Unsere Pflanz- und Pflegehinweise

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1 122 Pflanz- & Pflegehinweise Unsere Pflanz- und Pflegehinweise Containerrosen Verschiedene Pflanzenformen Hier stellen wir Ihnen die wesentlichen Pflanzenformen vor, in denen Sie Ihre Lieblingsrose bei uns bekommen können. Wurzelnackte Rosen: Rosenstock ohne Erde an den Wurzeln Diese Verkaufsform ist die traditionsreichste und ursprünglichste. In diesem Zustand be-findet sich die Pflanze in absoluter Winterruhe und wird darum gerne auch als schlafende Schönheit bezeichnet. Ab Mitte Oktober senden wir Ihnen Ihre Rosenauswahl gerne als wurzelnackte Pflanze, Busch oder Hochstamm zu. Bitte achten Sie darauf, dass Sie diese ungeschützte Pflanzenware, insbesondere die rindenfreien kleinen Wurzeln, vor direkter Sonneneinstrahlung und extremer Trockenheit schützen. Containerrosen: Volle Blütenpracht ab Anfang Mai Bei dieser Verkaufsform kommen Sie als Kunde sofort voll auf Ihre Kosten: Die Rose zeigt sich Ihnen in Blattwerk und Blüte bereits in ihrer ganzen Schönheit! Die Topfgrößen liegen etwa zwischen zwei und fünf Litern. Mit Blick auf den größeren Pflegebedarf und die höheren Transportkosten erklärt sich, warum Containerrosen teurer sind als wurzelnackte Rosen. Der Standort Wurzelnackte Rose Rosen lieben die Sonne und sind darum auch am besten an einem warmen und sonnigen, lieber noch vollsonnigen Platz untergebracht. Manche Sorten begnügen sich mit einem Minimum von fünf Sonnenstunden an einem halbschattigen Platz. Standorte, an denen sich die Hitze staut beispiels-weise an Südwänden oder überdachten Terrassen sind jedoch extrem ungünstig: Sie begünstigen den Befall mit Echtem Mehltau und Spinnmilben. Ebenfalls problematisch wird s für Rosen, wenn sie nicht ausreichend Sonne bekommen oder zu dicht gepflanzt sind, was eine unzureichende Luftzirkulation im Beet bedeutet und eine schlechte Abtrocknung der Blätter nach sich zieht: Die Gefahr von Pilzerkrankungen wie beispielsweise Sternrußtau und Rosenrost steigt und macht die ganze Pflanzenpracht in kürzester Zeit zunichte. Um das zu verhindern, achten Sie bitte auf ausreichende Pflanzabstände wir geben wir Ihnen gerne Tipps dazu! Auch die Nähe zu großen Gehölzen sollte ausreichend groß sein, um einen Wettkampf um Wasser und Nährstoffe zu verhindern, bei dem Ihre Rosen sicherlich den Kürzeren ziehen würden. Gut für Ihre neuen Rosen ist es, wenn sie in unverbrauchten Boden eingepflanzt werden. Der Boden sollte ein gut durchlüfteter und tiefgründig gelockerter sein. Ideal ist ein Gemisch aus Lehm, Humus und Sand. Viel wichtiger noch als die Zusammensetzung sind allerdings die vorhandenen Nährstoffe denn eine Rose kann auch eher schwere Böden recht gut vertragen, solange die Nährstoffversorgung gewährleistet ist. Wenn Sie vorhaben, Rosen an einen Standort zu pflanzen, wo vorher bereits welche gestanden haben, empfehlen wir Ihnen dringend, den Boden punktuell auszutauschen: Heben Sie einfach ein Pflanzloch von zwei Spatenstichen Tiefe aus, und füllen Sie neue unverbrauchte humusreiche Erde ein.

2 Pflanz- & Pflegehinweise 123 Die Düngung Als erste Düngung empfehlen wir Ihnen die Frühjahrszeit zwischen März und April nach dem Rosenrückschnitt und dem Reinigen des Bodens. Etwa Mitte bis Ende Juni sollte nachgedüngt werden. Für eine gute Ausreifung der Pflanzen sollten Sie nach Mitte Juli jedoch keinen Volldünger mehr verwenden. Um frostempfindliche Pflanzen für die Wintermonate widerstandsfähiger zu machen, ist es ratsam, Ende August bis Mitte September einen Kalidünger, beispielsweise Patentkali, auszubringen. Für ein gesundes Wachstum benötigen Rosen eine angemessene Menge an Dünger und Nährstoffen. Da im Handel zum Teil höchst unterschiedliche Dünger erhältlich sind, fällt die Auswahl des geeigneten Präparats oft schwer. Unsere Empfehlung: Verwenden Sie spezielle Rosendünger, da sie an die Bedürfnisse der Rosen angepasst sind und die Hauptbestandteile Stickstoff (N), Phosphor ( P) und Kalium (K) sowie Magnesium (MG) und Spurenelemente enthalten. Ob Sie reine Naturdünger oder Mineraldünger verwenden, liegt dabei ganz bei Ihnen, da eine Rosenpflanze nicht unterscheidet, wie die Nährstoffe hergestellt wurden, sondern nur erkennt, ob sie vorhanden sind. Viel wichtiger ist es, dass Sie auf die richtige Dosierung achten, die sich zwischen den Herstellern zum Teil ganz erheblich unterscheidet. Wir würden es Ihnen ja gerne geben, aber leider gibt es kein Patentrezept für Ihre ganz spezifische Situation, da die Düngung auch von den Bodenverhältnissen abhängt. Gerade bei einer einseitigen Anreicherung oder wenn ein Nährstoff im Boden fehlt, kommt es zu Problemen bei der Nährstoffauf-nahme. Eine Bodenanalyse verschafft Ihnen sicherlich am besten Klarheit über Beschaffenheit und Nährstoffgehalt in Ihrem Garten. Hierfür empfehlen sich verschiedene Analysetests, die