Brilliant Classics Brilliant Opera Collection

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1 94239 WOLFGANG AMADEUS MOZART DIE ZAUBERFLÖTE CD 1 1.OVERTÜRE ERSTER AKT SZENE I Rauhe Felsengegend, hier und da Bäume. (Tamino eilt mit einem Bogen, aber ohne Pfeil, von einer großen Schlange verfolgt, herbei.) Nr. 1 Introduktion 2. Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren! Der listigen Schlange zum Opfer erkoren! Barmherzige Götter! Schon Nahet sie sich; ach, rettet mich, ach, rettet, rettet, schützet mich, ach, schützet, schützet, rettet, tettet, tettet, schützet mich! (Er sinkt bewußtlos auf das Felsenlager; schnell öffnet sich die Tür des Tempels und drei verschleierte Damen eilen mit silbernen Wurfspießen herbei.) Stirb, Ungeheu'r, durch unsere Macht! (Sie zerschlagen die Schlange in zwei Teile.) Triumph! Triumph! Sie ist vollbracht, die Heldentat! Er is befreit, er is befreit, durch unsres Armes Tapferkeit! (Ramino betrachtend) Ein holder Jüngling, sanft und schön! So schön, als ich noch nie gesehn! 3.DAME Ja, ja gewiß zum Malen schön. Würd ich mein Herz der Liebe weihn, so müßt es dieser Jüngling sein. Laßt uns zu unsrer Fürstin eilen, ihr diese Nachricht zu erteilen, vielleicht, daß dieser schöne Mann die vor ge Ruh ihr geben kann. so geht, und sagt es ihr, ich bleib indessen hier. Nein, nein! geht ihr nur hin, ich wache hier für ihn. 3.DAME Nein, nein, das kann nicht sein, ich schütze ihn allein. Ich bleib indessen hier... Ich wache hier für ihn... 3.DAME Ich schütze ihn allein......ich bleibe......ich wache... 3.DAME...ich schütze......ich! ich! ich! (jede für sich) Ich sollte fort? Ei! Ei! Wie fein. Die wären gern bei ihm allein. Nein, nein. Das kann nicht sein! Sie wären gern, ect. (eine nach der anderen, dann alle zusammen) Was wollte ich darum nicht geben, könnt ich mit diesem Jüngling leben! Hätt ich ihn doch zo ganz allein! Doch keine geht; es kann nicht sein! Am besten is es nun, ich geh, ich geh. Du Jüngling, schön und liebevoll, du trauter Jüngling, lebe wohl! Bis ich dich wiederseh! Du Jüngling, usw. (Alle drie entfernen sich durch die Tempelpforte, die sich wieder schließt.) 3. (erwacht, sicht furchtsam umher) Wo bin ich? Ist s Phantasie, daß ich noch lebe? Oder hat eine höhere Macht mich gerettet? (Steht auf, sicht umher.) Wie? Die bösartige Schlange tot? (Man hört von fern ein Waldflötchen, worunter das Orchester piano abkompagniert, Tamino spricht unter dem Ritornell): Was hör ich? Wo bin ich? (Versteckt sich hinter einem Baum.) SZENE II (Papageno kommt den Weg entlang, auf dem Rücken ein großes Vogelbauer mit verschiedenen Vögeln tragend, in den Händen hält er ein Waldflötchen. Er ist ganz mit Federn bekleidet.) Nr. 2 Lied 4. Der Vogelfänger bin ich ja, stets lustig, heisa hopsasa! Ich Vogelfänger bin bekannt bei alt und jung im ganzen Land. Weiß mit dem Locken umzugehn, und mich aufs Pfeifen zu verstehn! Drum kann ich froh und lustig sein, denn alle Vögel sind ja mein. Der Vogelfänger bin ich ja, usw. Ein Netz für Mädchen möchte ich, ich fing sie dutzendweis für mich! Dann sperrte ich sie bei mir ein, und alle Mädchen wären mein. 1

2 Wenn alle Mädchen wären mein, so tauschte ich brav Zucker ein: die, welche mir am liebsten wär, der gäb ich gleich den Zucker her. Und küßte sie mich zärtlich dann, wär sie mein Weib und ich ihr Mann. Sie schlief an meiner Seite ein, ich wiegte wie ein Kind sie ein. (Als Papageno seinen Käfig abgesetzt hat, tritt Tamino hervor.) 5. (nimmt ihn bei der Hand) He da! Was da! Sag mir, du lustiger Freund, wer du bist? Wer ich bin? (für sich) Dumme Frage! (laut) Ein Mensch, wie du. Wenn ich jetzt dich fragte, wer du bist? So würde ich dir antworten, daß ich aus fürstlichen Geblüte bin. Das ist mir zu hoch. Du mußt dich schon deutlicher erklären, wenn ich dich verstehen soll! Mein Vater ist Fürst, der über viele Länder und Menschen herrscht; darum nennt man mich Prinz. Länder? Menschen? Prinz? Sag du mir: gibt s außer diesen Bergen noch andere Länder und Menschen? Viel Tausende! Da ließe sich eine Spekulation mit meinen Vögeln machen. Wie nennt man eigentlich diese Gegend? Wer beherrscht sie? \ Das kann ich dir ebensowenig beantworten, als ich weiß, wie ich auf die Welt gekommen bin. (lacht) Wie? Du wüßtest nicht, wo du geboren, oder wer deine Eltern waren? Kein Wort! Ich weiß nicht mehr und nicht weniger, als daß mich ein alter, aber sehr lustiger Mann aufgezogen und ernährt hat. Das war vermutlich dein Vater? Das weiß ich nicht. Hattest du denn deine Mutter nicht gekannt? Gekannt hab ich sie nicht; erzählen ließ ich mir einigemal, daß sie bei der nächtlich sternflammenden Königin Dienst getan hätte. Ob sie noch lebt, oder was aus ihr geworden ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur so viel, daß nicht weit von hier meine Strohhütte steht, die mich vor Regen und Kälte schützt. Aber wie lebst du? Von Essen und Trinken, wie alle Menschen. Wodurch erhälst du das? Durch Tausch. Tausch? Ich fange für die sternflammende Königin und ihre Jungfrauen verschiedenartige Vögel; dafür erhalte ich täglich Speis und Trank von ihr. (für sich) Sternflammende Königin! Wenn es etwa gar die mächtige Herrscherin der Nacht wäre. (laut) Sag mir, guter Freund, warst du schon so glücklich, diese Göttin der Nacht zu sehen? Deine letzte alberne Frage überzeugt mich, daß du in einem fremden Land geboren bist. Sehen? Die sternflammende Königin sehen! Wenn du mir noch einmal mit einer solchen albernen Frage kommst, so sperr ich dich, so wahr ich Papageno heiße, wie einen Gimpel in mein Vogelhaus und verhandle dich mit den anderen Vögeln an die nächtliche Königin und ihre Jungfrauen; dann mögen sie dich meinetwegen sieden oder braten. Sehen: Die sternflammende Königin sehen! Welcher Sterbliche könnte sich rühmen, die sternflammende Königin gesehen zu haben? (für sich)wie er mich so starr anblickt! Bald fang ich an, mich zu fürchten. Warum blickst du so verdächtig und schelmisch nach mir? Weil weil ich zweifle, ob du Mensch bist. Wie war das? Nach deinen Federn, die dich bedecken, halt ich dich (geht auf ihn zu). 2

