Europa. Bevölkerung - Inhalt. Zahlen und Fakten

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1 Zahlen und Fakten Europa Bevölkerung - Inhalt Europa Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Bewerberländer und weitere Länder Europas, Stand: Juli Außereheliche Lebendgeburten Anteil an allen Lebendgeburten in Prozent, ausgewählte europäische Staaten, Bevölkerung Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen und Bevölkerungsentwicklung in Prozent, ausgewählte europäische Staaten, 2010 und 2060 Flächen In Mio. Quadratkilometern (km²), ausgewählte europäische Staaten, 2010 Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung Anteile der Altersgruppen in Prozent, Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen, Europa, 1950 bis 2050 Entwicklung der Altersstruktur Jugend-, Alten- und Gesamtquotient, Europäische Union, 2008 bis 2060 Lebenserwartung bei der Geburt In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010 Geburtenziffer Europa und Deutschland, 1950 bis Eheschließungen und Scheidungen Je Personen, ausgewählte europäische Staaten, Mittelwert 2000 bis 2009 Migranten Im Ausland geborener Bevölkerungsanteil in Prozent, ausgewählte europäische Staaten, 2010 Staatsangehörige und Ausländer Anteile der Staatsangehörigen und Ausländer an der Bevölkerung in Prozent, ausgewählte europäische Staaten, 2010 Erwerb der Staatsbürgerschaft In absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, Europäische Union, 2009 Asylbewerber Europäische Union, 2011 Wanderungssaldo Personen in absoluten Zahlen, europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010 Christliche Religionen Nach Konfessionen, Anteil der Christen an der Bevölkerung in Prozent, Staaten der EU,

2 Europa Europa Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), (EU), Bewerberländer und und weitere weitere Länder Länder Europas, Europas, Stand: Stand: Juli 2012 Juli 2012 Bewerberländer weitere Länder in Europa** * 1951: Unterzeichnung des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl EGKS; 1957: Unterzeichnung der "Römischen Verträge" (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWG, Europ. Atomgemeinschaft EURATOM) ** potenzielle Anwärter auf einen Beitritt zur EU: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo im Sinne der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats EU-Gründerstaaten* EU-Mitgliedstaaten Quelle: Europäische Union: Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 1

3 Europa Fakten Die Grenzen Europas sind nicht starr, sondern sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart Veränderungen und unterschiedlichen Interpretationen unterworfen. Entsprechend existieren mehrere Definitionen des Begriffs Europa nebeneinander. Zum Beispiel unterscheidet die Europäische Kommission zwischen den EU-Mitgliedstaaten, Bewerberländern und weiteren Ländern in Europa zusammen 49 Staaten. Hinzu kommen die Färöer und Grönland als Teile von Dänemark, die Insel Man und die Kanalinseln, die zwar unmittelbar der englischen Krone unterstehen, aber nicht zum Vereinigten Königreich gehören sowie die Kolonie Gibraltar, die von Spanien beansprucht wird, und Kosovo im Sinne der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats. Auf UN-Ebene zählt das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) 49 Staaten/Gebiete zu Europa im Gegensatz zur Europäischen Kommission werden Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Grönland, die Türkei und Zypern nicht zu Europa gezählt. Wiederum ergänzt das Statistische Bundesamt die Liste des UN/DESA um Grönland, die Türkei und Zypern. Die Europäische Union (EU) hat 27 Mitgliedstaaten. Nach der Gründung durch sechs Staaten (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande) traten im Laufe der Jahre 21 neue Mitgliedstaaten der Union bei: : Dänemark, Großbritannien und Irland; : Griechenland; : Portugal und Spanien; : Finnland, Österreich und Schweden; : Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern; : Bulgarien und Rumänien. Den Status von EU-Beitrittskandidaten haben Island (seit 2010), Kroatien (2004), die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (2005), Montenegro (2010), Serbien (2012) und die Türkei (1999). Mit Kroatien und der Türkei wurden im Oktober 2005 die Beitrittsverhandlungen eröffnet. Kroatien soll Mitte 2013 als 28. Mitgliedstaat in die EU aufgenommen werden. Seit Juli 2010 verhandelt die EU auch mit Island offiziell über einen Beitritt. Island ist weitgehend in den europäischen Binnenmarkt eingebunden und sowohl Teil des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) als auch des Schengen- Raums. Die Beitrittsverhandlungen mit Montenegro wurden Ende Juni 2012 eröffnet. Mit Serbien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien wurden bisher keine Beitrittsverhandlungen aufgenommen. Zu den weiteren Ländern in Europa gehören laut der Europäischen Kommission zunächst Albanien, Bosnien und Herzegowina sowie Seite 2

4 Europa Kosovo im Sinne der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats. Diese am Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess beteiligten westlichen Balkanländer sind potenzielle Kandidaten für einen Beitritt zur EU. Zudem zählt die Europäische Kommission zu den weiteren Ländern in Europa Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Liechtenstein, die Republik Moldau, Monaco, Norwegen, Russland, San Marino, die Schweiz, die Ukraine und die Vatikanstadt. Auch bei einer zukünftigen Erweiterung der EU werden die innereuropäische Friedenssicherung, die Wahrung und Förderung der kulturellen Einheit sowie die Stärkung der europäischen Wirtschaftskraft eine wichtige Rolle spielen. Zudem treiben einzelne Staaten die Integration voran, um die eigene Position auf europäischer Ebene zu stärken bzw. um die eigenen Interessen auf globaler Ebene durch Kooperation mit anderen EU-Staaten besser durchsetzen zu können. die Förderung von regionaler Kooperation und die Aussicht auf eine Mitgliedschaft in der EU. Er hilft den Ländern dieser Region dabei, europäische und internationale Normen zu übernehmen und zu implementieren. Im Rahmen des SAP bietet die EU sowohl Handelszugeständnisse als auch eine wirtschaftliche, finanzielle und vertragliche Bindung an (Stabilisierungs- und Assozierungsabkommen). In jährlichen Berichten wird der Fortschritt der westlichen Balkanländer in Richtung möglicher EU-Mitgliedschaft bewertet. Datenquelle Europäische Union: Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Der Stabilisierungs- und Assozierungsprozess (SAP) ist der Bezugsrahmen der EU für die Länder des westlichen Balkans bis zu ihrem möglichen Beitritt. Dabei verfolgt der SAP drei Ziele: die Stabilisierung und den schnellen Wechsel zu einer funktionierenden Marktwirtschaft, Seite 3

