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1 Stuttgart: Recycling am Bau 150 Jahre Das Management von Kunststoffabfällen aus Bauanwendungen unter dem Aspekt der Ressourceneffizienz Nicole Seidl, Styrenic Foams BASF 1

2 Der KUNSTSTOFF - Maßgeschneiderte Systemlösungen für die Bauindustrie Attraktive Lösungen für Bauanwendungen 150 Jahre Imprägnierung von Flachdächern Schalldämpfung Wärmedämmung Befestigungselemente Solaranlagen Wärmedämmung Solarkollektoren Fensterrahmenprofile Fensterdichtungen Perimeterdämmung 2

3 BASF Polystyrolschaum(roh-)stoffe Styropor (weiß): Suspensionsprozess, expandierbare Perlen Neopor (grau): Suspensions- und Extrusionsprozess, expandierbare Perlen Styrodur (grün): Extrusionsprozess, Plattenware EPS XPS 3

4 Dämmung: Notwendig für die Energiewende in Deutschland 476 mrd KWh1 177 mrd KWh2 97 mrd KWh3 Verbrauchte Energie für Raumwärme 2013 CO2 Einsparziele & Energiewende sind ohne Wärmedämmung nicht zu schaffen: 40 % weniger CO 2 bis 2020 (im Vergleich zu 1990) Aber: Sanierungsquote < 1% (2 % notwendig) Einsparpotential durch Gebäudedämmung Gesamtproduktion deutsche Kernkraftwerke 2013

5 PolyFR als HBCD-Alternative bromiertes Styrol-Butadien-Styrol Triblockcopolymer = PolyFR Entwicklung der Firma Dow Chemical (XPS-Hersteller) Lizenzierung an 3 Hersteller bromierter Flammschutzmittel + Vom Lizenzgeber nicht für den Einsatz in Textilanwendungen freigegeben + Für Suspensions- und Extrusionsprozesse geeignet + Ähnliche gute Effizienz im Vergleich zu HBCD + Kein Gefahrstoff 5

6 PolyFR als HBCD-Alternative HBCD 'kleines Molekül' bioverfügbar PolyFR 'großes Molekül' nicht bioverfügbar SDB: 6

7 Kunststoffbauabfälle nach Kunststofftyp 2014 Quelle: PlasticsEurope

8 Anstieg der Rückbaumengen an EPS zu erwarten 8

9 Änderung in der Abfallverzeichnis-Verordnung Kunststoffabfällen mit einem Gehalt eines POP-Stoffes oberhalb des low POP contents von z.b ppm für HBCD werden demnächst als gefährlicher Abfall eingestuft Die Änderungen betreffen nicht neue Dämmstoffe mit PolyFR Nach der general technical guidline (April 2015) des Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe (POP) sind HBCD haltige Platten in folgenden Anlagen zu verwerten: Verwendung von Abfall als Brennstoff in Industrieanlagen, [...] z. B. Kraftwerken und Zementöfen / Mitverbrennungsanlagen (Cement kiln co-incineration; ) Sonderabfallverbrennungsanlage (Hazardous waste incineration); Kommunale Müllverbrennungsanlagen nach aktuellen Stand der Technik (Advanced Solid waste incineration (ASWI). Die Zerstörung des HBCDs muss sichergestellt werden Recycling ist nicht erlaubt DETAIL research - Das Abfallmanagement von Kunststoffanwendungen am Bau unter dem Aspekt der Ressourceneffizien 9

10 Rückstandslose Verbrennung von HBCD-haltigen Dämmstoffabfällen in MHKW ist sichergestellt Einsatz von extrudiert und expandiertes Polystyrol mit HBCD, Bromgehalt: 74,7 Gew.% Homogener Mix aus Gemeindeabfällen und Dämmstoffen Mitverbrennungsversuch im MHKW Würzburg (2014) Keine Veränderung im Normalbetrieb der Anlage Quelle: PlasticsEurope 2014 PBDD/F-Konzentration sehr gering; keine PBDD/F Kongener gefunden Kein Einfluss auf die Energiebilanz (Heizwert) Hocheffiziente Zerstörung von Flammschutzmitteln wie HBCD und Treibhausgasen Geringe Anforderungen an Sauberkeit der Abfälle Rückgewinnung von Energie Kurze Transportwege Derzeit: energetische Verwertung der wirtschaftlichste Entsorgungsweg 10

