Neuer Schwung im Ehrenamt - eine Chance für Kommunen! Handreichung für Kommunen zur Teilnahme am Hessischen Engagement-Lotsen-Programm 2014

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1 Neuer Schwung im Ehrenamt - eine Chance für Kommunen! Handreichung für Kommunen zur Teilnahme am Hessischen Engagement-Lotsen-Programm 2014

2 2 3 Impressum Herausgeber: LandesEhrenamtsagentur Hessen Otto-Fleck-Schneise Frankfurt/M. Tel.: 069/ Fax : 069/ landesehrenamtsagentur-hessen@gemeinsam-aktiv.de Autorin: Claudia Koch, LAGFA Hessen c.koch@lagfa-hessen.de Mitarbeit von: Ute Ketter, LAGFA Hessen u.ketter@lagfa-hessen.de Gestaltung: Claudia Koch, LAGFA Hessen Sylvie Janka, Janka Beratung und Organisationsdienste sylvie.janka@janka-orga.de Erscheinungsdatum: Februar 2014 Mitmachen oder nicht? das ist hier die Frage Warum ein Engagement-Lotsen-Programm? 4 Was sind Engagement-Lotsen? 5 Wie wird man E-Lotse? 5 Stadt oder Land? Wie hat sich das Programm entwickelt 5 Wo und wie finden die Qualifizierungen statt? 6 Wer sind die Mitspieler der Kommune und was sind ihre Aufgaben? 6 Was sind geeignete Ideen / Themen für die Ehrenamtlichen? 7 Beispiele aus der Arbeit der Engagement-Lotsen 8 Welche Rolle spielt die LAGFA (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Hessen)? 10 Wie finden wir geeignete TeilnehmerInnen? 10 Können kommunale Mitarbeiter/innen an der Qualifizierung teilnehmen? 13 Welche Inhalte werden in der Qualifizierung vermittelt? 13 Begleitung und Weiterentwicklung - Was brauchen die E-Lotsen nach der Qualifizierung? 14 Gut im Team besser interkommunal und regional? 14 Der Zeitplan für die Qualifizierung Auf welche Fördermöglichkeiten und Unterstützungen für das freiwillige Engagement können die Kommunen in Hessen zugreifen? 16 Weitere Informationen zum Programm online 19 Auf den folgenden Seiten sind ist das Programm mit seinen Voraussetzungen, Möglichkeiten und Abläufen dargestellt. Es soll den Akteuren in der Kommune Grundlage geben für die Entscheidung, ob sie sich um eine Teilnahme bewerben möchten.

3 4 5 Warum ein Engagement-Lotsen-Programm? Seit mehreren Jahren gibt es das Engagement-Lotsen-Programm in Hessen. Es ist Bestandteil der hessischen Ehrenamtskampagne Gemeinsam Aktiv - Bürgerengagement in Hessen. Inzwischen haben über 60 hessische Kommunen, zum Teil mehrfach, teilgenommen. Bürgerschaftliches Engagement befindet sich in einem deutlichen Wandel. Neben dem Engagement in klassischen Vereinen engagieren sich immer mehr Menschen in Initiativen oder zeitlich befristeten Projekten. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden und sowohl das bestehende Vereinswesen als auch die neuen Initiativen und Projekte zu unterstützen, braucht es eine bedarfsgerechte Engagementförderung. Konkrete Begleitung, Beratung und Unterstützung der Engagementwilligen sind hierbei ebenso gefragt wie die Initiierung von Maßnahmen und Projekten um Menschen attraktive Engagementmöglichkeiten anzubieten. Das Landesprogramm bietet den Kommunen eine Chance, das Ehrenamt und die Engagementstrukturen vor Ort zu stärken. Das geschieht, indem die Kommune ehrenamtliche Teams von drei bis sechs Engagement-Lotsen qualifizieren (lassen) können. Diese unterstützen anschließend mit ihren Aktivitäten das bürgerschaftliche Engagement in ihrer Stadt oder Gemeinde. Für das Programm suchen die Kommunen ein Team von Freiwilligen, die an den regionalen Qualifizierungen zum Ehrenamts- oder Engagement-Lotsen teilnehmen. Gemeinsam werden ehrenamtliche Projekte entwickelt und umgesetzt. Engagement-Lotsen fördern, begleiten und vernetzen ehrenamtliches Engagement vor Ort und tragen zu einer lebendigen Engagementkultur und damit zu einer höheren Lebensqualität für sich und andere bei. Basierend auf eigenen Erfahrungen im bürgerschaftlichen Engagement übernehmen sie in den Kommunen vielfältige Aufgaben der Ehrenamtsförderung. Wir haben darauf geachtet, dass die Engagement Lotsen nicht parallel zu den anderen bestehenden Ehrenamtsstrukturen arbeiten, sondern mit diesen gemeinsam. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall. (Heike Schick, Gemeinde Ebsdorfergrund) Was sind Engagement-Lotsen? Es sind Botschafter, Motivatoren im Ehrenamt der Kommune, die eigenveratwortlich und in Absprache mit der Kommune Projekte vor Ort entwickeln und andere Menschen zu freiwilligen Tätigkeiten motivieren. Wie wird man E-Lotse? Man erwirbt sich das Zertifikat durch Teilnahme an einer Qualifizierung des Landes Hessen. In regionalen Schulungen von ca. 40 Stunden (Freitags abends und samstags) im Laufe eines halben Jahres werden E-Lotsen-Teams mehrerer Gemeinden gemeinsam auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Stadt oder Land? Wie hat sich das Programm entwickelt? Das hessische Qualifizierungsprogramm für Engagement-Lotsen wurde in den vergangenen Jahren stetig weiter entwickelt. Nahmen zunächst Städte und Gemeinden aller Größen teil, erwies es sich für die Kommunen in ländlich geprägten Räumen als besser anwendbar und effizienter. Denn dort wo die Gemeinden persönlichere Strukturen haben, die Menschen in den Rathäusern bekannt und Entscheidungswege kürzer sind, findet eine effektive Zusammenarbeit mit Engagement-Lotsen leichter statt. Die meisten Befragten der vergangenen Kurse gaben an, sich für soziale Ziele einsetzen zu wollen. Auch der Aspekt, dass man Freude am Tun haben möchte, neue Leute kennenlernen und sich einsetzen und erproben möchte, gehört dazu.

4 Wo und wie finden die Qualifizierungen statt? Die Qualifizierungen werden im Jahresrhythmus durchgeführt. In der Regel laufen dabei in Hessen drei regional verteilte Qualifizierungsangebote zeitlich parallel. Für eine nachhaltige Umsetzung hat sich die Teilnahme nah beieinander liegender Kommunen bzw. eines Landkreises bewährt. Aus Kapazitätsgründen können pro Jahr nur rund 15 Kommunen teilnehmen. Wer sind die Mitspieler der Kommune und was sind ihre Aufgaben? Die Kommunen sind die Vertragspartner des Landes Hessen (Staatskanzlei). Sie unterzeichnen, sobald sie mindestens drei Freiwillige gefunden haben, die Vereinbarung zur Teilnahme (siehe Anhang). Sie erhalten den Zuschuss von 2000 für z.b. Fahrtkosten, Auslagenersatz, erste Öffentlichkeitsarbeit oder als kleinen Anschub für mögliche Projekte. Wichtig sind motivierte kommunaler Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die über ausreichende zeitliche Ressourcen zur Gewinnung und Begleitung der E-Lotsen verfügen. Der- oder diejenige sorgt für die Kontakte innerhalb der Kommune und unterstützt die E- Lotsen bei ihrer Arbeit. Die Vertreter der Kommunen werden im Vorfeld einer Teilnahme und während der Ausbildungsphase zu je einem halbtägigen Termin eingeladen. Hier erhalten sie die wesentlichen Informationen zur Umsetzung des Programms. Häufig kommen die Ansprechpartner aus dem sozialen Aufgabenbereich einer Kommune und kennen die Akteure und Strukturen vor Ort genau. Sie tragen wesentlich zum Erfolg eines kommunalen E-Lotsen Teams bei. Sie führen in die Verwaltung ein, besorgen nötige Unterlagen und stellen Verbindungen her. Sie sind die Schlüsselpersonen mit denen die E-Lotsen gemeinsam engagementfördernde Aktivitäten in der Kommune voranbringen. 