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1 Das magazin November Editorial. 03 Die Sprache des Goldes. 06 Gold oder Geld? Deflation oder Inflation? 08 Zinsfalle frisst Vermögen. 10 Robert Hartmann: So investieren Sie richtig. 12 Das kleine Einmaleins der Sachwertanlage. 16 Fort Knox Werte richtig lagern. 18 Silber als Sachwertanlage. Free Seltene Schätze für Anleger: Numismatik. 20 Sachwert-Investment mit Aktien. 22 Für und Wider von Betongold. 23 Exotische Sachwerte. 24 Goldfieber in der Lausitz. 26 Niedrige Zinsen zehren Stiftungsvermögen aus. 28 pro aurum unterstützt SOS-Kinderdorf. 30 pro aurum Standorte Sachwerte kontra Vermögensverlust Beständig ist, was einen inneren Wert besitzt. Werthaltig bleibt, was Qualität beweist. Unvergänglich ist, was durch alle Zeiten hindurch akzeptiert und nachgefragt ist! Das ist es, was das Goldhaus von pro aurum in München in Formgebung und Materialauswahl symbolisiert. Mit den ältesten Sachwerten aller Zeiten Gold und Silber lässt sich auch heute noch Vermögen stabilisieren.

2 Edelmetalle halten jeder erschütterung stand. MIRKO SCHMIDT, Geschäftsführer Robert hartmann, Geschäftsführer Sehr geehrte Damen und Herren, nach wie vor herrscht an den internationalen Finanzmärkten vor allem eines: Anlagenotstand. Unsere Kunden stellen sich daher immer öfter vor allem eine Frage: In welchen Anlageklassen kann man bei möglichst geringem Risiko mittel- bis langfristig überhaupt noch einen realen Wertzuwachs erzielen? Die Zeiten, in denen die Zinsen von Staatsanleihen deutlich über der Inflationsrate lagen, sind bereits seit Längerem vorbei. Der deutsche Staat kann sich freuen: Er muss für seine Schulden immer weniger bezahlen, Privatanleger verlieren durch die Niedrigzinsen jedoch Milliarden. Das vorliegende pro aurum Magazin geht daher der Frage nach, wie sich Anleger optimal gegen den Wertverlust ihres Geldes schützen können. Unserer Meinung nach kommt dem Thema Sachwerte beim Vermögensschutz eine immer größere Bedeutung zu. Zugegeben, Gold musste in diesem Jahr Federn lassen, aber angesichts der Geldpolitik der Notenbanken gehört Gold in jedes Portfolio. Wir sehen Gold als Währung, nicht als klassische Anlageklasse. Das Edelmetall ist eine Schutzwährung für den Fall, dass die Zentralbanken durch ihre Politik, die darauf ausgelegt ist, die Inflationsrate nach oben zu drücken, das Papiergeld ruinieren. Gold sollte man ins Portfolio beimischen, es aber nicht an Performance-Gesichtspunkten messen. Der große spekulative Verkaufsdruck sollte mittlerweile aus dem Markt sein was in Bezug auf den Goldpreis für eine Bodenbildung sprechen würde. Es besteht also die Hoffnung, dass wir uns dem Ende der Korrekturphase nähern und in den kommenden Jahren neue Höchstkurse sehen. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre, Ihr Robert Hartmann und Mirko Schmidt 2

3 Die Sprache des Goldes So klar wie die Linien, so klar ist auch die Sprache. Das Goldhaus in München ist mehr als nur ein außergewöhnliches Firmengebäude. Es symbolisiert die Eigenschaften des Goldes und erzählt seine Geschichte von damals bis heute. Das Goldhaus München gleicht einem Goldbarren. Sein Gebäudevolumen entspricht der bislang geförderten Goldmenge weltweit. 3

4 Der nachhaltige Vermögensschutz mit Edelmetallen ist die Kernphilosophie von Robert Hartmann und Mirko Schmidt, die vor zehn Jahren das Edelmetallhandelshaus pro aurum gründeten. Das Goldhaus ist die Firmenzentrale in München. reagiert wie ein Seismograf auf fundamentale Erschütterungen und liefert Hinweise auf instabile Elemente. Wer die Zusammenhänge zu deuten weiß, nutzt rechtzeitig die Chancen und meidet die Risiken. Als Robert Hartmann und Mirko Schmidt vor rund zehn Jahren das Goldhaus pro aurum in München bauten, schien die Finanzwelt noch in Ordnung zu sein. Die europäische Gemeinschaftswährung hielt sich im vierten Jahr ihres Bestehens auf solidem Kurs, die Wirtschaftsleistung wuchs und die Preise für Gold stagnierten im unteren dreistelligen Bereich. Banken und Vermögensberater hatten sich weitgehend aus dem Edelmetallhandel zurückgezogen und maßen Gold und Silber als Investment kaum mehr eine Bedeutung zu. Seither hat sich die Welt verändert. Die globalen Finanzmärkte stehen nach Wirtschafts-, Banken- und Schuldenkrisen noch immer unter Druck, europäische Nachbarstaaten kämpfen mit Verschuldungsquoten historischen Ausmaßes, notwendige Strukturmaßnahmen kommen nur schleppend voran. Der Wirtschaftsmotor Deutschland wird nicht zuletzt mit billigem Geld am Laufen gehalten. Der Goldpreis legte im gleichen Zeitraum massiv zu und pendelt sich nach einigem Hin und Her aktuell auf einem vierstelligen Niveau ein. Das Phänomen, dass Gold auf lange Sicht negativ zu fundamentalen Wirtschaftsdaten korreliert, macht es gerade in ökonomisch unsicheren Zeiten so attraktiv. Für die ehemaligen Banker Hartmann und Schmidt sind Edelmetalle deshalb keine schnellen Renditeprodukte, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil im Vermögensportfolio, um vor inflationären Entwicklungen zu schützen. Für die Architektur hat man sich viel Mühe gegeben. Es sollte nicht nur etwas Außergewöhnliches werden, sondern etwas, das schon beim ersten Anblick deutlich macht, worum es geht. Ein Symbol für Beständigkeit und Kraft. Ästhetik über den Zeitgeist hinaus. Meisterhandwerk, das auch noch Jahrzehnte später wertvoll ist. So wie Gold, das die Bauherren wie die Menschen seit Jahrtausenden vor ihnen fasziniert. Weil es schön ist, wertvoll und zeitlos. Genau wie das Goldhaus, die Zentrale von pro aurum, die in ihrer Außenansicht die Eigenschaften des edelsten aller Metalle wiedergibt. Im Inneren nimmt es den Betrachter mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte des goldenen Geldes. Wer sich mit Edelmetallen befasst, denkt in langfristigen Zyklen. Nicht kurzfristige Entwicklungen zählen, sondern das Zusammenspiel der Faktoren und seine Auswirkungen auf aktuelle Ereignisse. Denn Gold Viele Menschen sehen das so und legen einen Teil ihres Vermögens in Gold, Silber, Platin oder Palladium an. Als Versicherung für ihr Geld und als Absicherung gegen Kaufkraftverlust. Denn sie vertrauen auf den inneren Wert, der dem Rohstoff Edelmetall zu eigen ist, weil er im Gegensatz zu Papierwährungen selten, nicht beliebig vermehrbar, industriell wertvoll und überall auf der Welt als Zahlungsmittel akzeptiert ist. Moderne Edelmetallprodukte, die physische Bestände in ein girales Finanzumfeld integrieren, garantieren zudem Mobilität, Liquidität und Wertbeständigkeit. Das macht Edelmetalle einzigartig und wertvoll. Genau diese Eigenschaften haben die Unternehmensgründer in der Architektur ihrer Firmenzentrale sichtbar gemacht. Das Goldhaus auf dem ehemaligen Flughafengelände München-Riem visualisiert in Form und Materialauswahl Stabilität und Beständigkeit. Klare Linien geben Orientierung; offene Raumaufteilungen spiegeln Übersichtlichkeit und Transparenz. Die Genialität im Zusammenspiel von Ästhetik, edlem Material und Funktionalität bietet den idealen Raum für freien Geist und Innovation. Das Goldhaus ist einem Goldbarren nachempfunden. Die Gebäude- 4

