Ukraine Substanz zu Ausverkaufspreisen

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1 Ukraine Substanz zu Ausverkaufspreisen Der in 2007 mit einer Performance von 130% nach China erfolgreichste Aktienmarkt der Welt ist 2008 und 2009 unter die Räder gekommen. Von rund 1200 Indexpunkten ging es binnen weniger Monate auf 200 Indexpunkte im Tief Anfang März diesen Jahres. Seitdem ist eine dynamische Aufwärtsbewegung auf zuletzt rd.323 Punkte in Gang gekommen. Folgende Geschehnisse hatten darauf maßgeblichen Einfluss: 1 Hohe Inflation durch Anstieg der Rohstoffpreise und Konvergenzprobleme Georgienkonflikt mit der Frage ob die Ukraine ebenfalls gefährdet ist Weltfinanzkrise mit der Folge des Austrocknens des Kreditflusses Uneinigkeit der politischen Protagonisten der Ukraine Gaskrieg mit Russland Starke Abwertung der Währung als Folge obiger Ursachen Viele internationale Anleger, die den Markt nur als Nebeninvestitionsplatz ansehen, haben ihre Positionen ohne Rücksicht auf Verluste komplett aufgelöst und sich nur noch auf die großen Märkte fokussiert. Dies hatte bei dem relativ engen und illiquiden ukrainischen Markt massive Folgen. Sprach 2007 noch beinahe alles für die Ukraine gab es in letzter Zeit monatelang scheinbar nur noch Argumente dagegen. Die Stabilisierung der letzten Wochen wirft die Frage auf: Ist der Tiefpunkt jetzt schon durchschritten, die Wende zum Besseren eingeleitet und damit der richtige Zeitpunkt für Aktieninvestments? Quo vadis,

2 Ukraine? Um diese Fragen zu beantworten lohnt es sich die verschiedenen Rahmenbedingungen und Haupteinflussfaktoren anzusehen. Wirtschaftliche Entwicklung Nach Jahren dynamischer wirtschaftlicher Entwicklung hat sich das Wachstum 2008 durch die starke weltwirtschaftliche Abkühlung entgegen der ursprünglichen Prognosen von rd. 7% während des Jahres auf rd. 2% für das Gesamtjahr abgeschwächt. Auch eine sehr gute Ernte nach erheblichen Produktivitätsfortschritten und günstigem Wetter konnte den Rückgang in der Industrie und der Bauwirtschaft Ende des Jahres nicht kompensieren. 2 Source: Ukraine National Statistics Office Die hohe Abhängigkeit von der Schwerindustrie, insbesondere der stark zyklischen Stahlerzeugung, mit Produktions- und Preiseinbruch ab Ende 2008 hat die Wirtschaftsentwicklung in der Ukraine negativ beeinflusst. Sie bedeutet aber auch, dass bei einem Anziehen der Weltkonjunktur die Ukraine frühzeitig überproportional profitiert. Für 2009 muss wie fast überall auf der Welt eine kurze aber scharfe Rezession überstanden werden. Die Prognosen für die wirtschaftliche Abschwächung liegen je nach Analysehaus zwischen 5 und 10 %. Die letzten Daten lassen vermuten, dass der Tiefpunkt bereits durchschritten ist. Ab 2010 wird das Land vor dem Hintergrund einer anspringenden Weltkonjunktur

3 aller Voraussicht nach wieder auf den Wachstumspfad zurück finden. Derzeit werden zwischen 1 und 5% Wachstum erwartet. 3 Makrodaten Ukraine Wachstum* 2,7 7,3 7,6 2,1-7,0 4,0 Bruttosozialprodukt (real) Inflation* 16,8 9,5 19,5 23,0 18,0 10,0 Kerninflation*(ohne Nahrungsmittel 13,5 9,1 12,8 22,3 15,0 7,0 und Rohstoffe) Durchschnittlicher Monatsverdienst in US$** Währungsreserven** 19,4 22,3 32,5 31,8 29,7 31,1 (Milliarden US$) * Quelle: Concorde Capital ** Quelle: Renaissance Capital Hinsichtlich der Inflationszahlen und der Entwicklung der Einkünfte hat das Land die typischen Probleme eines Konvergenzstaates. Die Überleitung der ehemaligen Planwirtschaft in marktwirtschaftliche Verhältnisse