Ein modulares skalierbares System als Lifestyle Element für Silver-ager bis zu betreutem Wohnen

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1 Projektnummer Ein modulares skalierbares System als Lifestyle Element für Silver-ager bis zu betreutem Wohnen Ausschreibungsschwerpunk Testregion Version: 1.0 D 5.2: Evaluierung der BenutzerInnen Veröffentlicht durch das modulaar Konsortium Projekt gefördert durch im

2 Deliverable Name: D 5.2: Evaluierung der BenutzerInnen Eigentümer: Johannes Kropf, Austrian Institute of Technology GmbH Arbeitspaket / Task: Arbeitspaket 5 Dokumenten Historie Version Autor(en) Datum Änderungen 0.1 Barbara Prazak-Aram, Diotima BertelBeatrix Zechmann, Doris Kraupa, Rita Stallecker, Susanne Steffek, Katharina Postiasi 0.2 Christian Siegel Überarbeitung 1.0 Johannes Kropf Formatierungen Internes Review Interne Reviewer Datum Kommentar Johannes Kropf Seite 2

3 Inhalt 1 Methode/Design Studiendesign Rekrutierung der Teilnehmer Datenerhebung Datenanalyse Ethische Überlegungen und Datenschutz Resultate Quantitative Ergebnisse WHOQOL-BREF WHOQOL-OLD EQ-5D-5L TA-EG TAM UEQ Tracking Daten Qualitative Ergebnisse Interviewauswertung von Siegel (2015) Fokusgruppeninterviews Ergebnisse aus den Masterarbeiten Zusammenfassung der Ergebnisse der qualitativen Daten Diskussion Literaturverzeichnis Anhang Seite 3

4 1 Methode/Design Im Rahmen des vorliegenden Projektes wurde der Einsatz des ModuLAAr Systems während der Projektlaufzeit evaluiert. Im folgenden Abschnitt werden das Studiendesign sowie die Auswertung der Ergebnisse dargestellt und diskutiert. Das Ziel war 50 betreubare Wohnungen des Samariterbundes Burgenland mit der vorliegenden AAL-Lösung auszustatten. Es wurden bestehende Wohnungen nachgerüstet und in neuerrichteten Wohnungen wurden AAL-Lösungen integriert. Hauptaugenmerk bei der Evaluierung waren einerseits die Akzeptanz und Benutzbarkeit der vorliegenden AAL-Lösung, andererseits wurde als Indikator die Lebensqualität herangezogen. Es wurde untersucht, ob sich durch den Einsatz von AAL-Lösungen die Lebensqualität der einzelnen TeilnehmerInnen verändert hat das Gleichbleiben der Lebensqualität wurde für diese Personengruppe schon positiv bewertet. Da viele verschiedene Faktoren die Lebensqualität beeinflussen, wurden auch qualitative Methoden angewandt um vielschichtige Daten zu erheben. 1.1 Studiendesign Für diese Studie wurde ein quasi-experimentelles Längsschnittstudiendesign gewählt, für die Evaluierung des Impacts der unterschiedlichen AAL-Module wurde ein Pre- und Post-Test durchgeführt. Es wurde in Hinblick auf die Messung empfohlen, mit Versuchs- und Kontrollgruppe zu arbeiten. Es wurde versucht eine Kontrollgruppe einzurichten, aus folgenden Gründen ist das jedoch nicht möglich: Im Burgenland ist der Samariterbund kaum in der häuslichen Pflege tätig, somit konnten wir hier über den Partner keine Kontrollgruppe, die der Versuchsgruppe entsprochen hätte zusammenstellen. Eine zusätzliche Care Organisation für die Bereitstellung einer Kontrollgruppe ins Projektteam zu holen, wäre zu ressourcenintensiv gewesen. Es wurde auch überlegt, BewohnerInnen der betreuten Wohnungen, die die Projektteilnahme abgelehnt haben, für die Kontrollgruppe zu gewinnen. Jedoch war hier einerseits die Schwierigkeit, dass auch hier eine Einverständniserklärung zu unterschreiben war und wir auch hier auf Ablehnung gestoßen sind, und dass bei dieser Gruppe durch die ablehnende Haltung dem Projekt gegenüber bereits ein Bias vorliegt. Um methodisch dem Fehlen der Versuchs- und Kontrollgruppe entgegenzuwirken, gibt es in unserem Studiendesign ein Baseline Assessment (vier Monate und ein Monat vor der Intervention), sowie nachfolgend jeweils nach einem, vier, zwölf und 18 Monaten. Seite 4

5 Abbildung 1: Studiendesign Das Studienprotokoll wurde im Konsortium diskutiert und alle haben diesem zugestimmt. Des Weiteren wurde das Studienprotokoll registriert unter clinicaltrials.gov (NCT ) Rekrutierung der Teilnehmer An jedem Standort und in jeder Einrichtung wurden zu Beginn des Projektes die in das Projekt involvierten BetreuerInnen informiert und die Technologie vorgestellt. In weiterer Folge wurde mit den Seite 5

6 Bewohnern der BW eine Informationsveranstaltung abgehalten, wo der genaue Projektinhalt erklärt und Fragen beantwortet wurden. Diese Veranstaltungen wurden pro Einrichtung abgehalten. Diese Veranstaltungen waren in Form eines Infocafes aufgebaut um hier eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Von seitens des Projektes waren Mitarbeiter des Samariterbundes vor Ort, sowie die eingebundenen Personen von den Pflegekompetenzzentren, Mitarbeiter des AIT sowie gegebenenfalls lokale Politiker (Bürgermeister, Gemeindevertreter) und bei den Neubauten Vertreter der Siedlungsgenossenschaft. An einigen Standorten fanden diese Veranstaltungen mehrfach statt. Die Interessierten BewohnerInnen konnten die zu verwendende Technologie vor Ort anschauen, angreifen und testen. Die Bewohner wurden auch Vorort in ihren Wohnungen von Seiten ASB und AIT besucht, um ihnen eine Projektteilnahme schmackhaft zu machen, jedoch stand man vor den gleichen Problemen wie bereits in der Einleitung erwähnt, obwohl die Teilnahme gerade für diese BewohnerInnen sehr interessant wäre, da gerade für diese Bewohner durch den direkten Anschluss an ein Pflegekompetenzzentrum immer Hilfe und Unterstützung (nicht nur beim Projekt) Vorort ist. Des Weiteren haben die Bewohner die Möglichkeit diverse Dienstleistungen beim Samariterbund zuzukaufen (wie z.b. Unterstützung bei div. Aktivitäten: Ankleiden, Körperpflege, Verpflegung, ). Aber auch an diversen Veranstaltungen bzw. der täglichen Beschäftigungstherapie können die Bewohner, der betreubaren Wohnungen, in den Pflegekompetenzzentren teilnehmen. Bevor eine Projektteilnahme überhaupt möglich ist, muss eine Einverständniserklärung von Seiten der Interessenten unterschrieben werden. Auch hier erfolgt sehr oft zusätzlich zu der Informationsveranstaltung die Projektinformation vom Samariterbund. Der Samariterbund betreut rund 90 betreubare Wohnungen im Burgenland. Eigentlich hätte es kein Problem sein dürfen, rund 50 Projektteilnehmer für ModuLAAr zu gewinnen. Doch haben folgende Faktoren die Rekrutierung sehr erschwert: 1. Alter das Durchschnittsalter der Bewohner in den Wohnungen beträgt ca. 80 Jahre 2. Angst vor der Technik 3. Angst vor Überwachung Badsensoren (hier musste große Aufklärungsarbeit geleistet werden, dass die Sensoren lediglich Bewegungen abspeichern und keine Bilder aufzeichnen) 4. Angst vor versteckten Kosten 5. Des Weiteren kommt es auf die Haltung der Angehörigen an, wie diese zur Projektteilnahme stehen 6. Ausfall von ProjektteilnehmerInnen aufgrund von Tod oder Übersiedelung in ein Pflegekompetenzzentrum bzw. in eine andere Wohnumgebung Auf Grund dieser Problematik musste auch auf private Haushalte zurückgegriffen werden, um die geforderte Anzahl an Projektteilnehmer zu erreichen. Es gelten folgende Einschlusskriterien: Seite 6

