Deutschlands Stromnetz Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Deutschlands Stromnetz Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende"

Transkript

1 Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende Inhalt 1. Zitate von Michael Süß, CEO Sektor Energy und Mitglied des Vorstands der Siemens AG, und Udo Niehage, Konzernbeauftragter der Siemens AG zum Thema Energiewende S Warum ein zügiger Ausbau des Fernübertragungsnetzes wichtig ist S Welche Pläne gibt es zum bundesweiten Stromnetz Ausbau und welche Bedeutung haben diese für eine erfolgreiche Energiewende? S Ist ein schneller Ausbau des Stromnetzes überhaupt zu realisieren? S Welche Möglichkeiten des Trassenausbaus wird es geben? S Wie sieht das deutsche Fernübertragungsnetz heute aus? Eine Bestandsaufnahme S Der weltweite HGÜ Markt und seine Entwicklung S Der Unterschied zwischen Übertragungsnetz und Verteilernetz S. 6

2 1.) Zitate von Michael Süß, CEO Sektor Energy und Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Udo Niehage, Konzernbeauftragter der Siemens AG zum Thema Energiewende Die Energiewende muss auch in den Köpfen der Menschen stattfinden. Es kann nicht sein, dass jeder Strommast umkämpft ist. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist gewollt, aber ohne zusätzliche Infrastrukturen nicht zu machen, Michael Süß, CEO Sektor Energy und Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Die Energiewende ist das Jahrhundertprojekt der Deutschen. Sie ist richtig und machbar. Bei der Umsetzung liegt das meiste aber noch vor uns. Der straffe Zeitplan und der notwendige Netzausbau sind die größten Herausforderungen. Wie Deutschland das angeht, wird vom Ausland genau beobachtet, Michael Süß, CEO Sektor Energy und Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Wir erleben einen Boom der Erneuerbaren. Um die Windenergie zum Verbraucher zu bringen, brauchen wir dringend neue Stromautobahnen von Norden nach Süden, Michael Süß, CEO Sektor Energy und Mitglied des Vorstands der Siemens AG. "Siemens begrüßt die Vorlage des Netzentwicklungsplans. Ein zügiger Ausbau der Netze ist das Rückgrat der Energiewende. Dazu bedarf es intensiver Zusammenarbeit aller Beteiligten. Und die Bundesebene muss das Verfahren eng koordinieren und möglichst aus einer Hand führen, Udo Niehage, Konzernbeauftragter der Siemens AG zum Thema Energiewende. 2.) Warum ein zügiger Ausbau des Fernübertragungsnetzes wichtig ist Die Energiewende umfasst neben dem Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 noch etliche weitere wichtige Beschlüsse: Unter anderem sollen bis 2050 die Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um mindestens 80 Prozent sinken und der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix auf 80 Prozent steigen. Die große Herausforderung zur Erreichung dieser Ziele: Die im Rahmen der Energiewende beschlossene rasante Erhöhung der erneuerbaren Energien in Norddeutschland muss mit der hohen Nachfrage der großen Verbraucherzentren im Süden und Westen der Republik zügig ins Gleichgewicht gebracht werden. Um diese Ziele erfolgreich umzusetzen, ist aber ein Ausbau des deutschen Stromnetzes unverzichtbar. Hierfür müssen Bund und Länder Hand in Hand gehen. Beispielsweise sollen in Norddeutschland bis zum Jahr 2020 bis zu 30 Gigawatt Windkraftleistung installiert sein. Im selben Zeitraum werden aber nach Angaben der Netzbetreiber lediglich Übertragungskapazitäten von 12 Gigawatt zugebaut. So mussten Stromerzeuger in Nord und Ostdeutschland teilweise schon auf die Stromnetze der europäischen Nachbarn wie Polen, Tschechien oder Österreich zurückgreifen, damit der Strom nach Süden transportiert werden konnte. Darüber hinaus werden heute Windenergie Anlagen vermehrt vom Netz genommen, der Verdienstausfall wird den Betreibern trotzdem vergütet. Allein Schleswig Holstein rechnet auf der Grundlage der Ausbaupläne für Windenergie im Jahr 2025 mit 100 Millionen Euro Entschädigung für nicht abgenommene Strommengen aus erneuerbaren Energien. Dafür müssen die Verbraucher gerade stehen. Um diesem Missverhältnis entgegenzutreten hat schon 2009 die damalige große Koalition das so genannte Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) beschlossen, das den schnellen Bau von Nord Süd Trassen mit insgesamt Kilometern ermöglichen sollte. Bis heute sind jedoch Seite 2 Deutschlands Stromnetz Mai 2012

3 nur rund 200 Kilometer realisiert worden laut den Netzbetreibern werden 2016 erst 50 Prozent dieser Trassen gebaut sein. Heutige Netzausbau Ziele der einzelnen Bundesländer passen im Ganzen nicht zusammen. Zwar sind sich Bund, Länder und Gemeinden bei der Energiewende prinzipiell einig, welche Ziele Deutschland bis 2050 erreichen soll. Es bestehen derzeit aber noch zu viele Partikularinteressen und es mangelt an einem übergeordneten Masterplan, um den Netzausbau und somit die Energiewende erfolgreich umsetzen zu können. Ein kritisches Beispiel ist die Thüringer Wald Strombrücke, die von Thüringen nach Bayern führt und deren Ausbau sich nicht zuletzt wegen der unterschiedlichen Planfeststellungsverfahren der einzelnen Bundesländer verzögert. Das Projekt Energiewende ist bereits im vollen Gange. Dabei wird aber kein neues Energiesystem entworfen, sondern ein funktionierendes im laufenden Betrieb überarbeitet. Daher dürfen wir uns beim Netzausbau keine großen Fehler erlauben eine steigende Zahl an Stromausfällen wäre für Deutschland als hochindustrialisiertes Land fatal. 3.) Welche Pläne gibt es zum bundesweiten Stromnetz Ausbau und welche Bedeutung haben diese für eine erfolgreiche Energiewende? Die Eckdaten des notwendigen Ausbaus der Stromnetze beinhaltet der so genannte Netzbedarfsplan, der von der Bundesnetzagentur in einem transparenten Konsultationsprozess mit den Übertragungsnetzbetreibern und weiteren Akteuren auf der Grundlage des Gesetzes für die Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften erstellt wurde und am 4. Juni vorgestellt wird. Darüber hinaus regelt das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) die beschleunigte Genehmigung für ausgewählte Hochspannungs Transporttrassen von Windstrom Erzeugungszentren im Norden zu den Lastzentren im Süden. Der Netzbedarfsplan ist die Diskussionsgrundlage für die Erstellung des 10 jährigen Netzentwicklungsplans, der im Herbst von der Bundesregierung beschlossen werden soll und stellt somit einen wichtigen Wegweiser zum erfolgreichen Ausbau des Stromnetzes dar. Besonderes Augenmerk liegt beim NABEG auf der gemeinsamen Netzausbau Planung von Ländern und Bund so sollte etwa die Planung der NABEG Trassen von den Ländern auf den Bund übertragen werden, um den dringenden Ausbau des Stromnetzes zu entbürokratisieren und so zu beschleunigen. Die Pläne der Bundesregierung zum Netzausbau sind somit wichtige Meilensteine auf dem Weg zu einer erfolgreichen Energiewende. Damit der für die Energiewende erforderliche Netzausbau rechtzeitig realisiert werden kann, bedarf es dringend einer Einigkeit zwischen den Ländern. Entbürokratisierung und Kooperation müssen das Gebot der Stunde sein. Netzbedarfsplan, Netzentwicklungsplan oder das NABEG werden hierfür elementare Richtungsweiser sein. Seite 3 Deutschlands Stromnetz Mai 2012