sorgt für hohe Anpassungsraten auch bei den Preisen des täglichen Bedarfs. So müssen z.b. die staatlich gelenkten Energiepreise für Strom und Heizung in großen Schritten an die Kostensituation angepasst werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund insgesamt stark gestiegener Rohstoffkosten und des Verlusts der Vorzugsbehandlung durch Russland. Hierbei handelt es sich aber um temporäre, unvermeidbare Effekte, die einen Investor nicht abschrecken sondern im Gegenteil optimistisch stimmen sollten. Der Erneuerungs- und Anpassungsdruck für Individuen, Unternehmen und Staat ist sehr hoch. Dies sorgte bis Mitte 2008 für hohe wirtschaftliche Dynamik (Investitionen) und optimierte Ressourcenallokation. Über Probleme und Schwächen der Ukraine wird hier und an anderer Stelle mehr als ausreichend berichtet und geschrieben. Es ist daher an der Zeit, die vielen positiven Aspekte und Stärken der Ukraine in Erinnerung zu rufen. Die grundsätzlich positive Ausgangsbasis der ukrainischen Wirtschaft und ihre komparativen Vorteile sind nämlich trotz Wirtschaftskrise weiterhin gegeben, diese sind insbesondere: Gutes Qualifikationsniveau der Beschäftigten, insbesondere der Facharbeiter Günstiges Personalkostenniveau Großer Binnenmarkt mit fast 50 Mio. Menschen Gute bis teilweise autonome Versorgung mit Rohstoffen (Erze und Kohle) für die Metall- und Schwerindustrie International wettbewerbsfähige Stahlindustrie Dynamische Entwicklung im Maschinenbau und der verarbeitenden Industrie Vorhof zur EU Scharnierfunktion zur russischen Volkswirtschaft Hohe russische Direktinvestitionen Geostrategisch günstige Lage und europäische Kultur Teilweise sehr gute wirtschaftliche Vernetzung (östliche Ukraine) mit dem großen russischen Nachbarn, dabei gegenseitige politische und militärische

4 Abhängigkeiten (Krim). Dies wird zwar von vielen Analysten als Risiko gesehen, stellt aber u.e. bei verantwortungsvollem Verhandeln und geschicktem Vorgehen eher einen großen Vorteil dar. Sehr großes Potential im landwirtschaftlichen Bereich (Black Soil, Kornkammer) bei Nutzung der hohen Effizienzsteigerungspotentiale Diese Stärken werden der Ukraine bei der Überwindung der derzeitigen Probleme helfen und das Land wieder auf den Wachstumspfad zurück bringen. Politische Lage Hier hat das Land Strukturprobleme zu lösen, die man nicht verniedlichen aber auch nicht überbewerten sollte. Die Investorenkonferenz einer großen Investmentbank in Kiew stand daher schon Anfang 2007 unter dem Titel Wachstum trotz Politik. Die gespaltenen Machtverhältnisse zwischen den uneinigen Protagonisten der orangefarbenen Revolution auf der einen und dem stärker an Russland orientierten Block (Partei der Regionen) auf der anderen Seite sind für das Land nicht förderlich. Diese Konstellation teilt die Ukraine politisch und geographisch in zwei Lager (West- und Ostukraine mit Krim). Folge sind unsichere Mehrheitsverhältnissen in der Rada (ukrainisches Parlament), überlange Gesetzgebungsverfahren, erschwerte Vorbereitung der Fußballeuropameisterschaft usw.. Außerdem hat die Verfassung einige Webfehler hinsichtlich der Aufgaben- und Verantwortungsverteilung zwischen Präsident und Ministerpräsident. Hier hat sich in den letzten Monaten einiges zum Positiven bewegt. Die Ministerpräsidentin Timoshenko und ihre Gefolgsleute im Parlament haben gemeinsam mit der oppositionellen Partei der Regionen von Herrn Yanukovitsh gegen den Widerstand des Präsidenten Yushchenko per Gesetz die Macht des Präsidenten