Gemeindebrief Nikolassee

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1 Gemeindebrief Nikolassee Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde

2 2 Termine & Inhalt Aktuelle Termine Sonntag, 15. Mai 2016 ab Uhr 3. Nacht der Offenen Kirche(n) S. 19 Donnerstag, 19. Mai Uhr Vortrag am Donnerstag S. 8 Sonntag, 22. Mai Uhr Goldene Konfirmation S. 9 Dienstag, 24. Mai Uhr Nach-Konfi-Grillen S Uhr Biblischer Gesprächskreis S. 25 Donnerstag, 26. Mai Uhr Vortrag am Donnerstag S. 8 Freitag, 27. Mai Uhr Luther-Mahl S.12 Samstag, 28. Mai Uhr Luther-Mahl S.12 Sonntag, 29. Mai Uhr Konzert Die Vokalistinnen S. 16 Mittwoch, 1. Juni Uhr Auftaktveranstaltung Bündniss Nikolassee hilft S. 10 Donnerstag, 2. Juni Uhr Vortrag am Donnerstag S. 8 Donnerstag, 2. Juni Uhr Ausstellungseröffnung Junge syrische Künstler stellen aus S. 13 Freitag, 3. Juni Uhr JAZZAM1.Freitag S. 11 Samstag, 4. Juni Uhr Benefizlesung für Aleduras S. 12 Donnerstag, 9. Juni Uhr Vortrag am Donnerstag S. 8 Montag, 13. Juni Uhr Brennpunktgespräch S. 9 Vorschau Donnerstag, 16. Juni Uhr Vortrag am Donnerstag S. 8 Sonntag, 19. Juni Uhr Benefizkonzert für den Förderverein S. 14 Die Evangelische Kirche Nikolassee und ihre Botschaft Das Ensemble am Kirchweg mit Kirche, Kirchhof und Gemeindehaus Die Kirchenbroschüre, nun mit Beiträgen über unseren Kirchhof und das Gemeindehaus, liegt jetzt in der 3. Auflage vor. Sie kann für 2 erworben werden in der Offenen Kirche samstags und sonntags von Uhr oder in der Küsterei während der Öffnungszeiten. Die 2 kommen dem Verein der Förderer zugute. Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.v. Vorsitzender Henning Schröder Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, Berlin foerderverein@gemeinde-nikolassee.de samstags und sonntags und an Feiertagen von bis Uhr geöffnet Zu Besichtigung, Einkehr, Genießen der Stille, Staunen, Beten oder auch Singen, wenn Sie möchten. Kommen Sie herein und seien Sie uns herzlich willkommen in unserer Kirche oberhalb der Rehwiese! Titelbild: Foto: N. Schwarz GemeindebriefDruckerei.de

3 An(ge)dacht 3 Liebe begeisterte Nikolasseer! Seele, indem er sie ihm einhaucht und mit dem Tod haucht der Mensch seine Seele, sein Leben Pfingsten sind die Geschenke am geringsten, aber am offensichtlichsten! aus. Stimmige Bilder, die uns heute noch ein- leuchten. Und wie ein Feuer er-greift der neue Geist die Jünger und alle, die da bei ihnen sind. Denn zu Weihnachten gab es nur ein paar Hirten und drei Weise, die Maria und Joseph an der Krippe besuchten. Zu Ostern war gleich gar keiner dabei, denn die Frauen, die am Ostermorgen kamen, kamen zu spät. Ostern hat keiner gese-hen. Da hat Gott gehandelt, ohne dass einer dabei war. Und ob Weihnachten so geschehen ist, wie es Lukas erzählt? Ich will es glauben, aber Markus, Matthäus und Johannes zumindest kannten die Geschichte nicht. Sie sind plötzlich neu entzündet, sie brennen für den auferweckten Jesus, der ihnen auf unerhörte Weise begegnet ist. Und nun kommt das dritte Wunder, das dritte Bild das Sprachenwunder. Die Menschen damals in Jerusalem kennen alle die Geschichte vom Turmbau zu Babel. Wie Gott die Sprachen der Menschen verwirrte, damit sie nicht einen Turm in den Himmel bauen und so werden wie Gott. Die Erzählung erklärte gleich zweierlei zum einen, warum diese seltsame Zikkurat da in Babel so unfertig Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche. Wir feiern ihn mit und feiern mit der Nacht der offenen Kirche gleich durch herumstand, und zum anderen, warum die Menschen, die doch alle Geschöpfe Gottes sind, so verschieden bis Mitternacht. Offensicht-lich reden und nicht ist, dass die Jünger alle menschisch reden. ihre Angst verloren haben. Aber das ist nun vorbei. Die Die hatten sie bis Pfingsten, babylonische Sprachverwirrung denn sie waren mit ei- nem von Juden und Römern zum Tod verurteilten Menschen ist beendet, weil Gott seine Geschöpfe alle in gleicher Weise liebt. Und befreundet. Gefährli- Pfingstmotiv das Sprachwunder besteht Bild: R. Piesbergen Gemeindebriefdruckerei.de che Sache. Selbst Petrus nun nicht darin, wie mancher hatte mit Jesus lieber nichts zu tun. Wie gelähmt sitzen sie in dem Haus in Jerusalem und feiern nun nach dem Passahfest das zweite Fest ohne Jesus. Aber nun sind sie plötzlich begeistert. Und Lukas, der kluge, griechisch gebildete Arzt muss gleich drei Vergleiche bzw. Bilder bemühen, um die Geschichte von Pfingsten zu erzählen. Ein Sturmwind bläst die alte Trübsal weg. Früher verglich man den Geist mit einem Hauch, einem Wind, bei dem man auch den Wind nicht sieht, sondern nur seine Wirkungen genau wie beim Geist. Gott gibt dem Menschen Atem, eine Voreilige denkt, dass die Jünger polyglott werden, sondern dass das, was sie sagen, alle angeht. Bis Pfingsten hat jedes Volk seinen eigenen Gott und behält ihn sorgsam für sich. Die Juden bilden da keine Ausnahme! Aber nun hat der eine Gott, der Gott Israels, etwas getan, was die Menschen an allen Orten, zu allen Zeiten, in allen Sprachen und Kulturen gleichermaßen angeht. Und deshalb beginnen sie nun in alle Welt zu gehen und allen Menschen in ihrer Sprache und Kultur etwas von dem lebendigen Gott zu erzählen, der sich den Menschen in Jesus offen-