7 Männliche oder weibliche BewohnerInnen der betreubaren Wohneinheiten des Samariterbundes Burgenland, 60 Jahre und älter (dieses Einschlusskriterium musste im Projektverlauf auf 52 Jahre korrigiert werden) Geistige Fähigkeit zur Einverständniserklärung für das Projekt und Pflegestufe vier oder niedriger. Es gelten folgende Ausschlusskriterien: Ein Score unter 17 beim Minimental-Test zum Zeitpunkt der ersten Erhebung vor der Intervention Unwille oder Unvermögen die Fragebögen abzuschließen, Ein relevantes Ereignis während der Studie, das die Gesundheit der Person betrifft und ein weiteres Teilnehmen verhindert oder der Tod der teilnehmenden Person. Im Laufe des Projektes wurden auch jüngere Personen mit Betreuungsbedarf und Personen in privaten Haushalten mit eingeschlossen, da sich die Rekrutierung der TeilnehmerInnen schwieriger als gedacht erwiesen hat (Gründe dafür siehe weiter oben). Es galt eine Vorgabe von 50 ausgestatteten Wohnungen zu erfüllen dieses Ziel wurde erreicht, jedoch wurden nicht 50 TeilnehmerInnen rekrutiert, da manche Wohnungen unbewohnt blieben, TeilnehmerInnen ausfielen bzw. nicht zu einer Teilnahme entschieden. Beim Stichprobenverfahren handelt es sich um eine willkürliche Auswahl. Die vorliegenden Daten wurden bis einschließlich bei der Auswertung berücksichtigt. Es folgt nun eine detaillierte soziodemographische Beschreibung der TeilnehmerInnen. Für das Projekt ModuLAAr wurden insgesamt 43 Personen befragt, wobei die TeilnehmerInnenanzahl zwischen den unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten schwankt und bei der dritten Nacherhebung deutlich nachgelassen hat. An der ersten Vorerhebung nahmen 43 Personen teil, es verstarben aber im Verlauf der Erhebungen drei Personen, die für die Auswertung der Ergebnisse aus der quantitativen Auswertung herausgenommen wurden. Vier weitere Personen sind aus dem Projekt ausgetreten, der Grund dafür waren gesundheitliche Probleme. Diese Schwankungen der TeilnehmerInnenanzahl hatten einen Einfluss auf die Auswertung der Ergebnisse der Befragungen, zudem waren die angegebenen Daten nicht immer vollständig, was die Auswertung ebenfalls erschwerte. Die folgenden Tabelle 1 zeigt die Anzahl der teilgenommenen TeilnehmerInnen, die in die Untersuchung eingeschlossen wurden ausgetretene und verstorbene Personen wurden nicht berücksichtigt. Die Anzahl der TeilnehmerInnen bei den beiden Vorerhebungen belief sich auf 40. Davon waren 26 Frauen und 14 Männer, was einer Verteilung von 65% zu 35% entspricht. In der ersten Nacherhebung hatte sich die Anzahl auf 38 Personen reduziert, in der zweiten Nacherhebung auf 37. Das Geschlechterverhältnis wurde dadurch geringfügig verändert, da eine Frau und zwei Männer ausgetreten waren; es entspricht Seite 7

8 einem Verhältnis von 67,47% zu 32,43%. An der dritten und letzten Nacherhebung nahmen nur mehr sechs Personen teil, fünf davon waren weiblich. Das Durchschnittsalter wurde nur zum Zeitpunkt der ersten Vorerhebung mit dem Soziodemographie- Fragebogen erhoben, für die späteren Zeitpunkte TV 1, TI 1, TI 2 und TI 3 wurden daher keine Berechnungen durchgeführt. Zum ersten Erhebungszeitpunkt war das Durchschnittsalter insgesamt 71 Jahre, wobei die Frauen mit 69 Jahren durchschnittlich jünger waren als die Männer mit 74. TV 1 TV 2 TI 1 TI 2 TI 3 TeilnehmerInnenanzahl Anzahl der weiblichen Teilnehmerinnen Anteil der weiblichen Teilnehmerinnen 65,00% 65,00% 65,79% 67,57% 83,33% Anzahl der männlichen Teilnehmer Anteil der männlichen Teilnehmer 35,00% 35,00% 34,21% 32,43% 16,67% Durchschnittsalter gesamt 71 Durchschnittsalter Frauen 69 Durchschnittsalter Männer 74 Tabelle 1: Anzahl und Geschlecht der TeilnehmerInnen im Verlauf der Erhebungen sowie das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Erhebung TV Neben der Erfassung des Alters in Jahren wurden alle auch Teilnehmenden fünf Altersgruppen zugeordnet. Den größten Anteil macht dabei mit 40,48% die Altersgruppe Jahre aus, wie aus Tabelle 2 erkennbar. Die zweitgrößte Altersgruppe war mit 23,81% diejenige von Jahren, gefolgt von der Gruppe Jahre mit 21,43%. Lediglich zwei Frauen (4,76%) und ein Mann (2,38%) waren jünger als 56 Jahre und nur eine Frau (2,38%) und zwei Männer (4,76%) waren älter als 85 Jahre. Bei einem Mann fehlte die Altersangabe. Altersgruppe Anzahl Frauen Häufigkeit Frauen Anzahl Männer Häufigkeit Männer Anzahl gesamt Häufigkeit gesamt bis 55 Jahre 2 4,76% 1 2,38% 3 7,14% Jahre 8 19,05% 1 2,38% 9 21,43% Jahre 11 26,19% 6 14,29% 17 40,48% Jahre 5 11,90% 5 11,90% 10 23,81% Jahre 1 2,38% 2 4,76% 3 7,14% Gesamt 27 64,29% 15 35,71% ,00% Tabelle 2: Verteilung der TeilnehmerInnen auf die Altersgruppen zum Zeitpunkt der Erhebung TV 1 Als Teilnahmekriterium für die Studie galt das Einschlusskriterium einer Pflegestufe vier oder niedriger. Wie Tabelle 3 zeigt, hatte mit 59,46% der größte Anteil der TeilnehmerInnen Pflegstufe 0. Davon sind 35,14% Frauen und 24,32% Männer. 18,92% der TeilnehmerInnen hatten Pflegestufe 1, jeweils 8,11% Seite 8