begrenzt und die des Ministerpräsidenten gestärkt. Mittelund langfristig wird dies u.e. die Handlungs- und Reformfähigkeit der Ukraine deutlich verbessern. Herauszuheben ist, dass die Zusammensetzung der Rada, wie auch die Besetzung von Bürgermeisterposten oder regionalen Parlamenten, komplett anders ist als bei uns in Deutschland. Haben wir bei uns eine große Mehrheit von Staatsdienern in unseren Parlamenten, überwiegen in der Ukraine sehr stark die Geschäftsleute. Dies sorgt für ein grundsätzlich wirtschaftsfreundliches Gesetzgebungsklima. Ein Zurück in alte sozialistische Zeiten ist damit ausgeschlossen. Der von Präsident Yushchenko angestrebte Beitritt zur NATO erweist sich im Verhältnis zum großen Nachbarn als starke Belastung. Die Ereignisse in Georgien haben bei westlichen Investoren die u. E. nach unsinnige Befürchtung aufkommen lassen, die Ukraine könne ein zweites Georgien werden. Dies führte zu Kapitalabzug insbesondere angelsächsischer Investoren und verstärkte die negative Kursentwicklung an der Börse deutlich. Hier wurden aber Äpfel mit Birnen verglichen und vollkommen übertrieben reagiert: 1. Die gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Russland und der Ukraine sind um ein Vielfaches höher als im Falle Georgien, d.h. beide Seiten haben viel mehr zu verlieren. 2. Die russische Krim hat einen geregelten Autonomiestatus innerhalb der Ukraine. Hier gibt es keine vergleichbaren völkischen Animositäten und wie auch immer geartete kriegerische Auseinandersetzungen. Der Mietvertrag für die russische Flotte ist rechtsgültig und läuft bis

5 3. Einen Politiker wie Herrn Saakashwili gibt es trotz aller Kritik am politischen Personal in der Ukraine nicht. Der Ministerpräsidentin Timoshenko wurde aus den eigenen Reihen bereits vorgeworfen, sich beim Georgienkonflikt kaum russlandkritisch geäußert zu haben. 4. Für den Beitritt zur NATO gibt es gemäß Umfragen beim ukrainischen Volk keine Mehrheit, auch nicht in der Westukraine. 5. Präsident Yushchenko, der - vorsichtig formuliert - verschiedentlich eine mehr als unglückliche Rolle gespielt hat (z.b. Gasstreit mit Russland), wird aus heutiger Sicht keine Chance haben, wieder gewählt zu werden. 6. Der Wunsch der EU beizutreten ist schon wegen der vielen zu erfüllenden Bedingungen und der Probleme der EU, die letzten neuen Mitglieder zu verkraften, ein eher sehr langfristiges Thema. Die starken Auswirkungen der Wirtschaftskrise machen einen Beitritt für alle Seiten auf absehbare Zeit illusorisch. Den Wille der Ukraine und der EU zu engerer Zusammenarbeit und der erfolgte Beitritt zur WTO werden dennoch sehr viele positive Wirtschaftsimpulse gesetzt. Währung Erfolgte vor dem Hintergrund der dynamischen Wirtschaftsentwicklung und restriktiverer Notenbankpolitik bis Frühjahr 2008 noch eine Hrywna-Aufwertung gegenüber dem Dollar, so hat sich durch den wirtschaftlichen Einbruch die Lage ab Herbst 2008 folgenschwer verändert. Das fehlende Vertrauen des Auslands und der vermögenden Inländer in die Fähigkeit der in der Ukraine verantwortlichen Personen und Institutionen, die Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise zu managen, hat in Verbindung mit starken spekulativen Kräften zu einem übertriebenen Wertverfall der Hrywna gegenüber US Dollar und Euro geführt. Währungen von Schwellenländern sind leider erfahrungsgemäß deutlich anfälliger gegen Währungsspekulationen als diejenigen etablierter westlicher Industriestaaten. In der Übertreibungsphase hat die Währung vorübergehend