6 Eine Kommune kann bei der Betreuung der Engagement-Lotsen mit geeigneten Institutionen wie Freiwilligenagenturen oder Mehrgenerationenhäusern zusammenarbeiten. Eine Unterstützung des Engagement-Lotsen-Programms durch die politischen Gremien und Bürgermeister/innen ist häufig ein wichtiger Faktor für den Erfolg bei der Umsetzung der Ideen. Die Engagement Lotsen können Projekte aus Förderprogrammen wie Aktiv im Alter hervorragend ergänzen. (Marén Feldhaus, Stadt Melsungen) Die Engagement-Lotsen vereinbaren mit den Kommunen, in der Regel schriftlich, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten zwei Jahre lang als Engagement-Lotsen tätig sind. Dass das Programm nachhaltig positiv für die Kommunen ist, sieht man an den Ergebnissen einer Befragung Demnach sind von den etwa 240 seit 2004 ausgebildeten Engagement-Lotsen nach mehreren Jahren noch 80% aktiv. Die Hälfte ist bei dem ursprünglichen Projekt geblieben, die anderen haben das Engagementfeld gewechselt. Die Befragung hat auch ergeben, dass eine enge Anbindung an die Kommune und eine gut gestaltete Anerkennungskultur bewirkt, dass die Projekte länger laufen. Vielfach stellen die E-Lotsen Teams eine Anlaufstelle für neues Engagement in der Kommune dar. Was sind geeignete Ideen / Themen für die Ehrenamtlichen? Engagement-Lotsen bestimmen als Freiwillige letztlich selber über ihre Zeit und ihr Engagement. Das Engagement-Lotsen-Programm bereitet dabei eine enge Zusammenarbeit mit der Kommune vor. Dazu gehören gemeinsame Planungen und Überlegungen zu Projekten. Die Aufgaben, die sich die Engagement-Lotsen in den letzten Jahren gewählt haben, können vereinfacht in vier Kategorien eingeteilt werden: 1. Aufbau von kommunalen Unterstützerstrukturen und Netzwerken für das Ehrenamt / freiwillige Engagement (z.b. Gründung einer 7

5 8 9 Freiwilligenagentur, eines Vereins zur Nachbarschaftshilfe, eines Arbeitskreises Demenz) 2. Aufbau von Bürgerprojekten (z.b. Patenschaftsprojekte, Vorlesen für Kinder, Besuche in Seniorenheimen, Broschüre über Angebote in der Kommune erstellen) 3. Einbringen der erworbenen Fähigkeiten in die eigenen Ehrenämter Beispiele aus der Arbeit der Engagement-Lotsen Netzwerk Wohnen Geisenheim und Taunusstein kooperieren Das geplante Netzwerk Wohnen wird Beratung und Hilfe anbieten, um ein Wohnen im bekannten Wohnumfeld auch im Alter oder bei Krankheit zu erleichtern. Birgitt Lipp, Engagement-Lotsin, hat mit der Leitstelle Älterwerden 2013 eine Schulung für ehrenamtliche Wohnraumberater organisiert. Dabei wurden 29 Interessierte geschult Älteren Menschen fällt es schwer, in die Badewanne oder über die hohe Duschumrandung zu steigen oder Senioren, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, können das Haus nicht mehr verlassen, weil eine Treppe zu überwinden wäre. Da vieles zu beachten sei, wollen die Wohnraumberater mit Handwerkern und Architekten zusammenarbeiten und eine Liste qualifizierter Betriebe zusammenstellen. Außerdem wird eine Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe angestrebt, denn der Verein helfen, Türen zu öffnen! Die Wohnberatung wirbt für eine frühzeitige Beschäftigung mit der Situation im Alter. Lesenetzwerk Bad Nauheim Eine Gruppe von Engagement-Lotsen baute ein Netzwerk aller Projekte, Gruppen und Organisationen zum Themenkreis Lesen auf. Von allen Bibliotheken in der Region bis zu den ausgebildeten Lesepaten treffen sich die Akteure zweimal im Jahr zu einem (kulinarischen) Austausch mit unterschiedlichen Themen. Gäste sind willkommen und bekommen die Chance zum Mitmachen. Der Tisch - Ort der Begegnung Die Engagement-Lotsen aus Groß-Zimmern möchten mit ihren Aktionen rund um den Tisch als Ort der Begegnung, die Kommunikation zwischen jung und alt und zwischen den Kulturen beleben. Sieben Groß-Zimmerner Vereine beteiligen sich an den Aktionen die nach einem halben Jahr mit einer Abschlussveranstaltung im Dezember endet. Das Mehrgenerationenhaus begleitet im Auftrag der Gemeinde das Projekt. Aufbau von Anlaufstellen, Freiwilligenagenturen, Ehrenamtsbüros