Gleiche Arbeit, gleicher Lohn

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1 Personaldienstleister/Zeitarbeit Business In Südwestfalen Gleiche Arbeit, gleicher Lohn Equal-Pay ist die Schlüsselfrage für das Ansehen der Zeitarbeitsbranche Große Auftragseingänge, erkrankte Mitarbeiter oder zeitlich befristete Sonderaufgaben viele Unternehmer stehen immer wieder vor der Notwendigkeit, ihren Mitarbeiterstamm kurzfristig aufzustocken. Die Lösung: Zeitarbeit, denn hier sind die gesuchten Arbeitskräfte nicht nur kurzfristig verfügbar, sondern die Arbeitsverhältnisse lassen sich auch schnell und unbürokratisch wieder auflösen. Und die Nachfrage nach Zeitarbeit wächst deutlich. Mitte 2011 waren rund Leiharbeitnehmer beschäftigt das entspricht einer Steigerung um 150 Prozent gegenüber Mittlerweile bieten in Deutschland rund Unternehmen Personaldienstleistungen an, darunter reine Zeitarbeitsunternehmen. Kein Wunder also, dass die Bundesagentur für Arbeit die Zeitarbeit hier ausdrücklich als Wachstumsbeitrag für den Beschäftigungsaufbau lobt. Auch wir konnten bei der Recherche für unsere Marktübersicht feststellen, dass es in Südwestfalen trotz bereits erfolgter und nach wie vor stattfindender Konsolidierung in der Branche immer noch Hunderte von Firmen gibt, die sich mit Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung und -beratung beschäftigen. So kann theoretisch jedes Unternehmen seine Personalabteilung auslagern, indem es eine Personaldienstleitungsfirma gründet. Bei der Zeitarbeit lassen sich ganz klare Rollenmuster erkennen: Männliche Zeitarbeitnehmer werden überwiegend in Firmen der Metall- und Elektrobranche eingesetzt, während weibliches Zeitpersonal insbesondere in Dienstleistungsberufen in Organisation, Verwaltung oder Bürojobs gefragt ist. Besonders gefragt sind Zeitarbeitnehmer daher in Regionen mit einem hohen Anteil an produzierenden Unternehmen wie eben Südwestfalen. Mit rund 33 Prozent sind die Hilfstätigkeiten bei Männern wie Frauen in der Zeitarbeit übrigens eher gering vertreten. Auch haben 91 Prozent der Zeitarbeitnehmer eine Vollzeitbeschäftigung, was im Vergleich zu 80 Prozent Vollzeitbeschäftigten im Gesamtarbeitsmarkt ein beachtliches Ergebnis ist. Auch wenn die Zeitarbeit als Interimslösung inzwischen auch von Kritikern als unverzichtbarer Schlüssel für das Wachstum der deutschen Wirtschaft betrachtet wird, muss sich die Branche gegen Vorhaltungen insbesondere der Gewerkschaften erwehren, die Entlohnung sei ungleich und die Verträge unfair. Klar gibt es auch bei uns schwarze Schafe, wie in jeder Branche, räumt Wolfram Südwestfalen Manager 06/12 39

2 Business In Südwestfalen Personaldienstleister/Zeitarbeit Linke, Pressesprecher beim Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.v. (IGZ), ein. Wir arbeiten sehr intensiv an der Imageverbesserung, durch enge Absprachen mit den Gewerkschaften, durch Aus- und Fortbildungskonzepte für Zeitarbeitnehmer und ganz aktuell, mit einem Ethikkodex, der in fünf Punkten das Verhältnis zwischen Zeitarbeitnehmern, Personaldienstleistern und Auftraggebern auf faire Füße stellt. Zum 1. Juni 2012 wurde nun auch eine Kontakt- und Schlichtungsstelle eingerichtet, an die sich alle Beteiligten bei Problemen im Zeitarbeitsverhältnis wenden können, und zwar absolut kostenfrei. Das unabhängige Schlichtergremium setzt sich zusammen aus Prof. Franz Josef Düwell, der bis 2011 Vorsitzender Richter am Bundesarbeitsgericht war, Holger Dahl, der als Partner bei Roland Lukas Konfliktlösungen und zuvor Richter an verschiedenen Arbeitsgerichten tätig war und Torsten Oelmann, dem Inhaber von Oelmann Consulting. Stellt sich heraus, dass sich Mitglieder unseres Verbandes nicht an diesen einstimmig verabschiedeten Ethikkodex halten, werden wir sie sehr schnell ausschließen, sagt Linke. Schlüsselfrage für den guten Ruf Für Unbehagen in der Branche sorgt auch die auf europäischer und auch deutscher Ebene geführte Equal-Pay-Debatte. Denn was sich auf den ersten Blick recht plausibel anhört gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist beim genaueren