9 Pflegestufe 2 und 3. Pflegestufe 4 hatten lediglich 5,41% der Teilnehmerinnen (zwei Personen), keine männlichen Teilnehmer hatten Pflegestufe 4. Wie aus Tabelle 3 erkennbar fehlen die Angaben für drei der 40 befragten Personen zum Erhebungszeitpunkt TV 1. Pflegestufe Anzahl Frauen Häufigkeit Frauen Anzahl Männer Häufigkeit Männer Anzahl gesamt Häufigkeit gesamt ,14% 9 24,32% 22 59,46% ,81% 3 8,11% 7 18,92% 2 2 5,41% 1 2,70% 3 8,11% 3 2 5,41% 1 2,70% 3 8,11% 4 2 5,41% 0 0,00% 2 5,41% Gesamt 23 62,16% 14 37,74% % Tabelle 3: Verteilung der TeilnehmerInnen nach Geschlecht und Pflegestufe zum Zeitpunkt der Erhebung TV 1 Auch der Standort der TeilnehmerInnen stellt einen soziodemografischen Faktor dar: Die Teilnehmenden verteilten sich auf die Standorte Weppersdorf (vier Frauen, ein Mann verstorben), Strem (eine Frau, ein Mann), Lackenbach (eine Frau), Olbendorf (eine Frau, zwei Männer), Eltendorf Neubau (zwei Frauen, drei Männer, ein Mann verstorben), Draßburg Neubau (eine Frau, ein Mann), Deutsch Kaltenbrunn Neubau (drei Frauen), Neufeld (fünf Frauen, ein Mann, eine Frau verstorben) sowie diverse Standorte (acht Frauen, sechs Männer), wobei in der folgenden Tabelle 4 nur die teilnehmenden Personen erfasst wurden. Standort Anzahl Frauen Anzahl Männer Anzahl gesamt Weppersdorf Draßburg Strem Lackenbach Olbendorf Eltendorf Neubau Draßburg Neubau Deutsch Kaltenbrunn Neubau Neufeld diverse Standorte Gesamt Tabelle 4: Verteilung der TeilnehmerInnen auf die Standorte zum Zeitpunkt der Erhebung TV 1 Als weiterer soziodemografischer Faktor wurde die höchste abgeschlossene Ausbildung der TeilnehmerInnen erfasst. Wie in Tabelle 5 erkennbar haben 28,21% der Teilnehmenden die Volksschule als höchste abgeschlossene Ausbildung angegeben, 15,38% die Hauptschule und der größte Teil hat mit 30,77% den Lehrabschluss angegeben. 12,82% der TeilnehmerInnen hat eine Berufsbildende Höhere Schule besucht; einen Gymnasialabschluss haben lediglich zwei Männer (5,13%) und einen Hochschulabschluss nur eine Frau (2,56%). Eine Frau hatte eine sonstige Ausbildung (2,56%). Insgesamt haben also 43,59% der TeilnehmerInnen maximal einen Volksschul- oder Hauptschulabschluss. Der tertiäre Bildungssektor ist entsprechend unterrepräsentiert, was sich auch auf die Auswertung auswirkt, da somit für den Hochschulbereich keine Aussagen getroffen werden können. Seite 9

10 Ausbildung Anzahl Frauen Häufigkeit Frauen Anzahl Männer Häufigkeit Männer Anzahl gesamt Häufigkeit gesamt Volksschule 6 15,38% 5 12,82% 11 28,21% Hauptschule 5 12,82% 1 2,56% 6 15,38% Lehre 6 15,38% 6 15,38% 12 30,77% Gymnasium 0 0,00% 2 5,13% 2 5,13% Berufsbildende 5 12,82% 1 2,56% 6 15,38% Höhere Schule Hochschule 1 2,56% 0 0,00% 1 2,56% Sonstige 1 2,56% 0 0,00% 1 2,56% Gesamt 24 61,54% 15 38,46% % Tabelle 5: Ausbildung der TeilnehmerInnen zum Zeitpunkt der Erhebung TV 1 Der Bildungsstatus weist im Zusammenhang mit den Standorten gewisse Auffälligkeiten auf: So weisen die Standorte Weppersdorf, Olbendorf, Eltendorf Neubau und Deutsch Kaltenbrunn Neubau einen niedrigeren Ausbildungsstatus auf als der Rest. Es handelt sich dabei um eher ländliche Gemeinden. Die unter diverse Standorte erfassten TeilnehmerInnen weisen vergleichsweise eine größere Vielfalt auf als die anderen Standorte und haben den größten Anteil an Lehrlingen Volksschule Hauptschule Lehre Gymnasium BHS Hochschule Sonstige Abbildung 2: Zusammenhang zwischen Standort und Bildungsstatus zum Erhebungszeitpunkt TV 1 Schließlich wurde auch der Familienstatus der TeilnehmerInnen erfasst (siehe Tabelle 6). 76,47% der Befragten lebte alleine, davon waren 47,06% Frauen und 29,41% Männer. 23,53% lebten mit ihrem Partner/ihrer Partnerin (je vier Frauen und Männer). Von neun Personen fehlen die Angaben zu ihrem Familienstatus. Berücksichtigt werden muss hierbei, dass der Familienstatuts allein lebend ein Kriterium für betreubare Wohneinheiten ist, was sich wieder auf die Rekrutierung der StudienteilnehmerInnen auswirkte. Seite 10

11 Familienstatus Anzahl Frauen Häufigkeit Frauen Anzahl Männer Häufigkeit Männer Anzahl gesamt Häufigkeit gesamt allein lebend 16 47,06% 10 29,41% 26 76,47% mit Partner lebend 4 11,76% 4 11,76% 8 23,53% Gesamt 20 58,82% 14 41,18% % Tabelle 6: Familienstatus der TeilnehmerInnen zum Zeitpunkt der Erhebung TV Datenerhebung Im Projekt ModuLAAr wurden während der Projektlaufzeit unterschiedliche Instrumente eingesetzt. Insgesamt gab es fünf Erhebungszeitpunkte: Zwei Vorerhebungen (TV 1 und TV 2) und drei Nacherhebungen (TI 1, TI 2 und TI 3). Die Vorerhebungen fanden vor der Installation des Systems statt. Es wurden dabei Daten für die Fragebögen WHOQOL-BREF, WHOQOL-OLD, EQ-5D-5L, TA-EG und UEQ sowie die einmalig soziodemografischen Daten zum Zeitpunkt TV 1 erhoben. Nach der Installation des Systems fanden drei Interventionen statt, bei denen wiederum die Fragebögen WHOQOL-BREF, WHOQOL-OLD, EQ-5D-5L, UEQ und TAM 3 zum Einsatz kamen. Der TA-EG-Fragebogen zur Technikaffinität wurde nur im Zuge der ersten Vorerhebung erfasst, der TAM 3 kam erst ab der ersten Intervention voll zum Einsatz. Zum Zeitpunkt der ersten Vorerhebung wurde er nur von einer Person erfasst. Zudem wurden Tracking Daten über die gesamte Nutzungszeit hindurch erfasst. Die Erhebung der qualitativen Daten fanden zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Zuge des Projektes statt. Postiasi und Steffek (2014) befragten im Zeitraum von Dezember 2013 bis Februar 2014 zwölf TeilnehmerInnen. Christian Siegel (2015) führte von Februar bis November 2014 acht qualitative Interviews durch. Die Erhebung der Masterarbeiten von Zechmann (2014) und Peterko (2014) fanden 2014 statt. Gegen Ende des Projektes im Oktober 2015 wurden zwei Fokusgruppeninterviews durchgeführt Datenanalyse Im Folgenden wird eine kurze Erklärung der Auswertung der quantitativen und qualitativen Daten dargestellt. Die Auswertung der quantitativen Daten erfolgte mithilfe von Microsoft Excel. Die Fragebögen wurden in ein Datenblatt übertragen und für die Auswertung entsprechend umgepolt und transformiert. Fehlende Werte wurden, wo möglich, durch last observation carried forward ergänzt; fehlende Werte (missing values) wurden dabei durch den letzten angegebenen Wert für dieselbe Frage ergänzt in der Annahme, dass er sich nicht verändert hat. Ausgewertet wurden die Daten mithilfe von Pivot-Tabellen. Der WHOQOL-BREF (verwendet in der deutschen Version) ist in zwei separat zu betrachtende Fragen, die einen allgemeinen Blick auf die Lebensqualität zulassen, und vier Domänen unterteilt. Die vier Domänen sind physische Gesundheit, psychische Gesundheit, soziale Beziehungen und Umwelt. Diese Domänen wurden mittels einer Formel aus dem Handbuch von M.C. Angermeyer, R. Kilian, H. Seite 11