5 maße von 42 Metern Länge, 23 Metern Breite und acht Metern Höhe entsprechen etwa dem Volumen der bis heute geförderten Goldmenge weltweit. Die goldfarbenen Fassadenplatten bestehen aus recycelten Münzen. Im Untergrund befindet sich eine Hochsicherheitstresoranlage, in der die physischen Edelmetallbestände der pro aurum Kunden sicher verwahrt sind. Im Inneren erzählt eine multimediale Infowelt die Geschichte des Edelmetalls von ersten Münzprägungen im ehemaligen Reich der Lyder bis zu den heutigen Explorationen weltweit. Gold- und Silbermünzen erscheinen hinter einer mobilen Lupe in voller Schönheit. Flankiert von einer Zeitleiste sind die Höhepunkte des Goldes, die immer dann eintreten, wenn Politik und Ökonomie in große Schwierigkeiten geraten, historisch dokumentiert. Das war zur Zeit der Hyperinflation in den 20er-Jahren der Fall und während der Ölkrise um Charts zeichnen das Auf und Ab der Goldpreisentwicklung nach und stellen sie dem Wertverlauf der jeweiligen Währung gegenüber. Seit dem Millenniumswechsel und dem Niedergang des Neuen Marktes, der Immobilienkrise in Amerika und der gigantischen Schuldenkrise in Europa klettert der Goldpreis wieder. Nicht, ohne Rückschläge und Bodenbildungen mitzunehmen. Unterm Strich jedoch beweist Gold seine Stärke immer in der Krise, weil es aus sich heraus unvergänglich und wertvoll ist. Das ist es, was das Goldhaus in München erzählt: Beständig ist, was einen inneren Wert besitzt. Werthaltig bleibt, was Qualität beweist. Unvergänglich ist, was durch alle Zeiten hindurch akzeptiert und nachgefragt ist. Es geht also um die Art, die Welt in ihren globalen Zusammenhängen und lokalen Auswirkungen zu begreifen. Denken in Gold. Das Goldhaus hilft dabei. 5

6 Deflation oder Inflation Geld oder Gold? Hinsichtlich der Bezeichnung unterscheidet sich Geld von Gold lediglich durch einen Buchstaben, doch in der Sache liegen zwischen beiden bekanntlich Welten. Eines steht fest: In der immer komplexer anmutenden Finanzwelt hat das gelbe Edelmetall weiterhin eine glänzende Ausgangsposition. Vor allem in Deutschland ist in der Bevölkerung die Angst vor einer Inflation seit Generationen fest verankert. Kein Wunder, herrschte doch von 1919 bis 1923 ausgelöst durch die kriegsbedingte Explosion der Staatsverschuldung sogar die schlimmste Form der Geldentwertung: die Hyperinflation. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Staat bzw. die Bundesbank die Inflation in der Regel gut im Griff. Lediglich in der Phase des Wiederaufbaus (bis 7,6 Prozent), während der Ölkrise in den 1970er-Jahren (bis 7,1 Prozent) und nach der Wiedervereinigung (bis 5,1 Prozent) gab es temporäre Ausreißer nach oben. Für Otto Normalverbraucher muss eine Inflation per se nicht schlecht sein. Fallen zum Beispiel die jährlichen Lohnsteigerungen sowie die Renditen von Anleihen bester Bonität höher als die Teuerung aus, wird er tendenziell vermögender. Beides ist jedoch seit Jahren nicht der Fall. Dies führt zu einer fortschreitenden Enteignung deutscher Sparer, deren Ende nicht absehbar ist. Eine Inflation blieb bislang aus Im Zuge der zahlreichen Finanzkrisen der jüngsten Vergangenheit kam es aufgrund staatlicher Rettungsaktionen vor allem in westlichen Industrienationen zu einer enormen Staatsverschuldung und die Bilanzen von Fed, EZB & Co. kletterten auf nie dagewesene Rekordniveaus. Die Befürchtung eines massiven Inflationsproblems war angesichts der enormen Geldflut weit verbreitet und vom Ansatz her sicherlich nachvollziehbar. Doch wie so oft kam es anders als gedacht. Weil die Abermilliarden an Rettungsgeldern nicht in die Realwirtschaft flossen, sondern in erster Linie den Bankensektor stabilisierten, unterschritt die tatsächliche Inflation die prognostizierte Teuerungsrate vieler Kapitalmarktexperten sowie den von der EZB vordefinierten Zielwert von circa zwei Prozent deutlich. Die für Juni gemeldete Inflationsrate lag in Deutschland bei 1,0 Prozent und in der Eurozone sogar bei lediglich 0,5 Prozent. Den Schluss, dass in Europa ein höheres Maß an Preisstabilität herrscht als in 6

7 Deutschland, sollte man allerdings tunlichst vermeiden. Bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit, die geringe Produktivität und das geringe Wirtschaftswachstum einiger Problemländer besteht in Europa eher eine erhöhte Deflationsgefahr. Was eine Deflation so gefährlich macht In der öffentlichen Wahrnehmung spielt das Thema Deflation mittlerweile fast schon eine größere Rolle als ihr Gegenpart die Inflation. EZB-Chef Mario Draghi beschwichtigte bei der Notenbanksitzung Anfang Juni und stellte klar: Wir sehen keine Deflation. Bleibt zu hoffen, dass er recht behält, denn eine Deflation dürfte weniger beherrschbar sein als eine moderate Inflation, die von den internationalen Notenbanken sogar erwünscht wird. Was für Konsumenten auf den ersten Blick vorteilhaft aussieht nämlich sinkende Preise auf breiter Front, kann sich für die Wirtschaft und den Staat zu einem Worst-Case-Szenario entwickeln. Sollte nämlich die Bevölkerung in Erwartung niedriger Preise Ausgaben zurückhalten, wäre dies für die Wirtschaft aufgrund der rückläufigen Umsätze gar nicht gut. Dies könnte im Extremfall eine Abwärtsspirale von Firmenpleiten und eine Massenarbeitslosigkeit generieren, derer man sich nicht so leicht entledigen kann (siehe Japan). In der Theorie gelten in Deflationsphasen Bankguthaben und Staatsanleihen als gute Anlageklasse, schließlich erhält man für sein Geld in Zukunft mehr. Ob diese Einschätzung angesichts der bereits erzielten Anleihen- Kursgewinne der vergangenen Jahre, der Magerkost bei den Renditen und der fragwürdigen Bonität der Schuldner ihre Gültigkeit behält, darf allerdings bezweifelt werden. Gold überzeugte auch in Deflationsphasen Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Gemeinschaftsstudie der Credit Suisse und der London Business School untersuchte die Ergebnisse verschiedener Anlageklassen in inflationären und deflationären Phasen. Dabei wurden in 19 Ländern die um die Inflation bereinigten Realrenditen unterschiedlicher Anlageklassen über einen Zeitraum von 112 Jahren analysiert. Das Ergebnis sorgte für manche Überraschung. In einem Viertel der untersuchten insgesamt Zeiträume lag die Teuerung unter einem Prozent und in zehn Prozent der Fälle fiel sie sogar negativ aus. Außerdem war zu beobachten, dass in Zeiten extremer Inflation sowohl Anleihen als auch Aktien durchschnittliche Verluste im zweistelligen Prozentbereich erlitten, während Gold lediglich ein leichtes Minus attestiert wurde. Überraschenderweise fielen in extrem deflationären Phasen die Renditen des gelben Edelmetalls mit im Schnitt 12 Prozent eindeutig positiv aus. Letztendlich weiß natürlich niemand, ob wir in eine Deflations- oder Inflationsphase driften werden. Ein breit diversifiziertes Portfolio mit einem Goldanteil im deutlich zweistelligen Prozentbereich dürfte angesichts dieser Unberechenbarkeit jedoch weiterhin angemessen sein. Für Ronald Stöferle von der Liechtensteiner Incrementum AG, der Ende Juni die jährlich erscheinende Grundsatzanalyse In Gold we trust veröffentlicht hat, steht indes fest: Aufgrund der monetären Inflation der letzten Jahre ist es nur logisch, dass eine Preisinflation die Konsequenz ist. Er betrachtet Gold weiterhin als monetäre Versicherung, die jeder haben sollte. 7