Etwa ein Viertel aller Engagement-Lotsen bauten in ihren Kommunen Anlaufstellen zum Thema Ehrenamt und Unterstützungen für freiwilliges Engagement auf. So hat z.b. im August 2013 die Limburger Ehrenamts- Agentur (LEA) ihre Pforten eröffnet. Sie möchte die Schnittstelle zwischen dem Bedürfnis, dass jemand gesucht wird und sich jemand engagieren möchte, sein. Hierbei sind die kommunalen Ansprechpartnerinnen und -partner in der Regel eingebunden oder übernehmen sogar wichtige Funktionen. Aufbau von Nachbarschaftshilfen Eine Organisation zur gegenseitigen Hilfe im Sinne einer guten Nachbarschaft aufzubauen, ist für Kommunen seit einigen Jahren Thema. In einigen Fällen haben Engagement-Lotsen diesen Aufbau übernommen. So in Limeshain (Wetteraukreis), wo unter der Bezeichnung Bürger für Bürger ein Hilfesystem entstand. Gleiches gilt für Florstadt. Auch hier haben Engagement-Lotsen ein Netzwerk zur Hilfe untereinander geknüpft. Im Unterschied zu Limeshain befindet sich die Anlaufstelle im Rathaus und vermittelt von dort an die Beteiligten. Andere Organisationsformenen beruhen auf dem Gedanken des Zeittausches der sich gegenseitig Helfenden (statt Bezahlung mit Geld).

6 Welche Rolle spielt die LAGFA (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Hessen)? Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Hessen LAGFA ist mit der Umsetzung des Programms beauftragt. Sie unterstützt die interessierten Kommunen bei der Suche nach geeigneten Teilnehmern. Die LAGFA führt die Qualifizierung durch. Dafür stehen speziell ausgebildete ReferentInnen zur Verfügung. Kommunen und Regionen begleitet sie mit Hilfestellungen bei der Entwicklung einer dauerhaften Engagementförderung. Wie finden wir geeignete TeilnehmerInnen? Die Suche nach geeigneten TeilnehmerInnen ist eine Herausforderung für die Kommune: Wie werbe ich für etwas, was mir selber noch fremd ist? Was sollen die gesuchten Menschen im besten Fall mitbringen? Die Ansprüche an sie sind hoch. Die Engagement-Lotsen sollten im Ehrenamt erfahren sein, selbständig einer gewählten Tätigkeit nachgehen, mit der Kommune kooperieren und im Idealfall auch noch andere motivieren, mitzumachen. In der Realität ist das Spektrum der Teilnehmer recht bunt Männer und Frauen nach Altersgruppen Männer Frauen Das Teilnehmerspektrum der letzten Jahre zeigt, dass die meisten Aktiven älter als 45 Jahre sind. Bei den Männern nimmt die Zahl mit dem Alter zu. Aber auch jüngere können zur Teilnahme motiviert werden (aus: Befragung der Hessischen Engagement-Lotsen durch die LandesEhrenamtsagentur 2010). Aber es gibt immer wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich erst nach der Ausbildung in der Lage sehen alleine oder im Team Projekte zu starten und Aktionen durchzuführen, die sie sich vorher nie zugetraut hätten. Auch die bisherigen jüngeren Engament-Lotsen sahen neue spannende Wege für weitere Vorhaben in Schule und Vereinen. Ideen und Medien für die Suche nach Interessierten Erfahrungsgemäß ist die persönliche Ansprache der erfolgreichste Weg zur Gewinnung von Engagement-Lotsen. Manche kommunalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen aus ihrer Arbeit heraus einen großen Kreis von aktiven Menschen, die als Engagement-Lotsen in Frage kommen. Diese kommen möglicherweise aus dem Umfeld der Vereine, der Wohlfahrtsverbände oder der Kirchen. Eine zusätzliche Qualifizierung stärkt sie in ihrem Engagement, so dass es auch den bisherigen Einsatzstellen zugute kommt. Möglicherweise sind Bürgermeister oder Bürgermeisterin oder die Leitenden aus großen Einrichtungen die geeigneten, die Kandidaten direkt anzusprechen. Damit signalisieren sie, Wertschätzung und dass sie den Personen die Aufgabe auch zutrauen. 11