3 Doch für keinen Vogel? Bleib zurück, sag ich, und traue mir nicht, denn ich habe eine Riesenkraft, wenn ich jemand packe. (für sich) Wenn er sich nicht bald von mir schrecken läßt, so lauf ich davon. Riesenkraft? (Er sieht auf die Schlange.) Also warst du wohl gar mein Erretter, der diese giftige Schlange bekämpfte? Schlange (sicht sich um, weicht zitternd einige Schritte zurück) Ist sie tot oder lebendig? Ich muß dir sagen, daß ich ewig für deine so tapfere Handlulng dankbar sein werde. Schweigen wir davon. Aber um alles in der Welt, Freund, wie hast du dieses Ungeheuer bekämpft? Du bist ohne Waffen! Brauch keine! Bei mir ist ein starker Druck mit der Hand mehr als Waffen. Du hast sie also erdrosselt? Erdrosselt! (für sich) Ich bin in meinem Leben nie so stark gewesen, wie heute. SZENE III (drohen und rufen zugleich) Papageno! Aha, das geht mich an! Wer sind diese Damen? Wer sie sind, weiß ich auch nicht. Ich weiß nur so viel, daß sie mir täglich meine Vögel abnehmen und mir dafür Wein, Zuckerbrot und süße Feigen bringen. Sie sind vermutlich sehr schön? Das denk ich nicht! Denn wenn sie schön wären, würden sie ja ihre Gesichter nicht bedecken. (drohend) Papageno! Ach so, du fragst, ob sie schön sind, und ich kann dir darauf nichts antworten, als daß ich in meinem Leben nichts Reizenderes sah. Und jetzt werden sie bald wieder gut werden. (drohend) Papageno! Also, was muß ich denn heute verbrochen haben, daß sie so aufgebracht wider mich sind? Hier,meine Schönen, übergeb ich euch meine Vögel. (reicht ihm eine schöne Bouteille Wasser) Dafür schickt dir unsere Fürstin heute zum erstenmal statt Wein reines, helles Wasser. Wasser? Und mir befahl sie, daß ich, statt Zuckerbrot, diesen Stein dir überbringen soll. Ich wünsche, daß er dir wohl bekommen möge. Was? Steine soll ich fressen? 3.DAME Und statt der süßen Feigen hab ich die Ehre, dir dies goldene Schloß vor den Mund zu schlagen. (Sie schlägt ihm ein Schloß vor.) (hat seinen Schmerz durch Gebärden ausgedrückt) Du willst vermutlich wissen, warum die Fürstin dich heute zo wunderbar bestraft? (bejaht es) Damit du künftig nie mehr Fremde belügst. 3.DAME Und dich nie der Heldentaten rühmest, die andere vollbracht. Sag an! Hat du diese Schlange bekämpft? (deutet Nein ) Wer war es also? (deutet, er wisse er nicht) Wir waren s, Jüngling, die dich befreiten. 3.DAME Zittre nicht; dich erwartet Freude und Entzücken. Hier, dies Gemälde schickt dir die große Fürstin; es ist das Bildnis ihrer Tochter. Findest du, sagte sie, daß diese Züge dir nicht gleichgültig sind, dann ist Glück, Ehr und Ruhm dein Los. Auf Wiedersehen. (geht ab) Adieu,Monsieur Papageno! (geht ab) 3

4 (hat immer sein stummes Spiel gehabt, geht ab) (ist gleich beim Empfang des Bildes aufmerksam geworden; seine Liebe nimmt zu, ob er gleich für alle diese Reden taub schien) SZENE IV Nr. 3 Arie 6. Dies Bildnis ist bezaubernd schön, wie noch kein Auge je gesehn! Ich fühl es, ich fühl es, wie dies Götterbild mein Herz mit neuer Regung füllt. Dies Etwas kann ich zwar nicht nennen, doch fühl ich s hier wie Feuer brennen; soll die Empfindung Liebe sein? Ja, ja, die Liebe ist s allein! O wenn ich sie nur finden könnte! O wenn sie doch schon vor mir stände! Ich würde, warm und rein, was würde ich? Ich würde sie voll Entzücken an diesen heißen Busen drücken, und ewig wäre sie dann mein. (Er will gerade gehen, als die Damen wieder erscheinen.) SZENE V 7. Rüste dich mit Mut und Standhaftigkeit, schöner Jüngling! die Fürstin......hat mir aufgetragen, dir zu sagen... 3.DAME...daß der Weg zu deinem künftigen Glück nunmehr gebahnt sei. sie hat jedes deiner Worte gehört, so du sprachtst sie hat......jeden Zug in deinem Gesichte gelesen, ja mehr noch, ihr mütterliches Herz... 3.DAME...hat beschlossen, dich ganz glücklich zu machen. Hat dieser Jüngling, sprach sie, auch so viel Mut und Tapferkeit, als er zärtlich ist, so ist meine Tochter Pamina ganz gewiß gerettet. Entrissen? Sagt, Mädchen, sagt, wo ist des Tyrannen Aufenthalt? Sehr nahe an unseren Bergen lebt er in einem angenehmen und reizenden Tale, aber seine Burg ist sorgsam bewacht. Kommt, Mädchen, führt mich! Pamina sei gerettet! Der Bösewicht falle von meinem Arm, das schwöre ich bei meiner Liebe, bei meinem Herzen. (Donner) Ihr Götter, was ist das? Es verkündet die Ankunft unserer Königin. (einzeln) Sie kommt! (Donner) SZENE VI Die Berge teilen sich und die Bühne verwandelt sicin ein prächtiges Gemach. Nr. 4 Rezitativ und Arie 8. KÖNIGIN DER NACHT O zittre nicht, mein lieber Sohn! Du bist unschuldig, weise, fromm. Ein Jüngling, zo wie du, vermag am besten, dies tief gebeugte Mutterherz zu trösten. Zum Leiden bin ich auserkoren, denn meine Tochter fehlet mir; durch sie ging all mein Glück verloren. Der Bösewicht entfloh mit ihr. Noch seh ich ihr Zittern mit bangem Erschüttern, ihr schüchternes Streben. Ich mußte sie mir rauben sehen: Ach, helft! Ach, helft war alles, was sie sprach; allein vergebens war ihr Flehen, denn meine Hilfe war zu schwach. Du, du wirst sie zu befreien gehen, du wirst der Tochter Retter sein. Und werd ich dich als Sieger sehen, so sei sie dann auf ewig dein. (Sie entfernt sich zusammen mit den drei Damen.) SZENE VII 9. (nach einer Pause) Ist s denn auch Wirklichkeit, was ich sah? Oder betäuben mich meine Sinne. (Er will gehen, Papageno tritt ihm in den Weg) Nr. 5 Quintett 10. (deutet traurig auf das Schloß an seinem Munde) Hm hm hm hm hm hm hm hm... Der Arme kann von Strafe sagen, denn seine Sprache ist dahin. Ich kann nichts tun als dich beklagen, weil ich zu schwach zu helfen bin. (Die drei Damen erscheinen.) SZENE VIII (zu Papageno) Die Königin begnadigt dich, erläßt die Strafe dir durch mich. (Sie nimmt ihm das Schloß vom Munde.) Nun plaudert Papageno wieder! Ja, plaudre, lüge nur nicht wieder! 4

5 Ich lüge nimmermehr, nein, nein! Dies Schloß soll deine Warnung sein. Dies Schloß soll meine Warnung sein. ALLE Bekämen doch die Lügner alle ein solches Schloß vor ihren Mund; statt Haß,Verleumdung, schwarzer Galle, bestünde Lieb und Bruderbund. (gibt Tamino eine goldene Flöte) O Prinz, nimm dies Geschenk von mir! Dies sendet uns re Fürstin dir. Die Zauberflöte wird dich schützen, im größten Unglück unterstützen. Hiermit kannst du allmächtig handeln, der Menschen Leidenschaft verwandeln: der Traurige wird freudig sein, den Hagestolz nimmt Liebe ein. ALLE O so eine Flöte ist mehr als Gold und Kronen wert, denn durch sie wird Menschenglück und Zufriedenheit vermehrt. Nun, ihr schönen Frauenzimmer, darf ich, so empfehl ich mich. Dich empfehlen kannst du immer, doch bestimmt die Fürstin dich, mit dem Prinzen ohn Verweilen nach Sarastros Burg zu eilen. Nein, dafür bedank ich mich! Von euch selbsten hörte ich, daß er wie ein Tigertier. Sicher ließ ohn alle Gnaden mich Sarastro rupfen, braten, rupfen, braten, rupfen, braten, setzte mich den Hunden für. Dich schützt der Prinz, trau ihm allein! Dafür sollst du sein Diener sein. (für sich) Daß doch der Prinz beim Teufel wäre! Mein Leben ist mir lieb: am Ende schleicht, bei meiner Ehre, er von mir wie ein Dieb. (zu Papageno) Hier, nimm dies Kleinod, es ist dein. (Sie überreicht ihm ein Kästchen mit einem Glockenspiel.) Ei, ei! Was mag darinnen sein? Darinnen hörst du Glöckchen tönen. Werd ich sie auch wohl spielen können? O ganz gewiß, ja, ja, gewiß! ALLE Silberglöckchen, Zauberflöten sind zu eurem/ unserm Schutz vonnöten Lebet wohl! Wir wollen gehn. Lebet wohl! auf Wiedersehn! Doch, schöne Damen, saget an...,...wo man die Burg wohl finden kann? Drei Knäbchen, jung, schön, hold und weise, Umschweben euch auf eurer Reise; Sie werden eure Führer sein, folgt ihrem Rate ganz allein., Drei Knäbchen, jung, schön, hold und weise, umschweben uns auf unsrer Reise. Sie werden eure Führer sein, folgt ihrem Rate ganz allein. ALLE So lebet wohl, wir wollen gehn. Lebt wohl, lebt wohl, auf Wiedersehn! (Alle gehen ab.) SZENE IX 11 Sklaven tragen schöne Polster nebst einem prächtigen, türkischen Tisch heraus, breiten Teppische aus. 3. SKLAVE Hi hi hi hi hi! 1. SKLAVE Pst! Pst! 2. SKLAVE Was soll denn das Lachen? 3. SKLAVE Unser Peiniger, der alles belauschende Mohr wird morgen sicherlich gehangen oder gespießt Pamina! 1. SKLAVE Nun? 3. SKLAVE Das reizende Mädchen! 1. SKLAVE Und sie entkam? 3. SKLAVE Unfehlbar! 1. SKLAVE Dank, ihr guten Götter! He, Sklaven! DIE SKLAVEN Monostatos! 5

