Europa. Die Bürger der Europäischen Union - Inhalt. Zahlen und Fakten

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1 Zahlen und Fakten Europa Die Bürger der Europäischen Union - Inhalt Religiöser und spiritueller Glaube Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, 2005 Persönliche Werte Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, 2008 und 2010 Europäische Werte Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, 2008 und 2010 Vertrauen in die Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, ausgewählte europäische Staaten, Frühjahr 2011 Vertrauen in die EU-Institutionen Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, 2006 bis Fremdsprachen Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Die Zukunft der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, Frühjahr 2011 Globalisierung und globales Regieren Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, Frühjahr 2010 Globalisierung die EU und die Interessen ihrer Handelspartner Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, Frühjahr Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr

2 Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1) Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1) Eurobarometer-Umfrage, Eurobarometer-Umfrage, Angaben Angaben in in Prozent Prozent der der Bevölkerung, Bevölkerung, ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten, Staaten, Europäische Union (EU-25) Malta Türkei Zypern Rumänien Griechenland Portugal Ich glaube, dass es einen Gott gibt. Ich glaube, dass es eine andere spirituelle Kraft gibt. Ich glaube nicht, dass es einen Gott oder eine andere spirituelle Kraft gibt weiß nicht Polen Italien Irland Slowakei Spanien Österreich Prozent Quelle: Europäische Kommission: Special Eurobarometer: Social values, Science and Technology, June 2005 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 1

3 Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1) Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 2) Eurobarometer-Umfrage, Eurobarometer-Umfrage, Angaben Angaben in in Prozent Prozent der der Bevölkerung, Bevölkerung, ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten, Staaten, weiß nicht Litauen Schweiz Deutschland Finnland Großbritannien Island Lettland Frankreich Niederlande Norwegen Dänemark Schweden Tschechische Republik Estland Ich glaube, dass es einen Gott gibt Ich glaube nicht, 33 5 dass es einen Gott oder eine andere spirituelle Kraft gibt Ich glaube, dass es eine andere spirituelle Kraft gibt Prozent Quelle: Europäische Kommission: Special Eurobarometer: Social values, Science and Technology, June 2005 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 2

4 Religiöser und spiritueller Glaube Fakten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, das sich auf die Encyclopædia Britannica stützt, gehörten im Jahr 2001 mindestens 85 Prozent der EU-Bevölkerung einer Religionsgemeinschaft an. Eine Umfrage im Rahmen des Eurobarometers verdeutlicht jedoch, dass diese Mitgliedschaft für die einzelnen Menschen eine sehr unterschiedliche Bedeutung haben kann: Lediglich 52 Prozent der Befragten in den EU-25-Staaten glaubten Anfang 2005 an einen Gott. 27 Prozent glaubten an eine andere spirituelle Kraft, 18 Prozent glaubten weder an einen Gott noch an eine andere spirituelle Kraft, 3 Prozent machten keine Angaben. Weiter gab Ende 2006 knapp die Hälfte der Bürger der EU-25-Staaten an, dass Religion nicht wichtig für ihr eigenes Leben sei (47 Prozent). Und auch wenn die Wichtigkeit von Religion ins Verhältnis zu anderen Werten gesetzt werden soll, schneidet sie sehr schlecht ab: Laut einer Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2010 bei der die Befragten drei von zwölf Werten auswählen sollten, die für sie persönlich am wichtigsten sind bzw. die am besten die Europäische Union repräsentieren, entschieden sich im Durchschnitt der 27-EU-Staaten nur 6 bzw. 3 Prozent der Befragten für Religion (Frühjahr 2008: 7 bzw. 3 Prozent). Bezüglich der Gottgläubigkeit bestehen große Unterschiede zwischen den europäischen Staaten. Auffällig ist, dass in sechs EU-Staaten, in denen 80 oder mehr Prozent an einen Gott glauben, der Anteil der Bevölkerung, der einer einzigen christlichen Konfession anhängt, besonders hoch ist. Die Länder sind also in Bezug auf die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung sehr homogen. In Malta, Portugal und Polen sind mehr als 90 Prozent der Bevölkerung katholisch, in Griechenland, Zypern (ohne den türkisch-zyprischen Nordteil der Insel) und Rumänien liegt der Anteil der orthodoxen Christen jeweils bei mehr als 85 Prozent. Diesen Staaten ist gemeinsam, dass die Kirche als Institution historisch durchgehend großen Einfluss hatte. Außerhalb der EU gilt auch für die Türkei, dass der Hohe Bevölkerungsanteil, der an einen Gott glaubt (95 Prozent), mit einer homogenen religiösen Struktur einhergeht (99 Prozent der Bevölkerung sind Muslime). Die fünf EU-Staaten, die 2005 den nächsthöheren gottgläubigen Bevölkerungsanteil hatten, sind Länder, in denen der Katholizismus die meisten Anhänger hat. Dabei ist die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung auch in Italien, Irland, Spanien und Österreich relativ homogen: 2001 lag der Anteil der Katholiken an der Bevölkerung zwischen 76 und 93 Prozent (Slowakei: 60 Prozent). Spanien und Österreich fallen in dieser Gruppe noch dadurch auf, dass der Anteil der katholischen Bevölkerung 2001 zwar bei 92 bzw. 76 Prozent lag, der Anteil der Bevölkerung, der 2005 angab, an einen Gott zu glauben, aber mit 59 bzw. 54 Prozent deutlich dahinter zurückfiel. In Island, Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland lag der Anteil der protestantischen Bevölkerung im Jahr 2001 zwischen 85 und 93 Prozent und damit höher als in allen anderen europäischen Staaten. Gleichzeitig liegt der Anteil der Bevölkerung, der an eine andere spirituelle Kraft glaubt, in vier dieser fünf Staaten bei 47 oder mehr Prozent (Finnland: 41 Prozent). In Schweden lag der entsprechende Wert mit 53 Prozent am höchsten. Lediglich in den osteuropäischen Seite 3

