Blick. swissherdbookbulletin. in die Statistik. Herdebuch. rindviehzucht aktuell, Ausgabe 1/2016. Zucht Die Quellen der roten Farbe

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1 rindviehzucht aktuell, Ausgabe 1/2016 swissherdbookbulletin Herdebuch Blick in die Statistik Zucht Die Quellen der roten Farbe swissherdbook redonline + -Infotag

2 Gute Genetik muss nicht teuer sein Miss Hot Armani MAMA RED Stockhorns Ladd-P NIRVANA RED 5 +1 ALL ABOUT IT gesexte & konv. Dosen CHF 69 BARBWIRE gesexte Dosen 5 +1 AMOR konventionelle Dosen CHF 10 BONZAI konventionelle Dosen 5 +1 ARMANI gesexte & konv. Dosen CHF 19 DAKKER konventionelle Dosen 5 +1 DARK DANCER konventionelle Dosen CHF 14 DUSK konventionelle Dosen 5 +1 LARON-P gesexte Dosen CHF 72 LACOSTE gesexte Dosen 5 +1 MAD MAX gesexte & konv. Dosen CHF 69 LADD-P gesexte Dosen 5 +1 KINGBOY gesexte & konv. Dosen CHF 69 LOWERY gesexte Dosen 5 +1 CALCIO-MO Montbéliarde CHF 19 RUNI konventionelle Dosen 5 +1 CAMEMBERT-NO Normande CHF 69 TRAK gesexte Dosen 5 +1 RICO-SF konventionelle Dosen CHF 19 O GOLD konventionelle Dosen 5 +1 HERZOG-SI konventionelle Dosen CHF 69 VAN GOGH-P-SF gesexte Dosen 5 +1 KERON-SI konventionelle Dosen CHF 14 SARKOZY-SI konventionelle Dosen = 5 Dosen kaufen + 1 Dose gratis erhalten Perreten Herzog PETRA-SI VAN GOCH-P-SF Camembert FANTAISIE-NO Neuer Stierenkatalog 2016 jetzt verfügbar Telefon Fax info@selectstar.ch

3 Inhalt Editorial BILD: CORInA BURRI Herdebuch Blick in die Statistik Seite: 6 BILD: KELEKI Das Spermasexing eröffnet heute die Möglichkeit, Spitzengenetik ausschliesslich weiblich gesext zu verkaufen, damit an der Basis keine Stiere nachgezogen werden können. Dies stellt die Zucht in den Händen der Züchter in Frage. Es bliebe dem Züchter nichts anderes übrig, als entweder weiblichen Top-Samen zu kaufen oder mit der zweiten Garde vorlieb zu nehmen. Dafür zu sorgen, dass es in der Schweiz nicht so weit kommt, wird in den nächsten Jahren insbesondere im Bereich (Red) Holstein zu einer der grössten Herausforderungen für unseren Verband. Um gute Voraussetzungen zu schaffen, dass wir die besten Tiere für die Zucht finden und dass möglichst viele Züchter davon profitieren können, hat die Verwaltung von swissherdbook beschlossen, mit einem Typisierungsprogramm für weibliche Tiere die Selektionsbasis für Red Holstein zu erweitern und die genomischen Grundlagen für Swiss Fleckvieh und Simmental auszubauen. swissherdbook setzt sich dafür ein, dass die Zucht bei den Züchtern bleibt! Matthias Schelling, Direktor swissherdbook Die Quellen der roten Farbe Seite: 16 Inhalt Aktuelles 5 Kurzmeldungen Zucht 6 Herdebuchzahlen und Mitgliederbestand 8 Stierenklassierung Dezember Red Holstein-Genetik Stallfenster 22 Betriebsporträt 26 Tiergalerie swissherdbook 31 Verwaltung 35 Kursangebot für Vereine und Genossenschaften 36 Kurzmeldungen 37 Kommission Beständeschauen BILD: TED VAn WyK redonline + -Infotag Seite: 33 Infotag myherd Treffpunkt 38 Kurzmeldungen 40 Matten bei Interlaken: 4. Jungfraufinal 42 EXPO Swissgenetics Berner Junior Expo in Thun 46 Junior Bulle Expo Ostschweizer Eliteschau Wattwil 50 Europameisterschaft Colmar Kurzmeldungen/LBE-Touren 52 Gewinner Kurzfilmwettbewerb Service 57 Wichtigste Zahlen 57 Herdebuchbestand Agenda 62 Impressum swissherdbook bulletin 1/16 3

4 MILCHHYGIENE Heiniger AG, 3360 Herzogenbuchsee Telefon Fax Vor dem Melken: Nach dem Melken: chlorfrei jodfrei jodfrei 10 kg, Art kg, Art kg, Art kg, Art kg, Art kg, Art kg, Art kg, Art DERMISAN PLUS Zitzenreinigungsmittel - Hochkonzentriert (0,5 %) - kostengünstig - gut pflegend PREFOAM PLUS Kraftvoller Reinigungsschaum - Einfach und kostengünstig - mit Zitronenaroma AKTION 15. Februar 11. April 2016 Diese attraktive POLAR- Fleece-Jacke erhalten Sie GRATIS bei einer Bestellung von mindestens 20 kg HYPRED Euterhygiene-Produkten aus diesem Inserat! Nur solange Vorrat. FILMADINE - Lange Haftung - stark Pflegend - Mit Fliegen- und Sonnenschutz - Tropft nicht jodhaltig 10 kg, Art kg, Art Dip-io 2500 (Ioderm PSP) dickflüssig - Auf Jodbasis - mit Glyzerin, pflegend - ph-hautneutral - tropft nicht HM VIR FILM - Stark Pflegend dank Aloe Vera - Mit Fliegen- und Sonnenschutz - Filmbindend, tropffrei Golden Mix und G-Mix Spray 2-Komponenten-Dipp/Spray - hochwirksam gegen Erreger - Langzeitschutz - nicht hautirritierend HM VIR GOLD Gelb, flüssig - Verstärkte Pflege - Mit Fliegen- und Sonnenschutz - Zum Dippen oder zum Sprühen G-Mix Spray Aktiv 21 kg G-Mix Spray Base 19 kg Golden Mix Starter Golden Mix Aktiv 23 kg Golden Mix Base 22 kg Tier&Technik Halle 3.0, Stand AgriMesse Halle 1, Stand 105 Auch bei Ihrem Fachhändler erhältlich Langarmhemd jetzt aktuell Artikelbeschreibung Bestellung Langarmhemd Grössen: S M L XL XXL Preis: CHF Anzahl: Vorname:... Telefon:... Name: Strasse:... Datum:... PLZ / Ort:... Unterschrift:... Langarm, weiss SmellProof-Eigenschaft atmungsaktiv, bügelleicht mit swissherdbook-logo am Kragen Preis inkl. MwSt, exkl. Versandkosten Bestellung swissherdbook Schützenstrasse Zollikofen info@swissherdbook.ch swissherdbook.ch/shop/ 4 swissherdbook bulletin 1/16

