Handlungsfelder, Einsatzorte

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1 DGB-Index Gute Arbeit Handlungsfelder, Einsatzorte Arbeitsqualität Messen, Kommunizieren, Verbessern Wie durch den DGB-Index Gute Arbeit gefördert wird DGB-Index Gute Arbeit 1

2 DGB-Index Gute Arbeit; Handlungsfelder, Einsatzorte Arbeitsqualität Messen, Kommunizieren, Verbessern Einleitung Wie durch den DGB-Index Gute Arbeit die arbeitspolitischen Aktivitäten der Gewerkschaften unterstützt werden Wie durch den DGB-Index Gute Arbeit gefördert wird Einleitung Wie durch den DGB-Index Gute Arbeit die arbeitspolitischen Aktivitäten der Gewerkschaften unterstützt werden 1. Beispiel Kita-Streiks 3»Menschengerechte Arbeitsgestaltung ist ein altes gewerkschaftliches Kernarbeitsfeld, das in den letzten Jahren oftmals vernachlässigt wurde.«unter diesem Vorzeichen beschloss der 18. Bundeskongress des DGB im Mai 2006, die gewerkschaftlichen Aktivitäten zur Förderung der Arbeitsqualität deutlich zu verstärken. Als Kernstück der gemeinschaftlichen gewerkschaftlichen Initiative für Gute Arbeit wurde in den folgenden Monaten ein menschliches Maß der Arbeit entwickelt der DGB-Index Gute Arbeit. Der DGB-Index Gute Arbeit eröffnet eine neue Phase der Arbeitsberichterstattung in Deutschland. Er misst Arbeitsqualität am Urteil der Beschäftigten über ihre Arbeitsbedingungen. Dazu werden einmal pro Jahr bundesweit Repräsentativerhebungen durchgeführt. Befragt werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Wie der DGB-Index Gute Arbeit in der gewerkschaftlichen Tarifpolitik eingesetzt wird 4 Abb. 1 DGB-Index Gute Arbeit 2009 Die prozentuale Verteilung der Arbeitsplätze nach Qualitätsstufen 2.»Schuften bis zum Umfallen«Wie durch den DGB-Index Gute Arbeit die Arbeitssituation der Beschäftigten öffentlich zur Sprache kommt 6 Gute Arbeit: DGB-Index mind. 80 Punkte 3. Gut sind Betriebe, die Gute Arbeit fördern Wie der DGB-Index Gute Arbeit zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Betrieben genutzt wird 8 33% 12% Mittelmäßige Arbeit: 4. Beispiel»Rente mit 67 stoppen«dgb-index Punkte Wie die Indexwerte als Argumentationsstütze für gewerkschaftliche Initiativen dienen 9 5. Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten 55% Wie mit Hilfe des DGB-Index Gute Arbeit die Arbeitssituation von Beschäftigtengruppen ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt wird 11 Schlechte Arbeit: DGB-Index weniger als 50 Punkte 6. In Betrieben mit Belegschaftsvertretungen sind die Arbeitsbedingungen besser Wie durch Themen-, Branchen- und Gruppenauswertungen Gestaltungspotenziale zu erschließen sind DGB-Index Gute Arbeit Impressum Der DGB-Index Gute Arbeit ist eine gemeinschaftliche Initiative der Gewerkschaften Der DGB-Index Gute Arbeit ist eine gemeinschaftliche Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes und seiner Mitgliedsgewerkschaften. Gemanagt wird das Projekt von der DGB-Index Gute Arbeit GmbH. Träger der Gesellschaft sind der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). 2 3