5 Religiöser und spiritueller Glaube Staaten Estland, Tschechische Republik, Lettland und Slowenien war der Anteil der Bevölkerung, der an eine andere spirituelle Kraft glaubt, vergleichbar hoch. Außer Slowenien fallen diese Staaten durch einen hohen Bevölkerungsanteil ohne Bekenntnis auf. Der Anteil der Bevölkerung, der nicht glaubt, dass es einen Gott oder eine andere spirituelle Kraft gibt, war im Jahr 2005 in Frankreich, der Tschechischen Republik, Belgien, den Niederlanden, Estland und Deutschland am höchsten er lag zwischen 25 Prozent in Deutschland und 33 Prozent in Frankreich. In Deutschland wo der Anteil der Katholiken, Protestanten und der Personen ohne Bekenntnis etwa gleich groß ist gaben Prozent der Bevölkerung an, an einen Gott zu glauben. Der Bevölkerungsanteil, der an eine andere spirituelle Kraft glaubt, lag bei 25 Prozent. Hinsichtlich der Gottgläubigkeit bestehen nicht nur große Unterschiede zwischen den Staaten, sondern auch zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen: Im Durchschnitt glaubten Anfang Prozent der befragten Bürger der EU-25-Staaten an einen Gott. Bei den Männern lag der entsprechende Anteil mit 45 Prozent deutlich niedriger als bei den Frauen mit 58 Prozent. Bei einer Differenzierung nach Alter fällt auf, dass der Bevölkerungsanteil, der an einen Gott glaubt, umso höher ist, je älter die Altersgruppe ist. So lag der entsprechende Anteil bei den 15- bis 24-Jährigen bei 44 Prozent und bei den 25- bis 39- Jährigen bei 46 Prozent. In der Altergruppe der 40- bis 54-Jährigen lag der Anteil mit 49 Prozent nochmals drei Prozentpunkte höher. Bei der Bevölkerung, die 55 Jahre oder älter ist, erreichte der Anteil der gottgläubigen Bevölkerung schließlich 63 Prozent. Auch die Bildung hat Einfluss auf die Gottgläubigkeit: Während 65 Prozent der befragten Personen, die bereits mit 15 Jahren die Schule verlassen haben, 2005 angaben, an einen Gott zu glauben, lag der entsprechende Anteil bei den Personen, die die Schule zwischen dem 16 und 19 Lebensjahr verlassen haben, bei lediglich 49 Prozent. Und unter den Befragten, die sich politisch rechts einordnen, lag der Anteil der gottgläubigen Personen mit 57 Prozent deutlich über dem entsprechenden Anteil bei den Personen, die sich politisch links einordnen (41 Prozent). Bei den Befragten, die an anderer Stelle der Eurobarometer-Umfrage angaben, dass sie reglementiert und streng erzogen wurden, lag der Anteil der Gottgläubigen bei 54 Prozent. Von den Befragten, die angaben, dass sie nicht reglementiert und streng erzogen wurden, glaubten hingegen lediglich 39 Prozent an einen Gott. Datenquelle Europäische Kommission: Special Eurobarometer: Social values, Science and Technology, June 2005, Special Eurobarometer: European Social Reality, February 2007, Eurobarometer 74: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union, Februar 2011, Eurobarometer 69: 1. Values of Europeans, November 2008; Britannica Book of the Year 2009, Encyclopædia Britannica; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2010; Auswärtiges Amt: Eurostat: Online-Datenbank: Gesamtbevölkerung Seite 4

6 Religiöser und spiritueller Glaube Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Die Angaben für Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich, die Tschechische Republik und Ungarn wurden teilweise mit aktuellen Angaben des Auswärtigen Amtes ergänzt, die dabei ins Verhältnis zum Bevölkerungsstand des Jahres 2001 gesetzt wurden. Zudem entspricht die Summe der nach Religionszugehörigkeit sortierten Bevölkerung nicht der bei Eurostat dargestellten Gesamtbevölkerung; für Italien liegen für mehr als 10 Prozent der Bevölkerung keine Angaben vor, für Frankreich sogar für mehr als 20 Prozent. Aus diesen Punkten ergeben sich Ungenauigkeiten bei den abgebildeten Daten. Das Eurobarometer ist eine in regelmäßigen Abständen von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene, öffentliche Meinungsumfrage in den Ländern der Europäischen Union. Dabei wird in allen Ländern eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung befragt. Seite 5

7 Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, 2005 Europäische Union (EU-25) Ich glaube, dass es einen Gott gibt. Welche dieser Aussagen kommt ihren Überzeugungen am nächsten? Ich glaube, dass es eine andere spirituelle Kraft gibt. Ich glaube nicht, dass es einen Gott oder eine andere spirituelle Kraft gibt. weiß nicht Malta Türkei Zypern Rumänien Griechenland Portugal Polen Italien Irland Kroatien Slowakei Spanien Österreich Litauen Schweiz Deutschland Quelle: Europäische Kommission: Special Eurobarometer: Social values, Science and Technology, June 2005 Seite 6

8 Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 2) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, 2005 Ich glaube, dass es einen Gott gibt. Welche dieser Aussagen kommt ihren Überzeugungen am nächsten? Ich glaube, dass es eine andere spirituelle Kraft gibt. Ich glaube nicht, dass es einen Gott oder eine andere spirituelle Kraft gibt. weiß nicht Ungarn Luxemburg Belgien Finnland Bulgarien Großbritannien Island Lettland Slowenien Frankreich Niederlande Norwegen Dänemark Schweden Tschechische Republik Estland Quelle: Europäische Kommission: Special Eurobarometer: Social values, Science and Technology, June 2005 Seite 7

9 Persönliche Werte Eurobarometer-Umfrage, Angaben Angaben in Prozent in Prozent der der Bevölkerung, Europäische Union, 2008 und 2010 Menschenrechte Frieden Respekt gegenüber menschlichem Leben Demokratie Freiheit des Einzelnen Rechtsstaatlichkeit Gleichheit Toleranz Eurobarometer-Umfrage: Welche drei der folgenden Werte sind für Sie persönlich am wichtigsten? Solidarität, Unterstützung anderer Selbstverwirklichung Respekt gegenüber anderen Kulturen 8 9 Religion keiner dieser Werte * weiß nicht * bei spontaner Entscheidung Prozent Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 69, November 2008 und Eurobarometer 74, Februar 2011 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 8

