Kinder und Gewalt in der Paarbeziehung der Eltern Wo stehen wir heute?

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1 Kinder und Gewalt in der Paarbeziehung der Eltern Wo stehen wir heute? Prof. Dr. Barbara Kavemann Sozialwissenscha7liches FrauenForschungsIns:tut Freiburg Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

2 Inhalt heute: 1. Entwicklung der Arbeit mit Mädchen und Jungen in Frauenhäusern und weiterer Bedarf 2. Ein dauerhabes Problem: Familienrechtliche Entscheidungen in Fällen von Gewalt in Paarbeziehungen 3. MulHple Problemlagen mulhple Belastungen 4. Entwicklungen der letzten Jahre: Viele FortschriMe und wenig prakhsche Umsetzung 5. Neue Forschungsergebnisse in die Praxis transferieren

3 Der Anfang Als 1976 die ersten Frauenhäuser eröffnet wurden, waren sofort Mädchen und Jungen unterschiedlichen Alters im Haus. Erzieherinnen waren eingestellt, im 1. Berliner Haus z.b. 2 Erzieherinnen. Sobald als möglich wurde für die kleinen Kinder (sie mussten laufen können) ein Ort außerhalb gemietet, wo sie tagsüber betreut wurden. Die Kinder waren dem Betrieb im Haus nicht zuzumuten, der Betrieb im Haus war den Kindern nicht zuzumuten, Die Frauen hamen einen Berg an Erledigungen zu bewälhgen. Die Trennung von der MuMer war kein Thema. Wenn Platz gebraucht wurde, ging dies auf Kosten der Räume der Kinder.

4 Die Realität war und ist folgende: Etwa ebenso viele Kinder wie Frauen leben in Frauenhäusern. Ein Frauenhaus ist immer auch ein Kinderhaus. Im Jahr 2013 suchten mehr als Frauen und Kinder Schutz in Frauenhäusern (FHK StaHsHk 2013).

5 Viele Frauenhäuser haben kaum Personal für die Kinder In einem Großteil der Frauenhäuser steht kein oder nicht ausreichend Fachpersonal für die Unterstützung und Betreuung der mitbetroffenen Kinder zur Verfügung. Hier ist ein besonderer Ressourcenmangel festzustellen. (Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser und Fachberatungsstellen für gewaltbetroffene Frauen, FHK, Berlin 2014)

6 QualifikaHonen im Kinderbereich von Frauenhäusern Mehrheitlich sind die Mitarbeiterinnen Sozialarbeiterinnen oder Sozialpädagoginnen. Im Kinderbereich sind ca. 60 % der Mitarbeiterinnen als Erzieherinnen qualifiziert. Es sind kaum Psychologinnen, PsychotherapeuHnnen oder Heilpädagoginnen in Frauenhäusern beschäbigt.

7 Auch in der ambulanten und aufsuchenden Beratung fehlt es an Personal In den Fachberatungsstellen bzw. IntervenHonsstellen steht kein oder nicht ausreichend Fachpersonal für die Unterstützung und Betreuung der mitbetroffenen Kinder zur Verfügung

8 Qualitätsempfehlungen Das Unterstützungsangebot für die mitbetroffenen Kinder umfasst: die Klärung von Kindeswohlgefährdungen insbesondere durch das Miterleben der PartnerschaBsgewalt und das IniHieren von Maßnahmen zu deren Abwehr, altersgerechte und geschlechtssensible Beratungsangebote für die Kinder zur Überwindung der Gewalterfahrung, Betreuungs- und Freizeitangebote zur Stärkung des Selbstbewusstseins und Förderung der Entwicklung, die WeitervermiMlung bei spezifischem Unterstützungsbedarf. (Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser und Fachberatungsstellen für gewaltbetroffene Frauen, FHK, Berlin 2014)

9 Ein ungelöstes Problem: jugendliche Söhne in Frauenhäusern Jeder Frau steht ein eigenes Zimmer mit einem eigenen Sanitärbereich zu. Den Kindern wird ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt. Hierbei ist auch die Aufnahme von älteren Jungen zu berücksichhgen. (Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser und Fachberatungsstellen für gewaltbetroffene Frauen, FHK, Berlin 2014) Ältere Söhne werden nicht mehr ausschließlich als potenhelle Täter gesehen. Bei der räumlichen Planung wird mehr Wert auf das Zusammenleben von Familien gelegt.