3 aller Branchen, Einkommensklassen, Regionen, Betriebsgrößen, Beschäftigungsverhältnisse und Altersgruppen, gewerkschaftlich Organisierte wie Nicht-Mitglieder. Die Umfrageergebnisse und die Indexwerte, in die die Angaben der Beschäftigten in einem arbeitswissenschaftlich fundierten Verfahren übertragen werden, sind repräsentativ für das Urteil der Arbeitnehmerschaft in Deutschland. Außerdem dient der Index dazu, die Arbeitsqualität auf betrieblicher Ebene durch Mitarbeiterbefragungen zu erheben. Der DGB-Index liefert die Grundlage dafür, dass die Urteile der Beschäftigten die Aufmerksamkeit finden können, die ihnen gebührt Aufmerksamkeit in den gesellschaftlichen Debatten, bei arbeits- und sozialpolitisch relevanten Gesetzgebungsinitiativen, bei der betrieblichen Arbeitsgestaltung, Aufmerksamkeit aber auch in der Gewerkschaftspolitik. Anteil mit 51 Prozent fast doppelt so hoch. Auch lag der Anteil Gute Arbeit mit 8 Prozent im Erziehungsbereich deutlich unter dem Bundesdurchschnitt für alle Branchen, der Prozent betrug. Im Juli 2009 endeten die Tarifverhandlungen für den Sozial- und Erziehungsdienst mit der Durchsetzung der Forderung, eine betriebliche Gesundheitsförderung einzuführen. Zum ersten Mal waren in einer Tarifverhandlung Daten aus den Index-Erhebungen für Orientierungen genutzt, gegenüber den Arbeitgebern in Stellung gebracht und in der Öffentlichkeit kommuniziert worden, um Arbeitsbelastungen transparent zu machen. Zu den Erfolgsbedingungen gehörte insbesondere auch die durchgängige Beteiligung der Beschäftigten, beginnend mit der Index-Erhebung zu ihren Arbeitsbedingungen. Der DGB-Index gründet auf dem Gedanken, dass Gute Arbeit kein Spezialanliegen neben anderen Belangen ist. Das gilt auch und in besonderem Maße für die Gewerkschaftspolitik: Gute Arbeit ist eine Gestaltungsaufgabe, die sich auf allen gewerkschaftlichen Handlungsebenen stellt. Der DGB-Index tritt also nicht an die Stelle anderer gewerkschaftlicher Initiativen, er unterstützt deren Aktivitäten mit Daten zur Arbeitswelt. Abb. 2 DGB-Index 2008 So beurteilen die ErzieherInnen ihre Arbeitsbedingungen DGB-Index Gute Arbeit 59 Informationen und Material unter Qualifizierungs- & Entwicklungsmöglichkeiten 72 Möglichkeiten für Kreativität 86»Ein gutes Leben ist ohne gute Arbeit nicht denkbar. Darum ist der DGB-Index Gute Arbeit für gewerkschaftliches Handeln ein unentbehrliches Instrument.«Aufstiegsmöglichkeiten Einfluss- & Gestaltungsmöglichkeiten Informationsfluss Berthold Huber, Erster Vorsitzender der Industriegewerkschaft Metall Führungsqualität 73 Betriebskultur Beispiel Kita-Streiks Kollegialität 80 Wie der DGB-Index Gute Arbeit in der gewerkschaftlichen Tarifpolitik genutzt wird Sinngehalt der Arbeit Arbeitszeitgestaltung Im Frühsommer 2009 streikten in ganz Deutschland Kita-Beschäftigte für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. Wie diese von den Erzieherinnen und Erziehern beurteilt wurden, war in einer Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2008 dokumentiert, die von ver.di und der GEW in Auftrag gegeben worden war. Unter dem Titel»Arbeitsqualität aus der Sicht von Erzieherinnen und Erziehern«war die Studie zu Beginn der Tarifverhandlungen veröffentlicht worden. Arbeitsintensität Gestaltung der emotionalen Anforderungen Gestaltung der körperlichen Anforderungen Berufliche Zukunftsaussichten & Arbeitsplatzsicherheit Die Indexwerte wurden in der gewerkschaftlichen Kommunikationsarbeit zur Tarifauseinandersetzung genutzt, die Medien berichteten darüber. Ins Auge fiel insbesondere die große Diskrepanz zwischen der hohen Arbeitsmotivation und einer Arbeitsqualität, die in vielen Aspekten unter dem Durchschnitt lag. So zeigte sich mit 