Immanuel Kant ( )

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1 Immanuel Kant ( ) Radierung von Johann Leonhard Raab nach einem Gemälde von Gottlieb Döbler aus dem Jahr Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Der bekannte Wahlspruch der Aufklärung, den Immanuel Kant in seiner 1784 veröffentlichten Schrift Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? formuliert, verweist auf den leitenden Gedanken des vielschichtigen Werks des Königsberger Philosophen. Kants Werk markiert in seinen Kernelementen insofern den Höhepunkt der europäischen Aufklärung, als es die Bedingungen menschlicher Erkenntnisfähigkeit überhaupt zu ergründen versucht. Für den Sohn eines Handwerkers, der am 22. April 1724 im ostpreußischen Königsberg (heute Kaliningrad, Russland) geboren wird und dort als viertes von acht Kindern in ärmlichen Verhältnissen aufwächst, scheint die akademische Laufbahn zunächst nicht vorgezeichnet. Wohlhabende Freunde der Familie jedoch erkennen die Begabung des Jungen und ermöglichen dem achtjährigen Immanuel nach dem zweijährigen Besuch einer Schule in der Königsberger Vorstadt den Wechsel an das Gymnasium Fridericianum in Königsberg. Weniger durch die fachliche Bildung als durch eine strenge religiöse Erziehung wirkt die Schulzeit für Immanuel Kant zeitlebens prägend: Ebenso wie im Elternhaus wird er in der Pietisten-Herberge (wie die Königsberger das Friedrichs-Gymnasium spöttisch nennen) im Geiste eines strengen pietistisch ausgerichteten Protestantismus erzogen, in dem sich tiefe Frömmigkeit und strikte Selbstdisziplin verbinden. Mit sechzehn Jahren nimmt Kant sein Studium an der Königsberger Universität Albertina auf; seinen Lebensunterhalt bestreitet er, indem er Privatunterricht erteilt; zudem erfährt er weiterhin Unterstützung von Freunden. Kant widmet sich zunächst den

2 Naturwissenschaften und der Mathematik und belegt schließlich auch die Fächer Klassische Philologie, Theologie und Philosophie. Nach Beendigung seines sechsjährigen Studiums wird Kant Hauslehrer auf Adelsgütern in der Nähe Königsbergs diese Zeit bietet dem jungen Mann aus einfachen Verhältnissen zum einen die Möglichkeit, mit den Umgangsformen der feinen Gesellschaft vertraut zu werden; zum anderen kann er seine naturwissenschaftliche und philosophische Bildung erweitern und vertiefen. Erste philosophischnaturwissenschaftliche Schriften erscheinen 1749 und 1755 dem Jahr, in dem Kant zum Doktor der Philosophie promoviert, sich mit einer Studie zu den Grundsätzen metaphysischer Erkenntnis habilitiert und schießlich als Privatdozent seine Lehrtätigkeit an der Universität seiner Heimatstadt aufnimmt. Als akademischer Lehrer überzeugt der junge Philosoph nicht allein durch fachwissenschaftliches Können, sondern durch sein außerordentliches pädagogisches Geschick. Kant versteht es, in den meist frei gehaltenen Vorlesungen geistreich und lebendig seine zahlreichen Zuhörer an die zeitgenössische Philosophie heranzuführen und sie zu eigenem Denken anzuregen. Kant zeigt von Beginn an ein breites wissenschaftliches Interesse, indem er neben der Logik und Metaphysik u. a. Mathematik und Physik sowie die von ihm als akademisches Fach erst eingeführte physische Geographie lehrt. Außerhalb der Universität gewinnt das gesellschaftliche Leben der aufblühenden ostpreußischen Handelsmetropole für Kant mehr und mehr an Bedeutung. Der Herr Magister Kant von seinem Zeitgenossen Johann Georg Hamman als der galanteste Mann von der Welt beschrieben ist gern gesehener Gast in den Salons seiner Heimatstadt und versammelt Freunde und Bekannte regelmäßig zu ausgedehnten Tischgesprächen, die allein der Geselligkeit und Entspannung dienen sollen. Kant und seine Tischgenossen, Gemälde von Emil Doerstling, 1892/93.