Hinsehen überaus problematisch. Vorbild aus Gewerkschaftssicht ist Frankreich, wo der Grundsatz des gleichen Lohns für gleiche Arbeit bereits umgesetzt wird. Ein Vorbild auch für Deutschland? Nicht ganz. Zwar gibt es in Frankreich das gleiche Geld für Stammbelegschaft und Zeitarbeiter, doch die Zeitarbeitsverhältnisse sind dort nur auf Kurzfristigkeit ausgelegt, um Produktions- und Auftragsspitzen abzufangen. Für den Vorteil großer Personal-Flexibilität zahlen die Unternehmer in Frankreich dann sogar zehn Prozent mehr Gehalt. Ist der Auftrag beim Kunden beendet, so bedeutet dies für den französischen Zeitarbeitnehmer jedoch, dass er wieder ohne Bezahlung auf dem Flur der Arbeitsagentur sitzt und auf einen neuen Job hoffen muss. Hingegen sind die Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer in Deutschland auch dann noch tarifvertraglich und sozialversichert Angestellte des Personaldienstleisters, wenn der Job beim Auftraggeber beendet ist und ein Folgeeinsatz sich nicht nahtlos anschließt. Trotz dieser ganz immensen Unterschiede wird auch hierzulande ein Equal-Pay-Modell angestrebt. So brachten die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Mai diesen Jahres einen Entschließungsantrag in den Bundesrat ein, der in sieben Punkten Neuregelungen bei der Zeitarbeit fordert, darunter zu allererst die Forderung gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Equal Pay ist eine Schlüsselfrage für das künftige Ansehen der Branche, resümiert der IGZ und stellt nicht das Ob sondern das Wann der Einführung in den Fokus. Freiwilligkeit geht vor In gemeinsamen Verhandlungen mit der IG Metall fanden die beiden größten Branchenverbände der Zeitarbeit, der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) und der IGZ im Mai diesen Jahres einen Kompromiss, der eine stufenweise Annäherung an Equal Pay vorsieht, also Gehaltsanpassungen zwischen 15 und 50 Prozent, je nach Dauer des Arbeitsverhältnisses. IGZ-Geschäftsführer Dr. Martin Dreyer: Die Branchenzuschläge sollen ansteigen, je länger der Mitarbeiter beim Kunden eingesetzt wird, [ ] weil er mit der Zeit produktiver arbeitet als zu Anfang. Diese Neuregelung der Bezahlung von Zeitarbeit in der Metall- und Elektrobranche könnte als Präzedenzfall nun auch in andere Branchen übernommen werden. Weitere Gespräche mit verdi und IGBCE sind laut IGZ bereits in Planung. Andere werden sicher bald folgen, denn Bundes-Arbeitsministerin Ursula von der Leyen ließ zur aktuellen Vereinbarung unmittelbar auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mitteilen: Dieses gute Beispiel muss jetzt Schule machen und auf alle Branchen, die Zeitarbeit nutzen, übertragen werden. Schon im vergangenen Jahr hatte die Ministerin der Branche die Vorgabe gemacht, sich in ihrer Tarifautonomie mit den Gewerkschaften auf einen Weg dorthin zu einigen. Ansonsten, so kündigte die Ministerin damals an, sei eine gesetzliche Regelung die unausweichliche Folge. Begrüßen würde sie allerdings eine andere Lösung. So betonte Ursula von der Leyen auch beim Optimum Wirtschaftsgespräch im Schloss Wocklum, das im Rahmen der diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Spring- und Dressurreiten ausgetragen wurde, gegenüber SÜDWESTFALEN MANAGER: Es ist die Aufgabe der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände und nicht der Politik faire Löhne auszuhandeln. Die Ministerin war als Ehrengast zum Thema: Demografie- Entwicklung der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Januar SWM-Chefredakteurin Tamara Olschewski mit Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales beim Optimum Wirtschaftsgespräch 2012 im Schloss Wocklum. 40 Südwestfalen Manager 06/12

