Hautkrebs: Präventionsstrategien
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- Cornelia Ida Pfaff
- vor 7 Jahren
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1 Hautkrebs: Präventionsstrategien Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.v.
2 HAUTKREBS 2
3 Krankheitsentwicklung und Prävention Vorklinische Phase Klinische Phase Entdeckbare vorklinische Phase Exposition Beginn der Erkrankung Früherkennung Beginn von Symptomen/Zeichen Heilung A B C Beeinträchtigung Tod primäre Prävention Hautkrebs- Screening sekundäre Prävention tertiäre Prävention (Becker 2002) 3
4 UVC: UVB: UVA: nm nm nm
5 Wirkung von UV Strahlung auf den Menschen akut Pigmentierung Hautrötung (Erythem) Polymorphe Lichtdermatose akut Hautalterung Augenschäden Hautkrebs DNA-Schäden Immunsuppression Vitamin D
6 UV-Strahlung geht unter die Haut Bräunung der Haut Die Haut produziert vermehrt Melanin, um sich vor der UV-Strahlung zu schützen. Bräune ist ein Hilferuf der Haut. Sonnenbrand Zu viel UV-Strahlung erzeugt eine Rötung der Haut, in schlimmen Fällen sogar Blasenbildung. Bereits bei leichter Rötung entsteht eine starke Schädigung der Hautzellen. Lichtschwiele Längerfristige UV-Einwirkung verursacht eine Verdickung der Hornhaut. Das ist ein Eigenschutz der Haut, um sich vor der schädigenden Strahlung zu schützen. Produktion von Vitamin D UV-Strahlung ermöglicht dem Körper die Produktion von Vitamin D; normale Freizeit- und Alltagsaktivitäten im Freien reichen aus um für einen gesunden Menschen ausreichend Vitamin D zu produzieren
7 UV-Strahlung geht unter die Haut Augenentzündung und Grauer Star Intensive UV-Strahlung ohne Augenschutz kann zu Horn- und Bindehautentzündungen, in schlimmen Fällen bis zum Grauen Star (Hauptursache für Erblindungen) führen. Schwächung des Immunsystems Übermäßige UV-Strahlung reduziert die Leistungsfähigkeit des Immunsystems. Vorzeitige Hautalterung Bis zu 90% der sichtbaren altersbedingten Hautalterung werden durch zu starke Sonnenbestrahlung verursacht. UV-Strahlung schädigt das Bindegewebe und führt zu verstärkter Faltenbildung. Erhöhtes Hautkrebs-Risiko UV-Strahlung kann Hautkrebs verursachen.
8
9 Nachweis von UV-induzierten DNA-Schäden (CPD) in menschlicher Haut unbestrahlt Bestrahlt: 300 J/m 2 UVB
10 IARC* UV carcinogenic to humans (Group1) (2009) Table Radiation exposures with sufficient evidence in humans CLL=chronic lymphocytic leukaemia. BCC=basal-cell carcinoma. SCC=squamous-cell carcinoma. *A review of human carcinogens Part D: radiation Fatiha El Ghissassi a, Robert Baan a, Kurt Straif a, Yann Grosse a, Béatrice Secretan a, Véronique Bouvard a, Lamia Benbrahim-Tallaa a, Neela Guha a, Crystal Freeman a, Laurent Galichet a, Vincent Cogliano a, on behalf of the WHO International Agency for Research on Cancer Monograph Working Group, 10, (2009)
11 BCC Klinische Diagnose Solides Basalzellkarzinom
12 SCC Klinische Diagnose Cornu cutaneum mit basaler Umwandlung in ein Spinozelluläres Kazinom (SCC)