5 Europa Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Bewerberländer und weitere Länder Europas, Stand: Juli 2012 EU-Mitgliedstaaten Polen (2004) Bewerberländer weitere Länder in Europa Belgien (1951/57)* Portugal (1986) Island Albanien** Bulgarien (2007) Rumänien (2007) Kroatien Andorra Dänemark (1973) Schweden (1995) Mazedonien, ehem. j.r. Armenien Deutschland (1951/57)* Slowakei (2004) Montenegro Aserbaidschan Estland (2004) Slowenien (2004) Serbien Belarus Finnland (1995) Spanien (1986) Türkei Bosnien und Herzegowina** Frankreich (1951/57)* Tschechische Republik (2004) Georgien Griechenland (1981) Ungarn (2004) (Kosovo**) Großbritannien (1973) Zypern (2004) Liechtenstein Irland (1973) Republik Moldau Italien (1951/57)* Monaco Lettland (2004) Norwegen Litauen (2004) Russland Luxemburg (1951/57)* San Marino Malta (2004) Schweiz Niederlande (1951/57)* Ukraine Österreich (1995) Vatikanstadt * 1951: Unterzeichnung des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl EGKS; 1957: Unterzeichnung der Römischen Verträge (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWG / Europäische Atomgemeinschaft EURATOM) ** potenzielle Anwärter auf einen Beitritt zur EU; Kosovo im Sinne der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats Quelle: Europäische Union: Seite 4

6 Russland Deutschland Türkei Frankreich Großbritannien Italien Spanien Ukraine Polen Rumänien Niederlande Schweden Bulgarien Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerungsstand in in absoluten Zahlen und und Bevölkerungsentwicklung in Prozent, in Prozent, ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten, 2010 und 2060* 7,5 5,0 4,9 Norwegen 6,3 4,5 Irland 6,3 9,4 11,1 17,4 16,6 17, ,5 18,7% -33,5% 28,4% 40,4% 34,1 38,3 33,6 2,2% -18,9% 46,1 49,9 45,4-12,3% 62,8 62,0 60,6 57,4 8,2% -25,0% 72,4 72,8 74,0 73,5-5,2% 82,3 90,8 17,8% 18,5% -12,1% 24,8% 120,8 143,0 * Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten -15,5% Mio. Quelle: UN/DESA, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2011, Seite 5

7 Bevölkerung Fakten In den 27 Staaten der Europäischen Union (EU) lebten im Jahr 2010 rund 500 Millionen Einwohner. Die fünf bevölkerungsreichsten EU- Staaten hatten dabei nach Angaben des Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) einen Anteil von 62,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung der EU. Zusammen waren das 314 Millionen Einwohner in Deutschland (82,3 Mio. Einwohner), Frankreich (62,8 Mio.), Großbritannien (62,0 Mio.), Italien (60,6 Mio.) und Spanien (46,1 Mio.). Werden noch die nächsten fünf bevölkerungsreichsten Staaten Polen, Rumänien, Niederlande, Griechenland und Belgien hinzugenommen, steigt der Anteil an der EU-Bevölkerung auf 82,4 Prozent und der Bevölkerungsstand auf 412 Millionen. Bei einer Betrachtung aller 51 europäischen Staaten/Gebiete (siehe Tabelle unten) lag die Einwohnerzahl Europas im Jahr 2010 bei 812 Millionen. Dabei hatten die fünf bevölkerungsreichsten Staaten einen Anteil von 52,1 Prozent an der Gesamtbevölkerung Europas. Neben den EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien gehörten die Nicht-EU-Staaten Russland (143,0 Mio. Einwohner) und die Türkei (72,8 Mio.) zu den fünf bevölkerungsreichsten Staaten des Kontinents. Die Top 10 also die Top 5 plus Italien, Spanien, die Ukraine, Polen und Rumänien hatten einen Anteil von 78,2 Prozent an der Gesamtbevölkerung Europas. Auf der anderen Seite lag der Anteil der 20 bevölkerungsärmsten europäischen Staaten/Gebiete bei lediglich 1,8 Prozent an der europäischen Gesamtbevölkerung. Während das UN/DESA für die Jahre 2010 bis 2060 einen Anstieg der Weltbevölkerung um 39,4 Prozent prognostiziert, ist Europa die einzige Region der Welt, für die in diesem Zeitraum ein Bevölkerungsrückgang angenommen wird (minus 4,9 Prozent). Schon von 1960 bis 2010 hatte Europa mit 22,2 Prozent die niedrigste Wachstumsrate von allen Regionen. Zum Vergleich: Die Bevölkerung Afrikas nahm zwischen 1960 und 2010 um 257 Prozent zu, die Asiens um 144 Prozent und die Bevölkerung Nordamerikas um 69 Prozent. Den größten Anteil am prognostizierten Bevölkerungsrückgang in Europa zwischen 2010 und 2060 haben bezogen auf die absoluten Zahlen Russland (minus 22,2 Mio.), die Ukraine (minus 11,4 Mio.), Deutschland (minus 9,9 Mio.), Polen (minus 4,7 Mio.) und Rumänien (minus 4,1 Mio.). Prozentual ist der Rückgang in Bulgarien (minus 33,5 Prozent), der Republik Moldau (minus 30,6 Prozent), Bosnien und Herzegowina (minus 29,1 Prozent), der Ukraine (minus 25,0 Prozent) sowie in Belarus (minus 21,0 Prozent) am höchsten. Trotz des insgesamt negativen Trends nimmt das UN/DESA für 21 Staaten eine Zunahme des Bevölkerungsstandes an. Großbritannien, Frankreich und Spanien haben dabei mit einer Bevölkerungszunahme von 11,5, 11,2 bzw. 3,8 Millionen Einwohnern den größten absoluten Anteil. Prozentual sind die Zuwächse in Andorra (plus 72,0 Prozent), Luxemburg (plus 42,1 Prozent) sowie Irland (plus 40,4 Prozent) am höchsten. Wird Europa wie beim Statistischen Bundesamt noch weiter Seite 6