8 Sachwerte Versus Geldwerte Zinsfalle frisst vermögen Eine Tatsache ist in der Finanzwelt unstrittig: Niedrige Zinsen, konjunkturelles Wachstum und hohe Aktienkurse sind ausschließlich den Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks zu verdanken. Heftig diskutiert wird allerdings über die Folgen und den Preis für die Rettung der globalen Finanzsysteme. Um sich die Größenordnung der immensen Geldflut und des enormen Schuldenbergs besser vorstellen zu können, sollte man einmal die jährliche Goldförderung der Minen mit der Bilanzsumme der US-Notenbank Fed vergleichen, die ja ausschließlich den auf Hochtouren laufenden Druckerpressen zu verdanken ist. So lag die globale Goldminenproduktion im Jahr 2013 laut World Gold Council bei Tonnen. Auf Basis des durchschnittlichen Goldpreises für das Jahr 2013 entsprach dies einem Gegenwert von über 137 Milliarden Dollar. Im Zuge der diversen Rettungsprogramme hat sich die Bilanzsumme der US-Notenbank Fed mittlerweile auf deutlich über Milliarden Dollar aufgebläht und das Ende der Fahnenstange dürfte damit noch gar nicht erreicht sein. Allein bis Dezember 2013 kauften die US-Notenbanker Staatsanleihen für einen Betrag von 85 Milliarden Dollar wohlgemerkt pro Monat. Unberücksichtigt blieb dabei die von der Bank von England, der Europäischen Zentralbank und der Bank von Japan zusätzlich in die Finanzmärkte gepumpte Liquidität. 8

9 Was kommt nach der Vermögensinflation? Eines steht somit fest: Während in den vergangenen Jahren Geldmenge und Schulden enorme Wachstumsraten verzeichneten, hinkte sowohl die Goldproduktion als auch die globale Konjunktur dieser Entwicklung meilenweit hinterher. Dies führte dazu, dass auf der einen Seite viel Geld gedruckt und in Umlauf gebracht wurde. Dem stand jedoch auf der anderen Seite ein unterproportional gestiegenes Angebot an Waren sowie frischem Gold gegenüber. Die Intention der Geldpolitik liegt auf der Hand. Zum einen sollen sich Wirtschaft und Bevölkerung dank gestiegener Kurse bei Aktien und Staatsanleihen reicher fühlen und sich dadurch investitions- bzw. konsumfreudiger zeigen. Außerdem musste sie die Zinsen möglichst weit nach unten befördern, damit Staaten, Unternehmen und der Privatsektor nicht in die Zinsfalle geraten. Sollten nämlich die Ausgaben für Zinsen steigen, würde dies der Konjunktur einen herben Dämpfer versetzen. Wenngleich sich die Inflation derzeit auf einem wenig beängstigenden Niveau bewegt, haben wir keinerlei Garantie, dass dies auf Dauer so bleiben wird. Als Inflationsschutz genießt Gold daher seit Jahrhunderten einen guten Ruf. Gold glänzt durch langfristigen Kaufkrafterhalt Als Beweis für den wirksamen Erhalt von Kaufkraft muss in der Finanzwelt häufig ein Beispiel herhalten: In jedem Jahrhundert erhielt man pro Feinunze stets einen maßgeschneiderten mehrteiligen Herrenanzug. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Vergleich scheint allerdings etwas in die Jahre gekommen und daher nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein. Als Vergleichsmaßstab eignet sich daher der Ölpreis viel besser, schließlich gilt der fossile Energieträger als mit großem Abstand wichtigster Rohstoff der Welt. Er wird von den meisten Menschen tagtäglich in den verschiedensten Formen benötigt, verwendet und verbraucht. Die Internationale Energieagentur prognostizierte in ihrem Juli-Monatsbericht, dass sich im kommenden Jahr eine tägliche Rohölnachfrage von 92,7 Millionen Barrel einstellen wird. Dies entspräche bei einem unterstellten Ölpreis von 100 Dollar je Barrel einem Geldwert von über neun Milliarden Dollar, der jeden Tag den Besitzer wechselt. Während man für Euros und Dollars im Laufe der Jahrzehnte immer weniger Öl bekam, war beim Vergleich mit Gold kein langfristig zu beobachtender Kaufkraftverlust zu beobachten. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat sich der Dollar zwar zur Weltleitwährung entwickelt, seine in Gold oder Rohöl bemessene Kaufkraft hat sich während dieses Zeitraums jedoch signifikant verringert. Notenbanken wollen Inflation Die Europäische Zentralbank betrachtet ein Inflationsniveau in Höhe von zwei Prozent als wünschenswert. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass die Notenbanker eine Verdopplung der Konsumentenpreise in einem Zeitraum von 35 Jahren für erstrebenswert halten. Durch die Brille hochverschuldeter Institutionen hätte dies nämlich den angenehmen Nebeneffekt, dass sich nach 35 Jahren die Kaufkraft zurückgezahlter Schulden halbiert hat. Dieser Zusammenhang wird in der Fachwelt auch das Weginflationieren von Schulden bezeichnet. Neben einer angemessenen Inflation müssen die Notenbanker aufgrund der Schuldenexplosion aber zugleich für dauerhaft niedrige Zinsen sorgen. Dies dürfte sich als schwierige Aufgabe erweisen, schließlich handelt es sich bei der Geldpolitik der vergangenen Jahre um ein großes Experiment. Empirische Erfahrungswerte stehen den Notenbankern nicht zur Verfügung. Robuste Substanz statt Papier Für risikoscheue Anleger bedeutet die Aussicht auf dauerhaft niedrige Zinsen, dass sie auch in den kommenden Jahren mit Staatsanleihen bester Bonität unter inflationsbereinigter Sicht nicht glücklich werden dürften. Zudem wären sie mit einem solchen Investment einer erheblichen Gefahr ausgesetzt. Sollten die Gläubiger dieser Schulden nämlich irgendwann einmal zu der Ansicht gelangen, dass die Zinszahlung bzw. Tilgung des Schuldners unsicherer wird, droht bei Staatsanleihen eine Verkaufswelle und daraus resultierend das Steigen der Zinsen. Vor diesem Hintergrund stellen Sachwerte wie Edelmetalle oder Immobilien, die in erster Linie durch ihre Substanz überzeugen, eine Anlageklasse dar, die Anleger auf keinen Fall vernachlässigen sollten. Viele unabhängige Vermögensberater raten beim liquiden Vermögen zu einer Goldquote im deutlich zweistelligen Prozentbereich. Doch welche Strategie böte sich an, wenn sich die Finanzwelt nicht mit einem Inflations-, sondern einem Deflationsszenario auseinandersetzen müsste? In der Theorie gelten in solchen Phasen Bargeld, Tagesgeld, Termingeld und festverzinsliche Anleihen als Must-have. Einen Vergleich mit diesen substanzarmen Wertpapieren braucht Gold jedoch nicht zu scheuen. Oder können Sie sich etwa vorstellen, Banken oder Staaten angesichts explodierender Schulden das eigene Geldvermögen anzuvertrauen? Wohl kaum, dafür wären die Zeiten dann wohl einfach zu unsicher. 9