4 4 An(ge)dacht bart hat. Mohammed und der Islam haben diesen Impuls aufgenommen und wollen auch alle überzeugen, dem Gott zu glauben, der sich durch Mohammed offenbart hat. Mit einem zentralen Unterschied: Taufe ist freiwillig!! Taufe konstituiert die Freiheit des Menschen ganz neu, denn er wird vor die Wahl gestellt: Willst du dem Gott deines Volkes glauben wie bisher oder glaubst du dem Gott, der sich in Jesus offenbart hat? Die ersten Christen sind über 300 Jahre lieber Märtyrer geworden, als sich ihre Freiheit wieder nehmen zu lassen. Denn überall sollten sie gezwungen werden, den Gott des Volkes weiter zu verehren. Der Islam hingegen wurde gleich nach Beginn in wenigen Jahrzehnten auf der Spitze des Schwertes in den ganzen arabischen Halbmond gebracht. Lassen Sie uns also Pfingsten feiern und feiern Sie mit uns in der Nacht der offenen Kirchen. Lassen Sie sich begeistern Ihr Pfarrer Steffen Reiche Bericht von der GKR-Sitzung vom 18. April 2016 Nach Begrüßung der eingeladenen Gäste sowie der Teilnehmer und einer kurzen Andacht, wird der erste Tagesordnungspunkt mit dem Thema Kita aufgerufen. Hierzu berichten die Gäste, Frau Pfingsten, Fachberaterin für das Kita-Geschehen im Kirchenkreis und Frau Enderlein als Leiterin unserer Kita. Mit Begeisterung an ihrer täglichen Arbeit gibt uns Frau Enderlein einen umfassenden Einblick in die Betreuungsaufgabe und die allgemeine Entwicklung der Kita. Sie führt aus, dass sich das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kita mit der Gemeinde sehr erfreulich verbessert hat. Das zeigt sich u. a. daran, dass das Interesse füreinander hinsichtlich der gegenseitigen Einbindung in Veranstaltungsaktivitäten ein fester Bestandteil des Miteinanders ist. Sehr gelobt wird die angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Pfarrer Reiche als Kurator der Kita. Diese sehr direkte Kommunikation im Falle der Klärung und Abstimmung anstehender Fragen aus der täglichen Arbeit ist sehr effektiv. In diesem Zusammenhang wird auch die lösungsorientierte Begleitung durch den GKR erwähnt. Es wird von verschiedenen Maßnahmen zur Unterstützung des Mitarbeiterteams berichtet. Im Mittelpunkt der Arbeit in der Kita stehen die zu betreuenden Kinder. Hier wird auf die erfolgreiche individuelle Betreuung der Jüngsten in der Gruppe der Schmetterlinge hingewiesen. Daneben liegt ein Schwerpunkt der Arbeit in der Absicht, den stark unterschiedlichen Entwicklungsständen der Kinder in der Altersspanne zwischen drei und sechs Jahren zielgerichteter zu begegnen. Die Fachberaterin des Kirchenkreises stellt der Kita aus der übergeordneten Sicht ein sehr gutes Zeugnis aus. Aufgrund des guten Rufs der Kita gibt es eine rege Nachfrage nach Plätzen. Das ist zuallererst ein Verdienst des gesamten Teams. Bekanntermaßen hat der Bildungsbereich eine Vielzahl von Veränderungen auszuhalten, was die Leitung der Kita immer wieder neu fordert. Andererseits sind die Eltern vielfach an einer guten Qualitätsentwicklung der Betreuung interessiert. Diesen Anforderungen wird die Leitung zusammen mit dem Team hervorragend gerecht. Den Ausführungen der Gäste folgt jeweils eine lebhafte Diskussion im GKR. Dieser bedankt sich bei diesen für den sehr kompetent vorgetragenen Bericht. Nach Verabschiedung der Gäste steht die Beschlussfassung des Haushaltsabschlusses 2015 an. Die wesentlichen Zahlen und Entwicklungen in den verschiedenen Haushaltsbereichen werden vorgetragen, erläutert und diskutiert. Es lässt sich zusammenfassend berichten, dass der Haushalt insgesamt ausgeglichen ist

5 Neues aus der Gemeindeleitung 5 und in fast allen Bereichen Rücklagen gebildet werden konnten, was auf eine gute Wirtschaftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr hinweist. Mit der anschließenden Beschlussfassung stimmt der GKR dem Haushaltsabschluss 2015 zu. Knut Greve Rechnungsabschluss 2015 der evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee Der GKR hat in seiner Sitzung am 18. April 2016 den Rechnungsabschluss 2015 einstimmig verabschiedet. Die Gesamteinnahmen und -ausgaben belaufen sich auf jeweils T 1.448, dies inklusiv der jeweiligen Entnahmen oder Zuführungen zu Rücklagen. Der Gesamthaushalt lag insoweit T 314 über dem Plan für Unser Haushalt gliedert sich in einzelne Haushaltsstellen, wobei unsere Kindertagesstätte (Haushaltsvolumen T 603), der Kirchhof (Haushaltsvolumen T 328) sowie unser Gemeindehaus Kirchweg 6 (Haushaltsvolumen T 59) von besonderer Bedeutung sind. Es war erfreulich festzustellen, dass unser Rechnungsabschluss 2015 mit einem Überschuss schließt und saldiert T 165 den Rücklagen der Gemeinde zugeführt werden konnten. Diese Rücklagen können theoretisch in Folgejahren zur Unterdeckung einzelner Haushaltsstellen verwendet werden. Die Finanzierungsdarlehen für die Sanierung unseres Pfarrhauses konnten planmäßig getilgt werden und beliefen sich zum 31. Dezember 2015 noch auf T 207. Ein wesentlicher Grund für die genannten Rücklagenzuführungen waren die Zuweisung der Landeskirche zur Deckung des allgemeinen Haushaltsbedarfes, die T 61 über dem Plan lagen. Darüber hinaus wurden im Bereich unseres Kirchhofes trotz der umfänglichen Sanierung der Friedhofsmauer eine Rücklagenzuführung von T 53 ermöglicht. Noch eine Anmerkung zu unserem Gemeindehaus: Diese Haushaltsstelle schloss in 2015 vor Rücklagenzuführung mit einer schwarzen Null ab. Dies ist auch dem Aktionskreis und zahlreichen Spendern zu verdanken, die dies durch ihr Engagement ermöglichten. Da sich die Gesamtrücklagen unserer Gemeinde zum 31. Dezember 2015 auf T beliefen, dies natürlich untergliedert nach den einzelnen Haushaltsstellen, können wir auch unter finanziellen Gesichtspunkten bei entsprechend kostenbewusster Bewirtschaftung positiv in die kommenden Jahre sehen. Norbert Klamt Wirtschafter des Gemeindekirchenrates Liebe Gemeinde! Viele von Ihnen haben mich schon mal angesprochen auf unseren Gemeindebrief, weil sie so begeistert sind von der Aufmachung und dem Inhalt. Mir geht es genauso, ja, ich bin sogar schon immer neugierig auf die nächste Ausgabe. So möchte ich an dieser Stelle einmal Dank sagen der Redaktion und im besonderen Herrn Wiese, der für die Gestaltung verantwortlich ist. Ich denke, wir haben so gar keine, oder nur wenig, Vorstellung davon, wieviel Arbeit darin steckt. Ich wünsche Ihnen stets viel Freude beim Studium unseres Gemeindebriefes. Es grüßt Sie Margret v. Witzleben Mitglied des Gemeindekirchenrates

6 6 Neues aus der Gemeindeleitung Die Wahl zum Gemeindekirchenrat steht bevor! Wer ist im Gemeindekirchenrat? Engagierte Gemeindeglieder, die nichts besseres zu tun haben, als alle vier Wochen den Montagabend in der Gemeinde am Sitzungstisch zu verbringen und verantwortlich Entscheidungen für die Gemeinde zu treffen. Dauer: 2 Stunden (fast nie ) bis open end - wir werden aber immer besser, d.h. gut vorbereitet = kürzere Sitzungsdauer! Aber diskutiert werden muss eben auch! was macht der GKR eigentlich?! Er bearbeitet alles von wirtschaftlichen Entscheidungen (bei gewissen Vorgaben durch die Kreiskirche) über inhaltliche (Kita und Kirchhof sind bei Frau Enderlein und Frau Jungbär in erfahrenen und bewährten Händen) sowie verfahrensund organisationstechnische Dinge, die die Gemeinde betreffen. Einzelne Mitglieder haben sich nach Neigung Ressorts ausgesucht, in denen sie besonders tätig sind. Unterstützung erfährt man von erfahrenen Mitgliedern, dem Pfarrer, den einzelnen Gruppen, Mitarbeitern der Gemeinde oder Mitarbeitern der Kreiskirche. Kann ich auch GKR-Mitglied werden? Na klar! Sie sind volljährig und Mitglied der Gemeinde? Dann brauchen Sie nur noch Willen zum Engagement, Freude am Arbeiten im Team, etwas (oder noch besser etwas mehr ) Zeit und den Mut zum 1. Schritt. Wenn Sie eine berufliche Erfahrung oder ähnliches mitbringen - umso besser! Fachliches Geschick macht allen das Leben leichter, ist aber nicht Voraussetzung. Gerne können Sie GKR-Mitglieder ansprechen und nach ihren bisherigen Erfahrungen fragen - jeder wird Ihnen gern Auskunft geben. Warum bin ich im GKR? Ich persönlich hoffe, durch mein Zutun das Gemeindeleben bereichern zu können und unseren Pfarrer entsprechend zu unterstützen; als Vorsitzende muss ich manchmal auch bremsen oder lenken - das bezieht sich auf alle! Das Zusammenleben im Kiez Nikolassee soll weiter belebt und gefördert werden, das fröhliche Miteinander von allen möchte ich gedeihlich begleiten. Ich bin sehr stolz darauf, wie weit das Gemeindeleben inzwischen gewachsen ist durch die Zusammenarbeit von so vielen Menschen, die ehrenamtlich mit anpacken. Und es gibt noch viele weitere Ideen! Dr. Christine Mehlhorn Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Die Wahlen für den Gemeindekirchenrat werden am Sonntag, dem 27. November 2016 (1. Advent) durchgeführt. In den kommenden Ausgaben des Gemeindebriefes werden wir Sie weiterhin informieren. Für die Redaktion Eberhard Wiese