4 4.) Ist ein schneller Ausbau des Stromnetzes überhaupt zu realisieren? Technisch betrachtet, ja: Am effizientesten das heißt mit den geringsten Übertragungsverlusten wäre ein Ausbau der Fernübertragungsnetze mit der Technik der so genannten Hochspannungs Gleichstrom Übertragung (HGÜ) zu realisieren. Eine HGÜ Strecke verbindet wie eine Pipeline zwei Punkte miteinander. Zunächst wandelt eine Umrichterstation am Eingang den Wechselstrom in einen Gleichstrom sehr hoher Spannung. Am anderen Ende steht ein weiterer Umrichter, der aus dem Gleichstrom wieder Wechselstrom erzeugt, der schließlich zum Verbraucher geleitet wird. Bei Überlandleitungen reduziert eine HGÜ im Vergleich zu herkömmlichen Leitungen die Übertragungsverluste in der Regel um 30 bis 50 Prozent. Gleichzeitig kann bei gleicher Trassenbreite deutlich mehr Energie übertragen werden. Zwar hat eine HGÜ höhere Installationskosten, aber dank der geringeren Verluste kann sie je nach Leitungslänge die wirtschaftlichere Lösung im Vergleich zum herkömmlichen Drehstrom sein. Siemens hat als weltweit führender HGÜ Anbieter alle hierfür notwendigen Lösungen im Portfolio. Darüber hinaus wäre die Einbindung von HGÜ in das bestehende Drehstromnetz für alle Beteiligten Pionierarbeit: Statt wie bisher üblich eine separate Punkt zu Punkt Verbindung zu errichten, könnte in Deutschland die HGÜ in das bestehende Netz integriert und dann die Gleichstromverbindungen innerhalb eines Hybridnetzes parallel zum Drehstromnetz betrieben werden. Eine technische Herausforderung, die aber machbar ist und deren Lösungen bei Siemens vorangetrieben werden. Komplett auf Gleichspannung ließe sich das Übertragungsnetz übrigens nicht umstellen; das wäre weder wirtschaftlich sinnvoll noch derzeit technisch möglich. So rentiert sich der Aufpreis für HGÜ Verbindungen erst ab größeren Übertragungsstrecken und somit nicht für die vielen kürzeren Strecken. Wichtig für den Ausbau der Fernübertragungsnetze ist aber auch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Gegenüber den 1970er Jahren, als in Europa die 400 kv Ebene als Standard eingeführt wurde, ist die Bevölkerungsdichte inzwischen gestiegen und die Bebauung ist teilweise näher an die Leitungstrassen herangerückt. Hier Akzeptanz für den notwendigen Ausbau zu erreichen, erfordert sachliche Informationen, eine möglichst breite Beteiligung der Bevölkerung und eine hohe Transparenz der Entscheidungen sowie die Vereinfachung mancher politischer Prozesse. So ist etwa bei der Anbindung von Offshore Windparks ans Festland in Deutschland ein dreistufiges Genehmigungsverfahren vorgesehen, dem noch ein Zertifizierungsverfahren vorangestellt ist. In Großbritannien etwa läuft der gesamte Genehmigungsprozess für Offshore Trafo Stationen einstufig und damit deutlich schneller ab. 5.) Welche Möglichkeiten des Trassenausbaus wird es geben? Es gibt verschiedene Ansätze, mit denen der Ausbau des Stromnetzes vorangetrieben werden kann. Zum einen kann man natürlich neue Freileitungstrassen bauen. Zum anderen ließe sich mit HGÜ auch eine Erdverkabelung über weite Strecken realisieren anders als mit Wechselspannung. Denn bei Wechselspannung käme bei Erdkabeln ab einer Länge von 80 Kilometern am Endpunkt praktisch keine Energie mehr an, da die Isolierung des Kabels sich wie ein Kondensator auflädt und dadurch die Energie bindet. Eine HGÜ Trasse über lange Strecken unter der Erde ist allerdings sehr teuer, daher wäre eine Kombination von Freileitungen über Land mit Kabelstrecken im städtischen Umfeld sinnvoller. Statt des Baus kompletter neuer Leitungen könnten auch bestehende Hochspannungstrassen auf eine gemischte Übertragung von Gleichstrom und Seite 4 Deutschlands Stromnetz Mai 2012

5 Wechselstrom umgerüstet werden. Die Masten müssten dafür umgebaut und HGÜ Konverterstationen am Anfang und Ende der Gleichstromtrasse installiert werden. Damit kann über die gleiche Trasse zwei bis drei Mal so viel Energie bei gleichzeitig um bis zu 50 Prozent weniger Verlust transportiert werden. Die Vorteile einer Umrüstung liegen auf der Hand: Statt kostenintensiv neue Trassen zu errichten, würden bestehende Masten umgerüstet. Diese Umrüstung ist wesentlich schneller zu realisieren als ein Trassenneubau, weil langwierige Genehmigungsverfahren entfallen. Der nordrhein westfälische Netzbetreiber Amprion plant, mit dieser Technologie noch vor 2019 eine 430 Kilometer lange Strecke mit einer Kapazität von 2,2 Gigawatt vom Rheinland bis nach Baden Württemberg zu errichten wobei über 90 Prozent über bereits bestehende Trassen laufen sollen. 6.) Der weltweite HGÜ Markt und seine Entwicklung Der Markt für Hochspannungs Gleichstrom Übertragung wächst rasant. In den vergangenen 40 Jahren wurden weltweit lediglich Verbindungen mit insgesamt 100 Gigawatt Leistung installiert, davon rund 40 Prozent von Siemens. Allein bis 2020 erwartet das Unternehmen, dass weitere HGÜ Leitungen mit rund 250 Gigawatt Kapazität ausgeschrieben werden darüber könnte theoretisch der gemeinsame Strombedarf aller Länder der Europäischen Union fließen. Die Zahl der von Siemens bereits installierten sowie im Auftragsbuch befindlichen HGÜ Anlagen liegt momentan oberhalb von 40. Fast ein Viertel davon entfällt aus China, wo HGÜ Anlagen etwa CO2 freien Strom aus Wasserkraft bis zu Kilometer weit in die Verbraucherzentren an der Ostküste transportieren und so der Atmosphäre im Vergleich zur herkömmlichen Stromversorgung durch Kohlekraftwerke viele Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) ersparen. In Europa wurde im September 2011 auf Mallorca eine unterseeische HGÜ Leitung mit Siemens Technik in Betrieb genommen. Die Leitung, die das spanische Festland mit der Balearen Insel verbindet, soll den Strombedarf von rund einem Viertel der Inselbewohner und den jährlich rund zehn Millionen Touristen decken aus Sonnen, Wind und Wasserkraft. Im Vergleich zum Bau eines fossilen Kraftwerks lassen sich so die CO2 Emissionen der Insel halbieren. Zwischen Schottland und England baut Siemens zudem eine Seekabel HGÜ Verbindung der Superlative: Mit einer Rekordkapazität von Megawatt kann dieses Kabel eine Leistung in der Größenordnung von zwei Großkraftwerken oder mehr als 600 gängigen Offshore Windturbinen übertragen. Dank der Rekord Kabelspannung von 600 kv sinken die Transport und Umwandlungsverluste auf der 420 km langen Strecke gegenüber der bisherigen maximalen Kabelspannung von 500 kv um rund ein Drittel auf insgesamt weniger als drei Prozent. Derzeit sieht Siemens weltweit einen HGÜ Markt mit einem Volumen von rund drei Milliarden Euro pro Jahr bei zweistelligen jährlichen Wachstumsraten. Da künftig noch größere Energiemengen über sehr lange Strecken transportiert werden, dürfte sich das Marktvolumen mittelfristig verdoppeln. Besonders für den Transport von dezentral erzeugten erneuerbaren Energien etwa Windkraft in der Nordsee zu den großen Verbraucherzentren im Süden Deutschlands wird die HGÜ Technik ein sinnvoller Teil der Lösung sein. Seite 5 Deutschlands Stromnetz Mai 2012

