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1 DIE MAUER VON Lehrerhinweis Hier soll der Zeitabschnitt zwischen dem Mauerbau und der Maueröffnung umrissen werden. Dieses Kapitel kann unabhängig von den folgenden Kapiteln (Mauerbau und Maueröffnung), die zur Vertiefung der hier angerissenen Themen dienen, behandelt werden. 1. Der Einstieg geht über eine allgemeine Sensibilisierung zu dem Wort Mauer, um bewußt zu machen, welche Arten von Mauern es gibt: Haus-, Hof-, Stadtmauern, Chinesische Mauer, Klagemauer... welche Funktionen sie haben: um sich zu schützen, sich abzugrenzen, damit man nicht beobachtet werden kann, um zu zeigen das gehört mir, man kann sich hinter einer Mauer verstecken, daraufklettern, eine Mauer bauen oder zerstören... Die Ideen werden an der Tafel gesammelt. 2. In einem nächsten Schritt werden die 3 Kinderfotos, in denen verschiedene Funktionen von Mauern zum Ausdruck kommen, in Kleingruppen interpretiert und zeitlich eingeordnet ( Arbeitsblätter 1.1 und 1.2). 3. Danach bekommen die Lerner zum Lesen Aussagen von Ost- und Westberlinern (besonders Schriftstellern), in denen die Stimmung zum Ausdruck kommt, die für die drei zeitlichen Phasen typisch war ( Arbeitsblätter 2.2 und 2.3). Die Lerner sollen die Textausschnitte zeitlich einordnen und herausfinden, ob sie aus der Sicht eines Ost- oder Westberliners geschrieben sind. AB 1.1 Foto: Raymond Depardon, Fotoagentur Magnum. AB 1.2 Foto: Privatfoto, April1990, Jakob Scherer. AB 1.2 Foto: Postkarte, Berliner Ansichtskarten Verlag. Textausschnitte (AB2.2/2.3): 1. Westberlinerin, in: Grenzgeschichten, S Westberliner Reiseleiterin, in: Henry Ries, Berliner Galerien, S Westberliner, in: Spiegel Renate Rauch, Die Zeitläuft, S.188 (DDR-Autorin). 5. Renate Rauch, s.o., S Ostberlinerin, in: Wir kamen durch, S Kurt Bartsch, Wadzeck, S.19 (DDR-Autor). 8. Westberliner Mauer-Anwohner, in: Hesse/Schrader (Hgg.), Menschen in Berlin, S Walter Ulbricht in einer Pressekonferenz vom Spiegel P. Schneider, Extreme Mittellage, S.172 (Westberliner Autor). 12. Hans-Joachim Schädlich, in: Geschichte ist offen, S.161 (DDR-Autor, seit 1977 in Westberlin). 13. Renate Rauch, s.o., S Ostberliner, in: Wir kamen durch, S.9. 31

2 Die Mauer von Arbeitsblatt Ordnen Sie die Bilder chronologisch ein und begründen Sie! Wann wurden die Fotos etwa aufgenommen? 2. Was machen hier die Kinder mit der Mauer? Und warum? 3. Suchen Sie Titel für die Fotos. 32

3 Die Mauer von Arbeitsblatt

4 Arbeitsblatt 2.1 In den folgenden Texten äußern sich Berliner zu drei Epochen der Berliner Mauer. Mauerbau, Leben mit der Mauer und Maueröffnung und welche Gefühle darin zum Ausdruck kommen. 1. Überlegen Sie, welche der drei Epochen der jeweilige Text beschreibt. Tragen Sie die Nummern der Texte in die Tabelle ein. 2. Überlegen Sie dann, ob der jeweilige Text aus der Sicht eines West-Berliners oder Ost-Berliners geschrieben wurde und welche Gefühle darin zum Ausdruck kommen. 34