unabhängige Institute im Fachhandel anbieten: Sie schicken einfach eine Bodenprobe aus Ihrem Garten ein und bekommen mit einem Ergebnis eine verlässliche Düngeempfehlung! Oft werden wir auch nach dem Einsatz vom Kompost oder auch Pferdemist gefragt, deren Wirkung auf das Leben im Boden eine sehr positive ist. Darum sollten Sie diese Beigaben je nach Bodenzusammensetzung unbedingt bei der Nährstoffversorgung Ihres Rosengartens berücksichtigen. Unschlagbarer Vorteil dieser natürlichen Düngstoffe ist die Aktivierung des Bodenlebens, weil die Mikroorganismen dadurch sozusagen richtig etwas zum Fressen haben. Gleichzeitig erhöht sich die organische Masse des Bodens und verbessert dadurch die Bodenstruktur: Der derart gut versorgter Boden kann Nährstoffe und Wasser wieder besser speichern. Wem diese einzelnen Komponenten nicht zur Verfügung stehen, kann im Handel auch einen speziellen Boden-Aktivator beziehen, der zweimal im Jahr gemeinsam mit dem Dünger ausgebracht wird. Durch eine ausgewogene Düngung sind alle relevanten Nährstoffe in einem bestimmten Verhältnis vorhanden, was sich auch auf die Widerstandsfähigkeit Ihrer Rosenpflanzen positiv auswirkt. Ein Beispiel aus der Praxis: Sind Ihre Pflanzen zu übermäßig mit Stickstoff versorgt, werden sie häufig anfälliger für den Befall von Blattläusen oder Echtem Mehltau. Dies hängt damit zusammen, dass sich in dieser Bodenkonstellation eher weichere Triebe sowie nachgiebigeres Blattgewebe bilden. Läuse haben ein leichtes Spiel, weil sie hier einfacher an den Blättern saugen können und Pilze sich schneller festsetzen. Deshalb hier noch mal unsere Bitte: Achten Sie genau auf die Düngeempfehlung des jeweiligen Herstellers und handeln Sie bitte nicht nach dem Motto Viel hilft viel!

3 124 Pflanz- & Pflegehinweise Die Pflanzung Pflanzzeiten für wurzelnackte Rosen Die beste Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen liegt zwischen Mitte Oktober und Mitte November. In dieser Zeit ist der Gartenboden vom Sommer noch ausreichend erwärmt, so dass Pflanzen schnell neue Faserwurzeln bilden können. Und auch im Frühjahr bis etwa Ende April, sobald der Boden nicht mehr durchgefroren ist, können Sie wurzelnackte Rosen bedenkenlos pflanzen. Die im Frühjahr in die Erde gebrachten Rosen werden noch im selben Jahr blühen, allerdings mit einer etwas nach hinten verschobenen Blütezeit. Wer größere Bepflanzungen plant, für den wird Wurzelware definitiv die günstigere Alternative zur Containerrose sein. Damit Sie sich nicht ganz und gar auf den Katalog verlassen müssen, empfehlen wir Ihnen, während der vorhergehenden Sommermonate in unserem Schaugarten schon mal einen Blick auf Ihre Wunschrosen zu werfen: So können Sie dann bei der Bestellung zur Herbstpflanzung alle Eigenschaften wie Farbspiel, Duft und Wuchs bestens selbst beurteilen! Pflanzung wurzelnackter Rosen Vor der Pflanzung im Herbst sollten Sie die Triebe der Rosenpflanzen auf ungefähr 30 bis 40 cm zurückschneiden, im Frühjahr auf etwa 15 bis 20 cm. Auch die Wurzeln sollten ein wenig an Länge verlieren. Bevor Sie die neuen Pflanzen in das Pflanzloch einsetzen, wässern Sie sie bitte wenigstens drei bis vier Stunden, am besten noch über Nacht! Vor einer Pflanzung im Frühjahr sollten die Rosen 24 Stunden gewässert werden, dabei kann die Pflanze auch gerne komplett im Wasser liegen. Die richtige Pflanzlochgröße sollte eine Handbreit tiefer und breiter sein als der Wurzelumfang. Die Erde im Randbereich und am Boden des Pflanzloches sollten Sie vorher gut gelockert haben. Nun können Sie die Rose setzen! Bitte beachten Sie dabei, dass sich die Veredlungsstelle ungefähr 3 bis 5 cm unterhalb der Erdoberfläche befindet. Um Ihnen bei größeren Pflanzmengen die Abmesserei zu erleichtern, können Sie ja einfach einen Stab in entsprechender Höhe quer über das Pflanzloch legen. Anschließend befüllen Sie das Pflanzloch mit guter Pflanzerde. Rütteln Sie Ihre Rose dabei ein ganz klein wenig, damit sich die Hohlräume schließen können. Danach drücken Sie sie ganz leicht an, um den Wurzeln guten Bodenkontakt zu geben. Jetzt kommt Wasser ins Spiel und zwar nicht zu knapp: Mit einem kleinen Erdwall verhindern Sie, dass das Wasser gleich wieder abfließt. Bitte wässern Sie die frisch gepflanzten Rosen regelmäßig und denken Sie daran: Auch bei feuchter Witterung kann es sein, dass die Rosen zu wenig Wasser haben. Zum Schluss häufeln Sie genügend Erdreich um die Rose herum an, so dass nur noch die Triebspitzen herausschauen. So kann Ihre Rose auch bei starker Sonneneinstrahlung nicht austrocknen oder durch Wind und Frost Schaden nehmen. Das Abhäufeln der frisch gepflanzten Rosen empfehlen wir je nach Witterung nicht vor März oder April. Anschließend sollten Sie Ihre Rosen auf etwa cm zurückschneiden. Auch im Frühjahr gepflanzte Rosen sollten Sie nach der Pflanzung anhäufeln, um die dann nach dem Austreiben wieder abzuhäufeln.

