Bauherr TBA: Voraussetzungen

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1 Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt Bauherr TBA: Voraussetzungen Baupraxis II, 25. März 2015, Kunsthaus Zürich Daniele Pierdomenico, Sektionsleiter Tiefbau West Urs Nieffer, Projektleiter

2 Bauherr TBA: Voraussetzungen Aufgaben und Verantwortlichkeiten TBA Ablauf Submission Werkleistungen Eignungs- und Zuschlagskriterien sowie deren Gewichtung Werkvertrag TBA und NKP 102 (Besondere Bestimmungen) 2

3 Aufgaben und Verantwortlichkeiten TBA Projektfestsetzung bis Zuschlag Die Bauherrschaft (TBA) sorgt dafür, dass: die technischen, rechtlichen, finanziellen und betrieblichen Projektparameter eingehalten sind, sodass ein ausgereiftes und rechtskräftiges Bauprojekt vorliegt (als Grundlage für Submission Werkleistungen) die Vorgaben für die Submissionsunterlagen definiert sind (Termine, Bewertungskriterien, Bauphasen, Verkehrsführung) nach dem Offerteingang die Angebote zeitnah geprüft und bewertet werden, mit dem Ziel, den Vergabeantrag zu formulieren 3

4 Ablauf Submission Werkleistungen Grundlagen (1) Gesetz über den Beitritt zur revidierten Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen, Kanton Zürich (ivöb) Submissionsverordnung, Kanton Zürich (SVO) Handbuch für Vergabestellen, Kanton Zürich 4

5 Ablauf Submission Werkleistungen Grundlagen (2) Wirtschaftliche Verwendung der öffentlichen Mittel Wirksamer Wettbewerb Gleichbehandlung aller Anbietenden Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmende Gleichbehandlung von Frau und Mann in Bezug auf Lohn Vertraulichkeit von Informationen Transparenz des Vergabeverfahrens 5

6 Ablauf Submission Werkleistungen Bestimmung des Submissionsverfahrens 1. Nicht Staatsvertragsbereich Planer Unternehmer Freihändige Verfahren < Fr < Fr Einladungsverfahren < Fr < Fr Offenes / selektives Verfahren > Fr > Fr Staatsvertragsbereich (GATT-WTO) Planer Unternehmer Offenes / selektives Verfahren > Fr > Fr Gesamtkosten Bauwerk 6

7 Ablauf Submission Werkleistungen Bestimmung des Schwellenwertes 1. Schwellenwert (TBA) massgebende Auftragssumme = 1.15 x Auftragssumme Auftragssumme (ohne Mehrwertsteuer) aus Schätzung oder Kostenvoranschlag 2. Für den Schwellenwert (SVO) ist der gesamte Auftragswert massgebend: Auftrag mit Option auf Folgeauftrag Mehrere gleichartige Aufträge innerhalb eines Jahres an den selben Auftragnehmer Gemeinsame Ausschreibung mit Dritten (Gemeinden, Städte) 7

8 Ablauf Submission Werkleistungen Zwischenschritte / zeitlicher Ablauf (1) Arbeitsschritte Kick-Off Bauherr (BH) mit Bauleitung (öbl) Bestimmung der Verfahrensart und Termine Erstellung der Submissionsunterlagen Publikation der Submissionsunterlagen Eingabetermine der Offerten verifizieren Vorlauf Publikationstext für Inserate ( und Kantonales Amtsblatt) Eingabefristen Im Nicht-Staatsvertragsbereich (min. 20 Tage) Im Staatsvertragsbereich (min. 40 Tage) Offertprüfung Eingang der Offerten Formelle und rechnerische Prüfung der Offerten Bewertung der Zuschlagskriterien Zeitbedarf 8 Wo 3 Wo 3 Wo / 6 Wo 3 Wo 8

9 Ablauf Submission Werkleistungen Submissionsunterlagen TBA Teil E Leistungsverzeichnis Teil D Deckblatt zum Angebot; Angaben des Anbieters Teil C Besondere Bestimmungen Teil B Vertragsurkunde (Werkvertrag TBA) Teil A Angaben zur Vergabestelle 9