5 Arbeitsblatt 2.2 Die Nachrichten in den Zeitungen, im Rundfunk und im Fernsehen an diesem Tage... Einfach unglaublich! Da hat man nun all die Jahre geglaubt, man kenne sich einigermaßen aus mit denen da drüben. Und nun sind sie auf einmal da... und sie grüßen... und sie sprechen... manchmal noch ein wenig reserviert, fast steif, aber sie tun es... Einfach unglaublich! Obwohl ich schon seit 1971 hier lebe, fällt es selbst mir schwer, zu erklären, zu begreifen, wie diese Stadt vor dem 13. August aussah, als alle Kontakte stillgelegt und unterbrochen, Familien auseinandergezerrt und Häuser zugemauert wurden, eine ganze, lebende Stadt zerschnitten, isoliert und eingemauert wurde, dass vorher Berliner wahrhaftig frei von West nach Ost und von Ost- nach West-Berlin gehen konnten! Bis heute biegen die meisten West-Berliner am liebsten vor der Mauer ab - es sei denn sie hätten Besuch von westdeutscher Verwandtschaft. Am Freitagmorgen kommt eine Kollegin mit verquollenen Augen zu spät zur Redaktionssitzung. Wir lachen verstehend, wir glauben, sie, eine gute Reporterin, sei unter den Westberlin-Besuchern der vergangenen Nacht gewesen. Sie antwortet mit Tränen. Als die Mauer gebaut wurde, sagt sie, war ich zwanzig. Jetzt bin ich achtundvierzig. Achtundzwanzig Jahre, die besten meines Lebens. Damals habe ich an die Mauer geglaubt, was hatte das alles für einen Sinn? Das meistgebrauchte Wort dieser Tage war Wahnsinn. Schon am Sonntagvormittag hielt es uns nicht mehr zu Hause. Wir fuhren zur Sektorengrenze an der Bernauer Straße, um zu sehen, ob eine Möglichkeit zur Flucht bestände. Am Rosenthaler Platz, vor dem U-Bahn-Eingang, standen Leute in Gruppen, unterhielten sich laut: Was heißt, die U-Bahn fährt heute nicht? Weil sie nicht fahren kann. Weil wir die Grenze dicht gemacht haben. Was heißt wir? Ich habe die Grenze nicht dicht gernacht. Das hat ja auch keiner behauptet. Na also. Johanna ging näher, sah, daß die U-Bahn-Eingänge mit eisernen Gittern verschlossen waren. Es lief ihr kalt über den Rücken. 35

6 Arbeitsblatt 2.3 Sicherlich wäre es schöner, nicht an der Mauer zu leben, aber eigentlich denke ich nicht viel darüber nach. Ich sehe die Menschen da drüben, wie sie morgens zur Arbeit hasten und wie sie abends wieder nach Hause kommen. Es ist nicht anders als bei uns hier. Aber dazwischen ist eben die Mauer. Die Bauarbeiter unserer Hauptstadt beschäftigen sich hauptsächlich mit dem Wohnungsbau, und ihre Arbeitskraft wird dafür voll eingesetzt. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. Man lebt damit, man wird alt damit Inzwischen sind es hauptsächlich die Besucher aus dem Ausland, die uns daran erinnern, daß die Mauer etwas Unnatürliches, ja Unerträgliches ist. In dem spontanen Entsetzen dieser Mauertouristen erkennen wir das ferne Echo eines Gefühls wieder, das wir einmal hatten, als die Wunde frisch war Die Freigelassenen aber suchten nach Worten für das Ereignis der Freilassung und stammelten: Wahnsinn, unfassbar, unbeschreiblich. Wahnsinn, unfassbar der Gebrauch dieser Worte für das Normale, Lebendige zeigt an, daß die Diktatur elementare menschliche Werte pervers ins Negative verkehrt 13 Wir aber haben in unseren Wohnstuben gesessen, getan, was man uns sagte, wir sind genährt und gekleidet worden, manchmal kam Besuch, und wer eine liebe Tante hatte, durfte auch mal raus. Die Mauern um unsere Wohnstuben haben uns geschützt vor allem, was nicht gut für uns sein sollte. Jetzt sind die Türen offen, und wir müssen lernen, mit Dingen zu leben oder gegen sie zu kämpfen, die zuvor unser Dasein kaum berührten. Wir werden auch bittere Erfahrungen machen müssen. Aber verschlossene Türen sind keine Alternative. 14 Am Montag hatten wir noch auf eine entschlossene Reaktion aus West-Berlin gewartet und gehofft am Dienstag und Mittwoch schwand der Glaube an Hilfe dahin. 36

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