6 7.) Wie sieht das deutsche Fernübertragungsnetz heute aus? Eine Bestandsaufnahme Insgesamt verfügt Deutschland heute über ein Transportnetz mit Hoch und Höchstspannungsleitungen (220 kv und 380 kv) von Kilometern Länge. Der Netzbedarfsplan beschließt auf Grundlage der Bedarfsentwicklung in Deutschland und der Europäischen Union (EU) den Netzausbauplan für die kommenden zehn Jahre. Dabei ist das deutsche Transportnetz auf vier Übertragungsnetzbetreiber aufgeteilt: Amprion, mit einem Netz von rund Kilometern TenneT, mit einem Netz von Kilometern 50 Hertz, mit einem Netz von Kilometern EnBW Transportnetze, mit einem Netz von Kilometern Deutschland verfügt über grenzüberschreitende Stromleitungen zu allen neun Nachbarländern bis auf Belgien. Zusätzlich gibt es noch eine Anbindung nach Schweden. 8.) Der Unterschied zwischen Übertragungsnetz und Verteilernetz In einem Fernübertragungsnetz transportieren Hochspannungsleitungen elektrische Energie über große Distanzen. Hochspannungsleitungen werden heute in der Regel mit Dreiphasenwechselstrom betrieben. Das hat den Vorteil, dass der Strom leicht von einer Spannungsebene auf eine andere transformiert werden kann, aber auch den Nachteil relativ hoher Verluste beim Stromtransport über weite Entfernungen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Spannung, desto geringer die Verluste. Deshalb werden im Hochspannungs Fernübertragungsnetz in der Regel Spannungen von 220 kv und 380 kv verwendet. Noch wesentlich effizienter sind Hochspannungs Gleichstrom Übertragungen. Pressekontakte: Ivonne Junghänel Siemens AG Corporate Communications and Government Affairs Media Telefon: E Mail: ivonne.junghaenel@siemens.com Wittelsbacherplatz 2, München, Deutschland Torsten Wolf Siemens AG Energy Sektor Corporate Communications / Media Relations Telefon: E Mail: torsten.tw.wolf@siemens.com Freyeslebenstr Erlangen, Deutschland Seite 6 Deutschlands Stromnetz Mai 2012

Netzausbau angesichts der Energiewende. Andreas Preuß, Pressesprecher

Netzausbau angesichts der Energiewende. Andreas Preuß, Pressesprecher Netzausbau angesichts der Energiewende Andreas Preuß, Pressesprecher Amprion - ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Amprion TenneT TransnetBW 2 Nachbarschaftsforum Niederaußem 16. Februar 2016

Mehr

Presse. Siemens übergibt weltweit größte Offshore- Netzanbindung an TenneT

Presse. Siemens übergibt weltweit größte Offshore- Netzanbindung an TenneT Presse Büttel, 25. April 2015 Siemens übergibt weltweit größte Offshore- Netzanbindung an TenneT Nordsee-Netzanbindung SylWin1 hat Rekordkapazität von 864 Megawatt Übertragungsleistung reicht zur Versorgung

Mehr

HGÜ und FACTS Lösungen für Deutschland

HGÜ und FACTS Lösungen für Deutschland HGÜ und FACTS Lösungen für Deutschland Volles Haus hieß es am 24.04.2013 im Hörsaal der Hochschule in Koblenz. Grund hierfür war der Vortrag HGÜ und FACTS Lösungen für Deutschland zu dem der VDE Köln-

Mehr

Energie von See an Land. TenneT Offshore

Energie von See an Land. TenneT Offshore Energie von See an Land TenneT Offshore 2 3 Größter Investor Onshore Konverterstation mit 380 kv Umspannwerk 110/220 kv Umspannwerk Offshore-Netzanbindung in Betrieb Offshore-Netzanbindung in Bau Offshore

Mehr

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter: Strompreis, Windenergie,

Mehr

Power Transmisson Division Erlangen, 15. April Siemens erhält von TenneT mit BorWin3 Großauftrag über Nordsee-Netzanbindung

Power Transmisson Division Erlangen, 15. April Siemens erhält von TenneT mit BorWin3 Großauftrag über Nordsee-Netzanbindung Energy Sector Presse Power Transmisson Division Erlangen, 15. April 2014 Siemens erhält von TenneT mit BorWin3 Großauftrag über Nordsee-Netzanbindung Konsortialführer Siemens liefert Technik für Gleichstromübertragung

Mehr

Für erfolgreiche Energiewende: Netzausbau jetzt

Für erfolgreiche Energiewende: Netzausbau jetzt Für erfolgreiche Energiewende: Netzausbau jetzt Keyfacts über Energiewende - Netzstabilität verschlingt Millionen Euro - Es drohen zwei Preiszonen in Deutschland - Bevölkerung erzwingt Erdverkabelung Die

Mehr

Power Transmisson Division Erlangen, 29. April 2014. Siemens meistert die Installation der zweiten HGÜ-Konverterplattform für TenneT

Power Transmisson Division Erlangen, 29. April 2014. Siemens meistert die Installation der zweiten HGÜ-Konverterplattform für TenneT Energy Sector Presse Power Transmisson Division Erlangen, 29. April 2014 Siemens meistert die Installation der zweiten HGÜ-Konverterplattform für TenneT Großer Schritt nach vorne für deutschen Offshore-Netzausbau

Mehr

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN AUF DEM WEG ZU EINER NEUEN ENERGIEINFRASTRUKTUR EINE EINFÜHRUNG

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN AUF DEM WEG ZU EINER NEUEN ENERGIEINFRASTRUKTUR EINE EINFÜHRUNG NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN AUF DEM WEG ZU EINER NEUEN ENERGIEINFRASTRUKTUR EINE EINFÜHRUNG Olivier Feix, 50Hertz HINTERGRUND Was ist der Netzentwicklungsplan NEP? Abbildung der zu erwartenden Entwicklung

Mehr

Wie viele km umfasst das österreichische Stromnetz?