10 Eignungs- und Zuschlagskriterien Bewertung und Gewichtung Eignungskriterien 22 SVO Kann der Auftrag erfüllt werden? Antwort : JA oder NEIN Zuschlagskriterien 33 SVO Wie wird der Auftrag erfüllt werden? Objektive Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Anbietenden als Firma in finanzieller fachlicher organisatorischer Hinsicht Qualitative Bewertung der Angebote Angebotspreis Fachkompetenz Schlüsselpersonal Auftragsanalyse Lehrlingsausbildung weitere 10

11 Zuschlagskriterien Bewertung und Gewichtung Die Gewichtung der Zuschlagskriterien erfolgt in Abhängigkeit der Komplexität, welche sich aus der möglichen Themenvielfalt der Auftragsanalyse ableiten lässt. Auftragsanalyse (nicht abschliessend) Projektorganisation Terminprogramm/ Meilensteine Stellungnahme zum Auftrag Bauverfahren, Bauphasen Verkehrsführung Risiken erkennen Komplexität einfach mittel hoch Preis % % % Schlüsselpersonal 0-10 % 5-20 % 5-30 % Auftragsanalyse 0-10 % mind. 20 % mind. 30 % Lehrlinge 0-5% 0-5% 0-5% 11

12 Zuschlagskriterien Bewertungsskala Note 3 (Faktor 1) Note 2 (Faktor 2 / 3 ) Note 1 (Faktor 1 / 3 ) Note 0 (Faktor 0) Qualität der Angaben Angaben über den Erwartungen zusätzlicher Beitrag zur Zielerreichung Angaben entsprechen den Erwartungen ausreichender Bezug zum Projekt Angaben unter den Erwartungen ohne ausreichenden Bezug zum Projekt keine Angaben nicht beurteilbar 12

13 Ablauf Submission Werkleistungen Zwischenschritte / zeitlicher Ablauf (2) Arbeitsschritte Zuschlag / Vergabe Vergabeantrag vorbereiten Vergabe auslösen Bekanntgabe des Submissionsergebnisses Publikation Submissionsergebnis Versand Zu- und Absageschreiben Einsprachefrist Vergabe abwarten (10 Tage) Startsitzung mit Bauunternehmung Vertragsmanagement Werkvertrag ausformulieren und unterzeichnen Zeitbedarf 4 bis 10 Wo 3 Wo 3 Wo Ziel: Baubeginn ca. 6 Wochen nach Bekanntgabe des Submissionsergebnisses (AVOR Bauunternehmung) 13

14 Aufgaben und Verantwortlichkeiten TBA AVOR Unternehmung, Bauphase, Abschluss Die Bauherrschaft (TBA) sorgt dafür, dass: Entscheidungen gefällt, kommuniziert und dokumentiert werden sämtliche Kommunikationsmassnahmen definiert sind Sitzungs-/Terminraster und Meilensteine bestimmt sind Verkehrsführungen, Bauphasen und Etappierungen Kostenstandüberwachung Ausmassdokumentation Abnahme und Abschlussdokumentation 14

15 Werkvertrag TBA Vertragslandschaft Bauherr Oberbauleitung (TBA) Ingenieurvertrag SIA 103 Werkvertrag SIA 118 & ABB Planer Bauleitung Unternehmer Bauführung kein Vertrag! 15

16 Werkvertrag TBA Submission - Realisierung Teil E Leistungsverzeichnis VB 4.1 SIA 118:2013 Teil D Deckblatt zum Angebot; Angaben des Anbieters Teil C Besondere Bestimmungen VB 4 Normalien, Richtlinien und Wegleitungen TBA VB 3 Angebot des Unternehmers Teil B Vertragsurkunde (Werkvertrag TBA) VB 2 Besondere Bestimmungen Teil A Angaben zur Vergabestelle VB 1 Vertragsurkunde (Werkvertrag TBA) Submission Realisierung 16

