Einführung in die Erlebnispädagogik

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1 Einführung in die Grundlagen der Dr. Martin Scholz Gliederung 1. Begriffsklärung 2. Leitlinien der Wachstumsorientierung 2.3 Historische Befunde? Folgt mit Eurem Zögling den umgekehrten Weg. Laßt ihn immer im Glauben, er sei der Meister, seid es in Wirklichkeit aber selbst. Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht. So bezwingt man sogar seinen Willen. Wachse wild - beaufsichtige dich nicht ständig - geh deinen Ahnungen nach - lass nichts zwischen dich und das Licht treten - sei nicht geizig mit dir jage deinem Leben nach respektiere die Menschen nur als Brüder genieße das Land, doch besitze es nicht sei mit Entschlossenheit, was du bist lass die Gesellschaft nicht das Element sein, in dem du schwimmst arbeite mehr an dir selbst mach deinen Lebensunterhalt nicht zu deiner Arbeit, sondern zum Spiel vereinfache dein Leben tu, was du wirklich liebst koste die Welt aus und verwandle sie dir an... 1

2 Begriffsklärung Vielzahl von Definitionen Wichtige Aspekte beim Versuch einer Definition von : Erlebnis Natur Handlungsorientierung Ganzheitlichkeit Persönlichkeitsentwicklung Bildung & Erziehung Lernprozesse Begriffsklärung In Anlehnung an Kurt Hahns Erlebnistherapie: handlungsorientierte Methode, in der die Elemente Natur, Erlebnis und Gemeinschaft pädagogisch zielgerichtet miteinander verbunden werden (Heckmair & Michl, 2008) Heutzutage nicht mehr ausreichend (City Bound) Begriffsklärung ist eine handlungsorientierte Methode und will durch exemplarische Lernprozesse, in denen junge Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten. (Heckmair & Michl, 2008) 2

3 Begriffsklärung Bei der handelt es sich um die Entwicklung theoretischer und praktischer Konzeptionen, innerhalb derer das Erlebnis vorwiegend als Mittel zur Erreichung bestimmter Lern,- Erziehungsund Bildungsziele fungiert. (Schott, 2002) als pädagogisches Handeln mit freizeitpädagogischer, sozialpädagogischer und (allgemein-) bildender, erzieherischer und entwicklungsfördernder und therapieorientierter Ausrichtung Praxisfeldern der natursportlichen Aktivitäten ( ), aber auch der Kunst- und Theateraktivitäten und der Spielformen Im Vordergrund: Motivations- und Herausforderungscharakter und die sich durch sie und in ihr entwickelnden Interaktionsformen Raum für selbstgesteuertes und selbstreferentielles Lernen nach Scholz, 2001 Erlebnispädagogische Leitlinien AUSWIRKUNG AUSRICHTUNG ABSICHT Förderung von Spaß, Genuss, Energie Therapieorientiert Freizeitorientiert Bewusstmachung im Gefühlsbereich Schaffung von Ideen, Konzepten, Einstellungen Sozialpädagogisch/ (Allgemein-)Bildend Bewusstmachung im Denken & Verminderung von Verstärkung von dysfunktionalem Verhalten funktionalem Verhalten Erzieherisch/ Entwicklungsfördernd Bewusstmachung von Verhalten & Bewusstmachung und Veränderung von Fehl -Verhalten & (Scholz, 2001, S. 21) 3

4 Ziel Erlebnispädagogisches Programm Wachstumsorientierung Ganzheitlichkeit Prinzipien/ Grundsätze Gilsdorf & Volkert, 2004 Weitere Prinzipien Prinzip der Sicherheit Handlungsorientiertheit Prozessorientiertheit Der Selbst- und Gruppenerfahrung Der Nachhaltigkeit Challenge by Choice Selbstverantwortung und Selbstbestimmung des Einzelnen Entscheidung über nicht Teilnahme an Aktion muss von Trainer und Gruppenmitgliedern akzeptiert werden Bei Überforderung: Möglichkeit jede Aktion zu jedem Zeitpunkt abzubrechen 4

5 Förderung der Persönlichkeit und Sozial Kompetenz: Gruppenmitglieder lernen das Recht des Einzeln zu akzeptieren Möglichkeit zum Nein Spannungsverhältnis zu anderen Prinzipien: Herausforderung Grenzerfahrung Alternativ: Challenge of Choice Wählen eines Schwierigkeitsgrades innerhalb der Aktion. (Neill, 2008) Wachstumsorientierung Schwerpunkt auf die Entfaltung der Potentiale jedes Einzelnen Grundlegende Aspekte zur Ermöglichung des Lernens: Herausforderungen Problemlösungen Grenzerfahrungen 5

6 Ganzheitlichkeit Lernen mit Kopf, Herz und Hand (Pestalozzi) Lernsituationen mehrdimensional gestalten Aktionale Lernebene und kognitive Lernebene Aktion Reflexion Emotionale Ebene Natur Kooperation Soziales Lernen Fähigkeit zu selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Lernen: Selbst gesteckte Ziele Selbst gesteuerte Prozesse Selbst bewerteter Transfer Intrinsische Motivation selbst gesteckte Ziele zu erreichen ist höher Erfolgserlebnis beim Erreichen der Ziele Stärkung des Selbstbewusstsein Selbst gesteckte Ziele Herausfordernd aber erreichbar Ziele können sich im Arbeitsprozess verändern bzw. weiterentwickelt werden Selbst gesteuerter Lernprozess Freiräume Selbstbestimmt handeln und entscheiden Vermeintliche Umwege bei Lösungswegen = Lernchance Pädagoge muss hier eine prozessorientierte Sichtweise an den Tag legen. Was kommt dabei heraus? VS. Wie entsteht es? 6

7 Selbst bewerteter Transfer Fähigkeit zur angemessenen Selbstbewertung zu stärken Eigene Urteilsfähigkeit fördern Bezüge zum eigenen Kontext anregen Nach Gilsdorf &Volkert, 2004 Literaturverzeichnis Gilsdorf, R & Volkert, K. (Hrsg.) Abenteuer Schule. Augsburg: ZIEL. Heckmair, B. & Michl, W. (2008). Erleben und Lernen. Einführung in die (6. überarbeitete und erweiterte Aufl.). München: Ernst Reinhardt Verlag. Neill, J. (2008). Adventure-based Counseling (ABC). Challenge by Choice. Zugriff am unter Scholz, M. (2001). Der Lernprozess in der erlebnispädagogischen Arbeit. Hamburg: Kovač. Schott, T. (2002). Kritik der (Habitilationsschrift). Bayreuth: Universität Bayreuth. 7

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