3 Der Forschungsertrag des Gelehrten bleibt bis 1761 indes vergleichsweise gering; von der unbesoldeten Dozentenstelle, die allein aus Vorlesungsgebühren und Privatstunden für Studenten den Lebensunterhalt gewährleistet, bewirbt sich Immanuel Kant mehrmals vergeblich um eine Professur für Logik und Metaphysik. Seine erste (gering) besoldete staatliche Anstellung erhält er erst 1766: als Unterbibliothekar der königlichen Schlossbibliothek. Berufungen an Universitäten außerhalb Preußens lehnt Kant in den folgenden Jahren mit dem Hinweis auf seine Heimatverbundenheit ab; im Jahr 1770 mit 46 Jahren wird Immanuel Kant endlich Professor am Königsberger Lehrstuhl für Logik und Metaphysik. Die darauf folgende Schaffensperiode wird Kant weit über die Grenzen Ostpreußens hinaus bekannt machen sie wird zu dem führen, was seine herausragende Stellung in der abendländischen Philosophie begründet: Die menschliche Vernunft so heißt es in der Vorrede seines ersten Hauptwerks hat das besondere Schicksal [...], dass sie durch Fragen belästigt wird, die sie nicht abweisen kann, denn sie sind ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben, die sie aber nicht beantworten kann, denn sie übersteigen alles Vermögen der menschlichen Vernunft. Gibt es einen Gott? Hat der Mensch eine unsterbliche Seele? Kant greift hier den Gelehrtenstreit seines Jahrhunderts auf, den er als Kampfplatz der Metaphysik bezeichnet. Diese erste Philosophie beschäftigt sich mit der Frage nach den letzten Gründen aller Dinge (griech. meta = hinter, jenseits; griech. physika = Naturerscheinungen), bei denen die endlose Fragenkette der empirischen Wissenschaften aufgehoben ist. Von Rationalisten wie dem französischen Philosophen René Descartes ( ) erfährt Kant, dass es allein mit Hilfe folgerichtigen Denkens möglich sei, zu letzten Wahrheiten zu finden, während er bei den Empiristen lesen kann, dass man jede menschliche Erkenntnis Erfahrungswerten verdanke. Eine dritte Gruppe lernt Kant kennen: die der Skeptiker, die sich des Problems auf dem Wege einer (wie Kant es spöttisch formuliert) kunstmäßigen [...] Unwissenheit zu entledigen suchen, die einen letzten einheitlichen Grund aller menschlichen Erkenntnis schlicht leugnet. Die Skeptiker vestricken sich jedoch nach Meinung Kants permanent in Selbstwidersprüche, indem sie in ihren Wissenschaften ohne es selbst zu merken immer wieder metaphysische Aussagen formulieren. Den endlosen Streitigkeiten der notwendigen, aber scheinbar unmöglichen Metaphysik setzt Kant nun den Entwurf einer philosophischen Grundwissenschaft entgegen, die zunächst einmal prüft, unter welchen (erfahrungsunabhängigen) Voraussetzungen die menschliche Vernunft überhaupt Erkenntnisse über die Welt gewinnen kann. Wie die Werkzeuge menschlicher Erkenntnis funktionieren, muss nach Ansicht Kants zunächst einmal geklärt werden. D. h.: Was der Mensch aufgrund seines Erkenntnisapparates überhaupt zu erkennen in der Lage ist, müsse erst geklärt werden, bevor man sinnvoll über die Erkenntnis der Welt sprechen könne. Einen solchen Versuch der gründlichen

4 Untersuchung und Prüfung des menschlichen Erkenntnisvermögens unternimmt Kant 1781 mit seiner Kritik der reinen Vernunft ( Kritik im Sinne von griech. krinein = unterscheiden, urteilen). Das in wenigen Monaten niedergeschriebene Werk stößt bei den Zeitgenossen aufgrund seines intellektuellen Anspruchs allerdings zunächst auf Ablehnung. Die Komplexität und Dichte des Nervensaft verzehrende[n] Werk[s] (Moses Mendelssohn) verschreckt den größten Teil des gelehrten Publikums, dem die Kritik ebensoviel ist, als ob sie aus lauter Hieroglyphen bestände (so ein Kollege Kants an der mathematischen Fakultät). Erst einige Jahre später kann die Bedeutung des Werks ermessen werden: Deutschland- und europaweit diskutiert die Fachwelt Kants Ideen; zahlreiche wissenschaftliche Ehrungen werden dem Professor aus Königsberg zuteil. Eine Vielzahl weiterer wichtiger Schriften seines philosophischen Gesamtwerkes erscheint nun rasch hintereinander: die Kritik der praktischen Vernunft (1788), die Kritik der Urteilskraft (1790) sowie neben einer geschichtsphilosophischen Schrift das erste grundlegende Werk zur Moralphilosophie Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785). Der Höhepunkt seines philosophischen Schaffens markiert für Immanuel Kant zugleich einen Wendepunkt in seiner gesamten Lebensführung: Gleichsam über Nacht so beschreibt es einer seiner Biographen wird dem gefeierten Genie klar, dass das bislang Erreichte nichts als eine Vorarbeit für den eigentlichen, wegweisenden philosophischen Entwurf sei, d. h. für ein abschließendes größeres Werk, das die bisher gewonnenen Einzelerkenntnisse in einen größeren Zusammenhang stellt und noch unbeantwortete Fragen aufgreift. Angesichts dieser Erkenntnis und in Anbetracht seiner schwachen gesundheitlichen Konstitution, setzt Kant nun alles daran, seine Schaffenskraft noch für eine lange Zeit zu erhalten. Sein Lebensstil wird fortan den Erfordernissen der Arbeit untergeordnet; Kant zieht sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurück und regelt streng seinen Tagesablauf. In den frühen Morgenstunden beginnt er mit der wissenschaftlichen Arbeit, plant genau die Zeit, die der akademischen Lehre vorbehalten sein muss, und sorgt für die körperliche Erholung mit dem nachmittäglichen Spaziergang, nach dem die Königsberger ihre Uhr stellen können. Auf Zeiten der Geselligkeit verzichtet er allerdings nicht ganz, auch wenn er den mondänen Salons fernbleibt. Er erlebt sie nun im eigenen Hause beim ausgedehnten Mittagsmahl mit Freunden. Dieser konsequenten Selbstdisziplinierung zum Trotz erreicht Kant sein selbstgestecktes anspruchsvolles Ziel nicht: 73jährig beendet er seine Tätigkeit als akademischer Lehrer, wenige Jahre später muss der Philosoph schmerzlich erkennen, dass seine körperlichen und geistigen Kräfte schwinden das ersehnte abschließende Werk (heute als Opus postumum bezeichnet) bleibt unvollendet. Dennoch sind aus den letzten Jahren der wissenschaftlichen Arbeit Kants, der am 12. Februar 1804 in