3 Personaldienstleister/Zeitarbeit Business In Südwestfalen wandel Wer macht die Arbeit von morgen? nach Balve gekommen. Ebenso wie Ministerin von der Leyen würden wohl die meisten unserer heimischen Personaldienstleister eine Einigung ohne gesetzliche Vorgaben bevorzugen. Viele sprechen sich sogar strikt dagegen aus: Die Tarifparteien haben inzwischen bewiesen, dass Sie in der Lage sind, eine Regelung unter Tarifparteien zu treffen. Die Verhandlungen mit den weiteren Einzelgewerkschaften verdi und IGBCE laufen, und sollen nach dem Willen der Tarifparteien bis Ende Juni abgeschlossen sein. Die Zeitarbeitsbranche zeigt sich somit absolut in der Lage, mit den Gewerkschaften gemeinsam den Anforderungen der Gesellschaft und der Politik nach fairer Angleichung der Entgelte gerecht zu werden, ist Matthias Rehbach, Geschäftsführer von Rehbach Personal Service in Wuppertal überzeugt. Eine ergänzende oder ersetzende gesetzliche Regelung wäre ausschließlich politischem Aktionismus und Populismus geschuldet und sei daher völlig unnötig, argumentiert Rehbach. Für die Personaldienstleister und deren Kunden hat aber auch eine freiwillige Einigung Folgen: Zunächst einmal müssen die Zeitarbeitgeber und ihre Verbände sämtliche Tarifverträge ergänzen und die entsprechenden Gehaltstabellen anpassen, denn eine praktikable Umsetzung der neuen Lösung ist für alle Seiten eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Dann wird es eine große Aufgabe sein, den Unternehmern das neue Kostenmodell zu erläutern, denn nach ersten Berechnungen ist eine Steigerung der Personalaufwände um durchschnittlich zwei Prozent zu erwarten. Allerdings, so schränkt der IGZ ein, gilt dies nur für Firmen, die tarifvertraglich gebunden sind. Tobias Davidsson, Inhaber und Geschäftsführer von Fischer & Partner in Iserlohn gibt außerdem zu bedenken: Es wird nicht einfach sein zu kommunizieren, dass unsere Kunden ihre Gehaltsstrukturen künftig offenlegen sollen. Dennoch zeigt er sich zuversichtlich selbst wenn es eine gesetzliche Regelung geben sollte: Wer solide aufgestellt ist, sieht auch künftigen Gesetzesänderungen gelassen entgegen. Schließlich habe die Vergangenheit gezeigt, dass Unternehmen, die Mitarbeiter nur über den Preis vermittelt haben, heute vom Markt verschwunden sind, erinnert Davidsson. So reagieren die meisten Personaldienstleister bisher überwiegend gelassen auf die gefundene Lösung, denn übertarifliche Branchenlösungen sind in hochqualifizierten Jobs auf Zeit schon heute an der Tagesordnung. Die Erkenntnis Qualität kostet eben Geld setzt sich eben immer mehr durch. Schwieriges Umfeld Wolfram Linke, Pressesprecher beim Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.v. (IGZ). In Südwestfalen finden Personaldienstleister eine spezielle Situation vor. Noch stärker als in anderen Regionen Nordrhein-Westfalens stehen die Unternehmen in Südwestfalen über ihre jeweiligen Personaldienstleister im Wettbewerb um zuverlässige Zeitarbeitnehmer, aber auch immer mehr um qualifizierte feste Mitarbeiter. Bei der sehr guten Arbeitsmarktlage werden, neben der eigentlichen Entlohnung, immer mehr die weichen Faktoren bei der Bewerbergewinnung für die Personaldienstleister wichtig. Unsere Bewerber können aus einer Vielzahl von Stellenangeboten hiesiger Kundenunternehmen auswählen, und sie achten dabei vornehmlich auf die Entlohnung, aber auch auf den Ruf des Kundenunternehmens, die Integration der Zeitarbeitnehmer in die Stammbelegschaft und die faire Behandlung der Zeitarbeitnehmer, berichtet Stefan König, Prokurist der Rehbach- Niederlassungen in Hagen, Lüdenscheid und Plettenberg. Besonders häufig liege der Fokus auf Themen wie Arbeitsumfeld, Verteilung der Überstunden und Arbeiten, die eher unangenehm sind und körperlich und/oder psychisch sehr viel abverlangen. Die Entgeltstufenlöhne unserer Tarifverträge sind dabei völlig uninteressant und nur noch als Basis für die sogenannten verleihfreien Zeiten zu sehen. Entscheidend ist, was unsere Kundenunternehmen uns an Zulagen für den Mitarbeiter bis hin zu echten Equal-Pay-Zulagen möglich machen, um den Mitarbeiter für uns und damit für den Kunden zu gewinnen, erläutert Stefan König die neuartigen Herausforderungen, vor denen die Personaldienstleister in Zeiten des voranschreitenden Fachkräftemangels gestellt werden. Eine besondere Stellung nehmen dabei immer mehr kompetente und solide Facharbeiter aus allen Branchen ein. Hier müssen die Personaldienstleister immer mehr rechnen: Um die Honorare für unsere Kundenbetriebe noch attraktiv zu halten, müssen wir mehr und mehr auf schlanke Strukturen und einen geringen Verwaltungskostenanteil achten, so König. Tamara Olschewski Wilhelm Werner Ihr Wettbewerbsvorsprung: agieren statt reagieren Volatilitätsmanagement mit avitea Lösungsorientiertes Instrumenten portfolio für strategisches Handeln Hohes industrielles Know-how für prozessorientiertes Vorgehen Umfangreiches HR-Kompetenz profil zu mittelstandsorientierten Konditionen avitea GmbH Erwitter Str Lippstadt Ansprechpartner: Joerg Seidel Fon Südwestfalen Manager 06/12 41