7 12 13 Eine Kommune kann so durchaus von den üblichen Verdächtigen ausgehen und die bekannten Aktiven der Gemeinde anfragen. Neue Leute persönlich anzusprechen hatte beispielsweise in Melsungen Erfolg: die Stadt hat einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt eingerichtet. Im Rahmen einer begleitenden Bürgerbefragung kam man mit den Besuchern ins Gespräch und warb dabei mehrere heute treue Aktive. Stehtische, um direkt Antwortkarten (mit Adressen) zu schreiben, und eine Wünschebox bildeten ein einladendes Umfeld dazu. Eine Stellenannonce (Ehrenamtlich!) in der regionalen Zeitung bzw. im kommunalen Veröffentlichungsorgan und auf der Internetseite der Kommune bietet eine weitere Möglichkeit der Suche. Die LandesEhrenamtsagentur stellt einen Flyer zur Verfügung, der mit den individuellen Daten und dem Logo der Gemeinde und Ansprechpartner vor Ort angepasst werden kann (siehe Anhang). Statt der alten Hasen findet man bei den jungen Ruheständlern erfreulich oft ein Interesse, sich jetzt für den Wohnort einzusetzen, der bisher vielfach nur Schlafort war. Sowohl Frauen als auch Männer freuen sich, so selbstbestimmte neue Wege gehen zu können mit dem Wissen, etwas Gutes zu tun. Die Qualifizierung stellte für einige der bisherigen E-Lotsen einen passenden Einstieg dar. In einem Ort hatte eine Partei geplant, sich dem Thema Engagement und neues Ehrenamt speziell zu widmen. Gleich vier Mitglieder nahmen an einer Qualifizierung teil. Es ist vorgekommen, dass im ersten Qualifizierungsblock Leute abgesprungen sind, weil sie sich die Inhalte und Anforderungen anders vorgestellt hatten. Sie wollten dann möglicherweise direkt tätig werden, ohne erst ein Projekt aufzubauen, also Vorlesen im Kindergarten statt ein Vorleseprojekt auf die Beine zu stellen. Die LAGFA Hessen unterstützt auf Wunsch die Kommunen bei der Suche nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern. Sie bietet regionale Informationsveranstaltungen an und übernimmt Orientierungsgespräche mit Interessierten. Können kommunale Mitarbeiter/innen an der Qualifizierung teilnehmen? Bewährt hat es sich, wenn die kommunalen Ansprechpartner an der gesamten Qualifizierung teilnehmen. Dabei gewinnen nicht nur alle gemeinsam ein Basiswissen zu Ehrenamt und Engagementförderung, sondern es entsteht ein Vertrauensverhältnis zwischen den Mitarbeitern der Kommune und den Engagement-Lotsen, was die Zusammenarbeit langfristig sehr begünstigt. Welche Inhalte werden in der Qualifizierung vermittelt? Die Qualifizierung teilt sich in vier Blöcke auf, die im Abstand von einigen Wochen stattfinden. Die LAGFA legt erfolgreich Wert darauf, dass lebendige und abwechslungsreiche Methoden zum Einsatz kommen. Denn hier sind keine Schülerinnen und Schüler sondern Experten versammelt, die neben den inhaltlichen Inputs voneinander lernen, Neues ausprobieren und respektvoll miteinander umgehen. Der Erfolg und die Zufriedenheit der Teilnehmenden gibt diesem Ansatz Recht. Block 1: Was ist und was bedeutet Freiwilliges Engagement und Ehrenamt? Es wird die Bedeutung und Förderung des Engagements im kommunalen Raum thematisiert. Lokale Bestandserhebung vor Ort wird als Hausaufgabe vorbereitet. Block 2: Wie tickt eine Kommune? Mögliche Handlungsfelder aus den teilnehmenden Orten und nach den Vorstellungen der E-Lotsen kommen zur Sprache. Grundlagen der Projektarbeit im kommunalen Kontext, Entwicklung eines Projekts im kommunalen Umfeld. Block 3: Wie gewinne, halte und verabschiede ich die Aktiven? Grundlagen des Freiwilligenmanagements und Gesprächstechniken. Block 4: Zentrale Qualifizierung für alle Engagement-Lotsen Vernetzung aller Engagement-Lotsen, allgemeine Themen wie Versicherungen, neue Medien, nach Wunsch der Teilnehmenden.

