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1 Baby-Schlingel 2012 _ Sonderausgabe des Familienmagazins der LVZ Seite 20 Daddy cool Väter im Kreißsaal Seite 26 Stillen in der Stadt Wo geht es am besten? Seite 28 Zum Schreien Hilfe für kleine Heuler

2 'DV.RQWR I UV.LQG,KU.LQG ZlFKVW ² XQG PLW LKP VHLQH 7UlXPH XQG : QVFKH 6FKDIIHQ 6LH PLW XQVHUHP NRVWHQORVHQ *LURNRQWR *LUR)OH[,KUHP.LQG VFKRQ KHXWH HLQH %DVLV I U VHLQH : QVFKH YRQ PRUJHQ 0LW GHP À H[LEOHQ 6SDUNRQWR OHJHQ 6LH GHQ *UXQG VWHLQ I U GLH QDQ]LHOOH 9HUVRUJXQJ,KUHV 1DFKZXFKVHV 8QG VR ZLH,KU.OHLQHV JHGHLKW ZlFKVW DXFK GDV *XWKDEHQ DXI VHLQHP.RQWR :DV LPPHU,KU.LQG VSlWHU YRUKDW :LU XQWHUVW W]HQ HV GDEHL XQG EHJOHLWHQ,KUHQ 6SU VVOLQJ JHUQ EHLP *UR ZHUGHQ :LU EHUDWHQ 6LH JHUQ ]X DOOHQ $QJHERWHQ I U,KU.LQG ZZZ VSDUNDVVH OHLS]LJ GH 'LHVHU *XWVFKHLQ LVW LQQHUKDOE GHU HUVWHQ VHFKV 0RQDWH QDFK *HEXUW,KUHV.LQGHV HLQO VEDU EHL 1HXDEVFKOXVV HLQHV *LUR)OH[.RQWRV HLQHV 'HND )RQG6SDUSODQHV DE $XVJDEH DXIVFKODJ HLQHU 6SDUNDVVHQ.LQGHUOHLFKW 9RUVRUJH 9HUVLFKHUXQJ HLQHV %DXVSDUYHUWUDJHV RGHU HLQHV 3UlPLHQ6SDUHQ3OXV (LQH %DUDXV]DKOXQJ LVW QLFKW P JOLFK 6WDQG 'H]HPEHU

3 Editorial 3 Liebe Eltern, Redaktion so ein Baby kann die Welt ganz schön auf den Kopf stellen. Es setzt völlig neue Maßstäbe und hat die seltene Gabe, Dinge völlig unwichtig werden zu lassen, über die man sich gestern noch den Kopf zermartert hat. Auf einmal denkt man für zwei und trägt neuerdings eine Verantwortung, die in den nächsten 18 Jahren nicht kleiner, sondern viel größer wird. Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. Denn mit Baby an Bord wird das Fahrwasser deutlich unruhiger, muss vieles neu organisiert und die eine oder andere Gewohnheit gehörig umgekrempelt werden. Der Baby-Schlingel will Ihnen ein guter Co-Kapitän sein, mit Rat und Tat zur Seite stehen, und er liefert Ihnen Antworten auf Fragen wie: Welche Entbindungs-Kliniken gibt es in Leipzig, welche Vorsorge- Untersuchungen sind notwendig, wie schaffen es Väter im Kreißsaal, cool zu bleiben? Und nicht nur bis das Baby da ist, gibt es Fragen über Fragen. Welche Pflege ist gut für mein Kind, wo kann ich in der Stadt in Ruhe stillen, was kann ich tun, wenn mein Baby Tage und Nächte durchschreit, welche Produkte sind wirklich wichtig, und wann werde ich über den Wickeltisch gezogen? Auch hier findet der Schlingel Antworten und gibt wertvolle Tipps zum Leben mit Baby in Leipzig. Außerdem berichten zwei Hebammen über die Licht- und Schattenseiten ihres Jobs und geben Tipps, worauf es bei der Suche nach einem Geburtshelfer ankommt. Passend dazu bietet der Schlingel auf den Service-Seiten alle wichtigen Adressen und Anlaufstellen rund ums Thema Baby. Viel Freude für das neue Leben in Familie wünscht Ihre Baby-Schlingel-Redaktion. Simone Liss , s.liss@lvz.de Annika Ross , a.ross@lvz.de Projektleitung Anzeigen Manja Adler , m.adler@lvz.de Schlingel online Constanze Dietsch , constanze.dietsch@lvz-online.de Layout Satz Grafik Illustration S t i f t d e s i g n Marcel Langer, Titelfoto Andreas Döring Sophie Nestvogel

4 4 Inhalt Foto: dpa Inhalt Allgemeines Informiert Rat & Tat 3 Editorial 4 Inhaltsverzeichnis 34 Baby-Schlingel-Service Hebammen, Kliniken, Fachärzte und Beratungsstellen im Überblick 38 Familien-Adressen Anschriften und Kontakte 38 Impressum 6 Baby-Schlingel-Neuigkeiten Therapie gegen Präeklampsie 8 Wunschkind Viele Wege führen zum Ziel 21 Der Nachwuchs in Deutschland Dresden hält Geburtenrekord 12 Vorsorge-Untersuchungen Welche Methode passt zu mir? 14 Fit für zwei Aber Vorsicht bei den Sportarten 22 Mahlzeit, Baby Der heiße Brei 24 Spieglein, Spieglein Pflege-Tipps für zarte Haut 28 Schreibabys Ein Experte gibt Rat

5 Inhalt 5 Im Test Persönlich 26 Stillen in der Stadt Wo gibt's die besten Plätze? 10 Plötzlich zu dritt Emmas Mama erzählt 30 Wohlstandsmüll Über den Sinn und Irrsinn von Babyprodukten 32 Lieblingsstücke Babysachen mit Stil 16 Klinik, Hebammenpraxis, Hausgeburt Wohin zur Entbindung? 18 Hebamme Traumjob mit Nebenwirkungen 20 Daddy, Daddy cool Väter im Kreißsaal 33 Alle kriegen Babys Vom Leid der Kinderlosen Adresse/Ort Telefon Fax Webseite Twitter