12 Matschinger (2000) ermittelt: Es wurde jeweils der arithmetische Mittelwert der Domänen ermittelt und auf eine Skala von 100 transformiert. Zudem wurden die Items drei, vier und 26 umgepolt. Für die beiden Fragen wurde dasselbe Verfahren angewendet; ein Gesamtscore wurde nicht errechnet. Alle Domänenwerte sind positiv Skaliert, d.h. je höher der Wert, desto höher ist die Lebensqualität der Personen. Für die Domäne soziale Beziehungen wurde die Frage 21 nach dem Sexualleben gestrichen, die Domäne konnte aber trotz dieser Streichung berechnet werden. Für die Berechnung der WHOQOL-OLD war die Vorgehensweise vergleichbar: Für diesen Fragebogen gibt es sechs Domänen (Sinnesfunktionen, Autonomie, Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Partizipation und Intimität, Tod und Sterben). Die Fragen zur Domäne Tod und Sterben wurden allerdings gestrichen, daher wurde diese in die Auswertung nicht miteinbezogen. Die negativ gepolten Items 5.1, 25.3, 25.4, 29.2, 29.3, 29.4 und 29.5 mussten umgepolt werden. Auch hier sind die Domänenwerte in positiver Richtung skaliert und auf eine Skala von 100 transformiert worden. Der EQ-5D-5L wurde auf zweifache Weise ausgewertet: Die Ergebnisse des EQ-5D-5L-VAS als allgemeiner, subjektiver Gesundheitsstatus der Befragten wurde mit Mittelwert und Standardabweichung dargestellt. Die Ergebnisse der fünf Fragen zur Gesundheit (Beweglichkeit/Mobilität, für sich selbst sorgen, alltägliche Tätigkeiten, Schmerzen/körperliche Beschwerden und Angst/Niedergeschlagenheit) wurden prozentuell ausgewertet im Hinblick darauf, wie häufig die angesprochenen Probleme auftraten. Es wurde dabei nicht unterschieden, in welcher Ausprägung (leicht, mäßig, große oder extreme Probleme bzw. nicht in der Lage) diese Einschränkungen der Befindlichkeit der Befragten auftraten. Auch hier wurden die Fragen in eine positive Richtung umskaliert (d.h. je höher der Wert, desto höher die Lebensqualität bzw. desto niedriger die Beschwerden der jeweiligen Person) und auf eine Skala von 100 transformiert. Der TA-EG, der die Technologieaffinität bei elektronischen Geräten befragt, besteht aus vier Skalen (Begeisterung im Umgang mit Technik, subjektive Kompetenz, wahrgenommene, negative Technikfolgen und wahrgenommene, positive Technikfolgen). Diese wurden jeweils getrennt über die jeweiligen Mittelwerte und die Standardabweichung dargestellt. Auch hier wurden die Ergebnisse auf eine Skala von 100 transformiert. Das Item Ich habe bzw. hätte Verständnisprobleme beim Lesen von Elektronikund Computerzeitschriften." und die gesamte Skala "negative Folgen" sind umgepolt worden. Für die Berechnung des TAM3-Fragebogens wurden die Ergebnisse ebenfalls auf eine Skala von 100 transformiert und in die Domänen Perceived Ease of Use, Perceived Usefulness und Behavioral Intention unterteilt. Diese Werte wurden jeweils über die Mittelwerte und die Standardabweichung dargestellt. Die negativ gepolte Frage Mit dem System zu interagieren erfordert große geistige Anstrengung wurde umgepolt. Für die Auswertung des UEQ-Fragebogens ist ein Excel-Tool online verfügbar, das die Mittelwerte der Dimensionen Attraktivität, Effizienz, Durchschaubarkeit, Verlässlichkeit, Stimulation und Originalität als Werte zwischen -3 und 3 sowie Konfidenzintervalle und weitere statistische Kennwerte berechnet. Zudem ist ein Vergleich zum Benchmark-Datensatz möglich, der ebenfalls in das Tool inkludiert ist. Es Seite 12

13 sind Daten von.818 Personen aus mit 163 Studien zu unterschiedlichen Produkten (Business Software, Web Seiten, Web Shops, Soziale Netzwerke) erhältlich. Der Vergleich wird ebenfalls vom Excel-Tool berechnet und als Exzellent, Gut, Überdurchschnittlich, Unterdurchschnittlich oder Schlecht im Vergleich zum Benchmark eingestuft. Die aufgezeichneten Tracking Daten des Systems wurden ebenfalls in Microsoft Excel ausgewertet. Diese wurden zunächst über die Filterfunktion sortiert und anschließend damit ermittelt, wie häufig die unterschiedlichen Funktionen von ModuLAAr verwendet wurden. Zudem wurde ermittelt, wann die TeilnehmerInnen die Funktionen zuletzt verwendet hatten. Diese Daten wurden in das Datasheet übertragen und mittels Pivot-Tabellen ausgewertet. Für die Berechnung der Tracking Daten wurden die Android-Captions der Funktionen herangezogen. Es wurden nur Daten berücksichtigt, die die Android-Message clicked a button aufwiesen, vernachlässigt wurden alle Daten mit der Android-Message on resume. Zudem wurden Tagesangaben wie übermorgen, heute u.ä., diverse Namen und Abkürzungen (z.b. asb.ait ) und die Android-Captions Übersicht, test, ein, aus, bestätigen, nächstes und zurück aus der Berechnung ausgeschlossen. Erfasst wurden die Funktionen Blutdruckmessung, Gewichtsmessung, Photoalbum, Wetterbericht, Bildtelefonie, Haussteuerung, Notrufarmband, Leichter Wohnen-Hilfefunktion, Erinnerungsfunktion, Menüplan, Spiele und die Summe aller Funktionen. Die Erinnerungsfunktion setzte sich zusammen aus den Captions Erinnerung und später erinnern, für die Essensbestellungen wurden Menüplan und bestellen für nächste Woche zusammengefasst. Die Haussteuerung umfasste die Captions Haussteuerung, Wohn-Esszimmer, Schlafzimmer, Vorraum, Wohnzimmer, Abstellraum, Bad, Ess- / Schlafzimmer, Livingroom, Terrasse und WC. Die Leichter Wohnen-Funktionen setzen sich zusammen aus den Funktionen Photoalbum, Wetterbericht, Bildtelefonie, Haussteuerung, Leichter Wohnen-Hilfefunktion, Erinnerungsfunktion, Menüplan und Spiele. Die Gesundheitsfunktionen umfassen die Messungen von Blutdruck, Blutzucker und Gewicht. Die qualitativen Erhebungen konzentrierten sich auf unterschiedliche Aspekte im Zusammenhang mit AAL und ModuLAAr. Im Folgenden werden die jeweilige Erhebung und Auswertungsmethode der qualitativen Daten beschrieben. Christian Siegel (2015) führte im Zuge seiner Doktorarbeit (Arbeitstitel Influencing Quality of Life by Ambient Assisted Living Solutions ) acht qualitative Interviews im Zeitraum von Februar bis November 2014 durch. Die Interviews wurden aufgenommen, transkribiert und nach der deduktiven Kategorienanwendung nach Philipp Mayring ausgewertet. Dafür wurden sie in vier Kategorien (Individual, Affinity, Technology Use, AAL Impact) systematisch eingeordnet. Zudem wurde jeder Fall synoptisch dargestellt. Es wurden acht TeilnehmerInnen, sieben Frauen und ein Mann, interviewt. Die Fokusgruppeninterviews wurden im Oktober 2015, d.h. gegen Ende des Projektes, von Barbara Prazak-Aram, Lukas Roedl und Christian Siegel durchgeführt. Jeweils fünf Personen aus privaten Seite 13