7 Neues aus der Kita 7 Beim Frühlingsfrühstück Fotos: Kathrin Enderlein 13 Mäuse auf der Rehwiese Foto: Meingard Lohse Hurra, endlich ist der Frühling da! Mit unserem gesunden Frühlingsfrühstück am 21. März lockten alle Kinder des Kindergartens den Frühling hervor. In liebevoller Vorbereitung entstanden leckere Teller mit Käse, Wurst, Gemüse! Die Kinder der Mäusegruppe fingen gemeinsam mit ihrer neuen Gruppenleiterin Frau Meingard Lohse den Frühling auf der Rehwiese ein. Im März wurden in Absprache mit den Elternvertretern, Pfarrer Reiche und mir die Kita-Plätze für das neue Kita-Jahr vergeben. In diesem Jahr überwog das Platzinteresse bei der Betreuung für dreijährige Kinder bei weitem die Kapazität der Einrichtung. Auch hat sich unser Projekt, unsere jüngsten Kinder bis 1,5 Jahren von den älteren Krippenkindern zu trennen, bewährt. Die Idee der Schmetterlingsgruppe entwickelt sich äußerst positiv. Parallel dazu gibt es sehr gute Resonanzen von Eltern bezüglich der Betreuung der Kinder in der Käfergruppe. Kleine Projekte und Angebote greifen nun noch besser! Auch haben nun dreijährige Kinder die Möglichkeit, an den externen Angeboten wie Sport und Musik teilzunehmen. Mit großer Motivation und Freude unterstützen die Eltern gemeinsam mit dem Team der Kita die Idee der Familienkirche in Nikolassee. Eine spannende Bereicherung!!! Ich werde gerne davon berichten! Ihre Kathrin Enderlein

8 8 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Vortrag am Donnerstag - Café Taubenschlag donnerstags von Uhr im Kleinen Saal des Gemeindehauses Vierklang von Kaffee und Kuchen sowie Andacht und Thema In den VIER monaten Juni, Juli, August, September beginnen wir immer um VIER 12. Mai Uhr Die Kunst und die Chemie mit dem mobilen Röntgenlabor durch die Museen Vortrag Prof. Jörn Müller 19. Mai Uhr Martin Gauger Widerstand ist nötig und möglich Barbara Gauger stellt den Mann der Bekennenden Kirche vor. 26. Mai Uhr Wo der Ceylon-Tee herkommt Steffen Reiche berichtet von seiner Reise nach Sri Lanka. 2. Juni Neue Uhrzeit Uhr Patentöchter- im Schatten der RAF ein Dialog Antje Strauß stellt das Buch von J. Albrecht & C. Ponto vor. 9. Juni Neue Uhrzeit Uhr Meine Brandenburger Jahre Lebenserinnerungen von Hano Bräutigam, Minister für Justiz in Brandenburg a.d. 16. Juni Neue Uhrzeit Uhr Das Europäische Patentrecht Patentanwalt Prof. Dr. Dr. Wablat führt uns ein. Gemeindefahrt nach Breslau & Kreisau vom 7. bis 16. Oktober 2016 Gemeinde-Ausflug nach Neuzelle am Sonntag, dem 7. August 2016 Melden Sie sich im Gemeindebüro dazu an. Noch gibt es freie Plätze! Weitere Informationen in Ihrem nächsten Gemeindebrief! Melden Sie sich gern im Gemeindebüro dazu an! Weitere Informationen in Ihrem nächsten Gemeindebrief!

9 Aus dem Kirche Gemeindeleben nah und fern 9 Wir feiern Goldene Konfirmation Feiern Sie mit! Line-Dance Der ideale Tanzsport ohne Partner Liebe Gemeinde, besondere Feste sollen begangen und gefeiert werden. Wo Menschen ein halbes Jahrhundert ihr Konfirmationsversprechen bewahrt haben, wird Goldene Konfirmation gefeiert. Wir wollen die Goldene Konfirmation am Sonntag Trinitatis, 22. Mai 2016 um Uhr in der Kirche Nikolassee feiern. Wir laden deshalb alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 1966 konfirmiert wurden zum Abendmahlsgottesdienst in unsere Kirche ein. Wenn Sie selber in unserer Kirche oder woanders im Jahre 1966 konfirmiert bzw. getauft wurden, dann melden Sie sich bitte in der Küsterei bis zum Donnerstag, 19. Mai Sie sind auch herzlich zum feierlichen Gedenken eingeladen, wenn Sie im Jahr 1956 oder 1946 konfirmiert wurden. In Vorfreude grüße ich Sie herzlich Ihr Pfarrer Steffen Reiche Bekanntmachung: Es gibt eine neue Anfängergruppe! Jeden Donnerstag von Uhr. Die bestehende Gruppe tanzt von Uhr im Jochen-Klepper-Saal Teilnehmerbeitrag 8 / Stunde (ein Teilbetrag ist zum Erhalt des Gemeindehauses bestimmt!) Lassen Sie sich anstecken von der Tanzfreude und Professionalität von ADTV-Tanzlehrer René, Mister Dance! In seiner humorvoll lockeren Art werden Sie die Schrittfolgen sehr leicht und mit viel Spaß erlernen. Barbara Thuy Brennpunktgespräch Christen im Dialog mit dem Islam Montag, 13. Juni 2016 um Uhr im Jochen-Klepper-Saal Pfarrer Dr. Ulrich Luig und Pfarrer Steffen Reiche Wie hältst du s mit dem Islam? Disputation - Streitgespräch von zwei Menschen unserer Gemeinde, die im Konsens über das Ziel sind, aber über mögliche Wege zu diesem Ziel miteinander streiten. Wieder belebt wird damit im Jahr vor dem Reformationsjubiläum ein altes Format der Universität, in dem man gemeinsam um neue Erkenntnisse und um eine gemeinsame Anschauung ringt - im Vertrauen darauf, sich der Wirklichkeit oder gar der Wahrheit zu nähern, weil nicht alles gleich richtig sein kann. Ihr Steffen Reiche, Pfarrer