5 Aktuelles SWISS JungzüchtER Wahl zur Miss Junior BIldER In datenbank tierfotos in redonline + Über die Website der Swiss Jungzüchter läuft seit Anfang Jahr das Voting für die Miss Junior Schweiz. Bei der Misswahl wird das schönste Rind der Schweiz gekürt, welches im Jahr 2015 Gewinnerin einer regionalen, kantonalen oder nationalen Jungzüchterausstellung oder der Swiss Expo war. Für jede der vier Rassen Simmental, Swiss Fleckvieh, Red Holstein und Holstein gilt es, eine Gewinnerin zu bestimmen. Die Siegerin jeder Rasse wird an der Delegiertenversammlung der Swiss Jungzüchter mit einem Preis ausgezeichnet. Swiss Jungzüchter Unterstützen Sie Ihr Lieblingsrind jeder Rasse mit Ihrer Stimme und voten Sie unter: BILD: CORINA BURRI 20. SWISS EXPO Fotos und Rangliste Vom 14. bis 17. Januar 2016 stand das Messegelände der Expo Beaulieu in Lausanne ganz im Zeichen der Jubiläumsausgabe 20. Swiss Expo. Ein ausführlicher Bericht erscheint im swissherdbook bulletin Nr Fotos und die Rangliste stehen bereits jetzt zur Ansicht bereit. swissherdbook BILD: CORINA BURRI In der Herdebuchdatenbank redonline + sind viele Tiere erfasst. Doch wie sehen sie aus? Seit Dezember 2015 können alle Benutzer von redonline + Einzeltierbilder anschauen. Sind Bilder zum Tier vorhanden, so wird dies mit einem Kamerasymbol auf dem Leistungsblatt angezeigt. Mit Klick auf dieses Symbol wird ein Fotofenster geöffnet, in welchem die vorhandenen Seitenbilder der jeweiligen TVD-Nummer in der Slideshow oder Listenansicht betrachtet werden können. Es gelten die im Disclaimer aufgeführten Copyright-Bedingungen. Ein Download ist aufgrund der bestehenden Nutzungsrechte nicht möglich. swissherdbook entwickelt diese neue Dienstleistung für die Züchter in Zusammenarbeit mit Braunvieh Schweiz. Wir wünschen allen Benutzern von redonline + viel Freude beim Betrachten der zahlreichen Tierbilder. Ursula Gautschi Auf Facebook sind Foto-Impressionen gepostet: Die Rangliste ist abrufbar unter swissherdbook bulletin 1/16 5

6 Zucht HerdebucHzaHlen und Mitgliederbestand entwicklungen im Jahr 2015 Per 30. November 2015 wurde die Herdebuchzählung zum 2. Mal an diesem Stichtag durchgeführt. Es ist zu erkennen, dass der Strukturwandel auch in unserem Wirkungsgebiet weiterhin seinen Tribut fordert. grafik: Mitgliederstruktur swissherdbook, Betriebe: 159 Einzelmitglieder: 4 whb-tiere: VZV/VZG: 18 Betriebe: 672 Einzelmitglieder: 113 whb-tiere: VZV/VZG:14 Betriebe: 337 Einzelmitglieder: 36 whb-tiere: VZV/VZG: 14 Betriebe: 35 Einzelmitglieder: 1 whb-tiere: VZV/VZG: 3 Betriebe: 333 Einzelmitglieder: 58 whb-tiere: VZV/VZG :29 Betriebe: 218 Einzelmitglieder: 56 whb-tiere: VZV/VZG: 5 Betriebe: Einzelmitglieder: 685 whb-tiere: VZV/VZG: 626 Betriebe: 343 Einzelmitglieder: 5 whb-tiere: VZV/VZG: 27 Betriebe: 306 Einzelmitglieder: 25 whb-tiere: VZV/VZG: 32 Betriebe: Einzelmitglieder: 68 whb-tiere: VZV/VZG: 320 VD NE FR JU BS/BL BE SO LU AG NW/OW SH ZG ZH UR SZ TG GL SG AI/AR FL GR Betriebe: 29 Einzelmitglieder: 20 whb-tiere: 378 VZV/VZG: Betriebe: 18 Einzelmitglieder: 11 whb-tiere: 304 VZV/VZG: 1 Betriebe: 15 FL Einzelmitglieder: 4 whb-tiere: 484 VZV/VZG: Betriebe: 37 Einzelmitglieder: 26 whb-tiere: 340 VZV/VZG: Betriebe: 343 Einzelmitglieder: 4 whb-tiere: VZV/VZG: 18 GE VS TI Betriebe: 271 Einzelmitglieder: 117 whb-tiere: VZV/VZG: 1 Betriebe: 802 Einzelmitglieder:11 whb-tiere: VZV/VZG: 45 Betriebe: 18 Einzelmitglieder: 14 whb-tiere:186 VZV/VZG: Betriebe: 9 Einzelmitglieder: whb-tiere: 326 VZV/VZG: 1 Betriebe: 934 Einzelmitglieder: 11 whb-tiere: VZV/VZG: 73 Betriebe: 221 Einzelmitglieder: 8 whb-tiere: VZV/VZG: 25 Betriebe:40 Einzelmitglieder: 39 whb-tiere: 271 VZV/VZG: Betriebe: 8 Einzelmitglieder: 8 whb-tiere: 114 VZV/VZG: Betriebe: 8 Einzelmitglieder: 8 whb-tiere: 30 VZV/VZG: Betriebe: 42 Einzelmitglieder: 38 whb-tiere: 395 VZV/VZG: 6 swissherdbook bulletin 1/16

7 Die Viehzuchtgenossenschaften und -vereine nahmen um 22 Stück ab. 626 Viehzuchtgenossenschaften und -vereine sind momentan bei swissherdbook angeschlossen. Die Einzelmitglieder sind um 42 Mitglieder auf 685 angestiegen. Der Strukturwandel macht sich bei der Anzahl aktiver Zuchtbetriebe stark bemerkbar, diese nahm um 334 Betriebe ab. Die grösste Abnahme verzeichnet die Rasse Red Holstein. ClosDéChapel Savard NOLWENN CH RH BILD: GIORGIO SOLDI HerdebucH Auch die Anzahl der weiblichen Herdebuchtiere nimmt weiter ab. In diesem Jahr ist ein Rückgang um weibliche Herdebuchtieren zu verzeichnen. Die männlichen Herdebuchtiere nahmen um 17 Stück ab, nachdem sie im letzten Jahr noch eine starke Zunahme verbuchen konnten. Diese Schwankung ist wohl mit der Umstellung des Stichtages zu begründen. Bei den weiblichen Tieren verlor die Rasse Red Holstein Tiere. Einige können mit der Zunahme der Holstein- Kühe begründet werden (+1 743). Zudem ist wohl der Anteil Mastbesamungen bei den Milchrassen am höchsten. Die Rassen Montbéliarde und Swiss Fleckvieh konnten einige Tiere mehr zählen. Die Rasse Simmental hat wiederum 462 Tiere verloren. Die Normande, Wasserbüffel, Pinzgauer und Evolèner konnten alle eine leichte Zunahme verbuchen. Eine leichte Zunahme gab es bei der Rasse Swiss Fleckvieh. Incas LARA CH SF Kantonale Verteilung Mit oder 40% weiblichen HB- Tieren bleibt der HB-Bestand im Kanton Bern immer noch weitaus am grössten. Der Kanton Bern ist aber auch der Kanton mit den meisten Abnahmen, gefolgt von den Kantonen Freiburg und Waadt. Sehr erfreulich ist die immer noch anhaltende Zunahme der Anzahl Herdebuchtiere und Betriebe in den Ostschweizer Kantonen St. Gallen, Thurgau und Graubünden und auch in der Innerschweiz. Sandra Staub-Hofer Die Tabellen Herdebuch und Mitgliederbestand und Herdebuchbestand nach Rassen und Kantonen finden Sie im serviceteil. BILD: KELEKI swissherdbook bulletin 1/16 7

