FRANKREICH BEWEGT SICH MANUAL. C est magnifique! Ob Handelspartner oder Investitions standort Frankreich ist attraktiver denn je

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1 MANUAL FRANKREICH 2016 Deutsch-französische Mentalitätsunterschiede LEBEN Lyon Dynamik und hohe Lebensqualität SPORT EURO 2016 Fußball zum Verlieben FRANKREICH BEWEGT SICH C est magnifique! Ob Handelspartner oder Investitions standort Frankreich ist attraktiver denn je EINE UNABHÄNGIGE BEILAGE VON MANUAL MEDIA IN DER F.A.Z.

2 MANUAL Was die Deutschen über die Franzosen denken: Franzosen leben, essen und saufen wie Gott in Frankreich. Baguette und Käse am liebsten. Und Rotwein satt. Da küsst es sich besser! Männer sind hingebungsvolle Liebhaber. Das gilt auch für die Präsidenten. Die Frauen sind die schönsten der Welt. Und manche mit dem Präsidenten zusammen! 1/3 ANZEIGE des Weltmarktanteils der traditionellen Luxusgüterindustrie hält Frankreich. MANUAL FRANKREICH 3 Mio. Besucher pilgern pro Jahr zum Klosterberg Mont-Saint-Michel. Frankreich gilt als das meistbereiste Land der Welt. Anne Hidalgo ist die erste BÜRGERMEISTE- RIN von Paris: Seit 2014 ist sie dabei, die internationale Strahlkraft der Hauptstadt weiter zu erhöhen, unter anderem mit Bewerbungen für die Olympischen Spiele 2024 und die Expo ,96 Kinder hat die französische Frau 2015 im Schnitt zur Welt gebracht. Der EU-Durchschnitt liegt bei 1,5. Oh là là: Schnell und günstig nach Frankreich. Diese Zeit gehört Dir. Frankreich ist die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt und neben Deutschland das wichtigste Indus trieland Europas. Frankfurt Paris 5x täglich direkt in 3¾ Stunden mit ICE oder TGV. Ab Frankfurt auch ohne Umsteigen nach Straßburg, Lyon, Avignon, Aix-en-Provence und Marseille. Ab 39 Euro. Ohne Stress, ohne Stau und ohne zeitraubendes Einchecken. Die Journalistin Christine Longin war für unseren Bericht mehrere Tage vor Ort und hat sich von der Attraktivität der Metropole überzeugt. Geschäftig, dynamisch und kreativ ist Lyon eine französische Stadt mit höchster Lebensqualität und unglaublichen 16 Sternerestaurants. Savoir vivre! Schlemmen wie Gott in Lyon! Kulturinteressierte, Sportler, Feinschmecker die Lust auf Frankreich ist überall! Auch deutsche Investoren haben ihre Aufmerksamkeit in letzter Zeit verstärkt auf den Standort Frankreich gerichtet. Machen Sie sich dieses Potenzial zunutze, aber wissen Sie auch, wie: Erfahren Sie im folgenden kompakten Überblick aus erster Hand, wie Sie sich auf die französische Mentalität einstellen, beim Mittagessen zu benehmen haben und wie Sie mit den französischen Nachbarn erfolgreich Geschäfte machen. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Manuela Czapka Herausgeberin Erhältlich überall, wo es Fahrkarten gibt, und unter bahn.de/paris 2 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich Die Bahn macht mobil. Bilder: Getty Images (Titel), Inès Dieleman, MANUAL MEDIA, Jorg Greuel/Getty Images, Deutsche Bahn AG, bigstock, Denis Allard/REA/laif; Text (Infografik S.2): Birgitt Holzer EDITORIAL ENTDECKEN SIE FRANKREICH, DIE MÖGLICHKEITEN SIND AKTUELL UNGLAUBLICH ATTRAKTIV. Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie soll ich es sagen France, je t aime! Ich liebe es, Franzosen zuzuhören, ich liebe französische Filme und liebe die Attitüde und den Stil der Französinnen. Sowieso liebt man in Frankreich viel. Oder ist das alles ein Klischee? Wieviel mehr ist Frankreich als Baguette, Camembert, Bordeaux und l amour à Paris? Viel mehr! Aber bleiben wir doch noch kurz bei den Lebensmitteln, denn Frankreich hat kürzlich ein Gesetz erlassen, das große Supermärkte unter Strafandrohung verpflichtet, nicht verkaufte Lebensmittel zu spenden oder zu recyceln und erlangt so weltweite Vorbildwirkung. Die Franzosen wissen eben über Essen Bescheid; nicht umsonst hat die UNESCO das traditionelle französische Menü mit Aperitif, Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise, Käse und Kaffee zum Weltkulturerbe ernannt. Délicieux! Im kulinarischen Abseits liegt dieses Jahr das Hauptaugenmerk definitiv auf dem anstehenden Großereignis der Fußball-Europameisterschaft, die am 10. Juni beginnt und an 10 Spielorten in ganz Frankreich stattfinden wird. Verbinden Sie den Sportbesuch am besten mit einer Reise durchs Land und machen Sie Ihre ganz persönliche Tour de Foot. Besonders angetan hat es uns Lyon, nach Paris die zweitgrößte Metropolregion Frankreichs, die vor Wachstum nur so strotzt: Knapp 300 deutsche Unternehmen entscheiden sich nicht für eine Niederlassung in China oder den USA, sondern für den Standort Lyon! IMPRESSUM MANUAL MEDIA Verlag e. K., Dircksenstraße 40, Berlin, Deutschland / HERAUSGEBERIN Manuela Czapka (V.i.S.d.P.) / AUTOREN Alexandra Seidel-Lauer, Martin Winder, Philippe Etienne, Christine Longin, Broder-Jürgen Trede, Manuela Czapka / ART DEPARTMENT Einhorn Solutions GmbH ( Pawel Pedziszczak (Leitung), Daniel Kluwe (Art Direction), Lydia Hesse (Bildredaktion) / DISTRIBUTION Frankfurter Allgemeine Zeitung / DRUCK Leykam Druck / ANZEIGEN Manuela Czapka / Sie erreichen uns unter redaktion@manual-media.de und Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Text- oder Bildmaterialien. Das Magazin und alle darin enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise sind nur mit Genehmigung des Verlags zulässig. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Seite 4 Französische Mentalitätsunterschiede Schwerpunktthema Geschäftlicher Erfolg erfordert die Kenntnisse der Kultur und gute Partner. Weitere Themen: Seite 8 Investitionen, die sich lohnen Seite 10 Wachstumschancen und Perspektiven Seite 14 LEBEN Europas aufstrebende Metropole Seite 18 SPORT Eine Rundreise durchs Fußballland 2016 Seite 20 SERVICE Rechtswissen und Beratung Seite 22 INHALT LIEBLINGE Neuigkeiten, Klassiker und Events Diese Ausgabe entstand in Zusammenarbeit mit:

3 EIN MARKTEINSTIEG BRAUCHT EINE GUTE VORBEREITUNG Die wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen zwischen Frankreich und Deutschland sind besonders eng. Beide Länder haben jedoch ihre kulturellen Eigenheiten bewahrt. Kenntnisse der Mentalitätsunterschiede sind daher nützlich, wenn man in Frankreich geschäftlich Erfolg haben will. TEXT: ALEXANDRA SEIDEL-LAUER Tipps für den Einstieg in den französischen Markt IM WESTLICHEN GROSSRAUM VON PARIS LIEGT LA DÉFENSE, EIN MODERNES HOCHHAUSVIERTEL, DAS ALS EUROPAS GRÖSSTE BÜROSTADT GILT. Bild: Jorg Greuel/Getty Images Seit Jahrzehnten sind Frankreich und Deutschland die füreinander wichtigsten Handelspartner. Die dominanten Sektoren sind traditionell die Luft- und Raumfahrtindustrie, der Fahrzeug- und der Maschinenbau, die zusammen fast ein Fünftel des Warenverkehrs bestreiten. Die weiteren Schwerpunkte bilden Chemie und Arzneimittel, Elektronik und Elektrotechnik sowie Nahrungsmittel. Frankreich ist aber auch für deutsche Dienstleistungsunternehmen und den gesamten Umweltbereich (z.b. erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Recycling etc.) zunehmend interessant. Und der Bereich Industrie 4.0 bietet viele zukünftige Geschäftschancen. Denn die bilaterale Handelsbilanz weist einen deutlichen Handelsbilanzüberschuss für Deutschland auf: Deutschland verkauft ein Vielfaches mehr Waren an Frankreich als umgekehrt, zudem stehen Produkte Made in Germany für Qualität und Innovation, deutsche Geschäftspartner stehen für Verlässlichkeit. Der französische Markt ist also für deutsche Unternehmer sehr attraktiv. Die deutsch-französische wirtschaftliche Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Das ist manchmal erstaunlich: Stehen sich Franzosen und Deutsche kulturell doch gar nicht so nah. Das deutsch-französische Verhältnis muss so scheint es jeden Tag umkämpft und gepflegt werden, was bei Geschäftsverhandlungen oft ignoriert wird. Daher kann es für den deutschen Unternehmer nützlich sein, wenn er das Einmaleins des interkulturellen Managements verinnerlicht hat und die französische Mentalität (und vielleicht sogar die Sprache) nicht nur kennt, sondern auch damit umzugehen weiß. Sonst können Missverständnisse entstehen, die eine Geschäftsbeziehung stören oder gar scheitern lassen. 4 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich

4 DAS MUSÉE DU LOUVRE MIT SEINER GLASPYRAMIDE ZÄHLT MIT RUND 10 MILLIONEN BESUCHERN PRO JAHR ZU DEN BEDEUTENDSTEN DER WELT. HIERARCHIE À LA FRANÇAISE Paris ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum. In der Hauptstadt lebt ein Fünftel der Bevölkerung, Verkehrsstraßen und Trassen des Bahn- und Flugverkehrs führen sternförmig nach Paris, das wirtschaftliche, kulturelle und politische Leben spielt sich hier ab. Im Wesentlichen spiegelt diese zentrale Stellung der Hauptstadt auch das Selbstverständnis der Politik des Landes und auch des Managementstils vieler Geschäftsführer wider: Entscheidungen werden zentral getroffen und die Umsetzung häufig von oben dirigiert. Für den deutschen Unternehmer gilt daher, dass wichtige Verhandlungen und Entscheidungen nur mit dem französischen Unternehmenschef durchzuführen sind. Anders als in Deutschland hat das Mittelmanagement in französischen Firmen wenig Entscheidungsspielraum. PARLEZ-VOUS FRANÇAIS? Auch wenn der Ruf ein anderer ist in Frankreich gibt es selbstverständlich Franzosen, die hervorragendes Englisch sprechen. Auch Deutsch wird übrigens oft gesprochen galt Deutsch doch lange als Elitesprache. Dennoch legen die Franzosen sehr viel Wert auf die eigene Sprache. Wer also verhandlungssicher in Französisch ist, kann damit punkten. In Frankreich wird der Gebrauch der französischen Sprache sogar gesetzlich geregelt. Gerade Unternehmen müssen dies besonders beachten. Das Gesetz zur Anwendung der französischen Sprache Loi Toubon genannt erfasst den Verbraucherschutz, das Arbeitsund Warenzeichenrecht. Das Gesetz dient in erster Linie dem Konsumentenschutz, indem Bezeichnungen, Angebote, Beschreibungen, Loi Toubon heißt das Gesetz, das den Gebrauch der französichen Sprache regelt. Garantiezusagen etc. für Handelswaren und Dienstleistungen in französischer Sprache verpflichtend sind. VERTRAUEN ETABLIEREN Persönliche Kontakte und Freundschaften sind überall in der Geschäftswelt von Vorteil, in Frankreich aber unabdingbar. Eine Empfehlung und ein guter emotionaler Kontakt können jegliche Türen öffnen. Gerade in Frankreich empfiehlt es sich, dauerhafte persönliche Beziehungen als Grundlage für das Geschäft aufzubauen. Der Deutsche neigt dazu, Privates und die persönliche Ebene im Geschäftsgespräch auszuklammern. Nicht so in Frankreich: Vertrauen ist personenbezogen und nicht sachbezogen. Es muss ausreichend Zeit für die Geschäftsanbahnung und ein Kennenlernen eingeplant werden. Ein lockeres Gespräch ohne vermeintlich geschäftlichen Inhalt schafft vielleicht genau den Durchbruch für ein Geschäft. MIT FINESSE UND FLEXIBILITÄT Mitverantwortlich für häufige Friktionen zwischen Deutschen und Franzosen im Geschäftsleben sind wesentliche Unterschiede in der Kommunikation. Deutsche sagen generell direkt heraus, was sie denken, und geben es bei Bedarf auch schriftlich. In Frankreich eckt man mit diesem Verhalten eher an. Der Franzose umschreibt und drückt sich indirekt aus, was Deutsche schnell als Abschweifen abqualifizieren. Der Franzose bevorzugt die mündliche Informationsübertragung und hat eine Abneigung gegen ein übertriebenes schriftliches Prozedere. Deshalb sind Deutsche oft irritiert, weil sie sich nicht genug informiert fühlen, während Franzosen oft brüskiert sind durch den direk Bild: Bigstock ten deutschen Stil. Man kommt in Frankreich daher eher über sprachliche Umwege zum Ziel. Um Franzosen für ihr Verhandlungsziel zu gewinnen, sollten deutsche Geschäftsleute Sympathie wecken. Franzosen sind sehr emotional: Wenn Sie gemocht werden, ist der erste Schritt für eine Geschäftspartnerschaft schon getan. Sich öffnen und sich als Mensch zeigen, das wirkt oft Wunder bei Franzosen. Letztendlich ist es immer ein Verständnis der jeweiligen anderen Kultur, welches uns in der Kommunikation zwischen Deutschen und Franzosen weiterbringt, sagt Hanno Klausmeier, der seit mehreren Jahren als Geschäftsführer von SAP LABS in Frankreich arbeitet. FAZIT Wer sich auf Frankreich einlässt, kann nicht nur gute Geschäfte abschließen, sondern auch Freunde finden. Was auch immer Sie über Frankreich und die Franzosen denken, indifferent sieht man sich dem Land und den Leuten eigentlich nie gegenüber. Gerade das macht es so interessant, mit den französischen Nachbarn Geschäfte zu machen. Alexandra Seidel-Lauer leitet die Presse- und Kommunikationsabteilung der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer. Seit 2003 wohnt die gebürtige Saarländerin in Paris und hat sich erfolgreich eingelebt. ANZEIGE INTERVIEW KURZINTERVIEW WIR WACHSEN KONTINUIERLICH! Herr Zoeller, Sie werben mit präsent seit 1886 und zeigen damit, dass Sie in Deutschland tief verwurzelt sind. Warum? Die Société Générale ist eine der ältesten Auslandsbanken hierzulande. Neben Frankreich ist der deutsche Markt der wichtigste für uns in Europa, denn Deutschland ist die größte Volkswirtschaft Europas und ein Pfeiler unserer Wachstumsstrategie. Wo sehen Sie noch Wachstumschancen in Deutschland? Wir haben langjährige Beziehungen zu großen Unternehmen, Guido Zoeller, Deutschland-Chef der Société Générale, über die Beziehung zum deutschen Bankenmarkt und die Herausforderungen der Zukunft. Finanzinstituten, Finanzinvestoren, Privatkunden und dem deutschen Mittelstand aufgebaut. Aktuell wollen wir hauptsächlich organisch, also durch Cross Selling und Synergien, wachsen. Welches Thema wird Sie 2016 am meisten beschäftigen? Viele Rahmenbedingungen sind derzeit im Umbruch. Während wir beispielsweise auf Regulierung und die Niedrigzinsphase reagieren müssen, können wir bei der Digitalisierung selbst Akzente setzen. Die Ansprüche unserer Kunden wandeln sich und wir uns mit Ihnen. 6 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich

5 DEUTSCHE INVESTOREN SETZEN AUF DEN STANDORT FRANKREICH Noch werden die Zahlen von 2015 ausgewertet, doch eine Verstetigung des schon im Vorjahreszeitraum beobachteten Trends gilt jetzt schon als sicher. TEXT: MARTIN WINDER Die Investitionen deutscher Unternehmen in Frankreich etablieren sich auf hohem Niveau: Über 140 Projekte gab es Ein sehr guter Wert, der nur durch US-amerikanische Investoren (rund 190) übertroffen wurde. Deutschland bleibt damit Investor Nummer zwei, weit vor dem dritten Player Großbritannien mit rund 90 Projekten. DIE STIMMUNG HAT SICH GEDREHT Diese Zahlen haben im letzten Jahr für sehr viel Optimismus gesorgt, da dieses Ergebnis eine Wende eingeleitet hat: Von 2010 bis 2013 war die Investitionsneigung der Deutschen beim linksrheinischen Nachbarn rückläufig. Das hat sich seit zwei Jahren geändert, die Stimmung hat sich gedreht. Wir wissen, dass Frankreich in Deutschland in den letzten Jahren nicht die beste Presse hatte, so Didier Boulogne, Geschäftsführer DACH von Business France, der Agentur zur Förderung der internationalen Entwicklung der französischen Wirtschaft. Wir haben jedoch in persönlichen Gesprächen mit Investoren immer wieder festgestellt, dass Unternehmer, die Frankreich gut kennen und dort präsent sind, eine ganz IM ÜBERBLICK 1. Es gibt über Niederlassungen deutscher Firmen in Frankreich, die Personen beschäftigen. Das entspricht der Einwohnerzahl einer Stadt wie Mannheim oder Nizza. 2. Die Investitionen deutscher Unternehmen in Frankreich etablieren sich auf hohem Niveau: Deutschland ist mit über 140 Projekten Investor Nummer zwei, nach US-amerikanischen Investoren (190 Projekte) und weit vor Großbritannien (90 Projekte). 3. Die weltweit sechste Wirtschaftsmacht ist ein international ausgerichtetes Land. Über die Hälfte der CAC-40-Unternehmen (Aktienindex) halten ausländische Anteilseigner. 4. Deutsche Unternehmensvertreter werden in Frankreich geschätzt. Didier Boulogne, Geschäftsführer DACH von Business France 63 Prozent beträgt der Anteil von deutschen KMU und größeren Mittelständlern. Französische Arbeitnehmer schätzen die verlässliche Zusammenarbeit und die deutschen Investoren bewerten die Loyalität der französischen Arbeitnehmer als besonders hoch. DIE DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN VERBINDUNGEN SIND BESONDERS GUT. andere Haltung haben. Nicht umsonst handelt es sich bei fast 60 Prozent der von Business France betreuten Investitionsprojekte um den Ausbau schon bestehender Geschäftsfelder. Der Anteil von deutschen KMU und größeren Mittelständlern ist besonders hoch: 63 Prozent. Viele französische Arbeitnehmer schätzen die verlässliche Zusammenarbeit mit Firmen aus dem deutschen Mittelstand und die deutschen Investoren die Loyalität der französischen Arbeitnehmer. Alle deutschen Firmen, mit denen ich gesprochen habe, sind mit den Arbeitnehmern in Frankreich sehr zufrieden; und umgekehrt werden die deutschen Unternehmensvertreter insbesondere aus familiengeführten Betrieben in Frankreich besonders geschätzt. DIE 35-STUNDEN-WOCHE? ALLES RELATIV! So manche Beobachter reiben sich bei diesen Aussagen die Augen. Sind Konflikte mit streikfreudigen und nur 35 Stunden die Woche arbeitenden Angestellten nicht vorprogrammiert? Welcher Mittelständler will sich das antun? Auch hier lohnt ein entspannter Blick auf das Hier und Jetzt vor Ort: Die französische Öffentlichkeit hat sehr aufmerksam die Streiks Bild: Business France, Deutsche Bahn AG der letzten Jahre bei der Deutschen Bahn und bei der Lufthansa registriert, so Boulogne mit einem Augenzwinkern. Was er nicht sagt: Im Vergleichszeitraum hat sich in Frankreich die Streiklust vor allem im privaten Sektor deutlich abgeschwächt. Und die 35-Stunden-Woche? Alles relativ. Sie gilt, ist Gesetz, doch die Realität in den Betrieben ist eine andere. Durchschnittlich wird in Frankreich 38,5 Stunden die Woche gearbeitet. Bei Führungskräften sind es sogar 44 Stunden. Das ist der Spitzenwert in Europa. Praktisch alle Unternehmen bezahlen die geleisteten Überstunden und gewähren den Arbeitnehmern einen Zuschlag von 25 Prozent. Klingt viel, rechnet sich aber insbesondere für innovationsstarke Mittelständler, die sehr gut ausgebildete Ingenieure und IT-Fachleute händeringend suchen und sie jenseits des Rheins gefunden haben. Über 43 Prozent der Investitionsprojekte schaffen Arbeitsplätze in der Produktion vor Ort. Geholfen haben sicherlich auch die Reformen des Arbeitsmarktes in Frankreich. So hat die französische Regierung ein ganzes Maßnahmenpaket beschlossen, das die Arbeitskosten senkt und die oft starren Arbeitsmarktregelungen lockert, die Unternehmenssteuern 43% der Investitionsprojekte schaffen Arbeitsplätze in der Produktion vor Ort. ANZEIGE senkt und bürokratische Hürden abbauen hilft. HARTE UND WEICHE STANDORTFAKTOREN Es ließen sich noch viele Gründe für den Standort Frankreich finden. Die weltweit sechstgrößte Wirtschaftsmacht ist ein international ausgerichtetes Land. Über die Hälfte der CAC- 40-Unternehmen (Aktienindex vergleichbar mit dem deutschen DAX) werden von ausländischen Anteilseignern gehalten. Das Land hat eine Hauptstadt mit 12 Millionen Einwohnern, die knapp hinter Tokio, aber weit vor New York und London die größte Konzentration an Fortune-500-Unternehmen hat. Doch deutsche Investoren gibt es nicht nur im Großraum Paris. Die Metropole Lyon, der Südwesten um Toulouse, das Elsass und der Norden Frankreichs sind ebenfalls Regionen, die deutsche Investoren entdeckt haben. Unnötig zu erwähnen, dass ein anerkannter Standortfaktor wie die Lebensqualität (auch außerhalb der Metropole Paris) in Frankreich für viele Investitionsentscheidungen kein weicher, sondern auch ein entscheidender Faktor sein kann. Martin Winder, Leiter der Kommunikationsabteilug von Business France in Deutschland, der französischen Agentur für die internationale Entwicklung der französischen Wirtschaft. Ungewöhnlichen Projekten geben wir Hand und fuss. SAREA die innovative, grenzüberschreitende Lösung für Ihren Zahlungsverkehr schnell, sicher und stabil! Günstiges und transparentes Preismodell Einfache Einbindung in marktgängige Systeme (für ERP und Finanzbuchhaltung) Individueller, kompetenter und schneller Support Keine versteckten Kosten Sprechen Sie mit Eric Waller oder senden Sie uns eine Mail: Weitsicht durch nähe 8 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich Die deutsch-französische Regionalbank La banque régionale franco-allemande