10 10 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Auftaktveranstaltung des Bündnisses Nikolassee hilft Mittwoch, 1. Juni 2016 um Uhr im Gemeindehaus - Jochen-Klepper-Saal Das Bündnis, das von Gemeindegliedern gegründet worden ist, hat Günther Schulz eingeladen, um von seinen Erfahrungen aus dem Willkommensbündnis Steglitz / Zehlendorf zu berichten und will Interessierten Möglichkeiten aufzeigen, sich für Flüchtlinge in Nikolassee (und darüber hinaus) zu engagieren. Tägliche schreckliche Berichte in den Medien über flüchtende Menschen. Als Zuschauer fühlt man sich ohnmächtig, am liebsten möchte man wegschauen, den Fernseher ausschalten In diversen Begegnungen und Gesprächen erlebe ich genau das Gegenteil davon! Hier in Nikolassee engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger für Geflüchtete in Steglitz / Zehlendorf. Wochen bevor die Flüchtlingsunterkunft im Hohentwielsteig eröffnet wurde, habe ich Kontakt zu der Heimleitung aufgenommen, um Unterstützung anzubieten. Und dann ging es los: Gelder und Kleiderspenden wurden gesammelt, Schulmaterialien gekauft, Spielzeug vom Weihnachtsbasar hingebracht, Fahrräder gespendet (und gemeinsam repariert), für ein Neugeborenes ein Babybett organisiert, Kuchen gebacken, frisches Obst vorbeigebracht, Hygieneartikel für Babys und Erwachsene gekauft. Und immer begegne ich dabei anderen Menschen, die Ähnliches tun oder Sprachkurse oder ärztliche Sprechstunden abhalten, Spiele- und Lesenachmittage und sogar Kinderfeste organisieren. Ich lerne Leute kennen, die gemeinsam mit Geflüchteten etwas unternehmen oder mit ihnen kochen, sie zu sich einladen oder sie bei Behördengängen, Arztbesuchen oder anderen Wegen begleiten. Einige Nikolasseer haben Geflüchtete bei sich aufgenommen und unterstützen sie in vielfältiger Weise. Mir macht es Freude, so viele engagierte Menschen in Nikolassee zu erleben, ich habe ein gutes Gefühl dabei, nicht ohnmächtig zu bleiben, sondern als kleines Rädchen im Getriebe ein wenig bewegen zu können und nicht zu vergessen, man bekommt auch viel zurück. Aus diesen Erfahrungen heraus hat die Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee im April 2016 die Initiative Nikolassee hilft gegründet. Sie sind herzlich eingeladen, mitzumachen und uns persönlich oder mit Spenden zu unterstützen. Wir wollen ein Netzwerk aufbauen und freuen uns daher sehr, Herrn Günther Schulze im Gemeindehaus begrüßen zu dürfen, der uns als Gründungsmitglied des Willkommensbündnis Steglitz/ Zehlendorf aus seinem zweijährigen Erfahrungsschatz sicher viel berichten kann. Dr. Beatrice Bensel Flüchtlingsbeauftragte des GKR nikolassee_hilft@gemeinde-nikolassee.de Gründungsmitglieder des Bündnisses Nikolassee hilft vlnr: Barbara Loth, Staatssekretärin im Berliner Senat, Beatrice Bensel, Flüchtlingsbeauftragte des GKR, Ilsa Bruhns und Steffen Reiche, Pfarrer

11 Kulturelles 11 JAZZAM1 FREITAG Freitag, 3. Juni Uhr Spielen: OTTILIE & THE HOT ONIONS New Orleans Hot Jazz Zum vorletzten Jazzkonzert vor der Sommerpause kommen Ottilie & The Hot Onions in den Gemeindesaal nach Nikolassee. Die Band entstand in den 80er Jahren als sich die Band Red Onions teilte. In die Hot Onions und das Jazzotic Orchestra, das als Jazzotic Five hier gerade das Mai-Konzert bestritten hat. Bei den Klängen des Hot Jazz lassen sich Wein und Wasser, Brot und Brezeln, Lachsbrötchen und Limonade, Buletten und Bier in bester Gesellschaft, entspannter Atmosphäre und fröhlicher Stimmung noch besser genießen. Sie tun ein gutes Werk für sich selbst und für die Gemeinde (10 Eintritt, 4 für Studiker, Azubi, Schüler). In den vergangenen neun Jahren haben die Jazzkonzerte mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Hände und der Musiker mit etlichen Euro einen guten Beitrag zum weiteren Betrieb und der Unterhaltung des Gemeindehauses eingespielt. Aus den 80ern gibt es eine CD der Hot Onions in der Besetzung: Micky Rothensteiner, Kornett, Benedikt Tonon, Posaune, Heiner Ranke, Klarinette/Alt Sax, Ottilie, Waschbrett/Gesang, Christian Sterz, Banjo, Thomas Noll, Piano und Joachim Dette, Bass, die Sie bei diesem Anlass käuflich erwerben können. Vor einigen Jahren machte Micky Rothensteiner weitere Folgebands der Red Onions auf: Call Of New Orleans und Mick s Washboard, die ebenfalls in den JazzAM1.FREITAG - Konzerten zu hören waren und sein werden. Im Programm stehen am 1. Juli 2016 DOROTHE S JAZZ SERENADERS, die mit ihrem New-Orleans-Jazz die Sommerpause einläuten. Dorothe Hochberg spielt die Tuba, Cordes Hauer Posaune, Helmut Mayer Klarinette/ Tenorsaxophon, Paul Moje Piano, Siggi Damm Banjo und Olaf Gröndahl das Kornett. Am 2. September 2016 starten die Jazzkonzerte mit den NEW ORLEANS HOT PEPPERS in die Herbstsaison, bis Dezember gibt es Jazzam1. Freitag wirklich an jedem 1. Freitag im Monat. Hören Sie am Freitag, dem 3. Juni 2016 um Uhr wieder ein tolles Jazzkonzert mit einer Folgeband der Red Onions: OTTILIE & THE HOT ONIONS, jetzt mit dem fantastischen Stride-Pianisten Hans Kaspar. Mitreißende Spielfreude und ein abwechslungsreiches Repertoire werden Sie begeistern! Heiner Ranke & Olaf Gröndahl Foto: Lutz Jacob

12 12 Kulturelles Herzliche Einladung zur Benefiz lesung zugunsten Der Historiker Prof. Dr. Peter Brandt liest aus seinem Buch über seinen Vater Willy Brandt Peter Brandt verbindet die familieninterne Sicht mit dem analytischen Blick des Historikers. So entstand zum 100. Geburtstag von Willy Brandt keine Biographie im herkömmlichen Sinne sondern ein Essay, der Privates und Politisches gemeinsam deutet und bislang weniger bekannte Züge dieser Jahrhundertgestalt mit kritischer Zuneigung herausarbeitet. Peter Brandt zeichnet in diesem Buch ein nüchternes, liebevolles Porträt seines Vaters - und einstigen Kontrahenten - Willy Brandt. Eine faszinierende psychologische Studie des großen Staatsmannes. Klaus von Dohnanyi Samstag, 4. Juni Uhr im Gemeindehaus - Jochen-Klepper-Saal Eintritt frei - Um Spenden für Aleduras e.v. wird gebeten IBAN: DE BIC: DEUTDEDBBER Schirmherr: Altbischof Dr. Martin Kruse, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Mehr Informationen zu Aleduras: Luther-Ahner in Berlin laden zum Luther-Mahl 2016 Freitag, 27. Mai Samstag, 28. Mai Eintritt: 35,00 Nur mit Vorbestellung der Karten über die Gemeinde möglich luthermahl@gemeinde-nikolassee.de oder persönlich während der Öffnungszeiten im Gemeindebüro. Beginn jeweils um Uhr im Jochen-Klepper-Saal (Einlass ab Uhr) Wenn Sie von uns standesgemäß eingekleidet werden möchten, teilen Sie uns das bitte bei der Bestellung Ihrer Eintrittskarten mit. (Größenangabe bitte in S, M, L, XL und ob für die Dame oder den Herren.)

