Herzlich willkommen! Informationsveranstaltung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner vom 11. November 2013

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1 Herzlich willkommen! Informationsveranstaltung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner vom 11. November

2 Inhaltsübersicht Berufsmaturareform Projekt Frühenglisch Projekt «Arbeits- und Lebenswelt» Projekt «Help Point» Information aus den Bereichen Detailhandel und KV 2

3 Förderung der Berufsmatura im Kanton Luzern Jan Widmayer

4 BM-Strategie Image BM als alternativer Zugang zur tertiären Ausbildung neben dem Gymnasium fördern Marktanteil der BM in den nächsten Jahren steigern BM1 bei Lehrbetrieben stärker positionieren 4

5 Massnahmenübersicht BM Integration der Anspruchsgruppen Interviews und Studie Imagekampagne Produktentwicklung 5

6 1. Integration der Anspruchsgruppen Aktive Beteiligung Anspruchsgruppen (neuer BM-Beirat) Schaffung Motivation zur Förderung BM bei Verbundpartnern Strukturen, um Botschaften zur BM zu multiplizieren (neue Abteilung Berufsmatura, neue Konferenz der BM-Leitenden) 6

7 2a. Interviews Mehrwert BM (noch) nicht erkannt, insb. kleinere Betriebe BM bietet gesicherte Karriere- und Lebenschancen BM als Antwort auf Führungskräftemangel gefährdet Vermittlung beruflicher Fachkompetenzen hoher Organisationsaufwand für kleinere Betriebe BM-Angebot unübersichtlich und Konkurrenz BM1 BM2 7

8 2b. Studie bei Sekundarschülern/innen BM ist eine CH-Veranstaltung Eltern wichtige Rolle bei Berufswahl Lehrbetriebe wichtige Rolle bei Entscheid für BM Image der BM: «streng, hoher Arbeitseinsatz notwendig» Image bei Lernenden mit Migrationshintergrund nicht positiv 8

9 3. BM-Imagekampagne Letter of intent Zentralschweizer Wirtschaftsforum am ZEBI mit Berufsbildungsgesprächen und Podiumsdiskussionen Umsetzung Kommunikationsplan Medien 9

10 4. BM-Produktentwicklung Kantonal koordiniertes Vorgehen bei der Umsetzung des Rahmenlehrplans Kantonale Fachlehrpläne für BM-Bildungsgänge Zusätzliche Angebote mit BM-Ausrichtung «Wirtschaft und Dienstleistungen Typ Dienstleistungen» 10

11 Berufsmatura Typ «Dienstleistung» Jan Widmayer

12 Ausrichtungen Technik, Architektur, Life Sciences Natur, Ernährung und Landwirtschaft Wirtschaft und Dienstleistungen Typ Wirtschaft Typ Dienstleistungen Gestaltung und Kunst Gesundheit und Soziales 12

13 Typ Wirtschaft und Dienstleistungen Deutsch Französisch Englisch Mathematik Finanz- und Rechnungswesen Wirtschaft und Recht Interdisziplinäres Arbeiten Grundlagenbereich Schwerpunktbereich Ergänzungsbereich Geschichte und Politik Technik und Umwelt (WI) Wirtschaft und Recht (DL) 13

14 Freikurse Überblick Detailhandel ½ Tg. 2 Tg. 1 1 Tg. 1 Tg. 1 ½ Tg. 1 ½ Tg. 2 Tg. 2 Tg. Detailhandelsassistenten (DHA) Detailhandelsfachleute (DHF) Berufsmatura 15

15 DL lehrbegleitend (1) Typ DL lehrbegleitend 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Total Deutsch Englisch Französisch Mathematik FRW Wirtschaft und Recht Geschichte/Politik IDPA 1 40 Total BM-Fächer DH-Kenntnisse Turnen und Sport Total Schultage

