Arbeitsmarktentwicklung & Berufsfelder in der Psychologie. Dipl.-Psych. Fredi Lang MPH BDP Referat Fachpolitik
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- Victor Schmitt
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1 Arbeitsmarktentwicklung & Berufsfelder in der Psychologie Dipl.-Psych. Fredi Lang MPH BDP Referat Fachpolitik
2 Gliederung Daten zur Entwicklung der Profession Daten zum Arbeitsmarkt und Beruf Trends und alte Arbeitsfelder Fragen und Diskussion
3 Bewerber pro Studienplatz (Diplom) nach Jahren 5 4,5 4 3,5 3 2, Quelle: ZVS
4 Studienanfänger zum Wintersemester Quelle: Bundesagentur für Arbeit weiblich männlich Gesamt w eiblich männlich Gesamt Studierende gesamt 2004: w 7045 m
5 Diplome in Psychologie an Universitäten (ab 92 inkl. neue Bundesländer) weiblich männlich Quelle: Bundesagentur für Arbeit
6 Psychologen in Deutschland Annahme 70% MSC, Umstellung DP Msc BDP Extrapolation Basis Lageberichte DGPs und Daten BA
7 Psychologen in Deutschland Annahme 70% MSC, Umstellung DP MSc Bsc BDP Extrapolation Basis Lageberichte DGPs und Daten BA
8 Entwicklung der Arbeitslosigkeit bei Psychologinnen und Psychologen Männer Frauen Quelle: Bundesagentur für Arbeit
9 Erwartete Stellen bis weniger gleich viel mehr Kliniken Wirtschaft Profs DGPS Arbeitgeberbefragung 2004, n= 381 Angaben in %,
10 Umstellung zum Wintersemester in der BRD (+3) Institute mit Bachelor/Master Institute nur mit Dipl. u. FH Dipl.
11 Studienschwerpunkte Klinische ABO Pädagogische Interventionspsy Diagnostik Neuropsy Sozialpsy DGPS 2004 Befragung des Absolventenjahrgangs 2003, n=1084, Mehrfachnennungen möglich, Angaben in %,
12 Erfolgreiche Bewerbungswege Internet Initiativ Print Arbeitsamt Verwandte o.ä. Praktikum Profs, WiMi Auftrag gesucht Stellenvermittler Inserat DGPS Absolventenbefragung 2004, n= 723, erfolgreich n =457, Angaben in %,
13 Mittleres Jahresgehalt von Psychologen < 2 J. Beruf > 2 J. Beruf >2 J. Beruf mit Leitung Forschungsinstitute Gesundheitwesen Bildungsinstitutionen Soziale Einrichtungen Alle Werte für 40h Woche; Quelle: Personalmarkt Stand 3/2004
14 Als Psychologin/Psychologe sind Sie frei geschützt selten
15 Der Beruf Psychologin / Psychologe gehört zu den Freien Berufen und ist daher von der Gewerbesteuer befreit; Geheimnisschutz Der Begriff Psychologe/Psychologin ist nach einem Urteil des BGH von 1982 geschützt ist selten: in der BRD arbeiteten Psychologen Ärzte Rechtsanwälte Quellen: Bundesverband Freier Berufe 2007; BDP
16 Entwicklung der Zahl der Selbstständigen in Freien Berufen in Deutschland ( )* ** * jeweils zum des Jahres; ** Stand : vorläufige Zahlen Quelle: Berufsorganisationen und amtliche Statistiken, BFB Erhebungen, z.t. geschätzt IFB 2008
17 Wege in den Beruf Master Beruf Berufliche Tätigkeit Master Beruf Master PP WB Beruf anderer Master
18 Funktionen des Praktikums Klärung Masterwahl & Berufsfeldorientierung Einstieg in berufliche Tätigkeit
19 Von Arbeitgebern erwartete Kompetenzen > Praxiserfahrung > Methodenkompetenz > Eignungsdiagnostik > Personalmanagement > BWL-Kenntnisse > E-Skills > Fremdsprachen >...Soft Skills