bis zu 50% ihres Wertes eingebüßt. Zur Stützung der Landeswährung hat die Zentralbank Teile der Währungsreserven von ursprünglich 50 Milliarden US $ verkauft. Der IWF hat der Ukraine ein Darlehen in Höhe von 16,4 Mrd. US$ gegen Auflagen gewährt, das in Einzeltranchen bei Erfüllung der Konditionen ausgezahlt wird. Seither ist nach und nach Vertrauen zurückgekehrt und der Wechselkurs der Hrywna hat sich stabilisiert. Der von professionellen Schwarzmalern und interessierten Baissiers immer wieder herbei geredete Staatsbankrott wird nicht stattfinden. Die Auslandsverschuldung des ukrainischen Staates ist im internationalen Vergleich eher niedrig und beträgt nur rd. 12 Mrd. US $ (rd. 9% des GDP). Die gesamte Auslandsverschuldung liegt bei ca. 100 Mrd. US $ (rd. 80 % des GDP). Großbritannien hat dagegen zum Vergleich eine staatliche Auslandsverschuldung in Höhe von 47% des GDP und eine derzeit weiter stark steigende Gesamtauslandsverschuldung (10,5 Billionen US $!) von über 400% des GDP! Die Abwertung der Kreditwürdigkeit der Ukraine durch Standard & Poors auf CCC+ ist daher total übertrieben und politisch mehr als kritikwürdig. Die überschaubare Auslandsverschuldung des Staates wird es der Ukraine wie bisher ermöglichen, ihren internationalen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Die daraus folgende deutliche Verbesserung des künftigen Ratings wird die ukrainische Währung stützen. 5

6 Branchen Die Ukraine beherbergte wichtige Teile der verarbeitenden Industrie sowie der Schwerindustrie und des Maschinenbaus der ehemaligen Sowjetunion. Das Ausbildungssystem sorgte für ein großes Heer qualifizierter Facharbeiter. Entsprechend sind auch heute erhebliche Kapazitäten in diesen Industriesegmenten vorhanden. Diese können zum Vorteil der ukrainischen Wirtschaft genutzt werden. Für den Westen bietet sich die Ukraine als verlängerte Werkbank im industriellen Bereich an. Viele Unternehmen sind organisiert in großen Konzernen unter der Führung verschiedener Oligarchen. Dies ermöglicht kurze und schnelle Entscheidungswege. In den letzten Jahren wurden so mit Hilfe langjähriger Investitionsprogramme erhebliche Anstrengungen hinsichtlich der Steigerung der Produktivität, Effizienz und internationaler Wettbewerbsfähigkeit unternommen. Hierdurch erhält die Ukraine erhebliche Impulse durch verstärkte Exporttätigkeit. Der große Nachbar Russland mit seinen Investitionsprogrammen ist natürlich auch, bedingt durch alte Beziehungen, Lieferstrukturen und Abhängigkeiten, ein wichtiger Faktor insbesondere für den östlichen, russischen Teil der Ukraine. Beispielhaft sei hier der Hersteller von Hubschraubermotoren Motor Sich genannt, der für die Versorgung Russlands mit diesen Motoren noch auf Jahre eine Monopolstellung haben wird. Stark ist die Ukraine auch in Teilbereichen der weltweit so dringend benötigten Rohstoffe. Das Land verfügt über große Erz- und Kohlevorkommen. Dies stärkt mittel- und langfristig die Wettbewerbsposition der ukrainischen Stahlindustrie, da die verschiedenen großen Firmengruppen innerhalb der Konzerne Versorgungssicherheit und kalkulierbare Preise sicherstellen können. Große Stahlkonzerne wie Alchevsk Steel (ALMK), Mariupol Illich Steelworks (MMKI) und andere, die z. T. im Konzernverbund auch über eine entsprechende Rohstoffbasis verfügen, werden als erste von einer wieder anziehenden Weltkonjunktur profitieren können. Erste leichte Aufwärtstendenzen sind seit einigen Wochen bereits zu erkennen. Die vorhandenen Öl- und