10 Ein dauerhaftes Problem: Familienrechtliche Entscheidungen in Fällen von Gewalt in Paarbeziehungen

11 Zusätzliche Herausforderung seit die Mitbetroffenheit und Belastung der Töchter und Söhne öffentlich themahsiert wird: Kampf um das Umgangsrecht, AkHvitäten der VäterrechtsorganisaHonen Erneutes Gewicht auf der Bedeutung des Kontakts zu beiden Eltern, rechtliche Stärkung der PosiHon der Väter

12 Entwicklungen, die wir krihsch im Auge behalten sollten Die Betonung der Mitbetroffenheit der Kinder führt teilweise dazu, dass nur noch die SituaHon der Kinder gesehen wird. Frauen werden von Jugendämtern unter Druck gesetzt werden sich zu trennen, weil sonst die Kinder in Obhut genommen werden. Jugendliche werden nicht in den Blick genommen, weil der Fokus auf der Gefährdung kleiner Kinder liegt.

13 MulHple Problemlagen mulhple Belastungen

14 MulHple Problemlagen Wenn Frauen wegen Suchterkrankung bzw. problemahschem SuchtmiMelkonsum (meist Alkohol und Medikamente) oder wegen psychischer Erkrankung keine Aufnahme im FH finden, erhalten auch die Kinder keinen Schutz. Wenn Frauen wegen Suchterkrankung bzw. problemahschem SuchtmiMelkonsum oder psychischer Erkrankung in stahonäre Therapie gehen, werden in der Regel die Kinder nicht mit aufgenommen: Es folgen Bindungsabbrüche oder der Verbleib beim gewalmähgen Vater Bei DualproblemaHk Gewalt und Sucht bzw. Gewalt und psychische Erkrankung besteht eine Versorgungslücke

15 Befragung von Frauen in brihschen Frauenhäusern (Women s Aid) Frauen, die vom Partner misshandelt werden, haben ein 15- fach höheres Risiko für Alkoholmissbrauch und ein 9- fach höheres Risiko für Drogenmissbrauch. Screening von Frauen in Londoner Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe (Stella Project) 80% berichten von Gewalt durch Partner 30% sagten, sie werden vom aktuellen Partner körperlich misshandelt Alkohol- und Drogenmissbrauch sind sehr ob eine ReakHon zur BewälHgung der Gewalt Doppelte Belastung der Kinder verschärb Konflikte

16 SoFFI F. Weitervermittelte Frauen in 2010 (nach Gruppenzugehörigkeit in abs. Zahlen außer Platzmangel) 16

17 Entwicklungen der letzten Jahre: Viele FortschriMe und wenig prakhsche Umsetzung

18 SoFFI F. Pro-Aktive Kinder- und Jugendberatung Beispiel Mecklenburg-Vorpommern Angedockt an die pro- akhve Beratung nach polizeilicher IntervenHon wird Kontakt zu Frauen aufgenommen, die Kinder haben und ihr Einverständnis eingeholt, die Kinder zu beraten. Es wird aufsuchend gearbeitet. In KooperaHon mit dem Jugendamt wird der Unterstützungsbedarf der Töchter und Söhne abgeklärt und entsprechende Hilfen organisiert. Dafür wurden zusätzliche Stellen eingerichtet. Diese Angebote muss es bundesweit geben.