6 Informiert Baby-Schlingel-Neuigkeiten Wonneproppen auf der Waage Das durchschnittliche Geburtsgewicht von Babys in Deutschland beträgt etwa 3400 Gramm, wenn sie termingerecht das Licht der Welt erblicken. Mädchen sind mit im Schnitt 3390 Gramm und 51 cm etwas leichter und kürzer, Jungs mit 3510 und 52 cm etwas schwerer und länger. Vor zehn Jahren lag das durchschnittliche Geburtsgewicht in Deutschland noch bei 3300 Gramm. dpa Bei Kinderwunsch Impfstatus checken Frauen mit Kinderwunsch sollten auf einen vollständigen Impfschutz achten. Das vermeide Komplikationen während der Schwangerschaft und schütze das Neugeborene in den ersten Lebensmonaten vor Infektionen, erläutert Christian Albring vom Berufsverband der Frauenärzte in München. Vor allem gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken sollten werdende Mütter immun sein. dpa Neue Therapie bei Präeklampsie Ein Forscherteam der Universitätsklinik Leipzig hat eine Therapie gegen eine gefährliche Schwangerschaftskomplikation entwickelt. Von der Präeklampsie die Bluthochdruck und die Fehlfunktion der Nieren verursacht seien drei Prozent aller Schwangeren betroffen, sagte der Leiter der Geburtsmedizin, Holger Stepan. Bisher konnte diese Foto: dpa Erkrankung nur durch eine frühzeitige Entbindung noch vor der 32. Woche unter Kontrolle gebracht und geheilt werden. Den Leipziger Forschern ist gelungen, ein Blutreinigungsverfahren zu entwickeln. Damit könne die Ursache der Erkrankung ein Protein aus dem Blut der Mutter gewaschen werden. sil Späte Mütter sind im Kommen In Deutschland bekommen immer mehr Frauen ihre Kinder in späteren Jahren, berichtet das Apothekenmagazin Baby und Familie. So erhöhte sich die Geburtenrate der 40- bis 44-Jährigen von 2004 bis 2010 um 46 Prozent. Gleichzeitig bekamen 28 Prozent weniger Frauen im Alter von 20 bis 24 Jahren Kinder. dpa Schwangere haben Anspruch auf Beförderung Ist eine Arbeitnehmerin nicht befördert worden, weil sie schwanger ist, kann das für den Arbeitgeber teuer werden. Denn dann hat die Frau unter Umständen einen Anspruch auf Entschädigung. Voraussetzung dafür ist aber, dass es nach einer Gesamtschau der Umstände wahrscheinlich erscheint, dass die Arbeitnehmerin tatsächlich nur aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht befördert worden ist. Ist das der Fall, muss der Arbeitgeber beweisen, dass die Schwangerschaft kein Grund war (Az.: 3 Sa 917/11). dpa Kinderbetreuungskosten ab 2012 leichter absetzbar Ab dem Jahr 2012 können alle Eltern die Kosten der Betreuung ihrer Kinder im Alter bis 14 Jahre im Rahmen der Höchstbeträge (4000 Euro) steuerlich absetzen. Diese Regelung ist unabhängig davon, ob die Eltern erwerbstätig sind oder nicht. Die Kosten sind einheitlich als Sonderausgaben abziehbar. dpa Leipzigerin betreibt Plattform für Familien Seit mehr als einem Jahr vernetzt Anne Hausding aus dem Leipziger Stadtteil Wiederitzsch Eltern im Internet. Auf www. elternnetzwerk- leipzig. de tauschen sich mehr als 350 Nutzer über Kitas, Krabbelgruppen, Vereine, familienfreundliche Restaurants, Beratungsangebote und andere Familienthemen aus. Die Anmeldung auf der selbstgebauten Homepage ist kostenlos. Einziges Pflichtfeld neben einem Namen und einer -Adresse ist der Stadtteil. ko BabyCard: Eltern fahren ein Jahr gratis Die Leipziger Verkehrsbetriebe lassen Eltern neugeborener Kinder ein Jahr lang kostenlos Straßenbahn und Bus fahren. Seit August 2011 gibt es die sogenannte BabyCard, die es einem Elternteil erlaubt, in Begleitung sei

7 Informiert mehr Familien-News gibt s auf: A n z e i g e n nes Babys Bus und Bahn im LVB-Gebiet kostenlos zu nutzen. Das Angebot gilt bis zum vollendeten ersten Lebensjahr des Kindes. Gerade im ersten Lebensjahr, in dem die Mütter oder Väter viele Wege zu erledigen haben und häufig mit dem Baby unterwegs sind, soll dieses Angebot eine Erleichterung sein, sagt Sabine Groner-Weber, LVB- Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin. Drei Leipziger Geburtskliniken hat die LVB als Partner für das neue Angebot gewonnen: Die Universitätsfrauenklinik, das Klinikum St. Georg sowie das Geburtshaus am Marienplatz. Die LVB betont jedoch, dass Hausgeburten und andere Krankenhäuser von der Aktion nicht ausgeschlossen sind. Ein Elternteil müsse in diesem Fall mit der Geburtsurkunde des Kindes in eines der Servicebüros der LVB kommen. Das personengebundene Ticket gilt für einen Erwachsenen in Begleitung des Babys, wobei ein Elternteil festgelegt und auf der neuen Card eingetragen wird. sil Infos unter oder Keine Familienversicherung für Besserverdienende Das Bundesverfassungsgericht bleibt dabei: Besserverdienende Ehepaare können ihre Kinder auch künftig nicht beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenkasse mitversichern lassen. Das gilt zumindest dann, wenn das Elternteil mit dem höheren Einkommen privat versichert ist. Das höchste deutsche Gericht wies in einem veröffentlichten Beschluss die Verfassungsbeschwerde einer Frau aus Niedersachsen zurück, die ihre vier Kinder über die Familienversicherung beitragsfrei mitversichern lassen wollte. Die Frau selbst ist in der gesetzlichen Krankenversicherung, ihr Mann aber privat versichert. Die 3. Kammer des Ersten Senats hielt die Beschwerde für unbegründet und nahm sie nicht zur Entscheidung an. dpa Das Handy als Babyfon nutzen Ein Smartphone lässt sich mit einer entsprechenden App auch als Babyfon nutzen. Das Handyprogramm ruft automatisch eine vorher festgelegte Nummer an, wenn das Kind anfängt zu schreien, erklärt der IT-Branchenverband Bitkom in Berlin. Gehen die Eltern ans Telefon, hören sie das Baby und können mit ihm reden. Die Apps können auch Melodien oder selbst aufgenommene Schlaflieder abspielen, um das Kind zu beruhigen. Außerdem zeichnen sie ab einer bestimmten Lautstärke alle Geräusche auf. Im Vergleich zu herkömmlichen Babyfonen mit Funktechnik haben Apps auf dem Smartphone den Vorteil, dass ihre Reichweite nicht begrenzt ist. dpa

8 8 Informiert Wege zum Wunschkind Viele Menschen erwarten, dass eine Schwangerschaft sofort eintritt, wenn sie nicht verhüten. Die Fortpflanzung ist aber ein sehr komplexes Geschehen und erfordert manchmal etwas Geduld. Die normale Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft liegt pro Monatszyklus nur bei etwa 30 Prozent. Ein Drittel aller Frauen muss sogar länger als ein Jahr warten, bis sich eine Schwangerschaft einstellt. Mehrmonatige Wartezeiten sind also kein Grund zur Besorgnis, dass es mit der Schwangerschaft nicht klappen könnte. Informationen zu Schwangerschaft, Kinderwunsch und Nabelschnurblut geben Dr. Katharina Bauer, Gynäkologin im Kinderwunschzentrum City Leipzig, Dr. Cornelia Hösemann, niedergelassene Gynäkologin in Großpösna, und Dr. Erich Kunert, Biologe und Nabelschnurexperte von Vita 34. Freude über den Nachwuchs bis es so weit ist, haben werdende Eltern aber oft viele Fragen. Text: Sabine Schanzmann-Wey, Simone Liss Fotos: Andreas Döring Ich habe die Pille abgesetzt und nun ist mein Zyklus sehr unregelmäßig. Ist das normal? Wenn Sie die Pille abgesetzt haben, kann es bis zu einem halben Jahr dauern, bis sich alles wieder eingespielt hat. Sollte das nicht der Fall sein, kann eine hormonelle Störung möglich sein. Am besten, Sie lassen das rechtzeitig abklären. Was ist Endometriose und wie macht sie sich bemerkbar? Endometriose ist die Absiedlung von Gebärmutterschleimhaut in andere Organe. Typische Anzeichen sind überstarke Regelschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, Stuhlgang oder auch beim Geschlechtsverkehr. Bei Endometriose ist die Bewegungsmöglichkeit des Eileiters eingeschränkt, wodurch der Transport der befruchteten Eizelle beziehungsweise der Spermien erschwert wird. Erich Kunert Bei mir ist Endometriose festgestellt worden. Kann ich trotzdem schwanger werden? Bei der richtigen Behandlung gibt es gute Chancen, dass Ihr Kinderwunsch in Erfüllung gehen kann. Man könnte mit Hilfe der Bauchspiegelung zum Beispiel Gewebeinseln veröden und Verwachsungen lösen. Danach schließt sich eine zirka dreimonatige Hormonbehandlung an, während der Sie keine Regelblutung haben und in der sich der Körper sozusagen erholen kann. Danach geht es in die Kinderwunschbehandlung beziehungsweise in die Behandlung zur künstlichen Befruchtung über. Katharina Bauer Was zahlt derzeit die Krankenkasse bei künstlicher Befruchtung? Die Kosten werden bei verheirateten Paaren für drei Behandlungszyklen zu 50 Prozent übernommen. In Sachsen können verheira tete Paare, die ihren Hauptwohnsitz hier haben, Landeszuschüsse in Anspruch nehmen. Während der erste Zyklus nicht bezuschusst wird, gibt es für den zweiten und dritten bis zu 900 Euro. Für eine vierte Behandlung bekommen Paare bis zu 1800 Euro Unterstützung. Ich habe gehört, dass die künstliche Befruchtung mehr gefördert werden soll. Ab wann? Unter Umständen könnte dies ab April 2012 möglich sein, aber das Gesetzgebungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Sollten Sie sich mit einem Kinderwunsch tragen, machen Sie dies aber bitte nicht von einer eventuellen Förderung abhängig. Sie sollten wissen, dass die Eizellen bereits ab der Geburt jedes Jahr altern. Um schwanger zu werden, ist außerdem die Qualität der Eizellen entscheidend. Man hat festgestellt, dass vor allem Gifte diese Qualität beeinträchtigen. Vor allem Rauchen schädigt die Eizellen sehr stark. Auch hat man festgestellt, dass der Body-Maß-Index einen großen Einfluss auf die Funktion der Eierstöcke hat. Achten Sie also beispielsweise auf eine gesunde Ernährung. Wie läuft die Entnahme von Nabelschnurblut ab und welche Kosten sind damit verbunden?