6 He, Sklaven! Schafft Fesseln herbei! DIE SKLAVEN Fesseln? 5. SKLAVE (läuft zur Seitentür) Doch nicht für Pamina? O ihr Götter! Da seht, Brüder, das Mädchen ist gefangen. Seht, wie der unbarmherzige Teufel sie bei ihren zarten Händen packt das halt ich nicht aus. (geht auf die andere Seite ab) 4. SKLAVE Ich noch weniger. (auch dort ab) 3. SKLAVE So was sehen zu müssen ist Höllenmarter! (ab) (Monostatos Sklaven schleppen die gefangene Pamina herein) SZENE X 12. Nr. 6 Terzett Monotatos Du feines Täubchen, nur herein! O welche Marter, welche Pein! MOMOSTATOS Verloren ist dein Leben! Der Tod macht mich nicht beben, nur meine Mutter dauert mich; sie stirbt vor Gram ganz sicherlich. He, Sklaven, legt ihr Fesseln an! Mein Haß soll dich verderben. O laß mich lieber sterben, weil nichts, Barbar, dich rühren kann. Nun fort, nun fort! Laßt mich bei ihr allein. (Sie sinkt ohnmächtig auf die Ottomane. Die Sklaven gehen ab.) SZENE XI (am Fenster von außen) Wo bin ich wohl? Wo mag ich sein? Aha! Da find ich Leute. Gewagt, ich geh hinein! (tritt ein) Schön Mädchen, jung und fein, viel weißer noch als Kreide. (Monostatos und Papageno sehen sich plözlich gegenübergestellt und erschrecken furchtbar.), Hu! Das ist der Teufel sicherlich, das ist der Teufel sicherlich! Hab Mitleid! Verschone mich! Hu! Hu! Hu! (Beide laufen in entgegengesetzter Richtung davon.) SZENE XII 13. (spricht wie im Traum) Mutter Mutter Mutter! (Sie erholt sich, sieht um) Wie? Noch schlägt dieses Herz? Zu neuen Qualen erwacht? O, das ist hart, sehr hart! Mir bitterer als der Tod! SZENE XIII Bin ich nicht ein Narr, daß ich mich schrecken ließ? Es gibt doch schwarze Vögel in der Welt, warum denn nicht auch schwarze Menschen? Ach, da ist ja das schöne Fräuleinbild. Du, Tochter der nächtlichen Königin... Nächtliche Königin? Wer bist du? Ein Abgesandter der sternflammenden Königin. (freudig) Meiner Mutter? O Wonne! Dein Name? Papageno. Papageno? Papageno... ich erninnere mich, den Namen oft gehört zu haben, dich selbst aber sah ich nie. Ich dich ebensowenig. Du kennst also meine gute, zärtliche Mutter? Wenn du die Tochter der nächtlichen Königin bist ja! O ich bin es. Das will ich gleich erkennen. (Er sieht das Portrait an, welches der Prinz zuvor empfangen, und Papageno nun an einem Band am Hals trägt.) Augen braun... Augen braun, Haare dunkel... Haare dunkel, Lippen rot... Lippen rot alles trifft zu, bis auf Händ und Füße. Nach dem Gemälde zu schließen, sollst du weder Händ noch Füß haben. Wie kam es in deine Hände? Dir dies zu erzählen, wäre zu weitläufig; es kam von Hand zu Hand. Wie aber in die deinige? Auf eine wunderbare Art. Ich habe es gefangen. Gefangen? Das muß ich dir umständlicher erzählen. Ich kam heute früh, wie gewöhnlich, zu deiner Mutter Palast mit meiner Lieferung... Lieferung? 6

7 Ja. Ich liefere seit vielen Jahren alle die wunderschönen bunten Vögel in den Palast. Eben als ich im Begriff war,meine Vögel abzugeben, da sah ich einen Menschen vor mir, der sich Prinz nennen läßt. Und dieser Prinz hat deine Mutter so für sich eingenommen, daß sie ihm dein Bildnis schenkte und ihm befahl, dich zu befreien. Sein Entschluß war ebenso rasch, wie seine Liebe zu dir. Liebe? (freudig) Er liebt mich also! O, sage mir das noch einmal, ich höre das Wort Liebe gar zu gerne. Das glaube ich dir, ohne zu schwören; du bist ja auch ein Fräuleinbild. Wo war ich jetzt stehengeblieben? Bei der Liebe. Richtig, bei der Liebe! Also das nenn ich Gedächtnis haben! Kurz, diese übergroße Liebe zu dir war der Peitschenstreich, um unsere Füße in schnellen Gang zu bringen; und jetzt sind wir hier, dir tausend schöne und angenehme Sachen zu sagen; dich in unsere Arme zu nehemen, und so schnell wie möglich wo nicht noch schneller als hierher, in deiner Mutter Palast zu bringen. Aber, lieber Freund, wenn der unbekannte Jüngling oder Prinz, wie er sich nennt, Liebe für mich fühlt, warum säumt er so lange, mich von meinen Fesseln zu befreien? Da steckt ja derhaken! Wie wir von den Jungfrauen Abschied nehmen, sagten sie uns, drei holde Knaben werden unsere Wegweiser sein, sie würden uns lehren, wie und auf welche Weise wir handeln sollen. Sie lehrten euch? Nichts lehrten sie uns, denn wir haben keinen gesehen. Zur Sicherheit war der Prinz so fein, mich vorauszuschicken, um dir unsere Ankunft anzukündigen. Freund, du hast viel gewagt! Wenn Sarastro dich hier erblicken sollte... Dann wird mir meine Rückreise erspart bleiben. Das kann ich mir denken. Dein martervoller Tod würde ohne Grenzen sein. Um diesem auszuweichen, gehen wir lieber beizeiten. Wie hoch mag die Sonne sein? Gegen Mittag. So haben wir keine Minute zu versäumen. Um diese Zeit kommt Sarastro gewöhnlich von der Jagd zurück. Was? Der Herr Sarastro ist gar nicht zu Hause? Da haben wir gewonnenes Spiel! Komm, mein schönes Fräuleinbild! Du wirst Augen machen, wenn du den schönen Jüngling erblickst, komm. Freund, du hast ein gefühlvolles Herz. Freilich habe ich ein gefühlvolles Herz! Aber was nützt mir denn das alles? Ich könnt mir doch alle meine Federn ausrupfen, wenn ich bedenke, daß Papageno noch keine Papagena hat. Armer Mann! Du hast noch kein Weib? Noch nicht einmal ein Mädchen, viel weniger ein Weib! Ja, das ist betrübt! Und unsereins hat auch manchmal seine lustigen Stunden, wo man gern... Papageno!...gesellschaftliche Unterhaltung haben möchte. Geduld, Freund! Der Himmel wird auch für dich sorgen; er wird dir eine Freundin schicken, ehe du dir s vermutest. Wenn er sie nur bald schickte. 14. Nr. 7 Duett Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht. Die süßen Triebe mitzufühlen, ist dann der Weiber erste Pflicht. BEIDE Wir wollen uns der Liebe freun, wier leben durch die Lieb allein. Die Lieb versüßet jede Plage, ihr opfert jede Kreatur. Sie würzet unsre Lebenstage, sie wirkt im Kreise der Natur. BEIDE Ihr hoher Zweck zeigt deutlich an, nichts edler sei, als Weib und Mann, Mann und Weib, und Weib und Mann, reichen an die Gottheit an. (beide ab.) 7