13 ABCD des Melanoms Erkrankung schon im Lebensjahrzehnt Metastasenbildung (20-30%) ca. 20% der Erkrankten versterben A wie Asymmetrie. Ein Mal hat eine unregelmäßige Form. B wie Begrenzung. An den Rändern scheint das Pigmentmal auszulaufen, es ist uneben, rauh und zackig. C wie Color. Das Mal ist an einigen Stellen heller oder dunkler. D wie Durchmesser. Male mit einem Durchmesser von mehr als zwei Millimetern sollen in jedem Fall beachtet werden. Vorkommen auch auf nicht sonnenexponierten Körperstellen intermittierende UV-Bestrahlung CDKN2A (INK4a), BRAF
14 Risikofaktoren Nichtmelanozytärer Hautkrebs Hauttyp Chronisch UV-geschädigte Haut Aktinische Keratose Nichtmelanozytärer HK in Eigenanamnese Immunsuppression Malignes Melanom Hauttyp Melanom in Eigenanamnese Melanom in Familienanamnese Anzahl erworbener Nävi Atypische Pigmentmale Kongenitale Nävi
15 EPIDEMIOLOGIE
16 Hautkrebs in Deutschland, 2009 (geschätzt) Frauen Männer Gesamt MM invasiv 8,460 8,720 17,180 MM in situ 4,620 3,770 8,390 MM Gesamt 13,080 12,490 25,570 BCC Gesamt 67,440 65, ,970 SCC invasiv 14,240 20,590 34,830 SCC in situ 15,950 14,140 30,090 SCC Gesamt 30,190 34,730 64,920 Gesamt 110, , ,460 (Krebsregister Schleswig-Holstein, 2012)
17 Prozentualer Anteil an der geschätzten Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2002 Abb. 14: Prozentualer Anteil an der geschätzten Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2002 Männer n= Frauen n= Männer Frauen M.Melanom + nichtmelanot. HK (est. Basis S-H) M.Melanom + nichtmelanot. HK (est. Basis S-H) Harnblase Prostata Darm Lunge Magen 4.44 Niere Brustdrüse Darm 4.28 Lunge 4.11 Gebärmutterkörper 4.05 Magen 3.97 Eierstöcke Mundhöhle- u. Rachen Non-Hodgkin Lymphome Bauchspeicheldrüse 2.85 Harnblase Bauchspeicheldrüse Gebärmutterhals Leukämie Non-Hodgkin Lymphome Hoden 1.66 Speiseröhre 1.35 Kehlkopf 1.09 Schilddrüse 0.59 Morbus Hodgkin Niere 2.11 Leukämie 1.26 Schilddrüse 1.21 Mundhöhle- u. Rachen 0.37 Morbus Hodgkin 0.36 Speiseröhre 0.18 Kehlkopf
18 Hautkrebs nach Alter Malignes Melanoma (MM) Nichtmelanozytärer Hautkrebs (NMSC) (Krebsregister Schleswig-Holstein, 2006)
19 Warum steigt die Hautkrebsinzidenz an? Geändertes Freizeitverhalten nach dem 2. Weltkrieg: Urlaube im Süden ( Teutonen-Grill ) Geändertes Schönheitsideal: brauner Teint ist sexy, erfolgreich, in Ausdünnung der Ozonschicht, micro-holes in Europa Vermehrte Nutzung von Solarien seit ca. 30 Jahren
20 Ein Zusammenwirken im Kampf gegen Hautkrebs PRIMÄRE UND SEKUNDÄRE PRÄVENTION
21 ADP-Kampagnen, Interventionen 1989 So schützen Sie sich vor dem schwarzen Hautkrebs 1990 Erkennen Sie Hautkrebs, wenn Sie ihn sehen 1991 Achtung Sonne 1992 Achtung Sonne Eine Packungsbeilage für die ganze Familie 1993 Kind und Sonne 1994 Wir haben was gegen Sonnenbrand 20 Denkzettel Der kleine Sonnenführer. Mit Insider-Tip für Ihren Urlaub Wenn Ihre Haut sprechen könnte 1999 Werden Sie Brandschützer 2000 Pigmentmal-Check / Safer-Sun 2001 Solarien Selbstverteidigung für Solariumgänger 2002 Die Kleinsten tragen das größte Risiko Der Sonnenratgeber für die Haut ab Sensenmann Ihr Kind kann nicht aus seiner Haut 2004 Nobbi und die Sonnenkinder mit Rolf Zukowski 2005 Fit for Sun 2006 Face the Sun 2007 Schatz brennst Du? 2008 Junge Solariennutzer, UGB
22 Lebensphasenprogramm Bevölkerung (Erwachsene) Werdende Eltern Eltern Zielgruppe I Fertilisation Geburt 0 * Erwachsene Bevölkerung 12 Monate 1-3 Jahre 3-5 Jahre (Kindergarten) 6-12 Jahre (Schule) Jahre Junge Bevölkerung Säuglinge Kleinkinder Kinder Teenager Zielgruppe II Hausarzt Gynäkologe Pädiater Pädiater Pädiater Hausarzt Hebamme Kindergärtnerinnen Lehrer Pädiater Lehrer Zielgruppe III