10 Persönliche Werte Fakten Wird die Bevölkerung der Europäischen Union (EU) nach den für sie persönlich wichtigsten Werten gefragt, standen bei einer Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2010 die Menschenrechte (47 Prozent) an erster Stelle, gefolgt von Frieden (44 Prozent) und Respekt gegenüber menschlichem Leben (41 Prozent). Mit einigem Abstand folgten Demokratie, Freiheit des Einzelnen, Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit, Toleranz und Solidarität. Die Werte Selbstverwirklichung, Respekt gegenüber anderen Kulturen und Religion gehörten nur für ein Zehntel oder weniger zu den drei Werten, die für sie persönlich am wichtigsten sind. Im Vergleich zur Eurobarometer-Umfrage im Frühjahr 2008 hat sich bezüglich der europäischen Durchschnittswerte bzw. in Bezug auf die Reihenfolge nur eine wesentliche Änderung ergeben: 2008 wurde die Liste nicht von den Menschenrechten (2008: 42 Prozent), sondern von Frieden (45 Prozent) angeführt. Frieden stand 2008 nicht nur im Durchschnitt der EU-Staaten auf Platz eins der wichtigsten Werte, sondern auch in 15 einzelnen EU-Mitgliedstaaten. Am häufigsten wurde der entsprechende Wert in Deutschland (62 Prozent), Griechenland (57 Prozent), Slowenien (56 Prozent) und Finnland (55 Prozent) genannt, am seltensten in Italien (35 Prozent), Großbritannien (33 Prozent) und Litauen (30 Prozent). Außerhalb der EU wurde Frieden auch in der Türkei relativ selten genannt (30 Prozent). In neun Staaten der EU wurde die Liste der wichtigsten Werte im Jahr 2008 von den Menschenrechten angeführt. Am häufigsten wurden die Menschenrechte in Zypern (64 Prozent), Schweden (63 Prozent), Lettland (55 Prozent) sowie Litauen (54 Prozent) genannt. In weiteren sieben Staaten war Respekt gegenüber menschlichem Leben der Wert, der der Bevölkerung persönlich am wichtigsten ist mit der häufigsten Nennung in Irland (53 Prozent) und Bulgarien (51 Prozent). Dänemark ist der einzige Staat bei dem die Liste nicht von einem der europäischen Top 3-Werte angeführt wird: für 49 Prozent der Dänen gehörte die Demokratie zu den für sie persönlich wichtigsten Werten. Lediglich in Schweden war der entsprechende Anteil mit 47 Prozent ähnlich hoch. Für nur 7 Prozent der EU-Bevölkerung gehörte im Jahr 2008 Religion zu den drei wichtigsten Werten (2010: 6 Prozent). In Zypern (27 Prozent) und Malta (26 Prozent), aber auch in Rumänien (19 Prozent) und Griechenland (18 Prozent) lag der entsprechende Anteil allerdings deutlich höher. Neben den bereits genannten Abweichungen vom europäischen Durchschnitt die bei 15 oder mehr Prozentpunkten lagen, gab es noch zwei weitere: In Österreich gehörte 2008 die Freiheit des Einzelnen für 45 Prozent der befragten Personen zu den für sie persönlich wichtigsten Werten (EU27: 21 Prozent). Auf der anderen Seite galt dies für den Wert Toleranz nur für ein Prozent der Befragten in Griechenland (EU27: 16 Prozent). Auch das Geschlecht, das Alter und der Bildungsgrad beeinflussen die Wichtigkeit der einzelnen Werte. So gaben im Jahr 2008 zum Beispiel 49 Prozent der Frauen an, dass für sie Frieden zu den persönlich wichtigsten Werten gehört. Bei den Männern lag der entsprechende Anteil bei 42 Prozent. Auch beim Respekt gegenüber menschlichem Seite 9

11 Persönliche Werte Leben lag der Anteil bei den Frauen (45 Prozent) sieben Prozentpunkte über dem bei den Männern (38 Prozent). Lediglich die Menschenrechte wurden ähnlich häufig genannt (43 und 42 Prozent). Noch größer als bei den Geschlechtern sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen: Für 52 Prozent der befragten Personen, die 55 Jahre oder älter sind, gehörte 2008 Frieden zu den persönlich wichtigsten Werten. Bei den unter 25-Jährigen lag der entsprechende Anteil bei lediglich 40 Prozent. Dasselbe gilt für den Respekt gegenüber menschlichem Leben (44 gegenüber 35 Prozent). Beim Thema Menschenrechte kehren sich die Verhältnisse allerdings um: Für 47 Prozent der unter 25-Jährigen gehörten diese zu den persönlich wichtigsten Werten 9 Prozentpunkte mehr als in der Gruppe der Personen, die 55 Jahre oder älter sind. Diese Abweichungen lassen sich zum Teil durch unterschiedliche Lebenserfahrungen erklären. So ist zum Beispiel anzunehmen, dass die jüngere Generation Frieden häufiger als gegeben voraussetzt und ihn deshalb nicht als besonderen Wert hervorhebt. Datenquelle Europäische Kommission: Eurobarometer 69: 1. Values of Europeans, November 2008, Eurobarometer 74: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union, Februar 2011 Beim 69. und 74. Eurobarometer wurde in den beteiligten Ländern die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die Bewerberländer Kroatien, Mazedonien und die Türkei sowie die türkische Gemeinschaft in Zypern, auch nach den Werten der Bevölkerung gefragt. Es waren zwölf Werte vorgegeben: - Frieden - Menschenrechte - Respekt gegenüber menschlichem Leben - Demokratie - Rechtsstaatlichkeit - Freiheit des Einzelnen - Gleichheit - Toleranz - Solidarität, Unterstützung anderer - Selbstverwirklichung - Respekt gegenüber anderen Kulturen - Religion Die Befragten wurden zweimal nach diesen Werten befragt. Die erste Frage lautete: Welche drei der folgenden Werte sind für Sie persönlich am wichtigsten?. Die zweite Frage war: Welche drei der folgenden Werte repräsentieren am besten die Europäische Union?. Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Das Eurobarometer ist eine in regelmäßigen Abständen von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene, öffentliche Meinungsumfrage in den Ländern der Europäischen Union. Dabei wird in allen Ländern eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung befragt. Seite 10