4 Pflanz- & Pflegehinweise 125 Pflanzung wurzelnackter Stammrosen Die Pflanzung erfolgt wie bei den Buschrosen. Sie müssen allerdings nicht auf die Veredlungsstelle achten, denn diese ist bei den Stammrosen oben an der Krone. Die so genannte Zapfenschnittstelle sollte jedoch über der Erdoberfläche bleiben. Ein stützender, in Höhe des Stämmchen entsprechender Holzpfahl ist notwendig zur Stabilität der Stammrose. Düngung frisch gepflanzter Rosen Bitte geben Sie keinen Volldünger, beispielsweise Blaukorn, mit ins Pflanzloch: Er schadet der Pflanze beim Anwachsen mehr als er hilft. Stattdessen können Sie die Pflanzerde mit gut abgelagertem Kompost oder Mist anreichern, der mindestens 2 bis 3 Jahre alt sein sollte. Mehr als ein Drittel sollte dieser organische Düngeanteil allerdings nicht übersteigen. Die erste mäßige Düngung der frisch gepflanzten Rosen können Sie dann für das Frühjahr nach dem Austrieb vormerken. Pflanzung von Containerrosen in den Garten Das Pflanzloch sollte etwa die doppelte Größe und Tiefe des Wurzelballens haben. Die Erde an den Rändern und am Grund lockern Sie bitte etwas, damit den Wurzeln die Verbindung mit der Gartenerde leichter fällt. Idealerweise füllen Sie etwas Rosenerde in das Pflanzloch. Häufig tun sich Containerrosen beim Verwurzeln etwas schwer. Um ihnen darüber hinweg zu helfen, schneiden Sie den Wurzelballen einfach etwas ein: Das reizt die Wurzel, und die Pflanze ist stärker motiviert neue Wurzeln zu bilden. Die Containerrose sollten Sie vor dem Pflanzen nicht wässern, da bei jungen Pflanzen ansonsten die Gefahr besteht, dass der Topfballen auseinander fällt. Wenn Sie sie ins Erdreich setzen, achten Sie darauf, dass die Veredlungsstelle wie auch bei den wurzelnackten Pflanzen etwa 3 bis 5 cm unterhalb der Erdoberfläche sitzt. Meistens schaut bei den Kübelrosen die Veredlungsstelle aus dem Topf heraus, da diese im Winter nicht dem Frost ausgesetzt sind. Nachdem Sie das Pflanzloch mit Garten- oder Rosenerde gefüllt haben, drücken Sie die Topfrose etwas an, um die Hohlräume zu schließen. Hierbei entsteht automatisch eine Vertiefung, die Sie jetzt bestens zum Einwässern nutzen können. Sobald das Wasser abgelaufen ist, wässern Sie noch mehrmals nach. Danach können Sie noch etwas Erde beifüllen, um die Erdoberfläche zu begradigen. Bitte denken Sie daran, Ihre frisch gepflanzten Containerrosen die komplette Saison weiter regelmäßig zu wässern das bewahrt sie vor Trockenschäden und erleichtert ihr das Verwachsen mit dem umliegenden Erdreich. Düngung von Containerrosen nach der Pflanzung In der Regel sind die Topfpflanzen mit einer Depotdüngung versehen und haben eine ausreichende Grundversorgung. Entscheidend ist allerdings der Pflanzzeitpunkt: Informieren Sie sich am besten schon beim Kauf, ob die Pflanze bereits nachgedüngt wurde oder ob noch Nährstoffe gegeben werden müssen. Wenn Sie es nicht genau in Erfahrung bringen können, dann können Sie mit etwas Flüssigdünger der Pflanze die fehlenden Inhalte geben.

