Wirkungen und Nebenwirkungen von Rheumamedikamenten

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1 Wirkungen und Nebenwirkungen von Rheumamedikamenten Nicht-steroidale Antirheumatika: Wie wirkt's? Diese Medikamente wirken gegen die Entzündung (antiinflammatorisch), gegen Fieber (antipyretisch) und gegen Schmerzen (analgetisch). Sie verändern nicht den Verlauf der Erkrankung, können aber Krankheitserscheinungen kontrollieren. Ihre Wirkung beruht auf der Blockierung eines Fermentes (Enzym), das Cyclooxygenase (COX) heisst und das wichtig ist für die Herstellung von Botenstoffen, die Entzündungen hervorrufen. Zu den Nebenwirkungen gehören: Veränderungen des Magendarmtraktes sind die häufigsten Nebenwirkungen, bei Kindern jedoch viel seltener als bei Erwachsenen. Es kann zu leichtem Unwohlsein nach Einnahme der Medikamente kommen bis zu schweren Bauchschmerzen und Blutungen aus dem Magen, die als schwarze und leichte Stühle imponieren können. Es sind mehrere nicht-steroidale Antirheumatika verfügbar. Wir benutzen am Häufigsten Naproxen (Proxen ). Cyclosporin A: Cyclosporin A ist eine das Abwehrsystem unterdrückende (immunsuppressive) Substanz und ist ein wirkungsvoller Hemmer einer Gruppe von weissen Blutzellen, die eine grundlegende Rolle bei der Immunantwort spielen. Das Medikament kann in flüssiger Form oder als Tablette gegeben werden. Nebenwirkungen sind relativ häufig, insbesondere in hohen Dosen, und können den Einsatz des Medikamentes beschränken. Zu den Nebenwirkungen gehören Nieren-schäden, hoher Blutdruck, Leberschäden, Vergrösserung des Zahnfleisches, Haarwuchs über den ganzen Körper verteilt, Übelkeit und Erbrechen. Die Behandlung mit Cyclosporin erfordert die regelmässige klinische und Laborkontrolle, um mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Intravenöse Immunglobuline: Immunglobuline sind Antikörper, die aus dem Plama von gesunden Blutspendern gewonnen wurden. Ihr Wirkmechanismus auf rheumatische Entzündungsfaktoren ist nicht klar. Sie wirken aber längerfristig entzündungshemmend. Wie der Name sagt, werden diese Medikamente intravenös gegeben und sind im Allgemeinen von grosser Sicherheit. 1/5

2 Nebenwirkungen sind selten und können allergisch, sogar anaphylaktisch sein. Muskelschmerzen, Fieber und Kopfschmerzen während der Infusion und Kopfschmerzen und Erbrechen infolge einer nicht infektiösen Hirnhautentzündung 24 Stunden nach der Infusion können auftreten. Wir benutzen häufig Octagam- Infusionen. Cortisonhaltige Medikamente (Corticosteroide): Corticosteroide sind eine grosse Gruppe chemischer Substanzen, die zum Teil auch vom menschlichen Körper selbst hergestellt werden und zu den Botenstoffen (Hormonen) gezählt werden. Corticosteroide unterdrücken die Entzündung, indem sie mit der Immunreaktion in einer vielfältigen Weise interagieren. Häufig werden sie eingesetzt, um eine schnelle klinische Besserung des Patienten zu erreichen, bevor andere Behandlungen wirksam werden können. Nebenwirkungen treten vor allem auf, wenn Corticosteroide über längere Zeit und in hoher Dosis gegeben werden. Es ist wichtig, dass ein Kind, das mit Corticosteroiden behandelt werden soll, von einem Arzt behandelt wird, der grosse Erfahrung in der Behandlung dieser Erkrankungen und im Umgang mit diesen Medikamenten besitzt, um deren Nebenwirkungen gering zu halten. Azathioprin: Azathioprin wirkt, indem es in die Herstellung von DNA eingreift, ein Prozess, der für alle Zellen wichtig ist, um sich teilen zu können. Azathioprin hemmt die Immunfunktion, indem es das Wachstum einer Art von weissen Zellen im Blut behindert. Als Nebenwirkung können Schäden am Magen-Darmtrakt sowie Geschwüre im Mund, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen auftreten. Selten sind Schäden an der Leber, eine Verminderung der weissen oder roten Zellen im Blut, Blutplättchen. Cyclophosphamid: Cyclophosphamid ist ein entzündunghemmendes Medikament. Es wirkt, indem die DNA-Herstellung verändert und so die Vermehrung aller Zellen also auch der Entzündungszellen - gestört wird. Bei rheumatischen Erkrankungen wird es häufig in einer Stopdosis mit langen Pausen gegeben, z. B. 1 x monatlich und hat so weniger Nebenwirkungen. Cclophosphamid ist ein Medikament, das die Abwehr deutlich vermindert und das viele Nebenwirkungen hat, die eine genaue ärztliche Überwachung erfordern. 2/5