8 SZENE XIV Hain (Im Hintergrund stehen drei Tempel. Auf dem mitteleren, größten stehen die Worte Tempel der Weisheit auf dem zur Rechten Tempel der Vernunft, auf dem zur Linken Tempel der Natur. Drei Knaben führen Tamino auf die Szene, der die Zauberflöte umgehängt trägt.) 15. Nr. 8 Finale Zum Ziele führt dich diese Bahn, doch mußt, Jüngling, männlich siegen. Drum höre unsre Lehre an: Sei standhaft, duldsam und verschwiegen! Ihr holden Knabe, sagt mir an, ob ich Pamina retten kann? Dies kundzutun, steht uns nicht an: Sei standhaft, duldsam und verschwiegen! Bedenke dies; kurz, sei ein Mann, dann, Jüngling, wirst du männlich siegen. (Die Knaben gehen zusammen ab.) 16. Die Weisheitslehre dieser Knaben sei ewig mier ins Herz gegraben. Wo bin ich nun? Was wird mit mir? Ist dies der Sitz der Götter hier? Es zeigen die Pforten, es zeigen die Säulen, daß Klugheit und Arbeit und Künste hier weilen; wo Tätigheit thronet und Müßiggang weicht, erhält seine Herrschaft das Laster nicht leicht. Ich wage mich mutig zur Pforte hinein, die Absicht ist edel und lauter und rein. Erzittre, feiger Bösewicht! Pamina retten, ist mir Pflicht. (Er geht an die Pforte zur rechten Seiten.) EINE STIMME (von innen) Zurück! Zurück? Zurück? (Er geht an die Pforte zur linken Seite.) So wag ich hier mein Glück. EINE STIMME (von innen) Zurück! Auch hier ruft man zurück? (Er schaut umher.) Da seh ich noch eine Tür! Vielleicht find ich noch einen Eingang hier. (Indem er sich der Mittelpforte nähert, öffnet sich diese und ein alter Priester [Sprecher] erscheint.) Wo willst du, kühner Fremdling, hin? Was suchst du hier im Heiligtum? Der Lieb und Tugend Eigentum. Die Worte sind von hohem Sinn! Allein wie willst du diese finden? Dich leitet Lieb und Tugend nicht, weil Tod und Rache dich entzünden. Nur Rache für den Bösewicht. Den wirst du wohl bei uns nicht finden. Sarastro herrscht in diesen Gründen? Ja, ja! Sarastro herrschet hier. Doch in dem Weisheitstempel nicht? Er herrscht im Weisheitstempel hier. so ist denn alles Heuchelei! (Er will gehen.) Willst du schon wieder gehn? Ja, ich will gehn, froh und frei, nie euren Tempel sehn! Erklär dich näher mir, dich täuschet ein Betrug. Sarastro wohnet hier, das ist mir schon genug. Wenn du dein Leben liebst, so rede, bleibe da! Sarastro hassest du? Ich hass ihn ewig, ja! So gib mir deine Gründe an. Er ist ein Unmensch, ein Tyrann! Ist das, was du gesagt, erwiesen? Durch ein unglücklich Weib bewiesen, das Gram und Jammer niederdrückt. Ein Weib hat also dich berückt? Ein Weib tut wenig, plaudert viel. Du, Jüngling, glaubst dem Zungenspiel? O legte doch Sarastro dir die Absicht seiner Handlung für! Die Absicht ist nur allzuklar! Riß nicht der Räuber ohn Erbarmen Pamina aus der Mutter Armen? Ja, Jüngling, was du sagst ist wahr. 8

9 Wo ist sie, die er uns geraubt? Man opferte vielleicht sie schon? Dir dies zu sagen, teurer Sohn, ist jetzund mir noch nicht erlaubt. Erklär dies Rätsel, täusch mich nicht! Die Zunge bindet Eid und Pflicht. Wann also wird das Dunkel schwinden? Sobald dich führt der Freundschaft Hand ins Heiligtum zum ew gen Band (geht ab.) O ew ge Nacht! Wann wirst du schwinden? Wann wird das Licht mein Auge finden? PRIESTERCHOR (von innen) Bald, bald, Jüngling, oder nie! Bald, bald, sagt ihr oder nie? Ihr Unsichtbaren, saget mir, Lebst denn Pamina noch! PRIESTERCHOR Pamina lebet noch! Sie lebt? Sie lebt? Ich danke euch dafür. O wenn ich doch imstande wäre, Allmächtige, zu eurer Ehre, mit jedem Tone meinen Dank zu schildern, wie er hier, hier entsprang. (aufs Herz deutend) (Tamino spielt die Flöte. Sogleich kommen Tiere von allen Arten hervor, um ihm zuzuhören.) 17.Wie stark ist nicht dein Zauberton, weil, holde Flöte, holde Flöte, durch dein Spielen selbst wilde Tiere Freude fühlen. Doch, nur Pamina bleibt davon! Pamina! Pamina, höre, höre mich! Umsonst, umsonst! Wo? Wo? Ach, wo find ich dich? (Er spielt, und Papageno antwortet von weitem mit seinem Waldflötchen.) Ha, das ist Papagenos Ton! Vielleicht sah er Pamina schon, vielleicht eilt sie mit ihm zu mir! Vielleicht führt mich der Ton zu ihr. (eilt fort.) SZENE XV (Papageno und Pamina kommen herbei.) 18., Schnell Füße, rascher Mut schützt vor Feindes List und Wut. Fänden wir Tamino doch, sonst erwischen sie uns noch! Holder Jüngling! Stille, stille, ich kann s besser! (Er pfeift auf dem Flötchen. Tamino antwortet.), Welche Freude ist wohl größer? Freund Tamino hört uns schon! Hierher kam der Flötenton! Welch ein Glück, wenn ich ihn finde! Nur geschwinde, nur geschwinde. Welch ein Glück, etc. (Als sie gehen wollen, tritt ihnen Monstatos entgegen.) SZENE XVI (sie verspottend) Nur geschwinde, nur geschwinde! Ha, hab ich euch noch erwischt! Nur herbei mit Stahl und Eisen! Wart, ich will euch Mores weisen! Den Monostatos berücken! Nur herbei mit Band und Stricken! He, ihr Sklaven, kommt herbei!, Ach, nun ist s mit uns vorbei! He, ihr Sklaven, kommt herbei! (Sklaven kommen mit Fesseln herbei.) Wer viel wagt, gewinnt oft viel! Komm, du schönes Glockenspiel, laß die Glöcken klingen, klingen, daß die Ohren ihnen singen! (Papageno spielt auf seinem Glockenspiel.Monostatos und die Sklaven beginnen danach zu tanzen.), SKLAVEN Das klinget so herrlich, das klinget so schön! La ra la, la la! Nie hab ich so etwas gehört und gesehn! (Sie entfernen sich singend und tanzend.), Könnte jeder brave Mann solche Glöckchen finden, seine Feinde würden dann ohne Mühe schwinden, und er lebte ohne sie in der besten Harmonie! Nur der Freundschaft Harmonie mildert die Beschwerden; ohne diese Sympathie ist kein Glück auf Erden. (Ein Marsch mit Trompeten und Pauken fällt ein.) CHOR Es lebe Sarastro! Sarastro lebe! Was soll das bedeuten? Ich zitt re, ich bebe! O Freund, nun ist s um uns getan, dies kündigt den Sarastro an! O wär ich eine Maus, wie wollt ich mich verstecken! Wär ich so klein wie Schnecken, wie kröch ich in mein Haus! Mein Kind, was werden wir nun sprechen? 9

10 Die Wahrheit, die Wahrheit, wär sie auch Verbrechen! SZENE XVII (Sarastro erscheint auf einem von sechs Löwen gezogenen Triumphwagen mit Gefolge, Priestern, Volk und Sklaven.) 19. CHOR Es lebe Sarastro! Sarastro soll leben! Er ist es, dem wir uns mit Freuden ergeben! Stets mög er des Lebens als Weiser sich freun. Er is unser Abgott, dem alle sich weihn. 20. (kniet vor Sarastro) Herr, ich bin zwar Verbrecherin, ich wollte deiner Macht entfliehn! Allein, die Schuld ist nicht an mir: der böse Mohr verlangte Liebe; darum, o Herr, entfloh ich dir. Steh auf, erheiter dich, o Liebe! Denn ohne erst in dich zu dringen, weiß ich von deinem Herzen mehr: du liebest einen anderen sehr. Zur Liebe will ich dich nicht zwingen, doch geb ich dir die Freiheit nicht. Mich rufet ja die Kindespflicht, denn meine Mutter......steht in meiner Macht. Du würdest um dein Glück gebracht, wenn ich dich ihren Händen ließe. Mir klingt der Muttername süße! Sie ist es, sie ist es... Und ein stolzes Weib! Ein Mann muß eure Herzen leiten, denn ohne ihn pflegt jedes Weib aus seinem Wirkungskreis zu schreiten. SZENE XVIII (Tamino wird von Monostatos herbeigezerrt.) 21. Nun, stolzer Jüngling, nur hierher! Hier ist Sarastro, unser Herr. Er ist s! Sie ist s! Ich glaub es kaum! Es ist kein Traum!, Es schling mein Arm sich um ihn/sie her... und wenn es auch mein Ende wär! (Sie umarmen sich. Monstatos trennt sie.) CHOR Was soll das heißen? Welch eine Dreistigkeit! Gleich auseinander! Das geht zu weit! (Er kniet vor Sarastro nieder.) Dein Sklave liegt zu deinen Füßen: laß den verwegnen Frevler büßen! Bedenk, wie frech der Knabe ist! Durch dieses seltnen Vogels List (auf Papageno zeigend) wollt er Pamina dir entführen; allein ich wußt ihn auszuspüren. Du kennst mich! Meine Wachsamkeit... Verdient, daß man ihr Lorbeer streut! He, gebt dem Ehrenmann sogleich... Schon deine Gnade macht mich reich!...nur sieben und siebenzig Sohlenstreich! Ach Herr, ach Herr, den Lohn verhofft ich nicht! Nicht Dank, es ist ja meine Pflicht! (Monostatos wird abgeführt.) CHOR Es lebe Sarastro, der göttliche Weise! Er lohnet und strafet in ähnlichem Kreise. Führt diese beiden Fremdlinge in unsern Prüfungstempel ein; bedecket ihre Häupter dann, sie müssen erst gereinigt sein. (Zwei Priester holen Schleier und bedecken damit die Häupter Paminas und Taminos.) 22. CHOR Wenn Tugend und Gerechtigkeit der Großen Pfad mit Ruhm bestreut, dann ist die Erd ein Himmelreich, und Sterbliche den Göttern gleich. 10

