Wetteryin g ulari täten

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1 Wetteryin g ulari täten Wettersingularitäten, auch als Witterungs-Regelfälle bezeichnet, sind Tage und Zeitspannen, die nach der Wetterkunde ziemlich regelmäßig eintretende Witterungsereignisse erwarten lassen. Um Zufälligkeiten weitgehend auszuschalten mit anderen Worten, nicht jeder Lostag kann eine Wettersingularität bedeuten haben sich die Meteorologen darauf geeinigt, dass man von einer Wettersingularität nur dann spricht, wenn folgende Merkmale aus der Statistik abzulesen sind: Das Witterungsereignis muss in mindestens 67 % aller Jahre eintreten, es darf sich gegenüber dem mittleren Termin nicht um mehr als sechs Tage verfrühen oder verspäten und muss zwischen drei und zwölf Tage andauern." Der.,.,Märzwinter`'' Die Mitteltemperatur eines Monats, in diesem Fall des März, kann sowohl dann annähernd dem langjährigen Mittel entsprechen, wenn eine zu warme und eine zu kalte Monatshälfte sich ausgleichen als auch dann, wenn während des ganzen Monats nur geringe Abweichungen vom langjährigen Mittelwert auftreten. In beiden Fällen bringt das jedoch für die Pflanzenentwicklung einen entscheidenen Unterschied. Ob es einen Märzwinter" gibt oder nicht, ist vor allem für den Beginn der Baumblüte entscheidend. In der Regel zeigt es sich nämlich, dass eine frühe Blüte nach einem zu milden März auftritt, während eine späte Blüte nach einem zu kalten Winter erfolgt, der bis in den März hinein anhält. In allen Jahren mit einem Märzwinter", in denen also der Boden in 20 cm Tiefe erst in der zweiten oder gar dritten Märzdekade frostfrei wurde, erfolgte der Beginn der Obstblüte zu einem Termin, der später als der langjährige Mittelwert lag. Das galt selbst für Jahre, in denen der folgende Monat April wärmer war als normal. Wurde dagegen der Boden bis zum 1. März frostfrei, so trat die Blütezeit viel früher als normal ein. Als Faustregel gilt deshalb: Weist der März noch einen ausgesprochenen Märzwinter auf, so wird die Blüte später als zum langjährigen Mittelwert auftreten". Langjährige Beobachtungen beweisen, dass in Jahren ohne Märzwinter in Süddeutschland die Apfelbäume bereits bis zu 18 Tagen früher blühten als im Mittelwert der Jahre, der mit dem 5. Mai angegeben ist. Die Mittelwerte der Blüte von Steinobst (30. April) und Birnen (2. Mai) sind der Apfelblüte recht ähnlich, weshalb auch für deren Blütebeginn der Märzwinter entscheidend ist. Jahre mit Märzwinter können die Baumblüte sogar um 13 Tage verzögern, was zum Beispiel im Jahre 1965 dazu führte, dass die Apfelbäume erst am 40

