Holzlogistik im Landesforstbetrieb

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1 Holzlogistik im Vortrag am

2 Gliederung Betriebliche Ausgangssituation Verarbeitungskapazitäten und Lieferströme Geschäftsmodell und Bedeutung der Holzlogistik Technische Umsetzung Ausblick

3 Der bewirtschaftet den Landeswald nachhaltig nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen mit Gewinnerzielungsabsicht unter Wahrung der besonderen Gemeinwohlverpflichtung und verwaltet alle landeseigenen Waldflächen und bebaute landeseigene Liegenschaften, die betriebsnotwendig sind. Betriebsordnung vom

4 2006: Betriebsleitung 5 Forstbetriebe 49 Forstreviere Wegebaustützpunkt 138 Waldarbeiter 102 Angestellte/Beamte ha Holzboden Hiebsatz: 4,6 Efm/ha Zuwachs: 6,5 Efm/ha

5 Gesamtkapazität: 6 Mio fm Holzpotential: 1,5-2 Mio fm

6 Lieferströme 70% an Werke aus 20 % an Werke in anderen Bundesländern Vermarktung an Holzhandel rückläufig Exportanteil derzeit < 5% 90% des Holzes werden per LKW geliefert 10 % per Bahn

7 Lieferströme Kundengruppen 12% 5% Sägewerke 42% 28% 13% Zellstoff Holzwerkstoffe Energieholz Sonstige

8 Faktorausstattung Insgesamt extensive Ausstattung (Personal, Betriebsmittel, Wirtschaftsformen) Weitgehende Auslagerung von Ressourcen (Dienstleistungsmodell) Ergebnissteuerung durch Kostenmanagement Hauptaufgabe ist damit eine optimale Gestaltung der Prozesse im operativen Bereich unter Einbindung der Dienstleistungsunternehmen Holz ist mit über 90 % Umsatzanteil das zentrale Produkt

9 Geschäftsmodell Der will die Prozesskette Holz, den Einfluss auf Wertschöpfung und Lieferströme, sowie eine entsprechende Marktkompetenz dauerhaft im eigenen Betrieb halten. Das bedeutet den Verzicht auf das Vermarktungsmodell Stockkauf. Geliefert wird je nach Kundenwunsch frei Waldstraße, frei Waggon, frei Werk.

10 Geschäftsmodell Schneller Holzabfluss Einfluss auf die Logistikkosten Optimierung der eigenen Abläufe Wettbewerbsvorteile in schwierigen Phasen Honorierung durch die Kunden Unabhängigkeit auf den Holzmärkten

11 Technische Umsetzung Automatisierte Erfassung der Holzdaten im Wald Elektronische Übergabe der Daten in die Betriebsbuchführung Erfassung von GPS-Daten zu Lagerplätzen Bereitstellungsanzeige an Kunden über Internetschnittstellen Einbindung der Daten in Frachtmanagementsysteme Aufsuchen des Holzes mit Routingsoftware Rückmeldung der Abfuhr an den Forstbetrieb Rückmeldung der Anlieferung im Werk mit Vermessungsdaten Abgleich der Daten der Werks- und Waldvermessung

12 Ausblick Evaluierung und Anpassung des vorliegenden Holzflussmodells im Echtbetrieb Ausweitung der Transportaktivitäten im Verbund Stärkere Einbindung der Holzindustrie in den Datenfluss Verbesserung der technischen Rahmenbedingungen (Kartengrundlagen, internetbasierte Einbindung der Partner) Intensiver fachlicher Austausch mit anderen Betrieben

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