6 DAS CENTRE POMPIDOU IN PARIS GARANTIERT DEN BÜRGERN FREIEN ZUGANG ZU WISSEN. FRANKREICH BEFINDET SICH IN EINER PHASE DER UMSTRUKTURIERUNG Interview mit Jörn Bousselmi, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer. INTERVIEW: ALEXANDRA SEIDEL-LAUER 1 Die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer hilft seit 60 Jahren deutschen Unternehmen auf den französischen Markt. Wie analysieren Sie die aktuellen Entwicklungen? Ist Frankreich als Investitionsstandort wieder attraktiv? Frankreich befindet sich in einer Phase der Umstrukturierung, in der die Rahmenbedingungen für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit gesetzt werden müssen. Die Regierung ist sich der strukturellen und wirtschaftlichen Probleme bewusst, Reformen werden auf den Weg gebracht. Die französische Regierung hat mehrere Reformmaßnahmen vorgestellt, durch die der Arbeitsmarkt flexibler gestaltet und die Kosten der Unternehmen reduziert werden sollen. Die Richtung stimmt! In unserer letzten Umfrage, in der wir deutsche Unternehmen in Frankreich zur Wirtschafts- und Geschäftslage befragt haben, waren über zwei Drittel der befragten deutschen Unternehmen mit ihrem Engagement in Frankreich weitgehend zufrieden und erwarten in den nächsten Jahren eine Verbesserung der Wirtschaftslage in Frankreich. Es gibt auch Investoren müssen hier vor Ort persönliche Kontakte aufbauen. Jörn Bousselmi, Hauptgeschäftsführer der AHK Frankreich derzeit Beispiele von mittelständischen und großen Unternehmen, die ihr Engagement in Frankreich ausbauen. Frankreich ist auf einem guten Weg und es lohnt sich für deutsche Unternehmen immer, den französischen Markt und Investitionsstandort genau zu betrachten. 2 Welches sind für deutsche Investoren derzeit die attraktivsten Branchen in Frankreich? Deutschland und Frankreich sind wichtige Handelspartner füreinander, der bilaterale Handel betrifft fast alle Bereiche. Die traditionellen Branchen bleiben natürlich stark: Luft- und Raumfahrttechnik, Chemie, die Automobilbranche. Aktuell sind z.b. die Bereiche Umwelt, Energie, erneuerbare Energien, Ernährungswirtschaft, Medizintechnologien interessant, aber auch der gesamte Bereich der Digitalisierung der Wirtschaft. Die Wachstumsraten haben zwar in den letzten Jahren etwas abgenommen, aber hochspezialisierte Produkte haben nach wie vor gute Marktchancen. Unternehmen, die eine Präsenz und eine gewisse Marktstärke hier vor Ort haben, Bild: Bigstock, AHK Frankreich können diese erfolgreich weiter ausbauen. Industrie 4.0 ist ein sehr wichtiges Thema in Frankreich, denn das Land hat einen hohen Nachholbedarf an Robotisierung, Automatisierung und Maschineninvestitionen. Die deutsche Zulieferindustrie hat dabei im letzten Jahr von besonderen Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen in Frankreich profitiert. 3 Gibt es in Frankreich Regionen, die für deutsche Investoren attraktiver sind als andere? Der Großraum Paris liegt bei ausländischen Investitionen nach wie vor an erster Stelle, traditionell gefolgt von der Region Elsass-Lothringen, sicherlich bedingt durch die geografische Nähe zu Deutschland und die Sprachgepflogenheiten. Danach kommt die Region Rhône-Alpes mit dem dynamischen Großraum Lyon. Auch der Großraum Lille in der Region Nord-Pas-de-Calais hat in den letzten Jahren dazugewonnen. Bordeaux-Toulouse ist im Luftfahrtbereich ein ganz besonderer Standort mit Airbus und entsprechenden Forschungsund Entwicklungszentren. Aus der Sicht der deutschen Unternehmen ist eine zunehmende Regionalisierung zu beobachten. Die Gründe sind unter anderem Kosten, Verfügbarkeit der Arbeitnehmer und die Vernetzung der Transportverbindungen innerhalb Frankreichs. Was sind in puncto (Personal-) Management die größten Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland? Abgesehen von arbeitsrechtlichen Aspekten gibt es da vor allem kulturelle Unterschiede. Ich denke an drei: Der erste Kulturschock ist oft die französische Meetingkultur. Meetings dienen in Frankreich nicht unbedingt zur Entscheidungsfindung, denn diese ist oft schon zuvor an der Kaffeemaschine getroffen worden. Zweitens kommt das Zeitempfinden: 14 Uhr heißt in Frankreich nicht 14:00. Es kann auch zwanzig nach sein. Franzosen gehen mit Zeit großzügiger um. Was vorne fehlt, wird hinten drangehängt. Zeit zirkuliert, ist dehnbar. Für uns Deutsche sind 10 Minuten Verspätung unwiederbringlich verloren eine Katastrophe. Drittens wird die Rolle des DREI FRAGEN AN DEN Personalberater Jörg Stegemann, Generaldirektor von Kennedy Executive Search & Consulting mit Büros in Amsterdam, Frankfurt, Kopenhagen, London, Mailand, Prag und Sitz in Paris. Der Wahl-Deutsch-Franzose ist Spezialist für deutsch-französischsprachige Personalsuchen, sowohl in Frankreich als auch in Deutschland. Chefs hier in Frankreich anders gesehen und wenn Sie als CXO ihre Mitarbeiter um Input bitten, kann dies unter Umständen als Führungsschwäche interpretiert werden. Was ist Ihr heißester Tipp, um als Deutscher in Frankreich gut zurechtzukommen? Das ist wohl so wie überall. Am besten kommen die zurecht, die offen und ohne (Vor-)Urteil auf die anderen zugehen. Deutschland ist nicht besser. Frankreich auch nicht. Beide Kulturen haben einander enorm viel zu geben. Meine Tipps betreffen vor allem die Kommunikation. Eine zu direkte Ausdrucksweise kann Franzosen brüskieren. Nuancen sind hier feiner, man muss zwischen den Zeilen lesen. Deutsche Kommunikation ist explizit, französische implizit. Da muss man als Deutscher schon gut zuhören. Mitunter mag es so erscheinen, als ob ein Franzose eine Extraschleife dreht. Aber auch, wenn es uns von außen weniger effizient erscheint: Frankreich liegt in Europa bei der Arbeitsproduktivität an der Spitze vor Deutschland. Sie sind vielleicht nur etwas weniger hektisch. Wie steht es mit der deutschfranzösischen Freundschaft im Wirtschaftsleben? Sehr gut! Gerade hier in Paris ist die deutsch-französische Community sehr groß, bunt und durchlässig. Klar kommt es auch zu Meinungsverschiedenheiten und oft schmunzelt der eine über des anderen interkulturellen Fauxpas. Unterschiede oder Fragezeichen sollte man offen ansprechen und ausdiskutieren, am besten mit etwas französischer Nonchalance. Ich habe hier immer eine herzliche Aufnahme erlebt. Dennoch bleibt ein gewisses Unverständnis und das Briefing für Suchmandate meiner deutschen Kunden ist oft: Wir verstehen nicht, was in unserer französischen Tochter vorgeht. Suchen Sie uns einen Deutsch- Franzosen, der seine Leute und Kunden vor Ort und uns hier in der Zentrale versteht. 