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1 1 Einleitung Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, Kirchengewölbe ziehen unsere Blicke himmelwärts. Wir erahnen etwas von der Herrlichkeit und der Nähe Gottes. Wir Menschen brauchen Zeichen, in denen Gott für uns erfahrbar wird: Weihwasser, Salböl, Brot und Wein, das Kreuz, die Gemeinschaft der Glaubenden Die christliche Liturgie ist zutiefst»sakramental«, d. h. in ihr werden zeichenhaft gefeierte Heilsgeheimnisse durch die Kraft des Heiligen Geistes Wirklichkeit für die Glaubenden (vgl. LB 2/Glossar). Vom ersten Lehrbrief an hat»liturgie im Fernkurs«Sie mit dieser grundlegenden und beglückenden Dimension der christlichen Liturgie bekannt gemacht. Was Sie bereits über Sakramente wissen Worüber wir in diesem Lehrbrief sprechen Die Sakramentalität der Liturgie verdichtet sich in den Sieben Sakramenten der katholischen Kirche: in der Feier der Taufe, der Firmung, der Eucharistie, der Buße, der Krankensalbung, der Weihe und der Ehe (vgl. LB 1/ Glossar). Sakramente werden nicht einfach nur»gespendet«, Sakramente werden gefeiert in rituellen Wort- und Zeichenhandlungen, mit Gesang, Gebet und Schriftlesung und (nicht zuletzt) in Gemeinschaft mit der Kirche. Dies wurde im Lauf des Kurses im Einzelnen entfaltet. So haben Sie die Grundstruktur der Sakramentenfeier im Allgemeinen (LB 3) sowie einzelner sakramentlicher Handlungen (LB 4) kennengelernt. Ein eigener Lehrbrief (LB 6) behandelte die Feier der Eucharistie, Quelle und Höhepunkt des Lebens der Kirche und sakramentales Zentrum unseres Glaubens. Im letzten Lehrbrief (LB 8) sprachen wir über die Sakramente des Christwerdens (Taufe, Firmung, Erstkommunion) und der Versöhnung (Bußsakrament). Und nun beschäftigen wir uns in diesem Lehrbrief mit den»übrigen«sakramenten (Ehe, Weihe, Krankensalbung) und den sogenannten Sakramentalien. Einleitend zeigen wir (1. Kapitel), wie es zur Ausprägung der einzelnen Sakramente kam, und wodurch sich die Sakramente von den Sakramentalien unterscheiden. Zuerst behandeln wir dann das Sakrament der Ehe und die Feier der Trauung (2. Kapitel), die sicher viele von Ihnen schon einmal mitgefeiert oder selbst gefeiert haben. Danach besprechen wir mit der Weihe des Bischofs, der Priester und Diakone (3. Kapitel) eine weitere Sakramentenfeier, die den Lebensstand von Menschen verändert. Die Krankensalbung (4. Kapitel) kann ein Christ auch mehrmals im Leben empfangen, um Gottes Nähe zur Heilung an Leib und Seele zu erfahren. Die Darstellungen der Sakramentenfeiern orientieren sich begrifflich an den entsprechenden liturgischen Büchern (Rituale), die wir Ihnen vorstellen. Von den Sakramentalien stellen wir ausführlicher die Begräbnisfeier (5. Kapitel) und die Feier von Segnungen (6. Kapitel) vor. Immer gehen wir auch ein auf Fragen der konkreten Gestaltung dieser Feiern.

2 2 Einleitung Worauf wir noch hinweisen wollten An einigen Stellen der Lehrbriefe haben wir Sie aufmerksam gemacht, dass bestimmte Informationen bzw. weitere Inhalte im Internet zu finden sind. Darüber hinaus bietet Ihnen die Online-Ausgabe unserer Zeitschrift»Praxis Gottesdienst«(praxis-gottesdienst.net) praktische Hilfen und Hintergrundwissen. Das virtuelle Liturgie-Portal des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz (liturgie.ch) vertieft anhand zahlreicher Stichworte das Verständnis der Liturgie und ihrer Feiern. Zukünftig planen wir, das Medium Internet noch intensiver zu nutzen und auch die Möglichkeiten des Lernens mithilfe des Internet (E-Learning) auszubauen. Wir werden Sie diesbezüglich auf dem Laufenden halten und empfehlen Ihnen, ab und zu die Internetseiten von»liturgie im Fernkurs«(fernkurs-liturgie.de) sowie der Liturgischen Institute (liturgie.de liturgie.at liturgie.ch) zu besuchen. Mit dem Ihnen hier vorliegenden Lehrbrief wünschen wir Ihnen nun viel Freude!