3 Methotrexat: Methotrexat (MTX) ist ein Medikament, das bei Kindern mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Erkrankungen bereits seit vielen Jahren gegeben worden ist. Bei niedrigeren Dosen, wie sie bei rheumatischen Erkrankungen verwandt werden, wirkt Methotrexat entzündungshemmend und man beobachtet die Mehrzahl der Nebenwirkungen hoher Dosen nicht mehr. Methotrexat liegt als Tabletten vor oder zur Injektion. Es wird nur 1 x pro Woche gegeben, und zwar immer am gleichen Tag der Woche. Injektionen haben den Vorteil der besseren Aufnahme und meist auch geringerer Magennebenwirkungen. Die Therapie mit MTX ist normalerweise langfristig. Die meisten Ärzte empfehlen, die Behandlung für 6 bis 12 Monate fortzusetzen, nachdem die Erkrankung kontrolliert ist. Die meisten Kinder mit Methotrexat haben sehr wenige Nebenwirkungen, dazu gehören Übelkeit und Magenprobleme. Diese können dadurch gebessert werden, dass das Medikament vor dem Schlafengehen eingenommen wird. Die Einnahme von Alkohol ist verboten, da es zu einer verstärkten Schädigung der Leber führt. Ebenso kann MTX ein ungeborenes Kind schädigen. Hydroxychloroquine: Hydroxychloroquine unterbricht verschiedene Entzündungsprozesse. Gewöhnlich wird das Medikament sehr gut vertragen. Gelegentlich kann eine Magen-Darmunverträglichkeit eintreten, meist leichte Übelkeit. Die Hauptsorge gilt einer möglichen Schädigung des Auges durch Ablagerung auf der Retina. Regelmässige Augenuntersuchungen sind deswegen notwendig. Sulfasalazin: Sulfasalazin besteht aus einer Kombination eines Medikamentes gegen Bakterien und eines Entzündungshemmers. Es ist wirksam bei Gelenkentzündungen, die mit einer chronischen Darmentzündung einhergehen. Zu dem Nebenwirkungen gehören Probleme des Magen-Darmtraktes (Anorexie, Übelkeit, Durchfall und Erbrechen), Allergien mit Hautausschlag, Leberschädigung, verminderte Zahl von kreisenden weissen Zellen und Abnahme der Immunglobulinkonzentration. Diese erfordern eine regelmässige Blutuntersu- 3/5

