HOLZKONSTRUKTIONEN. Restaurator im Handwerk Die fachzeitschrift für restaurierungspraxis TEIL 1

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1 Die fachzeitschrift für restaurierungspraxis Ausgabe 1/2016 ISSN Foto: Christian Masche TEIL 1 HOLZKONSTRUKTIONEN Mit Beiträgen über Eisschnelllaufstadion Inzell Rekonstruktionsmodell Kloster Oybin Denkmalpflege in der Schweiz Teil 2 Zollbauweise Restaurierung von Holzhäusern in Sibirien Schlupfwespen gegen Nagekäfer u. v. m.

2 Impressum Die Fachzeitschrift für Restaurierungspraxis Auflage: Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt i. S. d. P.: Bundesvereinigung e.v. Sitz: Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege der Handwerkskammer Koblenz, Schlossweg 6, Herrstein Redaktion: Konzeption und Koordination Rainer W. Leonhardt (RWL) Autorenbetreuung Wolfgang Dambacher (WD) Eberhard Ludwig (EL) Dipl.-Ing. Annemarie Rothe (AR) Lektorat Axel Haase (AH) Herbach & Haase Literarische Agentur Gestaltung und Satz oderconcept mediendesign Jürgen O. Müller (JOM) Anzeigenannahme Wolfgang Dambacher (WD) Tel: Redaktionsbüro Gierkeplatz Berlin-Charlottenburg Tel.: Fax: redaktion@restaurator-im-handwerk.eu Bezugspreis: 9 Euro Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. ISSN Holzkonstruktionen Die Fachbeiträge der ersten Ausgabe unserer Fachzeitschrift in diesem Jahr beleuchten Konstruktionen aus Holz. Zum einen finden wir hier elementare Informationen für die Hausforschung, zum anderen ist die handwerklich hergestellte Holzverbindung das entscheidende technische Element für Restaurierungsaufgaben im Zimmererund Tischlerhandwerk. Im Rahmen der Weiterbildung ist deshalb die Vermittlung des theoretischen Wissens und praktischen Könnens historischer Konstruktions- und Verbindungstechniken eines der zentralen Themen, da Baukultur nur dann verstanden werden kann, wenn ihre Funktionsweise und ihre konstruktiven Details nachvollzogen worden sind. Man erkennt, dass Holzkonstruktionen ganze Epochen prägten, weil Form, Funktion und Ornament immer schlüssig übereinstimmten. Einfache, rein praktischen Zielstellungen folgende Verbindungen zur Kraftübertragung oder Aussteifung finden wir bereits um 8000 v. Chr., als mit der Steinaxt Bauhölzer kantig behauen und in Bretter und Bohlen gespalten wurden. Mit Beginn der Bronzezeit wurden Stein- durch Bronzeklingen ersetzt, durch die neue Detaillösungen überhaupt erst technisch möglich wurden. Aber erst im 15. Jahrhundert war die Werkzeugentwicklung soweit fortgeschritten, dass die bis dahin über Jahrtausende bekannten, archaischen Verbindungen zu raffinierteren Holzkonstruktionen für unterschiedliche Funktionen und Zwecke weiterentwickelt werden konnten. Die Tatsache, dass kein Holz dem anderen gleicht, war die Triebfeder für den Ideenund Variantenreichtum dieser Handwerkszunft. Mit dem Anspruch, jedes Stück Holz gemäß seiner individuellen Beschaffenheit zu verwenden, hat sich, befruchtet durch die traditionelle Wanderschaft, über die Jahrhunderte eine Handwerkskultur entwickelt, die viel Zeit beanspruchte. Es entstanden regionalspezifische, teils hochkomplizierte Varianten von Blatt-, Kamm-, Klauen-, Stoß-, Versatz- und Zapfenverbindungen mit unterschiedlicher Qualität und Haltbarkeit. Es wundert daher nicht, dass der Fortschritt, bei dem die Zeit als Faktor der Arbeit immer wichtiger wurde, den schrittweisen Verlust dieser Handwerkstradition mit sich brachte. Den traditionellen Holzkonstruktionen widerfuhr in den 1950er Jahren ein rasanter Bedeutungsverlust: Zuerst verdrängte der Einsatz von Handmaschinen die alten Handwerkszeuge und -techniken immer mehr, schließlich sorgten die Rationalisierung des Baubetriebs Editorial und neue Regelwerke zur Bemessung der Tragfähigkeit wie zuletzt der Eurocode 5 für die zunehmende Verwendung von Balkenschuhen, Balkenträgern, Pfostenfüßen, Rispenbändern, Schwellenankern, Sparrenfußverbindern, Windverbandanschlüssen, Winkel- und Universalverbindern und damit für das Aus der handwerklich hergestellten Holzverbindung. Konjunktur hat der Holzrahmenbau, gefertigt im computerunterstützten Lohnabbund, von Montagekolonnen in Windeseile aufgestellt und schlüsselfertig zusammengeschraubt. Wir stellen daher die Frage in den Raum: Wie wichtig sind uns handwerklich hergestellte Holzkonstruktionen eigentlich heute noch? Pergola, Schloss Stolzenfels Foto: Frank Sprenger Dipl.-Ing. Frank Sprenger ist fachlicher Leiter des Zentrums für Restaurierung und Denkmalpflege der Handwerkskammer Koblenz und Geschäftsführer der Bundesvereinigung Restaurator im Handwerk e. V. 1/2016 Holzkonstruktionen 3

3 Inhalt Inhalt Holzkonstruktionen Teil 1 6 Diener vieler Herren Der Restaurator im Zimmererhandwerk K. R. Seehausen 11 Restaurieren historischer Holzhäuser in Tomsk / Sibirien Gerhard Ihrig und Inna Jur jevna Boltovsk a ja 16 Eisschnelllaufstadion Inzell Gerd Wehmeyer 6 Diener vieler Herren 20 Restaurierung von historischen Fußbodendielen Marko Domschke 23 Schlupfwespen gegen Nagekäfer Judith Auer 27 Das Rekonstruktionsmodell des Klosters Oybin bei Zittau (1550) und die Modellbaulehre an der Hochschule Zittau/Görlitz Jos Tomlow mit Jens Freudenberg und Jan Fallgat ter 33 Holzverbindungen, Abbund- und Holzhändlerzeichen Jens Dornbusch 39 Zollbauweise Björn Toelstede 43 Rekonstruktion eines römischen Weinfasses aus Tanne für Ausstellungszwecke Wilhelm Schmid 46 Denkmalpflege in der Schweiz Teil 2: Zwei Beispiele aus Uri Johannes Mosler 51 Restaurierung einer freitragenden Wendeltreppenanlage von 1773 Dietmar Aufleiter Das Thema Holzkonstruktionen wird in der Ausgabe weitergeführt. 16 Eisschnelllaufstadion Inzell 27 Das Rekonstruktionsmodell des Klosters Oybin 46 Denkmalpflege in der Schweiz Teil 2 51 Restaurierung einer freitragenden Wendeltreppenanlage von /2016 Holzkonstruktionen

4 1/ Restaurieren historischer Holzhäuser in Tomsk / Sibirien Fachbeiträge 55 Wer kennt Herkules-Eisen? Jürgen Weist Rubriken 20 Restaurierung von historischen Fußbodendielen 25 Schlupfwespen gegen Nagekäfer 3 Editorial 57 Vereinsmitteilungen & Mitgliederservice 67 Kulturtipps 68 Interview 71 Der literarische Text 72 Museen 74 Buchbesprechungen 76 Das historische Foto 77 Das schlechte Beispiel 77 Kleinanzeigen 78 Kolumne 80 Fortbildung 33 Holzverbindungen, Abbund- und Holzhändlerzeichen 39 Zollbauweise 59 Schinkelpreis Rekonstruktion eines römischen Weinfasses 1/2016 Holzkonstruktionen 5