Gasvorkommen reichen zwar nur zu rd. 30% zur Selbstversorgung der ukrainischen Wirtschaft aus dies ist aber verglichen mit vielen anderen Schwellenländern kein schlechter Wert. Durch eine in der Vergangenheit Energie verschwendende Vorgehensweise ergeben sich heute große zu erschließende Energieeinsparungspotentiale. Auch stark energieabhängige Produzenten außerhalb des Stahlsektors wie zum Beispiel der Ammonium- (3% des Weltexports!) und Urea-Produzent Stirol nutzen diese, um steigende Energiepreise zu kompensieren. Erhebliche Potentiale hat das Land im Bereich der Landwirtschaft. Die weltberühmte Schwarze Erde macht das Land seit je her zur Kornkammer Europas. Die derzeit erkennbaren deutlichen Verbesserungen im Bereich der Effizienz eröffnen große wirtschaftliche Chancen. Verschiedene große Agrarbetriebe wie Mryia haben sich in 2007 und 2008 durch Börsengang Kapital für Wachstum und Rationalisierungsinvestitionen beschafft und verfügen damit über eine sehr gute Ausgangsposition. Die Strom- und Energieversorgung ist immer noch stark staatlich reglementiert, auch wenn hier deutliche Fortschritte gerade vor dem Hintergrund der in Durchführung befindlichen Privatisierung großer Teile der Energiewirtschaft gemacht wurden. Die großen Stromproduzenten modernisieren seit Jahren ihre Anlagen. Durch die anstehenden Liberalisierungen bezüglich der Preisgestaltung sowie der Möglichkeiten des direkten Energieexportes in die EU 6

7 ohne Zwischengesellschaft in den nächsten Jahren werden sie erhebliche Umsatz- und Ertragspotentiale erschließen. Die Bewertung auf Basis der Stromproduktionskapazitäten zeigt, dass Stromerzeuger wie Centrenergo derzeit nur zu Bruchteilen dessen notieren was vergleichbare Unternehmen in Westeuropa kosten. Entsprechend groß ist das Aufholpotential. Der Finanzsektor ist naturgemäß von der Finanzkrise am stärksten betroffen. Verschiedene kleinere Banken wurden unter staatliche Aufsicht gestellt. Das boomartige Wachstum der letzten Jahre hat sich für viele Institute als Menetekel erwiesen, da man auf die Auswirkungen einer derartigen Finanz- und Wirtschaftskrise nicht vorbereitet war. Einige größere Institute, die mehrheitlich zu westeuropäischen Großbanken gehören, wie die auch in 2008 profitablen Bank Aval oder Ukrsotsbank, sind aber auf dem derzeitigen Bewertungsniveau wieder interessant. Börse Der ukrainische Aktienmarkt hatte sich bis ins Frühjahr 2008 gut gehalten. Danach kam es zu massiven Gewinnmitnahmen. Wie zu Anfang schon beschrieben haben hausgemachte Probleme sowie der Georgien-Konflikt, das Auseinanderbrechen der alten Regierungskoalition und Repatriierungs- und Liquiditätsgewinnungsaktionen ausländischer Investoren im Zuge der Weltfinanzkrise zu diesem Blutbad geführt. Mit einer realistischen Bewertung hat dies u.e. aber nichts mehr zu tun gehabt. Seit dem Tiefpunkt Anfang März hat eine mehr als überfällige, von steigenden Umsätzen getragene Erholung auf zuletzt rd. 323 Indexpunkte eingesetzt. Die täglichen Umsätze an der PFTS und bei den Brokerhäusern sind immer noch auf einem im internationalen Vergleich extrem niedrigen Niveau. (Tagesumsätze teilweise unter 1 Mio. US $ ). Ursächlich hierfür sind natürlich auch die bei vielen großen Konzernen geringen Freefloats, die häufig nur im einstelligen Prozentbereich der Marktkapitalisierung liegen. Manche Oligarchen wollen ihre Gewinne nicht mit zu vielen Mitgesellschaftern teilen und sich vor allen Dingen nicht in die Karten schauen lassen. Nichtsdestotrotz haben die Corporate Governance und die Publizität der Firmen in den letzten Jahren erhebliche 7

