Max-Eyth-Realschule Backnang. Grundschul-Information zur Schulart Realschule Heinz Harter, Realschulrektor

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1 Max-Eyth-Realschule Backnang Grundschul-Information zur Schulart Realschule Heinz Harter, Realschulrektor

2 Max-Eyth-Realschule 6 Jahrgangsstufen mit zurzeit 8 Kl. 7 Schüler 5 Lehrkräfte Schulsozialarbeiterin Erzieherin im Freizeitraum Jugendbegleiterinnen Empfohlenes Einzugsgebiet BK südliche Stadtteile, Kirchberg, Burgstetten Offene Ganztagesschule Barrierefreie Schule

3 Herkunft der MERSchülerschaft Stand 05

4 Veränderungen im Schulsystem von Baden-Württemberg Wegfall der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung aber intensivere Beratung durch Grundschule Umwandlung des dreigliedrigen Schulsystems in ein Zwei-Säulen-System Einführung der neuen Schulart Gemeinschaftsschule Weiterentwicklung der Realschule

5 Was unterscheidet die Realschule ganz allgemein von Gemeinschaftsschule? Unterschiedliche Lern-Organisationsformen, hier die Klasse, dort die Lerngruppe als Jahrgangsgruppe Individuelles Lernen gibt es auch an der RS, aber an der GMS ist dies durch drei Niveaustufen wesentlich stärker ausgeprägt. (Abitur an GMS mit Oberstufe) Der Wegfall der Versetzungsordnung an der GMS Ersatz der Noten durch so genannte Kompetenzraster an der GMS Hier die Halbtages- bzw. die offene Ganztagesschule, dort die gebundene Form. Klassenteiler an der Realschule 30 Schüler, an der GMS sind es 8.

6 Was bleibt an der Realschule erhalten? Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte allgemeine Bildung (= das mittlere Niveau). Sie schafft die Grundlage für eine Berufsausbildung und für weiterführende, insbesondere berufsbezogene schulische Bildungsgänge. (SchG) Unterricht und Leistungsmessung in den Stufen 5 und 6 erfolgen i.d.r. auf dem mittleren (Realschul-) Niveau! Aussagekraft und Bedeutung der Grundschulempfehlung bleibt also erhalten.

7 Was bleibt an der Realschule erhalten? Notengebung in der bisherigen Form Versetzungsordnung ab Klasse 6 Die Möglichkeit der Wiederholung von Schuljahren Während der Stufen 9 und 0 gezielte Vorbereitung auf den Realschulabschluss Abschlussprüfung am Ende von Klasse 0 in der bekannten Form

8 Was ist neu an der Realschule? Orientierungsstufe 5 und 6: Doppelschuljahr ohne Versetzungsentscheidung am Ende von Klasse 5 Verbindliche Bildungsempfehlung Ende Klasse 6: Für die nach Klasse 7 versetzten Schüler wird im mittleren Realschul-(M-)Niveau unterrichtet, welches eine erweiterte allgemeine Bildung vermittelt und zu deren theoretischer Durchdringung und Zusammenschau führt. Für Schüler, die nach der Realschulversetzungsordnung nicht nach Klasse 7 versetzt werden können, wird in der Stufe 7 das grundlegende (G-)Niveau angeboten, das sich an lebensnahen Sachverhalten und Aufgabenstellungen orientiert.

9 Was ist neu an der Realschule? Der Unterricht erfolgt gemeinsam im Klassenverband zieldifferent auf zwei Niveaustufen durch innere Differenzierung und individualisierte Lernformen. Verbindliche Bildungsempfehlung am Ende von Klasse 8 für die Klasse 9 (Ziel HS oder RSAbschluss?) Möglichkeit der Hauptschulprüfung am Ende von Klasse 9 an der eigenen Schule

10 Die Realschule in BaWü schafft die Grundlage für praktisch orientierte Berufe, die auch erhöhte theoretische Anforderungen stellen. für Berufe, in denen Aufgaben mit gehobenen Ansprüchen an Selbstständigkeit, Verantwortung und Menschenführung zu bewältigen sind.... für den Besuch von Berufskollegs und v.a. der beruflichen Gymnasien

11 Die Realschule in BaWü Eine gute Balance! zwischen Theorie und Praxis. zwischen allgemeiner Bildung und berufsorientierenden Bildungsmodulen Zwischen Persönlichkeitsorientierung und Sachorientierung, die als gleichwertig angesehen werden. Realschüler haben gelernt, teamorientiert und projektbezogen zu arbeiten, kreative Lösungsansätze zu finden, sich selbstständig zu organisieren und eigenverantwortlich zu handeln.