5 126 Pflanz- & Pflegehinweise Der Rückschnitt Der Rückschnitt ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen für Ihre Rosen und beginnt im zeitigen Frühjahr, etwa zur Forsythienblüte. Obwohl viele ihm mit großem Respekt begegnen, ist der Rückschnitt gar keine komplizierte Angelegenheit und außerdem eine höchst wichtige für Ihre Freude an den Rosen: Schließlich fördert der fachgerechte Rückschnitt der Rosen im Frühjahr ganz entscheidend ihr Wachstum und ihre Blütenbildung. Durch die neuen Triebe kann sich die Pflanze verjüngen und besser in Form halten. Damit alles klappt und hinterher blüht, haben wir Ihnen hier einfach kurz und bündig zusammengestellt, was beim Rückschnitt zu beachten ist wobei wir Sie an dieser Stelle gerne auch auf unsere alljährlichen Rosenschnittkurse aufmerksam machen möchten! Die Rosengruppe. Beachten Sie, um welche es sich handelt, ob Sie beispielsweise eine Beetrose, Edelrose oder Strauchrose vor sich haben, da diese unterschiedlich stark geschnitten werden müssen. Wenn Sie allerdings nicht wissen, welcher Gruppe die wunderbar blühende Rose in Ihrem Garten angehört, dann schneiden Sie sie einfach der Wuchsform entsprechend um ein Drittel kürzer. Das richtige Schneidewerkzeug. Sie benötigen die passende Ausrüstung, damit die Triebe beim Schnitt auf keinen Fall gequetscht werden, sondern eine glatte Schnittfläche erhalten. Bei hochwertigen Scheren schneiden Klinge und Gegenklinge aneinander vorbei und drücken nicht aufeinander. Für stärkere Äste sollten Sie eine spezielle Astschere parat haben. Der richtige Schnittpunkt. Er liegt idealerweise immer ungefähr 1 cm über dem Auge, das sich ja stets unter einem Blattansatz befindet. Erfolgt der Schnitt zu knapp, besteht die Gefahr, dass es eintrocknet. Der Winkel des Schnitts ist am besten ein leicht schräger, wobei Sie nicht darauf achten müssen, ob das Auge nach außen oder nach innen zeigt. Bei großen Beeten wäre das ansonsten sehr mühsam und ausgesprochen zeitaufwändig. Bei Strauch-, Kletter- und Hochstammrosen sollten Sie sich allerdings mehr Ruhe nehmen und etwas genauer schneiden und doch über den Augen schneiden die nach außen zeigen. Der richtige Zeitpunkt. Rosen, die von Juni bis Oktober blühen, sollten im Frühjahr, idealer weise zur Forsythienblüte zurück geschnitten werden. In einigen Regionen ist das bereits Anfang März oder auch erst Ende März oder Anfang April. Auf jeden Fall sollten Sie sich nicht schon durch die Februar- Sonne nach draußen locken lassen und nicht zu früh schneiden, denn durch den Rückschnitt zur richtigen Zeit werden die Rosen besonders motiviert, gut und kräftig auszutreiben. Rosen, die nur einmal blühen, sollten Sie im Sommer nach der Blüte schneiden, wobei es dann lediglich darum geht, krankes und abgestorbenes Holz herauszuholen. Alle paar Jahre erfolgt dann ein etwas umfangreicherer Verjüngungsschnitt. Da sie aber sehr schöne Hagebutten ausbilden, ist der Schnitt immer nur eine Korrektur der Pflanze. Welche Schnitte sollten unabhängig von der Rosengruppe durchgeführt werden? Wenn Ihre Rosen verletzte Triebe haben oder sichtbare Frostschäden, wenn krankes und abgestorbenes Holz vorhanden ist oder an einzelnen Trieben Überwinterungsformen von Schädlingen zu sehen sind, beispielsweise schwarze Eier von Blattläusen oder Einstiche des Triebbohrers: Dann sollten Sie auf jeden Fall aktiv werden und Ihre Rosen bis ins gesunde Holz zurückschneiden! Wenn die Triebe zu dünn sind, um starke Blüten zu halten getreu der Erkenntnis, dass aus einem schwachen Seitentrieb nie ein neuer starker Haupttrieb wächst. Ein starker Rückschnitt bewirkt vielmehr einen ebenfalls kräftigen Neuaustrieb, und umgekehrt wird ein schwacher oder halbherziger Rückschnitt nur einen kürzeren Neuaustrieb hervorbringen Wenn sich Triebe überkreuzen, wird der schwächere zu Gunsten des stärkeren herausgeschnitten. Dann können sie sich nämlich nicht mehr aneinander scheuern und verletzen, was dem Eindringen von Krankheitserreger in das Rosenholz Vorschub leisten würde.

6 Pflanz- & Pflegehinweise 127 Schnitt der Rosengruppen Schnitt von Edel-, Beet- und Zwergrosen Jährlich, auf 3 bis 4 Augen herunter schneiden Schnitt von Strauchrosen Zur Auslichtung. Einige Triebe werden jedoch auch hier stark zurück geschnitten, um die Buschigkeit der Pflanze im unteren Bereich nicht zu verlieren. Die verbleibenden Triebe werden um etwa ein Drittel der Pflanzenhöhe gekürzt, um die natürliche Wuchsform der Sorte zu erhalten. Alle fünf Jahre empfehlen wir einen stärkeren Verjüngungsschnitt. Schnitt von Kletterrosen Entgegen der weit verbreiteten Meinung sollte auch diese Rosengruppe geschnitten werden: Dabei lassen Sie die jungen und kräftigen Triebe bitte stehen und binden sie nach Möglichkeit waagerecht an. Auf diese Weise ermuntern Sie die Pflanze, verstärkt Seitenaustriebe hervorzubringen. Solche aus dem vergangenen Jahr können Sie jedoch ebenfalls auf 2 oder 3 Augen bis an den Haupttrieb zurückschneiden. Für frisches Wachstum von unten heraus gehören überalterte Triebe in Bodennähe ebenfalls entfernt. Schneiden Sie außerdem in jeder Ebene der Pflanze, um von unten bis oben viel Blattgrün zu bekommen. Schnitt von Bodendeckerrosen Bitte ebenfalls auf 2 bis 3 oder 3 bis 4 Augen zurückschneiden. Wenn Sie möchten, können Bodendeckerrosen allerdings auch länger wachsen, um den Schnitt dann anstatt mit der Gartenschere mit einer Heckenschere durchzuführen. Schnitt von Stammrosen Bei Stammrosen sollten Sie den neuen Austrieb des letzten Jahres auf 2 bis 3 Augen einkürzen, wobei Sie hier eine gleichmäßige Kronenform stets im Auge haben sollten. Bei hängenden Sorten haben sie zusätzlich die Möglichkeit, starke Haupttriebe stehen zu lassen und nur Seitenverzweigungen und dünne