10 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich GASTBEITRAG deutsche Unternehmen haben Niederlassungen oder Tochtergesellschaften in Frankreich. GASTBEITRAG GEBEN SIE IHRER KARRIERE EINE EUROPÄISCHE PERSPEKTIVE! Mit dem bilingualen berufsbegleitenden Master of European Governance and Administration (MEGA) bieten hochrangige Partnerinstitutionen aus Deutschland und Frankreich eine einzigartige Vorbereitung auf binationale und europäische Verwaltungskooperationen initiiert von der französischen und der deutschen Regierung Für Führungskräfte aus Verwaltung und Wirtschaft Interdisziplinär lernen, Kompetenzen erweitern, international vernetzen Geplanter Start des nächsten Studiengangs: Anfang Bild: C. Wilhelm

7 FRANKREICH, EIN ATTRAKTIVES LAND FÜR UNTERNEHMER Philippe Etienne, Botschafter der Republik Frankreich in Deutschland, über Frankreichs Wirtschaftsstrategie und die Reformen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. BOTSCHAFTER ETIENNE STELLT LEIDENSCHAFTLICH GERN KONTAKTE ZWISCHEN DEUTSCHEN UND FRANZÖSI- SCHEN UNTERNEHMERN HER. FRANZÖSISCHE KLASSIKER FÜR JEDE LEBENSLAGE Frankreich ist einer der offensten und günstigsten Standorte für Investitionen weltweit ausländische Firmen sind in Frankreich angesiedelt. Sie beschäftigen zwei Millionen Arbeitnehmer und machen ein Drittel des Exports sowie 22 Prozent der Forschung und Entwicklung des Landes aus. Im Durchschnitt werden wöchentlich 13 ausländische Investitionsentscheidungen zugunsten Frankreichs getroffen. Eine derartige Resonanz erklärt sich durch drei Faktoren: die Stärke der französischen Wirtschaft, die auf Innovation und technologische Exzellenz setzt, die strategische Position Frankreichs innerhalb Europas und schließlich seine hoch qualifizierte Arbeitskraft, die dank der positiven demografischen Entwicklung nachhaltig ist. Die französische Regierung hat weitreichende Reformen unternommen, um die Attraktivität Frankreichs noch weiter zu stärken. Ihr Einfluss auf die Wirtschaft macht sich bereits bemerkbar. Die Wirtschaftsstrategie Frankreichs beruht auf der Umsetzung von Reformen zur Reduzierung der öffentlichen Verschuldung und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit: Unsere haushaltspolitische 1. Strategie ermöglicht die Einhaltung der von der Europäischen Kommission empfohlenen Ziele, ohne das langsam wieder anlaufende Wachstum zu gefährden. Sie stützt sich auf ein Sparpaket von insgesamt 50 Milliarden Euro für den Zeitraum 2015 bis 2017, das 2014 im Rahmen der Haushaltsplanung vom Parlament verabschiedet und durch die zusätzlichen sicherheitspolitischen Ausgaben nach den Terrorangriffen nicht revidiert wurde. Die Rentenreformen von 2010 und 2013 haben durch eine Ausweitung der Einzahlungsdauer für eine abschlagsfreie Rente auf insgesamt 43 Jahre den Saldo der Rentenkasse ausgeglichen. Zudem wurden die Zuständigkeiten der Gebietskörperschaften sehr viel klarer definiert. Dank dieser Gesamtstrategie konnten wir unsere Haushaltsziele für 2014 und 2015 übertreffen. Die Kostenwettbewerbsfähig- 2. keit unserer Unternehmen großer Konzerne wie kleiner Betriebe wurde durch eine Steuer- und Abgabenentlastung in Höhe von 40 Milliarden Euro verbessert. Dank dieser Maßnahme sind die Arbeitskosten in der französischen Industrie seit dem ersten Quartal 2014 wieder niedriger als in Deutschland. Auch die Gewinnspannen der Unternehmen erholen sich weiterhin. Außerdem haben wir mehrere Blockaden der französischen Wirtschaft gelöst und den Wettbewerb in vielen Sektoren gestärkt, wie im Bereich Energie, wo Betriebskosten bereits die niedrigsten in Westeuropa sind, oder auch bei den Optikern und im Fernbusverkehr. In Bezug auf reglementierte juristische Berufe wurden im Rahmen des Gesetzes für Wirtschaftstätigkeit und Beschäftigung von Wirtschaftsminister Macron die Zulassungsbestimmungen vereinfacht und Tarife gesenkt. Die Flexibilisierung unseres 3. Arbeitsmarktes sowie die Stärkung des sozialen Dialogs gehören zu den zentralen Prioritäten unserer Reformagenda. Die Unternehmen haben jetzt mehr Spielraum in ihren laufenden Geschäften. Die Anwendung des Arbeitsrechts wurde auf der Grundlage von Übereinkünften zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften flexibler gestaltet, um dem Geschäftsalltag der Unternehmen besser Rechnung zu tragen. Die Arbeitsgerichtsbarkeit wurde für eine stabilere und schnellere Rechtsprechung reformiert. Mehr als 60 Prozent der Sozialpläne werden heute im Einvernehmen mit den Gewerkschaften beschlossen und wir beobachten bereits Bild: imago/becker&bredel jetzt einen starken Rückgang von Rechtsbeschwerden im Falle von Massenentlassungen von 27 auf 7 Prozent. Unsere Anstrengungen auf diesem Wege werden wir weiter fortführen. Das Arbeitsrecht soll bis 2018 neu gestaltet und stark vereinfacht werden. Ein erster solcher Gesetzentwurf wird dem Parlament im März vorgelegt. Dazu hat Staatspräsident Hollande bei seiner Neujahrsansprache eine massive Ausbildungsinitiative für Arbeitssuchende in Zukunftsberufen angekündigt. Derzeit wird auch ein neues Gesetzesvorhaben diskutiert, das die digitale Wirtschaft betrifft. Frankreich verfügt in diesem Bereich über eine anerkannte Exzellenz ausländische Firmen sind in Frankreich angesiedelt. und Kreativität davon zeugt nicht zuletzt der Erfolg im Rahmen der Consumer Electronics Show in Las Vegas in den letzten beiden Jahren. Wir werden mit der F.A.Z am 9. Mai in Berlin die French Tech vorstellen. Auf europäischer Ebene leistet Frankreich gemeinsam mit Deutschland einen stetigen Einsatz für Wachstum, Investitionen und die Konvergenz der Wirtschaftspolitiken. Dazu spielt neben der Umsetzung des Juncker- Investitionsplans die Harmonisierung und Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen für Unternehmen eine entscheidende Rolle. Frankreich wird immer ein dynamisches und tatkräftiges Land bleiben, ein attraktives Land, das die Zukunft gestaltet. ANZEIGE Anzeige Seit über 40 Jahren bietet BIC ein umfangreiches Angebot an Schreibwaren, Feuerzeugen und Rasierern. Unsere Vision: Wir bieten einfache, zuverlässige und originelle Produkte, die für jeden, überall und immer erhältlich sind MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich

8 LEBEN DIE AUFSTREBENDE METROPOLE LYON Wir sind ein Stückchen Deutschland in Frankreich, sagt Jacques de Chilly. Als Zuständiger für Wirtschaftsentwicklung im Großraum Lyon ist er durchaus stolz auf die deutschen Eigenschaften, die seiner Stadt zugeschrieben werden: Ernsthaftigkeit und Zuverlässigkeit. Unter den Franzosen war Lyon lange auch als ein bisschen langweilig bekannt, doch mit ihrem Langweiler-Image hat die Stadt aufgeräumt. Spätestens seit der Einweihung des Confluences-Museums am Zusammenfluss von Rhône und Saône im Dezember 2014 gilt Lyon als dynamisch und kreativ. Hinter dem wolkenähnlichen Gebäude der österreichischen Architektengruppe Coop Himmelb(l)au entsteht im ehemaligen Industriegebiet Confluence auf 150 Hektar ein ultramodernes Viertel. Wir wollten den Ruf der Stadt verändern und haben dafür Architekten aus aller Welt eingeladen, beschreibt Benoît Bardet das Vorhaben, das vor gut zehn Jahren begann. Die Hälfte des Weges liegt bereits hinter uns, ergänzt der stellvertretende Leiter von Lyon-Confluence, dem Unternehmen der öffentlichen Hand, das das Viertel entwickelt. Auf einer riesigen Platte, die an eine Modelleisenbahn erinnert, zeigt Bardet die neue Welt aus Wohnungen und Büroflächen: Quader in verschiedenen Farben, ein künstliches kleines Hafenbecken und ein Bahnhof mittendrin. Ein grasgrüner Würfel mit zwei kreisrunden Löchern in der Fassade ist seit 2015 der Sitz des Fernsehsenders Euronews, gebaut vom Architekturbüro Jakob und MacFarlane. Genauso futuristisch muten ein paar Straßen weiter die Wir wollten den Ruf der Stadt verändern und haben dafür Architekten aus aller Welt eingeladen. Benoit Bardet, stellvertretender Leiter von Lyon Confluence LEBEN drei Positiv-Energie-Gebäude an, die in Zusammenarbeit mit der japanischen Agentur für erneuerbare Energien Nedo entstanden sind und mit ihrer von Sonnenpaneelen bedeckten schwarzen Front mehr Strom produzieren als sie verbrauchen. Der Komplex Hikari ( Licht ) ist das Aushängeschild eines ganzen Viertels, das mit seinen ökologischen Standards einzigartig in Frankreich ist. Der CO2-Ausstoß in dieser Smart City soll 2020 noch genauso hoch sein wie im Jahr 2000 und das, obwohl eine Million Quadratmeter bebaut werden. DYNAMISCHE METROPOLE Kräftig gebaut wird auch in Part-Dieu, das nach La Defense im Westen von Paris das zweitgrößte Geschäftsviertel Frankreichs ist. Im Gegensatz zum futuristischen Confluence- Viertel verbreiten die Straßen rund um den Bahnhof Part-Dieu, der jeden Tag fast Passagiere bewältigt, noch die betongraue Atmosphäre der 70er Jahre. Doch die Veränderungen haben auch hier schon begonnen: Auf der Place Béraudier vor dem Bahnhof wurde bereits das erste Gebäude abgerissen. Unser Ziel ist es, von einem 70er-Jahre-Viertel zu einem Stadtteil des 21. Jahrhunderts zu werden, sagt die zuständige Wirtschaftsentwicklerin Chloé Dobiche Arbeitsplätze und 2200 Unternehmen konzentrieren sich in Part-Dieu auf einer Million Quadratmeter Bürofläche. Leerstand? Fehlanzeige, denn der Bedarf ist groß. Rund um den Bleistift, wie das rötliche Hochhaus Part-Dieu genannt wird, mieten vor allem Versicherungen, Banken und Ingenieurbüros Räume an. EREIGNISSE UND SEHENSWÜRDIGKEITEN PAUSE MIT PANORAMABLICK. VOM PARK JARDIN DES CURIOSITÉS IST DIE GANZE STADT ZU SEHEN. Lyon steht für Lebensqualität Jahrzehntelang galt sie als verkannte kleine Schwester von Paris. Doch inzwischen ist Lyon eine selbstbewusste Regionalmetropole, die zu den attraktivsten Städten Europas gehört. TEXT: CHRISTINE LONGIN Lyon im Herzen Europas. Zwei Stunden bis zum Meer, in die Berge und nach Paris. Bilder: (3), muséedesconfluences, Eric Meurice Fête des Lumières Das Lichterfest ist jedes Jahr vor Weihnachten die Attraktion in Lyon. Lichtinstallationen beleuchten Gebäude, Brücken und Denkmäler vier Nächte lang. Festival Lumière Zu den berühmten Einwohnern Lyons gehören die Brüder Lumière, die 1895 den ersten Kinofilm zeigten. An sie erinnert das Filmfest Lumière, das jedes Jahr einen berühmten Filmemacher auszeichnet. Biennale der zeitgenössischen Kunst und des Tanzes Jedes Jahr wechseln sich zeitgenössische Kunst und Tanz in Lyon mit einer Biennale ab, die vor allem ein junges Publikum anzieht. Festival Nuits Sonores An junge Leute richtet sich auch das Elektrofestival Nuits Sonores, zu dem DJs aus der ganzen Welt anreisen. Der Elektrosound erfasst Straßen, Museen und Industriegebiete. Altstadt Das Renaissance-Viertel Vieux Lyon gehört zum Weltkulturerbe der Stadt. Schmale Passagen, Traboules genannt, verbinden Gassen miteinander. In den Bouchons, den traditionellen Restaurants, zeigt die Gastronomie der Stadt ihr Können. Halles Paul Bocuse Die modernen Markthallen im Viertel Part-Dieu tragen den Namen des Kochs des Jahrhunderts, der aus dem Großraum Lyon stammt. Gourmets kommen an den Ständen mit Austern, Fleisch- und Wurstwaren sowie Backwerk auf ihre Kosten. Fourvière Auf dem Fourvière-Hügel mit seiner Basilika sind noch die Reste der römischen Vergangenheit zu finden: ein Amphitheater und Thermen. Wegen ihrer vier Türme wird die Basilika, die seit 1998 Weltkulturerbe ist, auch umgedrehter Elefant genannt. Musée des Beaux Arts Das Kunstmuseum ist in einer alten Benediktinerabtei untergebracht und zeigt neben Malerei aus verschiedenen Jahrhunderten in dem in einen Garten umgewandelten Kreuzgang auch Skulpturen unter anderen von Rodin. Musée des Confluences Das Museum, das Naturwissenschaften und Kunst verbindet, wurde im Dezember 2014 eingeweiht. Im ersten Jahr hatte der moderne Komplex, der auf dem Dach einen atemberaubenden Blick auf Lyon und seine Umgebung freigibt, bereits knapp Besucher. 14 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich

9 LEBEN LEBEN LYON IST EINE TALENTSCHMIEDE FÜR INGENIEURE Thomas Loos ist Geschäftsführer von Würth Elektronik France. Sein mittelständisches Unternehmen gilt als Muster für den Erfolg deutscher Firmen im Raum Lyon. STADT MIT 2000 JAHREN GESCHICHTE. DAS MODERNE CONFLUENCE-VIERTEL BILDET EINEN KONTRAST ZUR MALERISCHEN ALTSTADT MIT IHREN RENAISSANCE-BAUTEN. Alle Deutschen, die hierher kommen, sind von der Lebensqualität begeistert. Christoph Martin Radtke, Präsident des deutsch-französischen Wirtschaftsclubs Ingesamt haben sich im vergangenen Jahr 92 Unternehmen mithilfe der Wirtschaftsförderungsagentur INVEST in Lyon niedergelassen, darunter renommierte Firmen wie Hexcel, Ubisoft und UBS. 279 deutsche Unternehmen mit gut Arbeitsplätzen sind in der Region vertreten, darunter Bayer, Allianz, BASF CropScience und der Medizinkonzern Fresenius, der rund 200 Millionen Euro in eine neue Produktionsanlage investieren will. Fresenius hat sich für Lyon entschieden, obwohl auch Standorte in China und den USA im Rennen waren, rühmt der Leiter von INVEST in Lyon, Jean-Charles Foddis, seine Stadt. Deutschland und die USA sind die wichtigsten ausländischen Investoren in der siebtgrößten Wirtschaftsregion Europas, die mit ihrer Infrastruktur überzeugt: Lyon ist mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV, dem Flughafen Saint-Exupéry, den beiden Flüssen und der bei Touristen beliebten Nord-Süd-Autobahn Autoroute du Soleil bestens angebunden. Seit dem vergangenen Jahr gibt es sogar eine Verbindung mit dem Eurostar bis nach London. Außerdem sind die Immobilienpreise 40 Prozent niedriger als in Paris, das mit dem Zug nur zwei Stunden entfernt ist. Dazu kommt eine charmante Altstadt, die mit ihren engen Gassen und den pastellfarbenen Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert zum Welterbe der UNESCO gehört. Alle Deutschen, die hierher kommen, sind von der Lebensqualität begeistert, sagt der Präsident des deutsch-französischen Wirtschaftsclubs Rhône-Alpes, der Anwalt Christoph Martin Radtke. Kein Wunder also, dass Lyon in einer im Dezember 2015 erschienenen Vergleichsstudie französischer Städte von Pricewaterhouse Coopers auf den ersten Platz kam noch vor Paris. Vor allem in Sachen Lebensqualität liegt die Regionalmetropole um Längen vor der Hauptstadt. Rund 40 Unternehmen hat Radtke, der seit 1989 in Lyon lebt, als Anwalt bei der Ansiedlung von Tochtergesellschaften beraten. Gekommen sind vor allem Mittelständler. Lyon war schon immer eine Stadt mit einem starken Mittelstand. Dass die Bürgermeister wechselten und damit auch die Parteizugehörigkeit, tat der Entwicklung keinen Abbruch. Die Kontinuität blieb immer gewahrt, bemerkt Jean-Charles Foddis. So ist in Lyon allseits bekannt, dass der langjährige konservative Bürgermeister Raymond Barre seinen Nachfolger, den Sozialisten Gérard Collomb, selbst mit aufbaute. INTERNATIONALE STRAHLKRAFT Seit 2001 regiert Collomb die Stadt und seit Januar 2015 auch den Kommunalverband Métropole de Lyon mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern. Der Bürgermeister hört sehr auf die Unternehmen, sagt Jean Agnès, Chef des metallverarbeitenden Betriebs Gabis mit rund 150 Angestellten und früherer Präsident der örtlichen Industrie- und Handelskammer. Den Trumpf von Lyon sieht er in der internationalen Ausrichtung. Wir versuchen eine Stadt zu schaffen, die von der Globalisierung profitiert, statt sich davor zu schützen, bemerkt auch Jacques de Chilly. Dass diese Rechnung aufgeht, zeigte sich am 25. März 2014: Da begann der chinesische Bilder: Visucréa, Würth Elektronik Fr, Stéphane de Bourgies Präsident Xi Jinping seinen Frankreichbesuch nicht wie sonst üblich in Paris, sondern in Lyon. Xi interessierte sich vor allem für die Biotechnologie, die der Partnerstadt von Frankfurt einen internationalen Ruf verschafft hat. Im Biodistrict Gerland mit seinen Arbeitsplätzen sitzen die Marktführer Sanofi und Genzyme neben renommierten Forschungsinstituten und Start-ups. Dieses Miteinander macht auch die Dynamik der drittgrößten Stadt Frankreichs aus, die mit der Agentur OnlyLyon ihr eigenes Marketing im Ausland betreibt. Unternehmen loben außerdem die Verfügbarkeit von Hochschulabsolventen sowohl in den Ingenieurberufen als auch in den Naturwissenschaften. Sie haben die Wahl unter den Studenten, darunter zehn Prozent aus dem Ausland. Das Ökosystem der Ausbildung stimmt, sagt Firmenchef Jean Agnès zufrieden. DIE HAUPTSTADT DER GASTRONOMIE Wenn es um das Essen geht, fällt in Lyon sofort ein Name: Paul Bocuse. Sein legendäres Restaurant L Auberge du Pont de Collonges hat seit 50 Jahren durchgehend drei Michelin- Sterne ein einzigartiger Rekord. Lyon ist eine Stadt, die Appetit macht lautet einer der bekannten Sätze des Sternekochs, der selbst aus der Region kommt rief Monsieur Paul den internationalen Kochwettbewerb Bocuse d Or ins Leben, dessen Finale alle zwei Jahre in Lyon stattfindet. Außerdem gründete er das Paul Bocuse- Institut für Hotellerie und Kulinarische Kunst, das den Nachwuchs ausbildet. Die Jungköche und -kellner üben im L Institut, einem Restaurant mitten im Stadtzentrum. Neben dem Koch des Jahrhunderts haben sich andere berühmte Küchenchefs wie Mathieu Vianney in Lyon niedergelassen. Insgesamt 16 Sternerestaurants gibt es unter den etwa Gaststätten der Regionalmetropole. Doch nicht nur die Haute Cuisine, sondern auch deftige Hausmannskost hat dort ihren Platz. Zum Beispiel in den Bouchons, jenen typischen Restaurants mit Spezialitäten der Region aus Fleisch und Wurst. Wer selbst gerne kocht, findet in den Markthallen, die den INTERVIEW: CHRISTINE LONGIN 1 Was sind für Sie die Vorteile des Standorts Lyon? Wir schätzen die Beständigkeit, die hier herrscht. Bei unseren Angestellten gibt es wenig Fluktuation. Außerdem ist die Verkehrsanbindung mit dem Flughafen Saint-Exupéry ganz in der Nähe ein Plus. Durch die vielen Universitäten und Hochschulen haben wir keine Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen. Lyon ist gerade für Ingenieure eine Talentschmiede. Wir werden unser Unternehmen, das derzeit 170 Angestellte hat, in diesem Jahr deutlich vergrößern, denn die Nachfrage nach Elektronikprodukten steigt. Nachdem wir 2005 nur 41 Angestellte beschäftigten, sollen es im Jahr 2020 schon 250 sein. 2 Die französische Streikkultur ist ja in Deutschland berüchtigt. Haben Sie damit schon Schwierigkeiten gehabt? Bei uns in der Firma ist die Arbeitsmoral gut. Wir bieten den Beschäftigten viele Aufstiegsmöglichkeiten und pflegen eine ähnliche Unternehmenskultur wie in Deutschland. Mit den Gewerkschaften betreiben wir kein Kräftemessen. Der Konsens zahlt sich aus, denn in den vergangenen 15 Jahren hatten wir keinen einzigen Streiktag. 3 Was schätzen Sie persönlich an Lyon? Die Lebensqualität ist hoch. Die Stadt hat eine überschaubare Größe und Mittelmeer und Berge sind mit dem Auto oder dem Zug schell zu erreichen. Außerdem gibt es gute Schulen für die Kinder. Namen von Paul Bocuse tragen, unter 48 Händlern das Beste an Käse, Wurst und Backwaren. Und auch beim Wein gibt es in Lyon eine große Auswahl aus der Region, denn das Weinanbaugebiet Beaujolais liegt gleich im Norden der Stadt. Wer lieber Bier trinkt, für den braut die Brasserie Georges und zwar schon seit MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich

10 SPORT FUSSBALL WIE WIR IHN LIEBEN Tour de Foot Fußball zum Verlieben Danach kräht der (gallische) Hahn schon jetzt: Die Fußball-Europameisterschaft 2016 bietet die Gelegenheit zu einer ganz besonderen Frankreich-Rundreise auf den Spuren von Jacques Anquetil und Bernard Hinault, Asterix und Obelix, Schweini und Jogi. TEXT: BRODER-JÜRGEN TREDE Die Tour de France oder La Grande Boucle, die große Schleife quer durch Frankreich die Idee ist so simpel wie genial. Ihre Erfolgsformel liegt in der bunten Mischung, der unwiderstehlichen Kombination verschiedenster Genüsse, dem unmittelbaren Nebeneinander von nervenaufreibendem Drama und lässiger Entspannung. Sie zieht schon seit über einhundert Jahren ihre Beobachter in den Bann. Das Prinzip wurde inzwischen hundertfach kopiert und wiederholt und ist doch immer wieder einzigartig und aufs Neue begeisternd. Anfang der 1960er Jahre beispielsweise, als das Radsportgeschehen aus französischer Sicht besonders erfolgreich verlief und Jacques Anquetil viermal in Folge im Gelben Trikot des Siegers durchs Land fuhr, schickten der Texter René Goscinny und der Zeichner Albert Uderzo 31 Tage lang kämpfen 24 Nationalteams in 51 Spielen um den Titel. Frankreich wird zum Schauplatz für das längste und größte europäische Fußballfest aller Zeiten. ALLONS ENFANTS! ES IST DAS LETZTE MAL FÜR DIE KOMMENDEN ZEHN JAHRE, DASS EIN SOLCHES EREIGNIS VON WELTRANG WIE DIE UEFA EURO 2016 IN EINER DERART ZENTRALEN DESTINATION STATTFINDET. im Jugendmagazin Pilote analog zu den Pedaleuren auch ihre beliebten Helden Asterix und Obelix auf eine Rundreise durch Frankreich. Den Plot des Comics hätte sich auch ein Tourismusmanager nicht besser ausdenken können: Mit den aus den verschiedenen Regionen mitgebrachten Spezialitäten sollten die römischen Besatzer davon überzeugt werden, dass sich die Gallier in ihrem eigenen Land frei bewegen können. Das Abenteuer der Zeichentrickfiguren machte weit über die Landesgrenzen hinaus reichlich Auflage. Und die Idee von einer Tour durch dieses so abwechslungsreiche Land wurde ganz nebenbei millionenfach und tief in die Herzen von Kindern und Jugendlichen verpflanzt. Ganz nach dem Motto: Mensch, echt toll, dieses Frankreich! Da will ich irgendwann auch mal hin! 2016 erfährt dieser Wunsch eine höchst spektakuläre Auffrischung. Mit dem Bilder: Denis Allard/REA/laif, FreeImages.com/Serge Houtain, UEFA 2016 (2) Slogan Le foot comme on l aime Fußball, wie wir ihn lieben untertitelte der französische Fußballverband treffend seine erfolgreiche Bewerbung um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft. Die 15. Auflage des Turniers verspricht ein unvergesslicher Leckerbissen für Fußball-Gourmets zu werden: Wenn der Wettstreit der besten Nationalteams des Kontinents dahin zurückkehrt, wo er im Jahr 1960 aus der Taufe gehoben wurde, präsentiert er sich in völlig neuem XXL-Format. Statt der bislang 16 kämpfen nun 24 Mannschaften um den Titel. Das Spektakel erstreckt sich über exakt einen Monat. Eröffnungs- und Endspiel steigen am 10. Juni bzw. 10. Juli 2016 im französischen Nationalstadion in Saint-Denis bei Paris. Dazwischen geht es auch an neun weiteren Spielorten hoch her gut verteilt über das ganze fußballverrückte Land. GROSSE VORFREUDE, BEGEHRTE TICKETS Der Spielplan ist bewusst auf umfangreiche Reiseaktivitäten der beteiligten Nationalteams und ihrer Fans ausgelegt. Basislager wie bei früheren Turnieren wird es nicht geben. Kein Spielort beherbergt zum Beispiel mehr als eine Partie von ein und derselben Vorrundengruppe. Dank der exzellenten Verkehrsverbindungen sind die Trips zwischen den Austragungsorten einfach und bequem und in überschaubarer Zeit zu bewältigen. Frankreich putzt sich mächtig heraus, die Vorfreude ist immens. Rund um aber auch abseits der zehn ausgewählten Rasenvierecke werden derzeit verschiedene (Spiel-)Felder des Turniers mit großer Leidenschaft vorbereitet. Akteure, Fans und das internationale Publikum erwarten aufregendes Entertainment und ein umfangreiches Kulturprogramm. Im Projekt EURO 2016 spiegeln sich Stolz und Begeisterung der Grande Nation wider. Kein Wunder, dass das Gros der rund 2,5 Millionen Eintrittskarten für die insgesamt 51 Turnierspiele längst vergriffen ist. Wer die deutsche Elf oder Superstars wie Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic live erleben möchte, hat aber noch gute Chancen über die VIP-Tickets. Exklusiv offerieren die Hospitality-Experten von Lagardère Sports individuelle Ticket- und Reisearrangements, die das sprichwörtliche Savoir-vivre kultivieren. Keine Frage: Die Euro 2016 bietet den fantastischen Rahmen, die Destination Frankreich völlig neu oder aufs Neue kennenzulernen. Bienvenue! Und: Bon Voyage! LIVE DABEI Eintrittskarten bzw. VIP-/Hospitality-Tickets für die Turnierspiele gibt es online über die Webseiten des europäischen Fußballverbandes UEFA ( und des offiziellen Vermarkters Lagardère Sports in Hamburg. ( SPORT Die EURO 2016 in Frankreich Etappenziele: Mit Lille, Saint-Denis und Paris stehen für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft drei der maximal sieben Stopps auf der Tour zum erhofften vierten EM-Titel schon fest. Wo gibt es neben den zehn Spielorten noch Sehenswertes? NIR - GER , 18 Uhr TOULOUSE Schlösser der Loire An den Ufern der Loire reihen sich auf engstem Raum eine Vielzahl prachtvoller Schlösser und historischer Städte aneinander. Der Garten Frankreichs ist ein Paradies für Kulturinteressierte, Naturliebhaber und Aktivurlauber gleichermaßen. Im Bild das Wasserschloss Chenonceau über dem Cher. Spielorte Interessante Sehenswürdigkeiten Paris Eiffelturm, Triumphbogen, Notre-Dame, der Louvre mit der Mona Lisa, die Champs- Élysées nicht nur wegen seiner zahlreichen weltberühmten Wahrzeichen ist der Besuch der französischen Hauptstadt ein absolutes Muss. PARIS BORDEAUX LENS SAINT-ÉTIENNE LILLE SAINT- DENIS MARSEILLE GER - UKR , 21 Uhr GER - POL , 21 Uhr LYON NIZZA Côte d Azur Saint-Tropez, Cannes, Nizza, Monte Carlo Lieblingsorte der Schönen und Reichen, echte Hot Spots mit mondänem Flair und Sonnengarantie. An dem etwa 120 Kilometer langen Küstenstreifen lassen sich Strandurlaub und Sightseeing optimal verbinden. 18 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich 2016 MANUAL MEDIA VERLAG Frankreich

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