8 Bevölkerung gefasst, ist die Türkei der Staat mit dem höchsten absoluten Bevölkerungszuwachs in den Jahren 2010 bis 2060: plus 18,0 Millionen Einwohner. Sowohl nach den Prognosen des UN/DESA als auch von Eurostat wird sich der Bevölkerungsstand der 27 EU-Staaten in den Jahren 2010 bis 2060 leicht erhöhen und zwar um 0,7 (UN/DESA) bzw. 3,2 Prozent (Eurostat). Dabei geht Eurostat von einer Bevölkerungszunahme zwischen 2010 und 2035 von 501 auf 525 Millionen Einwohner aus. Etwa im Jahr 2040 erreicht der Bevölkerungsstand einen Spitzenwert von 526 Millionen und wird danach schrittweise auf 517 Millionen im Jahr 2060 zurückgehen. Nach den Prognosen von Eurostat wird Deutschland bis 2045 durch Großbritannien als bevölkerungsreichster Staat der EU abgelöst; 2050 werden auch in Frankreich mehr Menschen leben als in Deutschland. Laut UN/DESA werden Großbritannien und Frankreich bis 2060 einen größeren Bevölkerungsstand haben als Deutschland. Datenquelle United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision; Eurostat: Jahrbuch der Regionen 2010, Online-Datenbank: Bevölkerungsprognosen Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie hier: Das Statistische Bundesamt erweitert Europa noch um Grönland, die Türkei und Zypern. Die Bevölkerungsentwicklung wird von zwei Faktoren bestimmt: erstens von der natürlichen Veränderung des Bevölkerungsstandes, also von der Differenz zwischen der Zahl der Lebendgeburten und der Todesfälle. Zweitens vom Wanderungssaldo, also von der Zahl der Menschen, die zu- und abwandern. Bis Ende der 1980er-Jahre war die natürliche Veränderung des Bevölkerungsstandes die mit Abstand wichtigste Komponente des Bevölkerungswachstums. Seit den frühen 1960er-Jahren ist hier jedoch ein nachhaltiger Rückgang zu verzeichnen. Hingegen haben internationale Wanderungsbewegungen an Bedeutung gewonnen und sind seit Anfang der 1990er-Jahre zur wichtigsten Triebkraft des Bevölkerungswachstums geworden. Seite 7

9 Bevölkerung (Teil 1) Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen und Bevölkerungsentwicklung in Prozent, europäische Staaten, 2010 und 2060* Bevölkerungsstand 2010 Bevölkerungsstand 2060 in Tsd. absolute Entwicklung relative Entwicklung in Prozent Russland ,5 Deutschland ,1 Türkei ,8 Frankreich ,8 Großbritannien ,5 Kanalinseln ,8 Insel Man ,3 0,4 Gibraltar ,1 Italien ,2 Spanien ,2 Ukraine ,0 Polen ,3 Rumänien ,9 Niederlande ,2 Griechenland ,0 Belgien ,4 Portugal ,7 * Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten 1 einschließlich Kanarische Inseln, Ceuta und Melilla 7 bezieht sich auf Guernsey und Jersey Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Seite 8

10 Bevölkerung (Teil 2) Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen und Bevölkerungsentwicklung in Prozent, europäische Staaten, 2010 und 2060* Bevölkerungsstand 2010 Bevölkerungsstand 2060 in Tsd. absolute Entwicklung relative Entwicklung in Prozent Tschechische Republik ,6 Ungarn ,1 Serbien ,1 Belarus ,0 Schweden ,7 Österreich ,8 Schweiz ,0 Bulgarien ,5 Dänemark ,5 Grönland ,8 Färöer ,5 Slowakei ,4 Finnland ,1 Norwegen ,4 Irland ,4 Kroatien ,0 Bosnien und Herzegowina ,1 * Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten 2 einschließlich Kosovo 3 einschließlich Åland Inseln 4 einschließlich Svålbard und Jan Mayen Inseln Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Seite 9

11 Bevölkerung (Teil 3) Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen und Bevölkerungsentwicklung in Prozent, europäische Staaten, 2010 und 2060* Bevölkerungsstand 2010 Bevölkerungsstand 2060 in Tsd. absolute Entwicklung relative Entwicklung in Prozent Moldau, Republik ,6 Litauen ,6 Albanien ,8 Lettland ,0 Mazedonien, ehem. j.r ,1 Slowenien ,1 Estland ,4 Zypern ,2 Montenegro ,8 Luxemburg ,1 Malta ,2 Island ,6 Andorra ,0 Liechtenstein ,7 Monaco ,1 San Marino ,8 Vatikanstadt 0,46 0,47 0,01 1,7 * Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten 5 einschließlich Transnistrien 6 einschließlich türkisch-zyprischer Nordteil der Insel Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Seite 10

12 Flächen Flächen In Mio. Quadratkilometern (km²), ausgewählte europäische Staaten, Staaten, ,10* Russland 0,78* Türkei 0,44 Schweden 0,24 Rumänien 0,21 Belarus 0,39 Norwegen 0,13 Griechenland 0,11 Bulgarien 0,60 Ukraine 0,36 Deutschland 0,10 Island 0,09 Ungarn 0,09 Portugal 0,09 Serbien 0,55 Frankreich 0,51 Spanien 0,34 Finnland 0,31 Polen 0,30 Italien 0,24 Großbritannien 0,08 Österreich 0,08 Tschechische Republik 0,07 Irland 0,07 Litauen 0,06 Lettland 0,06 Kroatien 0,05 Bosnien und Herzegowina 0,05 Slowakei 0,05 Estland 0,04 Dänemark 0,04 Schweiz 0,04 Niederlande * einschließlich asiatischer Teil Nord-Europa Ost-Europa Süd-Europa West-Europa Quelle: UN/DESA: World Population Prospects: The 2008 Revision, UN, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2011, Seite 11

