Carolin Lüdemann Heiko Lüdemann. Berufserfahrung als Chance

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1 Carolin Lüdemann Heiko Lüdemann Berufserfahrung als Chance

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3 Carolin Lüdemann Heiko Lüdemann Berufserfahrung als Chance Erfolgreich bewerben Unter Mitarbeit von Lydia Wismeth und Jörn Tschirne

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN Print-Ausgabe ISBN E-Book-Ausgabe (PDF) 1. Auflage 2007 E-Book-Ausgabe (PDF): 2009 by Redline Verlag, FinanzBuch Verlag GmbH, München. Print-Ausgabe: 2007 by Redline Wirtschaft, Redline GmbH, Heidelberg. Ein Unternehmen von Süddeutscher Verlag Mediengruppe. Redaktion: Leonie Zimmermann, Landsberg am Lech Lektorat: Jana Stahl, Heidelberg Umschlaggestaltung: Vierthaler & Braun, München Umschlagabbildung: Photo Alto, Mühlheim Satz: Redline GmbH, Jürgen Echter Druck: Himmer, Augsburg Bindearbeiten: Thomas, Augsburg Printed in Germany Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

5 5 Inhaltsverzeichnis Anmerkung Vorwort Der neue Arbeitsmarkt Der demografische Wandel Vorbehalte gegenüber erfahrenen Arbeitnehmern Vom Defizit- zum Kompetenzmodell Erfüllende Karrieren starten in den besten Jahren Reformen und ihre Auswirkungen Wie sich Best Agers in Führung bringen Erfahrungswissen: Das wertvolle Gut der Best Agers Standortanalyse: Welche Ressourcen sind vorhanden?.. 29 Outplacement-Beratung: Neue Chancen entdecken Coaching: Neue Wege entwickeln und beschreiten Kündigungen souverän abwickeln Kündigungsfristen und Kündigungsschutzklage Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Abfindungsregelungen Aufhebungsvertrag Zeugnis Bewerben im besten Alter Ihr Weg zu überzeugenden Bewerbungsunterlagen Netzwerke als Jobvermittler Stellenanzeigen analysieren Ein individuelles Anschreiben verfassen Einen klar gegliederten Lebenslauf erstellen Anlagen zur Bewerbung Die dritte Seite

6 6 Inhaltsverzeichnis Die gelungene Initiativbewerbung Das professionelle Bewerbungsfoto Die passende Bewerbungsmappe Grundsätze der Online-Bewerbung Vorstellungsgespräche erfolgreich meistern Der typische Gesprächsverlauf Fragen, mit denen Sie rechnen müssen Das Dankschreiben nach dem Vorstellungsgespräch Zeitarbeit: Alternative zum traditionellen Job? Selbstständigkeit: Existenz sichern oder sich selbst verwirklichen? Welcher Gründertyp sind Sie? Was Unternehmer auszeichnet Tipps gegen die Job-Routine Die eigene Einstellung wählen Neue Wege beschreiten Verantwortung übernehmen Ziele setzen und erreichen Trends auf dem Arbeitsmarkt Arbeitslosigkeit ist nicht in allen Bereichen rückläufig Arbeiten ohne Lebensjob Die Welt ist klein Kreative Köpfe gesucht Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis Über die Autoren

7 7 Anmerkung Um das Arbeiten mit diesem Buch für Sie möglichst einfach und effizient zu gestalten, haben wir wichtige Textpassagen mit folgenden Icons gekennzeichnet: Achtung, wichtig Aufgabe, Übung Das sollten Sie auf jeden Fall vermeiden. Beispiel Tipp