8 Zucht stierenklassierung dezember 2015 neue stiere im Programm Der Fachausschuss Genetik von Swissgenetics und swissherdbook hat im Dezember fünf neue Stiere für den Zweiteinsatz selektiert. Von Alex Barenco, swissherdbook BILD: KELEKI La Waebera Oracle ROSITA CH RH Z: Clément Michel, Le Mouret, E: Clément Michel + Söhne, Le Mouret 8 swissherdbook bulletin 1/16

9 im swissherdbook bulletin werden nach jeder Zuchtwertschätzungsrunde die neu für den Zweiteinsatz selektierten Stiere vorgestellt. Die Reihenfolge der Vorstellung der Stiere richtet sich nach der Rasse und innerhalb der Rasse nach dem ISET der Stiere. simmental andrin CH FRUTIGEN Andrin ist ein Unic-Sohn aus Viktor AMSEL von Gilgian und Peter Brügger, Frutigen. Amsel weist in 11 Laktationen eine Lebensleistung von kg Milch mit 4.15 % Fett und 3.32 % Eiweiss auf. Exterieurmässig ist sie mit punktiert. Andrin wird mit einem Zuchtwert Milch von +430 kg mit % Fett, % Eiweiss und einem IPL von 119 für den zweiten Einsatz klassiert. In der Fitness vererbt Andrin neutrale bis leicht positive Werte bei Zellzahl, Persistenz und Nutzungsdauer. Aufgrund einer unterdurchschnittlichen Töchterfruchtbarkeit erreicht er einen IFF von 94, leicht unter dem Rassendurchschnitt. Im Exterieur erhält er einen ITP von starken 120 Punkten, damit wird er Nummer 2 der aktuellen Angebotsstiere, gerade nach Amarone. Seine Töchter sind nicht sehr gross und nicht sehr breit, verfügen aber über einen starken Ausdruck sowie über eine gute Beckenneigung (Format 105). Die Fundamente (118) sind leicht gerade und weisen eine gute Bewegung auf. Im Euter hat er einen Wert von 118. Die Länge des Voreuters sowie die Hintereuter-Breite sind weit über dem Rassendurchschnitt. Der Fleischindex IVF ist mit 102 im Durchschnitt. Andrin hat einen ISET von 1248 und positioniert sich somit bei den stärksten Angebotsstieren. Bei der Anpaarung ist die Sicherheit seiner Zuchtwerte zu beachten, da er in seinem Nachzuchtprüfungsergebnis nur 11 Töchter in der Produktion und 10 im Exterieur hat. Andrin ALPINA CH Z u. E: Hager Toni, Frutigen von Känel's Edison CINDY CH SF Z u. E: von Känel Fritz + Adrian, Aeschiried swiss FlecKVieH edison CH SF PLAFFEIEN Edison ist ein Renato-Sohn aus BALOMA, einer Stadel-Tochter mit EX 91 in ihrer 5. Laktation, von Bruno Beyeler, Plaffeien. Baloma erreichte in 10 Laktationen eine Lebensleistung von fast kg mit 4.29 % Fett und 3.37 % Eiweiss. In der Produktion hat Edison +457 kg Milch mit % Fett und % Eiweiss und erreicht somit einen IPL von 117. Im IFF bekommt er 100 Punkte und steht somit perfekt im Rassendurchschnitt. Bei den Einzelmerkmalen ist er in Sache Persistenz BILD: KELEKI BILD: KELEKI swissherdbook bulletin 1/16 9

10 Zucht und Fruchtbarkeit leicht unter dem Rassendurchschnitt, überzeugt aber mit einem Zuchtwert Nutzungsdauer von 118. Im Bereich Exterieur vererbt er ausdrücklich milchbetonte Kühe mit einer durchschnittlichen Breite und einer angemessenen Grösse. In der Eutervererbung erhält er 121. Die Euter seiner Töchter sind lang und breit, die Zentralbänder sind nur im Rassendurchschnitt. Die extrem kurzen Zitzen vorne bestrafen ihn in der Blocknote, wo er mit 96 leicht unter dem Rassendurchschnitt steht. Im ITP erhält er 121 Punkte. Sein ISET ist mit 1228 berechnet. Edison zeigt ein ausgeglichenes Vererbungsmodell, frei von grossen Fehlern. FreestYler CH SF BIEMBACH i.e. Freestyler ist ein Grock-Sohn von Colenz-FANTAS- TICA, gezüchtet von Erich Siegenthaler, Biembach. Er weist ein Outcross-Pedigre auf, das sicher positiv auf die Rasse Swiss Fleckvieh wirken kann. Seine Mutter Fantastica ist EX 92 2E eingestuft und hat eine Lebensleistung von kg Milch mit 4.42 % Fett und 3.58 % Eiweiss in 7 Laktationen. Freestyler verfügt über einen Zuchtwert Milch von guten +891 kg bei neutralen Inhaltstoffen von % Fett und % Eiweiss und erreicht damit einen IPL von 119. Im Bereich Zellzahl, Persistenz und Nutzungsdauer befindet er sich im Rassendurchschnitt. In der Töchterfruchtbarkeit hat er die Note 94 und kommt somit auf einen IFF von 96. Im Exterieur ist Freestyler mit einem ITP von 125 stark. Er steigt in dieser Position, zusammen mit Orlando, auf Rang 1 ein. Seine Töchter sind formatstark (116), aber leicht grobknochig. Seine Stärke zeigt Freestyler aber vor allem im Euterbereich (125), wo er extrem breite Nacheuter (132) mit starken Zentralbändern (135) vererbt. Freestyler erreicht einen ISET von 1193 Punkten. Er ist besonders gut, weil er, trotz der Outcross-Blutführung, in den meisten Merkmalen positive Werte vererbt. Harzer Freestyler OREOLE CH SF Z u. E: Lüthi Christophe, Court BILD: KELEKI red Holstein chador CH RH REMAUFENS Haut d Ecot CHADOR ist ein Savard-Sohn, der auf eine EX 90 Stadel-Mutter und eine Pickel-Grossmutter zurückgeht. Er ist von Stéphane Dorthe, Remaufens, gezüchtet worden. Seine Mutter, Stadel TINA, hat eine Lebensleistung von kg Milch mit 3.93 % Fett und 3.28 % Eiweiss. Chador verfügt über einen durchschnittlichen Zuchtwert Milch von +359 kg mit starken Gehalten von % Fett und % Eiweiss, womit er auf einen IPL von 114 Punkten kommt. In der Fitness zeigt er eine gute Vererbung bezüglich Zellzahl und Nutzungsdauer, 10 swissherdbook bulletin 1/16