9 Das Nabelschnurblut wird unmittelbar bei der Geburt entnommen. Diese Ent nahme muss aber vorbereitet werden. Wenn Sie als Schwangere Nabelschnur blut einlagern lassen möchten, erhalten Sie eine ausführliche Beratung. Recht zeitig vor der Geburt erhalten Sie das Entnahmeset für die Klinik. Von dort aus wird das Nabelschnurblut zur Ein lagerung transportiert. Hier in Leipzig kostet das 1990 Euro plus eine jährliche Einlagerungsgebühr von 43,70 Euro. A nzeigen Informiert Gutschein auf Seite 33 :) Babymassage abymassage SK- SPORT Oststraße 37 in Leipzig Anmeld.: Second Hand Krabbelkiste Alles für Ihr Kind Montag bis Donnerstag Uhr Georg-Schumann-Str Leipzig Inh. Sabine Müller Fotodesign Biene Emotionen in Bildern Was kann es Schöneres geben, als ein kleines neues Leben Cornelia Hösemann Warum soll das Nabelschnurblut so wert voll sein? Nabelschnurblut enthält Stammzellen, die unverbraucht und frei von Viren und Umweltschäden sind. Sie stehen dem Kind oder auch später dem Erwachsenen zur Behandlung bestimm ter Krankheiten zur Verfügung. Bisher sind bereits 19 Behandlungen von kind lichen Hirnschäden, von Typ-1-Diabetes bei Kindern sowie von Leukämie und genetisch bedingten Bluterkrankungen bei Geschwisterkindern durchgeführt worden, zum Teil in einer klinischen Studie, die noch läuft. Stammzellen aus Nabelschnurblut sind auch deshalb vor teilhaft, weil es sich um sehr junge Zel len handelt, die zu 100 Prozent vom eigenen Körper akzeptiert und nicht abgestoßen werden. themen/schwanger-werden, B ab y - S chlingel NeugeboreNeNfotografie Sabine Dieskau-Santer fotodesign-biene@t-online.de Siedlung Prießnitz Telefon 0163 / AQ U A B A B Y S & GESUNDHEITSSPORT GE KURSTA N ITE E Z D N U SIE IM FINDEN ET N R E T IN Baby- und Kleinkeinschwimmen mit Sauna & Kneipp (12 Wochen bis 2,5 Jahre) Telefon info@club-vital-leipzig.de Au f m 2 F l ä ch e... Kiebitzstraße Leipzig-Thekla % ă ZZZ ÀQQODQGVDXQDDPEDJJHU GH

10 10 Persönlich Plötzlich zu dritt Text: Linda Nieke Fotos: Andreas Döring Baby Emma, Geburtsdatum: 2. April 2011, mit ihrer Mutter Josefine (28) Unsere Emma ist das, was gemeinhin als echtes Wunschkind bezeichnet wird: geplant und mit unbändiger Freude herbeigesehnt. Nach fünf Jahren Beziehung wollten wir die berühmten Nägel mit Köpfen machen und unsere eigene kleine Familie gründen. Der Zeitpunkt war günstig: Mein Mann Ben und ich hatten das Lehramtsstudium hinter uns gebracht und das erste Staatsexamen erfolgreich bestanden. Während Ben die harte Schule des Referendariats kennenlernte, verschob ich meine beruflichen Pläne vorerst zugunsten unseres ersten Familienzuwachses. Die Schwangerschaft verlief ohne nennenswerte Komplikationen. Nach der anfänglichen Müdigkeit blieb ich von Nebenwirkungen wie Übelkeit, Stimmungsschwankungen oder geschwollenen Beinen verschont. Nur im letzten Drittel bekam ich bei zu langem Stehen Unterleibsschmerzen, weshalb mir vermehrt Ruhe verordnet wurde. Zu Beginn habe ich noch Unmengen an Ratgebern gelesen und Internetforen durchstöbert. Allerdings haben mich die ganzen gutgemeinten Tipps und mit erhobenem Zeigefinger ausgestoßenen Warnungen derart verunsichert, dass ich am Ende nur noch Bücher über die Entwicklungsstadien des heranwachsenden Babys gelesen habe. Ich wollte einfach positiv an den neuen Lebensabschnitt herangehen und habe alles Weitere auf mich zukommen lassen. Wickelkommode und Bettchen haben wir drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin aufgestellt, und selbst die Erstausstattung wurde erst kurz davor besorgt. Am errechneten Termin passierte natürlich nichts. Nachdem die Kleine ganze elf Tage überfällig war, wurde die Geburt eingeleitet. Natürlich gibt es sicher Schöneres als die Schmerzen einer Geburt. Allerdings empfand ich es auch nicht als so schlimm, wie alle sagen. Selbst ohne Periduralanästhesie. Ich war ständig umsorgt von einer sehr engagierten Hebammenschülerin und außerdem war mein Mann bei mir. Das war mir mehr als wichtig und würde ich jeder werdenden Mutter empfehlen. Es muss nicht unbedingt der eigene Partner sein, aber eine Vertrauensperson. Jemand, der weiß, was einem wichtig ist, und der zur Not gewisse Entscheidungen treffen kann. Nach zehnstündigen Wehen war es soweit: Mir wurde ein knautschiges Baby auf den Bauch gelegt, das sich sofort vertrauensvoll an mich kuschelte. Ich dachte nur: Ach, das ist sie jetzt? Die erste Nacht nach der Entbindung konnte ich vor Aufregung nicht schlafen, weil ich nur Emma bestaunt habe. Ich hätte Bäume ausreißen können. Tatsächlich war ich, nachdem dieser Adrenalinschub verebbt war, körperlich so erschöpft wie nach einem dreitägigen Festival ohne Schlaf. Selbstzweifel oder Ängste, ob ich mit Emma richtig umgehen kann, kamen mir nie. Die Hebammen haben mir alle wichtigen Handgriffe gezeigt: Wie ein Baby gewickelt, gewaschen oder gestillt wird. Leider hatte auf der Wöchnerinnen-Station nie jemand mehr Zeit als nötig, die Ansprechpartner haben ständig gewechselt. Zeit zur Regeneration gab es dort nicht. Als ich nach