12 Schülerströme nach der Realschule - MER, 998 bis 05 bzw. 0 bis 05 bzw. 0 und ein breites Spektrum!

13 Wofür steht die Realschule in BaWü? Für vielfältige Möglichkeiten nach der 0. Kl. Durch die spezielle Berufs- u. Studienorientierung Für eine hohe Fachlichkeit bei pädagogischer Ausrichtung Für einen sehr anerkannten Abschluss durch langjährige Erfahrung Für eine ausgewogene Fächer-Mischung Von sprachlichen (D+E) und mathematischnaturwissenschaftlichen Fächern (M, Ph, Bio, Ch) 3

14 Kontingentstundentafel MER 06 Religionslehre/Ethik ab 8 Deutsch Geographie Gemeinschaftskunde WBO (Wirt, Berufs- Std.orient.) Geschichte Englisch Mathematik Biologie, Naturphänomene und Technik BNT Physik Chemie Biologie Sport Künstl.Bereich: Musik Künstl.Bereich: BK Profil AC Stufe 8 Eines der Wahlpflichtfächer Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl ,5 3 3 "" "" Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales Französisch => ab Klasse 6 opt. Basiskurs Medienbildung Pädag. Schwerpunkt LRS, E+M-Förderkurs Individ. Förderung/Coaching Gesamtsumme: Anzahl der Nachmittage

15 Individualisierung und Förderung in der 5. Klasse D, E, M => Stunde in der halben Klasse => Intensivstunden Coaching durch Klassenlehrer Förderkurs in Deutsch, Englisch und Mathe => klassenübergreifend Hausaufgabenbegleitung Hausaufgabenbegleitung Hausaufgabenbegleitung durch Jugendbegleiterinnen

16 Elemente sozialen Lernens im Stundenplan der 5. Klasse Päd-Stunden beim Klassenlehrer => soziales Lernen und Prävention Schülerpaten und Streitschlichter als Begleiter in der Stufe 5 alle Tage Hausaufgabenbegleitung Hausaufgabenbegleitung

17 Realschulbesonderheiten SchülerMentoren Schüler für Schüler Judo-AG mit TSG OrientierungsStufe 5+6 TastaturSchulung Stufe 5 Systemat. RhetorikVorbereitung Seminar Stufe 9 Abschluss Prüfg. Profil AC BORS KompetenzBildungsanalyse partner Fach- u. Klassenlehrer Kombi SchülerAustausch Annonay Realien Naturwissenschaften Englisch Stahl sche Methode Sozialpraktikum (Vereine) Wahlpflichtfächer StudienFahrt nach London 8 Soziales Engagement i.d.schule Tanzkurs in Klasse 9

18 Eine zeitgemäße Schule muss mehr leisten als die geschickte Aneinanderreihung gut gestalteten Fachunterrichts! Sie muss vielmehr den ganzen Menschen im Blick haben!

19 Sie muss vielmehr den ganzen Menschen im Blick haben! Die Max-Eyth-Realschule versteht sich als eine Schule, die für die Schülerinnen und Schüler einen wichtigen Lebensraum darstellt, in dem sie neben all den fachlichen, methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen auch in der sozialen Sinnfindung Ermutigung für ihr Leben erfahren.