11 währenddem er in der Töchterfruchtbarkeit und in der Persistenz leicht unter dem Rassendurchschnitt ist. Er erreicht einen leicht positiven IFF von 103 Punkten. Im Exterieur befindet sich Chador mit einem ITP von 104 im Rassendurchschnitt. Seine Töchter sind eher klein, durchschnittlich breit und haben korrekte Becken. Im Euter ist Chador mit 102 ebenfalls im Rassendurchschnitt. Die Eutertiefe und die Eutertextur müssen bei der Anpaarung beachtet werden. Chador wird mit einem ISET von 1157 klassiert. Durch seine Blutführung und sein Vererbungsmodell ist Chador vor allem für eher extensive Betriebe und Weidebetriebe interessant. Chador ELENA CH RH Z u. E: Stoll Christoph, Stettlen oracle CH RH LE MOURET La Waebera Teatro Oracle ist ein Sohn der bekannten La Waebera Glacier OCEANIE von Michel Clément, Le Mouret. Océanie braucht nicht extra vorgestellt zu werden, sie ist zweimal Ehrenerwähnung der Swiss Expo Lausanne gewesen, ist EX 94 3E eingestuft und verfügt in ihrer sechsten Laktation über eine Lebensleistung von kg mit 3.92 % Fett und 3.46 % Eiweiss. Oracle wird mit guten Produktionszuchtwerten klassiert: mit +911 kg Milch, % Fett, % Eiweiss und einem IPL von 117. Im Fitnessbereich ist er aufgrund der Töchterfruchtbarkeit von 87 und durchschnittlichen Zuchtwerten in den Bereichen Zellzahl, Persistenz und Nutzungsdauer mit einem IFF von 91 leicht negativ. Im Exterieur erreicht er 115 Punkte mit Teilnoten von 114 im Format, wo er mit breiten und tiefen Kühen mit gutem Milchcharakter überzeugen kann: 110 bei den Becken, 92 in den Gliedmassen und 116 im Euter. Oracle wird mit einem ISET von 1103 klassiert. Er kommt aus einer sehr starken Exterieur-Kuh und vererbt eine gute Milchleistung. Gliedmassen und Töchterfruchtbarkeit gilt es bei der Anpaarung zu beachten. BILD: KELEKI swissherdbook bulletin 1/16 11

12 ANDRIN INHALTSSTOFFE AUSDRUCK EUTER 45. CH % ANDRIN Z: Brügger Gilgian, Frutigen A SI Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter %: NRR Stier tief hoch Zellzahl A 102 hoch tief Nutzungsdauer A 101 kurz lang Fruchtbarkeit A 89 tief hoch Persistenz A 101 tief hoch Geburtsablauf direkt CH 96 schwer leicht Geburtsablauf Töchter A 100 schwer leicht Milchfluss A 102 langsam schnell Charakter A 96 nervös ruhig Leistungssteigerung tief hoch GEMSCH E: Hager Toni, Frutigen ALPINA E: Hager Toni, Frutigen Abstammung UNIC CH AMSEL L / 81 G Produktion Anz. Töchter: 11 KK: AB B % Milch Fett Eiweiss 62 kg +430 kg +36 % kg +21 % NZKV NZMT FKV FMT EDISON MANOR MISS VIKTOR ANITA / Gesamt- und Teilzuchtwerte ISET 1248 IPL 119 Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 120 Format & Kapazität 105 Gliedmassen 118 Euteranlage 118 Zitzen 114 Grösse* 97 klein gross Brustbreite 93 schmal breit Körpertiefe 101 wenig viel Bemuskelung* 97 schwach stark Ausdruck 131 wenig viel Beckenneigung* 111 ansteig. abfallend Beckenbreite 90 schmal breit Knochenbau 118 grob flach Hinterbeinwinkelung* 89 gerade gewinkelt Hinterbeinstellung 113 n. innen parallel Bewegung 110 steif beweglich Fusswinkel 113 flach steil Trachtenhöhe 109 flach hoch Aufhängung vorn 115 lose fest Länge Voreuter 125 kurz lang Aufhängung hinten H. 110 tief hoch Aufhängung hinten B. 126 schmal breit Eutertiefe* 104 tief hoch Zentralband 111 schwach stark Drüsigkeit 118 fleischig weich Zitzenlänge vorn* 96 kurz lang Zitzenverteilung vorn 117 weit eng Zitzenverteilung hinten 111 weit eng INHALTSSTOFFE EXTERIEUR NUTZUNGSDAUER 82. ab Feb CH SF 100% EDISON Z: Beyeler Bruno, Plaffeien G SF IFF 94 ITP 120 IVF 102 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter %: NRR Stier 101 tief hoch Zellzahl G 102 hoch tief Nutzungsdauer G 118 kurz lang Fruchtbarkeit G 96 tief hoch Persistenz G 96 tief hoch Geburtsablauf direkt G 104 schwer leicht Geburtsablauf Töchter GA 85 schwer leicht Milchfluss G 108 langsam schnell Charakter G 103 nervös ruhig Leistungssteigerung tief hoch IKONE E: Beyeler Bruno, Plaffeien CINDY E: von Känel Fritz & Adrian, Aeschi Abstammung RENATO-ET CDF CH SF Ringgeler s Stadel BALOMA SF L / 91 EX HECHT-ET RUBA STADEL-Red-ET GOLDI SF L / 89 VG Produktion Anz. Töchter: 69 KK: AA B % Milch Fett Eiweiss 85 kg +355 kg +39 % kg +19 % NZKV NZMT FKV FMT Gesamt- und Teilzuchtwerte ISET 1228 IPL 115 IFF 100 ITP 121 IVF 73 Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 121 Format & Kapazität 114 Gliedmassen 118 Euteranlage 121 Zitzen 96 Grösse* 96 klein gross Brustbreite 101 schmal breit Körpertiefe 113 wenig viel Bemuskelung* 87 schwach stark Ausdruck 129 wenig viel Beckenneigung* 104 ansteig. abfallend Beckenbreite 103 schmal breit Knochenbau 132 grob flach Hinterbeinwinkelung* 104 gerade gewinkelt Hinterbeinstellung 91 n. innen parallel Bewegung 105 steif beweglich Fusswinkel 98 flach steil Trachtenhöhe 102 flach hoch Aufhängung vorn 110 lose fest Länge Voreuter 118 kurz lang Aufhängung hinten H. 114 tief hoch Aufhängung hinten B. 118 schmal breit Eutertiefe* 112 tief hoch Zentralband 100 schwach stark Drüsigkeit 106 fleischig weich Zitzenlänge vorn* 82 kurz lang Zitzenverteilung vorn 108 weit eng Zitzenverteilung hinten 97 weit eng 12