19 SoFFI F. Öffnung von Frauenhäusern nach dem Modell des Oranje Huis (Niederlande) KombinaHon eines geschützten, geschlossenen Teils des Frauenhauses mit einem Bereich, der Kontakte zu externen Personen erlaubt. Der Bedarf an klärenden Gesprächen mit dem Partner bzw. an Familiengesprächen, in die Kinder einbezogen werden, besteht. KooperaHonsgespräche mit Täterarbeit, Suchtberatung, ÄrzHn usw. können hier direkt geführt werden. In KooperaHon mit den Jugendämtern kann hier ein sicherer Ort für Verhandlungen über das Sorge- und Umgangsrecht geschaffen werden.

20 SoFFI F. 20 Öffnung von Frauenhäusern für Kooperation und umfassende Beratung Beispiele: Baden-Württemberg, NRW, Lübeck Schaffen eines Kontaktbereichs im Frauenhaus für Paargespräche und Familiengespräche. Zulassen von Besuchen für Frauen und Kinder nach sorgfälhger Absprache. Soziale Kontakte sollen gestärkt und nicht abgebrochen werden. Ergänzung nicht Ersetzen! des parteilichen Ansatzes beim Schutz der Frauen durch ein systemisches Beratungsangebot, das das familiäre und soziale Umfeld und Netzwerk einbezieht. Diese Entwicklung sollte gefördert und evaluiert werden.

21 SoFFI F. Herausforderungen für die ZukunB Forschung mit Nutzerinnen von Frauenhäusern zeigt einen lang anhaltenden Unterstützungsbedarf bei Frauen, Kindern und Jugendlichen. NachhalHgkeit der IntervenHon und Unterstützung kann nur mit dauerhaber, bedarfsgerechter Unterstützung und Begleitung erreicht werden. Es braucht für Frauen und für Kinder viel Zeit, bis eine BewälHgung des Gewalterlebens erreicht werden kann. Bricht Unterstützung zu früh ab, besteht das Risiko erneuter VikHmisierung. Wir wissen zu wenig, wie die Angebote der Frauenhäuser wirken und was aus den Frauen und ihren Töchtern und Söhnen wird.

22 SoFFI F. Neue Forschungsergebnisse in die Praxis transferieren

23 SoFFI F. Finding the Costs of Freedom: How women and children rebuild their lives after domestic violence (Kelly/Klein 2013: 41) Die Unterstützung greib zu kurz, wenn sie sich nur auf Fragen der aktuellen Bedrohung konzentriert The pleas for more came primarily from women for whom the crisis was over. They had moved on, but the shadow of domeshc violence had not been rubbed out. The holishc model should be able to adapt to these ongoing needs, but reduchons in funding and commissioning of services being overly focused on safety and current risk leaves limited room for the longer term needs.

24 SoFFI F. Schwere Wege leichter machen: Der Floating Support (Kelly/Klein 2013) Konzepte aufsuchender Beratungsarbeit gewinnen im Feld der Sozialen Arbeit zunehmend an Bedeutung: Sie nehmen auch die LebenssituaHon von Kindern in den Blick: FloaHng support wird von Solace Women s Aid nach dem Frauenhausaufenthalt angeboten Die Beraterin hält Kontakt und sucht die KlienHn an ihrem neuen Wohnort auf und rub sie regelmäßig an. Aufsuchende Arbeit ist sehr gut geeignet, die SituaHon von Kindern zu erkennen und passende Unterstützung einzuleiten

25 SoFFI F. Sicher sein sich sicher fühlen Erkenntnisse aus einem europäischen Forschungsprojekt (EU- Programm, Daphne III bis 2013) Eines der Hauptergebnisse ist die wiederkehrende Aussage betroffener Frauen, für einen nachhalhgen AussHeg aus der Gewalt nicht genug Sicherheit im psychosozialen Hilfesystem gefunden zu haben Wenn sich die MuMer trotz der Trennung nicht sicher fühlen kann, kann sie den Kindern keine Ängste nehmen