8 Fortschritte gemacht, wenn sie auch bei vielen noch nicht unseren westeuropäischen Ansprüchen genügen. So ist Ende 2008 vom Parlament eine neue, modernere Gesetzgebung hinsichtlich der Joint Stock Companies verabschiedet worden. Diese stärkt die Rechte der Kleinaktionäre. Manche Unternehmen verfügen noch über versteckte Ergebnispotentiale weil durch Transferpreise und Offshore-Gesellschaften Gewinne vor Ausweis verschoben wurden. Diese Vorgehensweisen verlieren aber zunehmend an Bedeutung. Die Börse hat sich leider, trotz vorliegender aber teilweise immer noch nicht verabschiedeter oder in Kraft getretener Reformen in Richtung deutschem Börsensystem, noch nicht vom Irrweg des angelsächsischen Systems abgekoppelt. Ein zentrales Wertpapierregister ist überfällig. Zu viele Umsätze laufen nicht über die PFTS sondern bei den Brokern. ADRs und GDRs in Deutschland sind häufig relativ illiquide. Dies macht die direkte Zusammenarbeit mit einem ukrainischen Broker oder mit einer der Banken, die organisierte Kooperationen mit ukrainischen Brokern haben, notwendig. Hierdurch ist außerdem sicher gestellt, dass von den Unternehmen gezahlte Dividenden auch dem ausländischen Investor zugute kommen. Dabei hat es in den letzten Jahren bei ADR s seltsame Dinge außerhalb des Einflussbereichs der Ukraine gegeben, als die Lagerstelle Bank of New York angeblich nichts von Dividendenzahlungen wusste. Durch den Crash sind die Bewertungsniveaus bei den meisten notierten Unternehmen teilweise absurd niedrig. Sie bewegen sich beim KGV 2008 häufig im niedrigen einstelligen Bereich. Die Preisstellung der ukrainischen Broker ist sehr aggressiv, d.h. die Bid-Kurse wurden bei fehlenden Umsätzen schnell nach unten gesetzt. Die Indices werden aber auf Basis der Bids errechnet. Dadurch wurden trotz nur noch geringster Umsätze bei hohen Spreads die Indices ohne große Abgabeneigung zusätzlich unter Druck gebracht. Langfristinvestoren waren wegen der unsicheren Lage über Monate kaum am Markt tätig. Tatsächlich fanden zu den niedrigen Bid-Preisen bei vielen Titeln teilweise über Wochen keine signifikanten Umsätze mehr statt. Das heißt aber auch, dass bei einer Aufwärtsbewegung, wie sie seit 4 Wochen im Markt festzustellen ist, die Bids schon bei wenigen Investoren sehr schnell und aggressiv nach oben gehen. Die Kurse einzelner Titel befinden sich immer noch teilweise auf dem Stand von Die betriebswirtschaftlichen Zahlen der meisten Unternehmen haben sich in der Folge der Krise zwar naturgemäß deutlich verschlechtert - die derzeitigen Börsenwerte sind aber in Kombination mit der gewonnenen Wettbewerbsfähigkeit und der beinhalteten Substanz verglichen mit früheren Jahren in vielen Fällen als extrem günstig einzuschätzen. Probleme gibt es für Unternehmen mit hoher Auslandsverschuldung, die Teile ihrer Finanzierungen in US $ oder Euro durchgeführt haben. Für diese ist die Belastung durch die starke Abwertung der Hrywna deutlich gestiegen, insbesondere wenn sie nur im Inland geschäftlich tätig sind. Dies belastet auch als Sonderfaktor einmalig den Ergebnisausweis Andererseits hat sich die internationale Wettbewerbs- und Margensituation ukrainischer Unternehmen durch die Währungsabwertung stark verbessert. Dies dürfte deutlich schwerer wiegen! Dem mittel- und langfristig orientierten Anleger bieten, sich unter Berücksichtigung oben genannter Faktoren, eine große Zahl sehr guter Investmentchancen. Hinzu kommt, dass der russische Aktienmarkt wieder in einer deutlich besseren Verfassung ist. Dies hat naturgemäß wegen der 8