17 Werkvertrag TBA Ausgewählte Kapitel 17

18 Werkvertrag TBA Ausgewählte Kapitel 18

19 Qualitäts-, Kosten- und Terminentwicklung Urs Nieffer, Projektleiter 19

20 Mt Mt Mt Mt Mt WV SR Tiefbauamt Qualitäts-, Kosten- und Terminentwicklung Stand Baustelle Bauzeit Nachvollziehbarkeit / Plausibilität Ausmass / Akonto Nachtrag Regie Qualität-, Kosten- und Terminentwicklung Ausmass / Akonto / Schlussrechnung 20

21 Mt Mt Mt Mt Mt WV SR Tiefbauamt Qualitäts-, Kosten- und Terminentwicklung Bauzeit Vor Startsitzung Bauherr legt mit der Bauleitung / dem Planer fest den Umfang (Was) die Zeitpunkte (Wann) einer Aussage 21

22 Mt Mt Mt Mt Mt WV SR Tiefbauamt Qualitäts-, Kosten- und Terminentwicklung Dauer Bauzeit Kriterien für die Festlegung von Umfang und Zeitpunkt einer Aussage zur Q-, K- und T- Entwicklung Baustellendauer Komplexität des Bauwerkes Risiken Intensität Öffentliches Interesse 22

23 Qualitäts-, Kosten- und Terminentwicklung Aussage im Statusbericht / Baujournal für den Bauherrn Qualität (Q-Lenkung) Check LV (fehlende Positionen / Summen) Fortlaufende Massenübersicht, Mehr- / Mindermengen Stand Regie + NOs Kostenstand gegenüber WV evtl. KV Endkostenprognose Medien / Kommunikation 23

24 Qualitäts-, Kosten- und Terminentwicklung Aufgabe der Bauleitung laufende Führung bei risikoreichen / komplexen Baustellen Baustellenstatus innerhalb 2 Wochen abrufbar 24

25 Mt Mt Mt Mt Mt WV SR Tiefbauamt Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauzeit Mit dem Ausmassprotokoll bringt der Unternehmer Notizen von Begehung BL / UN Planausschnitte, Fotos mit Angabe Abmessungen geographisch zugeordnet Lieferscheinzusammenstellung 25

26 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Mit dem Ausmassprotokoll bringt der Unternehmer Überblick der Materialdisposition Lieferscheintabelle Zusammenstellung Datum LS- Nr. Lieferant Material Einheit Menge Bemerkung Muster AG KS 1 m3 8 Lose, Einfahrt + Trassee Strasse Muster AG KS 1 m3 12 Lose, Trassee Trottoir Muster AG KS 1 m3 7 Lose, Swisscom Leitung Total 1. Ausmass Muster AG KS1 m3 12 Lose, Trassee ab QP Muster AG KS 1 M3 12 Lose, Trassee ab QP1-26

27 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Unternehmer erstellt Ausmassprotokoll Umrechnungsfaktor, Teilmengen sichtbar Besondere Bestimmungen 27

28 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Unternehmer erstellt Ausmassprotokoll Ausmasszeile mit Bemerkungen zu; Standort, LS, Etappe 28

29 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauleitung dokumentiert / prüft Fordert und prüft monatlich das Ausmass Unternehmer Akzeptiert nur eine vollziehbare Dokumentation des Unternehmers bevor er das Ausmassprotokoll UN zu prüfen beginnt mit Visum bestätigt, dass mit den Ausmassen die Massenübersicht aktualisiert, die dazugehörigen Lieferscheine geprüft und in einer Lieferscheinliste nachgeführt wurden 29

30 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauleitung dokumentiert / prüft z. Bsp. Werkvertrag NPK 102 Besondere Bestimmungen Rapportwesen => Transporte und Materiallieferungen Fahr- und Fuhrscheine müssen folgende Angaben aufweisen Datum, Polizei-Nr. des Fahrzeuges Ladevolumen des Fahrzeuges Ladeort und Entladeort (Baustellenidentifikationsnummer) Transportdistanz (nur bei Transporten), Lieferschein / Fuhrscheinnummer Lade- und Entladezeiten Der Unternehmer hat der Bauleitung wöchentlich, die Tagestransportzusammenstellungen, aufgeteilt nach Be- und Entladeort, abzugeben. 30