26 SoFFI F. Sicher sein sich sicher fühlen Forschung belegt: An einem sicheren Ort zu sein, bedeutet nicht, dass Frauen und Kinder sich sicher fühlen können. Stalking und erzwungener Kontakt schüren Ängste. Ängste können anhaltend und irrahonal sein. Second Stage Wohnen und Gruppenarbeit können geeignete Angebote zur Reduzierung von Ängsten sein. Auch Töchter und Söhne profiheren se von einer längeren Dauer der Beratungskontakte

27 SoFFI F. Sicher sein sich sicher fühlen Traumapädagogische Angebote können dazu beitragen, die Erfahrungen zu bewälhgen und anhaltende Ängste zu reduzieren, Handlungsspielräume zu erweitern. Dies gilt für die Frauen, die Kinder und die Jugendlichen Gruppenarbeit, die im Sinne von Bildungsarbeit befähigt, Gewaltverhältnisse zu verstehen, kann nachhalhg verändern (England, USA, Kanada, Australien)

28 Weitere Herausforderung: Unterstützung und PrävenHon (Kindler 2006) Lern- und KonzentraHonsfähigkeit werden beeinträchhgt, das bedeutet Defizite in der kognihven Entwicklung = BeeinträchHgung des Schulerfolgs Unterstützung muss schon im Frauenhaus beginnen In Beziehungen zu Gleichaltrigen, in ersten Liebesbeziehungen und späteren eigenen PartnerschaBen stehen weniger konstrukhve Konfliktlösungsmuster zur Verfügung und eine erhöhte BereitschaB zum Einsatz oder zum Erdulden von Gewalt = BeeinträchHgung der Lebensqualität Konzepte der PrävenHon müssen zielgruppengerecht gestaltet sein (Mädchen, Jungen, Kinder, Jugendliche).

29 SoFFI F. Phase Beschreibung (Gloor, Meier 2014) I Normalität, Honeymoon Beginn der Beziehung ohne Gewalt II Verschlechteru ng, Unerkannte Gewalt Probleme nehmen zu, Gewalt und Kontrolle setzt ein III Intervention, Erkannte Gewalt Öffentlich werden der Gewat, Hilfe wird gesucht, Intervention findet statt, Ziel. Beenden der Gewalt, Unterstützung bei neuer Perspektive IV Bewältigung der Interventionen und der Folgeprobleme, Coping mit Institutionenkontakten, Gewalt stoppt nicht, justizielle Folgen/Schritte, gesundheitliche Folgen/ Bewältigung der Gewalterfahrung, Situation Kinder, soziale/finanzielle Folgen, Erwerbsarbeit, Wohnsituation, Aufenthaltsstatus V Rückkehr in Normalität Rückkehr zu einem 'normalen' Leben ohne Gewalt; Abschluss der mit der Gewalterfahrung verbundenen Institutionenkontakte

30 Unterstützung im sozialen Umfeld fördern Erste Erfahrungen mit NachbarschaBsiniHaHven gegen häusliche Gewalt in Hamburg Steilshoop und Niedersachsen. Private Unterstützung leistet anderes als professionelle Unterstützung und ergänzt diese Eine aufgeklärte NachbarschaB kann prävenhv wirken und gegen die Isolierung durch Gewalt wirken. Neue Untersuchung aus England: Unterstützende Angehörige und andere private Unterstützungspersonen sind ob sehr verunsichert und teilweise selbst bedroht. Professionelle Unterstützung muss das Umfeld der Betroffenen in den Blick nehmen und Unterstützung fördern.