12 Persönliche Werte Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, 2008 und 2010 Welche drei der folgenden Werte sind für Sie persönlich am wichtigsten? Menschenrechte Frieden Respekt gegenüber menschlichem Leben Demokratie Freiheit des Einzelnen Rechtsstaatlichkeit Gleichheit Toleranz Solidarität, Unterstützung anderer Selbstverwirklichung Respekt gegenüber 9 8 anderen Kulturen Religion 7 6 keiner dieser Werte* 1 0 weiß nicht 1 1 * bei spontaner Entscheidung Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 69: 1. Values of Europeans, November 2008, Eurobarometer 74: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union, Februar 2011 Seite 11

13 Europäische Werte Eurobarometer-Umfrage, Angaben Angaben in Prozent in Prozent der der Bevölkerung, Europäische Union, 2008 und 2010 Menschenrechte Demokratie Frieden Rechtsstaatlichkeit Solidarität, Unterstützung anderer Respekt gegenüber anderen Kulturen Respekt gegenüber menschlichem Leben Gleichheit Freiheit des Einzelnen Toleranz Eurobarometer-Frage: Welche drei der folgenden Werte repräsentieren am besten die Europäische Union? Selbstverwirklichung 4 4 Religion 3 3 keiner dieser Werte * 3 5 * bei spontaner Entscheidung weiß nicht Prozent Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 69, November 2008 und Eurobarometer 74, Februar 2011 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 12

14 Europäische Werte Fakten Danach gefragt, welche Werte am besten die Europäische Union (EU) repräsentieren, nannten im Herbst 2010 bei einer Eurobarometer- Umfrage je 38 Prozent der Befragten die Werte Menschenrechte und Demokratie. 35 Prozent entschieden sich für Frieden. Darauf folgten die Werte Rechtsstaatlichkeit (25 Prozent), Solidarität (20 Prozent), Respekt gegenüber anderen Kulturen (18 Prozent) sowie Respekt gegenüber menschlichem Leben (14 Prozent). Die Werte Gleichheit, Freiheit des Einzelnen, Toleranz, Selbstverwirklichung und Religion gehörten für deutlich weniger als ein Siebtel der Bevölkerung der 27 EU-Staaten zu den drei Werten, die am besten die EU repräsentieren. Im Vergleich zur Eurobarometer-Umfrage im Frühjahr 2008 haben sich bezüglich der europäischen Durchschnittswerte bzw. in Bezug auf die Reihenfolge lediglich zwei nennenswerte Änderungen ergeben: Der Werte Solidarität und Demokratie wurden 2008 noch deutlich seltener genannt als 2010 (15 gegenüber 20 Prozent bzw. 34 gegenüber 38 Prozent). In elf EU-Mitgliedstaaten gab die Bevölkerung 2008 an, dass die EU am besten durch den Wert Menschenrechte repräsentiert wird. Am häufigsten wurden die Menschenrechte in Belgien (49 Prozent), Dänemark (46 Prozent), Frankreich und der Slowakei (jeweils 45 Prozent) genannt. In sieben Staaten der EU wurde die Liste der repräsentativsten Werte von dem Wert Frieden angeführt. Am häufigsten wurde Frieden in Deutschland (51 Prozent), Schweden (50 Prozent), Luxemburg und Belgien (jeweils 44 Prozent) genannt. In weiteren zehn Staaten war die Demokratie der Wert, der nach den Angaben der jeweiligen Bevölkerung die EU am besten repräsentiert mit der häufigsten Nennung in Dänemark und der Slowakei (jeweils 49 Prozent) sowie Zypern (48 Prozent). Bulgarien ist der einzige Staat bei dem die Liste nicht von einem der europäischen Top 3-Werte angeführt wird: für 42 Prozent der Bulgaren war 2008 Rechtsstaatlichkeit der Wert, der die EU am besten repräsentiert. Einen ähnlich hohen Anteil erzielte dieser Wert nur noch in Slowenien und den Niederlanden mit 38 bzw. 37 Prozent. Für lediglich 3 Prozent der EU-Bevölkerung gehörte im Jahr 2008 Religion zu den Werten, die die EU am besten repräsentieren. Auffällig ist dabei, dass der entsprechende Anteil auch in den Staaten niedrig war, in denen die Befragten Religion oft als einen für sie persönlich wichtigen Wert bezeichnen (vor allem in Zypern und Malta, aber auch in Rumänien und Griechenland). In den einzelnen Staaten nannten maximal 5 Prozent der Befragten Religion als einen Wert, der am besten die EU repräsentiert (so in Belgien, Zypern, Rumänien und der Slowakei). Insgesamt sind die Abweichungen bei der Beantwortung der Frage, welche Werte am besten die EU repräsentieren, bei den Befragten der einzelnen Staaten kleiner als bei der Frage, welche Werte für die Be- Seite 13