10 Robert Hartmann so investieren sie richtig in edelmetalle. Silber oder Gold, Münzen oder Barren, wo kaufen, wo lagern? Wer sein Vermögen mit dem Sachwert Edelmetall absichern möchte, steht vor vielen Entscheidungen. Die Experten von pro aurum helfen dabei, die richtige individuelle Lösung zu finden. Ein Interview mit pro aurum Geschäftsführer Robert Hartmann. Silber oder Gold. Herr Hartmann, was raten Sie Ihren Kunden, die ihr Vermögen gegen Kaufkraftverlust absichern möchten? Robert Hartmann: Das ist eine Frage, die jeder für sich entscheiden muss. Grundsätzlich muss man wissen, dass Silber volatiler ist als Gold. Deshalb empfehlen wir sicherheitsbewussten Anlegern in der Regel, 80 Prozent in Gold und 20 Prozent in Silber zu investieren. Auch das Motiv für die Anlage spielt eine Rolle. Möchte man fürs Alter vorsorgen und ist die Zeit bis zur Verrentung noch lange, dann bietet Silber sehr gute Chancen. Steht der Anleger dagegen wenige Jahre vor dem Ruhestand, ist Gold die sicherere Variante. Wann sind Münzen besser, wann Barren. Oder beides? Robert Hartmann: Barren haben weniger Produktionskosten. Wer allerdings die Ästhetik und Individualität von Münzen liebt, wird auch bereit sein, dafür einen etwas höheren Einkaufspreis zu bezahlen. Die Numismatik hat sich zuletzt als interessantes Anlagefeld entwickelt. Dazu braucht es aber unbedingt Sachkenntnisse, um nicht am Ende draufzuzahlen. Wer streut, rutscht nicht, so lautet die Strategie, die pro aurum empfiehlt. Wie hoch sollte also der Anteil der Edelmetalle im Gesamtvermögensportfolio sein? Robert Hartmann: Das ist die Königsfrage überhaupt! Ich möchte dafür gerne einen Vergleich zur Autoversicherung heranziehen: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, werden Sie eine Vollkasko-Versicherung abschließen. Eine Teilkasko dann, wenn Sie ein gewisses Restrisiko einzugehen bereit sind. Die Haftpflicht reicht Ihnen, wenn Sie sich rundum sicher fühlen. Übertragen auf Ihre Frage lautet die Antwort: Dem Anleger mit Vollkasko-Mentalität empfehlen wir 20 Prozent Edelmetalle im Gesamtvermögensportfolio, dem mit der Teilkasko-Mentalität 10 Prozent und demjenigen, der in der aktuellen Finanzsituation wenig Gefahren sieht, fünf Prozent. Edelmetalle haben zuletzt viele Federn lassen müssen. Was spricht Ihrer Meinung nach noch immer für Gold und Co.? Robert Hartmann: Wer in Gold investiert, rechnet nicht mit einer kurzfristigen Rendite, sondern möchte sein Vermögen für lange Zeit gegen Kaufkraftverlust und Inflation absichern. Denn Gold korreliert, langfristig betrachtet, negativ zum Dollar und positiv zu steigenden Inflationsraten, sodass Sie sich mit dem Edelmetall eine Art Versicherung für Ihr Geld zulegen. Gold ist unabhängig vom Zahlungsversprechen Dritter, es besitzt einen stabilen inneren Wert, der auf Vertrauen beruht. Und es ist nicht beliebig vermehrbar. Im Vergleich dazu treiben die Notenbanken aufgrund der gigantischen Geldmengenausweitung einen künstlichen Aufschwung voran. Für mich heißt das: Gold ist die beste Versicherung für das angesparte Vermögen! Sachwerte wie Immobilien, derzeit hoch im Kurs, machen immobil. Gilt das nicht auch für Edelmetalle? Robert Hartmann: Ein Haus kann ich in der Tat nicht ins Auto packen und wegbringen. Edelmetalle schon. Noch einfacher geht s, wenn Sie Ihre Bestände im Hochsicherheitstresor von pro aurum oder in den Zollfreilagern Zürich und Hongkong eingelagert haben. Ein Anruf genügt, wir veranlassen den Verkauf und überweisen Ihnen den Betrag auf Ihr Konto. Oder wir holen die Ware bei Ihnen ab und Sie haben Ihr Geld innerhalb von zwei bis drei Tagen auf Ihrem Konto. Edelmetalle sind also jederzeit mobil! Gold gibt es derzeit an jeder StraSSenecke zu kaufen, besonders auch in Urlaubsländern. Woran erkennt man einen soliden Anbieter? Robert Hartmann: Ich würde jedem empfehlen, sich über den jeweiligen Händler zu informieren: Welche Historie hat er, wie ist sein Ruf? Solide Händler setzen ihr Image nicht wegen eines Einmalgeschäfts aufs Spiel und sei es auch noch so groß, weil sie damit viel zu viel zu verlieren hätten. Im Zweifelsfall können Sie sich auch beim Berufsverband des Deutschen Münzfachhandels informieren, ob der Anbieter Mitglied ist. 10

11 Wo kauft pro aurum ein? Robert Hartmann: Wir kaufen direkt bei den Produzenten wie Heraeus, Umicore oder der Münze Österreich ein. Also direkt an der Quelle, ohne Zwischenhändler. Die Vorteile sind Qualitätsgarantien und günstige Konditionen, die wir an unsere Kunden weitergeben. Minengesellschaften stehen mitunter in dem Ruf, wenig Achtung für Mensch und Umwelt zu pflegen. Wie hält es pro aurum mit diesem ethischen Thema? Robert Hartmann: Die ethische Verantwortung wird ein immer wichtigeres Thema bei den Minengesellschaften. Auch hier gilt, dass für die Produzenten viel auf dem Spiel steht, wenn sie gegen ethische Standards verstoßen. pro aurum steht in direktem Kontakt mit den Herstellern und legt ein großes Augenmerk auf die Einhaltung ethischer Vorgaben. Wie können Sie garantieren, dass die Ware, die Sie beziehen, echt ist? Robert Hartmann: 85 Prozent der Ware beziehen wir direkt von den Produzenten, die in der London Bullion Market Association, kurz LBMA, gelistet und zertifiziert sind. Die LBMA-Zertifizierung bedeutet eine garantierte Feinheit und Qualität der Bestände. Die Ware, die wir von unseren Kunden ankaufen, durchläuft ein mehrstufiges Prüfungsverfahren, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Wie stellt sich die weltweite Nachfrage nach Edelmetallen dar? Robert Hartmann: Der Markt in Deutschland ist ruhig, während die Nachfrage in Asien deutlich in Bewegung ist. Wir stellen fest, dass in großem Stile Gold von Westen über die Schweiz nach Osten abfließt. Haben die politischen und militärischen Krisenherde Ukraine, Syrien und Israel Einfluss auf die Käuferseite? Robert Hartmann: Die Deutschen sind krisenresistent geworden und besitzen offenbar ein großes Vertrauen in die Notenbanken. Dabei ist nach Ansicht vieler Experten die Krise längst noch nicht vorbei, die Risiken aufgrund historisch hoher Verschuldungsquoten und ungelöster Strukturprobleme schlummern weiter. Meines Erachtens haben wir nicht viel gelernt aus der Vergangenheit; im Gegenteil: Wir befinden uns im gleichen Casino wie vor der Finanzkrise ab dem Jahr 2008, wenn nicht noch schlimmer. Wie schätzen Sie also die nächsten Monate und Jahre für den Edelmetallmarkt ein? Robert Hartmann: Die Welt ist so eng miteinander vernetzt wie noch nie in der Geschichte. Krisen gibt es und wird es immer wieder geben. Die Notenbanken werden alles daran setzen, um das Vertrauen der Finanzmärkte auch zukünftig nicht zu erschüttern. Das ist der Schlüssel. Wird dieses Vertrauen brüchig, sehe ich sehr dunkle Wolken am Horizont aufziehen. Aktuell sind jedoch nicht einmal kleine weiße Wölkchen zu sehen. Trotzdem gilt: Wer sein Vermögen mit einem Anteil an Edelmetallen abdeckt, ist zu jeder Zeit gut beraten. 11

12 Münzen, Barren, Unzen und Kilos das kleine Einmaleins der Sachwertanlage Keine undurchsichtigen Konditionen, keine abstrakten Produkte, keine Hürden bei der Steuererklärung das Edelmetallinvestment erfreut sich besonders durch die unkomplizierte Abwicklung besonderer Beliebtheit, sodass immer mehr Anleger ohne Vorerfahrung mit Aktien oder Fonds auf den Edelmetallzug aufspringen wollen. Und so kann ein Edelmetallgeschäft nach dem Prinzip Geld gegen Gold durchaus nur wenige Minuten dauern. Doch beim genauen Hinsehen tauchen viele Fragen auf: Wie sollte das Investment konkret aussehen? Gold oder Silber? Barren oder Münzen? Welcher Hersteller, welches Land? Kurzfristige Käufe oder langfristige Absicherung? Allein das umfangreiche Sortiment gängiger Anlagemünzen könnte manchen Neuling leicht überfordern. Kurzum: Wer sich etwas näher mit Gold und Silber beschäftigt, wird feststellen, dass das Investment eigentlich ganz einfach ist, obwohl es doch einer kleinen Wissenschaft gleichkommt. pro aurum hat für Sachwertanleger deshalb die wichtigsten Praxis-Tipps zur Auswahl von passenden Edelmetallprodukten zusammengestellt: Münzen oder Barren? Edelmetallanleger entdecken auf dem Markt der Investmentprodukte eine Vielzahl an passenden Gold- und Silbermünzen. Dabei spielt nicht nur das Motiv, sondern insbesondere auch die Form der Wertanlage eine Rolle. Neben den modernen Bullionmünzen zur Wertanlage werden auch Barren verkauft, die viele Privatanleger vor ihrem eigenen Kauf nur aus dem Kino kennen. Bei der Entscheidung für eine der beiden Verarbeitungsformen sollten die Anleger insbesondere ihre persönliche finanzielle Situation prüfen: Wenn der Kunde im Notfall schnell an das investierte Geld herankommen muss, beispielsweise wenn das Auto mal kaputt geht, dann kann ich ihm schlecht zu großen Einheiten raten und biete anstelle eines einzelnen Barrens lieber kleinere Stückelungen an, erklärt Thomas Horn, Leiter der Geschäftsstelle von pro aurum in Düsseldorf. Bei Geldbeträgen, die in den nächsten Jahren nicht benötigt werden, empfiehlt Horn dagegen die größeren Einheiten. Hier sind die Herstellungskosten proportional niedriger, sodass die Kunden mehr Gold für ihr Geld bekommen. Gold oder Silber? Neben Gold lohnt auch ein Blick auf Silber und andere Edelmetalle wie Platin und Palladium. Nachdem der Silberpreis im vergangenen Jahr stark eingebrochen ist, wollen viele Anleger beim Weg zurück zu Spitzenwerten dabei sein. Ein wirklich solides Investment setzt auf Diversifizierung, also die Streuung von Risiken und Chancen. Frei nach dem Motto Wer streut, rutscht nicht ermitteln die Berater von pro aurum gemeinsam mit ihren Kunden eine Investmentstrategie, die auf den jeweiligen Anlagetyp zugeschnitten ist vorsichtige Investoren, die auf langfristigen Ertrag und Werterhalt setzen, sollten 70 bis 80 Prozent ihres Edelmetallinvestments in Gold stecken und den Rest in Silber. Sie sollten allerdings bedenken, dass Silber aufgrund der unterschiedlichen Nachfrage in der Industrie stärkeren Schwankungen unterworfen ist. Experimentierfreudige Zeitgenossen können also den Anteil von Silber steigern oder auch Platin oder Palladium hinzufügen. 12