5 Landesgruppe Rheinland-Pfalz / Hessen / Saarland Unser letztes Landesgruppentreffen 2015 fand mit der Unterstützung unseres Mitglieds Melanie Schwalm in dem schönen Städtchen Schlitz statt, dort kamen wir uns am 5. Dezember um 10 Uhr im Gasthof Porta zu unserer Sitzung zusammen. Ganz besonders freuten wir uns um die Anwesenheit von Frau Harmssen, der Landesgruppensprecherin Hessen des VDR, und ihrer Stellvertreterin Frau Fritsch. Es gab einen regen Austausch zu diversen Themen. So wurde auch das kritische Verhältnis angesprochen, das es ja schon seit Jahren gibt: Diplom-Restaurator vs. Restaurator im Handwerk. Hierzu kann man nur sagen, dass sich die Restauratoren untereinander hier auf Augenhöhe begegnen und lediglich die Politik das anders darstellt. Die diplomierten Restauratoren, so wurde aus erster Hand berichtet, sind sogar oftmals neidisch auf unsere gute fachliche und praktische Ausbildung, da sie hier nicht ausreichend geschult werden und auch die praktische, langjährige berufliche Erfahrung, wie sie der hat, in ihrem Bereich nicht nachweisen können. Dies ist dann letztendlich auch der Schnittpunkt beider Berufe, bei dem die Zusammenarbeit von beiden Berufsbildern der Restauratoren gefragt ist. Es ist hier eine Zusammenarbeit erforderlich, da man nur dann auch ein entsprechendes, langjährig zufriedenstellendes Ergebnis der Restaurierung erwarten kann. Jeder und jeder Diplom-Restaurator ist auf seinem Gebiet ein Experte, und nur wenn sich Theorie und Praxis vereinen und an einem Strang gezogen wird, beide sich jeweils mit Respekt gegenüber dem Können des anderen begegnen und einander akzeptieren und annehmen, kann ein hervorragendes Ergebnis entstehen. Hier entstand auch die Idee, Erfahrungsberichte der Zusammenarbeit von Diplom-Restauratoren und Restauratoren im Handwerk zu sammeln, um das Klischee des Diplom- Restaurator vs. aufzubrechen und exzellente Ergebnisse einer guten und intensiven Zusammenarbeit beider Restauratoren in den Fokus zu rücken. Das Ergebnis der aufschlussreichen Unterhaltung war, dass wir ein gemeinsames Treffen unserer LG mit der Landesgruppe- Hessen des VDR umsetzen wollen, um den Kontakt der Restauratoren untereinander zu stärken, Barrieren zu brechen, Freundschaften zu schließen und das Netzwerk beider Seiten zu vergrößern und die Zusammenarbeit zu fördern. Ein sehr schönes Ergebnis, auf dessen Umsetzung wir uns sehr freuen! Das gemeinsame Treffen wird vorrausichtlich schon im April 2016 stattfinden. Gemeinsam soll die Kirche in Idstein besichtigt werden, die derzeit restauriert wird. Das Besondere der Kirche ist, dass sie komplett mit Gemälden ausgekleidet ist. Ein sehr interessantes Objekt, das sich zu sehen lohnt! Auch durften wir uns über den Besuch von zwei Damen als potentielle Anwärterinnen für eine Mitgliedschaft in unserer LG freuen, die von Melanie Schwalm angeworben wurden, ihr dafür ein herzliches Dankeschön. Desweiteren wurde bei unserem Treffen über die Umsetzung eines Fahrplans für die LG besprochen. Es wurde die Umsetzung eines Terminkalender geplant, der schon Anfang des Jahres die Termine für die LG-Treffen, Messen, Zeitung, Hauptversammlung, etc. festlegt, damit eine bessere Planung für die Mitglieder möglich ist. Dieser Kalender wurde mittlerweile auch schon umgesetzt und bereits an alle Mitglieder verschickt. Da wir uns nach wie vor auch immer noch die Nachwuchsförderung auferlegt haben, hat sich hierzu noch eine kleine Messe aufgetan, die im September 2016 in Eschwege stattfinden wird. Auf dieser Berufs- und Bildungsmesse Perspektiven werden wir mit einem Stand vertreten sein und den Restaurator im Handwerk präsentieren. Nach der Sitzung hatten wir dann eine Stadtführung mal anders. Da in Schlitz der schöne Weihnachtsmarkt aufgebaut war und es wegen der Lautstärke und der Menschenansammlung dort eine Stadtführung schwierig gewesen wäre, bekamen wir die Führung im Gasthof. Wir konnten fast alle sitzenbleiben und den Erzählungen und dem Gesang eines Barden lauschen, der uns gesungen durch die Geschichte der Stadt führte. Damit uns nach dem Essen nicht langweilig wurde oder wir gar einzuschlafen drohten, band er uns gekonnt in seine Erzählungen mit ein und unterhielt uns mit belustigenden Verkleidungen der Mitglieder und kleinen Gastspielen durch die Mitglieder selbst, die so dazu beitrugen, dass die Stadtgeschichte lebhaft erzählt wurde und zur allgemeinen Belustigung beitrug. Wir waren alle bestens unterhalten. Zum Ausklang des Tages fuhren wir gesammelt zum Schlitzer Weihnachtsmarkt und ließen den Tag gemütlich bei weihnachtlichem Ambiente unter der größten Weihnachtskerze s, bei Glühwein und netten Gesprächen ausklingen. Vorschau Die nächsten Landesgruppentreffen finden statt am auf Schloss Braunfels, am in Oppenheim am Rhein (anschließend Sommerfest) und am im Saarland. Am 1. Treffen auf Schloss Braunfels werden der LG-Sprecher, sein Stellvertreter, der Kassenwart und der Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit neu gewählt. Desweiteren soll die Neuauflage des Mitgliederverzeichnisses besprochen werden. Als Rahmenprogramm werden wir mit einer Meisterführung, die ca. 1,5 Stunden dauert, durch die schöne Schlossanlage geführt. Hier bekommen wir Einblicke in die Geschichte und Erläuterungen u.a. zu den ausgehängten Gemälde und ausgestellten Möbeln. Es wird für jedes Gewerk etwas dabei sein und bestimmt interessant wie zugleich unterhaltsam werden. Ich wünsche Euch eine schöne Zeit! Ansprechpartnerin: Linda Wadewitz Tel: phoenix-factory@gmx.de l.wadewitz@restaurator-im-handwerk.de Die Landesgruppe goes Facebook: 1/2016 Holzkonstruktionen 57