15 Europäische Werte fragten persönlich am wichtigsten sind. Anders formuliert besteht bei der Frage, welche Werte am besten die EU repräsentieren, größere Einigkeit. Die Einschätzung der einzelnen Werte wird auch durch Faktoren wie zum Beispiel das Alter oder die berufliche Stellung beeinflusst: Für 38 Prozent der befragten Personen, die 55 Jahre oder älter sind, gehörte 2008 Frieden zu den Werten, welche am besten die EU repräsentieren. Bei den unter 25-Jährigen lag der entsprechende Anteil bei lediglich 31 Prozent. Beim Thema Menschenrechte ist das Verhältnis genau umgekehrt: Für 39 Prozent der unter 25-Jährigen gehörten diese zu den Werten, welche am besten die EU repräsentieren 5 Prozentpunkte mehr als in der Gruppe der Personen, die 55 Jahre oder älter sind. Wie bei den persönlich wichtigsten Werten lassen sich diese Abweichungen zum Teil durch unterschiedliche Lebenserfahrungen erklären. So ist zum Beispiel anzunehmen, dass die jüngere Generation Frieden häufiger als gegeben voraussetzt und ihn deshalb nicht als besonderen Wert hervorhebt. Bei einer Unterscheidung nach der beruflichen Stellung fällt auf, dass Studenten (je 39 Prozent) vor allem aber Führungskräfte (44 bzw. 45 Prozent) überdurchschnittlich oft die Werte Menschenrechte und Demokratie zu den Werten zählen, die am besten die EU repräsentieren. Datenquelle Europäische Kommission: Eurobarometer 69: 1. Values of Europeans, November 2008, Eurobarometer 74: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union, Februar 2011 Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Das Eurobarometer ist eine in regelmäßigen Abständen von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene, öffentliche Meinungsumfrage in den Ländern der Europäischen Union. Dabei wird in allen Ländern eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung befragt. Beim 69. und 74. Eurobarometer wurde in den beteiligten Ländern die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die Bewerberländer Kroatien, Mazedonien und die Türkei sowie die türkische Gemeinschaft in Zypern, auch nach den Werten der Bevölkerung gefragt. Es waren zwölf Werte vorgegeben: - Frieden - Menschenrechte - Respekt gegenüber menschlichem Leben - Demokratie - Rechtsstaatlichkeit - Freiheit des Einzelnen - Gleichheit - Toleranz - Solidarität, Unterstützung anderer - Selbstverwirklichung - Respekt gegenüber anderen Kulturen - Religion Die Befragten wurden zweimal nach diesen Werten befragt. Die erste Frage lautete: Welche drei der folgenden Werte sind für Sie persönlich am wichtigsten?. Die zweite Frage war: Welche drei der folgenden Werte repräsentieren am besten die Europäische Union?. Seite 14

16 Europäische Werte Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, 2008 und 2010 Welche drei der folgenden Werte repräsentieren am besten die Europäische Union? Menschenrechte Demokratie Frieden Rechtsstaatlichkeit Solidarität, Unterstützung anderer Respekt gegenüber anderen Kulturen Respekt gegenüber menschlichem Leben Gleichheit Freiheit des Einzelnen Toleranz Selbstverwirklichung 4 4 Religion 3 3 keiner dieser Werte* 5 3 weiß nicht 11 9 * bei spontaner Entscheidung Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 69: 1. Values of Europeans, November 2008, Eurobarometer 74: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union, Februar 2011 Seite 15

17 Vertrauen in in die Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, ausgewählte europäische Staaten*, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Bitte sagen Sie mir, ob Sie der Europäischen Union eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. * Zypern: ausschließlich der von der Regierung der Republik Zypern verwaltete Landesteil. eher vertrauen = eher nicht vertrauen eher vertrauen > eher nicht vertrauen Europäische Union eher vertrauen : 41% eher nicht vertrauen : 47% weiß nicht : 12% eher nicht vertrauen > eher vertrauen eher vertrauen 55 % der Bevölkerung eher nicht vertrauen 55 % der Bevölkerung Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 16

18 Vertrauen in die Europäische Union Fakten Das Vertrauen der Regierten in die Regierenden ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Demokratie. Die Regierten müssen nicht nur der Überzeugung sein, dass demokratisch legitimierte Entscheidungen wirksam umgesetzt werden können, sondern dass sie von den politisch Verantwortlichen auch umgesetzt werden. Im Rahmen der von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebenen Meinungsumfrage Eurobarometer werden die Bürger der Europäischen Union (EU) und der EU-Beitrittskandidaten deshalb auch gefragt, ob Sie der Europäischen Union eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. Dabei gaben bei der Umfrage im Mai Prozent der EU-Bürger an, dass sie der EU nicht vertrauen. Der Anteil, der der EU vertraut, lag bei 41 Prozent. 12 Prozent der Befragten äußerten keine Meinung. Bei den Eurobarometer-Umfragen von Herbst 2004 bis Herbst 2009 war noch der Anteil der Befragten, die der EU eher vertrauen, größer. Bei den Umfragen im Frühjahr und Herbst 2010 war wie im Frühjahr 2011 bereits das Misstrauen größer. Bei der Befragung im Mai 2011 überwog in 16 EU-Mitgliedstaaten das Vertrauen in die EU. Dabei lag der entsprechende Wert in 14 Staaten bei 50 Prozent oder mehr. Die höchsten Vertrauenswerte entfielen in diesem Zusammenhang auf Rumänien (62 Prozent), Belgien, Estland und die Slowakei (jeweils 61 Prozent). Auf der anderen Seite überwog im Mai 2011 in zehn Staaten das Misstrauen gegenüber der EU. In Griechenland (67 Prozent), Großbritannien (63 Prozent), Deutschland (55 Prozent), Frankreich (50 Prozent) und Österreich (50 Prozent) lag der Anteil der befragten EU-Bürger, die der EU nicht vertrauen, sogar bei 50 oder mehr Prozent. In Schweden war der Anteil derjenigen, die der EU vertrauen, genauso hoch wie der Anteil derjenigen, die ihr nicht vertrauen (jeweils 46 Prozent). Bei den EU-Beitrittskandidaten überwog das Vertrauen in die EU in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (55 gegenüber 33 Prozent) sowie in Montenegro (54 gegenüber 30 Prozent). Hingegen war in der Türkei das Misstrauen besonders stark ausgeprägt (63 gegenüber 22 Prozent) und auch in Kroatien (54/37 Prozent) und Island (49/41 Prozent) war der Anteil der Befragten, der der EU eher nicht vertraut, größer als der Anteil, der ihr vertraut. Während EU-weit die Männer nicht auffallend häufiger der EU vertrauten als die Frauen (43 gegenüber 40 Prozent), hat das Alter einen deutlichen Einfluss auf das Vertrauen in die EU, denn mit zunehmenden Alter nimmt das Vertrauen ab: Während im Mai 2011 mehr als die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen der EU eher vertrauten (53 Prozent), waren es bei den 25- bis 39-Jährigen nur 43 Prozent. Bei den 40- bis 54-Jährigen sowie bei den 55-Jährigen und Älteren lag der entsprechende Wert schließlich bei lediglich 39 bzw. 37 Prozent. Auch die Ausbildung beeinflusst die Antwort auf die Frage, ob der EU eher vertraut wird oder eher nicht vertraut wird: Bezogen auf den Anteil der befragten EU-Bürger, die der EU vertrauen, lagen die Werte im Mai 2011 zwischen 30 Prozent bei denjenigen, die ihre Ausbildung mit 15 Jahren oder früher beendet hatten, und 49 Prozent bei denen, die 20 Jahre oder älter waren, als sie ihre Ausbildung abgeschlossen Seite 17