13 Flächen und Bevölkerungsdichte Fakten Nach Angaben des Department of Economic and Social Affairs (UN/ DESA) hat Europa eine Gesamtfläche von rund 23 Millionen Quadratkilometern (km²). Werden wie beim Statistischen Bundesamt noch Grönland, die Türkei und Zypern hinzugezählt, vergrößert sich die Fläche auf 26 Millionen km². Russland (17,1 Mio. km²) ist dabei fast doppelt so groß wie die anderen 50 europäischen Staaten und Gebiete (siehe Tabelle unten), deren Fläche zusammen 8,9 Millionen km² beträgt. Die Gesamtfläche der 27 Staaten der Europäischen Union (EU) liegt laut Eurostat bei 4,3 Millionen km² das ist weniger als Hälfte der Fläche Chinas oder der USA (9,6 bzw. 9,2 Mio. km²). Auf die fünf größten EU-Staaten entfallen rund 51 Prozent der Gesamtfläche der EU-27: Frankreich (0,55 Mio. km²), Spanien (0,51 Mio. km²), Schweden (0,44 Mio. km²), Deutschland (0,36 Mio. km²) und Finnland (0,34 Mio. km²). Bei den zehn größten Staaten der EU steigt der Anteil an der Gesamtfläche auf knapp 80 Prozent. Die fünf kleinsten EU-Staaten Belgien, Slowenien, Zypern, Luxemburg und Malta haben hingegen nur einen Anteil von 1,5 Prozent an der Gesamtfläche der EU. Entsprechend der unterschiedlichen Landfläche weicht auch die Bevölkerungsdichte der einzelnen Staaten stark voneinander ab. Die drei Staaten mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Europa im Jahr 2010 waren nach Angaben des UN/DESA Monaco mit , Vatikanstadt mit und Malta mit Einwohnern je km². Monaco ist zudem der Staat mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt. Innerhalb der EU folgten auf Malta die Niederlande mit 446, Belgien mit 350, Großbritannien mit 255 und Deutschland mit 230 Einwohnern je km². Die am schwächsten besiedelten Staaten Europas waren im Jahr 2010 Norwegen, Russland und Island mit 13, 8 bzw. 3 Einwohnern je km². In der EU waren im selben Jahr Estland, Schweden sowie Finnland mit 30, 21 und 16 Einwohnern je km² die Staaten mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte. Im Durchschnitt aller EU-Staaten lag die Bevölkerungsdichte bei 116 Einwohnern je km². Bei den Durchschnittswerten darf allerdings nicht übersehen werden, dass die Bevölkerungsdichte nicht nur zwischen den Staaten, sondern auch innerhalb der Staaten sehr unterschiedlich ist. Oft sind Regionen, in denen die Hauptstadt des Staates liegt, am dichtesten bevölkert. Laut dem von Eurostat veröffentlichten Jahrbuch der Regionen war inner London Anfang 2008 die mit Abstand am dichtesten besiedelte Region Europas. Auch die Regionen Bruxelles- Capitale, Wien, Berlin, Praha, Istanbul, Bucureşti Ilfov und Attiki (Griechenland) wiesen zu dieser Zeit eine Bevölkerungsdichte von mehr als Einwohnern je km² auf. Die Region mit der geringsten Bevölkerungsdichte war Guayana (Frankreich). Darauf folgten Regionen in Schweden, Finnland, Island und Norwegen mit weniger als zehn Einwohnern je km². Insgesamt ist Europa die Weltregion, in der die Bevölkerungsdichte zwischen 1960 und 2010 am wenigsten stark zugenommen hat bzw. die einzige Region der Welt, bei der ein Rückgang der Bevölkerungsdichte bis 2050 prognostiziert wird. Nach dem UN/DESA stieg die Bevölkerungsdichte Europas zwischen 1960 und 1995 von 26 auf 32 Einwohner je km² und hat sich seitdem nicht verändert. Zwischen 2025 und 2050 wird sie nach der mittleren Entwicklungsprognose Seite 12

14 Flächen und Bevölkerungsdichte dann von 32 auf 30 Einwohner je km² sinken. Bei den 27 Staaten der EU nahm die Bevölkerungsdichte zwischen 1960 und 2010 von 94 auf 116 Einwohner je km² zu. Laut Eurostat wird die Bevölkerungsdichte bis zum Jahr 2030 auf 121 Einwohner je km² steigen, etwa zehn Jahre auf diesem Niveau bleiben und dann rückläufig sein. Für die Jahre 2050 und 2060 wird eine Bevölkerungsdichte von 120 bzw. 118 Einwohnern je km² angenommen. Datenquelle United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN/ DESA): World Population Prospects: The 2008 Revision, United Nations, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010; Eurostat: Jahrbuch der Regionen 2010, The EU in the world A statistical portrait 2010 Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie hier: Das Statistische Bundesamt erweitert Europa noch um Grönland, die Türkei und Zypern. Die Bevölkerungsdichte entspricht dem Verhältnis zwischen der Bevölkerungszahl eines Gebiets und der Gesamtfläche des Gebiets. Seite 13

15 Flächen und Bevölkerungsdichte (Teil 1) Europäische Staaten, 2010* Hauptstadt Fläche Bevölkerungsdichte 1 in km² Einwohner je km² Russland Moskau Türkei Ankara Ukraine Kiew Frankreich 2 Paris Spanien Madrid Schweden Stockholm Norwegen 3 Oslo Deutschland Berlin Finnland 4 Helsinki Polen Warschau Italien Rom Großbritannien London Insel Man Douglas Kanalinseln 5 St. Helier Gibraltar x 6 31 Rumänien Bukarest * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 zur Verfügung stehenden Daten 1 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 2 ohne Überseegebiete (Franz.-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Réunion) 3 einschließlich Svålbard und Jan Mayen Inseln 4 einschließlich Åland Inseln 5 bezieht sich auf Guernsey und Jersey Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA): World Population Prospects: The 2008 Revision, United Nations, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010 Seite 14

16 Flächen und Bevölkerungsdichte (Teil 2) Europäische Staaten, 2010* Hauptstadt Fläche Bevölkerungsdichte 1 in km² Einwohner je km² Belarus Minsk Griechenland Athen Bulgarien Sofia Island Reykjavik Ungarn Budapest Portugal Lissabon Serbien 6 Belgrad Österreich Wien Tschechische Republik Prag Irland Dublin Litauen Wilna Lettland Riga Kroatien Zagreb Bosnien und Herzegowina Sarajewo Slowakei Pressburg Estland Tallinn Dänemark Kopenhagen * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 zur Verfügung stehenden Daten 1 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 6 einschließlich Kosovo Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA): World Population Prospects: The 2008 Revision, United Nations, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010 Seite 15

17 Flächen und Bevölkerungsdichte (Teil 3) Europäische Staaten, 2010* Hauptstadt Fläche Bevölkerungsdichte 1 in km² Einwohner je km² Grönland Nuuk Färöer Thórshavn Schweiz Bern Niederlande Amsterdam Moldau, Republik Chisinau Belgien Brüssel Albanien Tirana Mazedonien, ehem. j.r. Skopje Slowenien Laibach Montenegro Podgorica Zypern Nikosia Luxemburg Luxemburg Andorra Andorra la Vella Malta Valletta Liechtenstein Vaduz San Marino San Marino Monaco Monaco Vatikanstadt x 0, * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 zur Verfügung stehenden Daten 1 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA): World Population Prospects: The 2008 Revision, United Nations, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010 Seite 16

18 Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung Anteile der Altersgruppen in in Prozent, Bevölkerungsstand in absoluten in Zahlen, Zahlen, Europa Europa*, *, bis 2050 bis 2050** in Mio ,3 8,2% 65,6% 603,9 8,9% 64,4% 655,9 10,5% 64,2% 692,9 12,4% 65,4% 720,5 726,8 12,7% 14,8% 66,8% 67,7% 738,2 744,2 741,2 731,8 16,2% 18,9% 68,4% 65,1% 22,4% 25,0% 719,3 26,9% 65 Jahre und älter 62,2% 59,9% 57,2% bis unter 65 Jahre ,2% ,7% 25,3% 22,2% 20,5% 17,6% Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2011, 15,4% 16,1% 15,4% 15,1% unter 15 Jahre * eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie unter: ** Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten 15,9% Jahr Seite 17

