N G

18 Methodisches Vorgehen I Abwechslungsreiches Bildungsseminar, Ganzheitlichkeit (Freizeit, Sport, Bildung) Gruppenarbeiten, Diskussionen, praxisorientierte Einheiten Verbildlichung von Unrechtserfahrungen in Verbindung mit Lebensalltag und Austausch über lebensweltliche Anknüpfungspunkte (Wo wurde mir Unrecht angetan und wo habe ich Unrecht getan?) Einsatz von Medien wie Blogs, Filme, YouTube, Facebook-Account Vorher- und Nachher-Interviews

19 Methodisches Vorgehen II Methodenkoffer: KOMPASS Menschenrechtsbildung Video Home Training zur Aufzeichnung von Gruppen-Interaktionen und Review mit Beteiligten zur Analyse Phantastisches Rollenspiel zum Aufwärmen für das sich-trauen, in eine andere Rolle zu Schlüpfen Geschlechtsbezogene Selbstreflexion und Bewusstmachung von weiteren sozialen Kategorien anhand von Trainings

20 Beteiligung als Intervention F A I R _ P L A Y

21 Beteiligung als Intervention Fragen an die Jugendlichen Was haben die Menschenrechte mit deinem Alltag zu tun? Sind Jugendliche eine verletzbare Gruppe? Welche Rechte sind dir wichtig? Wer kann Rechte sichern? Was bedeutet Partizipation für dich? Möchtest du dich beteiligen? Wie kannst du partizipieren und was brauchst du dafür? Welche Rechte hast du im BJW? Was brauchst du, damit du dich wehren, dich an jemanden vom Träger wenden und dich im Alltag des BJW beteiligen kannst? Möchtest du dich als Ombudsperson aufstellen lassen? Wie geht es mit den BJW-Rechten und den Ombudspersonen weiter?

22 Beteiligung im BJW aus der Trägerperspektive Junge Menschen müssen ihre Rechte kennen und diese weiterentwickeln können! Junge Menschen sollten zum Abbau von Machtasymmetrien andere Bewohner_innen an ihrer Seite wissen, um sich zu beschweren, sich beteiligen und eine gemeinsame Stimme formieren zu können! Zur Qualitätssicherung der päd. Arbeit im BJW sollten junge Menschen regelmäßig befragt und ernst genommen werden! Gendergerechtigkeit umfasst geschlechtssensible Beratung und Menschenrechtsbildung!

23 Perspektive F A I R _ L I V I N G

24 Perspektive Ein Beispiel für gendergerechte Partizipation von jungen Menschen im BJW Eine Empowerment-Methode, orientiert an den Menschenrechten Impuls in der Organisationsentwicklung: Sensibilisierung für gendergerechte Beteiligungsstrukturen und Verstetigung von Ombudspersonen im Träger Schaffung von Qualitätsstandards: koedukative Bildung im Rahmen der stationären Jugendhilfe Strahlt nach innen : in den Betrieb Nach außen : Multiplikator_innen in der Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit des Trägers

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