84 Prozent ein außerordentlich hoher Anteil der Erzieherinnen und Erzieher stolz auf ihre Arbeit. Auch bezeichneten 68 Prozent ihre Arbeit als in sehr hohem Maße sinnvoll für die Gesellschaft (zum Vergleich: im Bundesdurchschnitt aller Branchen sind es 26 Prozent der Beschäftigten). Doch 04 nur 26 Prozent der Erzieherinnen und Erzieher gingen davon aus, ihren derzeitigen Arbeitsanforderungen bis zum Eintritt ins Rentenalter gewachsen zu sein im Bundesdurchschnitt aller Beschäftigter lag der Einkommen DGB-Index Gute Arbeit (ErzieherInnen 2007/2008) 2010 DGB-Index Gute Arbeit Schlechte Arbeit Mittelmäßige Arbeit Gute Arbeit 4 5

4 Befunde aus den Index-Erhebungen werden mittlerweile auch in anderen Branchen für die gewerkschaftliche Tarifpolitik genutzt. Das sich darin offenbarende Potenzial des DGB-Index Gute Arbeit ist übrigens auch von der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände erkannt worden. Dort wird der Index inzwischen als ein Instrument eingeschätzt, das die Gewerkschaften»zur Darstellung ihrer arbeits- und tarifpolitischen Vorstellungen«nutzen. Informationen und Material: Die Studie»Wie ErzieherInnen ihre Arbeitsbedingungen beurteilen«ist ins Netz gestellt unter Broschüre_DGB-Index. 2.»Schuften bis zum Umfallen«Gut ist eine Arbeit, die den Ansprüchen der Beschäftigten gerecht wird Der Leitgedanke des DGB-Index Gute Arbeit Arbeit braucht ein Maß, das signalisiert, in welchen Aspekten und in welchen Graden die Arbeitsbedingungen der abhängig Beschäftigten den Kriterien für Gute Arbeit entsprechen. Arbeitswelten sind primär Menschenwelten. Ihre Gestaltung ist daher in erster Linie an menschlichen Bedürfnissen, Urteilen und Ansprüchen zu messen. Die Beschäftigten sind die Hauptbetroffenen der Bedingungen, unter denen sie arbeiten, Daher sind die Beschäftigten auch die berufene Instanz, die Arbeitsbedingungen zu beurteilen und die Kriterien für Gute Arbeit zu bestimmen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kennen ihre eigene Arbeitssituation insgesamt genauer als andere Akteure oder Beobachter. In Erwägung sind auch deren Einschätzungen zur Arbeitsqualität zu ziehen, als Primärquelle aber sind die Bewertungen der Beschäftigten anzusehen. Die Qualität der Arbeit wird durch den Mangel an Öffentlichkeit für die Verhältnisse in der Arbeitswelt gemindert. Darum sind die repräsentativ erhobenen Urteile und Ansprüche der Beschäftigten öffentlich zur Sprache zu bringen. Wie durch den DGB-Index Gute Arbeit die Arbeitssituation der Beschäftigten öffentlich zur Sprache kommt. Rekordtief im Krankenstand, doch die Warnrufe der Krankenkassen über die Langzeitfolgen arbeitsbedingter Auspowerung nehmen zu. Im März/April 2010 veröffentlichten mehrere Dutzend Tageszeitungen dazu Hintergrund-Berichte, in deren Mittelpunkt die Ergebnisse der Index-Erhebung zum Thema»Krank zur Arbeit«standen.»Wer Husten oder Fieber hat, sollte im Bett bleiben«, begann z.b. der Weser-Kurier ( ) seinen Bericht.»Das tun viele Beschäftigte aber nicht. Acht von zehn gehen auch krank zur Arbeit, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ermittelt hat. Jeder zweite ist sogar schon mehrfach zur Arbeit gekommen, obwohl er sich richtig krank fühlte. Das Schuften auf Kosten der eigenen Gesundheit ist gerade in der Krise ein Problem. Denn dieses Verhalten hänge mit der Angst um den Arbeitsplatz zusammen, sagt Charlotte Woldt, die den DGB-Index Gute Arbeit in Berlin mitbetreut.