14 Haushalten bildeten eine Fokusgruppe, Personen aus betreubarem Wohnen nahmen nicht teil. Fokusgruppen an den Standorten konnten nicht durchgeführt werden, da an den einzelnen Standorten die Anzahl der TeilnehmerInnen gering ist und eine Zusammenfassung der Standorte scheiterte an der Mobilität der Personen. Die Ergebnisse wurden anhand des Leitfadens erfasst und hermeneutisch zusammengefasst. Beatrix Zechmann (2014) führte mithilfe eines semi-strukturierten Interviewleitfadens sechs Einzelinterviews mit den Teilnehmenden in Pflegekompetenzzentren durch. Die TeilnehmerInnen wurden über die beteiligten WohnbereichsleiterInnen rekrutiert. Ausgewertet wurden die Transkripte der Interviews durch die Grounded Theory: Nach einem Initial Coding der Abschnitte, die wesentliche Inhalte für die Fragestellung beinhalteten, fand ein Focused Coding (Zusammenfassung größerer Segmente durch ständigen Vergleich) und im Anschluss ein Axial Coding (Zusammenfassung der durch die vorhergehenden Schritte entstandenen Kategorien durch übergeordnete Kategorien) statt. Es wurden ein männlicher und fünf weibliche MitarbeiterInnen der Pflegekompetenzzentren des Samariterbundes interviewt. Katharina Postiasi und Susanne Steffek führten nach einer systematischen Literaturrecherche im Zeitraum von Dezember 2013 bis Februar 2014 eine qualitative Erhebung der subjektiven Einstellungen zu Sicherheit und Technikakzeptanz von körperlich eingeschränkten bzw. älteren Menschen mittels semi-strukturierten Interviews durch. Es wurden zwölf Schlüsselpersonen, die einander in soziodemografischen Variablen und Umweltfaktoren unterscheiden, interviewt. Die Interviews wurden Transkribiert und von beiden Forscherinnen unabhängig voneinander analysiert, um eine gewisse Triangulation zu erreichen. Im Zuge der analyse, die sich an der Datenanalyse von Kvale und Brinkmann (2009) orientierte, wurden acht Kategorien gebildet. Yara Peterko (2014) entwickelte im Zuge des Projektes ein Schulungskonzept. Für dieses orientierte sie sich am Instructional System Design nach Czaja und Sharit (2013). Durch eine Front-end-Analyse wurden die Rahmenbedingungen erfasst und durch ein Scoping Review im Anschluss die wichtigsten Erkenntnisse aus bereits durchgeführten Schulungen hervorgebracht. In Verbindung mit den Rahmenbedingungen wurde in einem abschließenden Schritt der formativen Evaluation von einer Mitarbeiterung des Projekts das Schulungskonzept auf seine Umsetzbarkeit überprüft Ethische Überlegungen und Datenschutz Das Studienprotokoll wurde der zuständigen Ethikkommission der Burgendländischen Krankenanstalten Ges.m.b.H (KRAGES) vorgelegt, welche entschied, dass keine Einreichung notwendig ist. Zusätzlich wurde es auch der Ethikkommission der Medizinischen Universität Wien vorgelegt, die die Zuständigkeit bei der oben genannten Kommission sah. Die Teilnahme an der Studie erfolgte auf freiwilliger Basis und durch Unterzeichnung einer Einverständniserklärung (siehe Abschnitt 5.1). Die TeilnehmerInnen wurden vorab über die Teilnahme und das Projekt detailliert informiert und der Ausstieg aus dem Projekt, war jederzeit und ohne Nennung von Gründen möglich. Durch die Nichtteilnahme oder Ausstieg sind keine Nachteile oder Seite 14

15 Kosten für die Personen entstanden. Die Daten werden vertraulich behandelt und sind nur dem Team, das mit der Evaluierung vertraut ist, zugänglich. Die Daten wurden für die Auswertung anonymisiert. Nach Projektende werden die Daten unzugänglich für die Allgemeinheit aufbewahrt. Angehörige der TeilnehmerInnen wurden nur in voriger Absprache mit den betroffenen Personen kontaktiert. 2 Resultate 2.1 Quantitative Ergebnisse Im Folgenden werden nun die Ergebnisse der quantitativen Befragungen mittels Fragebögen sowie der qualitativen Interviews dargestellt. Berücksichtigt werden muss dabei, dass zwischen den Erhebungszeitpunkten drei Personen verstorben und vier weitere aus gesundheitlichen Gründen aus der Studie ausgetreten sind. Für die Interpretation der Ergebnisse ist zudem zu beachten, dass die TeilnehmerInnenanzahl für die unterschiedlichen Interviewzeitpunkte nicht gleich ist. Außerdem sind die Daten innerhalb der Fragebögen nicht immer vollständig. Und schließlich ist die TeilnehmerInnenanzahl bei der Nacherhebung (TI 3) sehr niedrig (N=6), weshalb für Ergebnisse zu diesem Erhebungszeitpunkt statistisch gesehen keine Trends festgestellt werden können. Die Ergebnisse werden zwar beschreibend erwähnt, um Tendenzen festzuhalten werden allerdings die Werte von TI 2 herangezogen. Für die letzte Erhebung (TI 4) konnten aufgrund der limitierten Projektlaufzeit und der beschriebenen Probleme keine Daten erhoben werden. In der folgenden Tabelle 7 wird ein Ergebnisüberblick über die Ergebnisse aller inkludierten Fragebögen außer dem UEQ, der aber im folgenden Kapitel beschrieben wird, als Gesamtübersicht im Verlauf der fünf Erhebungszeitpunkte mit Mittelwert (MW) inkl. Standardabweichung (sd) gegeben. Alle Ergebnisse wurden auf 100 transformiert Da der TA-EG nur zum Erhebungszeitpunkt TV 1 erhoben wurde, gibt es für die Zeitpunkte TV 2, TI 1, TI 2 und TI 3 keine Daten. Der TAM3-Fragebogen wurde zum Erhebungszeitpunkt TV 1 nur von einer Person und zum Erhebungszeitpunkt TV 2 von keinem der Befragten ausgefüllt, daher wird er erst ab dem Erhebungszeitpunkt TI 1 berücksichtigt. Erhebung TV 1 TV 2 TI 1 TI 2 TI 3 TeilnehmerInnenanzahl MW WHOQOL-BREF Frage 1 68,42 +/- 22,27 73,08 +/- 18,48 75,81 +/- 16,44 74,11 +/- 17,32 66,67 +/- 12,91 MW WHOQOL-BREF Frage 2 +/- sd 59,21 +/- 25,61 64,74 +/- 20,45 68,55 +/- 10,33 55,36 +/- 22,93 62,50 +/- 13,69 MW WHOQOL-BREF 66,10 +/- 67,31 +/- 71,89 +/- 65,05 +/- 63,10 +/- physische Gesundheit 17,17 18,23 13,10 13,13 10,27 +/- sd MW WHOQOL-BREF psychische Gesundheit +/- sd 67,81 +/- 17,18 67,82 +/- 14,62 Seite 15 67,88 +/- 16,04 67,71 +/- 16,26 54,31 +/- 17,64 MW WHOQOL-BREF 72,37 +/- 72,76 +/- 76,21 +/- 75,89 +/- 67,50 +/-