11 Persönlich 11 Hause kam, haben mich meine Mutter und mein Mann sehr bei den alltäglichen Arbeiten unterstützt. Schließlich bin ich nur um Emma gekreist. Ich habe ständig gelauscht, ob sie noch atmet, weil sie so leise war. An ihre ständige Anwesenheit musste selbst ich mich erst gewöhnen, obwohl natürlich von Anfang an eine Ur-Vertrautheit zwischen uns geherrscht hat. Aber auch Mutter und Kind wachsen meiner Meinung nach erst mit der Zeit richtig eng zusammen. Meine betreuende Hebamme war Gold wert. Sie war relativ jung, aber sehr kompetent und fürsorglich, räumte unbegründete Bedenken aus, zeigte mir Tricks im Umgang mit Emma und beantwortete geduldig jede Frage. Wir haben uns sehr gut verstanden. Für mich ein echtes Muss immerhin ist die Zusammenarbeit etwas sehr Intimes. Da Emmas Großeltern nicht in der Nähe wohnen, waren wir nach der Betreuung durch die Hebamme im Großen und Ganzen auf uns allein gestellt. Ich musste meinen Tagesablauf komplett neu organisieren, schließlich hatte ich jetzt Verantwortung für jemanden, der mich mein Leben lang begleitet. Es galt das Baby gut zu versorgen und nebenbei die Wohnung zu putzen, gegen wachsende Wäscheberge zu kämpfen, zu kochen und von Anfang an einen Kita-Platz zu suchen. Mein ganzer Tag richtete sich nach dem Rhythmus des Babys Füttern, Wickeln, Schlafen. Ich selbst nahm mich komplett zurück und ging ganz automatisch in den neuen Aufgaben auf, bis ich nach drei Monaten eine erste Erschöpfung gespürt habe. Nachdem Emma geboren war, hatten wir eine aufregende Zeit. Und das nicht nur, weil wir plötzlich zu dritt waren. In den ersten drei Wochen gab es nämlich kaum einen Tag, an dem uns niemand besucht hätte, um das Baby willkommen zu heißen. Einerseits war ich sehr stolz auf meine Kleine und wollte sie jedem zeigen, aber andererseits hatte ich dadurch auch Angst, zu wenig Zeit für sie zu haben und etwas zu verpassen. Eine Zwickmühle, denn kaum war ich allein und Emma im Land der Träume, habe ich mir schon wieder Gesellschaft gewünscht. Die schlaflosen Nächte waren mit Emma nicht der Rede wert. Glücklicherweise schlief sie schon nach wenigen Wochen brav sechs bis neun Stunden durch. Auch war sie bis jetzt kaum krank. Trotzdem bleiben im Alltag anstrengende Momente natürlich nicht aus: Zum Beispiel wenn Emma grundlos weint, obwohl der Po trocken, das Bäuchlein voll und der Schnuller am richtigen Platz ist. Doch jeder noch so kleine Fortschritt, jedes Lächeln und jedes Tönchen sind wie eine hundertfache Belohnung. Wenn ich mir nach langer Zeit eine Stunde für mich nehme und allein unterwegs bin, vermisse ich Emma sofort. Ich bin gerade wunschlos glücklich. Obwohl, wenn ich ehrlich bin eine Haushaltshilfe wäre mein großer Traum. Dann hätte ich noch mehr Zeit für Emma. Auch wenn ich oft gefragt werde, was ich denn den ganzen Tag so treibe. Wenn die wüssten A n z e i g e n BA BYZEIT Immer Do. & Fr Uhr! KR ABBELKISTE SK-SPORT Oststraße 37 in Leipzig Anmeld.: Alles rund um s Baby aus 2. Hand NEU Auto-Kindersitze der Firma OSANN NANIA zu TOP-Preisen! Am Volksgut Taucha/Graßdorf Tel / Fax / Funk 0172 / Montag Freitag Uhr und Uhr Samstag Uhr G.-Schumann-Straße Leipzig Tel: team@apotheke-am-viadukt.de Unser Motto Unser Service regelmäßige Termine nach Vereinbarung regelmäßige Termine nach Vereinbarung Medela-Symphony Unsere Vielfalt Medela, Lansinoh, Avent, Manduca, Ergobaby, Didymos, Amazonas Holle Kösel-Verlag, Gräfe & Unzer Bahnhofsapotheke Kempten, Weleda, Lavera, DHU Mo. - Sa Uhr im Wahren - Möckern

12 12 Rat & Tat Vorsorge-Varianten Welche Methode passt zu mir? Text: Annika Ross Foto: Waltraud Grubitzch Prof. Renaldo Faber vom Zentrum für pränatale Medizin bei der Ultraschalluntersuchung. Ist ein Baby unterwegs, will vorgesorgt sein. Die pränatale Diagnostik dient der Früherkennung von genetischen Defekten, Krankheiten und Fehlbildungen während der Schwangerschaft. Liegen verschiedene Risikofaktoren vor, wie beispielsweise das höhere Alter einer Frau oder eine genetische Vorbelastung, ist das Risiko einer genetischen Krankheit beim Kind erhöht. Eltern wollen natürlich Bescheid wissen, wie es um den Nachwuchs steht und haben die Qual der Wahl. Denn der Möglichkeiten sind viele. Zur pränatalen Diagnostik zählen verschiedene Untersuchungen. Einige davon bezeichnet man als nicht-invasiv, das bedeutet, dass das Ungeborene in seiner Fruchtblase nicht verletzt wird. Hierzu gehören Ultraschall-Untersuchungen wie zur Nackenfaltenmessung und Untersuchungen des mütterlichen Bluts wie der Triple-Test. Andere Untersuchungen, wie die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese), Nabelschnurpunktion (Chordozentese) und die Chorionzottenbiopsie, werden als invasiv bezeichnet, da sie in den Lebensraum der Ungeborenen eingreifen. Normalerweise empfiehlt der Arzt die passende Methode, doch sich selber schlau zu machen, schadet bekanntlich nie: Der Ultraschall Die Ultraschall-Untersuchung ist so ziemlich die gängigste Vorsorge-Variante. Sie dient dazu, die Schwangerschaft zu bestätigen und den voraussichtlichen Geburtstermin festzulegen, den Gesundheitszustand, die Entwicklung und Lage des Kindes zu prüfen sowie den Verlauf der Schwangerschaft zu überwachen. Drei Ultraschall-Untersuchungen sind Bestandteil der Schwangerschafts- Vorsorgeuntersuchung. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse. Die erste sollte in der 9. bis 12. Schwangerschaftswoche liegen, die zweite in der 19. bis 22., die dritte in der 29. bis 32. Bei der ersten Ultraschall-Untersuchung handelt es sich üblicherweise um eine vaginale Untersuchung, bei der der Schallkopf in die Scheide eingeführt wird. Bei den beiden folgenden Untersuchungen bevorzugen Ärzte in der Regel den Bauch-Ultraschall, bei dem der Schallkopf über die Bauchdecke bewegt wird (abdominal). Hierbei können größere Abstände betrachtet werden. Auch kann mittels Ultraschall eine Mehrlingsschwangerschaft festgestellt werden. Alle Ergebnisse dokumentiert der Arzt im Mutterpass. Nackentransparenzmessung Die Nackentransparenzmessung, auch Nackendichtemessung, Nackenfaltenmessung oder NT-Screening genannt, ist eine Ultraschall-Untersuchung, bei der die Nackenfalte des ungeborenen Kindes auf anlagebedingte Störungen, wie zum Beispiel Trisomie 21, untersucht werden kann. Föten mit einer Abweichung des Chromosomens 21 haben oft ein dickeres Nackenpolster. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine Leistung außerhalb der normalen Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft und muss deshalb von der schwangeren Frau selber gezahlt werden (ca. 150 Euro). Die Nackentransparenzmessung ist ein Verfahren, das lediglich einen statistischen Wert auf ein Risiko für eine Behinderung liefert. Deshalb kann bei einem auffälligen Befund ein anderes Verfahren, wie beispielsweise die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) oder die Chorionzotten-Biopsie, durchgeführt werden, um den Verdacht zu untermauern oder zu entkräften. Die Nackenfaltenmessung alleine kann keine Diagnose stellen, sondern