«ein Beispiel dafür, wohin der Weg führen soll: Die Angaben der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (Abbildung 3) zum Thema»Krankheit und Arbeit«sind auch an anderer Stelle in die Tagesberichterstattung eingeflossen. Über die Veröffentlichung der zentralen Ergebnisse zum bundesweit erhobenen DGB-»Der DGB-Index Gute Arbeit zählt zu den wichtigsten arbeitspolitischen Vorhaben der vergangenen Jahre.«Index Gute Arbeit wird Jahr für Jahr im Großteil der Tageszeitungen und in diversen TV-Nachrichtensendungen berichtet. Das Potenzial ist allerdings bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Gute Arbeit braucht das öffentliche Gespräch über das Thema Arbeitsqualität, über die gesellschaftlichen Folgen guter und schlechter Arbeitsbedingungen und über die Sicht der Beschäftigten auf die Zustände in der Arbeitswelt. Die Ergebnisse der Repräsentativumfragen zum DGB-Index Gute Arbeit bieten eine Fülle von Material für die gewerkschaftliche Öffentlichkeitsarbeit zu einer Vielfalt von Themen. Informationen und Material: Medienresonanzanalysen zum DGB-Index sind unter veröffentlicht. Die Ergebnisse der Index-Erhebung zum Thema»Krank zur Arbeit«sind publiziert im Jahrbuch Gute Arbeit 2010 (Hg. von Lothar Schröder und Hans-Joachim Urban) in dem Beitrag Ralf Stuth: Raubbau an der Gesundheit. Der DGB-Index Gute Arbeit fördert wenig erfreuliche Fakten zum niedrigen Krankenstand zutage. Abb. 3 Krank zur Arbeit, Genesung im Urlaub Krank zur Arbeit Genesung im Urlaub Krank zur Arbeit gegangen sind Gegen den ärztlichen Rat der Arbeit nachgegangen sind Zur Genesung bis zum Wochen ende durchgehalten haben Sich Medikamente verschreiben ließen, um fit für die Arbeit zu sein Zur Genesung Urlaub genommen haben 2009 DGB-Index Gute Arbeit Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Wie oft ist es bei Ihnen in den letzten 12 Monaten vorgekommen, dass Sie? 50% 51% 64% 21% 28% 17% 19% 64% 25% 25% 77% 8% 15% 77% 54% 22% 24% Nie Zweimal / Öfter Einmal Einmal Zweimal / öfter Nie Quelle: DGB-Index Gute Arbeit, INIFES (Tatjana Fuchs) 6 7

5 »Der DGB-Index Gute Arbeit ist ein erfolgreiches Projekt aller Gewerkschaften, um unserem wichtigsten gewerkschaftlichen Selbstverständnis einen neuen Impuls zu geben: Im Mittelpunkt steht der Mensch!«3. Gut sind Betriebe, die Gute Arbeit fördern Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Wie der DGB-Index Gute Arbeit zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Betrieben genutzt wird Auf die Gestaltung der Arbeit der abhängig Beschäftigten nehmen verschiedene Akteure Einfluss, darunter staatliche Institutionen, Interessenverbände, die Arbeitgeber, die Beschäftigten. Der soziale Ort, an dem Gute Arbeit zu realisieren ist, sind dabei die Arbeitsverhältnisse. Der DGB-Index Gute Arbeit ist daher als ein Instrument konzipiert, mit dem die Arbeitsqualität, außer auf bundesweit repräsentativer Ebene, auch in Unternehmen, Behörden und Organisationen auf der Basis von Mitarbeiterbefragungen zu messen ist. 4. Beispiel»Rente mit 67 stoppen«wie die Indexwerte als Argumentationsstütze für gewerkschaftliche Initiativen dienen Die Gewerkschaften haben den DGB-Index Gute Arbeit geschaffen, um die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlicher vernehmbar zu machen und ihren Urteilen zu den