Wie viele km umfasst das österreichische Stromnetz? BASIS-THEMENINFOrMATIONEN für LEHrer Starke Netze Bis dato wurden Kraftwerke schwerpunktmäßig von Ballungszentren abgelegen geplant, d. h., wenige große Kraftwerke transportieren mittels überregionaler

Mehr

Meppen-Wesel. Höchstspannungsleitung

Meppen-Wesel. Höchstspannungsleitung Höchstspannungsleitung Meppen-Wesel Wir informieren über die Planung einer neuen 380-Kilovolt (kv)-leitungsverbindung von Meppen (Emsland) zur Umspannanlage Niederrhein in Wesel. Amprion Mai 2011 Worum

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/1776 15. Wahlperiode 02-03-28. der Abgeordneten Ursula Sassen und Dr. Trutz Graf Kerssenbrock (CDU)

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/1776 15. Wahlperiode 02-03-28. der Abgeordneten Ursula Sassen und Dr. Trutz Graf Kerssenbrock (CDU) SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/1776 15. Wahlperiode 02-03-28 Kleine Anfrage der Abgeordneten Ursula Sassen und Dr. Trutz Graf Kerssenbrock (CDU) und Antwort der Landesregierung Mnister

Mehr

Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten?

Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten? Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten? Liv Becker, Deutsche Umwelthilfe e.v. Vilm, 20. Juni 2012 Gefördert durch: gegründet 1975 Deutsche Umwelthilfe e.v. Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation

Mehr

Wachstumsmarkt HGÜ Mehr Stromautobahnen für Europas Energieversorgungsnetz

Wachstumsmarkt HGÜ Mehr Stromautobahnen für Europas Energieversorgungsnetz Wachstumsmarkt HGÜ Mehr Stromautobahnen für Europas Energieversorgungsnetz Dr. Udo Niehage CEO Power Transmission Division, Energy Sector, Siemens AG Pressekonferenz Mallorca, 19. September 2011 Siemens

Mehr

Strom und Felder. Stromleitungen verursachen elektrische und magnetische Felder. Viele Menschen befürchten gesundheitsschädliche Folgen.

Strom und Felder. Stromleitungen verursachen elektrische und magnetische Felder. Viele Menschen befürchten gesundheitsschädliche Folgen. Strom und Felder Stromleitungen verursachen elektrische und magnetische Felder. Viele Menschen befürchten gesundheitsschädliche Folgen. Leitungsachse Feldstärkenverteilung im Bereich einer 380-kV-Höchstspannungsleitung

Mehr

SWM Ausbauoffensive Erneuerbare Energien Alle Windenergieanlagen im Offshore-Park Sandbank errichtet

SWM Ausbauoffensive Erneuerbare Energien Alle Windenergieanlagen im Offshore-Park Sandbank errichtet SWM Ausbauoffensive Erneuerbare Energien Alle Windenergieanlagen im Offshore-Park Sandbank errichtet (23.1.2017) Weiterer wichtiger Fortschritt im Projekt Sandbank: Alle 72 Windenergieanlagen sind errichtet

Mehr

Warum braucht die Energiewende Netzausbau?

Warum braucht die Energiewende Netzausbau? Warum braucht die Energiewende Netzausbau? Rahmenbedingungen Stufenweiser Ausstieg aus der Atomenergie bis 2022 Ausbau der erneuerbaren Energien Abhängigkeit von internationalen Öl- und Gasimporten verringern

Mehr

Höchstspannungsleitung Wesel-Meppen

Höchstspannungsleitung Wesel-Meppen Höchstspannungsleitung Wesel-Meppen Wir informieren über die Planung einer neuen 380-Kilovolt(kV)-Leitungsverbindung von der Umspannanlage Niederrhein in Wesel nach Meppen im Emsland. Amprion März 2013

Mehr

Energiewende Bayern. Energiewende Bayern. Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014

Energiewende Bayern. Energiewende Bayern. Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014 Energiewende Bayern Energiewende Bayern Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014 herbert.barthel@bund-naturschutz.de Energiewende AKW Gundremmingen Bayern Braunkohle Tagebau Welzow Lausitz

Mehr

Infrastruktur für die Energiewende

Infrastruktur für die Energiewende Thomas Wagner SuedLink Infrastruktur für die Energiewende Aktueller Planungsstand Innovationen bei TenneT Herausforderung Energiewende Vor dem Ausbau der Erneuerbaren Energien folgte die Stromproduktion

Mehr

NABEG hat Geburtstag Ein Jahr beschleunigter Netzausbau: Eine erste Bilanz

NABEG hat Geburtstag Ein Jahr beschleunigter Netzausbau: Eine erste Bilanz NABEG hat Geburtstag Ein Jahr beschleunigter Netzausbau: Eine erste Bilanz Energie-Workshop der WWU Münster/ITM Netzentwicklungsplan 2012 Gerald Kaendler Gerald.Kaendler@amprion.net INHALT 1. Prozess 2.

Mehr

ZUKUNFT NETZAUSBAU IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

ZUKUNFT NETZAUSBAU IN SCHLESWIG-HOLSTEIN ZUKUNFT NETZAUSBAU IN SCHLESWIG-HOLSTEIN EIN PLANSPIEL FÜR SCHULEN Bestellformular Informationsmaterialien: Bundesnetzagentur: Informationen zum Netzausbau Wissen wo es lang geht! [Stand: August 2014]

Mehr

Münchner Seminare Vortrag Prof. Hans-Werner Sinn. Begrüßung. Alfred Gaffal

Münchner Seminare Vortrag Prof. Hans-Werner Sinn. Begrüßung. Alfred Gaffal Münchner Seminare Vortrag Prof. Hans-Werner Sinn Montag, 18.12.2016 um 18:00 Uhr Ludwig-Maximilians-Universität München, Große Aula Professor-Huber-Platz 2, 80539 München Begrüßung Alfred Gaffal Präsident

Mehr

Overlaynetz in HGÜ oder 16.7 Hertz Alternativen zum klassischen 380-kV- Freileitungsbau?

Overlaynetz in HGÜ oder 16.7 Hertz Alternativen zum klassischen 380-kV- Freileitungsbau? Overlaynetz in HGÜ oder 16.7 Hertz Alternativen zum klassischen 380-kV- Freileitungsbau? Prof. I. Erlich Universität Duisburg-Essen Prof. H. Braklemann Universität Duisburg-Essen Dr. Ing. H. Wrede E.ON

Mehr

Deutschland Energiewende jetzt!