4 Business In Südwestfalen Personaldienstleister/Zeitarbeit Personaldienstleister in Südwestfalen Bundesweite Anbieter mit mindestens drei Standorten in Südwestfalen ADECCO In Deutschland wird die schweizerische Adecco Unternehmensgruppe durch die Adecco Germany Holding mit Sitz in Düsseldorf vertreten. Diese agiert wiederum als Muttergesellschaft für die Marken Adecco Personaldienstleistungen, DIS AG und die TUJA Zeitarbeit, die zusammen 2011 rund 1,5 Milliarden Euro mit internen Beschäftigten und Zeitarbeitnehmern in Deutschland erwirtschafteten. Allein die Adecco Personaldienstleistungen ist Arbeitgeber für rund Mitarbeiter und verfügt über 145 Niederlassungen, u.a. auch in Menden, Soest und Lüdenscheid. Kerndienstleistungen sind Arbeitnehmerüberlassung, Inhouse Outsourcing, Personalvermittlung, OnSite Management, Call Center Solutions sowie Arbeitsschutz und Prävention. Zur Historie: 1962 eröffnet das schweizerische Zeitarbeitsunternehmen ADIA seine erste deutsche Niederlassung in Hamburg fusioniert ADIA International mit dem Personaldienstleister ECCO zu Adecco, womit sich zwei der drei weltgrößten Personaldienstleister zusammenschließen. Geschäftsführer der Adecco Personaldienstleistungen sind Petra Reinholz und Thomas Rinne. DEKRA ARBEIT Die Dekra Arbeit GmbH mit Sitz in Stuttgart ist eine Tochter der Dekra SE und wurde 1998 gegründet. Mit 202 Millionen Euro Umsatz in 2011, 330 internen Beschäftigten und mehr als Zeitarbeitnehmern ist Dekra auf Rang 14 der größten Personaldienstleister in Deutschland. Dekra Arbeit verfügt über 90 Geschäftsstellen, u.a. in Meschede, Brilon, Lennestadt, Lippstadt und Werl. Das Angebot reicht von Lösungen in den Bereichen Arbeitnehmerüberlassung und Arbeitsvermittlung mit der Dekra Arbeit bis hin zu Aus- und Weiterbildung in der Dekra Akademie. Dieses Spektrum wird von den Tochterunternehmen Dekra Commercial Services & Engineering und Dekra Event & Logistic Services ergänzt. Neben einem Schwerpunkt an Personaldienstleistungen im gewerblich-technischen Bereich bietet die Dekra Arbeit auch ein umfangreiches Portfolio an kaufmännischen Mitarbeitern, Messe-, Event- und Hotelleriepersonal sowie Fachkräften aus dem medizinischen Umfeld. Geschäftsführerin ist Suzana Bernhard. PERSONA SERVICE Das 1967 in Hagen durch Brigitta und Werner Müller gegründete und heute in Lüdenscheid ansässige Unternehmen steht mit 692 Millionen Euro Umsatz, internen Mitarbeitern und Zeitarbeitnehmern im Jahr 2011 auf Platz 3 des Lünendonk-Rankings der größten deutschen Zeitarbeitsunternehmen. Persona war 1975 Inhaber der ersten unbefristeten Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland. Weitere Niederlassungen in Südwestfalen befinden sich in Hagen, Iserlohn, Arnsberg, Meschede, Siegen, Lennestadt und Plettenberg. Zur Unternehmensgruppe gehört mittlerweile auch eine Niederlassung in Basel, Schweiz. Zum Leistungsspektrum des Unternehmens gehören Personalleasing, Personalvermittlung, Personalberatung, Onsite-Management sowie Projektmanagement. Persona Service wird vertreten durch Georg Breucker und Dr. Sebastian Burckhardt. Bundesweite Anbieter 1 Firma Firmensitz Standorte in Südwestfalen (Auszug) Tätigkeitsschwerpunkte (Auszug) Adecco Düsseldorf Menden, Soest, Lüdenscheid Arbeitnehmerüberlassung, Inhouse Outsourcing, Personalvermittlung, OnSite Management Dekra Arbeit Stuttgart Meschede, Brilon, Lennestadt, Lippstadt, Werl Arbeitnehmerüberlassung, Arbeitsvermittlung, Aus- und Weiterbildung Persona Lüdenscheid