Triebe aus der Basis herauszuschneiden. Die oben genannten Schnittmaßnahmen gelten allesamt für Rosen, die jährlich geschnitten wurden. Sollten Sie jedoch eine Pflanze haben, die längere Zeit nicht geschnitten wurde, gelten besondere Bedingungen. Wir laden Sie herzlich ein, an einem der März-Wochenenden einen unserer Schnittkurse zu besuchen: Dort lässt sich dann in der Praxis schnell erkennen, was hier lange erklärt werden müsste. Rosenpflege im Sommer Für mehr Freude an der Nachblühte empfehlen wir Ihnen, verblühte Rosen von öfter blühenden Pflanzen zu entfernen. Hierzu wird der Blütentrieb mit 2 bis 3 Blatttrieben unterhalb der Knospe entfernt. Der Schnitt darf natürlich auch tiefer erfolgen, um eventuell die Pflanzenhöhe zu korrigieren, falls die Rose bei Ihrer guten Pflege! zu weit heraus geschossen ist! Gießen Eigentlich können Rosen sich alleine versorgen, weil ihre Wurzeln tief in den Boden eindringen. In einigen Fällen sollten Sie die Pflanzen jedoch durch zusätzliches Wässern unterstützen: Bei frischen Anpflanzungen Bei langen Trockenzeiten An trockenen Standorten (beispielsweise unter einem Dachüberstand) Bei frisch gepflanzten Containerrosen Bodenbearbeitung Durch Regen, Betreten und Bewässerung verkrustet die Oberfläche des Erdreichs manchmal stark. Darum sollten Sie den Boden rund um Ihre Rosenpflanzen regelmäßig lockern: So bekommt er mehr Luft, was den lufthungrigen Rosenwurzeln sicherlich gefallen wird. Ein weiterer Nebeneffekt ist die Unterdrückung von Wildkräutern im Rosenbeet, da diese ansonsten mit der Rose um die Nährstoffe kämpfen würden. Stammrosenschnitt vorher richtiger Rosenschnitt Wegschneiden verblühter Rosen Auflockern des Bodens nachher

7 128 Pflanz- & Pflegehinweise Winterschutz Ob eine Rosensorte frosthart ist oder nicht, bestimmen in erster Linie ihre Gene. Darüber hinaus gibt es aber Aspekte, die ebenfalls einen Einfluss auf die Frosthärte der Pflanze haben und sogar die Ausreifung der Triebe vermindern können. Rosen, die beispielsweise im Herbst krank geworden sind, haben eine schlechtere Ausgangsposition als eine gesunde und starke Pflanze. Gleiches gilt für Pflanzen mit Nährstoffmangel oder solchen, die zu viel Dünger oder zu spät im Jahr noch einen Volldünger aushalten mussten. Ebenfalls nicht unwichtig ist der Verlauf der Witterung. Ist das Klima ein eher trockenes, können die Pflanzen besser ausreifen als in einem nassen. Darüber hinaus können Sie gezielt gegen Frostschäden vorbeugen: Das kann zum Beispiel eine Düngung mit Patentkali im August oder September sein, die die Ausreifung der Pflanzen fördert. Der beste natürliche Winterschutz ist natürlich der Schnee. Leider kann man sich in den letzten Jahren nicht mehr so ganz auf ihn verlassen, sodass wir Ihnen zusätzliche Maßnahmen zum Winterschutz empfehlen: Winterschutz für die verschiedenen Rosengruppen Bodendecker-, Beet-, Kleinstrauch- und Edelrosen Der erste Winterschutz beginnt bereits bei der Pflanzung: Achten Sie bitte darauf, dass die Veredlungsstellen ungefähr 3 bis 5 cm unter der Erdoberfläche liegen. Zusätzlich sollten Sie Ihre Rosen ab November etwa 15 bis 20 cm hoch mit Gartenerde anhäufeln und mit Tannenreisig abdecken. Strauch- und Kletterrosen Die Gefahr für diese Sorten lauert in den zum Teil recht starken Temperaturschwankungen zwischen sonnigen Tagen und frostigen Nächten. Bei diesen Sorten sollte ebenfalls die Pflanztiefe stimmen, sowie mit Anhäufeln für zusätzliche Sicherheit gesorgt sein. Da sonnige Wintertage die Triebe stark austrocknen, empfehlen wir Ihnen, die Pflanzen mit Tannenreisig, Schilfrohrmatten, Flies oder ähnlichem luftdurchlässigem Material zu schützen. Stammrosen Größte Angriffsfläche für den Frost bietet die Veredlungsstelle unterhalb der Krone die darum auch besonderen Schutz braucht: Die älteste und bewährteste Methode ist immer noch das Umbiegen der Stämme. Man biegt den Stamm über die Zapfenschnittstelle nach unten und bindet die Krone an einem Holzstab fest, den man zuvor in den Boden gesteckt hat. Alternativ hüllen Sie die Krone in einen Abdeckvlies, Jutesack oder auch in eine Papiertüte. Darüber hinaus sollten Sie die Hülle noch ausstopfen, z.b. mit Stroh, Holzwolle oder einfach nur zusammen gegnülltem Zeitungspapier. Von luftundurchlässigen Foliensäcken raten wir jedoch stark ab: Sie sind absolut ungeeignet und schaden Ihrer Stammrose eher! Containerrosen Standort und Pflege von Containerrosen Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Pflanzung von Rosen in Töpfen, wobei prinzipiell fast jede Rosensorte in einem Kübel gedeihen kann. Den Standort sollten Sie genau wie bei Ihren Gartenrosen sorgfältig auswählen. Wenn Sie Rosen langfristig im Kübel kultivieren möchten, sollten Sie tiefe Pflanzgefäße wählen, also mindestens 40 cm oder mehr. Darüber hinaus sollte der Topf ein ausreichend großes Wasserabflussloch haben, das vor dem Einfüllen der Erde mit Tonscherben abgedeckt wird, um nicht zu verstopfen. Apropos Befüllung: Investieren Sie ruhig in hochwertige Pflanzerde, da sie einen wesentlichen Beitrag zum Blüherfolg leistet. Erkennen können Sie diese gehaltvollere Ware an ihren hochwertigen Inhaltsstoffen, wie beispielsweise grobem Weißtorf und Anteilen von Ton. Der Torf sorgt für die richtige Wasserführung und Durchlüftung, während der Ton wichtige Inhaltsstoffe speichert. Da Rosen stark zehrende Pflanzen sind, ist der Einsatz von Langzeitdünger unbedingt von Vorteil. Zusätzlich sollten sie während der Blütenphase einmal pro Woche flüssigen Dünger verwenden und Ihre Topfrosen regelmäßig wässern: Sie dürfen nicht zu trocken sein und sollten eine gute Drainage haben verpassen Sie Ihren Rosentöpfen also am besten kleine Füße, dann brauchen Sie sich um Staunässe keine Sorgen zu machen!