19 Vertrauen in die Europäische Union hatten. Bei den Befragten, die noch studieren, vertrauten sogar 57 Prozent der EU. Mehrheitlich war das Vertrauen in die EU im Mai 2011 auch bei jenen groß, die die Globalisierung als eine wirtschaftliche Chance betrachten (54 Prozent) sowie bei jenen, die die wirtschaftliche Lage ihres Landes positiv bewerten (51 Prozent). Bei denjenigen, die in der Globalisierung keine Chance sehen bzw. die die wirtschaftliche Lage in ihrem Land negativ beurteilen, überwog hingegen das Misstrauen mit 65 bzw. 51 Prozent. Datenquelle Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen, Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Das Eurobarometer ist eine in regelmäßigen Abständen von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene, öffentliche Meinungsumfrage in den Ländern der Europäischen Union. Dabei wird in allen Ländern eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung befragt. Seite 18

20 Vertrauen in die Europäische Union (Teil 1) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Bitte sagen Sie mir, ob Sie der Europäischen Union eher vertrauen oder eher nicht vertrauen, Angaben in Prozent eher vertrauen eher nicht vertrauen weiß nicht Europäische Union Rumänien Belgien Estland Slowakei Bulgarien Ungarn Finnland Dänemark Litauen Luxemburg Malta Polen Zypern* Niederlande Schweden Österreich * ausschließlich der von der Regierung der Republik Zypern verwaltete Landesteil. Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen Seite 19

21 Vertrauen in die Europäische Union (Teil 2) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Bitte sagen Sie mir, ob Sie der Europäischen Union eher vertrauen oder eher nicht vertrauen, Angaben in Prozent eher vertrauen eher nicht vertrauen weiß nicht Tschechische Republik Irland Portugal Slowenien Italien Lettland Frankreich Spanien Deutschland Griechenland Großbritannien Mazedonien, ehem. j.r Montenegro Island Kroatien Türkei Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen Seite 20

22 Vertrauen in die EU-Institutionen Vertrauen in die EU-Institutionen Eurobarometer-Umfrage*, Eurobarometer-Umfrage*, Angaben Angaben in in Prozent Prozent der der Bevölkerung, Bevölkerung, Europäische Europäische Union, Union, bis bis Prozent Anteil der Bevölkerung, der der jeweiligen europäischen Institution eher vertraut, in Prozent Europäisches Parlament Europäische Kommission Europäische Zentralbank Rat der Europäischen Union * Eurobarometer-Frage: Sagen Sie mir bitte für jede dieser europäischen Einrichtungen, ob Sie ihr eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. 0 Frühjahr 2006 Herbst 2006 Frühjahr 2007 Herbst 2007 Frühjahr 2008 Herbst 2008 Frühjahr 2009 Herbst 2009 Frühjahr 2010 Herbst 2010 Frühjahr 2011 Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 21

23 Vertrauen in die EU-Institutionen Fakten Demokratisches Regieren benötigt das Vertrauen der Regierten. Die Regierten müssen der Überzeugung sein, dass demokratisch legitimierte Entscheidungen wirksam umgesetzt werden können und auch umgesetzt werden. Eine Grundvoraussetzung für dieses Vertrauen ist die Kenntnis der politischen Institutionen des politischen Systems. Bei einer Eurostat-Umfrage im Mai 2011 gaben neun von zehn befragten EU-Bürgern an, das EU-Parlament zu kennen, acht von zehn kannten die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank und zwei Drittel (66 Prozent) hatten zum Zeitpunkt der Befragung vom Rat der Europäischen Union gehört. Bei der Frage danach, ob die EU-Bürger den europäischen Institutionen jeweils eher vertrauen oder eher nicht vertrauen, genoss das Europäische Parlament mit 45 Prozent am häufigsten das Vertrauen der Befragten. Bei der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank lag der entsprechende Wert jeweils bei 40 Prozent. Beim Rat der Europäischen Union lag der Anteil der befragten EU- Bürger, die dieser Institution eher vertrauen, bei lediglich 36 Prozent. Für alle vier Institutionen ist festzustellen, dass der Anteil der Befragten, der ihnen vertraut, seit der Befragung im Frühjahr 2007 tendenziell abgenommen hat: um 11 Prozentpunkte beim Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union sowie um 12 bzw. 13 Prozentpunkte bei der Europäischen Kommission bzw. der Europäischen Zentralbank. Neben den 45 Prozent der EU-Bürger, die im Mai 2011 angaben, dass sie dem Europäischen Parlament vertrauen, zeigten sich 38 Prozent eher misstrauisch und 17 Prozent äußerten keine Meinung. In 22 Ländern der EU überwog dabei das Vertrauen in das EU-Parlament, wobei in Belgien (67 Prozent) und der Slowakei (66 Prozent) der entsprechende Wert am höchsten war. Größer als das Vertrauen war das Misstrauen in fünf Ländern der EU. Und zwar in Griechenland (63 gegenüber 34 Prozent), Großbritannien (57/23 Prozent), Slowenien (46/43 Prozent), Spanien (42/38 Prozent) sowie in Lettland (40/38 Prozent). In Bezug auf die Europäische Kommission gaben im Mai Prozent der befragten EU-Bürger an, ihr eher nicht zu vertrauen. Der Anteil derjenigen, die sich der Meinung enthielten, lag bei knapp einem Viertel (23 Prozent). In 21 EU-Staaten überwog das Vertrauen in die EU-Kommission, mit den besten Ergebnissen in Belgien (64 Prozent), Estland und Finnland (jeweils 59 Prozent). In Deutschland überwog mit 42 Prozent klar das Misstrauen gegenüber der Europäischen Kommission lediglich 33 Prozent gaben an, der EU-Kommission eher zu vertrauen. Dasselbe galt auch für Griechenland (68 gegenüber 27 Prozent), Großbritannien (51/20 Prozent), Österreich (46/44 Prozent), Spanien (41/35 Prozent) und Lettland (40/35 Prozent). Im Kommentar zum 75. Standard-Eurobarometer wird festgestellt, dass demnach das Misstrauen gegenüber der Europäischen Kommission sowohl in Staaten mit positiver als auch in Staaten mit negativer Wirtschaftslage überwiegen kann. Bei der Europäischen Zentralbank lag der Anteil der Befragten, der dieser Institution eher nicht vertraut mit 38 Prozent nur zwei Prozentpunkte unter dem Anteil, der ihr vertraut (40 Prozent). 22 Prozent der befragten EU-Bürger hatten zu dieser Frage keine Meinung. In sieben Seite 22