Arbeitsbedingungen mehr Gewicht zu verleihen. Die Beschäftigten sind souverän in ihrem Urteil auf diesem Gedanken basiert auch der Einsatz des Index in der arbeitspolitischen Kommunikation. Dabei vertreten die Gewerkschaften die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, indem sie deren Urteile ermitteln und öffentlich zur Sprache bringen. So etwa zum Thema»Zukünftige Arbeitsfähigkeit«. Die Umfrage zum DGB-Index 2009 ergibt: Bundesweit nur 50 Prozent der Beschäftigten gehen davon aus, unter ihren derzeitigen Arbeitsanforderungen bis zum Eintritt ins Rentenalter arbeiten zu können. 34 Prozent rechnen nicht damit, 16 Prozent antworten mit»weiß nicht«. Diese Angaben sind ein authentischer, unmissverständlicher Kommentar zur Frage, wie aus der Sicht der Beschäftigten die Heraufsetzung des Rentenalters zu bewerten ist: Solange die Arbeitsbedingungen sind, wie sie sind, ist die Rente mit 67 nichts anderes als ein Rentenkürzungs-Programm. Abb. 4 Derzeitige Arbeitsqualität und Zukunftserwartungen der Zusammenhang Beschäftigtenbefragungen werden auf der Grundlage eines standardisierten Fragebogens durchgeführt, in den der Index Gute Arbeit integriert ist. Bewährt hat sich das Verfahren, die Befragungen auf die betriebsspezifischen Themen auszurichten. Der Fragebogen wird daher vor jedem Einsatz zwischen allen Beteiligten abgestimmt. Sinnvoll ist der Einsatz in der Regel in Betrieben ab etwa 250 Beschäftigten. In kleineren Organisationen sind andere Verfahren zu empfehlen, so z.b. der Einsatz von Wandzeitungen und die Arbeit in moderierten Kleingruppen. Gute Arbeit Bitte denken Sie an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben können? 78% 11% 11% DGB-Index mind. 80 Betriebliche Umfragen werden in der Regel im Einvernehmen von Arbeitgebern und Belegschaftsvertretungen durchgeführt, in einzelnen Fällen von den Betriebs- und Personalräten in Eigenregie. Informationen und Material unter den Titel»Betriebliche Anwendungen«und»Fortbildung«unter Für Organisation und Moderation stehen zertifizierte Beraterinnen und Berater bereit. DGB-Index % 26% 15% Betriebe, die mit dem DGB-Index Gute Arbeit arbeiten Kleine Auswahl HDW Kiel + Bau- und Entsorgungsbetriebe Worms + Stadtverwaltung Weiden/Oberpfalz + Verlagsgruppe Weltbild, Augsburg + HOWOGE Berlin + Telekom Netzbetriebe Hamburg + Nordseewerke Emden + Universität Göttingen + Südzucker AG DGB-Index < 50 Schlechte Arbeit 25% 57% 18% Ja, wahrscheinlich Nein, wahrscheinlich nicht Weiß nicht DGB-Index Gute Arbeit 8 2. Das Ergebnis in Prozentangaben 9

6 5. Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten Abgesehen davon deutlich ist auch der Zusammenhang zwischen der Qualität der Arbeit und den Zukunftsprognosen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (Abildung 4). Beschäftigte mit Guter Arbeit gehen deutlich öfter davon aus, bis zur Rente durchhalten zu können, als Beschäftigte mit Schlechter Arbeit. Der frühzeitige Ruin von Gesundheit und Arbeitsvermögen so sehen die Beschäftigten es wird insbesondere durch hohen Zeitdruck, unwürdige Behandlung und körperliche Schwerarbeit begünstigt. Informationen und Material: Der Themenreport Arbeitsfähig bis zur Rente? Wie die Beschäftigten den Zusammenhang zwischen ihren Arbeitsbedingungen und ihrem weiteren Arbeitsleben beurteilen ist über in einer Printfassung zu bestellen und steht dort auch zum Download