Die Lernwerkstatt in der Kindertagesstätte mehr als eine Bastelecke für Kinder

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1 Die Lernwerkstatt in der Kindertagesstätte mehr als eine Bastelecke für Kinder F. Schweitzer: "Dem biblischen Menschenbild entspricht ein ganzheitliches Lernverständnis, das Körper und Geist, wie auch Leib und Seele nicht auseinander reißt." (vgl. Gen. 2.7) Was ist eine Lernwerkstatt? o Lernwerkstatt ist nicht ein durchgestyltes Raum-Einrichtungs-Konzept, sondern vielmehr ein Handlungsprinzip, das eine Lern- und Forschungsatmosphäre für Kinder und Erwachsene schafft. o Lernwerkstatt muss deshalb nicht fix und fertig eingerichtet beginnen. Wenn Erzieherinnen sich auf dieses Prinzip mit den Kindern einlassen, werden sich Räume und Arbeits- und Forscherbeziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen ändern. o Die KiTa wird nur zur Lernwerkstatt, wenn sie zu einem Ort entdeckenden Lernens wird, weil sie eine mit vielfältigem Material ausgestattete, modellhafte und anregende Lernumgebung für Erzieherinnen und Kinder bietet. Kindern entspricht die Lernwerkstatt sowieso! o In einer Lernwerkstatt vollzieht sich Bilden einer lernenden Gemeinschaft : Das sind Kinder, die sich mit voller Aufmerksamkeit auf die Dinge einlassen dürfen, die sie wirklich lernen wollen und Erwachsene, die ein Interesse an den Denkwegen der Kinder haben und neugierig und forschend mit den Problemstellungen der Kinder umgehen. 1 o Die Lernwerkstatt ermöglicht Erzieherinnen und Kindern selbst bestimmte, handlungsorientierte und interessengeleitete Auseinandersetzung mit verschiedenen Inhalten und Methoden religiöser Erziehung. 1 Lothar Klein, TPS S. 26; Bildungsplan: Bildungspartnerschaft

2 Worin bestehen die besonderen Bildungschancen eines solchen Lernortes? o Kinder können gezielt ihre Stärken und Schwächen in ihre Lernbiographie einbeziehen und so fähig werden, mit ihnen umzugehen. o Sie haben die Möglichkeit, immer bewusster zu Subjekten ihrer Lern- und Arbeitsprozesse zu werden. Damit wachsen Selbstvertrauen und der Aufbau eines stabilen Selbstkonzeptes. o Sie können ihre Fähigkeit schulen, Arbeitsergebnisse zur Diskussion zu stellen und argumentativ zu vertreten. o Durch die ständige Herausforderung zur freien Wahl können sie ihre Entscheidungsfähigkeit ausbilden. o Sie können Erfolg erleben und damit ihr Selbstbewusstsein festigen. o Sie können gemäß ihren Bedürfnissen allein oder kooperativ arbeiten und damit auch ihre Eigenständigkeit und ihre Sozialkompetenz weiterentwickeln. o Sie können erfahren und zunehmend praktizieren, dass Zusammenarbeit ohne Angst vor Konkurrenzdruck möglich und fruchtbar ist. Dazu gehört auch Respekt vor denen, die in gleicher Intensität selbst bestimmt arbeiten und Rücksichtnahme auf deren Bedürfnisse o Sie können die Fähigkeit aufbauen, Hilfe zu geben und anzunehmen. o Sie lernen verschiedene Erschließungswege kennen und können zunehmend selbstständig ihre Lebenswelt verstehen, bearbeiten und verändern. o Sie können durch die Beschäftigung mit "erschließenden Inhalten" wesentliche, für ihren Zugang zur "Welt" bedeutsame Inhalte kennen lernen. 2

3 Grundlagen der Lernwerkstatt Elementarbereich LERNWERKSTATT im ELEMENTARBEREICH Ganzheitliches Lernen mit Herz, Kopf und Hand Selbst bestimmte und interessengeleitete Auseinandersetzung Die Bildungsbereiche verbindendes Lernen 1. Säule 2. Säule 3. Säule 3