Deutschland Energiewende jetzt! Deutschland Energiewende jetzt! Erneuerbare Energien? Finden Sie sinnvoll. Aber... Sie bezweifeln, dass Deutschland mit Wind, Sonne & Co. seinen Energiehunger stillen kann? Sie denken, das sei utopisch,

Mehr

Intelligente Netze in Deutschland: Überblick, Herausforderungen & Status Quo. Sascha Boden, , Minsk

Intelligente Netze in Deutschland: Überblick, Herausforderungen & Status Quo. Sascha Boden, , Minsk Intelligente Netze in Deutschland: Überblick, Herausforderungen & Status Quo Sascha Boden, 10.10.2017, Minsk Gliederung 1. Überblick: Deutsches Stromnetz & Strommix 2. Netzintegration Erneuerbarer Energien

Mehr

Technik-Dialog Hybridleitung. Gerald Kaendler Frankfurt, den

Technik-Dialog Hybridleitung. Gerald Kaendler Frankfurt, den Technik-Dialog Hybridleitung Gerald Kaendler Frankfurt, den 8.2.2017 1 Einführung Lastferne EE-Erzeugung stellt das Transportnetz vor neue Herausforderungen ++ Offshore- Windparks ++ 2012- -2022 X Leistungsbilanz

Mehr

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Dr. Michael Süß Mitglied des Vorstands der Siemens AG CEO Energy Sector 29. Deutscher Logistik-Kongress Berlin, 18. Oktober 2012, 2012

Mehr

Arbeitsblatt Netz der Zukunft

Arbeitsblatt Netz der Zukunft Arbeitsblatt Netz der Zukunft 1. Zentrale Stromerzeugung so kommt der Strom in die Dose 1 2 3 4 9 8 5 6 7 7 8 9 Das Stromnetz war bisher auf die Verteilung der Energie von großen zentralen Kraftwerksstandorten

Mehr

Herausforderungen der Energiewende für Übertragungsnetzbetreiber

Herausforderungen der Energiewende für Übertragungsnetzbetreiber Herausforderungen der Energiewende für Übertragungsnetzbetreiber VDI - AK Energienetze Technische Universität Dresden, 18. September 2017 Dr. Frank Golletz 1 Agenda 1 Eckpunkte der Energiewende und Status

Mehr

(Drehstrom/Gleichstrom)

(Drehstrom/Gleichstrom) Die Planung der Stromtrasse Wahle Mecklar Delligsen, 7. April 2010, Prof. Dr. Jochen Kreusel Technische Aspekte der Erdkabelverlegung von Höchstspannungsleitungen (Drehstrom/Gleichstrom) 07.04.2010 DUH_Delligsen_20100407.ppt

Mehr

Die 380-kV-Leitung Ganderkesee St. Hülfe im Überblick. Veranstaltung in Ganderkesee Stenum 16. Juli 2012

Die 380-kV-Leitung Ganderkesee St. Hülfe im Überblick. Veranstaltung in Ganderkesee Stenum 16. Juli 2012 Die 380-kV-Leitung Ganderkesee St. Hülfe im Überblick Veranstaltung in Ganderkesee Stenum 16. Juli 2012 Die Energiewende in Deutschland Ausstieg aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie Wegfall von

Mehr

Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Kreistags, sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Kreistags, sehr geehrte Damen und Herren, 1 Kreistagssitzung am 18.03.2015 zu TOP 1: Südlink- Resolution - Begründung Kreistagssitzung am 18.03.2015, zu TOP 3: Resolution des Kreistags des Landkreises Schweinfurt zu SuedLink Begründung des Änderungsantrags

Mehr

Physik Thema Transformator und öffentliche Stromversorgung

Physik Thema Transformator und öffentliche Stromversorgung Thema Transformator und öffentliche Stromversorgung Im Januar/ Februar 2007 Florian Vetter, Klasse 9a, Riegelhof Realschule Seite 1 von 8 INHALTSVERZEICHNES 1. TRANSFORMATOR 3 1.1. AUFBAU UND FUNKTION

Mehr

Zukunft Energie. Warum ist unsere Braunkohle unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende? Unser Wort gilt. Regieren für das ganze Land

Zukunft Energie. Warum ist unsere Braunkohle unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende? Unser Wort gilt. Regieren für das ganze Land Zukunft Energie Warum ist unsere Braunkohle unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende? Unser Wort gilt. Regieren für das ganze Land Mit dem Gesicht zu den Menschen. Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,

Mehr

RWE Power SIEBEN FRAGEN ZUM KRAFTWERK IBBENBÜREN. Unsere Planungen für die Zukunft nach der Zechenschließung.

RWE Power SIEBEN FRAGEN ZUM KRAFTWERK IBBENBÜREN. Unsere Planungen für die Zukunft nach der Zechenschließung. RWE Power SIEBEN FRAGEN ZUM KRAFTWERK IBBENBÜREN. Unsere Planungen für die Zukunft nach der Zechenschließung. 2 3 WAS PLANT RWE POWER IN IBBENBÜREN? Nach 25 Jahren müssen die Weichen für die Zukunft des

Mehr

Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung - Einblick in die künftige Netzentwicklung

Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung - Einblick in die künftige Netzentwicklung Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung - Einblick in die künftige Netzentwicklung Tagung der BG ETEM in Kassel, 21.05.2014 Dr. Christoph Dörnemann, Amprion GmbH, Dortmund Warum HGÜ-Verbindungen in Deutschland?

Mehr

Gleichstromprojekt A-Nord Pressegespräch. 5. Oktober 2016

Gleichstromprojekt A-Nord Pressegespräch. 5. Oktober 2016 Gleichstromprojekt A-Nord Pressegespräch 5. Oktober 2016 1 Netzausbau Das Amprion-Netz: Lebensadern der Volkswirtschaft 11.000 KILOMETER misst das Übertragungsnetz von Amprion. 29 MILLIONEN MENSCHEN leben

Mehr

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen Geschäftsbericht 2012 unsere Region gemeinsam erfolgreich machen 12 EWE geschäftsbericht 2012 Energieerzeugung Erneuerbare Energien ausbauen mit Blick auf das Gesamtsystem Der Weg in eine klimafreundliche

Mehr

Energieversorgung Bayerns: Perspektive eines Übertragungsnetzbetreibers

Energieversorgung Bayerns: Perspektive eines Übertragungsnetzbetreibers Energieversorgung Bayerns: Perspektive eines Übertragungsnetzbetreibers Christian Neus Leiter nationale und europäische Netzplanungsprozesse christian.neus@amprion.net Übersicht Amprion Erkenntnisse aus

Mehr

Netzausbau. Ralph Lenkert, MdB. 06/18. Umweltpolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE

Netzausbau. Ralph Lenkert, MdB.   06/18. Umweltpolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE Netzausbau 06/18 Ralph Lenkert, MdB Umweltpolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE www.ralph-lenkert.de Energiewende: Warum? Atomstrom Atommüll GAU fossiler Strom Extremwetter Trockenheit Klimastress Neue

Mehr

Netzausbau im Lichte der Energiewende

Netzausbau im Lichte der Energiewende Netzausbau im Lichte der Energiewende 1 Netzausbau im Lichte der Energiewende (2) Was sind die Auslöser der Energiewende? EEG: Subventionierte Einspeiseentgelte für regenerative Erzeugung Energiekonzept

Mehr

Stromnetzausbau für Erneuerbare Energien

Stromnetzausbau für Erneuerbare Energien Stromnetzausbau für Erneuerbare Energien 12.Juni 2012 Anne Palenberg Deutsche Umwelthilfe e.v. Gefördert durch: Agenda Vorstellung Deutsche Umwelthilfe und Auswirkungen der Energiewende Wie funktioniert

Mehr

Wie viele km umfasst das österreichische Stromnetz?