23 Plakataktionen Sommerkampagne 2002: Babies / Kleinkinder Sommerkampagne 2003: Kindergartenkinder Sommerkampagne 2004: Grundschulkinder
24 Interventionen : Schattenspender in Freibädern TV-Spot Mutter 2003: Sonnenclowns in Kindergärten Geschichte mit Sonnenmemory Kooperation 2004: mit Kinderliedermacher Rolf Zuckowski Schulmaterial
25 Interventionen 2005 Fit for Sun Versand Unterrichtsmaterial an Schulen Video Das Leben ist so schön Bundesweiter Jugendfilmwettbewerb
26 Poster in öffentlichen Schwimmbädern
27 Bestrahlungsstärke im Solarium In Sonnenstudios werden im Augenblick immer noch Bestrahlungsgeräte eingesetzt, deren Bestrahlungsstärke teilweise einem entspricht. UVI von (!) Sie erinnern sich: die höchste natürliche (solare) Bestrahlungsstärke entspricht einem UVI = 12 (Äquator, mittags, wolkenloser Himmel) Die WHO empfiehlt bei einem UVI = 8 im Haus zu bleiben
28 Schutz vor Risiken der UV-Strahlung in Solarien Solarien nicht nutzen (WHO, ICNIRP, EUROSKIN, ADP, ) Wenn trotz Warnung und Aufklärung Solarien genutzt werden, dann muss beachtet werden, dass Jugendliche < 18 Jahren Solarien nicht nutzen dürfen Gesetz seit Aug EU-Vorgabe: Max. Bestrahlungsstärke im Solarium 0.3 W/m 2 Verordnung zum Gesetz reguliert (demnächst), dass Hauttyp I Solarien nicht nutzen darf Bestrahlungspläne ( < 1MED) angeboten werden nur geschultes Personal eingesetzt wird
29 Textiler Sonnenschutz, damals
30 Textiler Sonnenschutz Ein einfaches Baumwoll T-Shirt besitzt schon einen UPF* von 10. Bei 2 T-Shirts übereinander ergibt sich: UPF = 100 (1% Durchlässigkeit) *UPF = UV-Protektionsfaktor, z.b. UPF = 10 entspricht nur noch 10% der auftreffenden UV-Strahlung
31 Screening: Definition Screening für eine Erkrankung ist die Untersuchung asymptomatischer Personen mit dem Ziel, sie in Bezug auf die Zielkrankheit in solche mit hoher und solche mit niedriger Wahrscheinlichkeit, die Krankheit zu haben, einzuteilen. Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit werden weiter untersucht, um zu einer endgültigen Diagnose zu gelangen. Als krank diagnostizierte Personen werden anschließend therapiert. (Morrison 1992) 31
32 Screening: Formen organisiertes Screening / Screeningprogramm Systematische Früherkennungsmaßnahme, die festgelegten und überprüfbaren Qualitätsstandards unterliegt. Initiative geht vom Gesundheitssystem aus. opportunistisches Screening / graues Screening unsystematische Maßnahme ohne Kontrolle Zufallsbefund bei der betroffenen Person ( opportunistisch ) bevölkerungsbezogenes Screening (mass screening) Risikogruppen-Screening (selective screening) 32
33 Screening: Ziele Senkung der Sterblichkeit (Letalität) Reduktion ungünstiger Krankheitsstadien Verbesserung der Lebensqualität Erhöhung der Lebenserwartung Reduzierung der Morbidität Vermeidung unnötiger Untersuchungen (Bsp. Biopsien) Reduktion von Kosten 33