13 Kulturelles 13 Ausstellung syrischer Künstler im Gemeindehaus Nikolassee Die Künstler Foto: privat Flüchtlinge stellen aus - vier Künstler aus Syrien, Muslime und Christen, stellen gemeinsam im Gemeindehaus Nikolassee aus. Nach der erfolgreichen 1. Gemeinsamen Werkstattausstellung im Wedding sind die Künstler mit ihren Werken drei Tage bei uns zu sehen. Man kann sich die Werke anschauen und auch erwerben. Bashar Hassoun, den viele von uns aus den Gottesdiensten kennen, hat vier Freunde eingeladen, ihre Werke, die hier am Zielort ihrer Flucht entstanden sind, gemeinsam zu zeigen. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 2. Juni 2016 um Uhr im Gemeindehaus eröffnet. Die Künstler sind anwesend und Sie können mit ihnen auf deutsch bzw. englisch ins Gespräch kommen. Am Sonnabend sind die Werke von Uhr bis und am Sonntag von bis Uhr zu sehen und zu kaufen. Es grüßen Sie herzlich Pfarrer Steffen Reiche und Bashar Hassoun Werke der Künstler Fotos: Steffen Reiche

14 14 Kulturelles B E N E F I Z K O N Z E R T Sonntag, 19. Juni Uhr im Jochen-Klepper-Saal des Gemeindehauses Nikolassee, Kirchweg 6, Berlin Junge Künstler ausgezeichnet in nationalen und internationalen Wettbewerben freuen sich über Zuhörer ihres klassischen Musikprogramms Es spielen Daniel Vincent Streicher (13 Jahre), Klavier und Levin Kneisel (14 Jahre), Klarinette L. van Beethoven: Sonate für Klavier, op. 31 Nr.2, 1. Satz J. Brahms: Sonate für Klarinette und Klavier op.120 Nr.2, Es-Dur B. Martinu: Sonatine für Klarinette und Klavier, 3. Satz, Poco Allegro *Pause* Und aus dem Spitzennachwuchs im Streicherfach Simon Zhu (15 Jahre), Violine mit seiner Klavierbegleiterin Olga Romanchenko J.S. Bach: Partita für Violine Nr. 3, E-Dur, BWV 1006 Max Bruch: Violinkonzert op. 26, Nr. 1, g-moll, Violine und Klavier Franz Waxmen: Carmen - Phantasie, Violine und Klavier Lassen Sie sich erfreuen durch das Spiel der engagierten jungen Künstler, die Ihnen gern dieses Benefizkonzert bieten! Eintritt frei! Um Spenden für den Verein der Förderer e.v. wird gebeten VEREIN DER FÖRDERER DER EV. KIRCHENGEMEINDE NIKOLASSEE TRETEN SIE DEM FÖRDERVEREIN BEI! Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.v. Vorsitzender Henning Schröder Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, Berlin foerderverein@gemeinde-nikolassee.de Spenden und Beiträge erbitten wir auf das Konto: IBAN DE Aktuelle Informationen über die Tätigkeiten des Vereins unter:

15 Kirchenmusik Kulturelles 15 Musik im Gottesdienst Am Sonntag, 3. Juli 2016 singt für uns im Familiengottesdienst der Wolgograder Knabenchor Der Knabenchor vor dem Reichstag Foto: Gisela Krehnke Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf und der russischen Stadt Wolgograd kommt der Chor vom 24. Juni bis zum 4. Juli nach Berlin. Es ist sein achter Besuch seit 1996, zuletzt war er 2013 in Berlin. Der Arbeitskreis Partnerschaft Wolgograd bereitet den Besuch des Knabenchors vor. Viele Menschen helfen auf vielfältige Weise, wenn die Gäste hier sind: sie begleiten die Gruppe, übernehmen Fahrdienste, sind Gastgeber, helfen bei der Versorgung in der Unterkunft. Wer gern weitere Informationen haben möchte über den Chor, seine Aktivitäten und über die Möglichkeiten, mit den Kindern und jungen Leuten zusammenzutreffen, kann sich gern an mich wenden. Der Chor wurde 1985 in Wolgograd von Sergej Lopatin, der auch heute noch sein Leiter und Dirigent ist, gegründet. Ihm gehören Schüler und junge Männer aus dem Wolgograder Bezirk Zentrum an. Die Chormitglieder erhalten eine intensive Stimmbildung und werden in Musiktheorie ausgebildet. Sie treffen sich dreimal in der Woche zu Proben gastierte der Knabenchor zum ersten Mal in Berlin. Der Evangelische Kirchenkreis Zehlendorf hatte ihn zur Friedensdekade Kinder für den Frieden eingeladen. Es folgten sechs weitere Begegnungen, die letzte Mit dem Kinderchor der Gemeinde Schlachtensee verbindet den Chor eine nun schon zwanzigjährige freundschaftliche Beziehung. Ich freue mich schon auf diesen Tag Gisela Krehnke '

16 16 Musikalisches Kirchenmusik Salut Printemps! Am Sonntag, 29. Mai 2016 um Uhr im Jochen-Klepper-Saal gibt es ein Wiedersehen und -hören mit den Vokalistinnen! Bereits im vergangenen Jahr begeisterte das Frauen-Vokalensemble auf unserem Gemeindefest die Zuhörer. Nun sind sie mit einem überwiegend französisch-deutschen Programm mit Werken von Debussy, Poulenc, Ibert, Duruflé und Heinrich Poos wieder bei uns zu Gast. Die Vokalistinnen Isabel Fernholz, Klavier Peter Uehling, Leitung Eintritt frei - Um Spenden am Ausgang für die Kirchenmusik der Gemeinde wird gebeten! Männerstimmen für Chorprojekt gesucht Die Kantorei Nikolassee freut sich immer über neue SängerInnen. Besonders willkommen sind Männerstimmen. Jederzeit können Sie zu unseren Proben mittwochs ab Uhr im Jochen-Klepper-Saal des Gemeindehauses dazukommen. Unser nächstes größeres Projekt wird die Aufführung der Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz am Ewigkeitssonntag, 20. November 2016 sein. Ihre Karola Hausburg

17 Im Blickpunkt Nachruf 17 Danke Marianne Fiedler Marianne Anneliese Fiedler ist am 31. März 2016 in Berlin gestorben. Frau Fiedler war lange Zeit in unserer Gemeinde aktiv tätig. In den 80er Jahren war sie Mitglied des Gemeindekirchenrates zu Zeiten der Pfarrer Boeckh und von Pestalozza. Meist hatte sie den Vorsitz des Gremiums inne. Regelmäßig nahm sie an den Andachten für Zwangsarbeiter auf kirchlichen Friedhöfen teil. Im Nikolasseer Kirchenchor war sie gern bei besonderen Projekten dabei. Überhaupt liebte sie den Gesang und freute sich, wenn im Gottesdienst endlich mal alle Strophen eines Kirchenliedes gesungen wurden. Sie unterstützte den Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.v. und setzte sich so für die Bewahrung der Kirchenbauten Brandenburgs ein. Sie war bekannt für die Direktheit, mit der sie ihre Ansichten zur Sprache brachte. Manchmal konnte sie so unbequem erscheinen; es war aber eher die Hartnäckigkeit, die sie antrieb, als der Widerspruch an sich. Dafür wurde sie von vielen hoch geschätzt. Wir verlieren mit ihr einen durchsetzungsfreudigen, stets zugewandten Menschen. Leider war es ihr nicht vergönnt, sich lange der Nähe zur Familie ihrer Tochter mit zwei Enkeln erfreuen zu können. Wir werden Marianne Fiedler ein ehrendes Andenken in unseren Herzen bewahren. Dr. Christine Mehlhorn und Magerete v. Witzleben Für den GKR Die Mitglieder und Freunde des Aktionskreises der Gemeinde Nikolassee verabschieden sich von Marianne Fiedler, die am 31. März verstorben ist. Als Mitbegründerin des Aktionskreises hat sie unsere Arbeit lange Zeit begleitet. Ihre stete Präsenz, ihr Wissen in kirchlichen Fragen waren für uns eine große Hilfe. Ihr leidenschaftliches Engagement, ihre Klugheit und ihren Humor werden wir vermissen. Wir sind traurig, aber auch sehr dankbar für die vielen Jahre mit ihr. Für den Aktionskreis Hanne Becker Das Sakrament der Taufe hat empfangen: Aus dem Kirchenbuch Max Philipp S. Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Ps 36,10 Unter kirchlichem Geleit wurden bestattet: Annemarie F., Heinz-Dieter D., Petra K., geb. K., Brigitte V., geb. B., Henning Sö., Ursula T., Wolfgang S., Eckehard Sch., Marianne F., Ilse S. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebr. 13,8