Hagen, Iserlohn, Arnsberg, Meschede, Lüdenscheid, Siegen, Lennestadt Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung, Personalberatung, Onsite-Management Piening Bielefeld Brilon, Lippstadt, Lüdenscheid Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung, Outsourcing, Outplacement und Transfer Randstad Deutschland Eschborn Attendorn, Siegen, Lüdenscheid, Iserlohn, Meschede, Hagen, Arnsberg Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung, Inhouse-Services, Professional Services Rehbach Personal-Service Wuppertal Hagen, Lüdenscheid, Plettenberg Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung, Outplacement Beratung START Zeitarbeit NRW Duisburg Hagen, Lüdenscheid, Olpe, Siegen, Soest Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung ZAG Personal & Dienste Hannover Lippstadt, Lüdenscheid, Plettenberg, Olpe Zeitarbeit, Recruiting, Projektmanagement, individuelle Personalkonzepte Regionale Anbieter 2 Firma Firmensitz Standorte in Südwestfalen Tätigkeitsschwerpunkte (Auszug) ASF Personal Service Iserlohn Iserlohn Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung Avitea work and more Lippstadt Lippstadt Arbeitnehmerüberlassung, Vermittlung, Qualifizierung, Übersetzungsservice, Beratung Dornseifer Personalmanagement Attendorn Attendorn, Siegen Personaldienstleistungen, Gebäudetechnik und IT-Dienstleistungen Fischer & Partner Iserlohn Iserlohn Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit, Personalrecruiting und Outsourcing Hundt & Mroß Olpe Olpe, Lennestadt Arbeitnehmerüberlassung, Industrieservice pads Dagmar Schmidt Lüdenscheid Lüdenscheid Arbeitnehmerüberlassung, Leiharbeit, Zeitarbeit und Personalservice Persoplan Siegen Attendorn, Siegen Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung Schönauer Personal Service Wenden Wenden Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung TraQ (Transfer und Qualifizierung) Meschede Meschede, Arnsberg, Soest Beschäftigtentransfer, Personalentwicklung, Arbeitsvermittlung und Zeitarbeit Quelle: Lünendonk-Studie 2011, Eigenrecherche, Angaben der Unternehmen 1 Einen Eintrag/ein Kurzporträt bei den bundesweit tätigen Dienstleistern (Hauptsitz außerhalb Südwestfalen) erhalten die Unternehmen, die mindestens drei Standorte in Südwestfalen haben 2 Einen Eintrag/ein Kurzporträt bei den regional tätigen Dienstleistern (Hauptsitz in Südwestfalen) erhalten die Unternehmen, die uns aktuelles Bildmaterial der Geschäftsführung zur Verfügung gestellt haben Trotz intensiver und gewissenhafter Recherche kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernommen werden. 42 Südwestfalen Manager 06/12

5 Personaldienstleister/Zeitarbeit Business In Südwestfalen PIENING Auch die Piening GmbH mit Sitz in Bielefeld steht mit 170 Millionen Euro Umsatz, 317 internen und rund externen Mitarbeitern auf der Lünendonk-Liste und belegt Rang 15. Geschäftsführer Holger Piening führt die 1979 gegründete Firma in zweiter Generation. Das Personaldienstleistungsunternehmen ist heute mit mehr als 50 Niederlassungen in Deutschland vertreten, u.a. in Brilon, Lippstadt und Lüdenscheid. Iris Busche, Leiterin der Niederlassung Hagen. RANDSTAD Randstad Deutschland mit Sitz in Eschborn ist laut Marktforscher Lünendonk mit rund 2 Milliarden Euro Umsatz, internen Mitarbeitern und externen Beschäftigten im Jahr 2011 das größte Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland gründet Frits J. D. Goldschmeding das Unternehmen im niederländischen Diemen, dem Hauptsitz von Randstad International wird das erste deutsche Büro in Düsseldorf eröffnet. Heute hat Randstad allein in Deutschland 500 Niederlassungen, darunter auch in Attendorn, Siegen, Lüdenscheid, Iserlohn, Meschede, Hagen und Arnsberg. Das Angebot von Randstad umfasst klassische Zeitarbeit ebenso wie die Vermittlung in Festeinstellungen, Inhouse-Services, Professional Services, Search & Selection und HR-Lösungen. Vorgehensweise Die Anzahl der Zeitarbeitsfirmen / Personaldienstleister in der Region Südwestfalen ist immens hoch. Eine möglichst lückenlose Marktübersicht über diese Branche in Südwestfalen zu erstellen und die größten Unternehmen mit Kurzporträts INFO darzustellen, hätte den Rahmen an dieser Stelle mehr als gesprengt. Daher werden in dieser Ausgabe nur zwei Gruppen von Unternehmen im Kurzporträt in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt: 1. Die bundesweit tätigen Personaldienstleister mit Hauptsitz außerhalb Südwestfalens aber mit mindestens drei Standorten in unserer Region. 