16 soziale Beziehungen +/- sd MW WHOQOL-BREF Umwelt +/- sd MW WHOQOL-OLD Sinnesfunktionen +/- sd MW WHOQOL-OLD Autonomie +/- sd MW WHOQOL-OLD Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft +/- sd MW WHOQOL-OLD Partizipation +/- sd MW WHOQOL-OLD Intimität +/- sd MW EQ-5D-5L-VAS +/-sd MW TA-EG Begeisterung im Umgang mit Technik +/-sd MW TA-EG subjektive Kompetenz +/-sd MW TA-EG negative, wahrgenommene Technikfolgen +/-sd MW TA-EG positive, wahrgenommene Technikfolgen +/-sd TAM3 (gesamt) +/-sd 22,54 23,63 17,78 16,99 11,18 77,22 +/- 12,56 74,91 +/- 20,13 71,30 +/- 15,40 68,91 +/- 18,52 70,39 +/- 15,83 67,36 +/- 23,68 66,79 +/- 21,89 41,86 +/- 32,88 54,28 +/- 24,91 33,29 +/- 20,18 29,86 +/- 18,96 76,52 +/- 13,45 72,29 +/- 23,09 72,12 +/- 14,68 66,83 +/- 15,05 70,83 +/- 14,58 67,63 +/- 21,26 70,21 +/- 19,99 Seite 16 79,36 +/- 11,80 72,78 +/- 19,81 74,19 +/- 16,75 70,83 +/- 18,21 77,50 +/- 12,35 70,16 +/- 20,84 73,96 +/- 20,31 74,35 +/- 12,57 70,61 +/- 23,42 72,54 +/- 17,71 64,06 +/- 16,72 71,21 +/- 14,67 68,15 +/- 18,38 69,37 +/- 16,20 70,31 +/- 64,31 +/- 16,81 65,27 +/- 4,79 60,76 +/- 17,00 60,42 +/- 11,64 58,33 +/- 9,41 59,38 +/- 9,48 58,33 +/- 10,21 68,00 +/- 19,70 45,66 +/- 39,12 Tabelle 7: Gesamtübersicht der Ergebnisse im Verlauf der Erhebungen TV 1, TV 2, TI 1, TI 2 und TI 3 Jeder der erhobenen Fragebögen wurde in Hinblick auf die soziodemografischen Faktoren der TeilnehmerInnen ausgewertet; es handelt sich dabei vor allem um Unterschiede hinsichtlich Geschlecht, Alter, Standort, Ausbildung, Familienstatus und Pflegestufe. Zwischen den verschiedenen Standorten sind kaum erkennbare Trends feststellbar, was auch mit den unterschiedlichen TeilnehmerInnenanzahlen pro Standort zusammenhängen kann. Auf die Auswirkung der Standorte auf die Ergebnisse der verschiedenen Fragebögen wird daher nur in Einzelfällen eingegangen. Ähnlich verhält es sich mit dem höchsten Bildungsabschluss da hier ein starkes Ungleichgewicht zwischen den verschiedenen Bildungsstatus vorhanden ist, können vor allem über den Hochschulsektor keine Aussagen getroffen werden. Die folgenden Auswertungen konzentrieren sich daher vor allem auf Geschlechtsunterschiede und Beobachtungen bezüglich anderer soziodemografischer Faktoren werden nur angeführt, wenn eindeutige Trends erkennbar sind.

17 2.1.1 WHOQOL-BREF Im Folgenden werden die Ergebnisse des WHOQOL-BREF-Fragebogens eingegangen. Die Fragen eins ( Wie würden Sie Ihre Lebensqualität beurteilen? ) und zwei ( Wie beurteilen Sie Ihre Gesundheit? ) wurden jeweils einzeln ausgewertet, die anderen Fragen zu Domänen zusammengefasst. Es lässt sich feststellen, dass für Frage eins bis zum Erhebungszeitpunkt TI 2 und für Frage zwei bis zum Erhebungszeitpunkt TI 1 eine Steigerung der Lebensqualität stattgefunden hat. Der Mittelwert stieg bei Frage eins von 68,42 (+/- 22,27) bei der ersten Vorerhebung auf 74,11 (+/- 17,32) bei der zweiten Intervention; bei Frage zwei stieg der Mittelwert von 59,21 (+/-25,61) zum Erhebungszeitpunkt TV 1 auf 68,55 (+/- 19,33) zum Erhebungszeitpunkt TI 1, fiel dann aber bei TI 2 wieder deutlich ab auf 55,36 (+/- 22,93). Da der Mittelwert für TI 2 für alle Fragebögen niedriger ist als die Werte von TI 1 stellt sich die Frage, inwieweit externe Faktoren hier eine Rolle spielen. 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 TV 1 TV 2 TI 1 TI 2 TI 3 0,00 Mittelwert von Mittelwert von Mittelwert von Mittelwert von Mittelwert von Mittelwert von WHOQOL - WB1 WHOQOL - WB2WHOQOL-BREF -WHOQOL-BREF -WHOQOL-BREF -WHOQOL-BREF - physische Gesundheit psychische Gesundheit soziale Beziehungen Umwelt Abbildung 3: Vergleich der Ergebnisse der Fragen 1 und 2 sowie der Domänen des WHOQOL-BREF über die Erhebungszeiträume TV 1, TV 2, TI 1, TI 2 und TI 3 Die Domänen physische und physische Gesundheit weisen nur geringfügige Veränderungen auf; so verbesserte sich die physische Gesundheit von 66,10 (+/- 17,17) bei TV 1 auf 71,89 (+/- 13,10) bei TI 1, fiel aber wiederum für den Erhebungszeitpunkt TI 2 auf 65,05 (+/- 13,13) ab. Der Mittelwert der Domäne psychische Gesundheit blieb über den Erhebungszeitraum relativ stabil (von 67,81 (+/- 17,18) bei TV 1 auf 67,71 (+/- 16,26) bei TI 2), lediglich zum Erhebungszeitpunkt TI 3 fiel der Wert auf 54,31 (+/- 17,64) ab, wobei hier die Anzahl der TeilnehmerInnen, wie bereits erwähnt, sehr niedrig war und der Wert daher mit denen der anderen Erhebungszeitpunkten nur bedingt vergleichbar ist. Die Domäne soziale Beziehungen ließ ebenfalls einen Trend zur Verbesserung erkennen, so stieg der Mittelwert von 72,37 (+/- 22,54) zum Erhebungszeitpunkt TV 1 auf 75,89 (+/- 16,99) bei der zweiten Intervention. Seite 17

18 Für die Domäne Umwelt lässt sich keine klare Aussage machen, so stieg der Mittelwert von der ersten Erhebung von 77,22 (+/- 12,56) auf 79,36 (+/- 11,80) bei der dritten Erhebung, fiel aber zur vierten Erhebung wieder ab auf 74,35 (+/- 12,57) und bei der fünften Domäne deutlich auf 65,27 (+/- 4,79). In Hinblick auf Geschlechterunterschiede lässt sich feststellen, dass die Mittelwerte für die Teilnehmerinnen besser als die der männlichen Teilnehmer sind außer in Hinblick auf die Domänen psychische Gesundheit und Umwelt. Vor allem für Frage eins ( Wie würden Sie Ihre Lebensqualität beurteilen? ) liegen die weiblichen Teilnehmerinnen mit 74,24 (+/- 18,02) deutlich vor den männlichen Teilnehmern mit 68,02 (+/- 19,91). Die Domänen psychische Gesundheit und Umwelt weisen, wie erwähnt, jedoch eine umgekehrte Tendenz auf: So haben die männlichen Teilnehmer für die Domäne psychische Gesundheit einen Mittelwert von 70,37 (+/- 12,63), während die weiblichen nur einen Mittelwert von 65,88 (+/- 17,26) aufweisen. Ähnlich verhält es sich für die Domäne Umwelt: Hier liegen die männlichen Teilnehmer mit 78,14 (+/- 14,29) vor den weiblichen mit 15,79 (+/- 11,82). weiblich männlich 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Mittelwert von WB1 Mittelwert von WB2 Mittelwert von WHOQOL-BREF - physische Gesundheit Mittelwert von WHOQOL-BREF - psychische Gesundheit Mittelwert von WHOQOL-BREF - soziale Beziehungen Mittelwert von WHOQOL-BREF - Umwelt Abbildung 4: Vergleich der Ergebnisse der Fragen 1 und 2 sowie der Domänen des WHOQOL-BREF im Zusammenhang mit dem Geschlecht Hinsichtlich der Ausbildung können für den WHOQOL-BREF keine eindeutigen Aussagen getroffen werden zum einen ist im Durchschnitt über alle Erhebungszeitpunkte kein eindeutiger Trend erkennbar und zum anderen verteilen sich die unterschiedlichen Abschlüsse nicht gleichmäßig auf die Teilnehmenden der Großteil der TeilnehmerInnen hat einen Volksschul- oder Hauptschulabschluss als höchste abgeschlossene Schuldbildung. So haben nur 5,13% bzw. sechs Personen einen Gymnasialabschluss und lediglich 2,56% bzw. eine Person hat einen Hochschulabschluss; unter der Kategorie Sonstiges wurde ebenfalls nur eine Person erfasst. Daher lassen sich für die Ausbildungsstufe Seite 18