8 Pflanz- & Pflegehinweise 129 Pflanzzeiten für Containerrosen Topfrosen bieten wir Ihnen ab Ende April bis etwa Mitte Oktober an. Da die Pflanzen vorgetrieben und gut durchwurzelt sind, können sie fast ganzjährig außerhalb der Frostphase gepflanzt werden. Unschlagbarer Vorteil ist, dass Sie sofort und ganz unmittelbar das Ergebnis Ihrer Arbeit genießen können, da Containerrosen auch im blühenden Zustand gepflanzt werden können. Winterschutz für Containerrosen Im Spätherbst sollten Sie Ihre Kübelrosen winterfest einpacken: Gruppieren Sie Ihre Rosen am besten in eine geschützten Ecke und schützen Sie die Töpfe mit Bambusmatten oder Juteleinen. Wenn Sie in einer sehr kalten Gegend wohnen, können eine Schicht Noppenfolie und ein Untersetzer aus Styropor ebenfalls nicht schaden! Die Pflanzen in Ihren Töpfen sollten ebenfalls angehäufelt werden. Zum anhäufeln verwenden Sie hier am besten eine hochwertigere Pflanzerde so erhält die Rose im Frühjahr dann gleich frische Nährstoffe! Wie bei den Pflanzen in den Beeten, können Sie auch hier die Triebe noch mit Tannenreisig abdecken. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Pflanzen auch im Winter regelmäßig wässern: Sehr viele Topfrosen vertrocknen im Winter eher als dass sie erfrieren. Rosenkrankheiten und Schädlinge Schönheit schützt vor Feinden nicht: Auch die Rose hat Widersacher und kann von verschiedensten Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Die Robustheit und Widerstandsfähigkeit von Rosen hängt von zahlreichen Faktoren ab und ist in jedem Jahr eine andere. Schon bei der Auswahl der Sorten können Sie etwas für den Pflanzenschutz tun: Inzwischen gibt es immer mehr Züchtungen, die die Gesundheit der Rose verstärkt in den Vordergrund gerückt haben. Ebenfalls wichtig ist die Wahl des Standorts schließlich ist eine Rose an einem für sie ungünstigen Standort anfälliger als eine Sorte, die optimal platziert ist. Auch die richtige und angemessene Nährstoffversorgung sowie der Witterungsverlauf nehmen maßgeblich Einfluss auf die Pflanzengesundheit. In diesen Aspekten können Sie schon viel zur Gesundheit Ihrer Rosen beitragen leider ist sie aber nicht immer ganz ohne Pflanzenschutz zu erreichen. In der Pflege unserer eigenen Rosen verfahren wir streng nach dem Motto So wenig wie möglich und so viel wie nötig, was auch den richtigen Einsatz zum richtigen Zeitpunkt einschließt. Im folgenden haben wir Ihnen die am häufigsten auftretenden Schädlinge und Krankheiten an Rosen zusammengestellt zusammen mit Tipps, wie sie diese Zustände möglichst schonend in den Griff bekommen und Ihre Freude an den Rosen nicht dauerhaft getrübt wird: Pilzartige Rosenkrankheiten Sternrußtau Das Schadbild zeigt sich in violettbraunen bis schwarzen Flecken auf der Oberseite des Blattes, die am Rand in Strahlen auslaufen. Zuerst erscheinen die Flecken auf den unteren Blättern der Pflanze, die dann gelb werden und abfallen. Bei anfälligen Sorten zeigt sich der Befall sehr häufig stark, unmittelbar nach der ersten Blüte, da die Pflanzen hier sehr stark geschwächt sind. Dieser Laubfall bedeutet nicht nur weniger Schönheit, sondern macht auch auf eine Schwächung der Pflanze aufmerksam. Sternrußtau tritt verstärkt auf, wenn ein Sommer eher kühl und feucht ist. Vorbeugen können Sie vor allem mit der Auswahl gesunder Rosensorten und indem Sie die empfohlenen Pflanzabstände einhalten, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Rosen im Frühjahr kräftiger zurückschneiden und alle alten Blätter an der Pflanze und auf dem Boden entfernen. Zuletzt wird eine ausgewogene Düngung Ihre Pflanzen sicherlich nach und nach stärken. Wenn der Sternrußtau bereits Einzug gehalten haben sollte, entfernen Sie umgehend alle Blätter sowie das Laub aus dem Beet. Zur Bekämpfung empfehlen wir verschiedene Spritzmittel in Verbindung mit Vitanal Blatt-Aktiv. Hierdurch werden die verbleibenden Pilzsporen entfernt und die Pflanze wieder gekräftigt, um sich neu aufzubauen. Unsere