9 Wichtigkeit Russlands als Handelspartner und Investor für die Ukraine positive Auswirkungen. Anlageempfehlungen Bei Abwägung aller Argumente sind wir der Auffassung, dass jetzt der Zeitpunkt für erste Engagements in ausgesuchte Titel gekommen ist. Der Markt hat die gegebenen Negativfaktoren in einem großen Übermaß eingepreist und alle positiven Elemente außen vor gelassen. Die derzeit laufende Aufwärtskorrektur ist daher nur der Beginn einer Neubewertung. Die Ukraine ist ein großes Land mit 46 Mio. Einwohnern an geopolitisch wichtiger Stelle sie wird allen Unkenrufen zum Trotz wieder auf den Wachstumspfad zurück finden und von einem Anspringen der Weltkonjunktur wegen ihrer konjunktursensiblen Industrien stark profitieren. Einen von einigen Auguren an die Wand gemalten Staatsbankrott wird es nicht geben. Die Bewertungen der Unternehmen spiegeln in keiner Weise mehr die großen Anstrengungen und Verbesserungen der letzten Jahre wieder, die vor noch nicht allzu langer Zeit auch von vielen Analysten und Investoren begrüßt und gefeiert wurden. Investoren erhalten durch die extreme Übertreibung der letzten Monate sehr häufig hohe Substanzwerte mit großem Wachstumspotential zu absoluten Ausverkaufspreisen. Welche Bereiche sind für Anleger interessant? Wir haben hierzu eine Auswahl der Branchen dargestellt, die u.e. sehr gute Zukunftsperspektiven besitzen - die von uns für die einzelnen Bereiche aufgeführten Unternehmen stellen von uns präferierte Firmen der Sektoren dar, bei denen wir uns mittel- und langfristig überdurchschnittliche Performance versprechen. Wir werden in den folgenden Wochen schrittweise Analysen zu den genannten Bereichen und zugehörigen Unternehmen veröffentlichen. Favoriten 9 * im Falle des Nichtvorliegens effektiver Zahlen Darstellung des letzten Forecast

10 Disclaimer: Die auf der Internetseite, Pressemitteilung oder im Research YALTA AG, YALTA advisory GmbH, nachfolgend auch "Börsendienst genannt, enthaltenen Marktberichte, Analysen und Empfehlungen sind keine Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Zusicherung hinsichtlich der weiteren Kursentwicklung der genannten Wertpapiere dar. Den Inhalten liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments für verlässlich hielt. Dennoch kann keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen werden - weder ausdrücklich noch stillschweigend. Jedes Investment in Anleihen, Aktien, Optionen oder Derivaten ist mit Risiken behaftet. Eine Investitionsentscheidung hinsichtlich eines Wertpapiers darf nicht auf der Grundlage der Informationen dieses Börsendienstes erfolgen. Die Redakteure, Mitarbeiter und der Herausgeber dieses Börsendienstes haben Wertpapiere, Optionen, Futures und andere Derivate sowie Investments in ihrem Besitz, über die im Rahmen dieses Börsendienstes berichtet wird. Hinweis nach 34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Herausgeber und damit verbundene Unternehmen sowie Mitarbeiter von YALTA AG und/oder YALTA advisory GmbH, die an der Erstellung dieses Researchs beteiligt sind, besitzen Anteilsscheine an Aktien, die in dieser Ausgabe besprochen werden. Die YALTA advisory GmbH hält ein Beratungsmandat an dem hier besprochenen Unternehmen. Bitte beachten Sie auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den Disclaimer unter 10

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