6 Landesgruppe Bayern / Baden-Württemberg Landesgruppe Sachsen Ansprechpartner: Robert Bialek, Tel.: baugeschaeft_bialek@web.de Landesgruppe Nordrhein-Westfalen Mounumento 2016 in Salzburg Auf der zum 3. Mal stattfindenden Denkmalmesse war mit einem Gemeinschaftsstand vertreten, auf dem sich Firmen der unterschiedlichsten Gewerke, jedoch alle die Denkmalpflege und Restaurierung betreffend, präsentierten. Die Landesgruppe Bayern/Baden Württemberg informierte über unseren Verein und die Ausbildung zum, die es in Österreich so nicht gibt. Auf lebhaftes Interesse stießen unsere Mitgliederverzeichnisse. Unsere Infowand Baustelle Denkmal informierte über Arbeiten des Maurers, des Stuckateurs, des Malers/ Kirchenmalers, des Steinmetzes, der Kunstschmiede und des Schreiners. Dank der Exponate, die uns von Kollegen überlassen wurden, konnten wir auch Beispiele der Restaurierung von alten Schlössern, Gold- und Silberschmiedearbeiten und Büchern sowie der Ausführung vom Feuervergolden zeigen. Zusätzlich waren noch fünf Mitgliedsbetriebe mit eigenen Ständen auf der Messe vertreten, so dass damit der Beruf des Restaurators im Handwerk und auch der Verein selbst gut dargestellt wurden. Auch der Empfang der deutschen Botschaft anlässlich der Messe fand auf unserem Infostand statt. Ansprechpartner: Hubert Labisch Tel.: info@schreinerei-labisch.de Ansprechpartner: Dieter Lebeau, Tel.: info@whb-wehmeier.de Landesgruppe Thüringen / Sachsen-Anhalt Ansprechpartnerinnen: Constance Schröder (Thüringen) Tel.: , Kirchenmalerin@yahoo.de Julia Nagel (Oberfranken) Tel.: info@atelier-nagel.de Seltenes Handwerk auf der monumento 2016 Die edelste Form der Vergoldung: Seltenes Handwerk auf der Monumento Salzburg Im Periodensystem der Elemente ist es mit der Ordnungszahl 79 erfasst, und es gehört zu den ersten Metallen, die von Menschenhand bearbeitet wurden. Die Rede ist von Gold. Dieses gelb-glänzende Metall hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt, und ebenso faszinierend ist das Handwerk, mit dem man einfache Materialien vergoldet. Einer, der die Vergoldung in besonderer Weise beherrscht, ist Dirk Meyer. Der Goldschmiedemeister aus Maierhöfen im Allgäu hat im Januar 2016 auf der Monumento Salzburg mit Exponaten aus seiner Werkstatt den deutschen Gemeinschaftsstand und die Präsenz der Restauratoren im Handwerk e. V. bereichert. Was Dirk Meyer auszeichnet, ist die mittlerweile recht selten gewordene Technik der Feuervergoldung. Meyer verarbeitet Feingold, das er zu einer Legierung mit Quecksilber bringt. Nach dem Auftragen des zähflüssigen Goldamalgams wird das Quecksilber unter Feuer bei 300 C abgeraucht. Das Gold bleibt zurück und verbindet sich fest mit dem Grundmetall. Die Anfänge der Feuervergoldung (auch Amalgamvergoldung genannt) liegen im Dunkeln. Soviel aber weiß man: Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. wandte man diese Technik in China an. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Feuervergoldung durch die galvanische Vergoldung ersetzt. Heute gibt es nur noch wenige Experten, die unter Einhaltung strengster umwelttechnischer Vorschriften und mit dem Einsatz modernster Methoden dieses Handwerk ausüben. Dirk Meyer ist einer von ihnen. Seine Arbeiten findet man in Europa, Nordamerika, Asien und Australien. Vor allem sind es Antiquitäten aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Messkelche, Metallgitter oder vergoldete Uhrengehäuse, die er restauriert. Sogar die Krone und der Säbel des Sultans von Oman und auch die gläserne Kutsche des niederländischen Königshauses, 1815 anlässlich der Krönung von Wilhelm I. gebaut, standen bereits in Dirk Meyers Werkstatt. 20 Handwerksunternehmen aus den verschiedenen Bereichen der Denkmalpflege präsentierten sich während der Monumento am deutschen Gemeinschaftsstand. Das Herzstück bildeten die Ausstellungsstücke der Vereinsmitglieder aus der Interessensgemeinschaft e. V. Der Verein sorgt mit seinem Gütesiegel für hohe Qualität. Fortbildungen und Seminare gehören ebenso zu seinen Aufgaben wie die Teilnahme an der Denkmalmesse. Das Fachpublikum, Entscheider aus Kirchen, Denkmalämtern und Museen sowie Eigentümer von denkmalgeschützten Objekten, konnten sich am deutschen Gemeinschaftsstand von den Handwerksleistungen von Dirk Meyer und seinen Vereinskollegen überzeugen. Eine Antiquitätensammlerin aus Liechtenstein war besonders angetan von den Vergolderarbeiten: Es könnte ein neuer Auftrag für Dirk Meyer werden. Wenn man einzigartig ist, nimmt man immer einen Auftrag mit, so ist seine Erfahrung mit Messebeteiligungen. Die nächste Denkmalmesse Monumento findet im Januar 2018 statt. Interessierte Handwerksunternehmen erhalten Informationen bei Bayern Handwerk International. Text: Bayern Handwerk International Maria Weininger, Dirk Meyer Atelier für Feuervergoldung (Maierhöfen) /2016 Holzkonstruktionen