18 18 Gottesdienste Sonntag 15. Mai 2016 Pfingsten Montag 16. Mai 2016 Pfingsten Sonntag 22. Mai 2016 Trinitatis Freitag 27. Mai 2016 Sonntag 29. Mai So. n. Trinitatis Mittwoch 1. Juni 2016 Freitag 3. Juni 2016 Sonntag 5. Juni So. n. Trinitatis Freitag 10. Juni 2016 Sonntag 12. Juni So. n. Trinitatis Freitag 17. Juni 2016 Sonntag 19. Juni So. n. Trinitatis Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Abendmahlsgottesdienst (Saft) Gottesdienst Abendmahlsgottesdienst (Wein) mit Golderner Konfirmation Kindergottesdienst KITA-ANdacht Gottesdienst Kindergottesdienst Taizé-Abendgebet Kita-Andacht Abendmahlsgottesdienst (Wein) Kindergottesdienst Kita-Andacht Gottesdienst mit der Kantorei Nikolassee Kindergottesdienst Kita-andacht Abendmahlsgottesdienst (Saft) Kindergottesdienst Pfarrer Reiche Pfarrerin Bolle Pfarrer Reiche Michalina Wiese Petra Polthier Ulrich Hansmeier Anja Wiese Petra Polthier Ulrich Hansmeier Petra Polthier Ulrich Hansmeier Pfarrer Reiche Petra Polthier Petra Polthier Ulrich Hansmeier Pfarrer Reiche Petra Polthier Petra Polthier Ulrich Hansmeier Pfarrer Walsdorff Leoni Wiese Gottesdienst im Haus König mit Pfarrer Dr. Fritz Hufendiek Donnerstag, 19. Mai 2016 um Uhr im Seniorenheim Haus König Gottesdienst im Waldhaus jeden Freitag um Uhr im Andachtsraum der Waldhausklinik Potsdamer Chaussee 69, Berlin Sonntag noch nichts vor? Wir treffen uns um 10 Uhr in der Kirche!

19 Gottesdienste 3. Nacht der offenen Kirche(n) 19 Sonntag, 15. Mai 2016 von bis Uhr in der Kirche Nikolassee Uhr Eröffnung der Nacht der Offenen Kirche(n) in der Gemeinde Nikolassee Kaffee & Tee und Gebäck im KirchenCafé mit Familie Wiese Biblische Balladen von Peter Hertzsch gelesen von Steffen Reiche Klarinette Karla von Witzleben und Orgel Karola Hausburg Kirchhof Spaziergang mit Prof. Henning Uhr Pfingstlieder und Paul-Gerhardt-Lieder mit Karola Hausburg Orgel Auf den Spuren von Jochen Klepper in Nikolassee ein Spaziergang mit Steffen Reiche Postipasti Essen und Trinken im KirchenCafé Uhr Deutsche Balladen Lesung Steffen Reiche & Orgelmusik Rudolf Gäbler Spaziergang mit Herrn Rawlinson Nikolassee rund um die Rehwiese Postipasti Essen und Trinken im KirchenCafé Uhr Trompete mit Orgel Familie Springborn und Karola Hausburg Poeme zum Kirchenjahr vorgetragen von Steffen Reiche Postipasti Essen und Trinken im KirchenCafé Uhr Ein Rabbi erzählt aus seinem Leben und singt lei(ie)der Kabarett mit Walter Rothschild und Max Doehlemann Postipasti Essen und Trinken im KirchenCafé Uhr Einladung der Familie Gerberding in den Gang zum Pfarrhaus auf einen Prosecco Uhr Abendlieder Singen mit Gertraud Matthaei (Orgel) und Steffen Reiche Postipasti Essen und Trinken im KirchenCafé Uhr Mit dem Saxophon von Jan von Klewitz träumen wir in die Nacht.

20 20 Im Blickpunkt Theologisches Thema: Drei in Eins - Die Trinitätslehre Foto: Oliver Tregl pixelio.de Ich hoffe, dass es Ihnen nach dem Lesen des Textes nicht geht wie dem Gemeindeglied, das den Pfarrer kurz nach Trinitatis fragt: Was haben sie im Gemeindeblatt über die Heilige Dreifaltigkeit geschrieben? Der Pfarrer sagt: Nichts. Und das Gemeindeglied antwortet: Das war mir schon klar. Ich wollte nur wissen, wie sie es formuliert haben. Trinität, Dreieinigkeit und Dreifaltigkeit heißt: Wir glauben an den einen Gott! Da sind nicht zwei oder drei, sondern einer. Neulich habe ich auf einem Friedhof einen Grabstein gesehen: Wir sind dankbar für das reiche Leben von unserem Vater, Großvater und Bruder! Jedem ist doch klar, dass da nicht drei Menschen liegen, sondern einer. Gott begegnet uns als Schöpfer, als Bruder, als Geist, so wie Wasser drei Aggregatzustände hat. Vom heiligen Augustinus wird erzählt, dass er am Meer spazieren ging, als er an seinem großen Werk über die Dreifaltigkeit arbeitete und dort ein kleines Kind beobachtete. Das Kind hatte ein Loch in den Sand gegraben und lief nun mit einer Muschel in der Hand immer wieder zum Wasser, schöpfte mit seiner Muschel, rannte zurück und goss das Wasser in das Loch. Darauf lief es wieder zum Wasser, schöpfte und wiederholte das Ganze immer aufs Neue. Nach einiger Zeit fragte Augustinus: Was machst Du denn da? Und das Kind antwortete ihm: Ich schöpfe das Meer in dieses Loch! Augustinus schüttelte den Kopf und sagte: Du kleiner Narr, das ist doch unmöglich. Du kannst das große, weite Meer doch nicht in dieses Loch füllen! Aber du bildest dir ein, meinte daraufhin das Kind dass du das große Geheimnis der Dreifaltigkeit mit deinem Kopf erfassen kannst!? Die Dreifaltigkeit Gottes zu ahnen ist ein aussichtsloses, aber notwendiges Unterfangen. Ich beginne etwas, das an jenes Kind erinnert, das mit seiner Muschel das Meer in ein Loch füllen wollte. Es wird uns nicht gelingen. Und wir werden auch nicht besonders weit mit unserem Nachdenken kommen. Und trotzdem müssen wir uns dieser Aufgabe stellen. Wir müssen uns mit dem Satz, dass unser Gott ein dreieiniger Gott ist, auseinandersetzen. Und das schon deswegen, weil uns andere - unsere jüdischen Schwestern und Brüder, aber auch die Muslime in der Welt, den Vorwurf machen, dass wir den Glauben an den einen Gott verraten hätten und letztlich an drei Götter glauben würden: Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott den Heiligen Geist. Unser Glaube ist so sehr vom Gedanken an den Vater, den in Jesus Christus menschgewordenen Sohn und dem Wirken des Geistes geprägt, dass wir uns wie selbstverständlich die Frage stellen müssen, wie diese drei miteinander zusammenhängen, was sie verbindet und was sie für uns damit im Letzten bedeuten. Es war ja nicht so, dass die Christen sich hingesetzt und auf einmal beschlossen haben, so mir nichts dir nichts plötzlich an einen dreifaltigen Gott glauben zu wollen. Durch Jesus Christus wurden alle, die glauben, dass Gott den Gekreuzigten nicht im Tod gelassen hat, von vorneherein mit der Frage konfrontiert, wer dieser Jesus nun eigentlich für sie ist, und vor allem, in welchem Verhältnis er zu Gott steht.