2 ('t1('i. i,i!.,''i!/(!i'!l(i1('i! 18. Mai zu blühen begannen, während deren Blüte im Jahre 1961 (ein Jahr ohne Märzwinter) bereits am 17. April zu sehen waren. Die Eisheiligen Ganz gleich, ob man mit nur vier Eisheiligen rechnet oder auch noch den heiligen Mamertus (11. Mai) im Bunde mit dem heiligen Pankratius (12. Mai), dem heiligen Servatius (13. Mai), dem heiligen Bonifatius (14. Mai) und der kalten" heiligen Sophie (15. Mai) sieht als überaus frostige Tage werden sie von Gärtnern, Bauern, Obstbauern und Winzern gleichermaßen in jedem Mai erneut gefürchtet. Die Ursache besteht darin, dass sich an den Namenstagen dieser (Eis-)Heiligen in Mitteleuropa zumeist eine Nordwetterlage mit Kaltlufteinbrüchen einstellt, so wie sie auch Anfang Juni zur Zeit der Schafskälte" manch unliebsame Überraschungen bringen kann: Eisheiligen ebenfalls nicht genau auf die Zeit vom 11. bis 15. Mai festlegen, da diese frostigen Bazi", wie der Volksmund sie ebenfalls nennt, auch einmal überraschend früher, ein andermal dafür wieder zu spät auftreten. Die SeIlilflI illte Als ein oft unzuverlässiger Patron hinsichtlich Schönwetter gilt der Juni, der genauso wie die Eisheiligen zwischen dem 12. und dem 15. Mai ganz Mitteleuropa teils extreme Kälterückfälle bescheren kann. Gefürchtet ist die so genannte Schafskälte". Servatius voller Ostwind ist, hat schon manches Blümlein totgeküsst. In den beiden letzten Jahrzehnten haben sich die Eisheiligen jedoch zumeist recht gnädig gezeigt und nicht gleich ihren letzten Trumpf über den Frühling ausgespielt. Meteorolgoische Thesen besagen, dass die Eisheiligen seit Jahrhunderten als eine Folge eines Nord-Süd gerichteten Kaltluft-Austausches Norddeutschland im Mittel einen Tag früher erreichen, dafür aber im Süden länger wirksam sind. Wie auch bei den übrigen Wettersingularitäten, sollte man sich bei den Kahlgeschorene Schafe frösteln, wenn kurz vor dem Hochsommer die Temperaturen noch einmal stark absinken. 41

3 IJ'ellerbenbuc tllnlg früher und heule Auf den Tag genau lokalisieren lässt sich der Eintritt der Schafskälte" nicht, denn während die einen aus Erfahrung die erste Monatshälfte für besonders anfällig halten, sehen andere Wetterbeobachter den Kälterückfall, bei dem die Höhenwindströmung auf Nordwest dreht und maritime Polarluft nach Mitteleuropa bringt, in der Häufigkeit gesehen erst in der zweiten Monatshälfte. Den um diese Zeit erstmals im Jahr geschorenen Schafen brachte es auf alle Fälle ein Frösteln selbst kurz vor dem Hochsommer. Im Juni ist es oft nicht viel wärmer als im Mai, das Monatsmittel der Temperaturen liegt nur bei 16,6 C. Regen ist in diesem Monat durchschnittlich an über 17 Tagen zu erwarten. I)rr Sirbriisch1afrriag Schon allein deswegen, weil durch die Kalenderreformen der Siebenschläfertag nicht immer just am heutigen 27. Juni war, sind die Vorhersagen nicht genau auf diesen tag zu justieren. Vielmehr ist eher die Wetterlage um diesen Tag für langfristige Voraussagen heranzuziehen. Die Regel zum Siebenschläfertag besagt, dass Regen an diesem Tag eine siebenwöchige Fortsetzung mit sich bringt. In Süddeutschland, so haben Aufzeichnungen ergeben, ist vom Wetter um den Siebenschläfertag eine um bis zu 80 % zutreffende Voraussage möglich, das jedoch nur dann, wenn man ihn von seiner früheren Fälligkeit her gesehen nach dem gregorianischen Kalender korrigiert, der ihn nach unserer Datumsanzeige um zehn Tage in den Juli hinein verschiebt. Man sollte deshalb auf das Wetter in der Zeit zwischen dem 5. und dem 10. Juli achten. Weniger bekannt als die Wetterregel vom Siebenschläfertag sind die Heiligen, um die es sich an diesem Tag dreht. Der Legende nach wurden sie in Ephesus unter Kaiser Decius verfolgt. Sie schlossen sich deshalb, so die fromme Legende weiter, im Jahre 250 in eine Höhle ein, wo sie durch ein Wunder in einen 187-jährigen Tiefschlaf verfielen. I)ie Hundstage Wie das Wetter, wenn der Hundsstern aufgeht, so wird es bleiben, bis er untergeht. Und weiter zur Erklärung dieser Voraussagen: Hundstage hell und klar, deuten auf ein gutes Jahr; werden Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten. Der Beginn der Hundstage" ist auf den 24. Juli datiert, wenn der Aufgang des Hundssterns" (Sirius) 42