13 nur einen Verdacht begründen. Zu 100 Prozent sollten sich Eltern allerdings darauf nicht verlassen. Die Chorionzotten-Biopsie Bei der Chorionzotten-Biopsie (zwischen der 8. und 12. Schwangerschaftswoche) saugt der Arzt mit einer Hohlnadel durch die Bauchdecke Plazentagewebe ab oder er führt einen Katheter über die Scheide in die Gebärmutter ein. Eine Chorionzotten- Biopsie wird dann empfohlen, wenn eine Ultraschalluntersuchung auffällige Ergebnisse geliefert hat. Bei der Zottenhaut handelt es sich um den Bereich zwischen Fruchtblase und Gebärmutterwand, aus dem sich später der kindliche Teil der Plazenta entwickelt. Die Zotten enthalten Erbmerkmale des Kindes, daher kann eine Untersuchung Auskunft über erblich bedingte Störungen liefern. Eine DNA-Analyse kann außerdem Hinweise auf vererbbare Muskel- oder Stoffwechselerkrankungen geben. Nach dem Eingriff kann es bei der Schwangeren zu Schmerzen und Blutungen kommen. Zudem erhöht eine Chorionzotten-Biopsie das Risiko einer Fehlgeburt. Amniozentese/ Fruchtwasseruntersuchung Die Amniozentese ist eine Alternative zur Chorionzotten-Biopsie und wird in der Regel zwischen der 16. und 18. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Der geeignete Zeitpunkt orientiert sich an der Menge des Fruchtwassers. Ist zum Zeitpunkt der Fruchtwasseruntersuchung nicht genug davon vorhanden, kann dies den Fötus in Gefahr bringen. Vor der Amniozentese wird mittels Ultraschall die günstigste Stelle für eine Punktion ermittelt. Gemieden werden die Stellen, an der die Plazenta an die Gebärmutter ansetzt und die, an der sich das Ungeborene befindet. 15 bis 25 Milliliter Fruchtwasser werden abgesaugt. Die Ergebnisse der Punktion liegen nach etwa zwei bis drei Wochen vor. In einem Schnelltest können bereits nach einem Tag die Anzahl der Chromosomen 13, 18 und 21 sowie das Geschlecht des Kindes bestimmt werden. Nabelschnurpunktion Bei der Nabelschnurpunktion (ab der 17. Schwangerschaftswoche) wird eine kleine Menge Blut aus einer Vene der Nabelschnur des ungeborenen Kinds entnommen und untersucht. Zunächst bestimmt der Arzt mit einer Ultraschall-Untersuchung die Lage des Ungeborenen und des Mutterkuchens. Unter Ultraschallkontrolle durchsticht der Arzt die Bauchdecke und entnimmt der Nabelvene etwa zwei Milliliter kindliches Blut. Die Untersuchungsergebnisse liegen bereits nach ein bis drei Tagen vor. Die Nabelschnurpunktion wird angewendet, wenn es bei der Organdiagnostik zu einem auffälligen Ergebnis bei der Ultraschalluntersuchung kam, wenn Chromosomenstörungen erkannt werden sollen oder wenn das Kind an einer Infektion erkrankt ist und Erreger oder Antikörper nachgewiesen werden sollen. Auch wenn ein Verdacht auf Blutgruppenunverträglichkeit oder Blutarmut des Ungeborenen besteht, ist diese Untersuchung sinnvoll. Das Ersttrimester-Screening Das Ersttrimester-Screening ist eine Kombination aus Nackenfalten- und Blutwerte-Messung und wird meist in der 13. Schwangerschaftswoche durchgeführt und eignet sich für Mütter ab 35. Einflussgrößen sind: das Alter der Mutter, die Größe der Nackenfalte und die Blutwerte ß-HCG und PAPP-A. Die Kosten liegen bei etwa 200 Euro. Das Screening ist eine Risikoberechnung, keine Diagnose. Die Erkennungsrate liegt bei bis zu 90 Prozent. Im Service-Teil (ab Seite 34) finden Sie zum Thema Vorsorgeuntersuchungen Ansprechpartner und Adressen. A n z e i g e

14 14 Rat & Tat Fit für zwei Text: Annika Ross Foto: Promo Wasser ist das ideale Element für Schwangere. Fit sein ist immer gut, auch mit Baby an Bord. Spazieren gehen, Tanzen oder Schwimmen, aber auch eine Reihe von anderen Sportarten sind während einer komplikationsfreien Schwangerschaft kein Problem. Im Gegenteil: Bei körperlicher Fitness treten weniger Schwangerschaftsbeschwerden auf. Zudem weiß man, dass durch Sport die Abwehrkräfte gestärkt werden und der Körper besser mit Sauerstoff versorgt wird. Oft haben sportliche Frauen auch leichtere Geburten und erholen sich rascher im Wochenbett. Allerdings ist die Schwangerschaft keine Zeit für Hochleistungssport, der Körper hat generell schon viel zu tun. Die Bänder und Sehnen sowie die Gelenke sind durch die hormonellen Veränderungen gelockert und bergen eine gewisse Verletzungsgefahr in sich. Auch besteht bei schwereren Stürzen ob beim Sport oder einem Unfall immer die Gefahr einer vorzeitigen Ablösung der Plazenta und damit einer Fehloder Frühgeburt. Schwangere sollten auf jeden Fall mit ihrem Arzt ihre Sportart besprechen. Allein mit Sport ist es allerdings nicht getan. Wie auch im nicht schwangeren Leben ist die richtige Ernährung das A und O für eine gute körperliche Verfassung. Wer ein Baby erwartet, isst für zwei. Das bezieht sich allerdings nicht auf den Kalorienbedarf. Der steigt nur mäßig an: Gegenüber anderen Frauen benötigen Schwangere pro Tag etwa 250 Kalorien Gu t Schwimmen Tai-Chi Aqua-Aerobic Yoga Walking Radfahren Fitness-Studio N i ch t gu t Sit-Ups Seilspringen Badminton/Tennis/Squash Joggen/Inlineskaten Wandern in über 2000 Meter Höhe mehr. Werdende Mütter haben zudem einen hohen Bedarf an Eisen und Eiweiß und sollten daher bis zu 100 Gramm Fleisch pro Tag essen. Wer Vegetarier werden will, sollte damit bis nach der Schwangerschaft warten. Auch Eier sind in Ordnung, zwei bis drei die Woche, gebraten oder gekocht. Getreide ist ebenfalls wichtig, enthält es doch bis auf Vitamin C und Kalzium fast alle Nährstoffe, die der Mensch braucht. Vollkorn ist gesünder als Weißmehl, auch bietet ein Müsli eine gute Basis für den Tag. Einen halben Liter Milch sollten Schwangere täglich trinken. Käse, Joghurt und Buttermilch sind ebenfalls empfehlenswert. Beim Fett sollten werdende Mütter aufpassen und sparsam damit umgehen. Wertvoll sind die ungesättigten Fettsäuren, wie sie in kaltgepressten Pflanzenölen, besonders in Rapsöl, zu finden sind. Frisches Gemüse und Obst sind natürlich unabkömmlich, um mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen versorgt zu sein. Aufgepasst : Auf rohes Fleisch sollte verzichtet werden auch keine Leberwurst, Mettwurst und Salami enthalten rohes Fleisch. Vorsicht bei Sushi, roher Fisch birgt Risiken. Das Frühstücksei sollte hart gekocht sein. Rohe Eier sind wegen Salmonellengefahr zu meiden. Bei Milchprodukten sollten immer pasteurisierte oder sterilisierte Produkte auf der Einkaufsliste stehen. Auf Weichkäse lieber verzichten. Käserinde immer abschneiden. Wenn schon Kaffee, dann bitte mit viel Milch. Zwei Tassen pro Tag höchstens. Reiten Basketball