19 Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung Fakten Europa ist die einzige Region der Welt für die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) in den Jahren 2010 bis 2050 einen Bevölkerungsrückgang prognostiziert (minus 2,6 Prozent). Bereits von 1960 bis 2010 hatte Europa mit 22,2 Prozent die niedrigste Wachstumsrate von allen Weltregionen. Neben dieser quantitativen Veränderung des Bevölkerungsstandes gibt es noch eine qualitative Veränderung, die nicht ohne Folgen für das gesellschaftliche Zusammenleben bleiben wird: die Veränderung der Altersstruktur. Von den 547 Millionen Einwohnern Europas im Jahr 1950 waren 26,2 Prozent unter 15 Jahre alt. Während der Bevölkerungsstand bis 2010 auf 738 Millionen stieg, sank der Anteil der unter 15-Jährigen an der Gesamtbevölkerung auf 15,4 Prozent. Allerdings bleibt der Anteil laut UN/DESA bis zum Jahr 2050 relativ stabil. Er schwankt lediglich zwischen 15 und 16 Prozent. Auf der anderen Seite erhöhte sich der Anteil der Personen, die 65 Jahre oder älter waren, zwischen 1950 und 2010 von 8,2 auf 16,2 Prozent wird sogar mehr als jeder Vierte 65 Jahre oder älter sein (26,9 Prozent) lag der Anteil der 15- bis unter 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung Europas entsprechend bei knapp zwei Dritteln, 2010 bei gut zwei Dritteln. Bis 2050 wird sich dieser Anteil deutlich auf 57,2 Prozent reduzieren. Auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung Europas verändert sich: Während es von 1950 bis 2010 bereits von 29,7 auf 40,1 Jahre stieg, wird es laut UN/ DESA bis 2050 weiter auf 45,7 Jahre steigen. Wie stark die Veränderung der Altersstruktur zugunsten der älteren Altersgruppen ist, verdeutlicht auch ein Blick auf die Personen, die 80 Jahre oder älter sind. Während diese Altersgruppe 1950 mit 1,1 Prozent kaum ins Gewicht fiel, stellte sie 2010 bereits 4,2 Prozent der Gesamtbevölkerung Europas. Im Jahr 2050 wird nach den Prognosen des UN/DESA jeder Elfte 80 Jahre oder älter sein (9,3 Prozent). Weiter war 1950 nur etwa jeder siebzigtausendste Einwohner Europas 100 Jahre oder älter insgesamt rund Personen. Im Jahr 2010 galt dies bereits für jeden Achttausendsten wird gut jeder tausendste Einwohner Europas 100 Jahre oder älter sein insgesamt Menschen. Die Frauen sind in den älteren Altersgruppen überdurchschnittlich stark vertreten. Ihr Anteil an den Personen, die im Jahr Jahre oder älter sind, liegt laut dem UN/DESA bei 62,3 Prozent. In der Altersgruppe der 90-jährigen oder älteren Personen beträgt der entsprechende Anteil 69,5 Prozent. Der Frauenanteil an allen Personen, die im Jahr Jahre oder älter sind, liegt sogar bei 78,6 Prozent. Werden nur die 27 Staaten der Europäischen Union (EU) betrachtet, ist die Verschiebung hin zu einer wesentlich älteren Bevölkerung noch etwas ausgeprägter. Nach Angaben von Eurostat wird sich der Anteil der unter 15-Jährigen an der Gesamtbevölkerung der EU zwischen 2010 und 2050 von 15,5 auf 14,1 Prozent reduzieren. Parallel steigt Seite 18

20 Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung im gleichen Zeitraum der Anteil der Personen, die 65 Jahre oder älter sind, von 17,4 auf 28,8 Prozent. Etwa jeder neunte Einwohner der EU wird 2050 mindestens 80 Jahre alt sein (11,0 Prozent). Der Anteil der Personen im erwerbsfähigen Alter also der Anteil der 15 bis unter 65-Jährigen wird sich in diesem Zeitraum von nur 40 Jahren um zehn Prozentpunkte von 67,1 auf 57,1 Prozent reduzieren. Für den Zeitraum 2010 bis 2050 ist Deutschland der Staat, der bezogen auf die absoluten Zahlen den größten Anteil am Bevölkerungsrückgang in der Gruppe der unter 65-Jährigen hat. Laut Eurostat wird sich die Zahl der unter 15-Jährigen in Deutschland bis 2050 um 2,0 Millionen und die der 15- bis unter 65-Jährigen um 12,3 Millionen verringern (minus 18,4 bzw. 22,8 Prozent). Polen hat mit einem Minus von insgesamt 10,2 Millionen Personen den zweithöchsten Anteil am Bevölkerungsrückgang in der Gruppe der unter 65-Jährigen. Der relative Rückgang ist mit knapp einem Drittel (minus 30,9 Prozent) aber nochmals höher als in Deutschland. Italien und Rumänien haben ebenfalls einen auffallend hohen Anteil am Rückgang Bevölkerungszahl in dieser Altersgruppe. Datenquelle United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision; Eurostat: Statistics in focus 72/2008, Online-Datenbank: Bevölkerungsprognosen Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie hier: Das Statistische Bundesamt erweitert Europa noch um Grönland, die Türkei und Zypern. Deutschland ist zudem der Staat, in dem bis 2050 die absolute Zahl der Personen, die 80 Jahre oder älter sind, so stark zunimmt wie in keinem anderen EU-Mitgliedstaat. Waren 2010 noch 4,15 Millionen Personen 80 Jahre oder älter, prognostiziert Eurostat bis 2050 einen Zuwachs um 6,26 Millionen auf 10,4 Millionen Personen in dieser Altersgruppe das entspricht einer Steigerung um rund 150 Prozent. Seite 19

21 Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung (Teil 1) Anteile der Altersgruppen in Prozent, Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen, Europa*, 1950 bis 2050** unter 15 Jahre Anteile der Altersgruppen, in Prozent 15 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Bevölkerungsstand, in Tsd ,2 65,6 8, ,6 65,9 8, ,7 64,4 8, ,6 64,0 9, ,3 64,2 10, ,7 64,8 11, ,2 65,4 12, ,3 66,8 11, ,5 66,8 12, ,3 66,8 14, ,6 67,7 14, * eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie unter: ** Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Seite 20