13 FREESTYLER LEISTUNG EXTERIEUR BLUTFÜHRUNG 42. CH SF 100% Wildenegg Grock FREESTYLER Z: Siegenthaler Erich, Biembach G SF Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter %: NRR Stier 94 tief hoch Zellzahl G 102 hoch tief Nutzungsdauer G 102 kurz lang Fruchtbarkeit G 94 tief hoch Persistenz G 100 tief hoch Geburtsablauf direkt G 79 schwer leicht Geburtsablauf Töchter GA 89 schwer leicht Milchfluss G 104 langsam schnell Charakter G 89 nervös ruhig Leistungssteigerung tief hoch DMG 2.90 IV % 45 NANCY E: Kipfer Fritz, Ortschwaben Harzer Freestyler OREOLE E: Lüthy Chr., Court Abstammung GROCK CH SF Wildenegg Colenz FANTASTICA SF L / 92 EX TIPIC CALANDA COLENZ Wibreg Pickel DENISE RH L / 89 VG Produktion Anz. Töchter: 55 KK: AC B % Milch Fett Eiweiss 81 kg +891 kg +32 % kg +34 % NZKV NZMT FKV FMT Gesamt- und Teilzuchtwerte ISET 1193 IPL 119 IFF 96 ITP 125 IVF 94 Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 125 Format & Kapazität 116 Gliedmassen 103 Euteranlage 125 Zitzen 110 Grösse* 115 klein gross Brustbreite 110 schmal breit Körpertiefe 123 wenig viel Bemuskelung* 90 schwach stark Ausdruck 111 wenig viel Beckenneigung* 114 ansteig. abfallend Beckenbreite 103 schmal breit Knochenbau 93 grob flach Hinterbeinwinkelung* 99 gerade gewinkelt Hinterbeinstellung 96 n. innen parallel Bewegung 96 steif beweglich Fusswinkel 105 flach steil Trachtenhöhe 105 flach hoch Aufhängung vorn 109 lose fest Länge Voreuter 110 kurz lang Aufhängung hinten H. 115 tief hoch Aufhängung hinten B. 132 schmal breit Eutertiefe* 106 tief hoch Zentralband 135 schwach stark Drüsigkeit 107 fleischig weich Zitzenlänge vorn* 113 kurz lang Zitzenverteilung vorn 105 weit eng Zitzenverteilung hinten 115 weit eng CHADOR INHALTSSTOFFE ZELLZAHL WEIDESTIER 45. CH RH 93% Haut d Ecot Savard CHADOR Z: Dorthe Stéphane & Charly, Remaufens G HO Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % NRR Stier 93 tief hoch Zellzahl G 110 hoch tief Nutzungsdauer G 112 kurz lang Fruchtbarkeit G 94 tief hoch Persistenz G 97 tief hoch Geburtsablauf direkt G 115 schwer leicht Geburtsablauf Töchter GA 97 schwer leicht Milchfluss G 95 langsam schnell Charakter G 93 nervös ruhig BCS 96 tief hoch DMG 2.79 IV % 45 LOREEN E: GG Liechti, Langnau SAMIRA E: Pulfer Rolf, Rüschegg Abstammung SAVARD-ET CH RH Haut d Ecot Stadel TINA RH L / 90 EX Ø 7 L Gesamt- und Teilzuchtwerte ISET IPL IFF ITP Maral Juror BRAD PENZA-ET STADEL-Red-ET LARISSA RH /55 96 Ø 6 L Produktion Anz. Töchter: 39 k. Kas.: AA B % Milch Fett Eiweiss 84 kg +359 kg +34 % kg +24 % Exterieur Anzahl Töchter: Format & Kapazität 105 Becken 105 Gliedmassen 106 Euteranlage 102 Grösse 92 klein gross Rel. Höhe Vorhand 109 tief hoch Brustbreite 103 schmal breit Körpertiefe 101 wenig viel Lende 103 schwach stark Milchcharakter 107 wenig viel Beckenneigung* 100 ansteig. abfallend Beckenbreite 101 schmal breit Knochenbau 101 grob fein Hinterbeinwinkelung* 101 gerade gewinkelt Hinterbeinstellung 98 n. innen parallel Bewegung 96 schlecht ideal Fusswinkel 103 spitz stumpf Trachtenhöhe 107 wenig viel Aufhängung vorn 95 lose fest Aufhängung hinten Höhe 101 tief hoch Aufhängung hinten Breite 120 schmal breit Eutertiefe 88 tief hoch Zentralband 102 schwach stark Drüsigkeit 89 fleischig dehnbar Zitzenlänge vorn* 100 kurz lang Zitzenverteilung vorn* 96 weit eng Zitzenverteilung hinten* 97 weit eng 13

14 kg +911 kg +27 kg +31 % % ORACLE MILCH TYP EIWEISS 45. CH RH 100% La Waebera Teatro ORACLE aaa: Z: Clément Michel, Le Mouret G HO La Waebera Oracle ROSITA E: Clément Michel, Le Mouret Fahim Oracle CHERIE E: Siegenthaler Peter, Gerzensee Abstammung TOM TEATRO-ET DE RF La Waebera Glacier OCEANIE RH L / 94 EX Ø 5 L Gesamt- und Teilzuchtwerte ISET IPL IFF ITP Ladino Park TALENT-Imp ET5 PRINZESSIN-ET Sunnylodge GLACIER-Red-ET La Waebera Jordan HEIDINE RH L / 90 EX Ø 3 L Produktion Anz. Töchter: 58 k. Kas.: AA B % Milch Fett Eiweiss 86 kg +911 kg +27 % kg +31 % Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % NRR Stier 96 tief hoch Zellzahl G 102 hoch tief Nutzungsdauer G 99 kurz lang Fruchtbarkeit G 87 tief hoch Persistenz G 100 tief hoch Geburtsablauf direkt G 98 schwer leicht Geburtsablauf Töchter GA 103 schwer leicht Milchfluss G 104 langsam schnell Charakter G 97 nervös ruhig BCS 91 tief hoch DMG 2.86 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: Format & Kapazität 114 Becken 110 Gliedmassen 92 Euteranlage 116 Grösse 119 klein gross Rel. Höhe Vorhand 109 tief hoch Brustbreite 103 schmal breit Körpertiefe 119 wenig viel Lende 107 schwach stark Milchcharakter 112 wenig viel Beckenneigung* 92 ansteig. abfallend Beckenbreite 112 schmal breit Knochenbau 91 grob fein Hinterbeinwinkelung* 115 gerade gewinkelt Hinterbeinstellung 97 n. innen parallel Bewegung 89 schlecht ideal Fusswinkel 107 spitz stumpf Trachtenhöhe 113 wenig viel Aufhängung vorn 100 lose fest Aufhängung hinten Höhe 110 tief hoch Aufhängung hinten Breite 114 schmal breit Eutertiefe 106 tief hoch Zentralband 113 schwach stark Drüsigkeit 99 fleischig dehnbar Zitzenlänge vorn* 101 kurz lang Zitzenverteilung vorn* 123 weit eng Zitzenverteilung hinten* 127 weit eng Lemmer- Fullwood_Gunzwil_Merlin- Die- neue- Generation_1-4- quer_sw MESSE- Hinweise Baseball-Cap SB_shb_Dez15_D.indd :27 Unten links Messehinweis Tier & Technik Halle 2.0 (Farbe anpassen) Artikelbeschreibung rot, mit Aufstick Logo 6 Panels, Metallverschluss aus starker Baumwolle Preis: CHF 7.00 swissherdbook.ch Shop Bestellung swissherdbook Schützenstrasse Zollikofen info@swissherdbook.ch DIE NEUE GENERATION DualEntry DualEntry Lemmer-Fullwood AG Kühlhaus CH-6222 Gunzwil Tel.: Tier & Technik Halle 2.0 DualExit Neues Design, neue Kuhführung neue Technologie, neue Bedienung Könner melken mit Verstand......denn es geht um mehr, als nur um die Milch.