16 DL lehrbegleitend (2) Typ DL lehrbegleitend 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Total Deutsch Englisch + SPA Französisch Mathematik FRW Wirtschaft und Recht Geschichte/Politik IDPA-Block 40 Total BM-Fächer DH-Kenntnisse Turnen und Sport Total Schultage

17 Qualifikationsverfahren EFZ Typ Dienstleistungen Hans-Jörg Stalder

18 QV BM im DH Abschluss Praktische Prüfungen Ladenprüfung Beurteilung Lehrbetrieb Allgemeine Branchenkunde Überbetriebliche Kurse Detailhandelskenntnisse (Schulfach zählt 50 % des betrieblichen Teils am QV) 19

19 Besonderheiten QV Die Verordnung über die berufliche Grundbildung sagt: «Hat eine lernende Person die BM-Prüfung bestanden oder ist sie definitiv ins letzte Semester der BM promoviert worden, so ist sie von den Prüfungen in den Qualifikationsbereichen Lokale Landessprache, Fremdsprache, Wirtschaft und Gesellschaft befreit.» Was heisst das nun konkret? 20

20 Besonderheiten QV Abschluss BM nicht bestanden: Wenn die Promotion vom 5. ins 6. Semester in der BM erfolgt und der Abschluss Praktische Prüfungen im DH bestanden ist, dann gibt es das FZ für DHF. 21

21 Besonderheiten QV Keine Promotion ins 6. Semester: Repetition des letzten Bildungsjahres in der BM Wechsel in DHF-Ausbildung, Absolvierung des letzten Semesters, aber mit QV in der Lokalen Landessprache, Fremdsprache, Wirtschaft und Gesellschaft = Abschluss als DHF mit FZ. 22

22 Nutzen für die Betriebe Sicherung Kadernachwuchs im Detailhandel zusammen mit eidgenössische Berufsprüfung und höhere Fachprüfung Detailhandel mit BM Dienstleistung noch attraktiver Umfassende Ausbildung im Wirtschafts- und Sprachbereich und gleichzeitig auch berufskundliche DH-Ausbildung Englisch und Französisch internationales Sprachdiplom Fachhochschulen als Anschlussmöglichkeit 23

23 Zielgruppen Typ Dienstleistungen Detailhandel Dienstleistungsberufe wie Coiffeuse/Coiffeur, Drogist/-in Handwerkliche Berufe wie Gärtner/-in, Maler/-in oder Maurer/-in, Koch/Köchin B-Profil für BMS2 24

24 Projekt Frühenglisch Jan Widmayer

25 Ausgangslage Fremdsprachen Voraussetzungen, um konkurrenzfähig zu sein und zu bleiben Primarschule Englisch und Französisch Wirkungen Frühfranzösisch wenig spürbar Wirkungen Frühenglisch wahrscheinlich stärker spürbar 26

26 Vorteile Frühenglisch bereits in 3. Primarklasse wird mit Englisch begonnen Schüler wie Lehrpersonen motivierter für Sprache Einführung und Ausbildung der Lehrpersonen Lehrmittel und Unterrichtsmaterial stehen zur Verfügung Englisch ist auch im Alltag anzutreffen 27

27 Stellwerk Englisch / / / Sek. A Sek. B Sek. C Sek. D Mittelwert 32

28 Massnahmen Förderklassen nach Einstiegsniveau Englisch Einsatz von neuen Lehrmitteln auf höherem Niveau Sprachdiplomangebot «PET BEC First Advanced» Folgeprojekt «Immersions- oder evtl. bilingualer Unterricht» 37

29 Projekttag «Arbeits- und Lebenswelt» Urs Thiede

30 Projektziele Lernenden nach Lehre Einstieg in Arbeitswelt erleichtern Für «Persönliche Lebens-/Laufbahnplanung» sensibilisieren Mit Fachleuten aus Berufswelt hohe Praxisrelevanz erzielen Schulische Leistungsziele integrieren und vernetzen 39

31 Ablauf 7 Workshops stehen zur Auswahl Lernenden wählen 2 davon aus Je nach Anzahl TN gewisse Workshops mehrfach Rahmenprogramm mit Diskussionsrunde 40