4 chung. Das Medikament sollte nicht eingesetzt werden bei Patienten mit kindlichem Rheuma mit systemischem Beginn oder bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes, weil diese Medikamente einen schweren Rückfall auslösen können. Colchicin: Colchicin blockiert die Funktion und die Vermehrung weisser Zellen und auf diese Art die Entzündung. Es wird als Tabletten verabreicht. Die meisten Nebenwirkungen beziehen sich auf den Magen-Darmtrakt. Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und gelegentliche Bauchkrämpfe können sich bessern, wenn die Nahrung keine Laktose enthält. Diese Nebenwirkungen bessern sich gewöhnlich, wenn die Dosis vermindert wird. Seltener kann eine vorübergehende Muskelschwäche, eine Veränderung des Tastgefühls, ein Hautausschlag oder Haarausfall beobachtet werden. Eine Überdosis kann tödlich sein. TNF-Blocker: Tumornekrosefaktor (TNF) ist ein Molekül, das eine wichtige Rolle im Entzündungs-prozess spielt. Dank moderner Biotechnologie konnten mehrere Arten von Substanzen hergestellt werden, die speziell TNF blockieren. Sie werden als subkutan oder intravenös verabreicht. Alle diese Medikamente sind hochwirksam antientzündlich und überdauern diesen Effekt solange, wie sie angewandt werden. Nebenwirkung können auftreten als örtliche Reaktionen wie rote Flecken, Schwellung und Jucken bei subcutaner Gabe. Während oder nach intravenöser Gabe können milde oder schwere allergische Reaktionen (Atemnot, Hautausschlag, Jucken bis zu Blutdruckabfall) auftreten. Längerfristige Nebenwirkungen betreffen besonders eine erhöhte Empfänglichkeit für Infektionen, besonders für Tuberkulose. Selten kommt es zu einer anderen Autoimmunerkrankung. Wir benutzen Remicade (ein Antikörper gegen TNF) und Enbrel (ein TNF-Rezeptorblocker) Interleukin-1-Rezeptorantagonist: Interleukin-1 ist eine körpereigene Substanz und spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von rheumatischen Entzündungen und bei der rheumatischen Gelenkschädigung. Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis wird IL-1 in erhöhtem Maße vom Körper produziert und findet sich vor allem in den entzündeten Gelenken. Durch die medikamentöse Verabreichung des Rezeptorantagonisten IL-1Ra (Anakinra) wird die entzündungsauslösende Wirkung von IL-1 blockiert. Man kann die IL-1Ra in Analogie zu den TNFalpha-Blockern auch als IL-1-Blocker oder IL-1-Hemmer bezeichnen. 4/5

5 Gelegentliche Nebenwirkungen von Anakinra sind Hautreaktionen am Ort der Injektion und kurzzeitige Kopfschmerzen. Seltener sind Blutbildveränderungen und ein erhöhtes Infektionsrisiko. Indikationsstellung, Einleitung, Durchführung und Überwachung der Therapie müssen durch einen spezialisierten Arzt, der eine entsprechende Erfahrung bei der Behandlung der chronischen Polyarthritis und bei der Anwendung von biologischen Medikamenten besitzt, durchgeführt werden. Wir benutzen Kineret im Rahmen von Pilotstudien bei Kindern und Jugendlichen. Pyrimidin Synthesehemmer (Leflunomide): Leflunomid greift in den Pyrimidinstoffwechsel ein und blockiert damit die Vermehrung von aktivierten Lymphozyten. Es kommt damit zu einer Abnahme von aktivierten Lymphozyten und einem Rückgang der Entzündungsaktivität. Ausserdem bremst Leflunomid die Vermehrung von Geweben. Neben einer deutlichen Schmerzabnahme kommt es somit auch zum Aufhalten der entzündlich bedingten Gelenkzerstörung. Leflunomide wirkt nicht sofort, sondern zeigt seine Wirkung erst nach 2-8 Wochen Therapie. Gelegentlich kommt es zu Stuhlveränderungen (Durchfall oder Verstopfung) und leichtem Haarausfall. Selten sind Hautrötungen, Hypertonie und Blutbildveränderungen. Indikationsstellung, Einleitung, Durchführung und Überwachung der Therapie müssen durch einen spezialisierten Arzt, der eine entsprechende Erfahrung bei der Behandlung der chronischen Polyarthritis und bei der Anwendung von biologischen Medikamenten besitzt, durchgeführt werden. Wir benutzen das Produkt Arava. 5/5

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