8 14 15 Begleitung und Weiterentwicklung - Was brauchen die E-Lotsen nach der Qualifizierung? Engagement und Ehrenamt sind nicht umsonst zu haben. Dabei kann die nötige Investition von mündlicher Anerkennung, fachlicher Begleitung, Auslagenersatz bis zum zeitweisen Bereitstellen von Räumen für eine neu errichtete Anlaufstelle für Ehrenamtliche reichen. Fast alle befragten Engagement-Lotsen waren mit der Begleitung durch die Kommune oder Anlaufstelle zufrieden bis sehr zufrieden. Die Anbindung der Engagement-Lotsen an die LandesEhrenamtsagentur und die LAGFA garantiert einer Kommune eine Vernetzung mit anderen Akteuren des freiwilligen Engagements und aktuelles Wissen über Entwicklungen und neue Angebote in Bund und Land. Der Zeitplan für die Umsetzung der Ausbildung von Engagement-Lotsen in 2014 Bis 1. Februar Bis 14. Februar Ende Februar Meldung interessierter Städte und Gemeinden zum Engagement-Lotsen Programm Zusagen durch das Land 1. Workshop der interessierten Kommunen zu allgemeinen Fragen / Programmablauf und Anforderungen an die Kommunen Das Engagement muss trotz Haushaltsdefizit unterstützt werden. Wenn die Unterstützung der Ehrenamtlichen gestrichen wird, dann schmeißen die Leute alles hin. (Joachim Gutermuth, Stadt Florstadt) Bis 15. April Werbung und Gewinnung der neuen Engagement-Lotsen in den Kommunen und Meldung der Personen an das Land. Vereinbarungen zwischen Land und Kommune Gut im Team besser interkommunal und regional? Die Engagement-Lotsen einer Kommune bleiben häufig als Team zusammen. Aber auch auf regionaler Ebene zeichnen sich erfolgreiche neue Strukturen ab. Im Raum Fulda beispielsweise hat es sich eingespielt, dass sich alle E-Lotsen der Region einmal im Jahr unter der Leitung der Ansprechpartner des Kreises treffen und austauschen. Der regionale Aspekt wird derzeit ausgeweitet durch den Fokus auf einzelne Landkreise, in denen schwerpunktmäßig zur Teilnahme geworben wird. Dazu bedarf es eines zusätzlichen Engagements aus dem Landratsamt oder von anderen geeigneten Institutionen vor Ort. Die dort Teilnehmenden aus den Kommunen lernen sich über ihre kommunalen Vertreter und die Gruppe der Engagement-Lotsen besser kennen und werden über weitere Veranstaltungen und Qualifizierungen zusammen gehalten. Mai - Oktober Oktober Durchführung der drei Qualifizierungsblöcke für die neuen Engagement-Lotsen durch die LAGFA Hessen e. V. 2. Workshop der teilnehmenden Kommunen Aufgaben der Kommunen und konkrete Projekte/ Tätigkeitsfelder der Engagement- Lotsen 1. November Zentrale Abschlussveranstaltung aller Engagement-Lotsen

9 16 17 Auf welche Fördermöglichkeiten und Unterstützungen für das freiwillige Engagement können die Kommunen in Hessen zugreifen? LandesEhrenamtsagentur Hessen Zentrale Stelle zur Förderung ehrenamtlicher/freiwilliger Arbeit in Hessen Aufgabe: Aufbau vielfältiger Unterstützungs- und Förderstrukturen für freiwilliges Engagement auf kommunaler Ebene, Umsetzung der Kampagne gemeinsam-aktiv in Hessen Angebote: Beratung von Organisationen und Fachkräften