4 IJ elleiwüigiilui iluleii gleichzeitig mit dem Sonnenaufgang zusammenfällt. Ab dem 24. Juli ist in der Regel bis einschließlich 23. August Schönwetter mit Höchsttemperaturen angesagt. Langjährigen Wetteraufzeichnungen nach tritt dann, wenn eben der Stern Sirius im Sternbild des Großen Hundes am Morgenhimmel sichtbar wird, eine beständige Hochdrucklage über ganz Mitteleuropa ein, die sich dann bis Ende August halten soll. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass Anfang August Mitteleuropa mit einer Wahrscheinlichkeit bis zu 84 % vom europäischen Sommermonsun heimgesucht wird, also einer warmen, beständig wehenden Luftströmung. Bereits die alten Ägypter registrierten die Hitzeperiode, die mit dem Aufgang des Hundssterns ihren Anfang nahm. Der griechische Arzt Hippokrates war der Meinung, dass durch die Hundstage Gallenkrankheiten ausgelöst und gefördert wurden. Im Mittelalter wurde während der Hundstage oftmals kein Gottesdienst gehalten. Den Bauern galt der Beginn der Hundstage seit jeher als Termin für den Erntebeginn vieler Feldfrüchte, nachdem die erste Heuernte bereits eingebracht war. oder anders herum: Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen. Heiße Hundstage sollen auf einen schneereichen Winter verweisen, gemäß der Formel": Sind die Hundstage heiß, bleibt der Winter lange weiß. Speit uininu r und Mltweihersornmer Nicht nur von älteren Damen, sondern auch von Späturlaubern, Bergwanderern, Festveranstaltern und dem Heer sonstiger Naturfreunde werden die Wettersingularitäten des Wenn die Hundstage beginnen, stellt sich Sankt Jakobus ein und spannt die Pferde an, heißt ein altes Sprichwort aus Großvaters Zeiten. Heiße Hundstage wünschen sich auch die Winzer, denn eine ihrer alten Regeln besagt: Wenn gedeihen soll der Wein, müssen die Hundstage trocken sein,

5 Nellerh('ofi(ccli11111g früher 1111(1 heule Spätsommers und des Altweibersommers erwartet. Beide sollte man streng genommen nicht in einen Topf werfen, da die Meteorologen den Spätsommer zu Beginn des Septembers, den Altweibersommer jedoch erst in der zweiten Septemberhälfte erwarten. Der Volksmund aber unterscheidet da nicht lange und hat beiden lang anhaltenden Trockenperioden zusammen den Namen Altweibersommer verliehen. Man schmeichelt diesen herbstlichen Wettersingularitäten auch mit dem Kosenamen Frühling des Herbstes". Diese kommt den Bergwanderern gerade recht, denn es ist nicht mehr so heiß, dafür aber die Sicht klarer und die Luft angenehm. Der Name Altweibersommer rührt wohl daher, dass einst hauptsächlich die Großmütter an den Spinnrädern saßen und diese bei schönem Herbstwetter vor dem Haus stehen hatten, um so vor dem kommenden Winter noch einmal Sonne zu tanken. \\reih nachtstatiwetter Weihnachten im Schnee ist eher eine Seltenheit, das heißt, dass langjährigen Beobachtungen zufolge Mitteleuropa ein richtiges Winterwetter zum Weihnachtsfest in der Regel höchstens alle drei Jahre beschieden ist. Selbst bei einem früheren Wintereinbruch im November ist kein Verlass darauf, dass zu Weihnachten der Boden gefroren ist und Schnee liegt, denn oft bereitet das sprichwörtliche Weihnachtstauwetter, die Weihnachtsdepression" kurz vor der Weihnachtswoche, diesem winterlichen Glanz ein jähes Ende. 44

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