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9 9 Vorwort Nimm die Erfahrung und die Urteilskraft der Menschen über fünfzig heraus aus der Welt, und es wird nicht genug übrig bleiben, um ihren Bestand zu sichern. Henry Ford ( ), amerikanischer Großindustrieller Liebe Leserin, lieber Leser, unbestritten ist die Tatsache, dass ein durchschnittlich gealterter 60-Jähriger in einem 75-Meter-Wettlauf gegen einen 20-Jährigen in normaler körperlicher Verfassung das Nachsehen hätte. Unbestritten ist auf der anderen Seite auch, dass man einem 20-Jährigen niemals zutrauen würde, große Entscheidungen mit politischer und wirtschaftlicher Tragweite zu treffen einem 60-Jährigen dagegen schon. Konrad Adenauer beispielsweise war bei seiner Wahl zum Bundeskanzler bereits 71 Jahre alt und blieb bis zum 87. Lebensjahr im Amt. Dass er im oben genannten Beispiel im Wettlauf gegen einen 20-Jährigen kläglich verloren hätte, spielte für sein erfolgreiches Wirken im Amt des Bundeskanzlers absolut keine Rolle. Die Erfahrung zeigt vielmehr, dass es auf der einen Seite Fähigkeiten gibt, die mit dem Alter verloren gehen oder nur noch teilweise vorhanden sind. Auf der anderen Seite gibt es Stärken, die erst mit fortschreitendem Lebensalter reifen und abrufbar sind. In einigen Unternehmen herrscht leider die Meinung, dass mit zunehmendem Lebensalter auch die Leistungsfähigkeit nachlässt. Das ist sicher nicht richtig: Zwar sind wir ab dem frühen Erwachsenenalter nicht mehr so schnell, beweglich, kraftvoll und ausdauernd in unserer körperlichen Leistungsfähigkeit. In der denkmechanischen Leistung dagegen sind wir erst einige Jahre später, nämlich zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr, auf dem

10 10 Vorwort Zenit unserer Zeit: Informationsverarbeitung und problemlösendes Denken fällt uns so leicht wie nie zuvor. Auch kommunikative Fähigkeiten und die Beurteilung komplexer Sachverhalte sind bei erfahrenen Arbeitnehmern aufgrund ihrer Lebens- und Arbeitserfahrung besser ausgeprägt. Doch selbst wenn in der Vergangenheit gegenüber erfahrenen Arbeitnehmern diese und ähnliche Vorbehalte gehegt wurden: Spätestens der demografische Wandel wird die Personalentscheider eines Besseren belehren. Erfahrene Arbeitnehmer werden in den Unternehmen gebraucht. Nicht nur das, die Nachfrage nach erfahrenen Mitarbeitern wird steigen. Denn es stehen schon lange nicht mehr genügend junge und gut ausgebildete Nachwuchskräfte zur Verfügung, um den Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften in den Unternehmen zu decken. Und obwohl der Anteil der über 50-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland seit Jahren steigt, sind sie in der Arbeitswelt noch immer deutlich unterrepräsentiert. Sie stellen damit eine wertvolle Ressource dar, die Unternehmen in Zukunft nutzen müssen. Mit diesem Buch möchten wir Ihnen Ihre Stärken für den Arbeitsmarkt bewusst machen, damit Sie selbstsicher und souverän nach einer neuen Herausforderung suchen können und diese auch finden. Dabei gehen wir insbesondere auf die Anforderungen einer Bewerbung im besten Alter ein. Dieses Buch richtet sich aber auch an erfahrene Arbeitnehmer, die sich in ihrem Unternehmen besser positionieren möchten ihnen geben wir einen Ausblick, wie der Trend am Arbeitsmarkt durch demografische Entwicklungen aussehen wird und wie sie sich darauf optimal einstellen können. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine anregende Lektüre und gutes Gelingen bei der Umsetzung von Worten in Taten. Carolin und Heiko Lüdemann