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16 Z u c h t RED Holstein- genetik Die Quellen der roten Farbe Das bekannteste Gen, welches traditionell für die rote Farbe von Rindvieh verantwortlich ist, ist das Gen MC1R. Eine zweite Quelle für die rote Farbe ist Variant Red (VR) auch bekannt als Dominant Red. Von Alex Barenco, swissherdbook 16 swissherdbook bulletin 1/16

17 Schuwey Goldwyn SHAKIRA CH RH mit ihrer Mutter Schuwey Mutant PAMELA CH RH Obwohl Goldwyn reinerbig schwarz ist, wurde SHAKIRA aufgrund des VR-Gens rot. BILD: KELEKI swissherdbook bulletin 1/16 17

18 Zucht telstar-gen Eine weitere Ausprägung des Gens MC1R ist Black- Red, auch bekannt als Telstar-, oder Umfärber-Gen. Dieses Gen verursacht die Umfärbung von Rot zu Schwarz bei Kälbern im Alter von etwa 6 Monaten. Folgende Träger dieser Genvariante sind in der Schweiz gut bekannt: Roybrook Telstar, Hanover Hill Triple Threat, Hanover Hill Inspiration, Maughlin Storm und All. Gaspari Ralstorm, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese Gen-Ausprägung wird in diesem Artikel aber nicht weiter verfolgt. lange Zeit wurde vermutet, dass ein einzelnes Genpaar für die rote Fellfarbe bei den Holsteinern verantwortlich ist. Das Gen MC1R ist das traditionelle, anerkannte Gen, welches die Produktion von schwarzem oder rotem Pigment in Haut und Haaren verursacht. Aufgrund der Ausprägung des Tieres wird die phänotypische Farbe bestimmt. Die dominante Ausprägung ist Schwarz (B), während Rot die rezessive Form darstellt (r). Wenn ein reinerbig schwarzes Tier (BB) mit einem roten (rr) angepaart wird, erwartet man einen schwarzen Nachkommen, welcher Träger des Rotfaktors ist (Br) und somit rote Nachkommen züchten kann. Dieses Gen ist ein klassisches Beispiel für das Mendelsche Gesetz der dominanten und rezessiven Vererbung. Die möglichen Genausprägungen, die aus verschiedenen Anpaarungen generiert werden können, sind meistens bekannt. Sie werden in Tabelle 1 zusammengefasst. HerKunFt der roten Farbe Die rote Farbe der Schweizer Red Holstein-Population ist auf die Simmentaler Kühe zurückzuführen, da die Red Holstein-Kühe in der Schweiz durch die Einkreuzung von Red Holstein- und Holstein-Stieren aus dem Import in die Simmentaler Population ab dem Jahr 1969 entstanden sind. Nach Nordamerika wurde der Rotfaktor durch einige, Ende des 19. Jahrhunderts aus Holland importierte, Kühe gebracht. Die bekannteste Rotfaktorquelle kann seit den frühesten Jahren des 20. Jahrhunderts nachverfolgt werden. Die 1915 geborenen Kuh May Walker Ollie HOMESTEAD, eine bekannte Schaukuh und damalige Inhaberin des Fettproduktionsrekords, hatte drei All American -Nachkommen (2 männliche und 1 weibliches) und alle drei waren Mount Victoria Farms prägte in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts die moderne Holsteinselektion. Auch die Verbreitung des roten Gens in Nordamerika ist im Wesentlichen auf diese Zucht zurückzuführen. BILD: SHEILA SUNDBORG 18 swissherdbook bulletin 1/16

19 Rotfaktorträger. Die Tochter, May Walker Inka SE- GIS, wurde an die Hardy Farm nach Kanada verkauft. Sir Bess Ormsby May ging zur Osborndale Farm und Sir Inka May zur Carnation Farm. Über die Vermarktung von Nachkommen aus diesen Tieren konnte sich der Rotfaktor in Nordamerika verbreiten. Der wichtigste Beitrag kommt sicher von Sir Inka May. Über seine Tochter Carnation Inka EM- PRESS wurde dieses Gen an Carnation Emperor (Empress-Sohn), von diesem weiter an Emperor of Mount Victoria (Emperor-Sohn) vererbt. Im bekannten roten Stall von Mount Victoria Farm, Hudson High, Quebec, wo die Grundsteine der modernen kanadischen Holsteinselektion durch die Entwicklung der modernen Rag Apple-Blutlinie gesetzt wurden, wurde Emperor of Mount Victoria mit Montvic Rag Apple Colantha Abbekerk gekreuzt. Das aus dieser Paarung entstandene Stierkalb war Montvic Rag Apple Sovereign RC. Dieser Stier war einer der bekanntesten KB-Stiere seiner Zeit, der sich über seinen legendären Sohn ABC Reflection Sovereign einen prominenten Platz in der Holsteingeschichte sicherstellen konnte. Es ist ABC Reflection Stoneden Fools GOLD VRC VG88 3Y CAN ist mit ihrer Vollschwester, Islehaven Gold DANCER VRC VG88, die Quelle der heutigen VR-Genetik. Der Vater ihrer Urgrossmutter war ein direkter Sohn von Rosabel. BILD: VICKI FLETHCER tabelle 1: Traditionelle Vererbung der roten Farbe (MC1R-Gen) Paarung Vater 1 schwarz bb Mutter 1 Nachkommen (M1 x V1) schwarz 100 % schwarz bb 100 % BB Vater 2 schwarz (rotfaktor rf) br Nachkommen (M1 x V2) 100 % schwarz (1/2 davon RF) 50 % BB und 50 % Br Vater 3 rot rr Nachkommen (M1 x V3) 100 % schwarz (RF) 100 % Br Mutter 2 schwarz (rf) br Nachkommen (M2 x V1) 100 % schwarz (1/2 davon RF) 50 % BB und 50 % Br Nachkommen (M2 x V2) 75 % schwarz (2/3 davon RF) und 25% rot 25 % BB 50 % Br 25 % rr Nachkommen (M2 x V3) 50 % schwarz (RF) und 50 % rot 50 % Br und 50 % rr Mutter 3 rot rr Nachkommen (M3 x V1) 100 % schwarz (RF) 100 % Br Nachkommen (M3 x V2) 50 % schwarz (RF) und 50 % rot 50 % Br und 50 % rr Nachkommen (M3 x V3) 100 % rot 100 % rr swissherdbook bulletin 1/16 19

20 Zucht Sovereign, zusammen mit den eigenen direkten und indirekten Nachkommen, wie seine Söhne Rosafe Citation R (u.a. Vater von Glenridge Citation Roxy), Roeland Reflection Sovereign und Chambric ABC oder weiter entfernte Verwandte wie Hanover Hill Triple Threat, Romandale Reflection Marquis oder Citation R Maple, die den grössten Beitrag zur Verbreitung des roten Gens in der Holstein-Population über den Atlantik geleistet haben. rote Kälber aus schwarzen linien 1980 kam in Kanada Surinam Sheik ROSABEL, ein rotes Kuhkalb, zur Welt. Dieses Kuhkalb hatte etphänotypische Farbe Rot! Rosabel entwickelte sich zu einer VG-CAN-eingestuften Kuh und lieferte vier Söhne für die künstliche Besamung. In den folgenden Jahren wurde die Vererbung von dieser neuen roten Quelle bei Rosabel und ihren roten Nachkommen, näher untersucht. Bei der Kreuzung mit reinerbig schwarzen Tieren entstanden 50 % rote und 50 % schwarze Nachkommen. Eine neue rote Quelle, welche über die Ausprägung des MC1R-Gens dominant ist, war nun entstanden, dies vermutlich durch eine genetische Mutation während der embryonalen Entwicklung von Rosabel. Diese neue genetische Ausprägung wurde Variant Red (VR) genannt. Variant Red wird bei redonline + als Genmarker eingetragen. Die möglichen VR-Ausprägungen befinden sich in Tabelle 2. Alle Träger des VR-Gens stammen heute von Rosabel ab. was Spezielles an sich, denn ihre beiden Eltern, Puget-Sound Sheik und Surinam Dona Lester, waren reinerbig schwarz. Bei einer genetischen Analyse am Locus MC1R konnte auch Rosabel als reinerbig schwarz (BB) bestätigt werden. Und doch war ihre BILD: TED VAN WyK Surinam Sheik ROSABEL hätte aufgrund ihres Pedigrees schwarz sein müssen, doch sie wurde rot. 20 swissherdbook bulletin 1/16