13 Bullion oder Numismatik? Die modernen Anlageprägungen wie der Wiener Philharmoniker aus Österreich oder der Maple Leaf aus Kanada zählen auch im Jahr 2014 zu den Anlageklassikern. Doch neben den Bullionmünzen genannten Produkten erfreut sich ein benachbartes Gebiet großer Nachfrage: Der steigende Goldpreis hat in den vergangenen Jahren für einen regelrechten Run auf die Numismatik gesorgt, angeheizt wird der Wertzuwachs zudem durch ein steigendes Interesse von Sammlern aus Asien. Auch die Kunden von pro aurum fragen neben den klassischen Anlagemünzen verstärkt auch nach Goldmark aus Preußen, Silber aus dem Dritten Reich oder anderen historischen Schätzen aus ganz Europa. Neben dem reinen Edelmetall gibt es noch einen weiteren Grund für den Wert der Münzen es sind die Geschichten, die mit dem Geld von damals verbunden sind. Denn die Welt der Numismatik wartet immer wieder mit Überraschungen auf: So entdecken Einsteiger schnell, dass ihre Kaiserreich-Sammlung noch nicht vollständig ist, wenn sie ein 20-Goldmark-Stück mit dem Abbild des deutschen Kaisers Wilhelm II. besitzen. Denn es gibt diese Münze noch mit den übrigen Kaisern Wilhelm I. und Friedrich III., und wer mit dem Sammeln richtig loslegen will, findet von A wie Anhalt bis S wie Sachsen-Weimar-Eisenach viele weitere Ecken des deutschen Reiches, die ebenfalls eigene Goldmünzen herausgegeben haben. Den pro aurum Edelmetallrechner finden Sie unter: Unzen oder Kilos? Neben der Frage nach der Form, also Münzen oder Barren, steht auch das passende Gewicht im Mittelpunkt der Suche nach dem idealen Investment: Wenn ein Betrag von ca Euro angelegt werden soll, bietet sich beispielsweise ein Barren zu einem Kilogramm an, alternativ aber auch zehn Barren zu je 100 Gramm oder etwa 30 Bullionmünzen zu einer Unze. Der große Barren ist durch die proportional geringeren Prägekosten pro Gramm besonders attraktiv, einzelne Bullionmünzen lassen sich aber im Notfall leichter verkaufen als ein wuchtiger Barren. Grundsätzlich gilt: Bei Goldbarren ab 100 Gramm und Anlage- Unzen wie dem Krügerrand ist das Aufgeld proportional besonders niedrig, beide Produkte sind gleichermaßen als Investment geeignet und bieten im Vergleich zu Mini-Goldmünzen oder Tafelbarren das meiste Edelmetall fürs Geld. Physisch oder virtuell? Keine Frage, eine goldene Münze oder ein silberner Barren strahlen Sicherheit und Wertstabilität aus. Doch viele Anleger, die auf dem Edelmetallmarkt aktiv sind, haben kein einziges Gramm Gold oder Silber in ihren eigenen vier Wänden. Sie können beispielsweise mit dem Edelmetallfonds pro aurum ValueFlex am boomenden Edelmetallmarkt und dem Comeback der Minenwerte teilhaben und überlassen dabei die Zusammensetzung der goldenen Investmentformel geschulten Profis. Wer den Aktienmarkt umschiffen will und ausschließlich auf solide Werte setzen will, bekommt mit dem Edelmetalldepot von pro aurum eine unkomplizierte Dienstleistung hier wird in Münzen und Barren investiert, die bei pro aurum in zertifizierten Hochsicherheitstresoranlagen physisch hinterlegt sind. Alternativ können die Kunden bei pro aurum auch ein eigenes Schließfach für ihre Wertgegenstände mieten und selbst Hand an ihre Schätze anlegen. 13

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15 Hier hat Sicherheit einen Platz. Für die sichere Aufbewahrung Ihrer Edelmetalle, Wertsachen und wichtigen Unterlagen bieten unsere Schließfächer den optimalen Schutz:» diskret und bankenunabhängig» bestens geschützt vor Diebstahl oder Feuer» Versicherungsschutz automatisch bis , auf Wunsch auch höher» geprüfte und zertifizierte Schließfachanlage» verschiedene Schließfachgrößen» jederzeitiger Zugang während unserer Öffnungszeiten Schließfächer in unterschiedlichen Größen können Sie in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart oder Zürich anmieten. 15

16 Fort Knox für Ihren Goldschatz Wertvolle Sachwerte wie Gold und Silber brauchen eine sichere Verwahrung Viele Menschen kaufen sich mit Edelmetallen ein Stück Vermögenssicherheit und riskieren gleichzeitig hohe Verluste. Denn Gold bzw. Silber, das leichtsinnig zu Hause gelagert wird, kann über Nacht verloren gehen. Dabei ist Gold nichts anderes als Geld und gehört in einen sicheren Safe. Ein Interview mit pro aurum Geschäftsführer Mirko Schmidt über sichere Lagermöglichkeiten von Silber und Co. Herr Schmidt, ab welchem Betrag empfehlen Sie eine Verwahrung der Edelmetalle in einer professionellen Lagerstätte? Mirko Schmidt: Untersuchungen haben ergeben, dass sich Menschen meistens erst ab dem Besitz von einem Kilogramm Gold Gedanken um eine vertrauensvolle Verwahrung machen. Das entspricht im Moment etwa einem Gegenwert von rund Euro. Würden Sie so viel Geld zu Hause herumliegen lassen? Unsere Empfehlung ist: Edelmetalle sind wertvolle Sachwerte und müssen vor unbefugtem Zugriff bewahrt werden. Der oberirdische Teil des Goldhauses in München dient als Hochleistungszentrum für Edelmetalle. Was liegt im unterirdischen Teil verborgen? Mirko Schmidt: Im unterirdischen Teil befindet sich das Herzstück des Goldhauses: eine moderne Hochsicherheitstresoranlage, in der die physische Ware unserer Kunden 1:1 so lagert, wie sie sie erworben haben. Die Edelmetallbestände sind also greifbar und nachprüfbar. Und unsere Kunden haben jederzeit Anspruch darauf, die Ware ausgeliefert zu bekommen. Was kann hier eingelagert werden? Mirko Schmidt: Unsere Kunden lagern hier Gold und Silber, Platin und Palladium in Form von Münzen oder Barren ein. Wie viele Bestände haben Sie derzeit im Tresor? Mirko Schmidt: Aus Sicherheitsgründen dürfen wir keine genauen Angaben machen. Wie sehen die Sicherheitsvorkehrungen aus? Mirko Schmidt: Bei der Planung des Goldhauses wurde die unterirdische Tresoranlage in Abstimmung mit einem Versicherungskonsortium analog zu allen gesetzlichen Auflagen konzipiert. Die bauliche Umsetzung wurde laufend überwacht und abschließend zertifiziert. Die eingelagerten Waren sind vollumfänglich und in voller Höhe versichert. Zusätzlich wird die Anlage von qualifiziertem Sicherheitspersonal kontrolliert und permanent mit Kameras überwacht. Was bedeutet vollumfänglich versichert? Mirko Schmidt: Vollumfänglich versichert bedeutet, dass die eingelagerten Edelmetalle gegen Feuer, Einbruchdiebstahl und Verlust versichert sind, es liegt also keine Erstattungshöchstgrenze wie bei manch anderen Anbietern vor. Die Versicherungsleistungen unserer Versicherungspartner im Schadensfall sind für uns ein wichtiges Argument beim Thema Verwahrung. 16