11 11 1 Der neue Arbeitsmarkt Jugend ist ein Argument, das mit jedem Tag an Wert verliert. Willy Brandt ( ), deutscher Politiker und Friedensnobelpreisträger Über viele Jahre hinweg fürchtete sich der Bundesarbeitsminister insbesondere vor dem Monatsanfang, da die Bundesagentur für Arbeit zu dieser Zeit und jeden Monat aufs Neue die aktuelle Job- Bilanz bekannt gab und das auch nach wie vor tut. Doch im Gegensatz zu früheren Zeiten gibt es für den heutigen Arbeitsminister schon seit Monaten Grund zur Freude: Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bessert sich stetig, sodass mancherorts schon gemutmaßt wird, das Problem der Arbeitslosigkeit sei so gut wie gelöst. Schließlich gibt es mittlerweile deutlich weniger Arbeitssuchende und deutlich mehr Jobs. Wir dagegen glauben nicht, dass das Problem der Arbeitslosigkeit so einfach und ein für alle Mal gelöst ist. Es wird immer Zeiten größerer Arbeitslosigkeit geben es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, sich auf die veränderten Verhältnisse am Arbeitsmarkt rechtzeitig einzustellen. Vergessen wir nicht, dass hinter den großen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit letztlich Menschen mit einer ganz eigenen Geschichte stehen. Und dabei ist nicht immer sicher, ob sich auch auf ihre Zukunft die allgemein positive Entwicklung auswirken wird. Insbesondere gering ausgebildete Arbeitnehmer, Zuwanderer und Langzeitarbeitslose tun sich nach wie vor schwer, beruflich Fuß zu fassen. Und schließlich bleibt noch die Frage, ob der Boom des Arbeitsmarktes auch erfahrenen Arbeitnehmern zugutekommt und ihnen alsbald einen neuen Job bescheren wird.

12 12 Der neue Arbeitsmarkt Der demografische Wandel Gute Chancen für Best Agers Sicher ist, dass der demografische Wandel Unternehmen in aller Welt in naher Zukunft vor große Herausforderungen stellen wird und gleichzeitig große Chancen für erfahrene Arbeitskräfte bietet. Es ist eine Tatsache, dass weltweit die Populationszahlen langfristig zurückgehen und die Geburtenraten nicht nur in den Industrienationen, sondern auch in den Entwicklungsländern sinken. Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung wächst in allen Staaten. Somit treten weltweit mehr alte Menschen in Ruhestand, als junge Menschen in der Berufswelt Fuß fassen. Es ist daher absehbar, dass die Arbeitslosenrate abnehmen und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften sich als dringlichstes Problem der Weltwirtschaft entpuppen wird. Aus diesem Problem ergeben sich für Best Agers gute Chancen, sich am Arbeitsmarkt zu positionieren. Aus Mangel an jungen Arbeitnehmern werden die Unternehmen wieder auf die Erfahrung und das Wissen der erfahrenen Generation zurückgreifen. Ein Blick auf den demografischen Wandel macht das deutlich: Deutschland wird dem demografischen Wandel entgegensteuern. Zurzeit leben in unserem Land etwas mehr als 82 Millionen Menschen. Rund 42,6 Millionen davon könnten theoretisch arbeiten gehen. Sie zählen zu den Erwerbspersonen im Alter zwischen 15 und 74 Jahren. Tatsächlich erwerbstätig waren Ende 2006 nur 39 Millionen, erwerbslos waren rund 3,6 Millionen Menschen. Damit lagen die Erwerbstätigenquote insgesamt bei 68,7 Prozent und die Erwerbslosenquote bei etwa 8,5 Prozent (Statistik der International Labour Organization). Rein formal gesehen steht Deutschland im weltweiten Vergleich mit diesen Zahlen gut da doch hat sich das auch positiv auf die Jobsuche der erfahrenen Arbeitnehmer ausgewirkt? Ja, denn auch die Zahl der Arbeitnehmer, die einen sozialversicherungspflichtigen Job haben und älter als 50 Jahre sind, stieg zwischen Juni 2005 und Juni 2006 um an. Dieser Zuwachs zeichnete sich auch schon in den vorangegangenen