2. Die Personaldienstleister mit Hauptsitz in Südwestfalen, von denen uns aktuelle Informationen sowie Bildmaterial der Geschäftsführung zur Verfügung standen. Know-how auf Zeit flexibel einsetzbar. Zählen Sie auf die Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer von START, wenn Sie schnelle Unterstützung durch leistungsfähiges Personal brauchen. Überall in NRW vermitteln wir speziell qualifizierte, hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den kurz-, mitteloder langfristigen Bedarf und natürlich auch gern zur Festanstellung. START Zeitarbeit NRW GmbH: Bergstraße Hagen Tel.: Fax: hagen@start-nrw.de Bahnhofstraße Olpe Tel.: Fax: olpe@start-nrw.de Hanns-Martin-Schleyer-Haus Staberger Straße Lüdenscheid Tel.: Fax: luedenscheid@start-nrw.de Sandstraße Siegen Tel.: Fax: siegen@start-nrw.de Marktstraße Soest Tel.: Fax: soest@start-nrw.de _ft124x260.indd :51:23 Uhr Südwestfalen Manager 06/12 43

6 Business In Südwestfalen Personaldienstleister/Zeitarbeit REHBACH PERSONAL SERVICE Gegründet wurde Rehbach Personal-Service mit Sitz in Wuppertal im Jahr 1994 von Jürgen und Gerlinde Rehbach. Heute beschäftigt der Dienstleister rund 800 interne und externe Mitarbeiter und ist an acht Standorten vertreten, u.a. in Hagen, Lüdenscheid und Plettenberg. Zu den Leistungsschwerpunkten gehört neben Vermittlung von Zeitarbeitnehmern auch die Personalvermittlung in feste Arbeitsverhältnisse sowie Outplacement Beratung. Geschäftsführer sind Matthias und Martin Rehbach. Stefan König, Leiter der südwestfälischen Rehbach-Niderlassungen. ZAG PERSONAL & DIENSTE ZAG mit Sitz in Hannover hat sich seit der Gründung im Jahr 1984 vom klassischen Zeitarbeitsunternehmen zum Allround- Personaldienstleister entwickelt. Laut Lünendonk-Erhebung erwirtschaftete die inhabergeführte GmbH im Jahr 2011 rund 320 Millionen Euro mit 520 internen Beschäftigten und Zeitarbeitnehmern und liegt damit auf Rang 7. Neben Zeitarbeit bietet ZAG auch Recruiting, Projektmanagement und individuelle Personalkonzepte an. Zu den mehr als 90 Geschäftsstellen in ganz Deutschland gehören auch diejenigen in Lippstadt, Lüdenscheid, Plettenberg und Olpe. Das Unternehmen besetzt nach eigenen Angaben jährlich über Arbeitsplätze in den Branchen Industrie, Handwerk, Handel, Logistik, Büro, Verwaltung, Medizin und Pflege. Geschäftsführer sind Andreas Schmitz, Bastian Tau und Martin Weiß. START ZEITARBEIT Start Zeitarbeit NRW mit Hauptsitz in Duisburg findet man mit 115 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2011 sowie 156 internen Mitarbeitern und Zeitarbeitern auf der Lünendonk Liste auf Platz 19. Gegründet wurde das Unternehmen 1995 und ist heute mit 27 Niederlassungen in Nordrhein-Westfalen vertreten, unter anderem auch in Hagen, Lüdenscheid, Olpe, Siegen und Soest. Die Leistungsschwerpunkte liegen bei der Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung. Das Konzept des Unternehmens wird von einer breiten Basis regionaler Gesellschafter getragen. Dazu zählen die Landkreise NRW, die Evangelische Kirche im Rheinland, die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen, der Nordrhein-Westfälische Handwerkstag, die Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW, die Stadt Troisdorf, der DGB Bezirk NRW sowie die Stadt Düsseldorf. Geschäftsführer sind Wilhelm Oberste-Beulmann, Dr. Ulrich Jansen und Michael Jeske. Durchstarter gesucht! Erfolgreiche Existenzgründer schaffen Arbeitsplätze und leisten so einen Beitrag zum Wachstum der heimischen Wirtschaft. Die Initiative Gründer des Jahres fördert angehende und junge Unternehmer, die bereits ein Unternehmen gegründet haben oder auf Grundlage eines aussagefähigen Business-Plans ein Unternehmen gründen werden. Der Preisträger wird über den Zeitraum eines halben Jahres von diversen Mentoren unterstützt und begleitet. Die Mentoren stehen dem Gründer mit ihrem Fachwissen und ihrer unternehmerischen Erfahrung zur Seite. Dieser Prozess wird vom SÜDWESTFALEN MANAGER als mehrmonatige Reportage begleitet. Sind Sie ein solcher Jungunternehmer oder planen Sie die Gründung eines Unternehmens? Oder Sie kennen jemanden, den Sie nominieren möchten? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung oder Nominierung bis zum an Gründer des Jahres ist eine gemeinsame Initiative des SÜDWESTFALEN MANAGER, der Südwestfalen Agentur und den Hochschulen in Südwestfalen. Der Preisträger wird im Rahmen der Preisverleihung zum Manager des Jahres am in Siegen ausgezeichnet. Partner/Mentoren Eine Initiative von

7 Personaldienstleister/Zeitarbeit Business In Südwestfalen Personaldienstleister in Südwestfalen AVITEA Regionale Anbieter mit Firmensitz in Südwestfalen Ende 2001 gründet der Lippstädter Automobilzulieferer Hella mit dem Stuttgarter Personaldienstleister Arbeit-am-Markt und dem Automotive-Kooperationspartner Behr der mittlerweile als Anteilseigner ausgeschieden ist die Personaldienstleistungsgesellschaft Avitea GmbH work and more. Anlass für die Gründung sind die geänderten gesetzlichen Bestimmungen, nach denen nur noch die einmalige Beschäftigung eines Arbeitnehmers mit Zeitvertrag möglich geworden war. Aufgaben des Unternehmens aus Lippstadt sind seitdem die Überlassung, Vermittlung und Qualifizierung von Arbeitnehmern sowie weitere Dienstleistungen für Unternehmen, wie z.b. Übersetzungsservice, Betriebsärztliche Dienste, Sicherheitsmanagement sowie Human Resources Beratungsdienstleistungen. Avitea beschäftigt heute 115 interne Mitarbeiter und Zeitarbeitnehmer und ist auch in Paderborn, Hamm, Bielefeld, Gevelsberg, Gelsenkirchen und Warburg vertreten. Geschäftsführer ist Christoph Busch. Die Geschäftsführung von avitea: Jörg Seidel, Christoph Busch und Udo Steinmetz (v.l.). ASF PERSONAL SERVICE Astrid und Stefan Flügge, Inhaber und geschäftsführende Gesellschafter der ASF Personal Service GmbH in Iserlohn, haben ihr Unternehmen im Jahr 2007 gegründet. Sechs interne Mitarbeiter bieten ein breites Dienstleistungsspektrum rund um die Arbeitnehmerüberlassung an. Ein Schwerpunkt von ASF ist aber auch die direkte Vermittlung von Fachkräften in Festanstellungen. ASF vermittelt Kaufmännisches Personal ebenso wie Fach- und Anlernkräfte für Handwerk und Industrie vom Produktionshelfer bis zum Techniker. Die Kunden von ASF sitzen im Märkischen Kreis, Kreis Soest und in Hagen. Astrid und Stefan Flügge, Geschäftsführer der ASF Personal Service. UNSERE PHILOSOPHIE Wir stärken unsere Kunden auf der Basis der Unternehmenswerte und Ziele. Wir analysieren die gegenwärtige Unternehmenskultur und entwickeln spezifische Konzepte. Wir trainieren praxisbezogen in dem Umfeld der TeilnehmerInnen, integriert in eine Personalentwicklungsstrategie. Wir arbeiten bei kognitiven Lernzielen mit suggestopädischen, gehirngerechten Methoden. Wir beweisen die erfolgreiche Arbeit stets durch konkretes nachhaltiges Bildungscontrolling. Wir arbeiten transparent und bieten kostenfreie und unverbindliche Hospitationstermine als auch Benchmarkings mit unseren Kunden an. ANBIETER FÜR PERSONAL- / ORGANISATIONSENTWICKLUNG Eignungsdiagnostik KVP / Total Quality Management Bildungscontrolling FIRMENSPEZIFISCHE TRAININGS & COACHINGS Führung Teamentwicklung Kommunikation Verkauf / Vertrieb Verhandlung Moderation Train the Trainer Im Beil Hemer Fon: +49 (0)2372/ Fax: +49 (0)2372/ info@domscheit.biz