17 Wie läuft das Prüfverfahren bei der Wareneinlagerung ab? Mirko Schmidt: Entweder sendet uns der Kunde seine Ware zu oder er lässt sie durch zertifizierte Wertelogistiker von pro aurum abholen. Danach wird der Wareneingang unter laufender Kameraaufzeichnung geprüft. Das heißt, die Ware wird, wenn wir sie abholen, in versiegelten Taschen, den sogenannten Safe Packs, verpackt. Beim Wareneingang im Goldhaus werden die Versiegelungen gebrochen, die Warenangaben durch Gewichtskontrollen und Röntgenfluoreszenzanalysen überprüft und dokumentiert. Ist alles in Ordnung, wird die Ware eingelagert. Sollten Unstimmigkeiten auftreten, werden wir in Abstimmung mit dem Kunden eine externe Prüfung der Edelmetalle in einer Scheideanstalt veranlassen. Finden Revisionsprüfungen statt? Mirko Schmidt: Am Jahresende überprüft ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer, ob die laut Vertrag eingelagerten Bestände der Kunden exakt in dieser Form und Ausführung vorhanden sind. Unsere Kunden erhalten automatisch einen Depotauszug, der die eingelagerten und vom Wirtschaftsprüfer geprüften Bestände enthält. Der Versand der Depotauszüge wird von unserer hausinternen Revision vorgenommen. Welche Vorteile bietet pro aurum gegenüber anderen Anbietern? Mirko Schmidt: pro aurum bietet neben höchsten Sicherheitsstandards und umfassenden Versicherungsleistungen vor allem Transparenz. Unsere Kunden können sich mit eigenen Augen von ihren Warenbeständen überzeugen. Während der Öffnungszeiten ist es möglich, sich seine Edelmetalle durch ein Sichtfenster zeigen zu lassen. Und natürlich kann der Kunde jederzeit veranlassen, dass wir ihm die Ware ausliefern. Bei anderen Anbietern empfehlen wir, darauf zu achten, ob es Versicherungshöchstgrenzen gibt, die im Schadensfall gewährleistet werden. Bei pro aurum gibt es keine Versicherungshöchstgrenze. Wie kommt die Ware zum Goldhaus und Gegebenenfalls wieder zurück? Mirko Schmidt: Kunden, die ihre Edelmetalle bei pro aurum sicher verwahren möchten, bringen sie in der Regel selber vorbei. Gerne holen wir die Ware aber auch mit zertifizierten Transportunternehmen ab und garantieren auch dafür höchste Sicherungsstandards. In beiden Fällen erfolgt eine professionelle Wareneingangsprüfung mit anschließender Dokumentation. Wenn der Kunde eine Auslieferung wünscht, ist die Ware bis zur Aushändigung vollumfänglich versichert. Ab welchem Betrag können Edelmetalle bei pro aurum eingelagert werden? Mirko Schmidt: Die Einlagerung im sogenannten pro aurum Edelmetalldepot ist ab einem Netto-Warenwert von Euro unbefristet, ohne Mindestlaufzeit und mit jederzeitigem Kündigungsrecht möglich. Was kann das EdelmetallDepot noch? Mirko Schmidt: Wer in Edelmetalle investiert, entscheidet sich für einen Sachwert, der Wertstabilität, Liquidität und Mobilität gleichzeitig bietet! Immobilien, die in vielen Ballungsräumen jetzt schon überteuert sind, machen Sie von Haus aus immobil. Mit dem Edelmetalldepot jedoch bleiben Sie mobil bzw. liquide, denn Sie können von überallher auf der Welt per Online-Auftrag veranlassen, dass wir einen Teil Ihrer Edelmetallbestände verkaufen. Das Geld haben Sie dann umgehend auf Ihrem Konto. Ein weiterer Pluspunkt: In Kooperation mit der Volksbank Löbau-Zittau können Sie mit einem Edelmetalldarlehen Ihr Depot bei pro aurum sogar beleihen! Wer sind Ihre Kunden? Mirko Schmidt: Unsere Kunden sind sowohl private als auch institutionelle Kunden wie Banken und Vermögensverwaltungen, die im Auftrag ihrer Mandanten Edelmetallsachwerte im Hochsicherheitstresor bei pro aurum einlagern. Thema länderspezifische Streuung: Für wen kommen Zollfreilager infrage? Mirko Schmidt: Eine länderspezifische Streuung des Vermögens ist insbesondere für Kunden interessant, die aufgrund ihres beruflichen Umfelds global denken müssen. Diese Kunden denken in der Regel auch global, was ihr Vermögen angeht. Es macht durchaus Sinn, einen Teil des Vermögens außerhalb Deutschlands oder des Euroraumes in einem Drittland zu verwahren. Mit einer länderspezifischen Streuung können zudem steuerliche Vorteile genutzt werden. Wo unterhält pro aurum Zollfreilager? Mirko Schmidt: Zollfreilager mit adäquaten Sicherheitsstandards wie im Goldhaus München oder in der pro aurum Niederlassung in Wien unterhalten wir in Zürich und in Hongkong. Unsere Edelmetallexperten, die global bestens vernetzt sind und permanent die Marktbewegungen rund um den Erdball beobachten, begleiten gerne bei Fragen zur länderspezifischen Vermögensdiversifikation. Ausblick Goldpreisentwicklung. Wohin geht die Reise? Mirko Schmidt: Wir erleben seit Jahren ein Papiergeldexperiment, das in seiner Dimension bislang einmalig in der Geschichte ist. Der Eingriff der Notenbanken in den Kapitalmarkt aufgrund der exorbitanten Geldmengenausweitung sowie einer nahezu Null-Zins-Politik führt zu Verwerfungen, die mit rationellen Entwicklungen nichts mehr zu tun haben. Viele Immobilien-Investments entwickeln in diesem Umfeld Renditen von 1,1 bis 1,5 Prozent, unter der Prämisse, dass es keine Mietausfälle gibt. Edelmetalle haben sich in vergleichbaren Zeiten immer als stabile Wertspeicher bewiesen. Seit 2013 hat die Entwicklung des Goldpreises die Investoren verunsichert. Ich befürchte, dass die Masse der Menschen erst dann wieder in den Edelmetallmarkt einsteigt, wenn die Kurse deutlich anziehen. 17