21 Im Blickpunkt 21 Und damit fing die Frage nach der Dreifaltigkeit an - mit der Frage nach Jesus Christus: Wer ist dieser Mensch? Und in welchem Verhältnis steht er zu Gott, den er selbst Vater nennt? Im Neuen Testament liest man schließlich ganz unterschiedliche Aussagen. Nach 300 Jahren Verfolgung der Christen war der Kaiser Konstantin selber Christ geworden. Da begann im ägyptischen Alexandrien ein Priester namens Arius, diese Frage kurz und bündig zu beantworten. Und er entschied ganz einfach: Der Sohn sei nichts anderes als ein Geschöpf des Vaters. Christus sei also ein Geschöpf, so etwas wie ein Engelwesen. Diese Lehre des Arius sorgte für einen ungeheuren Sturm in der frühen Kirche. Kaiser Konstantin berief deshalb im Jahre 325 n. Chr. ein Konzil nach Nizäa. Das liegt ca. 200 km von Istanbul in Richtung Osten, also in Asien. Auf dem Konzil haben die Bischöfe die Frage nach dem Verhältnis von Vater und Sohn diskutiert. Gelöst wurde das Problem allerdings nicht - zumindest nicht wirklich. Man sprach nun davon, dass der Sohn wesenseins mit dem Vater sei. Genaugenommen wusste allerdings keiner, was damit richtig gesagt war. Nizäa ist ein Lehrstück dafür, wie viel- und nichtssagend theologische Formeln sein können. Mit dem Begriff allein war eigentlich gar nichts gewonnen. Was sollte man darunter verstehen? Manche sagten, er sei ähnlich zu denken, wie der Vater, aber in keiner Weise diesem gleich. Wieder andere gingen so weit zu sagen, dass er schon ähnlicher Wesenheit sei, aber eben nur von ähnlicher, nicht von gleicher Wesenheit - was auch immer das bedeuten mochte.die Lehre des Konzils von Nizäa - dass nämlich Vater und Sohn von gleichem Wesen seien und dass der Sohn demnach wirklich Gott sei - wurde im Grunde nur von einer Handvoll Theologen wirklich vertreten. Und die wurden sogar noch angefeindet. Einer von ihnen, der Kirchenvater Athanasius, wurde wegen seiner nizäatreuen Haltung sogar in die Verbannung geschickt - und das gleich fünfmal. Es brauchte mehrere Jahrzehnte, um die Entscheidung von Nizäa wirklich theologisch aufzuarbeiten. Dass die Frage um das Verhältnis von Vater und Sohn schließlich einer Lösung zugeführt wurde, ist das Verdienst vor allem von drei Theologen. Wir nennen sie - ihrer Heimat Kappadokien entsprechend - die drei Kappadokier: Basilius der Große, Gregor von Nyssa und Gregor von Nazianz. Gregor von Nazianz nähert sich dieser Frage mit verschiedenen Bildern. Eines ist das Bild von einer Quelle, die aus der Erde hervorbricht und deren Wasser sich dann zu einem kleinen Bach sammelt. Dieser Bach gräbt sich nun seinen Weg den Hang hinunter, bis weit hinein in das Tal. Und er wächst dabei, wird größer und mächtiger und wird endlich zu einem richtigen Fluss. Und so haben wir eine Quelle, einen Bach und einen Fluss. Und wir meinen, diese drei ganz deutlich voneinander unterscheiden zu können. Wir können sagen: Da ist die Quelle, da ist der Bach und da ist der Fluss. Vielleicht ist es bei unserem Gott ganz ähnlich: Wir glauben, in ihm drei Personen unterscheiden zu können. Alle drei aber durchweht ein und dasselbe göttliche Wesen. Er ist ein Gott in drei Personen. Das Wort von der Person ist hilfreich und schön. Denn eigentlich kommt es aus dem Schauspiel. Person ist die Maske, durch die ein Klang durchkommt, personifiziert. Denn per heißt durch und sonare tönen. Man formulierte dort das sogenannte nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis, das wir heute als sogenanntes Großes Glaubensbekenntnis kennen. Es ist das einigende Band aller großen christlichen Konfessionen und damit - neben den Schriften des Neuen Testamentes - das wichtigste Zeugnis der altkirchlichen Theologie überhaupt. Viele würden wohl sagen: der hat sie ja nicht alle, wenn der die Gemeinde damit behelligt. Aber für mich entscheidet sich an dieser Frage die Wahrheit unseres Glaubens. Ist Jesus wirklich Gott, so wie Gott Gott ist? Nur dann ist er nämlich wirklich der Christus, der Messias, nur dann ist sein Tod und seine Auferweckung der

22 22 Im Blickpunkt Durchbruch auch für mich. Ich denke, wenn Jesus nicht Gott ist, dann würde ich lieber Buddhist werden, um mich in die Sinnlosigkeit allen Seins einzustimmen. Aber dieser notwendige Streit ist nichts Abartiges und auch nichts Furchtbares, sondern ist Ausdruck eines Suchens und Ringens nach der Wahrheit. Und wenn dieses Ringen nicht mehr stattfindet, dann ist die Kirche tot. Denn Kirche lebt nur dann und dort, wenn Menschen in ihren menschlichen Worten von Gott reden. Der Abendländer versucht immer alles in ein System zu bringen, in dem auch die kleinste Aussage auf alle anderen abgestimmt ist. Im semitischen Denken, im Denken der Juden gibt es dieses Problem nicht. Der Hebräer kann sehr viel leichter verschiedene Dinge auch einmal unverbunden nebeneinander stehen lassen. Das ändert aber nichts daran, dass Juden und Christen einzig und allein an den einen Gott glauben, auch wenn sie sich diesem Gott in ihrem je eigenen Denken eben ganz eigen nähern. Das abendländische Denken hat sicher den Nachteil, dass es weit komplizierter - und deshalb meist auch sehr viel unverständlicher ist. Das wird ganz besonders im Blick auf den Heiligen Geist deutlich. Über Jahrhunderte hinweg spielte er kaum eine Rolle. Man spricht daher auch von der großen Geistvergessenheit der Theologie - und das auf evangelischer genauso wie auf katholischer Seite. Aber deshalb feiern wir ja das Trinitatisfest erst nach Pfingsten denn erst durch Pfingsten lernen wir Gott in seiner dritten Person, seinem dritten Aggregatzustand kennen. Aber die Frage nach dem Geist ist im Grunde auch der Grund für die Spaltungen der Kirchen. Denn der Grund für das Schisma, die Trennung von Ost- und Westkirche, war die Einsicht im Westen, dass der Geist auch vom Sohn ausgeht Filioque. Der Glauben, dass der Geist auch von Jesus Christus ausgeht, ist lebenswichtig für die Kirche. Daher kann sich Kirche ändern. Daher kann Kirche die Menschen ändern, ihnen einen neuen Geist geben. Leib Christi in der Welt ist die Kirche. Wir sind die Glieder an diesem Leib. Die Ostkirche, die Orthodoxie hat bewahrt das ist ihre große Aufgabe. Sie feiern Gottesdienste noch fast so wie zu Konzilszeiten vor 1700 Jahren. Die Kirche im Westen aber ändert sich, korrigiert sich. So hat sie es erst gerade gemacht, als sie Erzbischof Romero seliggesprochen hat, den sie jahrelang als Befreiungstheologen abgelehnt hat. Hier ist die Kirche zur Vernunft gekommen, weil sie vernommen hat. Zu Glauben heißt immer über einen Graben zu springen. Sören Kierkegaard hat diesen dialektischen Sprung des Glaubens, diesen Neuanfang im Glauben an Gott beschrieben. Natürlich kann jemand auch ohne diesen Sprung in der Kirche sein. Aber er kann nicht Christ sein. Denn wirklicher Glaube entsteht an den Brüchen unseres Lebens, dort wo nichts mehr ist wie zuvor, wo wir mit unserem Latein am Ende sind. Wirklicher Glaube entsteht in der Schwäche eines Menschen, aber nicht aus der Schwäche des Menschen, sondern aus der dann erkannten Stärke Gottes. Zu glauben heißt den Sprung zu wagen aus dem alltäglich Vertrauten, aus dem Einerlei des Alltags. Glauben ist wie ein Sprung über einen Bach auf ein anderes, neues Ufer, in das Jenseits zu dem Diesseits unserer Vernunft. Den Sprung muss jeder selber machen, mitten im Leben oder am Ende des Lebens, im Sterben oder vor dem Angesicht Gottes im Tod. Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir irgendwann im Leben die Geistesgegenwart besitzen und den Mut zu diesem Sprung haben. Ja, er mag gegen die Vernunft sein. Aber nicht zu springen, scheint mir noch unvernünftiger. Pfarrer Steffen Reiche An dieser Stelle sollen wichtige Glaubensfragen geklärt werden. Wenn Sie also etwas Wichtiges wissen wollen oder erklärt haben möchten, schreiben Sie bitte an Pfarrer Reiche. Denkbare Themen: Theozidee, Schöpfung, Glauben und Wissenschaft, Gnade und Barmherzigkeit, Jungfrauengeburt.