ein. Arbeitsqualität ist Lebensqualität, Prekarisierung verschlechtert sie Die Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen kommt einer Attacke auf die Qualität der Arbeit gleich. Die Repräsentativumfrage zum DGB-Index 2009 liefert das Datenmaterial für schlagende Argumente dazu: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in prekären Arbeitsverhältnissen* bewerten ihre Arbeitsbedingungen mit DGB-Index 51 und damit als um insgesamt 8 Punkte schlechter als nicht-prekär Beschäftigte. Prekär Beschäftigte bewerten ihre Arbeitssituation in 12 der 15 Arbeitsdimensionen also keineswegs nur in Sachen Arbeitsplatzsicherheit schlechter als nicht-prekär Beschäftigte. Der Anteil Schlechte Arbeit beträgt 48 Prozent bei den Prekären gegenüber 32 Prozent bei den Nicht-Prekären. Gute Arbeit haben nur 9 Prozent der Prekären gegenüber 12 Prozent der Nicht-Prekären. * Zahlen von Der Vergleich bezieht sich auf Vollzeit-Beschäftigte. Prekär ist in diesen Zusammenhang definiert als befristet und/oder in Leiharbeit beschäftigt mit einem Monatseinkommen bis Euro Brutto.»Der DGB-Index Gute Arbeit ergänzt die gewerkschaftspolitische Arbeit in beinahe allen Bereichen. Sowohl in der Öffentlichkeitsarbeit als auch in Gesprächen mit unseren Betriebsräten wird deutlich, wie gut damit Arbeitsbedingungen im Alltag abgebildet werden. Wir wollen auch in Zukunft den DGB-Index nutzen und den Arbeitgebern dieses Wirklichkeitsbild von Arbeit entgegenhalten. Denn das Ziel gilt nach wie vor: Wir wollen die Arbeitsbedingungen verbessern.«franz-josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Wie mit Hilfe des DGB-Index Gute Arbeit die Arbeitssituation von Beschäftigtengruppen ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt wird»junge Menschen sind die unfreiwilligen Vorreiter einer neuen, flexibilisierten Arbeitswelt. Viele sind von prekärer Beschäftigung betroffen.«zu diesem Schluss kommt die Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2009, die von der DGB-Jugend wie in den Vorjahren in Auftrag gegeben und unter dem Titel»Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten«veröffentlicht wurde. Thema der Studie, die auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde und eine gute Medienresonanz fand, sind die Angaben der Beschäftigten unter 30 Jahren zu ihren Arbeitssituationen. Die Daten liefern den Beweis, dass prekäre Beschäftigungsverhältnisse für junge Beschäftigte derzeit der Normalfall sind. Eine Mehrheit, insgesamt 54 Prozent, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Altersgruppe bis 30 Jahre sind befristet, in Leiharbeit, in Minijobs und/oder im Niedriglohn-Sektor beschäftigt. Lediglich 31 Prozent beziehen ein Einkommen von Euro Brutto und sind dabei unbefristet und nicht in Leiharbeit beschäftigt. 15 Prozent sind zwar unbefristet beschäftigt, haben aber nur ein Einkommen zwischen und Euro Brutto im Monat. (Abbildung 5)»Die Bereitschaft unserer Geschäftsführung zu gemeinsamen Projekten und Problemlösungen ist seit dem Einsatz des DGB-Index im Betrieb deutlich gestiegen. Wir haben auch festgestellt, dass unsere Geschäftsführung seither etwas sensibler mit den konkreten Problemen und Nöten der Beschäftigten am Arbeitsplatz umgeht.«michael Sadowski, Sprecher der Vertrauensleute Deutsche Telekom Netzproduktion Infrastruktur Niederlassung Nord Abb. 5 Generation prekär: unsichere Perspektiven Krank zur Arbeit Genesung im Urlaub 7% 2% 24% 21% 15% 31% Gesamt Männer Frauen 6% 2% 22% 18% 17% 35% 8% 2% 27% 24% 11% 27% 04 Minijobs Zeitarbeit Befristet Beschäftigte Unbefristete 64% Beschäftigte, Bruttoeink. bis Unbefristete Beschäftigte, Bruttoeink bis Unbefristete Beschäftigte, Bruttoeink. mehr als DGB Jugend 10 11