18 Silber als Sachwertanlage Der kleine Bruder von Gold ist der Investment-Gewinner des Jahres 2014 war bislang ein gutes Jahr für all diejenigen, die auf Sachwerte vertraut und in Gold investiert haben: Von seinem 52-Wochen-Tief bei 825,58 Euro hat sich Gold auf derzeit 970 Euro hochgekämpft und hat also um rund 17,5 Prozent zugelegt. Das ist nach den dramatischen Verlusten des vergangenen Jahres ein wichtiger Schritt zurück zu neuer Stärke doch auf dem Edelmetallmarkt ist noch mehr möglich, wie der kleine Bruder von Gold eindrucksvoll beweist: Er hat im 52-Wochen- Vergleich von 12,86 Euro pro Feinunze auf derzeit etwa 15,30 Euro zugelegt, was einem Anstieg um knapp 20 Prozent entspricht. Doch warum legt der kleine Bruder von Gold noch stärker zu als sein vermeintlich übergroßer Begleiter? Zwei wichtige Gründe sprechen für das weiße Metall: Silber ist stärker als Gold in der Industrie gefragt und nachdem immer mehr Investoren von einer Erholung der Weltwirtschaft ausgehen, dürfte damit eine steigende Nachfrage nach Silber auf den Weltmärkten einhergehen. Silber wird nicht nur seit Jahrhunderten als Werkstoff für edles Besteck eingesetzt, inzwischen ist es vor allem in der Autoindustrie in diversen Schaltern zu finden und für den Autobau praktisch unverzichtbar. Insbesondere bei der Produktion von elektrischen und optischen Bauteilen wird Silber verstärkt verarbeitet, fast jeder Mensch besitzt Silber als Bestandteil seines Mobiltelefons, Laptops oder Kühlschrankes. Die Hälfte der jährlich geförderten Silbermenge landet in der Industrie beim Gold sind es nur etwa zehn Prozent. Zudem ist Silber als Vermögenssicherung vor allem für den kleineren Geldbeutel weiterhin die erste Wahl. Und viele Marktstrategen halten Silber trotz der Turbulenzen des vergangenen Jahres die Treue. Einer ist Thorsten Schulte, besser bekannt als der Silberjunge. Er hat sich auch von den Wertverlusten des vergangenen Jahres, als Silber in der Spitze etwa 35 Prozent verloren hatte, nicht abschrecken lassen: Momentan sind viele Silberinvestoren sicher enttäuscht, auf lange Sicht bleibt Silber jedoch eine Erfolgsgeschichte, sagt Schulte und erinnert, dass sich seit Beginn der Rohstoffhausse im Oktober 2001 der Silberpreis in der Spitze verelffacht hat, Gold ist währenddessen nur um das Sechsfache gestiegen. In Spitzenzeiten zeigt Silber eine klare Outperformance, stellt Thorsten Schulte klar und erwartet für 2014 allerbeste Chancen auf eine Bodenbildung. Nachdem die Zeichen, die auf eine Erholung der Weltwirtschaft hindeuten, in den vergangenen Monaten wieder abgenommen haben, scheint ein wichtiges Argument für den Silberpreis derzeit wegzubrechen. Experten wie Thorsten Schulte erwarten allerdings, dass der Silberpreis auch künftig für Überraschungen gut sein wird zwischen 2009 und 2010 ist der Silberpreis trotz eines Booms der Weltwirtschaft eingebrochen, er hat sich wiederholt antizyklisch verhalten. Schulte sieht aktuell eine eindeutige überverkaufte Situation, und aus der Euphorie der Edelmetallfreunde wurde bestenfalls Apathie und schlimmstenfalls Hoffnungslosigkeit, mit der Folge des Verkaufs der Metalle. Dies rechtfertigt aus der Sicht des Silberexperten nunmehr eine Gegenbewegung. Schulte rechnet in den kommenden ein bis zwei Jahren mit einem Silberpreis von 30 bis 40 Dollar pro Unze, nicht zuletzt, weil sich das fundamentale Umfeld stark verbessert hat denn wenn die Weltwirtschaft sich wie erwartet wiederholt und die starken Signale in den kommenden Monaten wieder zunehmen, glänzt auch Silber. Viele Investoren haben in den vergangenen Monaten allerdings die Finger vom Silber gelassen, weil sie Manipulationen am Markt befürchtet hatten. Auch Experte Thorsten Schulte geht von manipulativen Eingriffen über den Terminmarkt aus. Er nennt ein konkretes Beispiel aus dem Mai 2013, wo es unmittelbar nach Mitternacht bis 0.15 Uhr zum Verkauf von über 14 Millionen Silberunzen kam üblicherweise ist die Nacht jedoch die umsatzschwächste Zeit. Wer am Wochenende zuvor zu der Erkenntnis gekommen war, er müsse sein Silberinvestment abstoßen, wäre doch mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen, dies unmittelbar nach Mitternacht in diesem umsatzschwachen Markt zu tun, schimpft Thorsten Schulte. Inzwischen ist der Verdacht allerdings zu einem handfesten Vorwurf geworden, unter anderem die Deutsche Bank gilt als ein möglicher Drahtzieher der Silberpreismanipulationen. Die US-Behörden ermitteln bereits künftig dürfte es also noch schwerer werden, am Silberpreis künstlich zu drehen. pro aurum empfiehlt seinen Kunden, Mengen von 100 oder 200 Kilogramm in größeren Safes wie beispielsweise im Goldhaus in München zu lagern, bei größeren Mengen jedoch auf Zollfreilager in der Schweiz umzusteigen, weil hier eine hervorragende Sicherheit bei der Aufbewahrung gegeben ist. Weil die Schließfächer bei pro aurum allerdings knapp werden, empfiehlt pro aurum das Edelmetalldepot als Lageralternative für Silber. Hier können Investoren ab einem Gesamtwert von Euro die handelsüblichen Edelmetallbarren und -münzen bequem und sicher via Edelmetalldepot in München oder Wien lagern, ohne dafür persönlich erscheinen zu müssen. Edelmetalldepots werden als geschütztes Sondervermögen geführt nur der Inhaber des Depots darf über die jeweiligen Edelmetallbestände verfügen. Selbst eine Zahlungsunfähigkeit der Verwahrfirma sorgt nicht für einen Verlust des eingelagerten Wertes. Und auf das Edelmetalldepot kann jederzeit und von jedem Ort der Welt zugegriffen werden, egal, ob per , Fax oder direkt im Onlineshop. Die Gefahr eines virtuellen Einbruchs in das Edelmetalldepot minimiert pro aurum durch ein strenges Sicherheitskonzept: Der Inhaber eines Edelmetalldepots muss stets in einen interaktiven Kontakt mit einem Mitarbeiter von pro aurum treten und sich legitimieren. 18

19 Wer sich in diesem Jahr bei pro aurum für Silbermünzen entscheidet, sollte ein kleines Detail beachten, welches beim Sparen hilft: Bei vielen Silbermünzen kann die Umsatzsteuer für Silber legal umgangen werden, die seit Jahresbeginn ausnahmslos bei 19 Prozent liegt. Die sogenannte Differenzbesteuerung beim Silber sollten Anleger im Blick behalten und vor allem solche Münzen kaufen, für die eine Differenzbesteuerung angeboten wird. Auf dieser Grundlage entfällt die hohe Mehrwertsteuer für Silbermünzen. Der Preisunterschied zwischen einer differenzbesteuerten Silberunze und einer Unze mit regulärer Mehrwertsteuer liegt derzeit bei etwa zwei Euro. Dieser Effekt macht sich also für die Kunden von pro aurum in klingender Münze bezahlt, wenn sie auf Motive aus Ländern außerhalb der EU zurückgreifen. Auch die meisten gängigen Silbermünzen wie der Maple Leaf aus Kanada, der Koala aus Australien sowie der American Eagle aus den USA zählen dazu. Der Maple Leaf, das charakteristische Nationalsymbol Kanadas, ist in praktisch jedem Silber-Anlagedepot zu finden. Der Silberling ist mit einem Nennwert von fünf kanadischen Dollars ebenfalls gültiges Zahlungsmittel. Der Preis des Maple Leaf ist bei pro aurum durch die Differenzbesteuerung nur um wenige Cent gestiegen, normalerweise hätte der Aufschlag bei etwa zwei Euro gelegen pro Unze. So kommen die Kunden auch künftig in den Genuss, Silbermünzen ohne die starke Mehrwertsteuerbelastung beziehen zu können. Die absoluten Bestseller sind auch im Jahr 2014 weiterhin die modernen Silberunzen, besonders gefragt sind hier wegen des geringen Prägeaufschlages und der Differenzbesteuerung insbesondere der American Eagle aus den USA und der Maple Leaf aus Kanada. Anleger mit einem größeren Investitionsvolumen kaufen auch Barren. Sogenannte Münzbarren sehen wie ganz normale Barren aus, sind aber in ihrem Heimatland offizielles Zahlungsmittel und damit in Deutschland nur mit dem niedrigen Mehrwertsteuersatz belegt. Wer etwas mehr Geld in Silber anlegen will, kann auch die XXL-Münzen aus China oder Australien kaufen beide Länder geben ihre bewährten Bullionmünzen auch mit Gewichten bis zu einem Kilogramm aus. Günstige Silbermünzen auch im Jahr 2014: So umschiffen Sie mit pro aurum völlig legal die Mehrwertsteuererhöhung Das Jahr 2013 endete nicht nur mit dem ersten Jahresverlust bei Gold seit dem Jahr 2000, sondern auch mit einem regelrechten Goldrausch viele Kunden nutzten die niedrigen Kurse, um ihre Bestände aufzustocken oder ganz neu in die aufregende Welt des Edelmetallinvestments zu starten. Der eigentliche Anlage-Liebling im Dezember war allerdings nicht der sichere Hafen Gold, sondern sein kleiner Bruder: Infolge der Mehrwertsteuererhöhung für Silbermünzen zum Jahreswechsel von 7 auf 19 Prozent wurden verstärkt silberne Unzen- und Kilomünzen nachgefragt. Und die Entscheidung für einen Silberkauf kurz vorm Jahresende war eine gute Entscheidung inzwischen ist der Silberpreis in Euro wieder um mehr als 9 Prozent gestiegen. Wer im neuen Jahr seine Silberbestände aufstocken möchte, kann die hohe Mehrwertsteuer für Silbermünzen allerdings völlig legal umschiffen, denn pro aurum hat in den vergangenen Wochen gemeinsam mit anderen Handelshäusern und Banken einen Weg gesucht und gefunden, um seinen Kunden weiterhin günstige Silbermünzen anbieten zu können: Auf Grundlage der sogenannten Differenzbesteuerung entfällt die hohe Mehrwertsteuer für Silbermünzen. Der Preisunterschied zwischen einer differenzbesteuerten Silberunze und einer Unze mit regulärer Mehrwertsteuer liegt derzeit bei über zwei Euro. Doch wie funktioniert dieses völlig legale Steuersparmodell? Wie auch bei teuren Gemälden, die aus Ländern außerhalb der Europäischen Union importiert und hierzulande weiterverkauft werden, kann sich ein Händler für die sogenannte Differenzbesteuerung entscheiden. Er muss dann lediglich den Zollwert des Handelsgutes mit der Einfuhrumsatzsteuer von 7 Prozent versteuern und diesen Betrag auf den Einkaufspreis aufschlagen. Beim Weiterverkauf der Ware muss er dann die Umsatzsteuer von 19 Prozent nicht auf den vollen Nettoverkaufspreis aufrechnen, sondern diese lediglich aus der Differenz zwischen dem Einkaufs- und dem Bruttoverkaufspreis an das Finanzamt abführen. Im Klartext: Für den Kunden erhöht sich der Preis der Silbermünze durch die höhere Mehrwertsteuer nicht um 12 Prozent, sondern er bleibt annähernd auf dem früheren Niveau, als die Münzen noch mit 7 Prozent versteuert wurden. Und dieser Effekt macht sich für die Kunden von pro aurum in klingender Münze bezahlt, wenn sie auf Münzen zurückgreifen, die wir aus Nicht-EU-Ländern importieren. Die meisten gängigen Silbermünzen wie der Maple Leaf und der Polarbär aus Kanada, der Koala und der Kookaburra aus Australien sowie der American Eagle aus den USA zählen dazu. Diese Silbermünzen sind praktisch in jedem Silber-Anlagedepot zu finden. Ihr Preis ist bei pro aurum durch die Differenzbesteuerung nicht gestiegen. Für unsere Kunden ist es vielmehr so, als hätte die alte 7-prozentige Mehrwertsteuer noch Bestand. So kommen die Kunden auch künftig in den Genuss, Silbermünzen ohne die volle Mehrwertsteuerbelastung beziehen zu können. Und pro aurum hat als einer der wenigen weltweiten Vertriebspartner der 1,5-Unzen-Silbermünze Polar Bear der Royal Canadian Mint ein exklusives Produkt im Bestand, mit dem sich der Silberkauf noch stärker optimieren lässt: Durch die proportional günstigeren Prägekosten bei 1,5 Unzen im Vergleich zu mehreren Unzen-Münzen bekommen Silberkäufer hier das meiste Silber für ihr Geld. Die Münze hat eine Feinheit von 999,9/1000. Sie gehört damit zu den hochwertigsten und reinsten Silber-Anlagemünzen. Als Motiv wird der vom Aussterben bedrohte Eisbär gezeigt, der durch die vereiste Tundra wandert. Die Münze hat einen Nennwert von 8 Dollar damit ist sie in Kanada offizielles Zahlungsmittel. Kunden erkennen diesen geldwerten Vorteil an einem gesonderten Hinweis im Webshop, weil bei Anwendung der Differenzbesteuerung nicht mehr ein Netto- und Bruttopreis, sondern nur noch der Endpreis mit dem Hinweis Differenzbesteuerung/Sammlungsstücke Sonderregelung nach 25a UStG ausgewiesen werden darf. 19