34 Screening: Vorteile Eine Erkrankung wird in einem gut behandelbaren Frühstadium entdeckt: Eine Heilung ist häufiger oder mit weniger Aufwand möglich SENKUNG DER MORTALITÄT Der primäre gewünschte Nutzen eines Screenings liegt in der Reduktion der Mortalität der gescreenten gegenüber der nicht gescreenten Bevölkerung. Erreicht werden soll zum einen die Senkung der Mortalität durch die Entdeckung der Erkrankung in einem frühen, prognostisch günstigen Tumorstadium und zum anderen, wenn möglich, durch die Senkung der Inzidenz. Die Behandlung eines Frühstadiums beeinträchtigt die Lebensqualität in geringerem Ausmaß (Im Frühstadium häufig Vermeidung einer radikalen Operation oder von Chemotherapie möglich). Bei Krebserkrankungen mit geringer Mortalität ist der Nutzen in der Reduktion der Morbidität und damit einer Erhöhung der Lebensqualität zu sehen, auch wenn die Diskussionen über den Stellenwert der Lebensqualität als Nutzenkriterium bislang noch nicht abgeschlossen sind. Dies hängt einerseits damit zusammen, dass eine Reduktion der Morbidität nicht immer mit einer Steigerung der Lebensqualität korreliert. Andererseits bestehen methodische Limitationen und es muss zwischen generalisierten und krankheitsspezifischen Erhebungen der Lebensqualität unterschieden werden. Die Behandlung des Frühstadiums verursacht geringere Kosten. Folgeschäden werden oftmals verhindert. Der Untersuchte ist bei einem unauffälligen Ergebnis beruhigt. Die Scheu vor Arztbesuchen wird gemindert. Der Arzt lernt seinen Patienten besser kennen und kann später in unklaren Situationen womöglich auf Vorbefunde zurückgreifen, die zur Klärung beitragen. Patienten, (besonders solche aus Risikogruppen) können über mögliche Selbstuntersuchungen und prophylaktische Maßnahmen orientiert werden. Ein Einwand hierzu ist, dass Prophylaxe nicht einen Umweg über Screening nehmen soll. 34
35 Screening: Nachteile Die mögliche Belastung durch die Untersuchung selbst oder unvermeidbare statistische Unsicherheiten, so genannte falsch-negative Ergebnisse. Hier werden Untersuchte wie Untersucher zu Unrecht beruhigt, mögliche Anzeichen der Erkrankung werden eventuell fehlgedeutet bzw. der Zweck der Früherkennung einer Krankheit wird ganz einfach verfehlt. Bei falsch-positiven Ergebnissen werden Patienten zu Unrecht beunruhigt, und teure, den Patienten wie das Gesundheitswesen belastende Folgeuntersuchungen sind die Folge. Fallweise ist eine invasive klinische Diagnostik erforderlich, die möglicherweise sogar schwerste Nebenwirkungen hervorrufen kann. Hinzu kommt die enorme physische und psychische Belastung bis zur endgültigen Abklärung des falsch-positiven Befundes. Möglicherweise werden (wenn auch gut behandelbare) Frühstadien einer Erkrankung diagnostiziert, deren Früherkennung die Lebenszeit nicht verlängert, stattdessen aber die Lebensqualität vermindert. Personen müssen sich Therapien unterziehen, die ihnen ohne Screening erspart geblieben wären, ohne dass sich die Lebenserwartung und qualität dadurch verbessern würde. 35
36 Screening: Nachteile (Forts.) Stigmatisierung und/oder Diskriminierung von (Nicht-)Teilnehmern Sozialer Druck, am Screening teilzunehmen und sich dem Test zu unterziehen Psychologischer Stress, wenn es keine Heilungsaussichten gibt oder wenn der Test für die betroffene Person moralisch nicht akzeptabel ist Physischen und psychischen Risiken ausgesetzt zu sein bei begrenztem gesundheitlichem Nutzen Eine Erwartungshaltung aufzubauen, die wahrscheinlich nicht erfüllbar ist Personen, die durch das Screening als positiv befundet werden, können möglicherweise Probleme haben, z.b. bei der Aufnahme in eine Versicherung,,bei der Arbeitssuche etc. Verspätete Diagnose bei falsch-negativen Ergebnissen Ungünstige Kosten-Nutzen-Bilanz eines Screeeningprogramms (Council of Europe 1994) 36