11 Stoffliche Verwertung Sauberer Verschnitt aus der Produktion und von der Baustelle (z.b. WDVS) werden gesammelt und als Rezyklat in Dämmstoffplatten wieder eingesetzt Stoffliche Verwertung unter der Verwendung der Extrudertechnik lässt keine Verschmutzungen zu Verschmutztes EPS muss in einer mechanisch-physikalischen Abfallbehandlung unterzogen werden 11

12 Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (geschraubt nicht geklebt) erlauben eine saubere Abtrennung der Dämmstoffe 150 Jahre Reduktion des Verschmutzungsgrades Erhöhung der Recyclingausbeute 12

13 Rohstoffliches Recycling: CreaSolv Prozess Vom Fraunhofer Institut IVV in den 90er Jahren entwickelt Expandiertes Polystyrol aus der Verpackungs- und Bauindustrie wird in Lösung gebracht um es dann in hoher Reinheit auszufällen Seit 2015: Forschungskonsortium zur Optimierung eines Recyclingverfahrens für EPS-Abfälle zu re-expandierbaren Polystyrol-Rezyklat Das Flammschutzmittel HBCD wird in dem Prozess zerstört und gleichzeitig Brom zurückgewonnen. Quelle: CreaCycle GmbH Wieso noch nicht am Markt? Verfügbarkeit von Abfall aktuelle nicht gegeben Abfallanfall über die ganze Bundesrepublik verstreut, Logistik/Transportprobleme Lösungsmittelaufbereitung gegenwärtig noch teuer Reinheit des Rezyklats als Herausforderung 13

14 Checkliste für Qualitätsrecycling Geringere Kosten für das Recycling im Vgl. zu anderen Entsorgungswegen Technische Umsetzung ist vorhanden Zumutbarkeit der Mehrkosten im Vergleich zu anderen Entsorgungsverfahren Nachfrage nach Rezyklaten am Markt Gute Qualität (EN 15342) Ökologisch unbedenklich Günstiger als Neuware Geringere Umweltbelastungen (Abfallsammlung, -trennung und Herstellung des Rezyklats) im Vergleich zu anderen Entsorgungsverfahren Recycling muss wirtschaftlich und ökologisch Sinn machen!

15 Best-Practice: PVC-Fenster Quelle: Consultic, 2014 = Zusammenschluss führender deutscher Kunststoffprofilhersteller zu einer Initiative mit dem Ziel die Recyclingquote von ausgebauten Fenstern, Türen und Rollläden aus Kunststoff zu erhöhen 15

16 Erhebliche CO 2 -Einsparung in der Nutzungsphase durch Gebäudedämmung CO 2 -Verbrauch Produktion (~4-6 Wochen) Entsorgung (~6-12 Monate) Zeitraum Gebäudenutzung (~50 Jahre und länger wenn aufgedoppelt wird Lebenszyklusbetrachtung bleibt wichtig 16

17 Nicht nur recyclinggerecht Konstruieren sondern ressourceneffizient Bauen Standort- und Infrastruktureffizienz Bauverfahrenseffizienz Bauprozessmanagem ent Flächenverbrauchsund versiegelungseffizienz Infrastruktur Bewohner/ Gemeinde Funktionale Anforderungen Wirtschaftlichkeit Gesundes, behagliches Wohnklima Normen und Standards sind bereits vorhanden! Gebäude Werkstoff Waserverbrauch Emissionen Recyclinggerechtes Konstruieren Energie- und Materialeffizienz Ausschreibungspraxis Bauart/ Bauweise Nutzungsdauer Energie- und Materialeffizienz Qualitätsanspruch der Baustoffe Ressourceneffizienz = Ressourcenschonung über den gesamten Lebenszyklus weit mehr als nur Recycling 17

18 Zusammenfassung Recycling ist ein Aspekt des ressourceneffizienten Bauens die Dämmung leistet einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit über den gesamten Lebensweg Kunststoffe sind zu wertvoll um weggeworfen zu werden Verschiedene Faktoren können die Ökoeffizienz des Entsorgungsweges erheblich beeinflussen (die Ökobilanz entscheidet!) Etablierung von Rücknahmesystemen für Dämmstoffe machen Sinn Ressourceneffizienz-Indikatoren für den Bau: nicht das Rad neu erfinden sondern auf bestehende Normen und Standards aufbauen 18

19 Closing the loops Vielen Dank 19

20 Jahre

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