20 Numismatik Seltene Schätze als Alternative für SachwertAnleger Ein prächtiger Koala auf blitzblankem Silbergrund, die detailreiche Ansicht des Goldenen Saals des Wiener Musikvereins auf purem Gold, gestochen scharfe Porträts von gekrönten Häuptern sowie Vertretern der Flora und Fauna neue Bullionmünzen werden mit hoch spezialisierten Prägemaschinen hergestellt, die Münzprägestätten klassischer Goldanlage-Hersteller wie Australien, Kanada oder Österreich zählen zu den modernsten Produktionsstätten der Welt. Trotzdem werden bei Edelmetallhändlern wie pro aurum auch ältere numismatische Goldund Silbermünzen zur Sachwertanlage nachgefragt. Auch wenn diese Stücke nicht mehr in der höchsten Prägequalität vorliegen, können sie wahre Schätze sein. Lange Zeit haben das moderne Edelmetallinvestment und die Numismatik, also die Wissenschaft sowie das Hobby des Münzensammelns, nebeneinanderher existiert und beide Lager beäugten einander mit einem gewissen Argwohn. Auf der einen Seite die detailverliebten Sammler, die nach Münzprägestätten oder bestimmten Motiven suchten und dafür gern ein Vielfaches des Edelmetallwertes zahlen. Auf der anderen Seite die Sachwertanleger, die möglichst viel Gold für ihr Geld bekommen möchten und deshalb auf standardisierte Prägungen in Unzengröße sowie auf Barren setzen. Die Goldhausse der vergangenen Jahre hat jedoch dafür gesorgt, dass die Grenze zwischen Sachwertanlage und Numismatik verschwimmt während klassische Sammlermünzen nun auch als Sachwertinvestment verstanden werden, interessieren sich die Sammler verstärkt für seltene Jahrgänge der Anlegermünzen. Und die Zusammenkunft beider Gebiete bietet auch Sachwertanlegern neben dem reinen Materialwert einer Münze einen gewissen Sammlerwert. So haben einzelne Jahrgänge der australischen Lunar- Serie, die eigentlich nur für Anleger hergestellt wurde, einen hohen Seltenheitswert und generieren Aufschläge von mehreren Hundert Euro auf den reinen Metallwert. Und auch viele Stücke, die bislang vor allem im Sammleralbum zu finden waren, werden jetzt im Sachwerttresor gelagert. Dass mit numismatischem Sachverstand und einem Händchen für Investments richtig gutes Geld zu verdienen ist, lässt sich auf Münzauktionen seit Jahren beobachten. So wurde im Jahr 2001 ein 20-Mark-Stück aus dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha aus dem Jahre 1872 bei einer Auktion für sensationelle Euro verkauft der Schätzpreis war mit Euro angesetzt und lag bereits auf Rekordniveau. Ein zweites Beispiel einer aktuellen Auktion aus diesem Jahr: Eine 1,5-Rubel-Silbermünze aus Russland wurde auf Euro geschätzt, den Zuschlag gab es bei Euro. Doch warum wird eine Münze, die einst lediglich eine Umlaufmünze war, im Jahr 2014 für einen stattlichen Eurobetrag verkauft? Es ist in erster Linie die Seltenheit, die den Wert einer Münze ausmacht. Dabei ist nicht nur die ursprüngliche Prägeauflage der Münze wichtig beispielsweise kann durch Kriegswirren oder gezielte Maßnahmen ein Großteil der Auflage längst vom Markt verschwunden und vernichtet worden sein. Die nackten Auflagezahlen sind aber keinesfalls ein Garant für sensationelle Wertzuwächse das machen beispielsweise die Münzen aus Frankreich deutlich. Hier sind Auflagen von wenigen Hundert Stück üblich, allerdings ist für derartige Prägungen oft kein Interesse in Sammlerkreisen vorhanden. Während Münzkataloge und Preislisten zur Standardausstattung eines jeden Münzensammlers gehören, wird ein anderer Aspekt der Preisgestaltung für numismatische Schätze gern vergessen: die Erhaltung. Denn richtig selten und wertvoll ist eine Münze erst, wenn sie in einer besonderen Erhaltung vorliegt. Viele Münzen aus den vergangenen Jahrhunderten wurden in Millionenauflage geprägt und sind in Standarderhaltung allenfalls ein paar Euro wert richtig interessant sind dagegen Erhaltungen ab vorzüglich. Diese sind besonders selten, nicht zuletzt, weil sie von den damaligen Zeitgenossen nicht gesammelt, sondern wegen ihrer Kaufkraft sofort wieder ausgegeben wurden. Besonders die Gold- und Silbermünzen aus dem Kaiserreich sind in besserer Erhaltung nur schwer zu bekommen. Die Experten von pro aurum begleiten Sachwertanleger, die ihre ersten Schritte in die aufregende Welt der Numismatik machen wollen, mit großer Sorgfalt. Besondere Leidenschaften für spezielle Sammelgebiete stehen im Mittelpunkt, danach geht es an die Suche nach geeigneten Stücken. 20-Mark-Goldmünzen aus dem Kaiserreich gibt es bereits für wenige Hundert Euro, sie sind ein passender Einstieg. Doch neben diesen seltenen Standardmünzen sollten Sachwertanleger auch solche Münzen in ihr Portfolio aufnehmen, die auch bei Sammlern begehrt sind diese sind meist bereit, mehr als den Katalogpreis zu bezahlen. 20

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