9 130 Pflanz- & Pflegehinweise Empfehlungen zu den Pflegemitteln erhalten Sie bei Nachfrage direkt von uns. Nach dem Neuaustrieb im zeitigen Frühjahr, etwa vier Wochen nach dem Rückschnitt, sollten Sie diese Behandlung sicherheitshalber wiederholen: Dann sind die Pflanzen noch klein, so dass Sie mit den Präparaten Rosen und Boden gleichermaßen erreichen. Da Sternrußtau immer zu Blattverlust führt, ist es wichtig, die Pilzentwicklung rechtzeitig zu stoppen wenn der Spritzaufwand noch relativ gering und die Pflanzengesundheit noch recht gut ist. Echter Mehltau Das Schadbild zeigt sich in Blättern, die auf der Blattoberseite einen weißen Belag haben und sich leicht kräuseln. Im weiteren Verlauf vertrocknen sie und fallen ab. Dieser Laubfall mindert nicht nur die Schönheit der Rosenpflanze, sondern auch ihre Gesundheit, zumal auch die Knospen befallen werden und sich gar nicht erst bis zur Blüte entwickeln. Echter Mehltau tritt hauptsächlich in Sommern auf, deren Tage warm und deren Nächte kühl sind: Die daraus resultierende Taubildung unterstützt die Ausbreitung dieser Infektion. Echter Mehltau Auch hier ist die beste der vorbeugenden Maßnahmen die Auswahl gesunder Rosensorten. Daneben spielen die richtigen Pflanzabstände eine wichtige Rolle, damit die Rosen gut durchlüftet sind. Ein kräftiger Rückschnitt im Frühjahr rückt alten Pilzkeimen zu Leibe, die im Holz überwintert haben. Eine ausgewogene Düngung rundet die optimale Pflanzenpflege ebenso ab wie eine vorbeugende Bespritzung mit unseren Kombipräparaten, um erneute Infektionen zu vermeiden. Sind die Triebspitzen bereits befallen, sollten sie sofort herausgeschnitten werden. Für die Bekämpfung empfehlen wir unser Kombipaket gegen Pilzkrankheiten: Dadurch werden die verbleibenden Pilzsporen entfernt und die Pflanze wieder gekräftigt, damit sie sich neu aufbauen kann. Nach dem Neuaustrieb sollte sie wiederholt in dieser Weise behandelt werden. Falscher Mehltau Das Schadbild zeigt sich in Form von unregelmäßig bräunlich-rötliche Flecken auf der Blattoberseite, während an der Unterseite ein grauweißer Schimmel entsteht. Danach trocknen die Blätter ein und fallen ab. Wie bei den anderen Rosenkrankheiten wird auch hier der Gesamteindruck geschmälert und die Pflanze stark geschwächt. Falscher Mehltau tritt verstärkt bei feuchtkaltem Wetter und in schlecht durchlüfteten Beständen auf. Falscher Mehltau Rosenrost Beugen Sie aktiv vor, indem Sie sich von Anfang an für gesunde Sorten entscheiden! Beachten Sie bitte die empfohlenen Pflanzabstände, damit Ihre Pflanzen bestens durchlüftet sind. Schneiden Sie im Frühjahr kräftig zurück, damit alte Pilzkeime, die im Holz überwintert haben, sicher entsorgt werden und düngen Sie Ihre Pflanzen ausgewogen und angemessen. Auch hier empfehlen wir als vorbeugende Maßnahme gegen erneute Infektionen eine Spritzung mit den Kombipräparaten. Der erkrankten Pflanze helfen Sie zudem am besten, wenn sie die abgefallenen Blätter aus dem Beet entfernen und im Hausmüll entsorgen bitte nicht auf den Kompost! Rosenrost Das Schadbild zeigt sich auf der Blattoberseite in kleinen gelblichen Flecken. Auf der Unterseite der Blätter sind im Sommer gelb-orangefarbene Pusteln zu sehen, im Herbst schwarz-braune. Die Blätter fallen vorzeitig ab, was wiederum nicht nur unschön aussieht, sondern ein Alarmsignal der Pflanze ist. Begünstigt wird Rosenrost durch Staunässe, schlecht abtrocknendes Laub und eine kühle Witterung im Sommer. Im Vorfeld können Sie schon viel durch eine ausgewogene Düngung, die Einhaltung der Pflanzabstände sowie den richtigen Frühjahrsrückschnitt erreichen. Sorgen Sie außerdem für eine gute Beethygiene, indem Sie regelmäßig altes Laub aufsammeln. Zur Sicherheit können Sie eine erste Spritzung von Pflanzen und Bodenflächen mit unserem Kombipaket vier Wochen nach dem Rückschnitt vornehmen. Einer erkrankten Pflanze helfen Sie zudem am besten, wenn sie die abgefallenen Blätter aus dem Beet entfernen und im Hausmüll entsorgen bitte nicht auf den Kompost!