31 Weitere Herausforderung: - Bearbeitung traumahscher Folgen miterlebter Gewalt - Erkennen und Bearbeiten von Entwicklungsrisiken

32 Anzahl vorheriger Frauenhausaufenthalte der Kinder (Universitätsklink, Kinderpsychiatrie Ulm 2014)

33 Ergebnisse MüMer psychische Probleme (BSI) (N=32) (Universitätsklink, Kinderpsychiatrie Ulm 2014) Klinisch auffällig Werte bei 19 Frauen (59,3 %) Sehr hohe psychische Belastung z.b. im Vergleich mit hoch belasteten MüMern kurz nach der Geburt Kinder profiheren von einer Unterstützung und Entlastung der MuMer.

34 TraumaHsche Erlebnisse der Kinder (Universitätsklink, Kinderpsychiatrie Ulm 2014) GewalMäHger Angriff durch eine fremde Person 6 Kinder (20% ) als Zeuge GewalMäHger Angriff durch jemanden aus dem Familien- oder Bekanntenkreis 3 Kinder (10%) persönlich 20 Kinder (66,7 &) als Zeuge 2 Kinder (6,7 %) persönlich als auch als Zeuge über 80 % Tod einer wichhgen Bezugsperson (plötzlich, unerwartet) 5 Kinder (16,7 %) persönlich

35 TraumaHsche Erlebnisse Kinder- Symptome PosMraumaHscher Belastungsstörung (Universitätsklink, Kinderpsychiatrie Ulm 2014) Alle Kinder berichteten von potenhell traumahschen Erlebnissen (mit Ausnahme von zwei Kindern ) Symptome Häufigkeit in Prozent keine Verdacht auf par:elle PTBS Verdacht auf PTBS 60 % 28 % 12 %

36 Kindliche Beziehungsprobleme/ Screening Bindungsstörungen (Universitätsklink, Kinderpsychiatrie Ulm 2014) Schule Pflegekinder Kinder inhaftierter Eltern Kinder in Frauenhäusern

37 Psychische Belastung der Kinder (Universitätsklink, Kinderpsychiatrie Ulm 2014) unauffällig grenzwertig auffällig SDQ Gesamtscore 5 (12,8%) 9 (23,0%) 25 (64,1%) emotionale Probleme 22 (56,4%) 4 (10,25%) 13 (33,3%) 22 (56,4 %) 8 (20,5%) 9 (23,0%) Hyperaktivität 24 (61,5 %) 5 (12,8%) 10 (25,6 %) Verhaltensprobleme Verhaltensprobleme mit Gleichaltrigen Prosoziales Verhalten 1 (2,5%) 15 (38,4%) 23 (58,9 %) 31 (79,4 %) 5 (12,82 %) 3 (6,45 %) Normalstichproben: 80 % unauffällig, 10 % grenzwertig, 10 % auffällig

38 Probleme: IntergeneraHonelle Übertragung und RevikHmisierung Töchter und Söhne haben ein hohes Risiko, die Beziehungsmuster ihrer Eltern zu wiederholen, wenn sie keine Ausreichende Unterstützung erhalten. Es gibt gute Konzepte der (therapeuhschen) Gruppenarbeit, der Traumapädagogik und der Traumatherapie, ABER es fehlt an Ressourcen und Therapieplätzen. Mädchen, die als Kind Gewalt gegen die MuMer erlebt haben, haben ein großes Risiko, selbst in gewal{örmige Beziehungen zu geraten. Es gibt zu wenig gezielte PrävenHon von RevikHmisierung.

39 Herausforderung für die ZukunB: Gewaltverhältnisse in ihrer VielgestalHgkeit kennen und den unterschiedlichen Auswirkungen professionell begegnen. Nicht nur die akut bedrohliche Seite von Gewaltverhältnissen sehen, sondern auch die langwierige BewälHgungsphase. MulHproblemlagen erkennen, kooperieren. Konzepte von Unterstützung und PrävenHon für Kinder und Jugendliche aufgreifen und umsetzen. Zu Einrichtungen der Psychiatrie und stahonären Traumatherapie Berührungsängste abbauen.

40 Ich wünsche Energie, Mut und gute KooperaHon Und ausreichend Humor und Freude an der Arbeit.

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