4 1. Säule: Ganzheitliches Lernen mit Herz, Kopf und Hand Ganzheitliches Lernen als konstitutives Merkmal des Lernens in der Lernwerkstatt braucht Bedingungen, die diesen ganzheitlichen Prozess des Lernens im Selbst anregen, stützen, begleiten. Lern- und Forschungsatmosphäre Lernanregung Herz Selbst Kopf Hand Intention Lernangebot 4

5 2. Säule: Selbstbestimmte und interessengeleitete Auseinandersetzung Offenes, entdeckendes Lernen, sich ganz einlassen auf Probleme, sich an eignen Fragen entlang hangeln usw., das alles sind Kompetenzen, die Kinder bereits mitbringen. Selbstbildungspotenziale nennt der Bildungsforscher Gerd E. Schäfer diese Voraussetzungen 2. Kinder, die von ihren eigenen Fragen, Ideen oder Anforderungen gefesselt sind, entwickeln unterstützt durch eine sorgfältig vorbereitete Lernumgebung - selbsttätig und selbstverantwortlich Lernstrategien und Vorgehensweisen, die sie zum Ziel führen, wenn sie von behutsamen und achtsamen Erzieherinnen begleitet werden. Für sie heißt das: Lerngelegenheiten nicht mehr für Kinder planen, sondern mit ihnen entstehen lassen Formen selbst bestimmten Arbeitens in der KiTa: - Projekte und projektorientierte Vorhaben - Lernen an Stationen, z.b. Lernräume in der Kiste - Offene Übungsangebote 2.2. Verschiedene Ausprägungen der Selbstbestimmung - Freiheit in der Wahl eines Themas - Freiheit in der Wahl der Aspekte eines Themas - Freiheit in der Wahl der Aufgabenstellung - Freiheit in der Wahl der Abfolge der Bearbeitung der Angebote - Freiheit in der Wahl der Sozialform - Freiheit in der Wahl der Zeiteinteilung 2 TPS 01/2005 S: 27 5

6 3. Säule: Die Bildungsbereiche verbindendes Lernen Wüste und Wasser Wasser ist kostbar und ein Geschenk Physikalische Experimente Musik: Wassermusik Wasserlieder Wasser Bewegungen zum Wasser/ zur Musik Wasserbilder betrachten mit Wasserfarben malen Bedrohung durch das Wasser Leben am Weiher/ am Bach Wasser ist lebensnotwendig Märchen und Geschichten vom Wasser 6

7 Wie kann die Umsetzung des Prinzips Lernwerkstatt gelingen? Wenn der Erzieher verstanden hat, dass die Wahrheit des Kindes von der seinen verschieden ist und dass er mit Demut und Einfachheit dieser Wahrheit zum Ausdruck verhelfen kann, dann hat er seine wirkliche soziale Rolle verstanden 3 Elise Freinet Notwendige von Voraussetzungen bei ErzieherInnen: Haltungen und Einstellungen Lernwerkstattarbeit fordert von den ErzieherInnen, dass sie o bereit sind Kinder handelnd denken zu lassen. o offen sind für den Sinnhorizont der Kinder und nicht die eigene Perspektive aufdrängen. o Unterschiedlichkeit zulassen. o Wahrnehmend beobachten; sich ernsthaft interessieren. o sich interessiert einlassen auf die Denk- und Forscherwege der Kinder; nicht möglichst alles abzuklären und die Wege vorzugeben. o sich an den Erforschungen der Kinder beteiligen und eigene Fragestellungen einbringen und kompetente Partnerinnen mit Wissens- und Erfahrungsvorsprung sind. o eigene Impulse in den Dialog mit Kindern einbringen. Kompetenzen von ErzieherInnen: Verständigung setzt voraus, etwas vom anderen zu wissen: Von Kindern und ihrer Sinngebung können Erwachsene über wahrnehmende Beobachtung lernen. Ziel ist dabei nicht die primär die Suche nach dem Förderbedarf, den Defiziten. Ziel ist, Kinder in ihrem Tun differenziert wahrzunehmen, den subjektiven Blickwinkel der Kinder einzunehmen und sie so in ihrem Handeln zu verstehen, ihre Potentiale zu entdecken, Stärken auszubauen und zu fördern. Gerlinde Krehn, Dipl.-Rel.päd. 3 Elise Freinet: Erziehung ohne Zwang. Der Weg Célestin Freinets. München 1985, s. 41 7

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