7 Landesgruppe Berlin / Brandenburg Schinkelpreis 2016 Das letzte Treffen im Jahr 2015 fand Anfang Dezember statt. Dabei wurden für 2016 alle Termine für Landesgruppentreffen und Veranstaltungen, an denen die Landesgruppe sich präsentieren kann, vorgestellt und die Verantwortlichen festgelegt. Alle Termine sind im Internet auf der Seite des Vereins unter Landesgruppe Berlin/Brandenburg Termine abrufbar. Die erste Veranstaltung 2016 war die bautec Berlin, die alle zwei Jahre stattfindende überregionale Baumesse. Der Stand der Restauratoren im Handwerk wurde nicht nur allgemein als der schönste bewertet, sondern auch durchgängig mit handwerklich-restauratorischen Aktivitäten gefüllt immer eine Attraktion für die Besucher. Gezeigt wurden neben Klempnerarbeiten auch Vergoldungen, dekorative Malereien und Stuckarbeiten. Es wurde vorgeführt, wie ein klassischer Rundbogen gemauert wird und als außergewöhnliches Gewerk die Herstellung und Bearbeitung von Kunststein (Betongusselemente). Von den teilnehmenden Firmen wurde die Veranstaltung durchweg positiv bewertet. Die nächste öffentliche Veranstaltung, auf der sich die Landesgruppe präsentieren kann, ist der Berliner Denkmaltag am 15. April 2016 mit dem Thema Denkmal digital. Die Veranstaltung findet an der TU Berlin statt (Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, Berlin). Weitere Informationen sind zu finden auf der Internetseite des Landesdenkmalamts berlin.de/denkmal/berliner_denkmaltage/ index.shtml AR Ansprechpartner: Sebastian Rost, Tel.: mail@sebastian-rost.de Annemarie Rothe, Tel.: rothe.a@berlin.de Die Landesgruppe auf der bautec Die Preisträger 2016: Jacob Mau, Helena Steinbrenner und Lianne Vreugdenhil, hier mit Sebastian Rost (l.) Bereits zum 7. Mal hat die Bundesvereinigung e.v. den Sonderpreis innerhalb der Architekturaufgabe für besondere Leistungen zum Thema Denkmalschutz und Denkmalpflege ausgelobt. Dieses Jahr konnte der Preis an Jacob Mau, Helena Steinbrenner und Lianne Vreugdenhil vergeben werden, Studenten der Beuth- Hochschule Berlin und der Hogeschool in Amsterdam. Thema war 2016 ein Gebiet an der ehemaligen Mauer im Bereich der Stadtgrenze zwischen Berlin und Teltow direkt am Teltowkanal. Die Vertiefungsaufgabe Architektur beschäftigte sich mit dem Gelände der ehemaligen Werftanlage. Der Denkmalstatus bezieht sich auf die verschiedenen Gebäude Bootswerft, Slipanlage, Energiezentrale, Lokschuppen, die als Ensemble für die Technik- und Wirtschaftsgeschichte bedeutend sind. Am Teltowkanal entstand für den Betrieb der mit Lokomotiven getreidelten Schifffahrt ein autarkes Gelände für Herstellung und Reparatur aller benötigten Technik. Die Aufgabenstellung forderte, dass sich der Beitrag [ ] in besonderer Weise mit dem vorhandenen Bestand auf dem Wettbewerbsgebiet auseinandersetzt und im Entwurf sowohl der Außen- wie der Innenräume einen sensiblen Umgang mit der originalen Bausubstanz der denkmalgeschützten wie auch anderer Bestandsbauten auf dem Gelände zeigt. Die Verfasser haben ein ganzheitliches Nutzungskonzept entwickelt ein Zentrum für Geist und Körper und dieses sowohl in den Bestandsgebäuden als auch in der vorhandenen Bebauung angepassten neuen Strukturen platziert. Aus der Begründung der Jury: Die Arbeit zeichnet sich durch einen sensiblen Umgang mit dem denkmalgeschützten Gebiet auf. Die wesentlichen Denkmaleigenschaften ein Ensemble von Gebäuden, die alle zusammen eine ehemals fast autarke wirtschaftliche Einheit darstellten bleiben erhalten und werden auf behutsame Weise für heutige Nutzungen angepasst und weiterentwickelt. Von den 109 eingereichten Arbeiten hatten zwei Verfasser das Thema Denkmalpflege als Vertiefung angegeben einer davon die Preisträger des Sonderpreises der Bundesvereinigung e.v. Zwar scheint das Thema Denkmalpflege immer noch keinen besonderen Reiz auf junge Architekten auszuüben, doch ist es schön, zu sehen, dass eine Gruppe von Studenten, die sich explizit der Aufgabe Denkmalpflege gestellt hat, diese auch überzeugend lösen konnte. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftig mehr Teilnehmer die besondere Herausforderung einer Bauaufgabe im Bestand entdecken. Den Preisträgern wünscht die Bundesvereinigung viel Glück für ihren beruflichen Anfang und eine sensible Hand bei ähnlichen Aufgaben. Die Fachzeitschrift für Restaurierungspraxis RESTAURATOR IM HANDWERK ist jetzt auch als epaper erhältlich!! 1/2016 Holzkonstruktionen 59

8 Landesgruppe Nord In den Räumen des Malereibetriebs Neidhardt in Lüneburg fand am 13. Februar das erste Treffen 2016 statt. Mit 8 Mitgliedern und 3 interessierten Gästen versammelte sich eine sehr bunte Runde. Es wurde für die Zeitschrift geworben, nicht nur für das Schreiben von Fachartikeln, sondern auch für die halbseitige Vorstellung von Neumitgliedern oder das Schreiben von Kurzberichten über aktuelle Arbeitsprojekte. Zudem wurde das Geschenkabonnement für Kunden vorgestellt. Den Hauptteil nahm die Diskussion über Details zu unserem ersten Mitgliederverzeichnis ein. Gute Ideen und Gestaltungswünsche kamen zusammen. Nun waren wir alle sehr motiviert und setzten uns das Datum Ende März 2016, bis zu dem alles beim Grafiker sein soll. Einig waren wir uns, dass die Einhaltung dieses Datum entscheidend ist, damit das Verzeichnis in Druck gehen kann und wir es bei unserem Treffen im Juni in Händen halten können. Nur gemeinsam kann aus der Idee die Tat werden. Passend zum Verzeichnis wollen wir für Messen drei Rollaufsteller bestellen, auf denen ebenfalls die Fotos von uns sind. Sie lagern dann bei einzelnen Mitgliedern und werden für unsere Außendarstellung benutzt. Auf unserer Internetseite ist jedes Mitglied aufgeführt und hat dort die Möglichkeit, sich kurz darzustellen und etwas über seinen Betrieb zu schreiben. Bisher haben nur 3 Mitglieder davon Gebrauch gemacht. Eine ergänzende Nutzung ist also dringend geboten. Wir wollen dieses Jahr wieder an einigen Messen teilnehmen: Umweltmarkt im Juni in Wolfenbüttel, eventuell am Tag des Handwerks im August in Kiel-Molfsee und am Tag des offenen Denkmals im September in Celle sowie am Bauernmarkt im September in Hornburg im Kreis Wolfenbüttel. Auch über die Denkmalmesse in Leipzig haben wir gesprochen und über die Betreuung unseres Stands. Zum Abschluss des Treffens wurden wir durch die historische Altstadt von Lüneburg geführt, wo uns Thorsten Neidhardt einige seiner Projekte vorstellte. Auch die St. Johanniskirche haben wir besucht, in der seine Firma monatelang den kompletten Innenanstrich durchführte. In einer der typischen Altstadtkneipen klang unser Zusammensein bei angeregten Fachgesprächen aus. Achtung: Das nächste Treffen muss um zwei Wochen nach vorn verschoben werden und findet nun bereits statt am Samstag, dem , in Bergen bei unserem neuen Mitglied Marco Naumann in seiner Zimmerei. Haltet Euch den Termin bitte frei, die Einladung folgt. Ansprechpartnerin: Irmela Wrede Tel ; post@ebenholz-restaurierung.de denkmal 2016 vom 10. bis 12. November 2016 in Leipzig Pflichttermin denkmal 2016: Restauratoren im Handwerk erneut mit starker Präsenz Seit ihrer Premiere 1994 ist die denkmal der Branchentreff für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung. Vom 10. bis 12. November 2016 wird die europäische Leitmesse zum zwölften Mal zur branchenübergreifenden Plattform rund um den Erhalt des kulturellen Erbes. Die Vielschichtigkeit der Denkmalpflege und Restaurierung und ihre heutigen Herausforderungen erfordern fundiertes Fachwissen, umfangreiche praktische Erfahrungen, Kenntnisse alter Handwerksund Restaurierungstechniken und manchmal auch Mut zu Innovationen. Dafür steht die denkmal mit ihrer hohen Qualität und dem hochkarätigen Fachprogramm. Ihre Markenzeichen sind der ausgeprägte fachliche Charakter, die Themenvielfalt sowie die Bandbreite der Ausstellerpräsentationen mit Live- Vorführungen. Seit jeher spielen auf der denkmal die Restauratoren im Handwerk eine bedeutende Rolle. Denn ohne das Beherrschen der traditionellen Handwerkstechniken in Theorie und Praxis könnten historische Bauwerke und Denkmale nicht erhalten werden. Vor dem Hintergrund rückläufiger Ausbildungszahlen und von Schließung bedrohter Fortbildungseinrichtungen ist ein Umdenken gefragt, den Erhalt des Kulturerbes als Marktchance zu erkennen und entsprechend zu fördern. Die Handwerkstechniken tragen jedoch nicht nur zum Erhalt des kulturellen Erbes bei, sie sind auch ein Teil davon. Nirgendwo wird das deutlicher als auf der denkmal. Hier werden an den Ausstellerständen, in Lebenden Werkstätten und auf Aktionsflächen viele, auch seltene Handwerksberufe live erlebbar sein. Die praktischen Vorführungen zeigen, dass hinter jeder einzelnen Technik ein reicher Erfahrungsschatz und meisterliches Können stecken. Diese Traditionen gilt es, weiterzutragen und der nächsten Generation mitzugeben. Die Bundesvereinigung Restaurator im Handwerk wird auf der denkmal 2016 auch die Frage der Nachwuchs- und Fachkräftesicherung thematisieren, sowohl auf der geplanten Tagung Restaurierungsethische Grundsätze und ihre baupraktische Umsetzung und in Vorträgen, als auch auf dem repräsentativen Gemeinschaftsstand der Restauratoren im Handwerk. Mehr zur denkmal 2016 lesen Sie in den nachfolgenden Ausgaben /2016 Holzkonstruktionen