21 tabelle 2: Datenbankeintrag von VR-Tieren Vr Variant red ausprägung erläuterung VRF Free Nicht Träger von VR VRC Carrier Heterozygot VR-Träger, genetisch getestet (rot) VRR Reported Rotgeboren aufgrund von VR-Meldung durch Züchter (rot) VRS Homozygous Homozygoter VR-Träger, getestet (rot) tabelle 3: Vererbung der roten Farbe durch VRC-Stiere Paarung Vater 1 rot aufgrund Vr bb/vr- Mutter 1 Nachkommen (M1 x V1) schwarz 50% schwarz und 50% rot aufgrund VR bb / 50% BB/ und 50% BB/VR- Mutter 2 schwarz (rf) br / Nachkommen (M2 x V1) 50% schwarz (1/2 davon RF) und 50% rot aufgrund VR (1/2 davon RF) 25% BB/ und 25% Br/ und 25% BB/VR- und 25% Br/VR- Mutter 3 rot aufgrund Mcr1r-gen rr/ Nachkommen (M3 x V1) 50% schwarz (RF) und 50% rot aufgrund VR (RF) 50% Br/ und 50% Br/VRzWei FarbbestiMMende gene MC1R und VR sind zwei unterschiedliche Gene, welche die Farbe von Holsteintieren bestimmen. Diese Gene befinden sich auf zwei verschiedenen Chromosomen und werden somit komplett unabhängig vererbt. Auch der Einfluss auf die Farbe ist bei diesen zwei Genen komplett unterschiedlich. In Abwesenheit der VR-Mutation, also durch den alleinigen Einfluss des MC1R-Gens, dominiert die schwarze Ausprägung gegenüber der roten. Genau das Gegenteil passiert, wenn die Tiere Träger der VR-Mutation sind. Die rote Farbe ist die dominante Ausprägung bei Tieren mit der VR-Mutation, und das unabhängig von der Ausprägung des MC1R- Gens. Alle Träger des VR-Gens stammen heute von Rosabel ab. Das Vererbungsmodell wird bei der Berücksichtigung von beiden Genen komplizierter und kann gemäss Tabelle 3 dargestellt werden. Beispiele für Stiere mit einem solchen Vererbungsmodell sind: Mapleridge ATLANTIC VRC, Morsan AFTERBURN VRC, HFP Numero Uno ONE VRC. swissherdbook bulletin 1/16 21

22 Stallfenster BetrieBsporträt Familie Belser, WölFlinsWil typstarke leistungskühe im Fokus Die grösste Leidenschaft von Familie Belser ist die Zucht von roten und schwarzen typ- und leistungsstarken Holsteinkühen. Unser Betrieb liegt auf 584 m ü. M. in Wölflinswil im aargauischen Fricktal, ca. 3 Kilometer vom Dorf entfernt. Die Hofsiedlung 1976 von Hans und Trudy Belser neu erbaut wurde laufend erweitert und modernisiert, meistens in Eigenregie und unter Mitarbeit der ganzen Familie. Marcel Belser konnte 2001 den Betrieb von seinen Eltern, Hans und Trudy, übernehmen, und führt diesen nun mit seiner Frau Sandra und den beiden Töchtern Bettina (19) und Angela (17) weiter. allgemeines Die Milchkühe der Holsteinrasse (RH, RF und wenige HO) sowie die gesamte Aufzucht befinden sich im selben Gebäude, einer typischen Aargauersiedlung aus den Siebzigerjahren. Die überschüssigen Nutz- und Zuchttiere verkaufen wir an Berufskollegen oder an der Auktion Rot und Schwarz von swissherdbook Aargau. Die Besamungen werden durch den Tierarzt durchgeführt. Auch die Gesundheitsdaten werden vom Tierarzt aufgezeichnet und elektronisch weiterverarbeitet, da er mit einem System arbeitet, um alle Daten zu verknüpfen. Wir setzen zu zirka 80 % genomische Stiere ein, unter anderem Armani, Atwood, All About It, Amor, Attico und Lacoste. Pro Jahr wird zirka einmal ein Embryotransfer realisiert, um die beste Genetik besser nutzen zu können, dies ausschliesslich bei aussergewöhnlichen Zuchttieren. Deshalb benötigen wir die meisten Rinder für die Embryoübertragung. Die züchterisch wertvollen Rinder werden meistens mit gesextem Sperma besamt. Blick auf den im aargauischen Fricktal gelegenen Betrieb der Familie Belser 22 swissherdbook bulletin 1/16

23 Unser Zuchtziel ist eine robuste, langlebige, leistungsbetonte Kuh mit hoch aufgehängtem Euter, typstark und mit gutem Fundament. management Die Daten der LBE und der Milchkontrolle sind wichtige Anhaltspunkte zur Auswahl der neusten genomischen Stiere, aber auch der bewährten Stiere. Es ist schwierig, einen Paarungsplan zu erstellen, da fast jede Woche neue Stiere erhältlich sind. Beim Anbindestall ist natürlich eine gute Beobachtung der Tiere sehr wichtig, weil sich damit auch der Besamungserfolg erhöht. Das Ziel ist, eine einfache Fütterung mit betriebseigenem Grundfutter, und möglichst keine speziellen Zusatzstoffe einzusetzen. Fütterung Unsere Herde wird mit einer Mischration aus Grassilage, Maissilage und Dürrfutter gefüttert. Ein ausgeglichenes Leistungsfutter wird von Hand mehrmals individuell verteilt. Das Grundfutter kommt ausschliesslich aus eigener Produktion. Mit einem selbstfahrenden Futtermischwagen wird die tägliche Ration für die Tiere zubereitet und verteilt. Die Aufzuchttiere werden mit strukturreichem Unser Zuchtziel ist eine robuste, langlebige, leistungsbetonte Kuh mit hoch aufgehängtem Euter, typstark und mit gutem Fundament. Heu und einer Mischung aufgezogen. Zusätzlich verfüttern wir Aufzuchtflocken. Im Sommer sind die Aufzuchttiere meistens auf der Weide, da wir hier im oberen Fricktal sehr viele hügelige Naturwiesen haben. erfolge Die grösste Leidenschaft der ganzen Familie ist die Viehzucht. Bettina ist aktive Jungzüchterin und Vorstandsmitglied der Aargauer Jungzüchter. Deshalb nehmen wir regelmässig an Ausstellungen teil wie zum Beispiel an der Eliteschau Aargau Brunegg, der Junior Expo Aargau, der Expo Bulle und der Swiss Red Night in Bern. Im Jahr 2011 wurde die Kuh Wolfhead Salto BLACK-KELLY zur Black-Beauty an der Swiss Red Night gekürt, ebenfalls konnte sie sich in diesem Jahr den Titel der Champion Wolfhead Salto BLACK-KELLY CH RF LBE 5. L.,7.2015: 93/88/94/94/ 93 EX 3E CH 70% ISET 1061 Z u. E: Belser-Winkler Marcel, Wölflinswil Black Beauty Swiss Red Night Bern 2011, Miss Fricktal 2012, Champion und Vize Schöneuter HO Aargauer Eliteschau 2015 Wolfhead Shottle WHITE-KELLY-ET CH HO LBE 1. L : 83/81/86/84/ 84 G CH 56% ISET 1197 Z u. E: Belser-Winkler Marcel, Wölflinswil Ehrenerwähnung 1. Lakt. Aargauer Eliteschau 2015 Wolfhead Pedro CARMEN CH RH LBE 4. L : 91/92/94/89/ 92 EX 2E swissherdbook bulletin 1/ CH 75% ISET 968 Z u. E: Belser-Winkler Marcel, Wölflinswil BILD: ROBERT ALDER BILD: KELEKI BILD: KELEKI 23