Wie viele km umfasst das österreichische Stromnetz? Basis-themeninformationen für Lehrer Starke Netze Bis dato wurden Kraftwerke schwerpunktmäßig von Ballungszentren abgelegen geplant, d. h., wenige große Kraftwerke transportieren mittels überregionaler

Mehr

Life Needs Power Das Energieforum 2016, Benedikt Kurth, ABB AG, HGÜ-Kabel Unterirdische Hochleistungsübertragung kompakt und umweltschonend

Life Needs Power Das Energieforum 2016, Benedikt Kurth, ABB AG, HGÜ-Kabel Unterirdische Hochleistungsübertragung kompakt und umweltschonend Life Needs Power Das Energieforum 2016, Benedikt Kurth, ABB AG, 27.04.2016 HGÜ-Kabel Unterirdische Hochleistungsübertragung kompakt und umweltschonend Slide 1 Life Needs Power Das Energieforum 2016 Die

Mehr

Faktencheck zum Stromnetzausbau in Nordrhein-Westfalen

Faktencheck zum Stromnetzausbau in Nordrhein-Westfalen Faktencheck zum Stromnetzausbau in Nordrhein-Westfalen Berlin, 16. März 2018. Energiewende bedeutet Umbruch. Dies gilt nirgendwo so sehr wie für das von Kohle und Industrie geprägte, bevölkerungsreichste

Mehr

Herausforderungen der Energiewende aus Sicht eines Übertragungnetzbetreibers

Herausforderungen der Energiewende aus Sicht eines Übertragungnetzbetreibers Herausforderungen der Energiewende aus Sicht eines Übertragungnetzbetreibers Fachpanel Energiewende und Netzausbau BERLIN, 13. November 2015 50Hertz als Teil des europäischen Elektrizitätssystems und einer

Mehr

Zukunft der elektrischen Energietechnik

Zukunft der elektrischen Energietechnik Zukunft der elektrischen Energietechnik Prof. Dr. Heinz-H. Schramm ETV - Weihnachtssymposium 15. 12. 2016 1 Heutiger Verbrauch an elektrischer Energie 2 Zukünftige elektrische Energietechnik dominiert

Mehr

Pressemeldung Offshore-Windpark DanTysk wird feierlich eröffnet

Pressemeldung Offshore-Windpark DanTysk wird feierlich eröffnet 30.04.2015 - Pressemeldung Offshore-Windpark DanTysk wird feierlich eröffnet Gemeinsam eröffnen heute Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Schwedens Minister für Wirtschaft und Innovation, Mikael

Mehr

Alternative Lösung - Gasisolierte Leitung (GIL) -

Alternative Lösung - Gasisolierte Leitung (GIL) - Alternative Lösung - Gasisolierte Leitung (GIL) - Das gasisolierte Leitungssystem wurde erstmals 1976 eingesetzt. Mittlerweile gibt es ein System der zweiten Generation, das über die Jahre hinweg ständig

Mehr

Raphael Görner, ABB-Pressekonferenz, 16. Januar 2013 Funktionsweise und Anwendungsgebiete des hybriden DC-Leistungsschalters

Raphael Görner, ABB-Pressekonferenz, 16. Januar 2013 Funktionsweise und Anwendungsgebiete des hybriden DC-Leistungsschalters Raphael Görner, ABB-Pressekonferenz, 16. Januar 2013 Funktionsweise und Anwendungsgebiete des hybriden DC-Leistungsschalters 16.01.2013, ABB-Pressekonferenz Energiewende in Europa Erneuerbare Energien

Mehr

Energiewende geht nur mit neuen Netzen!

Energiewende geht nur mit neuen Netzen! ! Neue Wege für Beschleunigung und Akzeptanz Martin Groll, Senior Policy Advisor Public Affairs, TenneT TSO GmbH 13. September 2012, Berlin Kennzahlen der TenneT 2011 Europas erster grenzüberschreitender

Mehr

Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau

Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau Abschlussveranstaltung 3D VIS: Infrastruktur verstehen Energiewende mit 3D Visualisierung gemeinsam gestalten Maren Schmidt

Mehr

Indien: Energie für die Zukunft

Indien: Energie für die Zukunft Product Story Nr. xx, xx. September 2008 Indien: Energie für die Zukunft Indiens Wirtschaft boomt: In den vergangenen Jahren lag das Wirtschaftswachstum bei durchschnittlich 8 Prozent. Experten schätzen,

Mehr

Dossier Netzverstopfer Atomstrom verstopft das Netz

Dossier Netzverstopfer Atomstrom verstopft das Netz Dossier Netzverstopfer Atomstrom verstopft das Netz Mai 2018 Ungenutzter Windstrom Mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien (2017: 36 % des Bruttoinlandstromverbrauchs, die Hälfte davon aus Windkraft)

Mehr

SuedLink. Konverter. Gleichstrom und Wechselstrom miteinander verbinden

SuedLink. Konverter. Gleichstrom und Wechselstrom miteinander verbinden SuedLink Konverter Gleichstrom und Wechselstrom miteinander verbinden Effiziente Stromübertragung über weite Strecken mittels HGÜ Unsere Stromnetze müssen ausgebaut werden, um die Herausforderungen der

Mehr

Systemsicherheit und Energiewende

Systemsicherheit und Energiewende Systemsicherheit und Energiewende Was bedeutet die Dekarbonisierung des Energiesystems für unsere Netze? 10. Sächsischer Klimakongress: Vom Verhandeln in Paris zum Handeln in Sachsen Dresden, 29.10.2016

Mehr

Stand des Netzausbaus Bedarf, Planung und Umsetzung

Stand des Netzausbaus Bedarf, Planung und Umsetzung Stand des Netzausbaus Bedarf, Planung und Umsetzung FfE-Tagung Energieeffizienz und Erneuerbare Energien im Wettbewerb Dr. Heinrich Gartmair 30. April 2013 Die Taktrate der Gesetzes- und Planungsänderungen

Mehr

Die Zukunft von Freileitungen in Europa- Tendenzen und Herausforderungen

Die Zukunft von Freileitungen in Europa- Tendenzen und Herausforderungen Die Zukunft von Freileitungen in Europa- Tendenzen und Herausforderungen Industrie Partner Symposium 2012 TU Dresden Dr.-Ing. Frank Golletz 27.09.2012 Inhalt 1. Porträt 50Hertz Transmission 2. Ausbau der

Mehr

Erneuerbare Energien 2015

Erneuerbare Energien 2015 Die Energiewende ein gutes Stück Arbeit Erneuerbare Energien 2015 Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statisik (AGEE-Stat) Erneuerbare Energien decken fast ein Drittel des Stromverbrauchs Das

Mehr

Fehlentwicklungen verhindern. Welche Stromnetze braucht die Energiewende?