9 Wir arbeiten gerade an aktuelle Projekte unserer Mitglieder Stadtmetzgerei Augsburg Erbaut 1609 von Elias Holl Restaurierung der historischen Portale Restaurierung der historischen Fenster mit Bleiverglasung Hayo Ross, RSP GmbH Restaurierung und Denkmalpflege Höhenkirchnerstr. 5, D Hofolding Tel./Fax / info@kulturgut-restaurierung.de Oberflächen der Holzeinbauten Neue Nationalgalerie Berlin Erbaut: 1965; Architekt: Ludwig Mies van der Rohe; Restaurierung ab 2016: unter Leitung des Büros David Chipperfield Architects. Im Zuge der Vorbereitung der anstehenden Restaurierung wurden wir beauftragt, ein Konzept für die farbliche Rekonstruktion der Oberflächen der Holzeinbauten zu erarbeiten. Die brauneichenfurnierten Stellwände und Einbautenoberflächen sind je nach Lichteinfall z. T. extrem ausgeblichen. Die Aufgabenstellung erforderte die Entwicklung eines reversiblen Verfahrens, um eine möglichst langzeitstabile Farbanpassung zu ermöglichen. Nach mehreren Ansätzen haben wir ein solches auf der Grundlage von pigmentiertem Schellack entwickelt. Nach abschließender Begutachtung wird es voraussichtlich zur Anwendung kommen. Wolfgang Dambacher AMB Dambacher GmbH, Werkstatt für Möbelrestaurierung und Baudenkmalpflege Waldemar Str. 24, Berlin Tel.: , w.dambacher@freenet.de Freilegung einer Lehmstuckdecke eines unter Denkmalschutz stehenden Kleinbauernwohnhauses in Unterrieden bei Witzenhausen Erbaut laut Denkmalliste 1810, auf einem auf dem Dachboden gefundenen Originaldokument steht die Jahreszahl Die Decke ist vollständig erhalten und in einem guten stabilen Zustand, die letzte Beschichtung war eine gestrichene Raufaser, darunter sind zahlreiche Schichten monochromer Kalkfarbe, die die Profilierung unkenntlich machen. Ziel ist es, den Stuck zu sichern und wieder erfahrbar zu machen. Die Maßnahme wird durch das Landesdenkmalamt Hessen gefördert. Martin Trebing Maler- u. Lackierermeister, staatl. gepr. Techniker für Baudenkmalpflege und Altbauerhaltung Fa. Farben Fliege Töpferhof Großalmerode Tel./Fax: / Mobil: info@farben-fliege.de Ratzeburger Dom Austausch gerissener und loser Kupferscharen am Vierungsturm Kleinere Schäden wurden durch das Einfalzen von Reparaturblechen behoben. Zusätzlich wurde die Deckung des Westturms inspiziert und Schäden an den Scharen aufgenommen. Die Außenarbeiten am Turm erfolgten gerüstlos mit Seilsicherungstechnik in Zusammenarbeit mit der Firma TSP-Spezialbau GbR. Frank Bresler Restaurator im Zimmerhandwerk Altes Handwerk Scharstorfer Str. 18, Prisannewitz mail@alteshandwerk.com 1/2016 Holzkonstruktionen 61

10 Wir arbeiten gerade an Neue Vereinsmitglieder Sven Reiprich Reiprich Holzwerkstatt Alzweg Emmerting Tel.: Fax: info@holzwerkstatt-burghausen.de Nach der Restaurierung Bergezustand Cohnsche Villa, Guben Restauriert werden eine zweiflügelige Windfangtür im Abmaß 1900 x 4050 mm und das Tafelparkett. Auf Grund von Befall mit echtem Hausschwamm ist leider nicht das gesamt Parkett zu halten. Verwertbare Teile wurden von uns in 2014 geborgen und getrocknet. Momentan wird das Parkett restauriert und im März wieder verlegt. Weitere Informationen unter: de/ Matthias Baum Meister und Restaurator im Tischlerhandwerk Dr.Ayrer-Straße 7, Guben Tel./Fax: / ; Mobil mb@tischler-baum.de Rekonstruktion der Goldenen Waage, Markt 5, Frankfurt a. M. Zimmerer- und Holzbauarbeiten, die Holzbildhauerarbeiten sowie Fertigung und Montage aller Fenster und Außentüren. Das ursprünglich 1619 erbaute und zum Ende des 2. Weltkriegs zerstörte Gebäude soll möglichst originalgetreu rekonstruiert werden. Besonderer Wert wird auf die Schnitzarbeiten und die reichhaltigen Ornamente gelegt. Zur Verwendung bei den Fachwerkkonstruktionen, kommt fast ausschließlich altes Eichenholz aus Wiederverwendung. Maik Ebert Kramp & Kramp GmbH & Co. KG Werkstraße Lemgo-Lieme Tel.: +49 (5261) Fax: +49 (5261) info@kramp-lemgo.de Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, Fahrenberg Gemeinde Waldthurn in der Oberpfalz Restaurierung der Holzsichtigen Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert Restaurierung des Laiengestühls mit bildhauerischer Ergänzung horizontal abgeschnittener Seitenwangen Restaurierung der 4 Beichtstühle - Restaurierung der Hauptportale, Oratorienwände und der restlichen holzsichtigen Ausstattung. Robert Zachmayer (staatl. gepr. Restaurator) Holzrestaurierung - Kunstdenkmalpflege Achtung! Neue Adresse! Donaustraße 6 (Rückgebäude) Kelheim M: 0176/ Tag des offenen Denkmals Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016 Der Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016 steht mit Gemeinsam Denkmale erhalten ganz im Zeichen des gemeinschaftlichen Handelns. Das Motto ist hochaktuell. Es lehnt sich an den Vorschlag des Europarats an, die European Heritage Days 2016, deren deutscher Beitrag der Tag des offenen Denkmals ist, unter das Motto Heritage and Communities zu stellen. Wolf-Dieter Nagel Stuck Nagel GmbH Hausotterstr Berlin Tel.: Fax: Mobil: info@stucknagel.de Christoph von Stein Schöne alte Häuser GmbH Brandesstr Rostock Tel.: Mobil: info@einblasdämmung.de Michael Brendel Kaminski+Brendel Malerbetrieb GmbH Porschestr Berlin Tel.: Fax: info@kb-malerei.de Nachfolge gesucht! Mosler & Münchow GmbH sucht engagierten (Holz-)Restaurator zur Mitarbeit und späteren Betriebsübernahme. Wir beschäftigen uns mit der Reparatur, Instandhaltung und Pflege von architekturgebundenen Holzkonstruktionen im Außenbereich, insbesondere mit Holzfenstern. Auch werden Möbel, Holzobjekte und Zupfinstrumente in unseren Werkstätten restauriert. Wir haben Referenzen von den Alpen bis zur Nordsee. In der Hauptsache sind wir in unserem Einzugsbereich Rhein-Main Gebiet, Rheingau und Taunus tätig. Anfragen bitte an: info@mosler-muenchow.de Mosler & Münchow GmbH Johannes Mosler Dreimannsgasse 2 (Rückgebäude) Hadamar Oberzeuzheim Tel. /Fax / /2016 Holzkonstruktionen