13 Vorbehalte gegenüber erfahrenen Arbeitnehmern 13 Jahren ab; seit dem Jahr 2000 fanden immer mehr erfahrene Arbeitnehmer einen Job. Von den über 50-Jährigen hatten im Jahre 2000 erst 37,5 Prozent eine Stelle, im Jahre 2005 waren es schon 45,4 Prozent. Sieht man sich die Spanne der 55- bis 59-Jährigen an, so sind 16 Prozent mehr Menschen dieser Altersklasse berufstätig, als dies noch vor 10 Jahren der Fall war (Textilwirtschaft, ). Fraglich ist nur, ob dieser Trend weiterhin anhalten wird und in Zukunft noch mehr erfahrene Arbeitnehmer eine neue Anstellung finden werden. Das Sprichwort Des einen Freud ist des anderen Leid bekommt in diesem Zusammenhang jedenfalls eine neue Bedeutung: Einerseits sehen viele Unternehmen aufgrund einer nicht bedarfsdeckenden Personallage und -politik der vergangenen Jahre schwierigen Zeiten entgegen, auf der anderen Seite ergeben sich daraus für erfahrene Arbeitssuchende gute Chancen. Denn insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen und Firmen im ländlichen Raum haben schon heute Probleme mit dem Fachkräftemangel: Zahlreiche Umfragen belegen, dass zwei Drittel aller mittelständischen Unternehmen jetzt oder in naher Zukunft Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Fach- und Führungskräften haben. Bereits heute können zahlreiche offene Stellen aufgrund von Fachkräftemangel nicht besetzt werden. Bemerkenswert ist dabei, dass dieser Engpass nicht nur in mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch orientierten Bereichen besteht, sondern auch bei allgemeinen Führungs- und Managementaufgaben zu erwarten ist. Fachkräftemangel als Chance Vorbehalte gegenüber erfahrenen Arbeitnehmern Dennoch haben viele Unternehmen Vorbehalte gegenüber erfahrenen Arbeitnehmern. Zum einen liegt das teilweise am deutschen Tarifsystem, das automatisch höhere Löhne für ältere Mitarbeiter fordert. Zum anderen sind befürchtete Krankmeldungen ein The- Thema Gesundheit und Belastbarkeit

14 14 Der neue Arbeitsmarkt ma, mit dem sich erfahrene Arbeitnehmer konfrontiert sehen: Klagt eine 20-jährige Sekretärin über Rückenschmerzen, so ist der Grund dafür der schlechte Bürostuhl, zu wenig Bewegung oder die Arbeitsbelastung. Klagt dagegen ihre 50-jährige Kollegin über die gleichen Symptome, wird zuerst das Alter dafür verantwortlich gemacht. So wundert es auch nicht, dass einer der häufig angeführten Gründe gegen eine Einstellung von erfahrenen Arbeitnehmern ist, dass diese öfter krank und weniger belastbar seien als ihre jungen Kollegen. Dass diese Annahme nicht ohne Weiteres richtig ist, haben schon mehrere Statistiken bewiesen: Jüngere Arbeitnehmer werden sogar öfter krank und lassen sich häufiger aufgrund von geringfügigen Erkrankungen krankschreiben, haben dann allerdings eine kürzere Krankheitsdauer. Ältere Arbeitnehmer lassen sich dagegen viel seltener krankschreiben, fallen dann aber aufgrund von ernsthaften Krankheiten länger aus. Es ist zu berücksichtigen, dass es sich hierbei um Durchschnittswerte handelt. Das Fazit aber bleibt: Ein erfahrener Arbeitnehmer steht dem Unternehmen tendenziell zuverlässiger und mit weniger kurzfristigen Ausfällen zur Verfügung. Der DAK-Gesundheitsreport 2007 belegt darüber hinaus, dass in den jüngeren Altersgruppen die Arbeitsunfähigkeitsfälle (AU- Fälle) am häufigsten waren. Ein Grund für die extrem hohe Anzahl an Arbeitsunfähigkeitsfällen in den jüngsten Altersgruppen ist das größere Unfall- und Verletzungsrisiko jüngerer Beschäftigter im Zusammenhang mit sportlichen Freizeitaktivitäten. Bei erfahrenen Arbeitnehmern kommen diese Unfälle dagegen äußerst selten vor. Vom Defizit- zum Kompetenzmodell In früheren Zeiten wurde das Älterwerden als ein Prozess des Wenigerwerdens eingestuft: Weniger Kraft, Leistungsfähigkeit, Flexibilität, Lernvermögen und Attraktivität. Je älter man wurde, umso mehr Defizite gab es der alternde Mensch befand sich also permanent auf einem absteigenden Ast. Hervorgebracht hat diese