22 Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung (Teil 2) Anteile der Altersgruppen in Prozent, Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen, Europa*, 1950 bis 2050** unter 15 Jahre Anteile der Altersgruppen, in Prozent 15 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Bevölkerungsstand, in Tsd ,9 68,2 15, ,4 68,4 16, ,8 66,9 17, ,1 65,1 18, ,8 63,6 20, ,4 62,2 22, ,1 61,1 23, ,1 59,9 25, ,5 58,5 26, ,9 57,2 26, * eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie unter: ** Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Seite 21

23 Entwicklung der Altersstruktur Entwicklung der Altersstruktur Jugend-, Alten- und Gesamtquotient, Europäische Union, bis bis * * Quotient 75 * Stand 2008, EU-27 75,0 78,5 Gesamtquotient 70 69, , ,7 49,1 54,8 45,4 50,4 53,5 Altenquotient 40 38, ,1 25,4 25,9 Jugendquotient 23,3 23,2 23,8 23,5 23,6 24,6 25, Jahr Quelle: Eurostat: EUROPOP2008 convergence scenario (Stand: Januar 2011) Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2011, Seite 22

24 Entwicklung der Altersstruktur Fakten Die sozialen Sicherungssysteme in den Staaten der Europäischen Union (EU) werden zu großen Teilen über die Sozialversicherungsabgaben und Steuerleistungen der Erwerbstätigen finanziert. Die meisten Erwerbstätigen sind in der mittleren Generation zu finden also in der Gruppe der 15- bis unter 65-Jährigen. Um Auskunft über die Versorgungsaufgaben der mittleren Generation zu erhalten, wird diese Gruppe ins Verhältnis zu den unter 15-Jährigen bzw. den Personen, die 65 Jahre und älter sind, gesetzt. Der sogenannte Jugendquotient gibt Auskunft darüber, wie viele unter 15-Jährige auf je einhundert 15- bis unter 65-Jährige entfallen. Beim sogenannten Altenquotienten wird die Anzahl der Personen, die 65 Jahre und älter sind, ins Verhältnis zu der Gruppe der 15- bis unter 65-Jährigen gesetzt. Beispielsweise lebten in der EU im Jahr ,8 Millionen Personen, die 65 Jahre und älter waren. Zu der Altersgruppe der 15- bis unter 65-Jährigen gehörten im selben Jahr 335,0 Millionen Personen. Demnach kamen auf 100 Personen der mittleren Generation rund 26 Personen der alten Generation. Für den Gesamtquotienten werden die Werte des Jugend- und des Altenquotienten einfach addiert. In der EU entfielen im Jahr 2010 auf einhundert 15- bis unter 65-Jährige 23,2 Personen, die jünger als 15 waren und 25,9 Personen, die 65 Jahre und älter waren. Die Summe aus dem Jugend- (23,2) und dem Altenquotienten (25,9) ergibt einen Gesamtquotienten von 49,1. Nach den Prognosen von Eurostat wird sich der Jugendquotient in den nächsten Jahrzehnten nicht gravierend verändern und 2060 bei 25,1 liegen. Der Altenquotient hingegen wird schon in den nächsten Jahren deutlich ansteigen und nach 2020 mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Rentenalter noch stärker nach oben schnellen wird er bereits bei 38 und 2060 bei 53,5 liegen. Damit wird der Altenquotient 2060 mehr als doppelt so hoch ausfallen wie im Jahr Entsprechend der Veränderungen des Jugend- und Altenquotienten steigt der Gesamtquotient zwischen 2010 und 2060 von 49,1 auf 78,5. In absoluten Zahlen wird die Zahl der unter 15-Jährigen in der EU zwischen 2010 und 2060 von 77,6 auf 71,0 Millionen sinken (minus 8,6 Prozent). Der Jugendquotient erhöht sich trotzdem, da sich die Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre im selben Zeitraum noch stärker reduziert von 335,0 auf 283,3 Millionen (minus 15,4 Prozent). Der Zahl der Personen, die 65 Jahre oder älter sind, erhöht sich hingegen von 86,8 auf 151,5 Millionen (plus 74,6 Prozent). Bezogen auf den Gesamtquotienten und die einzelnen EU-Mitgliedstaaten werden Polen und die Slowakei in den nächsten 50 Jahren extreme demografische Veränderungen durchlaufen hatten die Slowakei und Polen noch die beiden niedrigsten Gesamtquotienten innerhalb der EU (37,9 bzw. 39,9) werden die beiden Staaten laut Eurostat mit 90,6 (Polen) und 89,6 (Slowakei) die höchsten Gesamtquotienten von allen EU-Mitgliedstaaten haben. Seite 23

25 Entwicklung der Altersstruktur Auch für andere östliche Mitgliedstaaten werden gravierende Veränderungen des jeweiligen Gesamtquotienten prognostiziert: Während Litauen, Rumänien, Slowenien, Bulgarien und die Tschechische Republik 2010 im unteren Drittel lagen, werden sie 2060 mit Polen, der Slowakei und Lettland die obersten Ränge belegen, also die höchsten Gesamtquotienten haben. Für Deutschland wird eine Erhöhung des Gesamtquotienten von 51,6 im Jahr 2010 auf 81,9 im Jahr 2060 angenommen. Durch die Veränderungen der Gesamtquotienten der anderen 27 EU-Mitgliedstaaten rutscht Deutschland trotz dieser Erhöhung vom fünften auf den elften Rang. Während sich der Jugendquotient in Deutschland in diesem Zeitraum nur unwesentlich ändert er steigt von 20,4 auf 22,9, kommt es beim Altenquotienten fast zu einer Verdoppelung von 31,2 im Jahr 2010 auf 59,1 im Jahr Während Deutschland 2010 noch den höchsten Altenquotienten von allen EU-Mitgliedstaaten hatte, werden 2060 neun Staaten einen höheren Altenquotienten haben als Deutschland. Datenquelle Eurostat: EUROPOP2008 convergence scenario (Stand: Januar 2011), Statistics in focus 72/2008, Online-Datenbank: Bevölkerungsprognosen, Schlüsseldaten über Europa 2010 Seite 24

26 Entwicklung der Altersstruktur Jugend-, Alten- und Gesamtquotient, Europäische Union, 2008 bis 2060* Jugendquotient Altenquotient Gesamtquotient ,3 25,4 48, ,2 25,9 49, ,8 31,1 54, ,5 38,0 61, ,6 45,4 69, ,6 50,4 75, ,1 53,5 78,5 * Stand 2008, EU-27 Quelle: Eurostat: EUROPOP2008 convergence scenario (Stand: Januar 2011) Seite 25