11 Preise und Preisträger Neobarocke Bogentreppe von Aufleiter & Roy Treppenbau, Berlin, vom Fachportal Treppen.de als Treppe des Jahres 2015 in der Kategorie NOSTALGIE ausgezeichnet Verspieltes Wohngefühl aus dem Barock Zurück zu barocken Tugenden zumindest, was den Treppenbau angeht: Das könnte als Motto hinter der Entstehung der Siegertreppe in der Kategorie NOSTALGIE gestanden haben. Denn die neobarocke Bogentreppe, kreiert und installiert vom Treppenbau-Unternehmen Aufleiter & Roy aus Berlin, wirkt durchaus wie aus einer vergangenen Epoche. Die auf einem Betonkern aufgebaute Treppenanlage erhebt das Vestibül zum Mittelpunkt des Hauses. Aus den eingerollten Fußpunkten der Wangen entspringt die weiche, sanft geschwungene Form der Treppe mit ihren geschweiften Stufen. Das handgeschmiedete Geländer führt auf den Wangen ein fast schon verspieltes und auf jeden Fall kunstvolles Eigenleben. Die glänzende Lackierung der Holzteile der Treppe Wangen, Trittstufen und Handlauf ist ein bewusst gesetzter Tribut an die auf Hochglanz polierten Schellackoberflächen des Spätbarock. Die Trittstufen sind zusätzlich mit einer Rutschhemmung versehen. In den Augen der Jury spiegelt sich in dieser verspielt wirkenden Treppenanlage eine beeindruckende handwerkliche Leistung wider speziell in der Verarbeitung der Wangen und Geländerkonstruktionen. Auch ein insgesamt sehr stimmiges Raumkonzept und die edlen Oberflächenbehandlungen zählen zu den Stärken dieser Treppe. Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege für Vinzenz Bachmann Aus der Hand des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer erhielt Vinzenz Bachmann am 30. November 2015 den Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege im Holzschindeldachdeckerhandwerk für beispielhafte Leistungen bei der Sanierung und Restaurierung des ehemaligen Bauernhauses Beim Jäger in Baierbrunn. Er hat sie zusammen mit den Zimmererleuten unter Parlier Florian Huber erbracht. Der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks gestiftete Preis wird jährlich in zwei Bundesländern verliehen, 2015 waren Bayern und Sachsen-Anhalt an der Reihe. Die Festrede bei der Preisverleihung im Kuppelsaal der Bayerischen Staatskanzlei in München hielt Ministerpräsident Horst Seehofer. Die Preisverleihung erfolgte gemeinsam mit Dr. Wolfgang Illert, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks dankte den Preisträgern für ihr individuelles Engagement, mit dem sie auch der Allgemeinheit ein Geschenk gemacht haben: Die Denkmale sind Bestandteil unserer gemeinsamen Geschichte, Ausdruck unserer Kultur, und als solche werden sie für uns alle erhalten. Darüber hinaus hob er die Leistungen der beteiligten Handwerksbetriebe hervor, die mit ihren speziellen Kenntnissen und Fertigkeiten in der Lage sind, dem geforderten verantwortungsvollen Umgang mit der Substanz gerecht zu werden. Bei der letzten Auslobung des Bundespreises in Bayern vor acht Jahren ging auch schon ein Preis an Vinzenz Bachmann, so freute er sich besonders über diese zweite Auszeichnung in Folge. Langenlipsdorfer Flämingbau erhält Preis der Wirtschaft Teltow-Fläming Der von der IHK und der Kreishandwerkerschaft ausgelobte Preis ging 2015 an das Bauunternehmen von Wolfgang und Maik Liesigk (Mitglied der Bundesvereinigung e.v.). Der Preis wird für exzellente Unternehmensentwicklung und Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und/oder kontinuierliche Lehrlingsausbildung sowie Vorstellung eines innovativen Produkts oder Verfahrens verliehen. Das Unternehmen Langenlipsdorfer Flämingbau besteht seit 1991 und hat einen Schwerpunkt in der denkmalgerechten Sanierung historischer Bauten. Dazu zählen Gebäude wie das Hegemeisterhaus in Glashütte, der Oberlaubenstall in Borgisdorf und das E-Werk in Zossen sowie mehrere Kirchen im Raum Südbrandenburg. Seit 1991 wird bei Flämingbau ausgebildet, 15 der bisher 20 Ausgebildeten konnten ins Unternehmen übernommen werden. Einen Teil des Preisgelds spendete die Firma der Landesgruppe Berlin/Brandenburg der Bundesvereinigung Restaurator im Handwerk e.v. 1/2016 Holzkonstruktionen 63