24 Vertrauen in die EU-Institutionen Mitgliedstaaten überwog im Mai 2011 das Misstrauen. Neben Portugal, Irland und Frankreich waren mit Griechenland (72 gegenüber 24 Prozent), Spanien (47/33 Prozent), Großbritannien (46/22 Prozent) und Lettland (40/32 Prozent) darunter auch vier Staaten, in denen bereits das Misstrauen gegenüber dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission überwog entsprechend belegten diese Staaten bei der Eurobarometer-Umfrage zum generellen Vertrauen in die EU ebenfalls die hinteren Ränge. In Bezug auf den Rat der Europäischen Union halten sich Vertrauen (36 Prozent der Befragten) und Misstrauen (35 Prozent) ungefähr die Waage. Der Anteil derjenigen, die sich der Meinung enthielten, war mit 29 Prozent höher als bei den drei anderen Institutionen. Hierfür ist sicherlich auch der oben beschriebene, geringe Bekanntheitsgrad verantwortlich. Datenquelle Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union, Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Das Eurobarometer ist eine in regelmäßigen Abständen von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene, öffentliche Meinungsumfrage in den Ländern der Europäischen Union. Dabei wird in allen Ländern eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung befragt. Seite 23

25 Vertrauen in die EU-Institutionen Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, 2006 bis 2011 Anteil der Bevölkerung, der der jeweiligen europäischen Institution eher vertraut, in Prozent* Europäisches Parlament Europäische Kommission Rat der Europäischen Union Europäische Zentralbank Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr * Eurobarometer-Frage: Sagen Sie mir bitte für jede dieser europäischen Einrichtungen, ob Sie ihr eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Seite 24

26 Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union Gesamt Ja : 62% Gesamt Nein : 36% weiß nicht : 2% Gesamt Ja = 70 bis 79% Gesamt Ja = 88% Gesamt Ja = 51 bis 58% Gesamt Ja = 41 bis 48% Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 25

27 Bürger der Europäische Union Fakten Bei der Eurobarometer-Umfrage im Mai 2011 fühlten sich in neun Staaten der Europäischen Union 70 oder mehr Prozent der Befragten auch als Bürger der Europäischen Union. Am höchsten war der entsprechende Wert dabei in Luxemburg (88 Prozent), der Slowakei (79 Prozent), Finnland (77 Prozent), Deutschland und Malta (jeweils 73 Prozent). In Großbritannien (41 Prozent), Bulgarien und Griechenland (jeweils 44 Prozent) sowie Lettland (48 Prozent) stimmte nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung dieser Aussage zu. Auf EU-Ebene fühlten sich im Mai Prozent der Befragten als Bürger der EU. Dabei gaben 23 Prozent an, sich voll und ganz als EU-Bürger zu fühlen und für 39 Prozent galt dies teilweise. Hingegen gaben 36 Prozent der Befragten an, sich nicht als Bürger der EU zu fühlen dabei fühlten sich 24 Prozent eher nicht und 12 Prozent der Befragten überhaupt nicht als Bürger der EU. 2 Prozent der Befragten äußerten keine Meinung. In Deutschland fühlten sich im Mai Prozent der Befragten voll und ganz als Bürger der EU, für 41 Prozent galt dies teilweise. 17 bzw. 9 Prozent der Deutschen fühlten sich eher nicht bzw. überhaupt nicht als EU-Bürger. Ein Prozent hatte keine Meinung zu dieser Frage. Während sich im Mai Prozent der 15- bis 24-Jährigen als EU-Bürger fühlten, galt dies bei den 25- bis 39-Jährigen bzw. bei den 40- bis 54-Jährigen nur für 64 bzw. 63 Prozent. Bei den 55-Jährigen und Älteren lag der entsprechende Wert schließlich bei lediglich 56 Prozent mit zunehmendem Alter fühlen sich demnach immer weniger Bürger der EU-Mitgliedstaaten auch als EU-Bürger. Weiter gaben im Mai 2011 die Männer deutlich häufiger an, sich als EU-Bürger zu fühlen, als die Frauen (65 gegenüber 59 Prozent). Auch die Ausbildung beeinflusst das Zugehörigkeitsgefühl zur EU: Bezogen auf den Anteil der Befragten, die sich als EU-Bürger fühlen, lagen die Werte im Mai 2011 zwischen 50 Prozent bei denjenigen, die ihre Ausbildung mit 15 Jahren oder früher beendet hatten, und 71 Prozent bei denen, die 20 Jahre oder älter waren, als sie ihre Ausbildung abgeschlossen hatten. Von den Befragten, die noch studieren, fühlten sich sogar mehr als drei Viertel als Bürger der EU (76 Prozent). Mehrheitlich fühlten sich auch jene als EU-Bürger, die die Globalisierung als eine wirtschaftliche Chance betrachten (74 Prozent) sowie jene, die ihren gesellschaftlichen Status als hoch bezeichnen (71 Prozent). Bei den Personen, die in der Globalisierung keine Chance sehen bzw. die ihren eigenen gesellschaftlichen Status als niedrig einstufen, fühlten sich hingegen die meisten der Befragten nicht als Bürger der EU (51 bzw. 50 Prozent). Die Ergebnisse einer anderen Umfrage, die im Rahmen des 75. Eurobarometers durchgeführt wurde, geben Antworten auf die Frage, wie das Zugehörigkeitsgefühl zur EU erhöht werden kann: Im Mai 2011 gaben EU-weit 73 Prozent der Befragten an, dass sie gerne mehr über ihre Rechte als Bürger der EU wissen würden dabei stimmten Seite 26