20 Deshalb:

21 Max-Eyth-Realschule Schule mit sozialem Profil Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. Schulklettern: Sozialtraining mit Verantwortrung + Schülermentoren Erwachsen werden Lions-Ouest-Programm (5, 6, 7 und 8) Klassenlehrerstunde TOP Soziales Engagement mit Kurzausbildung (Stufe 8) Die Charta ist das Fundament! Soziales Lernen an der MER StreitschlichterAusbildung für Schüler Projekttage zur Drogenprävention Stufe 8 Schulseelsorge Angebot der evang. u. kath. Religionslehrer Vertrauensschüler Patenschüler für die unteren Klassenstufen MER-Charta Leitbild zum Umgang und Verhalten an der Schule Bausteine zur Gewaltprävention im Schulnetz "Power ohne Fäuste"

22 Schulprofil der MER Ergebnis einer langjährigen Entwicklung soziales Profil musisches Profil Bildende Kunst: Ausstellungen, Schulhausgestaltung, Teilnahme an Wettbewerben musisches Profil Musik: zwei Schulchöre (5/6 und 7-0) und eine Schulband musisches Profil Schultheater:Theater-AG ökologisches Profil: Bachpaten-AG seit 985, Umweltmentoren, mehrere Auszeichnungen, jetzt Teil von TOP SE sportliches Profil: Schwimmen, Fußball Höfleswetz-Sieger 006, Jugend trainiert für Olympia (Turnen), (Ausdauer-)Laufen =>

23 Bachpaten mit Umweltminister Untersteller

24 Backnanger Silvesterlauf

25 Theater-AG Zwischen Welten

26 Musik-AGs

27 Max-Eyth-Realschule eine Schule mit einem offenen Ganztagesangebot, d.h., man kann die Angebote nutzen, man muss sie aber nicht nutzen! Stillarbeitsraum Freizeitraum Schülerbibliothek Mensa

28 Welche Schulart passt zu meinem Kind? Gemeinschaftsschule? Passt der Unterricht, wie er an der Gymnasium? Realschule angelegt ist und wie dort unterrichtet wird zu meinem Kind? Realschule?

29 Der Unterricht an einer Realschule ist durch seine Lebensnähe anschaulicher gestaltet als der Unterricht in einem Gymnasium. erfordert aber mehr abstraktes Denkvermögen als der Unterricht auf Hauptschul- bzw. G-Niveau. erfordert selbstständiges Denken und Kombinieren beim Suchen von Lösungen.

30 Der Unterricht an einer Realschule kommt fleißigen Schülerinnen und Schülern entgegen. sieht regelmäßige Hausaufgaben als notwendige Voraussetzung für den Lernprozess in der Schule an..enthält auch individualisierte Lernphasen, hat aber auch viel Raum für gemeinsames Lernen im Klassenverband

31 Der Unterricht an einer Realschule unterscheidet sich im Fremdsprachenunterricht mehr vom Gymnasium als im Fach Mathematik. legt auf die Naturwissenschaften bis zur 0. Klasse eine ähnlich große Rolle wie das Gymnasium. schult neben den fachlichen und sozialen immer wieder ganz bewusst die methodischen Kompetenzen.

32 Welches ist demnach die richtige Schule für Ihr Kind? Die richtige Schule für Ihr Kind ist die, an der Ihr Kind die Chance hat, erfolgreich zu sein! Erfolge verschaffen Ihrem Kind den nötigen Rückenwind und Selbstvertrauen! Die richtige Schule für Ihr Kind ist die, an der Ihr Kind durch passende Anforderungen die gesteckten Ziele erreichen kann! Die richtige Schule für Ihr Kind ist die, an der Ihr Kind motiviert und mit Freude lernen kann!

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34 Freitag, 9. Februar 06 Max-Eyth-Realschule Beginn.30 Uhr Backnang Informationsnachmittag Einblicke in die Schulart Realschule, dem mittleren Bildungsgang

35 Max-Eyth-Realschule Backnang

36 Schüleranmeldung 06 Mittwoch, 6. März 06, bis 7 h Donnerstag, 7. März 06, bis 7 h Ein Erziehungsberechtigter und das anzumeldende Kind Dokumente Schulbescheinigung der Grundschule Geburtsurkunde oder Stammbuch zur Vorlage

37 Schüleranmeldung 06 Mehr Infos unter Die Realschule KEIN Zeugnis KEINE Grundschulempfehlung Beachtung der Einzugsbereiche wird sehr empfohlen Auswahlkriterien sind Wohnort bzw. Schulweg, Geschwisterkinder und Härtefälle KEIN Windhundprinzip