Fehlentwicklungen verhindern. Welche Stromnetze braucht die Energiewende? Fehlentwicklungen verhindern. Welche Stromnetze braucht die Energiewende? Jahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen. Hof, 26.1. 2013 Thorben Becker Netzausbau erforderlich? Der

Mehr

Weitere Explosion der Weltbevölkerung

Weitere Explosion der Weltbevölkerung HandelsMonitor 2011_Layout 1 01.08.2011 13:28 Seite 20 Weitere Explosion der Weltbevölkerung Quelle: Vereinte Nationen Angaben: Einwohnerzahl in Mio., Lebenserwartung in Jahren HandelsMonitor 2011/2012

Mehr

Allgemeines zu Erdkabeln im Höchstspannungsbereich

Allgemeines zu Erdkabeln im Höchstspannungsbereich Netzausbau Erdkabel Allgemeines zu Erdkabeln im Höchstspannungsbereich Eine immer wiederkehrende Frage beim Netzausbau ist, ob eine Stromleitung an Land als Freileitung errichtet werden soll, bei der die

Mehr

Strategie Stromnetze Grundlage für eine zeitgerechte Netzentwicklung

Strategie Stromnetze Grundlage für eine zeitgerechte Netzentwicklung Strategie Stromnetze Grundlage für eine zeitgerechte Netzentwicklung VSE Info-Lunch, 31. Mai 2016 Dominique Gachoud, Generaldirektor Groupe E, Vizepräsident VSE Michael Frank, Direktor VSE DAS STROMNETZ

Mehr

Technologie Visionen zur elektrischen Energieübertragung zukünftiger europäischer Netze

Technologie Visionen zur elektrischen Energieübertragung zukünftiger europäischer Netze Technologie Visionen zur elektrischen Energieübertragung zukünftiger europäischer Netze Dipl.-Ing. Jürgen Fabian, Thomas Hager, O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.hc. Michael Muhr Institut für Hochspannungstechnik

Mehr

Dezentrale Energiewende

Dezentrale Energiewende Dezentrale Energiewende Diskussion der VDE-Studie Der zellulare Ansatz Dr. Werner Neumann Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie Wissenschaftlicher Beirat des BUND Warum dezentral und was ist dezentral?

Mehr

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter:

Mehr

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Idstein, 8. Oktober 2014

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Idstein, 8. Oktober 2014 Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange Idstein, 8. Oktober 2014 Ziele für heute Informationsgespräch zu Ultranet Erläuterung des Vorhabens Ultranet Ziele und Ablauf

Mehr

HGÜ-Trassen - Erdverkabelung - Umweltprobleme?

HGÜ-Trassen - Erdverkabelung - Umweltprobleme? HGÜ-Trassen - Erdverkabelung - Umweltprobleme? 19. Juli 2017 Nürnberg Dr. Herbert Barthel, Referat für Energie und Klimaschutz herbert.barthel@bund-naturschutz.de Naturschutz - Klimaschutz Dezentrale Energiewende

Mehr

Auswirkungen der Energiewende 1

Auswirkungen der Energiewende 1 Auswirkungen der Energiewende 1 Auswirkungen der Energiewende auf die Österreichische Energiepolitik Martin Graf Vorstand E-Control Austria Die Energiewende (I) Was bedeutet Energiewende Öko Institut e.v.

Mehr

Grundkurs Stromnetze Anne Palenberg ---- 14.06.2011 Neue Netze für Erneuerbare Energien

Grundkurs Stromnetze Anne Palenberg ---- 14.06.2011 Neue Netze für Erneuerbare Energien Grundkurs Stromnetze Anne Palenberg ---- 14.06.2011 Neue Netze für Erneuerbare Energien Inhalt Was hat Klimaschutz mit dem Stromnetz zu tun? Technische Grundlagen Flankierende Maßnahmen zum Netzausbau

Mehr

Energienetze in Bayern Handlungsbedarf bis 2022 Eine Studie der bayerischen IHKs und des vbew

Energienetze in Bayern Handlungsbedarf bis 2022 Eine Studie der bayerischen IHKs und des vbew Energienetze in Bayern Handlungsbedarf bis 2022 Eine Studie der bayerischen IHKs und des vbew Anlass der Studie: Die Stilllegung der Kernkraftwerke und der rasante Ausbau der erneuerbaren Energien stellen

Mehr

Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren Welche Auswirkungen hat er auf den Netzausbau?

Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren Welche Auswirkungen hat er auf den Netzausbau? Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren Welche Auswirkungen hat er auf den Netzausbau? Veranstaltung des Arbeitskreises Zukunftsenergie am 17. Mai 2017 in Berlin MR Schultz Netzausbauvorhaben nach EnLAG und

Mehr

Siemens Energiewende-Dialog ( , Erlangen) Die Energiewende in Deutschland. siemens.de/energiewende

Siemens Energiewende-Dialog ( , Erlangen) Die Energiewende in Deutschland. siemens.de/energiewende Siemens Energiewende-Dialog (4. 15.11.2013, Erlangen) Die Energiewende in Deutschland siemens.de/energiewende Siemens: Im Dialog an Lösungen arbeiten Die Energiewende ist das Jahrhundertprojekt der Deutschen.

Mehr

Perspektiven für HGÜ on- und offshore aus der Sicht eines Übertragungsnetzbetreibers

Perspektiven für HGÜ on- und offshore aus der Sicht eines Übertragungsnetzbetreibers 09.07.2010 Perspektiven für HGÜ on- und offshore aus der Sicht eines Übertragungsnetzbetreibers Tagung der Bundesnetzagentur am 9. Juli 2010 in Bonn Übersicht Aufgabe des (Strom-) Übertragungsnetzes Herausforderungen

Mehr

SuedLink NETZAUSBAU FÜR DIE ENERGIEWENDE

SuedLink NETZAUSBAU FÜR DIE ENERGIEWENDE SuedLink NETZAUSBAU FÜR DIE ENERGIEWENDE 1.0 ENERGIEWENDE UND NETZAUSBAU GEHÖREN ZUSAMMEN Der Netzausbau ist die zentrale Stellschraube für das Gelingen der Energiewende. Sichere Netze sind die Voraussetzung

Mehr

Die Wüsten der Erde empfangen in weniger als 6 Stunden soviel Energie von der Sonne, wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht. Dr.

Die Wüsten der Erde empfangen in weniger als 6 Stunden soviel Energie von der Sonne, wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht. Dr. Die Wüsten der Erde empfangen in weniger als 6 Stunden soviel Energie von der Sonne, wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht. Dr. Gerhard Knies Desertec Ein Seminarvortrag von Tobias Müller JGU Mainz,

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck Steckbrief SuedLink brief Steckbrief Wo soll der SuedLink verlaufen? Der SuedLink ist eine zentrale Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung

Mehr

:""#/ % &' Stand: 13. Januar 2016 !"!#$% &' ()*&% +,*-$!.%/ 01& ! 45!! 67 +,.%&!8(-9:; 7 %$&6!8-9:;78-9:< $8-9:+ 7 = >.!?