32 Aufbau Erfolgreich bewerben Zukunftsplanung und Karriere Mein Weg in die Eigenständigkeit Der Mensch im Gleichgewicht Sprachaufenthalt im Ausland Meine erste Stelle Arbeitseinsatz im Ausland 41

33 Workshops (1) 1. Zukunftsplanung und Karriere Selbstanalyse (Stärken/Schwächen, wohin will ich?) Weiterbildung (Tertiär A/B, Berufsmatura) 2. Mein Weg in die Eigenständigkeit Meine erste Wohnung! Hilfe, ich ziehe mit jemandem zusammen! Meine Finanzen, mein erstes Auto! 42

34 Workshops (2) 3. Sprachaufenthalt im Ausland Sprachschulen/Sprachdiplome Studienaufenthalt/Au-Pair 4. Arbeitseinsatz im Ausland Ich will raus Anleitung für erfolgreichen Auslandaufenthalt You can say «you» to me Verhaltenskodex anderer Kulturen How to become a global player wie eine Arbeitsstelle finden? 43

35 Workshops (3) 5. Meine erste Stelle: Was ist für erfolgreichen Start wichtig? Rechte/Pflichten/Probezeit/Lohn/Arbeitszeugnis 6. Der Mensch im Gleichgewicht Eigene Work-Life-Balance analysieren 7. Erfolgreich bewerben Feedbacks zu Bewerbungsmappen Bewerbungsgespräch simulieren 44

36 Anmeldungen Arbeit- und Lebenswelt Di Fr 0 45

37 Zeitpunkt der Projekttage Berufsattest Mittwoch, 16. April 2014 Kaufmännische Berufe Dienstag, 1. Juli 2014 Freitag, 4. Juli 2014 Detailhandelsberufe Dienstag, 23. September 2014 Freitag, 26. September

38 47

39 help-point Marco Estermann

40 help-point Wir unterstützen Sie in der individuelle Entwicklung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten in Wirtschaft und Gesellschaft. (Bildungsauftrag) 49

41 help-point Für all deine Anliegen findest du unkomplizierte Unterstützung! weitere Informationen unter 50

42 Die Ziele Lernende können in allen Problemlagen bei uns anklopfen. Der Zugang ist einfach und jederzeit möglich. Der Help Point funktioniert als Anlauf-, Erstberatung- und Triage-Stelle. Es kommt zu einer Lösung unter Mitwirkung des Lernenden. 51

43 Ihr Mittun 52

44 Chancen - Grenzen rasches und unbürokratisches Handeln akut auftretende Empfindungen abfedern kennen Spannungsfelder der Lernenden evtl. Reduktion von Fehlzeiten/Lehrabbruchgedanken etc. 53

45 Chancen - Grenzen keine Erfahrungen kein Wundermittel begrenzte Ressourcen 54

46 Warum dieser help-point? «Lernende im Stress» Anforderungen an alle steigen Angebote fallen Sparrunden zum Opfer Wir wollen unseren Beitrag leisten! 55

47 Packen wir s an! Wir unterstützen individuell! 56

48 Allgemeine Informationen Jan Widmayer

49 Prüfungsfreies Aufnahmeverfahren BM Typengetrennte Sekundarschule Alle Niveaufächer (DE, MTH, FR, EN) Niveau A und Zeugnisnote mind. 4.5 (1. Semester 3. Sekundarschule) Fach Naturlehre mind. Note 4.5 (Anforderungsprofil A/B) Kooperative und integrierte Sekundarschule Mind. drei Fächer Niveau A (aus DE, EN, FR, MTH) und mind. 4.5 Max. ein Fach (DE, EN, FR, MTH) Niveau B und mind. 5 Fach Naturlehre mind. Note 4.5 (Anforderungsprofil A/B) 58

50 ZEBI

51 Weiterer Ablauf Kfm. Berufe Detailhandel Aula Propsteimatte Dreilinden D110 60