20 Soft Skills die Unternehmen von Absolventen erwarten (SQ21-Studie) Kommunikationskompetenz 79% Engagement 78% Analytisches Denken 77% Belastbarkeit 75% Teamfähigkeit 74% Zielorientierung 70% Konfliktfähigkeit 54% Begeisterungsfähigkeit 52% Kreativität 43% Verlässlichkeit 42%
21 Trends am Arbeitsmarkt Alte und neue Arbeitsfelder Zukünftige Entwicklungen
22 Trends Anforderungen und Belastungen steigen in der Schule, am Arbeitsplatz Demografische Entwicklung & chronisch unterfinanziertes Bildungssystem Psychologische Unterstützung birgt hohes Potential für Heilung, Gesundheitserhaltung und -förderung Öffentlich geförderte, betriebliche und private Gesundheitsdienstleistungen gewinnen Akzeptanz
23 Aktuelle Entwicklungen Erziehungsförderung Bildungsförderung Prävention und Gesundheitsförderung Psychische Belastungen Gemeindepsychologie, Gerontopsychologie, Familienpsychologie
24 Arbeitsfelder I Gesundheitsförderungsprojekte in Schule, Kita, Khs, Zeit und Stressmanagement, Arbeitsschutz Coaching + Supervision, Training, Seminare Organisations- und Teamentwicklung (Gesunde, faire, bildungsfördernde, integrative.. Institution) Qualitätsmanagement in Praxen und Betrieben Gutachtenerstellung, Mediation, Verkehrspsychologie
25 Arbeitsfelder II Psychologische Beratung: Erziehungs-, Sexual-, Bildungs-, Gesundheitsberatung, Mobbing Schulpsychologie, Frühförderung, Elternschulung, Intelligenz- und Potentialdiagnostik, Prävention, Intervention bei psychischen + somat. Erkrankungen bzw. Belastungen, z.b. Stress, Übergewicht, Rauchen, Asthma, Krebs, Diabetes Gerontopsychologie, Prävention im Alter, Wellness
26 Arbeitsfelder III Personalauswahl und -entwicklung Diagnostik psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Notfallpsychologie, Sportpsychologie, Mediation, Medienpsychologie, Börsenpsychologie, Tourismuspsychologie therap. Intervention, Rehabilitation, Abhängigkeit
27 DIN zur berufbezogenen Eignungsbeurteilung Stand der Eignungsbeurteilung in Deutschland Jährlich ca. 20 Millionen Personalentscheidungen 80-90% der Eignungsdiagnostik durch Nicht- Psychologen unzureichende diagnostische Ausbildung der Durchführenden Schlusslicht beim Einsatz standardisierter Einstellungsverfahren undurchsichtiger Markt
28 Was tut der Berufsverband für die Profession? Politische Stellungnahmen und Expertisen berufliche Absicherung durch kontinuierliche Interessenvertretung / Lobbyarbeit in Europa, Bund und Ländern, zur Förderung der Arbeitsbedingungen von Psychologinnen Musterprozesse zu Steuerfragen, zum Schutz des Titels... Medien- und PR-Arbeit zur Förderung und Anerkennung psychologischer Leistungen in der Öffentlichkeit Servicematerialien zur Berufsausübung, maßgeschneiderte Versicherungs- und Beratungsangebote...
29 Wer in den BDP eintritt, hat Vorteile durch Beratung und Unterstützung bei Existenzgründung, Job- und Praktikumsuche Tipps von Profis und Hilfen für den beruflichen Alltag fachkundigen Rat bei berufsspezifischen Rechtsproblemen oder bei der Anerkennung im Ausland qualifizierte Fort- und Weiterbildung Austausch von Berufserfahrungen mit Kollegen vor Ort verbilligte Zeitschriften, Fortbildungen, Kongressgebühren, Berufshaftpflicht...
30 Zum Schluss der neueste Trend: Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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