3 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 1. Sakramente und Sakramentalien Feiern der Zuwendung Gottes in Jesus Christus 7 Die Sieben Sakramente und ihre Bedeutung Sakramentalien und ihre Bedeutung 1.2 Wort- und Zeichenhandlungen 8 Das Zeichen verleiblicht das Wort Das Wort gibt dem Zeichen den Sinn Wer handelt in den Sakramenten und Sakramentalien? 2. Das Sakrament der Ehe und die Feier der Trauung Grundlagen oder: Was heißt hier Sakrament? 12 Ein biblischer Bezugspunkt: die Beziehung von Mann und Frau im Licht des Glaubens als Sinn-Bild für die Treue Gottes in Christus Historischer Hintergrund: Rechtssicherheit Formpflicht 2.2 Die Feier der Trauung 14 Vorbereitung Zwei Feierformen Die Gestalt und Gestaltung der Feier Die Eheschließung: Rechtsakt: Erklärung des Ehewillens Gebetsakt: Feierlicher Trauungssegen 2.3 Einzelfragen 19 Der»Spender«des Ehesakraments: menschliches Tun Handeln Gottes Eheschließung konfessionsverschiedener Christen: mit einem orthodoxen/altorientalischen Christen mit einem evangelischen Christen Trauung mit einem ungetauften Partner

4 4 Inhaltsverzeichnis 3. Die Weihe des Bischofs, der Priester und der Diakone Ein Blick in die Urkirche und darüber hinaus 22 Von der Vielfalt der Ämter zum dreigliedrigen Amt In treuer Verbindung zum Ursprung 3.2 Eine»heilige Priesterschaft«oder: Gemeinsames Priestertum und Priestertum des Dienstes 23 Begriffliche Unterscheidung: der Priester als»mittler«der Priester als Gemeindeleiter Anwendung auf das Verständnis heute 3.3 Die Feier der Weihe (Ordination) am Beispiel der Bischofsweihe 25 Amt verliehen durch eine Weihe: Ineinander von Rechtsakt und Gebetsakt Zentrale Weihehandlung: Auflegen der Hände in Stille und des Evangelienbuches während des Weihegebets das Weihegebet und sein Inhalt Ausdeutende Riten Übernahme des Vorsteherdienstes Zeichenhandlungen der Priester- und Diakonenweihe: Handauflegung ausdeutende Riten 4.»Ist einer von euch krank «Die kirchliche Sorge fçr Kranke und Sterbende Krankheit und christliches Leben 33 Zwischen Bedrängnis und Vertrauen Zuwendung zu den Kranken ein Auftrag der Kirche 4.2 Die Krankensalbung und die Ordnung der Krankenpastoral 34 Umfassende Sorge auch von Laien wahrgenommen (1) Der Krankenbesuch und das Gebet mit den Kranken 35 Was beim Besuch zu beachten ist Wie man beten kann (2) Wortgottesdienste mit Krankensegen 36 Ort der Feier (3) Die Feier der Krankenkommunion 37 Bedeutung Vorbereitungen

5 Inhaltsverzeichnis 5 (4) Die Feier der Krankensalbung 38 Das Sakrament für die Kranken Zuwendung Gottes: in Zeichen und Worten Deutung der Salbung Nicht nur in Lebensgefahr Empfänger und Spender der Krankensalbung (5) Das christliche Sterbesakrament und die Begleitung Sterbender 42 Wegzehrung»Versehgang«Sterbegebete 5.»Zum Paradies mægen Engel dich geleiten «Die Begråbnisfeier und das Totengedenken Das Begräbnisritual als Wegritual 45 Weg des Verstorbenen: österlicher Weg vom Tod zum Leben begleitet von irdischer und himmlischer Kirche Weg der Hinterbliebenen: Übergang in eine neue Situation ausgedrückt in rituellen Vollzügen 5.2 Die kirchliche Begräbnisfeier heute 48 Anpassung der Feier Leitung Einzelne Elemente: Riten im Trauerhaus Totenwache Eucharistiefeier oder Wort-Gottes-Feier Beisetzung Verabschiedung vor einer Einäscherung und Urnenbeisetzung 5.3 Das Gedächtnis der Toten 51 In der Liturgie der Kirche Am Grab Als gesellschaftliche Aufgabe 6. Segen und Segnungen die Feier von Benediktionen Segnen als christliche Lebenskunst 53 Leben im Zeichen des Kreuzes Kein magisches Tun

6 6 Inhaltsverzeichnis Teil des Dialogs zwischen Gott und den Menschen: Gott segnet der Mensch lobpreist dem Lobpreis folgt die Segensbitte für die Zukunft Beispiele Gottes immerwährenden Segen anerkennen Rituale in Schwellensituationen Lobpreis für das Leben in seiner Fülle Eine Grundhaltung im Alltag Gemeinschaftliche Dimension 6.2 Segnungen als Feiern der Kirche 58 Wechselseitige Bezüge Wirksam aus dem gläubigen Gebet Vielfältig in der Form Zum Unterschied zwischen Weihe und Segnung Zur geschichtlichen Entwicklung der Segnungen 6.3 Segen erteilen und empfangen: Personen und Dinge 60 Das deutschsprachige Benediktionale (1) Wer darf segnen? 61 Grundregel Wenn Laien segnen Abwägungen Grenzen (2) Wen segnen? (Personensegnungen) 63 Voraussetzungen Unterscheidungen (3) Was segnen? (Sachbenediktionen) 64 Einordnung Auswirkung (4) Mit welchen Zeichenhandlungen segnen? 65 Elementare Gesten Zusätzliche Zeichen 6.4 Benediktionen feiern 66 Hinweise zur Gestaltung Aufbau einer Segensfeier: Vollform die Segnung Anpassung einer Segensfeier: die Struktur der Feier bewahren immer mit Schriftwort, Deutung und Segensgebet Die Mitfeiernden Anhang 1: Literaturhinweise 71 Anhang 2: Praktikumsprogramm 75 Anhang 3: Fachbegriffe und Fremdwærter 77

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