11 CD 2 ZWEITER AKT SZENE I Palmenwald (Priester betreten in einem feierlichen Aufmarsch die Szene. Sarastro erscheint zuletzt und stellt sich in die Mitte.) 1. Nr. 9 Marsch der Priester 2. (nach einer Pause) Ihr eingeweihten Diener der großen Götter Osiris und Isis! Mit reiner Seele erklär ich euch, daß unsere heutige Versammlung eine der wichtigsten unserer Zeit ist. Tamino, ein Königgssohn, wandelt an der nördlichen Pforte unseres Tempels und will seinen nächtlichen Schleier von sich reißen und ins Heiligtum des größten Lichtes blicken. Diesen Tugendhaften zu bewachen, ihm freundschaftlich die Hand zu bieten, ist heute unsere Pflicht. 1. PRIESTER (steht auf) Er besitzt Tugend? Tugend! Auch Verschwiegenheit? Verschwiegenheit! 1. PRIESTER Ist wohltätig? Wohltätig! Haltet ihr ihn für würdig, so folgt meinem Beispiele. (Sie blasen dreimal in die Hörner.) Gerührt über die Einigkeit eurer Herzen, dankt Sarastro euch im Namen der Menschheit. Die Götter haben Pamina, das holde, tugendhafte Mädchen dem Jüngling bestimmt, dies ist der Grund, warum ich sie der Mutter entriß. Dieses Weib dünkt sich groß, hofft durch Blendwerk und Aberglauben das Volk zu berücken, und unsern festen Tempelbau zu zerstören. Allein, das soll sie nicht! (Der dreimalige Akkord mit den Hörnern wird von allen wiederholt.) 1. PRIESTER (steht auf) Großer Sarastro, deine weisheitsvollen Reden erkennen und bewundern wir; allein, wird Tamino auch die harten Prüfungen zo seiner harren, bestehen? Verzeih, daß ich so frei bin, dir meinen Zweifel zu eröffnen! Mich bangt es um den Jüngling. Wenn nun, im Schmerz dahingesunken, sein Geist ihn verließe und er im harten Kampf unterläge? Er ist Prinz. Mehr noch er ist Mensch! 1. PRIESTER Wenn er nun aber in seiner frühen Jugend leblos erblaßte? Dann ist er Osiris und Isis gegeben, und wird der Götter Freuden früher fühlen, als wir. (Dreimaliger Akkord wird wiederholt.) Man führe Tamino mit seinem Gefährten in den Vorhof des Tempels ein. 3. Nr. 10 Arie und Chor der Priester O Isis und Osiris schenket der Weisheit Geist dem neuen Paar! Die ihr der Wandrer Schritte lenket stärkt mit Geduld sie in Gefahr. CHOR DER PRIESTER Stärkt mit Geduld sie in Gefahr. Laßt sie der Prüfung Früchte sehen, doch sollten sie zu Grabe gehen, so lohnt der Tugend kühnen Lauf, nehmt sie in euren Wohnsitz auf. CHOR DER PRIESTER Nehmt sie in euren Wohnsitz auf. (Sarastro entfernt sich mit seinem Gefolge.) SZENE II Tamino und Papageno werden verschleiert hereingeführt. Die Priester nehmen die Schleier ab und ertfernen sich damit. Es ist Nacht. Fernes Donnergrollen. 4. Eine schreckliche Nacht! Papageno, bist du noch bei mir? I freilich! Wo denkst du, daß wir uns nun befinden? Ja, wenn s nicht so dunkel wäre, dann würd ich dir das ja sagen aber so... (Donnerschlag) Was ist s? Mir wird nicht wohl bei der Sache! Du hast Furcht, wie ich höre. Furcht hab ich nicht, nur eiskalt läuft s mir über den Rücken. (Starker Donnerschlag) 11

12 Was soll s? Ich glaube, ich bekomme ein kleines Fieber. Pfui, Papageno! Sei ein Mann! Ich wollt, ich wär ein Mädchen! (Ein sehr starker Donnerschlag) O! o! o! Das ist mein letzter Augenblick! SZENE III Zwei Priester mit Fackeln 1. PRIESTER Ihr Fremdlinge, was sucht oder fordert ihr von uns? Was treibt euch an, in unsere Mauern zu dringen? Freundschaft und Liebe. 1. PRIESTER Bist du bereit, sie mit deinem Leben zu erkämpfen? Ja! 1. PRIESTER Selbst wenn der Tod dein Los wäre? Ja! 1. PRIESTER Prinz, noch ist s Zeit zu weichen einen Schritt weiter, und es ist zu spät. Weisheitslehre sei mein Sieg; Pamina, das holde Mädchen,mein Lohn! 1. PRIESTER Du unterziehst dich jeder Prüfung? Jeder! 1.PRIESTER Reiche deine Hand mir! (Sie reichen sich die Hände) Willst auch du dir Weisheitsliebe erkämpfen? Kämpfen ist meine Sache nicht. Ich verlange auch im Grunde gar nicht nach Weisheit. Ich bin ein Naturmensch, der sich mit Speise, Schlaf und Trank zufrieden gibt; und wenn es ja sein könnte, daß ich mir ein schönes Weibchen fange... Die wirst du niet erhalten, wenn du dich nicht unseren Prüfungen unterziehst. Worin bestehen diese Prüfungen? Dich allen unseren Gesetz en zu unterwerfen, selbst den Tod nicht scheuen. Ich bleibe ledig. Aber wenn du dir ein schönes, tugendsames Mädchen erwerben könntest? Ich bleibe ledig. Wenn nun aber Sarastro dir ein Mädchen aufbewahrt hätte, das an Farbe und Kleidung dir ganz gleich wäre?... Ganz gleich? Ist sie jung? Jung und schön! Und heißt? Papagena. Wie? Pa...? die möcht ich aus bloßer Neugierde schon sehen. 2.PRIESTER Sehen kannst du sie! Aber wenn ich sie gesehen habe, hernach muß ich sterben? (macht eine zweideutige Pantomime) Ich bleibe ledig! Sehen kannst du sie, aber bis zur verlaufnen Zeit kein Wort mit ihr sprechen.wird dein Geist zo viel Standhaftigkeit besitzen, deine Zunge in Schranken zu halten? Ja! 2.PRIESTER Deine Hand! Du sollst sie sehen. 1. PRIESTER Auch dir, Prinz, legen die Götter ein heilsames Stillschweigen auf; ohne dieses seid ihr beide verloren. Du wirst Pmina sehen, aber nie sie sprechen dürfen; dies ist der Anfang eurer Prüfungszeit. 5. Nr. 11 Duett DIE BEIDE PRIESTER Bewahret euch vor Weibertücken. Dies ist des Bundes erste Pflicht! Manch weiser Mann ließ sich berücken, er fehlte, und versah sich s nicht. Verlassen sah er sich am Ende, vergolten seine Treu mit Hohn! Vergebens rang er seine Hände, Tod und Verzweiflung war sein Lohn. (Sie gehen mit den Fackeln fort, wodurch es wieder dunkel wird.) 12