15 Expertentipp A n z e i g e Rat & Tat 15 Babyschwimmen in Leipzig A n z e i g e n Eigentlich ist der Begriff Babyschwimmen irreführend, da es sich dabei eher um eine gemeinsame Eltern-Kind-Gymnastik im Wasser handelt. Die reflexartigen Bewegungen der Säuglinge wirken zwar wie Schwimmen, sind damit aber nicht vergleichbar. Das Baby soll auch nicht schwimmen lernen, sondern das Element Wasser entdecken. Es soll sich entspannen, aber auch gemeinsam mit den Eltern aktiv sein. Das Baby kann sich früh an das Medium Wasser gewöhnen und den richtigen Umgang damit lernen. Die motorische Entwicklung wird unterstützt und das Baby sammelt neue Eindrücke. Babyschwimmen fördert die Entwicklung des Säuglings und die Eltern-Kind-Entwicklung. Durch die Dreidimensionalität des Wassers wird dem Baby eine Bewegungsfreiheit geboten, die jedem Säugling an Land verwehrt bleibt. Babyschwimmen hat somit für die Entwicklung aller Bewegungen eine herausragende Bedeutung. Wasser stimuliert die Bewegungs- und Sinnesfähigkeit des Babys, es vermittelt neue Eindrücke und fördert die geistige Aufnahmefähigkeit des Kindes. Es soll nichts lernen müssen, sondern Spaß mit den Eltern und den anderen Kindern im Wasser haben. Die körperliche Entwicklung wird durch die Wassererfahrung positiv beeinflusst, das Wasser wirkt auf alle Organsysteme, besonders auf die Atmung. Viele von den Kindern, die am Babyschwimmen teilnehmen konnten, lernten schneller schwimmen als ihre Altersgenossen, die keinen Kursus besucht hatten. Babyschwimmen nimmt den Kindern die Angst vor dem nassen Element. Bereits nach dem dritten Lebensmonat kann man mit seinem Kind am Babyschwimmen teilnehmen, vorausgesetzt, Eltern und Kind haben Spaß daran. Ist das Baby ganz gesund, hat keine Infektionen oder verstopfte Atemwege, steht dem Badespaß nichts im Wege. Anmeldung: für das Babyschwimmen in Leipzig siehe Annonce der GESPRO GmbH Seite 33. So haben Sie sich und Ihr Kind noch nie gesehen! Sie hštten gern aufregende und au ergewšhnliche Bilder von Ihrem Nachwuchs? Dann tauchen Sie doch mit mir ab und erhalten faszinierende Aufnahmen fÿr die Ewigkeit! Aqua-Fotowelt Jens MŸller

16 16 Persönlich Sonntagskind Gabriel, Freitagskind Leopold Die Frage, wie und wo sie ihr Baby gebären soll, bewegt jede Schwangere. Ambulant oder stationär, in einer Hebammenpraxis oder in einem Geburtshaus? Mehr als 90 Prozent entscheiden sich für die Geburt in einer Klinik. Doch selbst hier gibt es Unterschiede. Soll es die geburtshilfliche Station im Kreiskrankenhaus oder doch lieber die Uniklinik mit medizinisch-technischer Maximalausstattung sein? Claudia Bahrmann vier Tage vor der Entbindung. Text: Simone Liss, Thomas Lang Fotos: Jens-Paul Taubert, Simone Liss Leopold Als im Juli vergangenen Jahres in Prießnitz (Landkreis Leipzig) der kleine Gabriel das Licht der Welt erblickte, war das für seine Eltern, Lydia Grziwnatzki und Roger Peter, ein großer Moment. Der neue Erdenbürger 3360 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß war das erste Kind der beiden Leipziger. Zur Seite stand ihnen die Hebamme Beate Grziwnatzki-Seidel, die große Schwester der jungen Mutter. Sie half dem Sonntagskind Gabriel in ihren eigenen vier Wänden auf die Welt. Der kleine Junge war das 100. Baby, das sie als freiberufliche Hebamme begleitete. An alle ihre Kinder kann sich die 39-Jährige erinnern an den größten Säugling mit 62 Zentimetern oder das schwerste Neugeborene mit 4600 Gramm. Es ist immer wieder ein unbeschreiblicher Augenblick. Ich möchte diesen Beruf nie missen und bin mit Leib und Seele Hebamme, erzählt die gelernte Krankenschwester. Sie absolvierte 2003 eine Hebammenausbildung an der Uni Leipzig und wohnt inzwischen mit Ehemann und fünf Kindern in Prießnitz. Je nach Wunsch der jungen Mütter in spe entbindet sie in Belegbetten der Kliniken Borna und Leisnig, mit deren Teams es eine sehr gute Zusammenarbeit gibt, kann aber bisher auch auf 20 Hausgeburten verweisen Tendenz steigend. Was noch in den 1950er Jahren selbstverständlich war, ist seit einigen Generationen eine Ausnahme: die Hausgeburt. Generell spricht nichts gegen eine Geburt zu Hause, wenn kein Risiko besteht und sie gut vorbereitet wird. Zu den Gründen, die gegen eine Hausgeburt sprechen, zählt eine Risikoschwangerschaft, etwa weil die Schwangere Diabetes oder Bluthochdruck hat oder eine Mehrlingsschwangerschaft vorliegt. Auch bei absehbaren Komplikationen während der Geburt, beispielsweise wegen einer Beckenendlage, wird von einer Hausgeburt abgeraten. Die Entscheidung, wo man entbindet, ist eine Entscheidung für zwei. Für meine Kinder wollte ich die größtmögliche Sicherheit, sagt Claudia Bahrmann*. Sie hat ihre Tochter Felicitas (4) und ihren Sohn Leopold (ein Monat) in der Universitätsfrauenklinik Leipzig entbunden. Ein anerkanntes Perinatalzentrum der Stufe 1, eine Klinik mit angeschlossener Kinderklinik und Neugeborenen- Intensivstation. Eine wirkliche Wahl hatte die 33-Jährige allerdings nicht. Sie litt bei beiden Schwangerschaften unter Diabetes. Von Anfang an war sie eine Risikoschwangere: Mein Bruder ist Diabetiker Typ 1, und auch ich habe bereits Antikörper. Bei meiner Tochter musste ich mich ab der 24. Woche spritzen, bei meinem Sohn schon ab der 14. Woche. Rund vier Prozent aller Schwangeren leiden unter erhöhten Blutzuckerwerten. Als Risikofaktoren gelten Übergewicht, ein Alter über 30 Jahre und eine erbliche Vorbelastung mit Diabetes mellitus. Um ihre Kinder nicht zu gefährden, muss sich Claudia Bahrmann disziplinieren Vollkornbrot statt Weißbrot, Wasser statt Saft, saure Gurken statt Schokolade. Ihre Durchhaltekraft zahlt sich aus: Felicitas und Leopold haben bei ihrer Geburt kein Übergewicht. Das Mädchen bringt 2900 Gramm, der Junge 3100 Gramm auf die Waage. Werdende Mütter können sich künftig wahrscheinlich auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen auf Schwangerschaftsdiabetes testen lassen. Das geht aus einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen hervor. Vorgesehen ist demnach ein zweistufiges Verfahren:

17 Persönlich 17 Gabriel mit seinen Eltern Lydia Grziwnatzki, Roger Peter und seiner Tante Beate Grziwnatzki-Seidel (l.). Durch einen Vortest sollen die Frauen erkannt werden, die Gefahr laufen, Schwangerschaftsdiabetes zu bekommen. Diesen Schwangeren wird dann im sechsten oder siebten Monat der Schwangerschaft ein zweiter, entscheidender Zuckertest angeboten. Übersteigen die Blutzuckerwerte der Frau bestimmte Grenzen, kann wie bei Claudia Bahrmann eingegriffen und das Risiko von Geburtskomplikationen vermindert werden. Bei aller Risikoabwägung die Geburt in einem Perinatalzentrum hat auch eine Schattenseite. Der persönliche Bezug zur Hebamme fehlt vielen Frauen in einer solch großen Klinik. Bei der Geburt meiner Tochter habe ich zwei Schichtwechsel miterlebt, hatte aber jedes Mal Glück mit der Hebamme, sagt Claudia Bahrmann. Bekannte von ihr hätten in kleinen Krankenhäusern wie dem Diakonissenkrankenhaus Leipzig, das 2012 seine Geburtshilfe-Station schließt, entbunden beziehungsweise in den Helios-Kliniken Schkeuditz und Borna. In diesen Häusern sei die Atmosphäre sehr viel familiärer gewesen. Ihr Vorteil: Die Abteilung ist in kleinen Krankenhäusern entsprechend kleiner als in großen Kliniken. Und so ist auch der Kontakt zu Schwestern, Ärzten und Hebammen intensiver und persönlicher. Zudem ist der Fahrtweg zum nächstgelegenen Krankenhaus kurz. Das ist gerade für Zweitgebärende ein wichtiger organisatorischer Vorteil. Der Nachteil: Der Unterschied zum Perinatalzentrum macht sich erst dann bemerkbar, wenn unter der Geburt Komplikationen auftreten. Im schlimmsten Fall müssen Mutter und Kind in größere Kliniken verlegt werden manchmal sogar getrennt voneinander. Noch 2003 gab es einen erforschten Zusammenhang zwischen der Säuglingssterblichkeit und der Geburtenanzahl in einer Klinik. Bei weniger als 500 Geburten jährlich lag die Sterblichkeitsrate um das Dreifache höher als in Kliniken mit 1500 Geburten und mehr. Um dem vorzubeugen, wurde vor fünf Jahren in einer Vereinbarung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe beschlossen, dass Schwangere erst ab der 37. Woche in Kliniken ohne angeschlossene Kinderklinik betreut werden dürfen, wenn Komplikationen beim Neugeborenen zu erwarten sind. * Name geändert Auf stellt Constanze Dietsch die Entbindungsstationen und -häuser der Messestadt sowie die wichtigsten Geburtsarten vor. Mikado oder Galaxina Ob nun klassisch wie Tim und Anna oder ausgefallen wie Mikado und Galaxina bei der Namensgebung geht so einiges. Aber nicht alles: Stone, Pfefferminze und Borussia fallen gerichtlich durch. Um den Gang vor den Kadi zu umgehen, setzen Standesämter auf die Einsicht der Eltern. Zum Wohl des Kindes. Das Standesamt muss jeden Vornamen annehmen, der als solcher nachweisbar ist. Dazu verfügen die Beamten über einschlägige Literatur. Kann der von den Eltern vorgeschlagene Name nicht gefunden werden, müssen diese den Nachweis selbst erbringen. Damit können Namensforschungsinstitute wie das der Universität Leipzig oder private Einrichtungen wie das Zentrum für Namenskunde beauftragt werden. Dieser Service ist allerdings kostenpflichtig und von den Eltern zu tragen. Nicht akzeptiert werden Namen von Orten und Städten, sofern diese nicht weiter zurückreichen, als die Stadt selbst. So wäre der Name Paris als eindeutig aus der griechischen Mythologie stammend sowohl für Mädchen als auch für Jungen denkbar, während ein Kind nicht Leipzig heißen dürfte. Auch die englischen Modenamen Brooklyn (Sohn von David Beckham, benannt nach New Yorker Stadtteil) und Chelsea (Tochter von Ex-US-Präsident Bill Clinton, benannt nach Londoner Nobelviertel) wären problematisch. sf Unter erfährt man unter anderem, welche Vornamen wie häufig vorkommen. Die Website bietet wissenswerte Infos und Blogs. Die Namensberatungsstelle der Universität Leipzig ist telefonisch unter (1,86 EUR/Min.; Montag Freitag: Uhr und nach Vereinbarung) oder per Fax unter erreichbar; Anfrage zu Vornamen an: rodrig@rz.uni-leipzig.de

18 18 Persönlich Fingerspitzengefühl statt Floskeln Eine Geburt ist eine hoch emotionale Angelegenheit. Es geht um größtes Glück und höchste Angst. Um Schmerz und Beistand. Doch werdende Eltern müssen sich künftig wohl noch mehr auch um Bürokratie und Planung kümmern. Denn die Zahl der freiberuflichen Hebammen, die Geburten im Krankenhaus, in Geburtshäusern oder gar zu Hause begleiten, sinkt. Eine von ihnen ist Susanne Prediger. Die 30-Jährige legte im Jahr 2003 ihr Hebammenexamen ab und studierte danach Pflege- und Gesundheitswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Vor sechs Jahren machte sie sich selbstständig und praktiziert nun in der Hebammenpraxis Wunschkind. Spezialisiert hat sich die gebürtige Thüringerin unter anderem auf dem Gebiet der Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie. Susanne Prediger in ihrer Praxis Wunschkind. Text & Foto: Simone Liss me Eltern über die Möglichkeiten und auch Risiken der pränatalen Diagnostik informieren. Schwerpunkt meiner Arbeit sind Geburtsvorbereitungskurse, in denen Schwangere oder Paare verschiedene Übungen, Massage- und Atemtechniken zur Geburtserleichterung kennenlernen. Und wie sieht die Betreuung im Wochenbett aus? Die Hebamme erklärt den Eltern die Pflege des Babys wie Wickeln, Baden sowie Nabelpflege und worauf sie achten müssen, um beispielsweise dem plötzlichen Kindstod vorzubeugen. Ein wesentlicher Bestandteil der Betreuung nach der Geburt ist die Stillberatung. Die Hebamme zeigt der Frau verschiedene Stillpositionen und hilft bei Problemen wie Milchstau. Was viele Frauen nicht wissen: Zum Tätigkeitsgebiet der Hebamme gehört auch die Betreuung bei Fehl- und Totgeburten dazu. Wie kommt man zu einer Hebamme? Eine Hebamme muss abhängig vom geplanten Geburtsort und der Geburtsmethode gesucht werden. Geburtshäuser und Krankenhäuser, welche Belegbetten zur Verfügung stellen, arbeiten mit vielen Hebammen zusammen und können bei der Suche nach einer Hebamme helfen. Auch der behandelnde Frauenarzt kann in der Regel eine Hebam In Deutschland arbeiten rund Hebammen, darunter ein Entbindungspfleger. Sie leisten jedes Jahr bei rund Geburten Hilfe. Hat jede Frau Anspruch auf Betreuung durch eine Hebamme? Jede Schwangere kann Vorsorgetermine mit einer Hebamme ihrer Wahl vereinbaren. Innerhalb der ersten zehn Tage nach der Geburt sind maximal 20 Leistungen wie Wochenbettbesuch und Stillberatung möglich. Bis das Kind acht Wochen alt ist, kann die Mutter bis zu 16 Mal die Hebamme um Rat und Hilfe bitten. Was leistet eine Hebamme? Während der Schwangerschaft ist die Hebamme die wichtigste Kontaktperson. Sie führt Vorsorgeuntersuchungen durch, die im Mutterpass dokumentiert werden. Dazu gehören Fragen nach der Befindlichkeit, Gewichts- und Blutdruckmessungen, Urin- und Blutuntersuchungen, Feststellen und Kontrolle der Lage und Größe des Kindes sowie die Kontrolle der Herztöne des Kindes. Zudem berät und hilft die Hebamme bei Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit, Schlaflosigkeit oder Rückenschmerzen. Auch bei Fragen zum Thema Sexualität in der Schwangerschaft kann die Hebamme Auskunft geben. Zudem kann die Hebamme vermitteln. Zudem gibt es Hebammenverbände und -netzwerke, die eine Liste ( und mit Hebammen zur Verfügung stellen. Worin zeichnet sich eine gute Hebamme aus? Sie sollte fachlich gut, empathisch, zuverlässig und den Familien gegenüber unvoreingenommen sein. Eine Hebamme ist auch Sozialarbeiterin, Paarund Familientherapeutin, Psychologin, Ernährungsberaterin und Stillexpertin. Sie trifft auf Frauen und Männer in ihren verletzlichsten Stunden. Da sind Floskeln und allgemeine Weisheiten fehl am Platz. Wir müssen sofort verstehen und handeln und dementsprechend flexibel sein. Sie sind seit elf Jahren im Geschäft. Was macht Ihrer Erfahrung nach Säuglinge ausgeglichen und zufrieden? Bindung, Körperkontakt, Spielen und Lernen, Schlaf und Ruhe, Essen und Trinken das sind die fünf Basics für ein zufriedenes Baby. Ein Baby ist zufrieden, wenn es Halt in Beziehungen findet. Zuverlässigkeit ist ein Muss. Das Baby soll spüren, dass seine Signale rasch und liebevoll beantwortet werden. Diese Feinfühligkeit bedeutet aber nicht, dass Eltern beim kleinsten Pieps springen müssen.