12 Preise und Preisträger Aus der Redaktion Auslobung Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2016 Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur verleiht seit 1992 den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Bau- und Bodendenkmalpflege. Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis in Höhe von insgesamt bis zu wird an Bürgerinnen und Bürger, bürgerschaftliche Initiativen oder juristische Personen des privaten Rechts verliehen für vorbildliche Leistungen zur Rettung und Erhaltung von Bau- und Gartendenkmalen, richtungsweisende Beispiele denkmalverträglicher Umnutzungen von Denkmalen. Es können weiterhin bis zu drei undotierte Anerkennungen ausgesprochen werden für die überzeugende Verbreitung des Denkmalpflegegedankens in der Öffentlichkeit, langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege. Für den Denkmalpflegepreis 2016 können Vorschläge bis zum unter dem Stichwort Denkmalpflegepreis 2016 beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Referat 33 Dortustraße Potsdam eingereicht werden. Die Richtlinie für die Vergabe kann hier ebenfalls abgefordert bzw. eingesehen werden. Vorschlagsberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen. Alle Informationen sind auch abrufbar unter: Preisträger waren in den letzten Jahren viele Hauseigentümer, die ihr Haus vorbildlich saniert hatten; 2015 z. B. Melanie Semmer, 2. Vorsitzende des Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin. Mit dem AIV arbeitet die Landesgruppe eng zusammen, so z. B. beim Schinkelpreis. Aber auch Fördervereine, die sich um Denkmalanlagen kümmern oder Unternehmen, die Denkmale sanieren sind schon gewürdigt worden. Die nächsten Ausgaben der Zeitschrift werden folgende Schwerpunkte haben: Ausgabe 2/2016 Holzkonstruktionen Teil 2 Auf Grund der Vielzahl an Fachbeiträgen zu diesem Thema, die bei uns eingegangen sind, wird sich auch die Ausgabe 2/2016 schwerpunktmäßig mit Holzkonstruktionen beschäftigen. (verantwortlich: JOM) Ausgabe 3/2016 Brücken Brücken gehören nicht nur zu den interessantesten Aufgaben für Ingenieure, sondern zählen sicher zu den ältesten Zeugnissen der Verkehrsgeschichte, die weiter in ihrer ursprünglichen Nutzung sind. Auch für die Technikgeschichte sind sie bedeutend. Immer neue Konstruktionen und neue Materialien prägen die Entwicklung des Brückenbaus bis heute. Auch kommt ihnen oft eine hohe symbolische Bedeutung zu. Wie kann man diese Bauwerke unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten erhalten, wenn sich die Nutzungsanforderungen beständig erhöhen? Welche Schwierigkeiten stellen sich bei Fragen des Materials, der Konstruktionsweisen und Berechnungen? Diesen Fragen wollen wir im Schwerpunktheft Brücken nachgehen. (verantwortlich: AR) Ausgabe 4/2016 Ruinen Seit wann fanden Ruinen ein öffentliches Interesse? Abgesehen von dem Interesse als Baustofflieferant zu dienen. Was waren die Motive für das aufkommende Interesse an Ruinen? Diskussionen über Ruinen im 19. Jahrhundert und die beginnende Denkmalpflegegesetzgebung an den Beispielen Marienburg, Schloss in Heidelberg, Dom zu Köln Ruinenkult im 19. Jahrhundert Diverse Berichte über Arbeiten an/in Ruinen Anforderungen an die Restaurierung einer Ruine Konservieren Restaurieren? Gibt es einen Unterschied im restauratorischen Umgang mit Ruinen im Gegensatz zu genutzten Ruinen? Künstliche Ruinen Motive für den Erhalt einer Ruine Eine Erweiterung des roten Fadens dieses es ist möglich. Machen Sie uns Vorschläge. (verantwortlich: RWL) Das Schwerpunktthema Bewegliches Kulturgut wird voraussichtlich in der Ausgabe 2/2017 behandelt! Wer zu den Themen etwas beitragen möchte und/oder in der Praxis Erfahrungen mit den Materialien gemacht hat, wende sich bitte an die Redaktion. Anschrift und Kontakt: Redaktion Gierkeplatz 9, Berlin Tel.: , Fax: redaktion@restaurator-im-handwerk.eu Monumento 2016 Rückblick der Redaktion Auch dieses Mal war wieder mit einem eigenen Stand auf der Salzburger Messe vertreten. Das nahezu komplette Redaktionsteam, noch dazu verstärkt durch Ehefrauen, ein Beiratsmitglied und Freunde aus dem Redaktionsumfeld waren anwesend. Durch diese geballte Schlagkraft konnten viele bereits bestehende Kontakte, darunter vor allem zur Österreichischen Denkmalpflege weiter, ausgebaut und intensiviert, neue Kontakte ganz besonders in den Tiroler und Südtiroler Raum geknüpft sowie neue Autoren gewonnen werden. Unsere letzte Ausgabe, dem Thema Restaurierung im Alpenraum gewidmet, erwies sich dabei als sehr probates Anknüpfungsmittel. Natürlich hatte das Team auch ein Kulturprogramm, so wurde z. B. das Stefan Zweig Centre besucht. Am Sonntag endete dann unser gemeinsames Messe-Engagement nach Tagen der Salzburger Küche bei einem Mittagessen in einer urigen Wirtschaft in der Nähe von Penzberg mit einem bayerischen Schweinsbraten. EL 64 1/2016 Holzkonstruktionen

13 Tagungen und Veranstaltungen Fachwerkarchitektur gemeinsames Erbe ANTIKON 2016 Polnisch-deutsche Konferenz und Studienreise Die Errichtung von Gebäuden aus Fachwerk ist ein in Mitteleuropa weit verbreitetes Phänomen. Die Gestaltung dieser Bauten ist durch die Jahrhunderte hindurch regional sehr unterschiedlich, wofür es vielfältige Erklärungen gibt. Die Bemühungen um die Erhaltung dieser Bauten sind so alt wie die Denkmalpflege. Auch die Erforschung des Phänomens Fachwerk hat bereits im vorletzten Jahrhundert begonnen und ist auch heute noch eine lohnende Aufgabe, zumal veränderte gesellschaftliche und wirtschaftliche Verhältnisse immer wieder zu neuer Beschäftigung anregen. Die Bauweise bringt durch die verwendeten Baumaterialien spezifische Schadensbilder hervor, die in der Pflege und Sanierung auch spezielle Techniken erfordern. Auf dem Gebiete des ehemaligen Preußen war die Bauweise in Fachwerk weit verbreitet und ist daher noch heute sowohl in Polen wie in häufig anzutreffen. Die politischen Veränderungen in Europa nach 1990 machten auch einen verstärkten Austausch polnischer und deutscher Experten auf dem Gebiet der Denkmalpflege möglich. Dabei spielt eine große Rolle, dass die Bewahrung und Sanierung von Fachwerkbauen seit Jahrzehnten ein Gegenstand der polnischen Denkmalpflege ist. Daher treffen sich seit nunmehr 17 Jahren Fachleute beider Länder, die sich mit Fachwerkarchitektur befassen. Jährlich findet an wechselnden Orten in beiden Ländern eine Konferenz unter dem Titel ANTIKON Fachwerkarchitektur gemeinsames Erbe statt. Dabei wird das Phänomen Fachwerk nach unterschiedlichen Themen vorgestellt und diskutiert. Dies wird jeweils von Exkursionen begleitet. Die 17. Tagung in diesem Jahr wird sich unter dem Titel Historische Holzarchitektur Strategien für Schutz und Pflege mit der Praxis der Sanierung dieser Gebäude im deutschen und polnischen Kulturraum befassen. Unter Strategien verstehen die Veranstalter zum einen übergeordnete Planungen zum Umgang mit einzelnen Fachwerktypen oder -regionen. Aber auch die ganz zielgerichteten Untersuchungen, die Planungen und die konkreten Umsetzungen von Sanierungsmaßnahmen am einzelnen Objekt sollen zur Sprache kommen. Die Tagung richtet sich an Handwerker, Gutachter, Planer und Denkmalpfleger. Fachwerkkirche des 18. Jh., Klepsk/Klepzig, Woiwodschaft Lubuskie, Foto: Georg Frank, Sept September 2016 in Rokitno / Rokitten (Woiwodschaft Lubuskie, Polen) Kontaktadresse: SZCZECIN-EXPO Agata Lewandowska Mobil: , Tel.: , Fax.: alewandowska.expo@gmail.com SZCZECIN-EXPO Towarzystwo Wspierania Rozwoju Pomorza Zachodniego ul. Dworcowa 19/218; Szczecin Dialog Handwerk und Denkmalpflege Thema fortgesetzt: Das Material Holz Dienstag 31. Mai Uhr, Propstei Johannesberg Die Veranstaltungsreihe Dialog Handwerk und Denkmalpflege ist ein Fortbildungsangebot in der Propstei Johannesberg, das sich übergreifend an alle an der Denkmalpflege beteiligten Berufs- und Personen-gruppen richtet. Der 13. Dialog Handwerk und Denkmalpflege führt das Schwerpunktthema Holz des vergangenen Jahres fort. Gerahmt von einem historischen Exkurs zum traditionellen Flößen von Bauholz und zur Konservierung archäologischer Holzfunde am Anfang und einem Ausblick auf zeitgenössisches Bauen mit Holz am Ende werden Instandsetzungs- und Restaurierungsbeispiele aus der Baudenkmalpflege und nicht zuletzt der Gestaltreichtum hölzerner Bauteile vorgestellt. Es sind ausführende Handwerker, Restauratoren, Planer und Denkmalpfleger zum kollegialen Dialog herzlich eingeladen. Referenten: Dr. Thomas Eißing, Dipl.-Holzwirt, Universität Bamberg Johannes Fliegel, Tischlermeister, Kölleda Matthias Frischmuth, Dipl.-Ing. Architekt, Gelnhausen Jürgen Knöss, Tischlermeister, Grebenhain Astrid Schlegel, Dipl.-Ing., mhk Kassel Dr. des. Anja Schmid-Engbrodt, M.A., Pulheim Susanne Wartzeck, Dipl.-Ing. Architektin, Dipperz Ambrosius Widmer, Zimmermeister, Sarnen Markus Wittköpper, Rest. für Alterskunde, Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz Information: Beratungsstelle für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannesberg, Fulda Gerwin Stein Tel.: , Fax: gerwin.stein@denkmalpflegeberatung.de Seminarort, Anmeldung: Propstei Johannesberg ggmbh Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung Propsteischloss 2, Fulda Tel.: , Fax: info@propstei-johannesberg.de 1/2016 Holzkonstruktionen 65