15 Vom Defizit- zum Kompetenzmodell 15 Sichtweise die Baby-Boomer-Zeit, in der es junge Menschen in ausreichender Zahl gab und man daher insbesondere im Berufsleben auf die Jungen setzte. Nun aber einmal anders gefragt: Sind Bärenkräfte oder Adleraugen heute wirklich noch wichtig, wenn es um den Broterwerb geht? Tendenziell nein in einer Informations- und Wissensgesellschaft zählen andere Fähigkeiten. Daher spricht man heute davon, dass Ältere nicht vorwiegend Defizite aufweisen, sondern dass sie aufgrund ihres Alters und ihrer damit einhergehenden Erfahrung über Kompetenzen verfügen, die für Unternehmen unverzichtbar sind. So sind sie meist besser in der Lage, komplexe Aufgaben zu lösen, können subjektive Faktoren realistischer beurteilen und ihre betriebsspezifischen Erfahrungen einbringen. Besonders gut, auch im Vergleich zu jüngeren Kollegen, können ältere Arbeitnehmer nach den Erfahrungen der INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit) Aufgaben erfüllen, die Immer weniger wichtig: Bärenkräfte und Adleraugen komplexe Lösungswege erfordern, bei denen Erfahrung hilfreich ist, soziale Kompetenzen erfordern, detaillierte Kenntnisse über betriebliche Abläufe und informelle Beziehungen voraussetzen. Mit Schwierigkeiten sind erfahrungsgemäß dagegen Aufgaben verbunden, die mit extremen Umgebungseinflüssen wie Hitze, Kälte, Zugluft, hoher Luftfeuchte, Lärm, unzureichender Beleuchtung belastet sind, schwere körperliche Arbeit und/oder monotone, sich ständig wiederholende Bewegungen erfordern, unter starkem Zeit- und Leistungsdruck erfüllt werden müssen, wenig Selbstbestimmung beim Arbeitstempo zulassen, keine ausreichende Erholung ermöglichen.

16 16 Der neue Arbeitsmarkt Pluspunkte der Älteren Aus dem Blickwinkel der Arbeitgeber verfügen ältere Mitarbeiter über mehr Erfahrungswissen, Disziplin, Zuverlässigkeit, Loyalität, Führungs- und Handlungskompetenz. Dies erscheint bei näherer Betrachtungsweise logisch: Wer sein Leben bereits in festere Bahnen gelenkt hat, ist nicht so sprunghaft und nicht dauernd auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Elemente wie Zuverlässigkeit und Loyalität werden dem Arbeitgeber entgegengebracht und das gleiche Verhalten des Arbeitgebers gegenüber dem Mitarbeiter erwartet. Durch zahlreiche Jahre der Berufserfahrung verfügt der ältere Mitarbeiter über das entsprechende Erfahrungswissen, die richtigen Entscheidungen mit Herz und Verstand treffen zu können, und hat sich spätestens durch jahrelanges Learning by Doing die entsprechende Führungs- und Handlungskompetenz angeeignet. Mit zunehmendem Alter verschieben sich Kompetenzen daher tendenziell von der dynamischen zu einer beständigen Seite. Bei jüngeren Arbeitnehmern sind nach Einschätzung der Unternehmen Faktoren wie Kreativität, Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Flexibilität, körperliche Belastbarkeit und beruflicher Ehrgeiz besonders stark ausgeprägt. Auch das überrascht nicht weiter: Die körperliche Leistungsfähigkeit lässt natürlich im Laufe der Zeit nach, doch glücklicherweise muss man nicht in jedem Job über Bärenkräfte verfügen. Auch zeigen sich jüngere Arbeitnehmer in Bezug auf einen Ortswechsel flexibler, weil sie familiär noch nicht so fest gebunden und verwurzelt sind. Andererseits sind Kreativität und Lernbereitschaft Elemente, die jeder Arbeitnehmer verinnerlichen sollte. Denn ob jung oder nicht: Durch eine kontinuierliche Weiterbildung wird der eigene Marktwert gesteigert; durch kreative Ideenfindungen wird Spaß an der Arbeit empfunden und die Selbstverwirklichung gefördert. Die neue Sichtweise des Kompetenzmodells hat ihren Ursprung darin, dass der tief greifende demografische Wandel in unserer Gesellschaft mit seinen Folgen für Wirtschaft und Soziales nicht aufzuhalten ist. Angesichts einer älter werdenden Gesellschaft kann man es sich künftig nicht mehr leisten, alleine auf die