24 Stallfenster Betriebsspiegel Betriebsleiter Marcel und Sandra Belser Höhe ü. m. 584 m Den Kühen stehen weitläufige Weiden zur Verfügung. BILDER: ZVG FAMILIE BELSER nutzfläche 33 ha inkl. ÖLN-Gemeinschaft mit Hauser Max 3 ha Wintergerste 4 ha Winterweizen IP-Suisse 4 ha Silomais 5 ha Kunstwiese Rest: Naturwiesen standort nutzflächen Voralpine Hügelzone 90 % Bergzone 1 10 % Holstein und Vize Champion Schöneuter der Aargauer Eliteschau ergattern. neben der VieHzucHt Mit unserem ÖLN-Partner Max Hauser sowie mit den Nachbarn haben wir ein sehr gutes Verhältnis. Wir helfen uns alle gegenseitig aus bei Arbeitsspitzen. Investiert wird aber nicht nur in die Landwirtschaft. So haben wir 2014 im Rahmen einer KEV-Förderung eine Photovoltaikanlage von 110 m2 auf dem Wohnhausdach installiert. Neben der Landwirtschaft ist die Familie vielseitig engagiert. Marcel war technischer Leiter des Turnvereins Wölflinswil und ist jetzt in verschiedenen Vorständen der Region mit landwirtschaftlichem Hintergrund tätig. Sandra ist Leiterin des Jugendclubs Pirol, reitet und züchtet Kleintiere. Bettina hat diesen Sommer die landwirtschaftliche Lehre erfolgreich abgeschlossen und ist Vorstandsmitglied der Aargauer Jungzüchter. Angela ist mitten in der landwirtschaftlichen Ausbildung. In Zukunft sehen wir unseren Betrieb weiterhin als Familienbetrieb. Familie Belser-Winkler tierbestand 25 Milchkühe 30 Rinder und Kälber 120 Mastschweine IP-Suisse Betriebsdurchschnitt kg, 4.1 % Fett, 3.3 % Eiweiss milchkontingent kg stallsystem Anbindestall mit Schwemmkanal, Aufzucht bis 1-jährig auf Tiefstreu melksystem Absauganlage Surge mit 3 Melkeinheiten Fütterung Ganzes Jahr: Mischration 1/3 Grassilage, 1/3 Maissilage, 1/3 Dürrfutter Im Sommer: Halb- oder Ganztagsweide, dann höherer Maisanteil in der Mischration arbeitskräfte Die Betriebsleiter und 1 Praktikant von der HAFL Die Betriebsleiter, Marcel und Sandra Belser, mit den Töchtern Bettina und Angela 24 swissherdbook bulletin 1/16

25 Hochverdauliche Energiemaschine. GOTTARDO KWS S 220 / K 240 höchster Stärkeertrag* höchster Stärkegehalt* EUROPAMEISTER FRESSEN MAIS VON KWS MARZ 2016 höchste Verdaulichkeit* höchster TS-Ertrag* beste Helminthosporium-Toleranz aller Sorten* höchster Kornertrag aller Sorten* KWS Suisse SA Mobil: * Quelle: Agroscope Jordan Irene, Europameisterin. Gebrüder Schrago, Middes 16. Schweizerische Messe für Landwirtschaft, Wald und Forst, Schwerpunkt Berglandwirtschaft Täglich 9-17 Uhr Erwachsene CHF 8., Jugendliche bis 16 Jahre GRATIS Park-and-ride, Bus ab Bahnhof Linie 6 Vielfältiges Aussteller-Spektrum, rund 190 Aussteller Täglich um 12 Uhr: Traktor-Oldtimer-Vorführung Tierschau swissherdbook bulletin 1/ _KWS_SW_AZ_GOTTARDO_90x270+3_de_5c_RZ.indd :2

26 Stallfenster tiergalerie Jungzüchter on tour Nachfolgend aufgeführt sind Rinder, die an einer der Junior Expos, in Bulle, Thun oder Aargau, erfolgreich teilgenommen haben. 26 swissherdbook bulletin 1/16

27 Jaqmiéville Ladd BIBINE CH RH A 34% ISET 1167 Z: Jaquet Pascal, La Sagne NE A: Froidevaux Aline + Jaquet Nicolas, La Sagne NE 1. Rang Aargauer Junior Expo 3. Rang Junior Bulle Expo Oberhaus Golden Dream SEDONA CH HO A 37% ISET 1153 Z: Oberhausfarms, Englisberg A: Guggisberg Stefan + Lukas, Englisberg 1. Rang Junior Expo Thun 5. Rang Junior Bulle Expo Spencer NYMPHE CH Odyssey GAMINA CH SF A 25% ISET 1053 Z: Grossen Melchior, Kandergrund A: Grossen Silvan, Kandergrund A 39% ISET 1142 Z: Fiechter Martin, Eriswil A: Scheuner Rolf, Oberbalm Siegerin Simmental Junior Expo Thun 3. Rang Junior Expo Thun Wilt Defiant BASTIA CH RF GA 64% ISET 1123 E/A: Huguenin Adamir + Jérémy, Le Brouillet Ehrenerwähnung Junior Bulle Expo Woodway Big Apple MIELLE CH RH A 38% ISET 1199 Z/A: Häfliger Mario, Romoos Siegerin Red Holstein Aargauer Junior Expo Everdes Big Apple KAMOURASKA CH RH GA 67% ISET 1213 Z: Everdes Holstein, Echarlens A: Uldry Nicolas, Le Châtelard 1. Rang Junior Bulle Expo 2. Aargauer Junior Expo F.F. des Princes Windbrook HELENE CH HO A 35% ISET 1183 Z: Amstutz Frank, Mont-Tramelan A: Amstutz Marc, Mont-Tramelan 3. Rang Aargauer Junior Expo 4. Rang Junior Bulle Expo swissherdbook bulletin 1/16 27

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