28 Bürger der Europäische Union 31 Prozent dieser Aussage voll und ganz und 42 Prozent teilweise zu. Nur 19 Prozent der Befragten möchten eher keine weiteren Informationen und lediglich 6 Prozent überhaupt keine weiteren Informationen zu ihren Rechten als Bürger der EU. 2 Prozent der Befragten haben ihre Meinung bei dieser Frage gar nicht geäußert. Datenquelle Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen, Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen Das Eurobarometer ist eine in regelmäßigen Abständen von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene, öffentliche Meinungsumfrage in den Ländern der Europäischen Union. Dabei wird in allen Ländern eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung befragt. Seite 27

29 Bürger der Europäische Union (Teil 1) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union und EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union?, Angaben in Prozent Gesamt Ja Gesamt Nein Ja, voll und ganz Ja, teilweise Nein, eher nicht Nein, überhaupt nicht Europäische Union Luxemburg weiß nicht Slowakei Finnland Deutschland Malta Polen Irland Slowenien Spanien Belgien Dänemark Portugal Estland Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen Seite 28

30 Bürger der Europäische Union (Teil 2) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union und EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union?, Angaben in Prozent Gesamt Ja Gesamt Nein Ja, voll und ganz Ja, teilweise Nein, eher nicht Nein, überhaupt nicht Schweden weiß nicht Zypern Niederlande Österreich Italien Frankreich Rumänien Litauen Ungarn Tschechische Republik Lettland Bulgarien Griechenland Großbritannien Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer 75: Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Tabellen Seite 29

31 Fremdsprachen Eurobarometer-Umfrage*, Angaben Angaben in in Prozent Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, Ende Ende Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei Fremdsprachen gut genug spricht, um sich darin unterhalten zu können, in Prozent * Eurobarometer-Frage: Wie viele Sprachen können Sie abgesehen von Ihrer Muttersprache gut genug sprechen, um sich darin zu unterhalten? 66 bis 75 % 92 % 47 bis 58 % EU-25: 28 Prozent 5 bis 19 % 21 bis 36 % **15 Jahre oder älter Quelle: Europäische Kommission: Eurobarometer Spezial 243: Die Europäer und ihre Sprachen, Februar 2006 Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de Bundeszentrale für politische Bildung, 2012, Seite 30

32 Fremdsprachen Fakten Die Förderung des Sprachenlernens ist Kernbestandteil der Sprachenpolitik der Europäischen Union (EU). Die Europäische Kommission formuliert als Ziel eine EU, in der sich jeder Bürger neben seiner Muttersprache in mindestens zwei Fremdsprachen ausdrücken kann. Bezogen auf das Jahr 2005 wurde dieses Ziel aber nur bei gut einem Viertel der Bürger in den damals 25 EU-Mitgliedstaaten erreicht. Bei der Eurobarometer-Umfrage Ende 2005 gaben 56 Prozent der EU- Bürger an, dass sie mindestens eine andere Sprache als ihre Muttersprache gut genug sprechen, um sich darin unterhalten zu können (2001: 47 Prozent). 28 Prozent gaben an, dass sie zwei Sprachen außer ihrer Muttersprache ausreichend beherrschen (2001: 26 Prozent). Gut jeder zehnte Befragte hatte sogar in drei Sprachen ausreichende Kenntnisse, um eine Unterhaltung zu führen (11 Prozent / 2001: 8 Prozent). Auf der anderen Seite sprachen 44 Prozent der Bürger der EU-25 neben ihrer Muttersprache keine weitere Sprache (2001: 47 Prozent). Auf Länderebene (hier: EU-27 plus Kroatien und die Türkei) lag der Anteil der Personen, die mindestens eine Fremdsprache sprechen, in acht Staaten bei 90 Prozent oder mehr: Luxemburg, Slowakei, Lettland, Litauen, Malta, Niederlande, Slowenien und Schweden. In Deutschland galt dies für zwei Drittel der Bevölkerung (67 Prozent). In 9 der 29 erfassten Staaten war mehr als die Hälfte der Befragten in der Lage, sich in mindestens zwei Fremdsprachen zu unterhalten. An der Spitze standen wiederum die Bürger Luxemburgs (92 Prozent). Darauf folgten die Niederlande und Slowenien mit einem entsprechenden Anteil von 75 bzw. 71 Prozent. In Malta (68 Prozent), Belgien (67 Prozent) und Dänemark (66 Prozent) sprachen rund zwei Drittel der befragten Bevölkerung mindestens zwei Fremdsprachen, in Deutschland war es nur gut ein Viertel (27 Prozent). Weiter gab mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Luxemburg (69 Prozent) und Belgien (53 Prozent) an, sich sogar in drei Fremdsprachen unterhalten zu können (Deutschland: 8 Prozent). Laut Eurostat sind die Fremdsprachenkenntnisse in den kleineren Mitgliedstaaten tendenziell höher, in den südeuropäischen und den beiden englischsprachigen Mitgliedstaaten Großbritannien und Irland sind sie hingegen eher geringer. In acht der hier betrachteten 29 Staaten gab Ende 2005 mehr als die Hälfte der Bevölkerung an, dass sie gar keine Fremdsprache spricht: Türkei (67 Prozent), Irland (66 Prozent), Großbritannien (62 Prozent), Italien (59 Prozent), Portugal und Ungarn (jeweils 58 Prozent), Spanien (56 Prozent) sowie Rumänien (53 Prozent). Aber auch in Frankreich (49 Prozent) lag der entsprechende Anteil klar über dem EU-25-Durchschnitt (44 Prozent). In Deutschland sprachen 33 Prozent der Bürger neben ihrer Muttersprache keine weitere Sprache. In 19 der 29 Staaten war Englisch Ende 2005 die am häufigsten gesprochene Fremdsprache, in 26 Staaten war Englisch eine der beiden meistgesprochenen Fremdsprachen. 38 Prozent der Bürger der EU- 25 gaben an, dass sie ausreichende Englischkenntnisse besitzen, um eine Unterhaltung führen zu können. Französisch und Deutsch nannten jeweils 14 Prozent. Mit der EU-Osterweiterung veränderten sich auch die Anteile der einzelnen Fremdsprachen: In den neuen Mitgliedstaaten sprechen deutlich mehr Bürger Deutsch (23 Prozent Seite 31

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