19 Gymnasium, Hochschule und Sonstiges keine Aussagen treffen, obwohl hier immer wieder Ausreißer nach oben oder unten zu erkennen sind. 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 Volksschule Hauptschule Lehre Gymnasium BHS Hochschule Sonstiges 0,00 Mittelwert von WB1 Mittelwert von WB2 Mittelwert von Mittelwert von Mittelwert von Mittelwert von WHOQOL-BREF WHOQOL-BREF WHOQOL-BREF WHOQOL-BREF - physische Gesundheit - psychische Gesundheit - soziale Beziehungen - Umwelt Abbildung 5: Vergleich der Ergebnisse der Fragen 1 und 2 sowie der Domänen des WHOQOL-BREF im Zusammenhang mit der Ausbildung Die Altersgruppen weisen kaum erkennbare Trends auf, so bleibt der Mittelwert der Domäne Umwelt etwa relativ stabil. Für den Mittelwert von Frage 1 ist jedoch ein Trend erkennbar: So sinkt der Wert von 82,50 (+/- 16,87) in der Altersgruppe bis 55 auf 33,33 (+/- 14,43) in der Altersgruppe (siehe Abbildung 6), wobei die Gruppen bis 55 und sowie und jeweils relativ ähnliche Werte aufweisen. Berücksichtigt werden muss zudem, dass die Altersgruppe aus lediglich drei Personen besteht. Seite 19

20 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 Mittelwert von WB1 Mittelwert von WB2 Mittelwert von WHOQOL-BREF - physische Gesundheit Mittelwert von WHOQOL-BREF - psychische Gesundheit Mittelwert von WHOQOL-BREF - soziale Beziehungen Mittelwert von WHOQOL-BREF - Umwelt 0,00 bis Abbildung 6: Vergleich der Ergebnisse der Fragen 1 und 2 sowie der Domänen des WHOQOL-BREF im Zusammenhang mit der Altersgruppe In Bezug auf den Familienstatus zeigen sich deutliche Unterschiede: Die Werte für die Personen, die gemeinsam mit ihrem Partner leben, sind für jede Domäne höher. Insbesondere die Domänen physische Gesundheit und Umwelt unterscheiden sich hier eindeutig: Die allein lebenden haben für diese Domänen einen Wert von 70,37 (+/- 19,41) bzw. 73,74 (+/- 12,29), während die mit ihrem Partner lebenden TeilnehmerInnen einen Wert von 84,09 (+/- 16,45) bzw. 87,93 (+/- 7,91) haben. Der Familienstatus ist allerdings innerhalb der TeilnehmerInnen nicht gleichmäßig verteilt: So leben 76,47% (26 Personen) alleine und nur 23,53% (8 Personen) mit ihrem/ihrer PartnerIn gemeinsam, für die übrigen TeilnehmerInnen fehlen diese Informationen. Seite 20

21 allein lebend mit Partner lebend 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 MW von WB1 MW von WB2 MW von WHOQOL-BREF - physische Gesundheit MW von WHOQOL-BREF - psychische Gesundheit MW von WHOQOL-BREF - soziale Beziehungen MW von WHOQOL-BREF - Umwelt Abbildung 7: Vergleich der Ergebnisse der Fragen 1 und 2 sowie der Domänen des WHOQOL-BREF im Zusammenhang mit dem Familienstatus Für den Standort können keine eindeutigen Ergebnisse festgemacht werden, daher wird hier nicht näher darauf eingegangen WHOQOL-OLD Nach dem WHOQOL-BREF werden nun die Ergebnisse des WHOQOL-OLD interpretiert. Dieser wurde in fünf Domänen erfasst: Sinnesfunktionen, Autonomie, Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Partizipation und Intimität. Seite 21

22 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Mittelwert von WHOQOL-OLD - Sinnesfunktionen Mittelwert von WHOQOL-OLD - Autonomie Mittelwert von WHOQOL-OLD - Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Mittelwert von WHOQOL-OLD - Partizipation Mittelwert von WHOQOL-OLD - Intimität TV 1 TV 2 TI 1 TI 2 TI 3 Abbildung 8: Überblick über die der Domänen des WHOQOL-OLD zu den unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten Die Domäne Sinnesfunktionen sank über den Zeitraum der Erhebungen hinweg von 14,91 (+/- 20,13) bei der ersten Vorerhebung auf 70,61 (+/- 23,42) bei der zweiten Nacherhebung bzw. 60,76 (+/- 17,00) bei der dritten Nacherhebung. Das ergibt sich auch aus einer Problematik, die mit der Verwendung dieser Domäne im Projekt ModuLAAr aufgetreten ist: Frage 25.3 ( Wie sehr beeinträchtigt das Nachlassen von z.b. Hören, Sehen, Schmecken, Riechen, Tasten Ihre Fähigkeit an Aktivitäten teilzunehmen? ) spricht mehrere Sinne gleichzeitig an, die jedoch unterschiedlich stark nachlassen können. Einige der TeilnehmerInnen haben bei dieser Frage mehrere Ausprägungsgrade der Beeinträchtigung angekreuzt oder nur den schlechtesten Sinn gewählt, was sich wiederum auf die Auswertung ausgewirkt hat. Für die Domäne Autonomie lässt sich eine leichte Steigerung feststellen (abgesehen von der dritten Nacherhebung, die wieder einen deutlich niedrigeren Mittelwert aufweist): Von 71,30 (+/- 15,40) bei der ersten Erhebung auf 72,54 (+/- 17,71) bei der vierten Erhebung. Dagegen weist die Domäne Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wieder ein leichtes Sinken des Mittelwerts von 68,91 (+/- 18,52) beim Erhebungszeitpunkt TV 1 auf 64,06 (+/- 16,72) zum Zeitpunkt TI 2 und 58,38 (+/- 9,41) zum Zeitpunkt TI 3 auf, wobei allerdings zum Erhebungszeitpunkt TI 1 ein auffallender Anstieg auf 70,83 (+/- 18,21) festgestellt werden kann. Auch für die Domäne Partizipation lässt sich ein solcher zwischenzeitlicher Anstieg feststellen: So steigt der Mittelwert zum Erhebungszeitpunkt TI 1 auf 77,50 (+/- 12,35), während er bei der ersten Vorerhebung bei 70,39 (+/- 15,83) und bei der zweiten Nacherhebung bei 71,21 (+/- 14,67) lag. Die Domäne Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weist auch insgesamt den niedrigsten Mittelwert der Domänen des WHOQOL-OLD auf. Seite 22