27 Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt bis bis * * Männer Frauen 80,2 Island 83,3 79,3 Schweiz 84,1 78,7 Schweden * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr ,0 zur Verfügung stehenden 78,3 Norwegen Daten 82,8 78,1 Italien 84,1 77,8 Malta 81,4 77,8 Niederlande 82,0 77,6 Frankreich 84,7 77,6 Spanien 84,1 77,3 Zypern 82,0 77,2 Großbritannien 81,6 77,1 Deutschland 82,4 77,1 Griechenland 81,3 Jahre Jahre Quelle: Un/DESA: World Population Prospects: The 2008 Revision, UN, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2011, Seite 26

28 Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 2) Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 2) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt bis bis * * Männer Frauen 76,7 Belgien 82,6 76,0 Dänemark * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 zur Verfügung stehenden 80,6 75,4 Portugal Daten 81,9 73,4 Tschech. Rep. 79,5 71,3 Polen 79,8 69,7 Bulgarien 76,8 69,4 Türkei 74,3 69,2 Ungarn 77,4 69,1 Rumänien 76,2 67,6 Estland 78,5 65,8 Litauen 77,7 60,3 Russland 73,1 Jahre Jahre Quelle: Un/DESA: World Population Prospects: The 2008 Revision, UN, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2011, Seite 27

29 Lebenserwartung bei der Geburt Fakten Statistiken zur Lebenserwartung bei der Geburt beziehen sich auf die durchschnittliche Zahl der Lebensjahre, mit denen ein neugeborenes Kind rechnen kann, wenn es während seines gesamten Lebens den derzeitigen Sterblichkeitsbedingungen ausgesetzt ist. Infolge der Fortschritte in den Bereichen Gesundheitswesen, Hygiene, Ernährung, Wohnsituation und Arbeitsbedingungen sowie des gestiegenen materiellen Wohlstands nahm die Lebenserwartung in den vergangenen hundert Jahren deutlich zu. So erhöhte sich beispielsweise in Deutschland die Lebenserwartung der Männer zwischen 1901/1910 und 1932/43 von 44,8 auf 59,9 Jahre; bis zum Zeitraum 2005 bis 2010 stieg sie weiter auf 77,1 Jahre. Bei den Frauen erhöhte sich die Lebenserwartung in denselben Zeiträumen von 48,3 auf 62,8 Jahre und dann weiter auf 82,4 Jahre. Damit belegte Deutschland innerhalb der Europäischen Union (EU) in den Jahren 2005 bis 2010 bei den Männern den elften und bei den Frauen den achten Rang. Bezogen auf die EU-27 hatten die Männer in Schweden und Italien mit 78,7 bzw. 78,1 Jahren die höchste Lebenserwartung. Bei den Frauen stand Frankreich mit 84,7 Jahren an erster Stelle, gefolgt von Italien und Spanien mit einer Lebenserwartung der Frauen von jeweils 84,1 Jahren. In der EU ist die Lebenserwartung in den osteuropäischen Staaten am niedrigsten das gilt für beide Geschlechter. Bei den Männern ist die Lebenserwartung in keinem Land so niedrig wie in Litauen mit 65,8 Jahren. Die Lebenserwartung der Frauen ist in Rumänien am niedrigsten 76,2 Jahre. Regional fallen die Unterschiede bei der Lebenserwartung noch höher aus. Bei einer von Eurostat veröffentlichten Analyse von 317 Regionen lag im Jahr 2007 die Lebenserwartung von Männern bei der Geburt zwischen 66,3 Jahren in Litauen und 81,8 Jahren in der finnischen Region Åland. Die Lebenserwartung von Frauen reicht von 76,3 Jahren in der bulgarischen Region Severoiztochen bis zu 86,6 Jahren im schweizerischen Tessin. In den meisten Mitgliedstaaten ist die Lebenserwartung in der Region, in der die Hauptstadt liegt, höher als im nationalen Durchschnitt. Dies gilt für die Frauen noch häufiger als für die Männer. Nach der Eurostat-Analyse betrug die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen in der EU-27 bei der Geburt 82,0 Jahre und die von Männern 75,8 Jahre ein geschlechtsspezifischer Unterschied von 6,2 Jahren. Nach Angaben des Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) leben gegenwärtig in allen 27 Mitgliedstaaten der EU, den Bewerber- und EFTA-Ländern sowie in Russland die Frauen länger als die Männer. Bezogen auf den Zeitraum 2005 bis 2010 war der geschlechtsspezifische Unterschied der Lebenserwartung dabei in Island, Malta, Griechenland, den Niederlanden und Schweden am niedrigsten (zwischen 3,1 und 4,3 Jahren). Mehr als zehn Jahre betrug der Abstand zwischen der Lebenserwartung der Frauen und der der Männer hingegen in Russland (12,8 Jahre), Litauen (11,9 Jahre) und Estland (10,9 Jahre). Seite 28

30 Lebenserwartung bei der Geburt Für die Menschen ist nicht nur von Bedeutung, wie alt sie werden, sondern vor allem auch in welchem gesundheitlichen Zustand sie ihr Alter erleben. Der Indikator für gesunde Lebensjahre (auch behinderungsfreie Lebenserwartung genannt) misst die Zahl der Jahre, die einer Person in einem bestimmten Alter voraussichtlich noch verbleiben, ohne dass sie durch schwere oder mittelschwere Gesundheitsprobleme oder erworbene Behinderungen beeinträchtigt wird. Auch wenn grundsätzlich gilt, dass sich die Zahl an gesunden Jahren parallel zur Lebenserwartung entwickelt, gibt es bedeutende Ausnahmen wie etwa Dänemark: Obwohl es bei der Lebenserwartung im unteren Mittelfeld der EU liegt, nimmt es bei beiden Geschlechtern den ersten Platz bei den zu erwartenden gesunden Lebensjahren für Personen im Alter von 65 Jahren ein. Laut Eurostat hatten 65-jährige dänische Männer im Jahr 2007 eine fernere Lebenserwartung von 16,5 Jahren und 65-jährige dänische Frauen von 19,2 Jahren. Die Männer konnten dabei durchschnittlich 13,1 und die Frauen 14,3 gesunde Lebensjahre erwarten. Das ist in beiden Fällen nicht nur der höchste Wert an zu erwartenden gesunden Lebensjahren, sondern innerhalb der EU auch die niedrigste Differenz zwischen fernerer Lebenserwartung und gesunden Lebensjahren von Personen im Alter von 65 Jahren. Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Bei der Lebenserwartung ist zwischen der durchschnittlichen Lebenserwartung bei der Geburt und der ferneren Lebenserwartung zu unterscheiden. Die fernere Lebenserwartung beschreibt, wie viele Lebensjahre beispielsweise eine 65-jährige Person im Durchschnitt noch vor sich hat. Die Summe aus erreichtem Alter und fernerer Lebenserwartung liegt immer höher als die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt, da bei Letzterer auch die Personen eingerechnet werden, die die jeweilige Altersgrenze der ferneren Lebenserwartung nicht erreicht haben. Die Angaben zur Lebenserwartung in Deutschland beziehen sich in den Jahren 1901/10 und 1932/34 auf den jeweiligen Gebietsstand des Reichsgebiets. Die Angaben beziehen sich dabei 1901/10 auf einen Zehnjahres- und 1932/34 auf einen Dreijahresdurchschnitt. EFTA The European Free Trade Association (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz) Datenquelle United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN/ DESA): World Population Prospects: The 2008 Revision, United Nations, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010; Eurostat: Schlüsseldaten über Europa 2010 Seite 29