13 SZENE IV 6. He, Lichter her! Lichter her! Das ist doch sonderbar: so oft einen die Herren verlassen, so sieht man mit offenen Augen nichts mehr. Ertrag es mit Geduld und denke, es ist der Götter Wille. SZENE V 7. Nr. 12 Quintett Wie? Wie? Wie? Ihr an diesem Schreckensort? Nie, nie, nie, kommt ihr glücklich wieder fort! Tamino dir ist Tod geschworen. Du Papageno bist verloren. Nein, nein, nein, das wär zu viel. Papageno, schweige still! Willst du dein Gelübde brechen? Nichts mit Weibern hier zu sprechen? Du hörst ja, wir sind beide hin. Stille sag ich, schweige still! Immer still, und immer still, und immer still, und immer still. Ganz nah ist euch die Königin, sie drang im Tempel heimlich ein. Wie? Was? Sie soll im Tempel sein? Stille sag ich! Schweige still! Wirst du immer so vermessen deiner Eidespflicht vergessen? Tamino hör, du bist verloren, gedenke an die Königin! Man zischelt viel sich in die Ohren, von dieser Priester falschem Sinn. (für sich) ein Weiser prüft und achtet nicht was der gemeine Pöbel spricht. Man sagt, wer ihrem Bunde schwört, der fährt zur Höll mit Haut und Haar. Das wär beim Teufel unerhört! Sag an, Tamino, ist das wahr? Geschwätz von Weibern nachgesagt, von Heuchlern aber ausgedacht. Doch sagt er auch die Königin Sie ist ein Weib, hat Weibersinn. Sei still, mein Wort sie dir genug, denk deiner Pflicht und handle klug. (zu Tamino) Warum bist du mit uns zo spröde? (Tamino deutet an, daß er nicht sprechen darf.) Auch Papageno schweigt, so rede! Ich möchte gerne woll... Still!...Ihr seht, daß ich nicht soll... Still!...Daß ich nicht kann das Plaudern lassen... Daß du nicht kannst......das Plaudern lassen, ist wahrlich eine Schand für dich! Wir müssen sie mit Scham verlassen, er plaudert keiner sicherlich.,, DRIE DAMEN SWiei r } m ü s s e n { u s i ne s }mit Scham verlassen usw. ALLE Von festem Geiste ist ein Mann, er denket, was er sprechen kann. PRIESTER (aus dem Hintergrund) Entweiht ist die heilige Schwelle, hinab mit den Weibern zur Hölle! O weh! O weh! (Sie versinken mit Donner und Blitz.) PAPGENO O weh! O weh! O weh! (Er fällt zu Boden.) SZENE VI (Die beiden Priester kommen.) PRIESTER Heil dir, Prinz! Dein standhaft männliches Betragen hat gesiegt. Zwar hast du noch manch rauhen und gefährlichen Weg zu wandern, den du aber mit Hilfe der Götter glücklich endigen wirst. Wir wollen also mit reinem Herzen unsere Wandeschaft weiter fortsetezen. (Er gibt ihm den Sack um, ab.) Was seh ich! Freund, stehe auf! Wie ist dir? Ich lieg in einer Ohnmacht! Auf! Sammle dich, und sei ein Mann! 13

14 (steht auf) Aber sagt mir doch, ihr lieben Herren, warum muß ich diese ganzen Schrecken und Qualen erleiden? Wenn mir die Götter eine Papgena bestimmt haben, warum muß ich sie mit all diesen furchtbaren Gefahren erringen? Diese neugierige Frage mag dir deine Vernunft beantworten. Komm! (Er gibt ihm den Sack um.) Bei so einer ewigen Wanderschaft, da könnte einem die Liebe auch auf immer vergehen. (ab) Komm! SZENE VII Ein Garten (Pamina schläft im Vollmondschein in einer von Rosen überwachsenen Laube.) (kommt, setzt sich nach einer Pause) Bei allen Sternen! Das Mädchen wird mich noch um meinen Verstand bringen. Das Feuer, das in mir glimmt, wird mich noch verzehren! (Er sieht sich allenthalben um.) Wenn ich wüßte daß ich so ganz allein und unbelauscht wäre... ich wagte es noch einmal. (Er macht sich Wind mit beiden Händen.) Es ist doch eine verdammt närrische Sache um die Liebe! Ein Küßchen, dächte ich, ließe sich entschuldigen. 9. Nr. 13 Arie Alles fühlt der Leibe Freuden, schnäbelt, tändelt, herzt und küßt; und ich soll die Liebe meiden, weil ein Schwarzer häßlich ist. Ist mir denn kein Herz gegeben? Bin ich nicht von Fleisch und Blut? Immer ohne Weibchen leben, wäre wahrlich Höllenglut. D rum so will ich, weil ich lebe, schnäbeln, küssen, zärtlich sein. Lieber guter Mond vergebe, eine Weiße nahm mich ein. Weiß ist schön, man muß es küssen; Mond, verstecke dich dazu. Sollt es dich zu sehr verdrießen o so mach die Augen zu.. (Er schleicht zu Pamina.) SZENE VIII Die Königin kommt unter Donner aus der mittleren Versenkung. 10. (prallt zurück) Die Göttin der Nacht! (steht ganz still) Mutter! Mutter! Meine Mutter! (Sie fällt ihr in die Arme.) KÖNIGIN Wo ist der Jüngling, den ich an dich sandte? Ach Mutter, der ist der Welt und den Menschen auf ewig entzogen. Er hat sich den Eingeweihten gewidmet. KÖNIGIN Den Eingeweihten? Unglückliche Tochter, nun bist du auf ewig mir entrissen. Entrissen? O fliehen wir, liebe Mutter! Unter deinem Schutz trotz ich jeder Gefahr. KÖNIGIN Schutz? Liebes Kind, deine Mutter kann dich nicht mehr schützen. Mit deines Vaters Tod ging meine Macht zu Grabe. Er übergab freiwillig den siebenfachen Sonnenkreis den Eingeweihten; diesen mächtingen Sonnenkreis trägt Sarastro auf seiner Brust. Dein Vater sprach: Sarastro wird ihn so männlich verwalten, wie ich bisher. Forsche nicht nach Wesen, die dem weiblichen Geiste unbegreiflich sind. Deine Pflicht ist, dich und deine Tochter der Führung weiser Männer zu überlassen. Liebe Mutter, so ist der Jüngling auf immer für mich verloren? KÖNIGIN Verloren, wenn du nicht, eh die Sonne die Erde färbt, ihn durch diese unterirdischen Gemächer zu fliehen überredest. Der erste Schimmer des Tages entscheidet, ob er ganz dir oder den Eingeweihten gegeben ist. Liebe Mutter, dürft ich den Jüngling als Eingeweihten nicht ebenso zärtlich lieben, wie ich ihn jetzt liebe? KÖNIGIN Was hör ich? so einen Mann lieben, der mit meinem Todfeinde verbunden, mit jedem Augenblicke nur meinen Sturz bereiten würde? Siehst du hier diesen Stahl? Er ist für Sarastro geschliffen. Du wirst ihn töten und den mächtigen Sonnenkreis mir überliefern. Aber, liebste Mutter! KÖNIGIN Kein Wort! 11. Nr. 14 Arie KÖNIGIN Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen, Tod und Verzweiflung, flammet um mich her! Fühlt nicht durch dich Sarastro Todesschmerzen, so bist du meine Tochter nimmermehr! Verstoßen sei auf ewig, verlassen sei auf ewig, zertrümmert sei n auf ewig, 14

15 alle Bande der Natur, verstoßen, verlassen und zertrümmert alle Bande der Natur, wenn nicht durch dich Sarastro wird erblassen! Hört, hört, hört, Rachegötter! Hört der Mutter Schwur! (Sie versinkt unter Donner.) SZENE IX 12. Morden soll ich? Götter, das kann ich nicht. Das kann ich nicht! (steht in Gedanken) Was soll ich tun? Dich mir anvertrauen! (nimmt ihr den Dolch weg) (erschrickt und schreit) Ha! Warum zitterst du? Vor meiner schwarzen Farbe oder vor dem ausgedachten Mord? (schüchtern) Du weißt also? Alles. Du hast nur einen Weg, dich und deine Mutter zu retten. Der wäre? Mich zu lieben! (zitternd, für sich) Götter! (freudig) Nun, Mädchen! Ja oder nein? (entschlossen) Nein! SZENE X (voll Zorn) So stirb! (Er ergreift sie bei der Hand.) (tritt rasch hinzu) (Monostatos will sich hinwegstehlen. Sarastro schleudert ihn zurück.) Herr,mein Unternehmen ist nicht strafbar; ich bin unschuldig! Man hat deinen Tod geschworen, ich wollte dich rächen. Ich weiß weiß, daß deine Seele ebenso schwarz als dein Gesicht ist. Geh! (im Abgehen) Jetzt such ich die Mutter auf, da mir die Tochter nicht beschieden ist. (ab) SZENE XI Herr! Strafe meine Mutter nicht, der Schmerz über meine Abwesenheit Sei ruhig, du sollst sehen, wie ich mich an deiner Mutter räche. 13. Nr. 15 Arie In diesen heil gen Hallen kennt man die Rache nicht, und ist ein Mensch gefallen, führt Liebe ihn zur Pflicht. Dann wandelt er an Freundes Hand vergnügt und froh ins bessre Land. In diesen heil gen Mauern, wo Mensch den Menschen liebt, kann kein Verräter lauern, weil man dem Feind vergiebt. Wen solche Lehren nicht erfreun, verdienet nicht ein Mensch zu sein. (Beide gehen ab) SZENE XII Eine offene Halle. (Tamino und Papageno werden von den Priestern hereingeführt.) PRIESTER Hier seid ihr euch nun beide alleine überlassen. Sobald die Posaune tönt, dann nehmt ihr euren Weg dahin. Prinz, lebt wohl! Wir sehen uns, eh ihr ganz am Ziele seid. Noch eins, vergeßt das Wort nicht: Schweigen. (ab) Papageno, wer an diesem Ort sein Stillschweigen bricht, den strafen die Götter durch Donner und Blitz. Leb wohl! (ab) SZENE XIII (setzt sich auf eine Rasenbank) (nach einer Pause) Tamino! (verweisend) St! Das ist ein lustiges Leben! Wär ich doch nur in meiner Strohhütte geblieben oder im Wald, so hört ich doch manchmal einen Vogel pfeifen! (verweisend) St! Mit mir selber werd ich wohl reden dürfen; und auch wir zwei können miteinander reden, wir sind ja Männer. 15