10 Pflanz- & Pflegehinweise 131 Tierische Schaderreger Frostspanner Im zeitigen Frühjahr zeigen sich an den Blatträndern deutliche Fraßstellen. Es kann auch Lochfraß entstehen. Bei starkem Auftreten entsteht ein beträchtlicher Schaden, der den Rosenbestand in seiner Entwicklungsphase stark zurück wirft und später nur noch kümmerliche Rosen hervor bringt.bei der ersten Schadfeststellung schlagen wir den Einsatz von geeigneten Präparaten gegen fressende Insekten vor um schlimmeres an Ihren Rosen zu vermeiden. Blattläuse Das Schadbild zeigt sich in ihren schwarzen Eiern, die direkt auf den Rosentrieben überwintern. Unmittelbar nach dem Austrieb der Rose schlüpfen die meist grün gefärbten Larven, um vorwiegend an den jungen und zarten Pflanzenteilen, Blättern, Endtrieben und Knospen zu saugen. Ab Ende April vermehren sie sich meist explosionsartig, weil sich in kurzer Folge mehrere Generationen nacheinander entwickeln. Ihre Pflanze wird dadurch in ihrem Wachstum gehemmt, während Blätter, Triebe und Knospen verkrüppeln. Meist legen sich die Ausscheidungen der Blattläuse als klebriger Belag auf den Blättern ab. Zur Vorbeugung sollten Sie die Triebe der Rosen bereits im zeitigen Frühjahr auf die schwarzen Eier hin kontrollieren. Falls Sie welche entdecken, schneiden Sie den betroffenen Trieb samt Eiern so weit wie möglich ab und entsorgen ihn im Hausmüll. Bei einer angemessenen Düngung sollte der Stickstoffanteil übrigens nicht zu hoch sein, da dies wiederum zu einem vermehrten Auftreten von Blattläusen führen kann. Wenn Sie nur wenige dieser kleinen Plagegeister entdeckt haben, empfehlen wir Ihnen, die befallenen Triebe mit einem scharfen Wasserstrahl abzubrausen, so dass die Läuse einfach herunter gespült werden. Ist der Befall jedoch stärker, schlagen wir den Einsatz geeigneter Präparate vor, z.b. Mittel gegen beißende und saugende Insekten. Mit eigenen Mixturen aus Schmierseife, Spiritus oder ähnlichem sollte man sehr vorsichtig umgehen: Diese vermeintlich harmlosen Hausmittelchen können die Rosenpflanzen zum Beispiel mit Verbrennungen an Blättern ganz erheblich schädigen. Rosenblattrollwespe Das Schadbild ist ein ganz eindeutiges die Blätter an den Rosentrieben rollen sich ein. Ab etwa Mitte Mai bis Mitte Juni legt die Blattrollwespe ihre Eier an die Ränder der Rosenblätter. Nach dem Schlüpfen der Larven und ihren Fraßschäden rollen sich die befallenen Blätter nach innen, so dass kleine Röhren entstehen. Mitte Juni bis Mitte Juli verlassen die Larven diese Behausung, um sich in der Erde zu verpuppen und zu überwintern und im nächsten Jahr von vorne zu beginnen. Die gerollten Blätter sollten Sie allesamt herausschneiden und in die Restmülltonne entsorgen, damit sich die Larven nicht erneut im Boden verpuppen können. Ist eine Pflanze besonders stark befallen, empfehlen wir zusätzlich den Spritzeinsatz von Mitteln die gegen beißende und saugende Insekten empfohlen werden. Spinnmilben Das Schadbild zeigt sind als feine grau-weiße Sprenkelung an den Blättern, die heller werden und nach längerem Befall wie vertrocknet erscheinen. Spinnmilben bilden ein leichtes Gespinst an der Blattunterseite und sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Bei starkem Befall verfärben sich die Blätter bronzeartig, bevor sie abfallen. Spinnmilben treten häufig bei heißtrockenem Wetter auf, begleitet von geringer Luftfeuchtigkeit, vorzugsweise an geschützten Standorten.Als Vorbeugung können Sie rechtzeitig den richtigen Standort wählen und für eine ausgewogene Düngung sowie eine ausreichende Wasserversorgung des Ballens sorgen. Bei Rosen im Kübel empfehlen wir einen Standortwechsel hin zu einem luftigeren Platz, der auch bei großer Hitze beschattet ist. Achten Sie bei Kletterrosen bitte darauf, dass die Befestigung an der Wand ausreichend Abstand zur Luftzirkulation bietet. Ist eine Pflanze bereits stark von Spinnmilben heimgesucht und komplett mit einem Gespinst überzogen, hilft oft nur noch der Einsatz geeigneter Präparate oder aber ein kompletter Rückschnitt, damit sich die Rose erholen kann. Nach dem Neuaustrieb sollten Sie die Pflanze dann zur Sicherheit nochmals spritzen. Zu den empfohlenen Präparaten: Unsere Empfehlungen beschränken sich ausschließlich auf Produkte, von denen zur Zeit der Drucklegung dieses Katalogs gartengerechte Kleinpackungen angeboten wurden. Für die amtliche Zulassung übernehmen wir keine Gewähr, da relativ kurzfristige Änderungen üblich sind. Unsere Empfehlungen erheben weder Anspruch auf Vollständigkeit noch stellt ihre Anwendung eine Erfolgsgarantie dar. Beachten Sie bitte die Gebrauchsanleitungen auf den Packungen. Überdosierungen führen zu keinen besseren Erfolgen, sondern können auch das Gegenteil bewirken. Für aktuelle Änderungen der Präparate sprechen Sie uns bitte direkt an. Frostspanner Blattläuse Rosenblattrollwespe Spinnmilben

Rosen im Kübel: (die Rose muss in künstlichem Medium leben, darum ist eine optimale Pflege von Nöten)

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