5 Königsberg stirbt, Werke von bleibendem ideengeschichtlichen Wert erhalten. Neben bedeutenden staats- und geschichtsphilosophischen Arbeiten wie dem Entwurf Zum ewigen Frieden (1795) gehört dazu die Metaphysik der Sitten (1797), mit der Kant die Vorarbeiten zu seiner Ethik wiederaufgreift, deren Hauptgedanken abschließend skizziert werden sollen. Kant geht es in der Moralphilosophie darum, den letzten Grund moralischen Handelns zu bestimmen. Aus einem Gefühl heraus zu handeln, in der Befolgung religiöser Gebote oder nach gesellschaftlichen Konventionen sein Tun auszurichten, kann für den Aufklärer Kant nicht mit dem Anspruch der Moralität, allgemein und objektiv gültig zu sein, in Einklang gebracht werden. Kant stellt die Ethik auf eine neue Grundlage, indem er die Prinzipien der praktischen (= auf das Handeln ausgerichteten) Vernunft beleuchtet und feststellt, dass alle sittlichen Begriffe [...] in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben (Grundlegung zur Metaphysik der Sitten). Aus der Autonomie des Vernunftwesens Mensch, d. h. aus der Fähigkeit, sich selbst in sich stimmige Gesetze zu geben, ergebe sich moralisches Handeln. Mit Bezug auf diese Freiheit des Menschen, nach selbst entwickelten Grundsätzen (Maximen) zu handeln, erkennt Kant folgendes allgemeines Prinzip unserer praktischen Vernunft, das bedingungslos und ohne Einschränkung gültig sei ( kategorischer Imperativ ): Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. Der Mensch wird damit aufgefordert, über sein persönliches Handeln nachzudenken und zu prüfen, ob die eigenen Grundsätze vernünftigerweise verallgemeinerbar sind. Die Frage ist hierbei zum einen, ob die eigene Maxime (z.b. bei Bedarf zu lügen) sich als allgemeines Gesetz d e n k e n lässt, ohne mit sich selbst in Widerspruch zu geraten. Zum anderen ruft Kant dazu auf, zu prüfen, ob die Maxime auch als allgemeines Gesetz widerspruchslos g e w o l l t werden kann. (Z.B.: Kann ich vernünftigerweise wollen, dass das Lügen für die Menschheit im allgemeinen zum Handlungsgrundsatz wird?) Pflichtgemäßes (moralisches) Handeln bedeutet nach Kant dem inneren Gesetz der praktischen Vernunft Genüge zu tun. In einer Tugendlehre seiner Metaphysik der Sitten gibt Immanuel Kant Beispiele für Pflichten, die der Mensch gegenüber anderen, aber auch gegenüber sich selbst hat. An erster Stelle steht hierbei wie zu erwarten die Selbsterkenntnis: und zwar nach der moralischen [Vollkommenheit] in Beziehung auf deine Pflicht dein Herz, ob es gut oder böse sei, denn in die schwerer zu ergründenen Tiefen [...] des Herzens zu dringen [...], ist aller menschlichen Weisheit Anfang.

6 Werke Immanuel Kants (in Auswahl): Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755) Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen (1762) Über die Form und Prinzipien der sinnlichen und intelligiblen Welt (1770) Kritik der reinen Vernunft (1781) Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik (1783) Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784) Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784) Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785) Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft (1786) Kritik der praktischen Vernunft (1788) Kritik der Urteilskraft (1790) Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht in der Praxis (1793) Zum ewigen Frieden (1795) Die Metaphysik der Sitten (1797) Weiterführende Literatur: Otfried Höffe, Immanuel Kant, München Immanuel Kant. Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz, Berlin Hans Joachim Störig, Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Frankfurt / Main 1987.

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