16 (verweisend) St! (singt) La la la la la la! Nicht einmal einen Tropfen Wasser bekommt man von diesen Leuten, viel weniger sonst irgendwas. SZENE XIV (Ein altes, häßliches Weib kommt aus der Versenkung, hält auf einer Untertasse einen grossen Becher mit Wasser.) (lacht) PAPGAENO (sieht sie lange an) Ist das für mich? Ja, mein Engel! PAPAGAENO (sieht sie wieder an, trinkt) Wasser. Nicht mehr und nicht weniger als Wasser. Sag mir du, du unbekannte Schöne, werden alle Fremden auf diese Weise bewirtet? Freilich mein Engel! So, so! Dann werden sie wohl nicht allzu häufig kommen. Sehr wenig. Das kann ich mir vorstellen! Geh, Alte, komm setze dich zu mir, mir ist die Zeit verdammt lang da. Sag mal, wie alt bist denn du? Wie? Wie alt bist denn du? Achtzehn Jahr und zwei Minuten. PAPGENO Achtzehn Jahr und zwei Minuten? Ja! PAPGENO Hahaha! Ei, du junger Engel, du! Da, hast du aber auch einen Geliebten? I freilich, mein Engel! Ist er auch so jung wie du? Nicht so gar, er ist um zehn Jahre älter. Um zehn Jahre ist er älter? Das muß eine Liebe sein! Wie nennt sich denn dein Geliebter? Papageno! (erschrickt, Pause) Papageno? Ja,mein Engel. Wo ist er denn, dieser dein Papageno? Da steht er,mein Engel! Ich wär dein Geliebter? Ja mein Engel! (nimmt schnell das Wasser und spritzt ihr ins Gesicht) Wie heißt denn du? Ich heiße.. (Starker Donner, die Alte hinkt schnell ab.) O weh! (steht auf und droht mit dem Finger) PAPGENO Jetzt sprech ich kein Wort mehr! SZENE XV (Die drei Knaben bringen einen mit Speisen und Getränken reich dekorierten Tisch herin. Einer von ihnen trägt die goldene Flöte, ein anderer das Glockenspiel.) 15. Nr. 16 Terzett Seid uns zum zweitenmal willkommen, ihr, Männer, in Sarastros Reich. Er schickt, was man euch abgenommen, die Flöte und die Glöckchen euch. Wollt ihr die Speisen nicht verschmähen, so esset, trinket froh davon; wenn wir zum drittenmal uns sehen, ist Freude eures Mutes Lohn. Tamino,Mut! Nah ist das Ziel. Du, Papageno, schweige still, still. (Sie stellen den Tisch auf und entfernen sich dann.) SZENE XVI 16. Tamino, wollen wir nicht speisen? (bläst auf seiner Föte) Blase du nur auf deiner Flöte! Ich will jetzt meine Brocken blasen. Also dieser Herr Sarastro der führt eine gute Küche. Da will ich schon schweigen, wenn ich immer so gute Bissen vorgesetzt bekomme. Jetzt will ich sehen, ob auch der Keller so gut bestellt ist. (Er trinkt.) Ha! das ist ein Götterwein! (Die Flöte schweigt.) 16

17 SZENE XVII (freudig) Du hier? Ich hörte deine Flöte und lief dem Tone nach. Aber du bist traurig? Sprichst nicht eine Silbe mit deiner Pamina? (seufzt) Ah! (winkt ihr fortzugehen) Wie? Ich soll dich meiden? Liebst du mich nicht mehr? (seufzt) Ah! (winkt wieder fort) Ich soll fliehen, ohne zu wissen warum? Tamino Liebst du mich nicht mehr? (seufzt) Papageno, sag du mir, was ist meinem Freund? (hat einen Brocken im Munde, hält mit beiden Händen die Speisen zu, winkt fortzugehen) Hm, hm, hm! Wie? Auch du? Erkläre mir wenigstens die Ursache eures Schweigens. PAPGENO St. (Er deutet ihr fortzugehen.) O, das ist mehr als Tod! (Pause) Liebster, einziger Tamino! 17. Nr. 17 Arie 14. Ach ich fühl s, es ist entschwunden, ewig hin der Liebe Glück! Nimmer kommt ihr Wonnestunden meinem Herzen mehr zurück. Sieh, Tamino, diese Tränen fließen, Trauter, dir allein; fühlst du nicht der Liebe Sehnen, so wird Ruhe im Tode sein. (Sie geht traurig davon.) SZENE XVIII 18. (ißt hastig) Nicht wahr, Tamino, ich kann auch schweigen. Ja, bei so einem Unternehmen, da bin ich ein Mann. (Er trinkt.) Der Koch und der Kellermeister sollen leben! (Dreimaliger Posaunenton) (winkt Papageno, daß er gehen soll.) Geh du nur voraus, ich komm dann schon nach. (will ihn mit Gewalt fortführen, droht ihm und geht rechts ab; ist aber links gekommen.) Jetzt will ich mir s erst recht wohl sein lassen. Da ich in meinem besten Appetit bin, soll ich gehen. Das lasse ich bleiben! Ich ging jetzt nicht weg von hier, und wenn Herr Sarastro seine Löwen vor mich spannte (Die Löwen kommen heraus, er erschrickt.) Tamino rette mich! Die Herren Löwen machen eine Mahlzeit aus mir! (Kommt schnell zurück und bläst seine Flöte. Die Löwen gehen hinein, Tamino winkt ihm.) Ich geh ja schon! Heiß du mich einen Schelm, wenn ich dir nicht in allem folge. (Dreimaliger Posaunenton) Das geht uns an. Wir kommen schon. Aber, Tamino, sag, was soll denn noch alles mit uns werden? (deutet gen Himmel) Die Götter soll ich fragen? (deutet: ja) Die können uns freilich mehr sagen als wir wissen! (Dreimaliger Posaunenton) (reißt ihn mit Gewalt fort) Tamino, eile nicht so, wir kommen immer noch rechtzeitig genug, um uns braten zu lassen. (ab) CD 3 SZENE XIX Im Inneren des Tempels 1. Nr. 18 Chor der Priester PRIESTER O Isis und Osiris, Welche Wonne! Die düstre Nacht verscheucht der Glanz der Sonne. Bald fühlt der edle Jüngling neues Leben; bald ist er unsrem Dienste ganz ergeben. Sein Geist ist kühn, sein Herz ist rein, bald, bald, bald wird er unser würdig sein. 17