23 Für die Domäne Intimität ist ein leichter Anstieg von 67,36 (+/- 23,68) zu Beginn auf 68,15 (+/- 18,38) bei der zweiten Nacherhebung zu erkennen. Deutlich erkennbar sind gewisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern: So unterscheiden sich vor allem die Domänen Autonomie, Aktivitäten der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft sowie Intimität. Bei der Domäne Autonomie liegt der Mittelwert bei den weiblichen Teilnehmerinnen bei 72,81 (+/- 16,73), für die männlichen Teilnehmer dagegen bei nur 70,01 (+/- 13,73). Umgekehrt verhält es sich bei den Domänen Aktivität der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, bei der die männlichen Teilnehmer mit 68,94 (+/- 16,40) vor den weiblichen mit 66,67 (+/- 17,22) liegen, und Intimität, bei der die männlichen Teilnehmer einen Mittelwert von 69,09 (+/- 23,95) im Vergleich zu dem der weiblichen Teilnehmerinnen mit 67,27 (+/-19,36) aufweisen. weiblich männlich 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Mittelwert von WHOQOL-OLD - Sinnesfunktionen Mittelwert von WHOQOL-OLD - Autonomie Mittelwert von WHOQOL-OLD - Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Mittelwert von WHOQOL-OLD - Partizipation Mittelwert von WHOQOL-OLD - Intimität Abbildung 9: Vergleich der Domänen des WHOQOL-OLD in Hinblick auf Geschlechterunterschiede Ein weiterer Einfluss des Geschlechts zeigt sich bei Frage 27.4 des WHOQOL-OLD ( Haben Sie das Gefühl, dass Sie im Leben die Anerkennung bekamen, die Sie verdient haben? ). In der folgenden Tabelle 8 zeigt sich, dass Frauen diese Frage im Durchschnitt mit 58,33 (+/- 29,45) und Männer im Durchschnitt mit 69,19 (+/- 24,30) beantworteten, was insgesamt einen Mittelwert von 61,62 (+/- 28,35) ergab. Frauen Männer Gesamt MW WHOQOL-OLD Frage /- sd 58,33 +/- 29,45 69,19 +/- 24,30 61,62 +/- 28,35 Tabelle 8: Vergleich der Mittelwerte der Frage 27.4 des WHOQOL-OLD zwischen Männern, Frauen und gesamt Seite 23

24 In Hinblick auf den Familienstatus haben, analog zum WHOQOL-BREF, die allein lebenden Personen für jede Domäne einen niedrigeren Wert als die mit ihrem Partner lebenden. Vor allem die Domänen Intimität sowie Aktivität der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weisen hier deutliche Unterschiede auf: Die allein lebenden TeilnehmerInnen haben für diese Domänen einen Wert von 64,15 (+/- 16,48) bzw. 62,76 (+/- 19,67), während die mit ihrem/ihrer PartnerIn lebenden TeilnehmerInnen einen Wert von 84,38 (+/- 11,21) bzw. 86,61 (+/- 16,69) haben. allein lebend mit Partner lebend 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Mittelwert von WHOQOL-OLD - Sinnesfunktionen Mittelwert von WHOQOL-OLD - Autonomie Mittelwert von WHOQOL-OLD - Aktivitäten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Mittelwert von WHOQOL-OLD - Partizipation Mittelwert von WHOQOL-OLD - Intimität Abbildung 10: Vergleich der Domänen des WHOQOL-OLD in Hinblick auf den Familienstatus Für das Alter, den Standort und die Ausbildung konnten keine eindeutigen Trends festgestellt werden EQ-5D-5L Der EQ-5D-5L setzt sich aus fünf Fragen zur Gesundheit (Beweglichkeit/Mobilität, für sich selbst sorgen, alltägliche Tätigkeiten, Schmerzen/körperliche Beschwerden und Angst/Niedergeschlagenheit) sowie einer Einschätzung zur Befindlichkeit des/der TeilnehmerIn am Tag der Befragung (EQ-5D-5L-VAS-Wert). Die Fragen wurden ebenfalls auf 100 transformiert, d.h. je höher der Wert ist, desto besser ist die Gesundheit der/des Befragten. Der EQ-5D-5L-VAS-Wert stieg von der ersten Vorerhebung zur ersten Nacherhebung deutlich von 66,79 (+/- 21,89) auf 73,96 (+/- 20,31) an, sank dann aber wieder leicht zur zweiten Nacherhebung auf 69,37 (+/-16,20), was jedoch immer noch auf eine leichte Steigerung des Gesundheitsempfindens über den Befragungszeitraum hinweg hindeutet. Seite 24

25 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 TV 1 TV 2 TI 1 TI 2 TI 3 10,00 0,00 Ergebnis Abbildung 11: Vergleich des Mittelwerts des EQ-5D-5L-VAS-Werts im Verlauf der Erhebungen TV 1, TV 2, TI 1, TI 2 und TI 3 Auch hier lassen sich Geschlechterunterschiede feststellen, so liegen die Werte der weiblichen Teilnehmerinnen außer beim letzten Erhebungszeitpunkt TI 3 immer vor den männlichen. weiblich männlich 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 TV 1 TV 2 TI 1 TI 2 TI 3 Abbildung 12: Vergleich des Mittelwerts des EQ-5D-5L-VAS-Werts im Verlauf der Erhebungen TV 1, TV 2, TI 1, TI 2 und TI 3 hinsichtlich Geschlechterunterschieden Auch hinsichtlich der einzelnen Fragen sind deutliche Geschlechterunterschiede erkennbar. Vor allem für die Frage 1 Beweglichkeit/Mobilität sowie für die Frage 4 Schmerzen/körperliche Beschwerden liegen die weiblichen Teilnehmerinnen deutlich vor den männlichen. Lediglich für Frage 5 Angst/Niedergeschlagenheit weisen die weiblichen Teilnehmerinnen einen niedrigeren Wert als die männlichen auf. Seite 25

26 Für die folgenden Fragen zur subjektiven Befindlichkeit muss berücksichtigt werden, dass für das Projekt nur Personen mit Pflegestufe vier oder niedriger eingeschlossen wurden und der größte Teil mit 59,46% eine Pflegestufe von null hat. Die erste Frage zur Beweglichkeit und Mobilität beantworteten 48,84% der TeilnehmerInnen damit, keine Probleme beim Gehen zu haben. 51,52% hatten in unterschiedlichen Graden Probleme in der Mobilität, wobei der größte Teil mit 24,42% leichte Probleme angegeben hat. Auf die Frage, inwiefern die TeilnehmerInnen für sich selbst sorgen können, beantworteten 77,91%, keinerlei Probleme zu haben, sich selbst zu waschen oder anzuziehen. 22,91% hatte dagegen Probleme, wobei hierbei die Verteilung regelmäßiger auf die unterschiedlichen Schweregrade ausfiel als bei Frage eins - 8,14% hatte leichte Probleme, 4,65% mäßige Probleme, 8,14% große Probleme und 1,16% Prozent ist nicht in der Lage, sich selbst zu waschen oder anzuziehen. Alltägliche Tätigkeiten wie Hausarbeit, Familien- oder Freizeitaktivitäten konnten 58,62% ohne Probleme durchführen; 41,38% der TeilnehmerInnen haben jedoch Probleme, diesen Tätigkeiten nachzugehen, wobei niemand dazu nicht in der Lage ist und der größte Teil der TeilnehmerInnen (24,14%) lediglich leichte Probleme angab. Auf die vierte Frage nach Schmerzen und/oder körperlichen Beschwerden gaben nur 19,54% an, keinerlei Schmerzen oder Beschwerden zu haben. Die übrigen 80,46% hatten Schmerzen oder Beschwerden unterschiedlicher Ausprägung, wobei mit 41,38% die Mehrheit der TeilnehmerInnen unter leichten Schmerzen oder Beschwerden leidet. 49,43% gaben auf die fünfte Frage an, keine Angst oder Niedergeschlagenheit zu verspüren. 36,78% fühlten sich ein wenig ängstlich oder niedergeschlagen, 10,34% mäßig und 3,45% sehr. Auch der EQ-5D-5L-Fragebogen weist Geschlechterunterschiede auf: Die umgepolten und transformierten Mittelwerte zeigen, außer für Frage 5 Angst/Niedergeschlagenheit, dass die weiblichen Teilnehmerinnen die besseren Werte aufweisen als die männlichen Teilnehmer. Vor allem in der Einschätzung ihrer Beweglichkeit liegen die weiblichen Teilnehmerinnen mit 82,68 (+/-24,06) deutlich vor den männlichen mit 65,00 (+/- 33,22) (siehe Abbildung 13). Seite 26

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