19 Persönlich 19 Verlustgeschäft Geburtshilfe A n z e i g e n HypnoBirthing Geburt ohne Angst Text: Stefanie Büssing Foto: André Kempner Seit fünf Jahren ist Jana Mieke freiberufliche Hebamme. 67 Babys hat sie seitdem auf die Welt gebracht. Die Geburt ist für sie der Höhepunkt ihres Berufsalltages. Viel verdienen lässt sich damit nicht. Der Grund sind die stark gestiegenen Versicherungsbeiträge. Immer mehr Hebammen haben sich seitdem aus der Geburtshilfe zurückgezogen. Nun lastet der Druck auf den wenigen Geburtshelferinnen, die geblieben sind. Der kleine Bela Berwolff fühlt sich sichtlich wohl auf dem Arm von Jana Mieke. Nach seiner Babymassage ist er immer völlig entspannt, verrät Mama Katja. Seit ihrer Vorsorgeuntersuchung kommt die 31-Jährige regelmäßig in die Hebammenpraxis in der Stieglitzstraße, die Mieke seit 2009 betreibt. Rund ein Dreivierteljahr lang kommen die jungen Eltern im Schnitt in Miekes Praxis. Man baut ein irres Vertrauensverhältnis zu den Paaren auf, daraus sind schon viele Freundschaften entstanden, verrät die 26-Jährige, die als Beleghebamme in der Helios-Klinik in Schkeuditz arbeitet. Für die junge Frau sind die Momente in der Klinik etwas ganz Besonderes: Es gibt nichts Faszinierenderes, als wenn so ein kleines Wesen in unsere Welt geboren wird, schwärmt Mieke. Doch verdienen kann die Hebamme daran nichts. Finanziell gesehen ist das sogar ein Minusgeschäft, verrät sie. 27 Euro bekommt Mieke für einen Besuch am Wochenbett. 237 Euro sind es pro Geburt. Nach allen Abzügen bleiben davon vielleicht noch 120 Euro übrig, und davon muss ich auch noch die Versicherung zahlen, erklärt sie. Und die ist am 1. Juli 2010 kräftig in die Höhe geschnellt. Von 1200 Euro auf 4242 Euro im Jahr sind die Beiträge für selbstständige Hebammen gestiegen, die in der Geburtshilfe tätig sind. Weil die Beiträge für Geburtsvor- und Nachbereitung geringer ausfallen, hätten sich immer mehr Hebammen aus der Geburtshilfe zurückgezogen. Diese Entwicklung hat auch Grit Kretschmar-Zimmer, Vorsitzende des sächsischen Hebammenverbands beobachtet. Bereits vor der Beitragserhöhung hätten von bundesweit rund 4500 selbstständigen Hebammen lediglich 23 Prozent in der Geburtshilfe gearbeitet, so Kretschmar-Zimmer. Sie geht davon aus, dass es mittlerweile bereits weniger als 20 Prozent sind. Bei HypnoBirthing glauben wir nicht, dass Geburt grundsätzlich mit Schmerzen verbunden ist und erklären Ihnen, warum. erfahren Sie, weshalb es normal ist, freudvoll und natürlich-entspannt zu gebären und wie das geht. legen wir besonderen Wert auf die wichtige prä- und postnatale Bindung zu Ihrem Baby. Geburtsvorbereitung auf eine leichte, bequemere und sichere Geburt so, wie die Natur es wollte. Mit Babys kommunizieren bevor sie sprechen können! Babyleichte Zeichensprache macht es möglich! Babyzeichensprachekurse Karin Hehr % 0341/ Susanne Haupt % 0341/ Karin.Hehr@babyzeichensprache.com susanne.haupt@gmx.de Hebamme Ute Baumgärnter Geburtsvorbereitung Wochenbettbetreuung Leipzig, Körnerstraße 49, Tel

20 20 Persönlich Daddy, Daddy cool? Text: Jan Iven, Annika Ross Foto: Wolfgang Zeyen Vater Daniel Bäde mit Sohn Nils und Kursleiter Joachim Wiese. Egal, wie cool angehende Väter glauben zu sein, spätestens im Kreißsaal wird die Knieregion butterweich. Und das ist nur der Anfang, denn Vater sein ist alles andere als leicht. Das dachte sich auch Joachim Wiese, als er vor der Geburt seines Sohnes Lennart vor zwei Jahren vergeblich einen Kurs für werdende Väter suchte. Also entwickelte der kurzerhand selbst ein Angebot für zukünftige Papas und gibt nun Kurse, die speziell Väter auf die Geburt und die Baby-Fürsorge vorbereiten. Im Seminarraum des Männervereins Lemann in der Prinz-Eugen-Straße wird gebadet, gewickelt, das richtige Halten geübt. In seinem Kurs Vater werden mit Spaß können Männer mit einer Puppe schon einmal ein Gefühl für Kleinkinder entwickeln. Eigentlich ist der 44-Jährige studierter Informatiker. Doch vor ein paar Jahren krempelte er sein Leben um, studierte Sozialarbeit und bietet seitdem Seminare für werdende Eltern an. Ich wollte meinem Leben einfach mehr Sinn geben, sagt er. Als er dann vor zwei Jahren selbst Vater wurde und sich vorher nach entsprechenden Angeboten für Männer umschaute, stellte er fest, dass es so etwas in Leipzig noch gar nicht gab. Und so fand er eine Nische für eine eigene Geschäftsidee. Die meisten Angebote richten sich immer noch in erster Linie an die werdenden Mütter, sagt er. So gebe es Ärzte, Hebammen, Geburtsvorbereitungskurse, doch die Männer kämen dabei fast immer zu kurz. Wir sind dann eher nach der Geburt für den Sport zuständig und gehen mit zum Babyschwimmen. Mit seinem Kurs möchte er den Männern auch die Sorgen vor dem Elternsein nehmen: Viele wissen nicht, ob sie das alles schaffen. Reden hilft da oftmals Wunder. Besonders wichtig ist ihm, dass sich die Teilnehmer seiner Kurse mit ihrer zukünftigen Rolle als Vater auseinandersetzen. Niemand muss ein perfekter Super-Vater sein, aber man sollte sich vorab schon ein paar Gedanken machen, so Wiese. Zum Beispiel darüber, wer Vorbild sein könnte, wie eine Bindung zum Kind aufgebaut werden kann, wie Familie und Beruf am besten unter einen Hut zu bringen sind und wie Mann seine Partnerin am besten unterstützt. In einem Brief an ihr ungeborenes Kind sollen die Teilnehmer diesem zudem erklären, wie sie sich ihren neuen Papa- Job vorstellen. Zu einem der sechs monatlichen Termine werden auch die werdenden Mütter eingeladen, um gemeinsam mit den Männern ihre Vorstellungen vom Elternsein zu besprechen. Auch die Erwartungen der Frauen an den Vater fließen mit in den Kurs ein, sagt Wiese. Zudem soll nach der Geburt die Partnerschaft nicht zu kurz kommen. Einer der Teilnehmer seines ersten Kurses war Daniel Bäde. Die Vaterrolle wandelt sich zurzeit, deswegen wollte ich mich vor der Geburt mit dem Thema auseinandersetzen und mich mit anderen Männern austauschen, sagt der 31-Jährige, der auch mit seiner Frau bei Geburtsvorbereitungskursen war und einige Bücher zum Elternwerden gelesen hat. Im Kurs ist mir auch noch einmal deutlich geworden, wie wichtig die ersten Monate sind. Deswegen ist der Computer-Fachmann froh, dass seine Frau und er beide gemeinsam nach der Geburt sieben Monate Elternzeit nehmen konnten. Der Vorbereitungskurs für Väter hat Bäde so gut gefallen, dass er nach der Geburt seines Sohnes Nils vor sieben Monaten auch den Aufbaukurs Vater sein mit Spaß besuchen wird. Der nächste Einsteigerkurs Vater werden mit Spaß beginnt am 15. Januar. Lemann e. V., Prinz-Eugen-Straße 34. Preis: 140 Euro

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