8 Business In Südwestfalen Personaldienstleister/Zeitarbeit DORNSEIFER Dornseifer Personalmanagement mit Hauptsitz in Attendorn sowie je einem Büro in Siegen und Leipzig ist ein Unternehmen der Lück Gruppe. Diese ist in den Geschäftsbereichen Personaldienstleistungen, Gebäudetechnik und IT-Dienstleistungen tätig. Zum Leistungsspektrum der Dornseifer Personalmanagement GmbH gehören Personalvermittlung, Arbeitnehmerüberlassung, On-Site Management sowie Personalberatung. Das Unternehmen wurde 2010 gegründet, beschäftigt heute ca. 165 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz in Höhe von ca. zwei Millionen Euro. Nadine und Timo Dornseifer, Geschäftsführer von Dornseifer Personalmanagement. FISCHER & PARTNER Unter dem Motto Lokale Kompetenz lokale Konzentration hat sich der Personaldienstleister Fischer & Partner als Partner für Industrie Handwerk und Verwaltung im Märkischen Kreis und der Umgebung etabliert. Das inhabergeführte Tobias Davidsson. Unternehmen mit Sitz in Iserlohn versteht sich seit nunmehr 18 Jahren als regionaler Partner in den Bereichen Personalleasing, Zeitarbeit, Personalrecruiting und Outsourcing. Fischer & Partner wurde 1994 gegründet, seit 2004 ist Tobias Davidsson Inhaber und Geschäftsführer. HUNDT & MROSS Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Olpe setzt auf ein duales Versorgungskonzept: Zum einen verleiht Hundt & Mroß im Rahmen des Arbeitnehmer-Überlassungsgesetzes Mitarbeiter an mittelständische Unternehmen der gewerblich-technischen und kaufmännischen Branche; zum anderen können Unternehmen Teile ihrer Arbeiten (z.b. Montage, Nacharbeiten, Qualitätskontrolle, Verpackung) in den hauseigenen Industrieservice auslagern. Das Spektrum des Personaldienstleisters reicht von der Bewerberauswahl über die Personaldisposition bis hin zum gesamten Bereich der Arbeitssicherheit. Zudem gibt es einen betriebseigenen Fahrdienst. Geschäftsführer von Hundt & Mroß sind Andrea Hundt und Peter Mroß. Dirk Schneider. PERSOPLAN Peter Mroß. Geschäftsführer Dirk Schneider legte 1987 zusammen mit den Prokuristen Arno Lück und Bernd Schleifenbaum mit der Eröffnung des ersten Büros in Siegen den Grundstein zur Unternehmensgruppe Persoplan. Heute arbeiten an insgesamt 13 Standorten zwischen Dortmund und Frankfurt und Kassel und Trier rund Mitarbeiter in den verschiedensten gewerblichen, technischen und kaufmännischen Berufsgruppen für Persoplan. Das Unternehmen leistet als Partner der Industrie, des Handwerks und des Handels Personaldienstleistungen der Arbeitnehmerüberlassung bzw. Zeitarbeit. Seit 1999 ist Persoplan zusätzlich in der Arbeitsvermittlung tätig. Ein weiterer Standort in Südwestfalen befindet sich in Attendorn. PADS Die Geschäftsführerin von pads, Dagmar Schmidt, hat sich als Gesprächspartnerin auf Augenhöhe der Unternehmen seit vielen Jahren einen Namen gemacht in der Branche und in der Region. Ihr Personaldienstleistungsunternehmen richtet den Focus bewusst auf Unternehmen und Mitarbeiter im südlichen Märkischen Kreis. Die pads GmbH mit Sitz in Lüdenscheid ist Ansprechpartner für die Bereiche Arbeitnehmerüberlassung, Leiharbeit, Zeitarbeit und Personalservice. Dagmar Schmidt. SCHÖNAUER PERSONALSERVICE Das Unternehmen mit Sitz in Wenden kümmert sich mit acht eigenen Personalfachleuten um die Vermittlung von mehr als 100 Zeitarbeitnehmern. Zu den Dienstleistungen, die das Team um Geschäftsführerin Veronika Schönauer anbietet, gehören die Bereiche gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung. Der Kundenkreis besteht aus Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, für die individuell abgestimmte Lösungen realisiert werden inklusive Beratung, Service und Betreuung vor Ort. Gechäftsführerin Veronika Schönauer. TRAQ Die Transfer- und Qualifizierung Hellweg-Sauerland, kurz TraQ, verfügt neben ihrem Hauptsitz in Meschede über drei weitere Standorte in Arnsberg, Soest und Hamm. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Beschäftigtentransfer, Personalentwicklung, Arbeitsvermittlung und Zeitarbeit. Vertreter des Unternehmensverbandes Westfalen Mitte, des DGB, der IG Metall und der Kreisverwaltung des Hochsauerlandes sind Mitglieder des Transfer und Qualifizierung Hellweg-Sauerland e. V., der alleiniger Gesellschafter der TraQ GmbH ist. In enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen, der Agentur für Arbeit, Kommunen und Bildungsträgern der Region kümmern sich 25 TraQ-Mitarbeiter um etwa 450 externe Arbeitnehmer. Geschäftsführer der TraQ GmbH ist Volker Nelle. Volker Nelle. 46 Südwestfalen Manager 06/12