31 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauleitung dokumentiert / prüft z. Bsp. Werkvertrag NPK 102 Besondere Bestimmungen Auflagen bezüglich Verkehrs und Transportwegen innerhalb der Baustellen Andere Transportwege Mit Ausnahme der im Leistungsverzeichnis berücksichtigten Positionen sind sämtliche Aufwendungen für Transporte von Materialien ab Depots zur Verwendungsstelle resp. Rücktransport in die Installationsglobale oder Einheitspreise einzurechnen und werden nicht speziell entschädigt. Zwischentransporte innerhalb der Baustelle werden nicht speziell vergütet und sind in die Einheitspreise oder die Installationsglobale einzurechnen. 31

32 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauleitung dokumentiert / prüft z. Bsp. Werkvertrag NPK 102 Besondere Bestimmungen R Ausführungs- und Qualitätsvorschriften. Belagseinbau Jeder Belagseinbau ist vom Unternehmer zu protokollieren. Die Beläge sind jeweils fugenlos über die ganze Phasenbreite in einem Arbeitsgang einzubauen. Kommt der Einsatz von Thermomulden in Betracht, sind diese in die Einheitspreise einzurechnen. Thermomulden werden nicht separat vergütet. 32

33 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauleitung interpretiert => Plausibilität + Nachvollziehbarkeit z. Bsp. Massen für ausgeschriebenes Bauteil Fundament: Leistungsposition WV (LV) LS Ausmass Beton LE = m3 Bauteil fertig 50m3 55m3? = 50m3 Mehrbeton infolge Etappierung => wird nicht verrechnet BL Check / Notiz LS Betonentsorgung Ausmass Beton Entsorgung < LS Tabelle Beton Entsorgung (wird nicht verrechnet) Optimierung UN => Verwendung Sauberkeitsschicht => Sohlenbeton BL Check LS Sohlenbeton 33

34 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauleitung interpretiert => Plausibilität + Nachvollziehbarkeit z. Bsp. Massen für ausgeschriebenen Werkleitungsgraben: Leistungsposition WV (LV) LS Ausmass Belag liefern + einbauen, LE = t 50t 55t? = 55t Mehrbelag infolge Bauphasen, befahrbar => wird verrechnet BL Check / Notiz LS Belagslieferung beachtet Umrechnungsfaktor m3 / t BL checkt LV => Masse fehlt BL checkt LV Position für Belag fräsen BL verschafft sich Überblick => Mehrkosten kommunizieren 34

35 Monatliche Akontorechnung Akkordarbeiten Bauleitung interpretiert => Plausibilität + Nachvollziehbarkeit z. Bsp. Massen für ausgeschriebene Baupiste unbefestigt: Leistungspositionen WV (LV) LS KS 1 Ausmas s Baupiste b = 4m, 30cm KS 1, unbefestigt erstellen inkl. Rückbau, LE = m Baupiste 100m 100m Liefern KS 1 inkl. Ablad, LE = m3 635 m3 150 m3 150 m3 BL Check / Notiz 150m3 lose => in Baupiste enthalten, nicht verrechenbar BL Check Umrechnungsfaktor fest / lose => 1.25 BL notiert für Baustellenabschluss / Massenbilanz 150m3 in Baupiste enthalten 35

36 Mt Mt Mt Mt Mt WV SR Tiefbauamt Schlussabrechnung Akkordarbeiten Bauzeit Unternehmer Aus den monatlich erstellten Ausmasshilfen wird das Schlussausmass vollständig ergänzt Ausmasszeilen haben Bemerkungen wie Standort und Lieferscheinnummer, Berechnungszusammensetzung mit Umrechnungsfaktoren sind ersichtlich NO Positionen sind integriert und gekennzeichnet Lieferscheinzusammenstellungen geben Auskunft wo, was verwendet wurde 36