Fortbildungsangebote, Fachtagungen, Initiieren und Begleiten von Engagement-Projekten Kontakt: Stephan Würz, Christel Presber Otto-Fleck-Schneise 4, Frankfurt/Main Tel , Hessische Staatskanzlei / Ehrenamtskampagne gemeinsam-aktiv Kontakt: Anke Müller Tel anke.mueller@stk.hessen.de Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligenagenturen Hessen Landesweites trägerübergreifendes unabhängiges Netzwerk zur Förderung und Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements. Mitglieder sind Freiwilligenagenturen, Freiwilligenzentren sowie kommunale Einrichtungen bzw. Initiativen. Die LAGFA Hessen ist mit der Durchführung des Engagment-Lotsen- Programms in Hessen beauftragt. Sie führt auch die Qualifizierungen durch und berät die Kommunen bei der Umsetzung. Angebote: Beratung von Freiwilligenagenturen, Kommunen, Verbänden, Organisationen, Durchführung der E-Lotsen-Ausbildungen, Qualifizierungen und Seminare Kontakt: Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligenagenturen Hessen c/o Freiwilligenzentrum Mittelhessen Elsa-Brandström-Straße 18, Wetzlar Tel info@lagfa-hessen.de

10 18 19 Freiwilligenagenturen (FWA) Lokal und regional tätige Infrastruktureinrichtungen zur Förderung des freiwilligen Engagements in den Kommunen oder Kreisen, unterschiedliche Trägerschaften und Schwerpunkte Aufgaben: Beratung und Vermittlung von Freiwilligen Beratung von Organisationen Qualifizierung von Freiwilligen und Hauptamtlichen Entwicklung und Durchführung von Freiwilligenprojekten Entwicklung und Etablierung einer zeitgemäßer Freiwilligenkultur Standorte in Hessen (mit Landkarte der Standorte) Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen Programm des Hessischen Sozialministeriums, um freiwillig Engagierte durch geeignete Qualifizierungen zu unterstützen. Mit über zwanzig Lokalen Anlaufstellen in Hessen (fast) hessenweit in allen Großstädten und den Landkreisen zu finden. Angebot: Die Anlaufstellen organisieren bzw. bezuschussen im Auftrag des Sozialministeriums die benötigten / gewünschten Fortbildungen für Ehrenamtliche. Diese sind für die TeilnehmerInnen günstig bis kostenlos. Organisationen können für die ehrenamtlich Mitwirkenden auch eigene Seminare beantragen. Kontakt: Hessisches Sozialministerium Dostojewskistr Wiesbaden Elke Kiltz, Tel oder Sonja Frommhold Ehrenamtssuchmaschine Die Ehrenamtssuchmaschine ist eine Online-Datenbank des Landes Hessen. In dieser Datenbank stellen sich Vereine, Einrichtungen und Projekte (Anbieter) vor. Damit hat der Betrachter die Möglichkeit aus einen breiten Angebot für ehrenamtliches Wirken zu wählen. Hessenweit in (fast) allen Kreisen etabliert. Bestehend aus: Selbstdarstellung der Organisation Stellenbörse Veranstaltungskalender Spendenbörse Weitere regionale Angebote, Kontakte und Netzwerkadressen können bei den oben genannten Stellen erfragt werden. Weitere Informationen zum Programm online Antragsformular: Muster für kommunale Vereinbarung: Lotsen_2014.pdf

11 Raum für eigene Notizen: 20

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