:#/ % &' Stand: 13. Januar 2016 !!#$% &' ()*&% +,*-$!.%/ 01& ! 45!! 67 +,.%&!8(-9:; 7 %$&6!8-9:;78-9:< $8-9:+ 7 = >.!? :""#/ % &' "#$% &' ()*&% +,*-$.%/ 01&.2--+---3 45 67 +,.%& 8(-9:; 7 %$&6 8-9:;78-9:< $8-9:+ 7 = >.?= = "#"$ %& = '( >/@= /= () * $' $,./00#1,20#$- 3$4.5$, $6/$ #"$,$(5 $7"80#"" /",$+-4./"1, $'4.1,#$#9/

Mehr

Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten

Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten Pflegeheime Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten Berlin (30. Juni 2009) - Teure Pflegeheime sind nicht die besseren, die regionalen Preisunterschiede sind enorm, die Zahl der Pflegefälle

Mehr

HANDELSBLATT ENERGY AWARDS

HANDELSBLATT ENERGY AWARDS HANDELSBLATT ENERGY AWARDS Kategorie: UTILITIES & STADTWERKE Firma: Stadtwerke München GmbH Firmenwebseite: www.swm.de Link zum Projekt: https://www.swm.de/privatkunden/projekt AUSBAUOFFENSIVE ERNEUERBARE

Mehr

Nachhaltigkeit als Chance Siemens setzt um

Nachhaltigkeit als Chance Siemens setzt um Nachhaltigkeit als Chance Siemens setzt um Siemens Innovation Day, München 18. Mai 2010 Barbara Kux Mitglied des Vorstands der Siemens AG Das Siemens Nachhaltigkeitsprogramm Geschäftschancen Den Umsatz

Mehr

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM 2012 OLIVIER FEIX, 50HERTZ DER NETZENTWICKLUNGSPLAN legt die Grundlage für Versorgungssicherheit und stabilen Netzbetrieb in den nächsten zehn Jahren.

Mehr

Zum Stand der Energiewende aus Sicht der Politikberatung - Schwerpunkt ländlicher Raum -

Zum Stand der Energiewende aus Sicht der Politikberatung - Schwerpunkt ländlicher Raum - Zum Stand der Energiewende aus Sicht der Politikberatung - Schwerpunkt ländlicher Raum - 2050 Prof. Dr. Karin Holm-Müller Sachverständigenrat für Umweltfragen, Berlin Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik,

Mehr

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet!

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur Bundespressekonferenz

Mehr

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Worms, 30. Oktober 2014

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Worms, 30. Oktober 2014 Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange Worms, 30. Oktober 2014 Ziele für heute Informationsgespräch zu Ultranet Erläuterung des Vorhabens Ultranet mit dem Schwerpunkt

Mehr

SuedLink. Die Hauptschlagader der Energiewende. Eine sichere Stromversorgung im Zeitalter der erneuerbaren Energien

SuedLink. Die Hauptschlagader der Energiewende. Eine sichere Stromversorgung im Zeitalter der erneuerbaren Energien SuedLink Die Hauptschlagader der Energiewende Eine sichere Stromversorgung im Zeitalter der erneuerbaren Energien Herausforderung Energiewende Nach den Plänen der Bundesregierung sollen die erneuerbaren

Mehr

der ohne Kohle Machen Sie mit!

der ohne Kohle Machen Sie mit! Keine Energie Macht der ohne Kohle Machen Sie mit! Zurück in die Vergangenheit Das Comeback der Kohle ist eine Sackgasse Es klingt wie eine Farce: Ausgerechnet im Land der Energiewende steigt der Anteil

Mehr

Energiewende Gestaltung und Umsetzung in Rheinland-Pfalz

Energiewende Gestaltung und Umsetzung in Rheinland-Pfalz Tagung Netze und Speicher Rückgrat der Energiewende Energiewende Gestaltung und Umsetzung in Rheinland-Pfalz Staatsministerin Eveline Lemke Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung

Mehr

Wir bringen neue Energie ins Netz!

Wir bringen neue Energie ins Netz! Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Wir bringen neue Energie ins Netz! Projektstruktur des Forum Netzintegration

Mehr

Redispatch und Abregelung Welche Rolle spielen die Erneuerbaren?

Redispatch und Abregelung Welche Rolle spielen die Erneuerbaren? Redispatch und Abregelung Welche Rolle spielen die Erneuerbaren? 21.06.2018 Die Bundesnetzagentur gab Ende Juni bekannt, dass sich die Kosten, die den Stromkunden im Jahr 2017 durch das Herauf- und Herunterregeln

Mehr

Integration von erneuerbarem Strom

Integration von erneuerbarem Strom Wie kann dieser Überschussstrom vernünftig genutzt werden? Es gibt aber auch Zeiten ohne jeden Wind- und Sonnenstrom: Wie können diese Dunkelflauten überbrückt werden, damit die Lichter nicht ausgehen?

Mehr

Erneuerbare Energien und Klimaschutz!?

Erneuerbare Energien und Klimaschutz!? Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Erneuerbare Energien und Klimaschutz!? Claudia Hildebrandt Bundesamt für Naturschutz, AS Leipzig FG II 4.3 Naturschutz und erneuerbare Energien Erneuerbare Energien

Mehr

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks:

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: 1 Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Stromerzeugung in einem modernen Steinkohle- Dampkraftwerk? 35 %, 45 %, 55 %, 65 %, 75

Mehr

Mediencall Q3 2015/ Statement Frank Mastiaux

Mediencall Q3 2015/ Statement Frank Mastiaux 1 Mediencall Q3 2015/13.11. - Statement Frank Mastiaux Meine Damen und Herren, einen guten Morgen auch von meiner Seite. Lassen Sie mich kurz auf die wichtigen Ereignisse der letzten Monate eingehen. Wir

Mehr

Wir bringen neue Energie ins Netz!

Wir bringen neue Energie ins Netz! Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Wir bringen neue Energie ins Netz! Projektstruktur des Forum Netzintegration

Mehr

Netzentwicklungsplan Strom 2030 (2017) erster Entwurf Einführung und Überblick Peter Barth, Amprion

Netzentwicklungsplan Strom 2030 (2017) erster Entwurf Einführung und Überblick Peter Barth, Amprion Netzentwicklungsplan Strom 2030 (2017) erster Entwurf Einführung und Überblick Peter Barth, Amprion 14.Februar.2017 Seite 1 Netzentwicklungspläne 2030 (2017) Zeitplan wo stehen wir aktuell? Heute 30.06.2016

Mehr

Seit 2001 rund 2,1 Milliarden Euro an EIB-Darlehen für österreichische Energieprojekte

Seit 2001 rund 2,1 Milliarden Euro an EIB-Darlehen für österreichische Energieprojekte Europäische Investitionsbank Energie-Control Austria Presseinformation Seit 2001 rund 2,1 Milliarden Euro an EIB-Darlehen für österreichische Energieprojekte Darlehen der Europäischen Investitionsbank

Mehr

Markt- und Regulierungsdesign, Netzsicherheit und Energiewende

Markt- und Regulierungsdesign, Netzsicherheit und Energiewende Markt- und Regulierungsdesign, Netzsicherheit und Energiewende Prof. Dr. Felix Höffler, Universität zu Köln Göttinger Energietagung 2013: Netzsicherheit in Zeiten der Energiewende Göttingen, 12.4.2013

Mehr