37 Schlussabrechnung Akkordarbeiten Bauleitung Akzeptiert nur eine nachvollziehbare Dokumentation des Unternehmers bevor er die Schlussrechnung Unternehmer zu prüfen beginnt Stellt sämtliche Nachträge mit Beilagen, Regieanträgen mit Rapporten und Tagesrapporten zusammen Stellt die Plausibilität der Materiallogistik aus der Unternehmerdokumentation her => Massenbilanz Hauptkubaturen 37

38 Schlussabrechnung Akkordarbeiten Bauleitung Massenbilanz für Hauptkubaturen Erdarbeiten (Aushub / Abtransport / Entsorgung / Lieferungen / Auffüllungen) Belagsarbeiten Einzelnen Bauwerke (Lieferung / Einbau / Flächen / Etappen) (Fundation, Schächte, Randabschlüssen) Kanalarbeiten (Aushub / Abtransport / Entsorgung / Lieferungen / Auffüllungen / Rohr / Bettung) 38

39 Schlussabrechnung Akkordarbeiten Massenbilanz Beispiel Leistungspositionen Ausmass LS Tabelle Beton NPK D Lieferung, m3 108 Beton NPK D verbaut (Bauteil), m Beton Abbruch unarm. in t, => 2.4 t/m3 23 Beton Entsorgung unarm. in t, => 2.4 t/m Sohlenbeton Lieferung, m3 15 Sohlenbeton verbaut in m2, => m2 * d = m3 Vermerk LS Tabelle 4 m3 aus NPK D = 7.5 => 4m3 Sohle vermerkt => 3.5m3 entsorgt (nicht vergraben!) 3.5m3 *2.4 t/m3 + 23t => 31.4t LS 32t, plausibel i.o. 15 m3 / 0.1m = 150m2 + 4m3 / 0.1m = 40m2 => 190m2 194 m2 plausibel i.o

40 Werkvertrag TBA Ausgewählte Kapitel Daniele Pierdomenico, Sektionsleiter 40

41 Werkvertrag TBA Ausgewählte Kapitel 41

42 Werkvertrag TBA Regien und Nachträge Forderung Mehrleistung (NO, Regie) Antrag an BH Mehrleistung (NO, Regie) Werkvertrag Unternehmer stellt Mehrleistung fest und erläutert diese an Bausitzung Bauleitung überprüft Forderung Freigabe der Mehrleistung (NO, Regie) Arbeitsausführung Bauherr kommuniziert Bauherr entscheidet 42

43 Werkvertrag TBA Regien und Nachträge Grundsatz bei der Nachforderung von Mehrleistungen: Plausibilität zum Grundauftrag Regie: Dringlich und einmalig Erdrutsch, Hochwasser In geringem Umfang (insgesamt ca. 10% der Werkvertragssumme) Anpassungsarbeiten in kleinem Umfang, Sondagen Nachtrag: Qualitative Projektänderung Gesetzesänderungen, neue Ausbaustandards Geänderter Bauablauf, Verzögerungen Dritter Quantitative Projektänderung Perimetererweiterungen erhöhter Umfang von Instandsetzungsarbeiten 43

44 Werkvertrag TBA Umgang mit Projektänderungen (1) 44

45 Werkvertrag TBA Umgang mit Projektänderungen (1) 45

46 Fazit Vollumfängliche Kenntnisse des Projektdossiers Ausgereiftes Bauprojekt als Grundlage für effizientes und transparentes Submissionsverfahren Umfassende Kenntnisse des Werkvertragsinhalts; samt allen Vertragsbestandteilen Zusätzliche Vereinbarungen oder Änderungen schriftlich festhalten 46

47 Bei den Römern mussten sich die Verantwortlichen bei der Belastungsprobe jeweils unter die von Ihnen geplante und erbaute Brücke stellen. 47

48 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 48

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