23 Kirche nah und fern 23 Das Projekt des Kirchenkreises: Getragen in Gemeinschaft Hochbetagt am Rande der Stadt Liebe Gemeinde, wir haben bereits mehrfach von unserem Projekt berichtet. Worum geht es? Wir suchen nach Konzepten, wie wir hochbetagte Menschen, die nicht mehr selbständig in die Gemeinden kommen können, noch im Blick behalten können. Es geht konkret um diejenigen Menschen, die noch alleine zu Hause wohnen, aber nicht mehr mobil sind. Die bisher übliche, oft durch nachbarschaftliches Engagement getragene Einzelfallhilfe ist bei der demographischen Entwicklung einfach nicht mehr darstellbar. Die AG hat daher ein Konzept entwickelt, mit dem kleine Leuchttürme nachbarschaftlicher Netzwerke angestoßen und begleitet werden sollen. Über Fördermittel zweier Stiftungen haben wir hierfür die Mittel für eine auf drei Jahre befristete Stelle genehmigt bekommen. Ausgehend von der Pilotregion Schlachtensee Nikolassee sollen über die neu geschaffene Stelle Initialzündungen zu lokalen, überschaubaren Initiativen führen. Neue Ideen moderner Sozialarbeit werden in begrenzten kleinen Gebieten an verschiedenen Stellen im Pilotgebiet eingeführt und in Zusammenarbeit mit der Bürgergesell- schaft, den anderen Religionsgemeinschaften, sozialen Diensten und bereits vorhandenen Initiativen hoffentlich langfristig verstetigt. An dieser Stelle hofften wir nun, Ihnen eine neue Mitarbeiterin vorstellen und endlich den Startschuss für das Projekt geben zu können. Doch leider hat die von uns schlussendlich ausgewählte Bewerberin abgesagt und weitere Alternativen liegen uns derzeit nicht vor. Das ist sehr bedauerlich und enttäuschend, aber wir geben natürlich nicht auf! Die Stelle wird neu ausgeschrieben und wir werden das Prozedere noch einmal durchführen. Wir werden zum geeigneten Zeitpunkt erneut berichten und dann hoffentlich auch den Starttermin nennen können. Wir hoffen, es finden sich trotz der Verschiebung weiterhin interessierte Menschen in den Gemeinden, die unser Projekt ehrenamtlich in Form einer Mitarbeit im zu gründenden Beirat unterstützen. Gerne stehe ich für Ihre Fragen zur Verfügung! Für die AG Hochbetagte Caroll v. Negenborn ' ZUM VORMERKEN! Ehrenamt Lust auf Kirche? Einladung zu einem Forum Ehrenamt Samstag, 15. Oktober 2016, bis Uhr Evangelische Kirchengemeinde Schlachtensee Matterhornstraße in Berlin Weitere Informationen:

24 24 Schon gewusst? Spendenaufruf für eine Ausbildung einer Bobath-Therapeutin Interwiew mit Dr. Irina Gordienko Herzlich willkommen, Frau Dr. Gordienko, was machen Sie in Zehlendorf? Partners Osteuropa haben mich eingeladen, hier eine Ausbildung zur Bobath-Therapeutin zu machen. Das ist für unsere Klinik sehr wichtig, denn bisher fehlen uns die Basiskenntnisse über physische Therapien und wir haben ein weitgehend nur medizinisches Versorgungsmodell für behinderte Kinder. Das wollen wir jetzt ändern. Seit 1,5 Jahren arbeiten wir gemeinsam mit partners Osteuropa und dem Gesundheitsamt Steglitz-Zehlendorf an neuen therapeutischen Konzepten. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen? Vor fast zwei Jahren hatten partners Osteuropa im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Charkiw und dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf eine Reise dorthin organisiert und dabei auch unsere Klinik besucht. Die Besucher waren von unseren Reformbemühungen begeistert und haben Unterstützung angeboten. Was machen Sie in Ihrer Klinik? Wir sind die Klinik für die Frührehabilitation von Kindern mit schweren Behinderungen. 120 Kinder aus der gesamten Region Charkiw werden bei uns jeweils für einige Monate betreut, in den letzten Jahren sind auch viele Kinder aus den Kriegsgebieten in der Ukraine dazugekommen. Und was kommt nach der Betreuung bei Ihnen im Krankenhaus? Die Frage berührt eine weitere Reformnotwendigkeit. Zu unserem neuen Konzept gehört auch die Ambulantisierung der Versorgung. Es muss dezentrale therapeutische Angebote und Beratungsangebote geben. Um diese aufzubauen, müssen wir die Mitarbeiter aber erst einmal entsprechend qualifizieren. Die Ausbildung, die ich jetzt hier mache, ist dazu der erste Schritt. Wie wird ein solches Projekt finanziert? Wir sind leider fast vollständig auf Unterstützung angewiesen. Ein Arzt verdient in der Ukraine etwa 100 Euro im Monat. Meine Ausbildung hier kostet rund Euro. Das ist eine Anfangsinvestition, die meine Klinik nie bezahlen könnte. Meine Aufgabe ist es dann, die Kenntnisse an alle anderen Mitarbeiter in der Klinik zu vermitteln. Viele hundert Kinder werden erstmals mit physiotherapeutischen Methoden behandelt werden, die in Westeuropa seit langem normale Praxis sind. Was wünschen Sie sich für die Zukunft in Ihrer Zusammenarbeit? Partner- und Patenschaften. Mit partners Osteuropa haben wir eine Struktur die inhaltlich viele Kooperationsprojekte organisiert, aber wir wollen auch mehr Kontakt zu den Menschen ihres Bezirks haben. Wenn Sie zum Beispiel eine Art Patenschaft für unsere Klinik und unsere Entwicklung übernehmen würden, wäre das sehr schön. Ich bedanke mich für das Gespräch und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. (Das Interview führte Oliver Schruofeneger) Wenn Sie diese Ausbildung mit unterstützen wollen, dann spenden Sie bitte auf das Spendenkonto von partners Osteuropa IBAN DE Ihr Pfarrer Steffen Reiche

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