31 Lebenserwartung bei der Geburt In Jahren, europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010* Lebenserwartung bei Geburt, in Jahren Männer Frauen Island 80,2 83,3 Schweiz 79,3 84,1 Schweden 78,7 83,0 Norwegen** 78,3 82,8 Italien 78,1 84,1 Malta 77,8 81,4 Niederlande 77,8 82,0 Frankreich 77,6 84,7 Spanien 77,6 84,1 Irland 77,5 82,3 Zypern 77,3 82,0 Großbritannien 77,2 81,6 Österreich 77,2 82,6 Deutschland 77,1 82,4 Griechenland 77,1 81,3 Belgien 76,7 82,6 Lebenserwartung bei Geburt, in Jahren Männer Frauen Luxemburg 76,7 82,1 Finnland*** 76,2 83,0 Dänemark 76,0 80,6 Portugal 75,4 81,9 Slowenien 74,6 81,9 Tschechische Republik 73,4 79,5 Polen 71,3 79,8 Slowakei 70,7 78,5 Bulgarien 69,7 76,8 Türkei 69,4 74,3 Ungarn 69,2 77,4 Rumänien 69,1 76,2 Estland 67,6 78,5 Lettland 67,3 77,2 Litauen 65,8 77,7 Russland 60,3 73,1 * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 zur Verfügung stehenden Daten ** einschließlich Svålbard und Jan Mayen Inseln *** einschließlich Åland Inseln Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA): World Population Prospects: The 2008 Revision, United Nations, New York 2009; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010 Seite 30

32 Geburtenziffer Geburtenziffer Europa und Deutschland, 1950 bis bis 2050* * Geburtenziffer 2,6 2,65 2,56 2,4 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 2,16 Europa ** 2,49 2,17 1,89 Deutschland 1,64 1,46 1,30 1,57 1,43 1,53 1,35 1,36 1,59 1,46 1,82 1,69 1,74 1,62 1,89 1,83 1,91 1,87 1,0 0,8 * Angaben auf Basis der im Jahr 2010 zur Verfügung stehenden Daten 0,6 0,4 0,2 ** eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie unter: Zeitraum Quelle: United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2011, Seite 31

33 Geburtenziffer Fakten Die Reproduktion einer Bevölkerung ist gewährleistet, wenn die Geburtenziffer dauerhaft bei dem Wert 2,1 liegt, wenn also die durchschnittliche Zahl der Kinder, die eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommt, bei 2,1 liegt. In Europa wird dieser Wert seit Mitte der 1970er- Jahre dauerhaft unterschritten. Nach Angaben des Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) lag die Geburtenziffer in Europa in dem Zeitraum 1950 bis 1955 noch bei 2,65. Bis zum Zeitraum 1975 bis 1980 war sie bereits auf 1,98 gesunken und ist auch danach stetig gefallen. Ihren bisherigen Tiefstwert durchschnittlich 1,42 erreichte die Geburtenziffer in Europa in den Jahren 1995 bis Im Zeitraum 2000 bis 2005 lag sie mit 1,43 kaum höher. Laut dem UN/DESA lag die durchschnittliche Geburtenziffer in den Jahren 2005 bis 2010 in Europa bei 1,53. Nach den Prognosen wird sie in den nächsten Jahrzehnten zwar nicht stark, aber stetig steigen und im Zeitraum 2045 bis 2050 bei 1,91 liegen. Bezogen auf die 27 Staaten der Europäischen Union (EU) fiel die Geburtenziffer laut Eurostat von rund 2,5 in den frühen 1960er-Jahren auf etwa 1,5 im Jahr Seither ist sie auf diesem Niveau verblieben. Auf der Ebene der einzelnen Mitgliedstaaten lag die Geburtenziffer laut UN/DESA im Zeitraum 2005 bis 2010 bei 16 der 27 Mitgliedstaaten bei weniger als 1,5. Bei weiteren zehn EU-Mitgliedstaaten lag die Geburtenziffer unter dem für die Reproduktion der Bevölkerung notwendigen Wert von 2,1 lediglich in Irland erreichte sie einen Wert von 2,10. Wird die Gruppe der EU-Mitgliedstaaten noch um die Bewerber- und EFTA-Länder erweitert, kommen mit der Türkei und Island zwei weitere Staaten hinzu, in denen die Geburtenziffer gegenwärtig bei einem Wert von mindestens 2,1 liegt. Das UN/DESA gibt für die Türkei und Island eine durchschnittliche Geburtenziffer von 2,15 bzw. 2,10 für die Jahre 2005 bis 2010 an. Nach Irland waren im selben Zeitraum Frankreich (1,97), Schweden (1,90) und Dänemark (1,85) die drei EU-Staaten mit der höchsten Geburtenziffer. Die drei Staaten mit der niedrigsten Geburtenziffer waren die Slowakei (1,27), Polen (1,32) sowie Malta (1,33). Deutschland belegte mit einer Geburtenziffer von 1,36 den 22. Rang innerhalb der EU. Datenquelle United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2011). World Population Prospects: The 2010 Revision; Eurostat: Jahrbuch der Regionen 2010 Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Eine Übersicht der 48 Staaten/Gebiete, die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) zu Europa zählt, finden Sie hier: Das Statistische Bundesamt erweitert Europa noch um Grönland, die Türkei und Zypern. Seite 32

82,3 -12,1% 72,4 72,8 90,8 17,8% 74,0 18,5% 73,5 -5,2%

82,3 -12,1% 72,4 72,8 90,8 17,8% 74,0 18,5% 73,5 -5,2% Russland Deutschland Türkei Frankreich Großbritannien Italien Spanien Ukraine Polen Rumänien Niederlande Schweden Bulgarien Bevölkerung Bevölkerung in in absoluten Zahlen und und Bevölkerungsentwicklung

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