14 Bundesverband der Restauratoren im Raumausstatterhandwerk e.v. Forum Inn-O-Kultur 2. Workshop des Forums Inn-O-Kultur: 26. April 2016, GRASSI Museum Leipzig. Thema: Aktuelle Forschungsprojekte aus der Restaurierung und Oberflächentechnik Weiterbildungsseminar des BRR e.v. vom Das diesjährige Seminar des Bundesverbandes der geprüften Restauratoren im Raumausstatterhandwerk fand im Weißensteinflügel des Schlosses Kassel statt und wurde von Christina Schöllhorn, Uwe Stein und Dirk Busch organisiert. Dieses Mal war das Seminar rein theoretischer Natur. Der Tapissier Dominique Ranson, welcher selbst schon in Versailles gearbeitet hatte und später Lehrer an einer Pariser Berufsschule war, ließ uns tief in die verschiedenen französischen Polstertechniken der historischen Epochen einblicken und bereicherte unser Seminar mit authentischen Anekdoten und interessanten Begebenheiten der verschiedenen Jahrhunderte. Angefangen bei der Ägyptischen Antike leitete er, Schritt für Schritt die sich jeweils mit der Zeit weiter entwickelnden Techniken her. Somit kamen wir zu den ersten festen Polstern, welche sich unter der Herrschaft Ludwig XIII. entwickelten, die in zeitgleich als Barock bezeichnet werden. Diese frühen Polster sind noch extrem einfach ausgeführt,ohne scharfe Kanten und ausgefeilte Formen. Da diese Polster einfach gefüllt wurden, entstand in Frankreich der Begriff Rombuleur, zu deutsch Stopfer, welcher noch heute nach wie vor als Bezeichnung für Pfuscher unseres Handwerks Verwendung findet. Diese einfachen,bloß gestopften Polsterformen hielten sich wahrscheinlich noch bis zum Regence, der Epoche zwischen Louis XIV. und Louis XV. Danach wurden erstmalig Bourlets, also fest gepolsterte Kantenwülste, gebaut, da mit den sich verändernden, geschwungener werdenden Möbelformen, sich natürlich auch die Ansprüche an die Polsterung änderten. Mit dem neuen, höheren Anspruch an die Formen des Polsters, weg von den einfachen geraden, hin zu geschwungenen Formen, entwickelte sich auch das Handwerk weiter. Mit der Regentschaft Louis XVI. gab es einen großen Ruck in der Entwicklung des Polstererhandwerks. Marie Antoinette soll damals gesagt haben, alles was vorher rund soll nun gerade sein. Damit wurde der Stein ins Rollen gebracht, welcher später unser Handwerk in einer Form perfektionieren sollte, wie es danach nicht mehr geschehen ist. Das Empire unter Napoleon I. Wenngleich unter Louis XVI. schon sehr exakte Techniken entwickelt wurden, so waren diese doch noch einfach gegenüber den Ausführungen des Empire, wo die fest und eckig gepolsterte Kante exakt mit der Form der Zarge mitläuft und die Möbel keine Rundungen mehr aufweisen. Wenn auch diese Möbel wenig Komfort bieten konnten, so zeigten sie jedoch eine bis dato unübertroffene Kunst des Handwerks. Mit dem Verschwinden des Empire und der Wiedereinführung der Monarchie, dem Stil Restauration, beginnen die Polsterungen wieder Rundungen aufzuweisen. Die einzige große Erneuerung dieser Epoche, von der wir bis heute profitieren, ist das Aufkommen von geschnürten Federungen. Diese wurden wahrscheinlich zur Zeit Louis- Philipps, definitiv jedoch zur Zeit Napoleons III. und des deutschen Historismus in Frankreich verwendet. In lässt sich der Gebrauch von Schnürungen wohl länger zurückweisen, wobei sie nicht wie heute zur Steigerung der Bequemlichkeit, sondern aufgrund der höheren Polster eher als Füllung verwendet wurden. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Unterschiede zwischen Frankreich und diesbezüglich nur kleine sind, obwohl die stete Entwicklung des Handwerks bei uns erst mit dem Einzug der Hugenotten, die die Entwicklung der gesamten Handwerkszweige beeinflusst haben, vonstatten ging. Maximilian Busch, Raumausstatter-Geselle bei Raumausstattung Busch, Walhallastrasse 37, Berlin Weitere Informationen: Bundesverband der geprüften Restauratoren im Raumausstatterhandwerk e.v. Walhallastraße Berlin T Für Vorabanreisende und Interessierte haben wir wieder ein Meet & Greet am Montagabend, , mit Sonderführung und Abendessen vorbereitet: Chefrestaurator Christian Jürgens vom GRASSI Museum für Angewandte Kunst wird uns seine Werkstatt zeigen und einen spannenden Einblick in die Restaurierungsgeschichte einzelner Objekte geben. Die Führung beginnt 17 Uhr im GRASSI Museum. Wir bitten die Teilnehmer, vor dem Museumsfoyer zu warten. Das Haus ist Montags geschlossen, wir werden abgeholt. Nach dem Rundgang durch die Restaurierungswerkstatt treffen wir uns 19 Uhr zum Abendessen im Gasthaus Reinhardts in der Alten Nikolaischule (19 Uhr) in der Altstadt. Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Führung und/oder dem Abendessen an - es gibt nur begrenzte Plätze. Vielen Dank dafür vorab. Rettet die Eisenschlitzschraube! Vor einigen Jahren haben die deutschen Schraubenhersteller die Produktion von Schlitzschrauben in Eisen eingestellt. Die Großhändler hatten dann aber noch einige Bestände auf Lager, auf die man zurückgreifen konnte. In Berlin hat inzwischen auch der letzte Großhändler den Restbestand an Eisenschlitzschrauben verschrottet. Die jetzt noch produzierten Eisenschlitzschrauben werden vernickelt verzinnt vermessingt usw., also mit Oberflächen versehen, mit denen man bei einer Restaurierungsmaßnahme wenig anfangen kann. Nun ließen sich ja diese Oberflächen, die meist galvanisch aufgebracht wurden, auch wieder galvanisch entfernen, aber dies ist doch recht umständlich. Zumal zumindest die Schraubenköpfe nach der Entfernung der Oberflächen auch noch kurz gebürstet werden müssten. Das kann nur heißen, dass alle, die für ihre Arbeiten Eisenschlitzschrauben benötigen, bei ihrem Großhändler nachfragen und sich entsprechend eindecken oder bei Kollegen, die diese Schrauben nicht mehr benötigen, nachfragen. 66 1/2016 Holzkonstruktionen

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