17 Erfüllende Karrieren starten in den besten Jahren 17 Schaffenskraft jüngerer Mitarbeiter zu setzen und damit auf die Kompetenzen der erfahrenen Arbeitnehmer zu verzichten. Die Sozial- und Rentensysteme werden darüber hinaus die wachsende Anzahl älterer Menschen nur überleben, wenn diese langjährig beruflich tätig sind. Zu guter Letzt fragt man sich, wann ein Arbeitnehmer noch als jung beziehungsweise wann er als alt gilt. Sicher kann die Leistungsfähigkeit eines Menschen nicht aufgrund seines kalendarischen Alters festgelegt werden. Zwar darf das Leistungsvermögen nicht völlig unabhängig vom Lebensalter betrachtet werden; neben den persönlichen Anlagen spielen aber der Lebensstil und natürlich auch die Schwere der (körperlichen) Arbeit eine entscheidende Rolle. Folglich altern wir unterschiedlich schnell. Hier hat der Spruch Du bis so alt, wie du dich fühlst durchaus seine Berechtigung. Erfüllende Karrieren starten in den besten Jahren Prominente Beispiele aus allen beruflichen Bereichen belegen überzeugend, dass mehr graue Haare nicht weniger graue Zellen und nicht weniger Leistungsfähigkeit bedeuten. Denn schon so manche Karriere wurde erst in den besten Jahren gestartet: Coco Chanel eröffnete nach dem zweiten Weltkrieg mit 71 Jahren und nach 15 Jahren Geschäftspause im Jahre 1954 ihren Salon in Paris. Sie startete mit einer neuen Kollektion, die von der Presse höhnisch kommentiert wurde. Als ein bekanntes Magazin ein Jahr später die Eleganz ihrer Tweed- Zweiteiler gewürdigt hatte, begann der legendäre Siegeszug des Chanel-Kostüms. Erwin Teufel, geboren 1939, Ministerpräsident von Baden- Württemberg in den Jahren 1991 bis 2005, studiert seit dem

18 18 Der neue Arbeitsmarkt Wintersemester 2005/06 an der Hochschule für Philosophie in München. Johannes Heesters, 1903 geboren, gilt als der weltweit älteste aktive darstellende Künstler. Im Jahr 2005 ging der Niederländer, 102-jährig, mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg noch auf Tournee und gastierte in sieben deutschen Großstädten. Margarete Steiff war 57 Jahre alt, als 1904 auf der Leipziger Messe jenes Stofftier vorgestellt wurde, auf das der weltweite Erfolg des von ihr begründeten Unternehmens zurückgeht: der Teddy. André Kostolany verdiente noch im Alter von gut 90 Jahren mit Aktien und Anleihen ein Vermögen, verfasste Bücher über das Börsengeschehen und schrieb als Spekulant Wirtschaftsgeschichte. Fritz Leonhardt, Erbauer des Stuttgarter Fernsehturms, welcher der weltweit erste Fernsehturm in Stahlbetonbauweise (1959) war, hat 1992 mit über 80 Jahren den Neubau der doppelstöckigen, vierspurigen Galata-Brücke in Istanbul, die das Goldene Horn überspannt, entworfen. Doch nicht nur Einzelpersonen, auch Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran und machen deutlich, dass sie an die Leistungsfähigkeit erfahrener Arbeitnehmer glauben. Dies dokumentiert eindrücklich die Recherche zur Studie Lebensstile 2020 des Zukunftsinstituts Kelkheim: Vorbildliche Firmen Die Coburger Automobil-Zulieferfirma Brose schaltete schon im Jahr 2003 eine Anzeige: Senioren gesucht und bekam Bewerbungen von Arbeitssuchenden, die (wie in der Anzeige gewünscht) älter als 45 waren. Bei der Metro-Kette ist mittlerweile ein Viertel der gesamten Belegschaft über 50 Jahre alt (2005: 23 Prozent). Die Oktober 2006 in Potsdam eröffnete gläserne Bonbonfabrik von Katjes hat rund 60 Prozent der Stellen mit über 50- Jährigen besetzt.

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