37 Pilotprojekt Hautkrebs-Screening (SCREEN) Skin cancer research to provide evidence for effectiveness of screening in Northern Germany 2-stufiges Hautkrebs- Screeningprogramm Juli 2003 bis Juni 2004 Hauptzielgruppe: gesetzlich Krankenversicherte ab 20 Jahre Integriertes Kommunikationskonzept 37
38 Kommunikationskonzept Setting Öffentlichkeit ärztl. Praxis andere Betriebe Volkshochschulen Vereine Zielgruppe(n) alle Patient/in Ärztin/Arzt Arzthelfer/in Arbeitnehmer/innen spezifische Gruppen Instrumente Materialien Plakate, Anzeigen, Postkarten, Infoflyer, Pressund Öffentlichkeitsarbeit, Webseite, Hotline Ansprache, Präventionspass, Praxisgestaltu ng (Plakate, Infoflyer), Fort- und Weiterbildungen Vorträge, Infoflyer Prozesse Arzt-Patienten-Kommunikation Peer-Kommunikation individuelles Verhalten 38
39 Evaluation SCREEN - Kommunikationskonzept Bevölkerungsbezogene formative und summative Evaluation (t 0 / t 1 ) Teilnahmerate: 21,5% Bekanntheit der Hautkrebsfrüherkennung erhöhte sich von 41,3% auf 74,0% (p<0.001) 87.6% kennen, den während des Projekts eingeführten Begriff Hautkrebs-Screening Wissenssteigerung bezüglich der unterschiedlichen Arten von Hautkrebs, der Risikofaktoren des Hautkrebs und des Hautkrebs-Screenings Hohes Maß an Zufriedenheit hinsichtlich der ärztlichen Beratung und Behandlung und der Informiertheit 39
40 Evaluation SCREEN - Kommunikationskonzept 80.4% der Teilnehmer/innen erinnern sich an die Beratung zur Selbstuntersuchung 51.6% der Teilnehmer/innen erinnern sich an die Beratung zum Umgang mit UV-Strahlung Fazit: Die Kombination aus Ansprache über Massenmedien und Ansprache innerhalb der ärztliche Praxis gemeinsam mit der Förderung peer-kommunikativer Prozesse erhöht die (informierte) Inanspruchnahme in der Bevölkerung. 40
41 Evaluation SCREEN - Allgemein Teilnehmer/innen wurden untersucht und beraten (19%) 98% der Dermatologen und 64% der Nicht-Dermatologen nahmen am Projekt teil 41
42 Evaluation SCREEN - Teilnahme 18% 16% 15,9% 14,6% 14% 13,5% 12% 12,0% 10% 9,9% Frauen 08% 7,3% Männer 06% 5,7% 04% 3,9% 4,5% 4,6% 3,3% 02% 00% 1,9% 1,8% 0,8% 0,2% 0,0% unter und älter 42
43 Evaluation SCREEN - Vorverlegung des Diagnosezeitpunktes (UICC Klassifizierung der invasiven Melanome) 100% 90% 80% 31% 31% 29% 25% 70% 60% 50% 4% 4% 6% 2% 4% 3% 2% 3% 2% 6% 3% 1% 83% I II III 40% 30% 59% 60% 60% 65% IV ohne Angabe 20% 3% 10% 15% 0% SCREEN 43
44 Evaluation SCREEN - Anteil MM in situ 50,00% 45,00% 43,3% 40,00% 35,00% 30,00% 25,00% 25,7% 24,6% 24,9% 29,9% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% SCREEN 44
45 Evaluation SCREEN - Anteil SCC in situ 70,00% 63,3% 60,00% 50,00% 40,00% 38,7% 36,8% 36,8% 39,9% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% SCREEN 45
46 Evaluation SCREEN - Inzidenz (Malignes Melanom) (Krebsregister Schleswig-Holstein, 2011) 46
47 Evaluation SCREEN - Mortalität (Malignes Melanom) (Krebsregister Schleswig-Holstein, 2011) 47
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