18 SZENE XX (Tamino wird hereingeführt.) 2. Prinz, dein Betragen war bisher männlich und gelassen; nun hast du noch zwei gefährliche Wege zu wandern. Schlägt dein Herz noch ebenso warm für Pamina, und wünschest du einst als ein weiser Fürst zu regieren, so mögen die Götter dich ferner begleiten. Man bringe Pamina! Deine Hand (Eine Stille herrscht bei allen Priestern; Pamina wird mit eben diesem Sack, welcher die Eingeweihten bedeckt, hereingeführt; Sarastro löst die Bande am Sacke auf.) Wo bin ich? Welch eine fürchterliche Stille! Saget, wo ist mein Jüngling! Er wartet deiner, um dir das letzte Lebewohl zu sagen. Das letzte Lebewohl? Wo ist er? Hier! PAMINO Tamino! Tamino Zurück! 3. Nr. 19 Terzett Soll ich dich, Teurer, nicht mehr sehn? Ihr werdet froh euch wiedersehn! Dein warten tödliche Gefahren! Die Götter mögen mich bewahren! Dein warten tödliche Gefahren!, Die Götter mögen { im h ni c h }bewahren! Du wirst dem Tode nicht entgehen, mir flüstert dieses Ahnung ein., Der Götter Wille mag geschehen, ihr Wink soll mir Gesetze sein. Ob liebtest du, wie ich dich liebe, du würdest nicht so ruhig sein., Glaub mir, { ie c r h f ü f üh h l el te} gleiche Triebe, { ww ei r r dd }ewig dein Getreuer sein. Die Stunde schlägt, nun müßt ihr scheiden..., Wie bitter sind der Trennung Leiden! Tamino muß nun wieder fort, die Stunde schlägt, usw. Pamina, ich muß wirklich fort! Tamino muß nun wirklich fort! Pamina! Tamino!, Lebewohl! Nun eile fort! Dich ruft dein Wort., Ach, goldne Ruhe, kehre wieder! Die Stunde schlägt, wir sehn uns wieder!, Lebewohl! (Sie entfernen sich beide in verschiedene Richtungen.) SZENE XXI Ein Saal mit vielen Türen. Papageno erwartet Tamino. 4. PAPGENO (von außen) Tamino! Tamino! Hast du mich denn ganz verlassen? (er sucht herein) Wenn ich wenigstens wüßte, wo ich wäre! Tamino! Tamino! So lang ich lebe, geh ich nicht mehr von dir! Nur diesmal verlass mich armen Reisegefährten nicht! (Er kommt an die Tür, wo er auf den Regisseur trifft.) PONELLE (ruft) Zurück! (Das Feuer schlägt zur Tür heraus.) Barmherzige Götter, wenn ich nur wüßte, wo ich hereinkam! (wendet sich zum Dirigenten) LEVINE Zurück! Nun kann ich nicht mehr vorwärts und nicht mehr rückwärts! (weint) Und muß am Ende verhungern! Geschieht mir schon recht! Warum bin ich denn auch mitgereist. Mensch! Du hättest verdient, auf immer in finsteren Klüften der Erde zu wandern; die gütigen Götter aber entlassen dich der Strafe. Dafür aber wirst du das himmlischeste Vergnügen der Eingeweihten nie fühlen. 18

19 Je nun, es gibt ja noch mehr Menschen meinesgleichen. Mir wäre jetzt ein gutes Glas Wein das himmlischeste Vergnügen. Sonst hast du keinen Wunsch in dieser Welt? Bis jetzt nicht. Man wird dich damit bedienen! (Ab. Sogleich kommt ein großer Becher mit rotem Wein angefüllt aus der Erde.) Da ist er ja schon! (trinkt) Herrlich! Himmlisch! Göttlisch! Ich bin jetzt so vergnügt, daß ich bis zur Sonne fliegen möchte, wenn ich Flügel hätt. Mir wird so wunderbar ums Herz! Ich möchte ich wünschte ja, was denn? 5. Nr. 20 Arie (begleitet sich mit dem Glockenspiel) Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich, Ja so ein sanftes Täubchen wär Seligheit für mich. Dann schmeckte mir Trinken und Essen, dann könnt ich mit Fürsten mich messen, und wie im Elysium sein. Ein Mädchen oder Weibchen, usw. Ach, kann ich denn keiner von allen den reizenden Mädchen gefallen? Hülf eine mir nur aus der Not, sonst gräm ich mich wahrlich zu Tod. Ein Mädchen oder Weibchen, usw. Wird keine mir Liebe gewähren, so muß mich die Flamme verzehren! Doch küßt mich ein weiblicher Mund, so bin ich gleich wieder gesund. SZENE XXII (Das alte Weib kommt tanzend und sich dabei auf ihren Stock stützend herein.) 6. (lachend) Da bin ich schon, mein Engel! Du hast dich meiner erbarmt? Ja,mein Engel! Das ist ein Glück! Und wennst mir versprichst, mir ewig treu zu bleiben, dann sollst sehen, wie zärtlich dein Weiberl dich lieben wird. Ei, du zärtliches Närrchen! O wie will ich dich umarmen, dich liebkosen, dich an mein Herz drücken! Auch noch ans Herz drücken! Komm, reich mir zum Pfand unsres Bundes deine Hand! Nur nicht so hastig,mein schöner Engel! Ja, weißt du, so ein Bündnis, das braucht denn doch auch wohl seine Überlegung. Papageno, ich rate dir, zaudre nicht! Deine Hand, oder du bist auf immer hier eingekerkert. Eingekerkert? Ja.Wasser und Brot wird deine täglische Kost sein. Ohne Freund, ohne Freundin mußt du leben, und der Welt auf immer entsagen. Wasser trinken?... der Welt entsagen? Da will ich doch lieber eine Alte nehmen, als gar keine. Hier,mein schöner Engel. Hier hast du mein Hand mit der Versicherung, daß ich dir ewig treu bleiben werde, (für sich) so lang ich keine Schönere finde. Das schwörst du? Ja, das schwör ich! (verwandelt sich in ein junges Weib, welches ebenso gekleidet ist wie Papageno) Pa Pa Papagena! (Er will sie umarmen.) SZENE XXIII (nimmt sie hastig bei der Hand) Fort mit dir, junges Weib! Er ist deiner noch nicht würdig! (Er schleppt sie hinein) (will nach) Zurück! sag ich! oder zittre! Eh ich mich da jetzt zurückziehe, da soll mich doch die Erde verschlingen. (Er sinkt hinab.) 19

20 SZENE XXIV Palmengarten 7. Nr. 21 Finale Bald prangt, den Morgen zu verkünden, die Sonn auf goldner Bahn, bald soll der Aberglaube schwinden, bald siegt der weise Mann. O holde Ruhe, steig hernieder, kehr in der Menschen Herzen wieder; dann ist die Erd ein Himmelreich, und Sterbliche den Göttern gleich. (Sie sehen Pamina mit einem Doch in der Hand.) 1.KNABE Doch seht,verzweiflung quält Paminen! 2. UND 3.KNABE Wo ist sie denn? 1.KNABE Sie ist von Sinnen. DREI KNABEN (abwechselnd) Sie quält verschmähter Liebe Leiden. Laßt uns der Armen Trost bereiten, führwahr, ihr Schicksal geht uns nah. O wäre nur ihr Jüngling da! Sie kommt. Laßt uns beiseite gehn, damit wir, was sie mache, sehn. SZENE XXV (Pamina tritt auf und hält den Doch ihrer Mutter in der Hand.) Du also bist mein Bräutigam? Durch dich vollend ich meinen Gram! (beiseite) Welch dunkle Worte sprach sie da? Die Arme ist dem Wahnsinn nah. Geduld, mein Trauter, ich bin dein! Bald werden wir vermählet sein! Wahnsinn tobt ihr im Gehirne, Selbstmord steht auf ihrer Stirne. Holdes Mädchen, sieh uns an! Sterben will ich, weil der Mann, den ich nimmermehr kann hassen, seine Traute kann verlassen! (auf den Dolch zeigend) Dies gab meine Mutter mir. strafet Gott an dir. Lieber durch dies Eisen sterben, als durch Liebesgram verderben! Mutter,Mutter! durch dich leide ich, und dein Fluch verfolget mich. Mädchen willst du mit uns gehn? Ha! des Jammers Maß ist voll! Falscher Jüngling, lebe wohl! Sieh, Pamina stirbt durch dich, dieses Eisen töte mich! (Sie will sich erstechen.) (entreißen ihr den Dolch) Ha! Unglückliche, halt ein! Sollte dies dein Jüngling sehen, würde er vor Gram vergehen; denn er liebet dich allein. Was? Er fühlte Gegenliebe, und verbarg mir seine Triebe, wandte sein Gesicht von mir? Warum sprach er nicht mit mir? Dieses müssen wir verschweigen, doch wir wollen dir ihn zeigen, und du wirst mit Staunen sehn, daß er dir sein Herz geweiht, und den Tod für dich nicht scheut. Komm, wir wollen zu ihm gehn. Führt mich hin, ich möcht ihn sehn! ALLE Zwei Herzen, die vor Liebe brennen, kann Menschenohnmacht niemals trennen. Verloren ist der Feinde Müh, die Götter selbsten schützen sie. (Sie gehen zusammen ab.) SZENE XXVI (Zwei geharnischte Männer stehen vor der eiserenen Pforte. Tamino wird von den Priestern hereingeführt.) 8. ZWEI GEHARNISCHTE Der, welcher wandert diese Straße voll Beschwerden, wird rein durch Feuer, Wasser, Luft und Erden; wenn er der Todes Schrecken überwinden kann, schwingt er sich aus der Erde himmelan. Erleuchtet wird er dann im Stande sein, sich den Mysterien der Isis ganz zu weih n. Mich schreckt kein Tod als Mann zu handeln, den Weg der Tugend fortzuwandeln; schließt mir die Schreckenspforten auf! Ich wage froh den kühnen Lauf. (Er geht dem Mitteltore zu.) (von innen) Tamino, halt! Ich muß dich sehn. Was hör ich? Paminens Stimme? ZWEI GEHARNISCHTE Ja, ja, das ist Paminens Stimme! 20

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