7 Angesichts derartiger Arbeitsbedingungen verwundert es nicht, dass 67 Prozent der jungen Beschäftigten Angst um ihre berufliche Zukunft haben. Gefährdet sieht ein großer Teil der jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch ihre zukünftige Arbeitsfähigkeit: Nur 48 Prozent gehen davon aus, dass sie ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente standhalten werden. 34 Prozent halten das für unwahrscheinlich, 18 Prozent antworten mit»weiß nicht«. Ein starkes Indiz für den enormen Druck, der auf den jungen Beschäftigten lastet: Ingesamt 79 Prozent sind im letzten zwölf Monaten einmal oder mehrmals zur Arbeit gegangen, obwohl sie sich»richtig krank«fühlten (47 Prozent einmal, 32 Prozent mehrmals). Insgesamt 46 Prozent ließen sich im Jahr vor der Umfrage einmal oder mehrmals Medikamente verschreiben (21 Prozent einmal, 25 Prozent mehrmals), um fit für die Arbeit zu sein. Informationen und Material: Die Studie»Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten«, Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2009, ist samt einer Kurzfassung zum Download unter eingestellt. DGB-Index Gute Arbeit 2010 Wie die Beschäftigten die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Arbeitsbedingungen beurteilen. Im Januar/Februar wurde die Repräsentativumfrage zum DGB-Gute Arbeit 2010 durchgeführt. Ergänzend zu den Standardfragen, die der Berechnung des DGB-Index 2010 dienen, wurden die Beschäftigten insbesondere um Angaben zu den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf ihre Arbeitsbedingungen gebeten. Die zentralen Ergebnisse der Umfrage werden im Juni 2010 auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Dazu erscheint, wie in den Vorjahren auch, ein Report in einer gedruckten Fassung und zum Download unter Beschäftigten sind die kompetente Instanz, ihre Arbeitsbedingungen zu beurteilen. Sie sind Experten, wenn es um die Einschätzung geht, wie ihr Potential sich voll entfalten kann und was sie daran hindert. Darum stellt der DGB-Index Gute Arbeit konsequent die Beschäftigten in den Mittelpunkt.«6. In Betrieben mit Belegschaftsvertretungen sind die Arbeitsbedingungen besser Dietmar Hexel, Mitglied des geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes Wie durch Themen-, Gruppen- und Branchenauswertungen Gestaltungspotenziale zu erschließen sind Zum Unwort des Jahres 2009 wurde von einer unabhängigen Jury der Ausdruck»betriebsratsverseucht«gewählt. Die passende Auszeichnung für ein menschenverachtendes Wort, wie nicht allein die federführenden Sprachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler fanden. Was die Arbeitnehmerinnen und Arbeit- 04 nehmer über Betriebsräte, Mitarbeitervertretungen und Personalräte denken, ist der bundesweiten Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2009 zu entnehmen. Insgesamt 60 Prozent der Beschäftigten in Betrieben mit Belegschaftsvertretung halten die Institution (Betriebsrat, Mitarbeitervertretung, Personalrat) für sehr wichtig (29 Prozent) oder wichtig (31 Prozent). Als»nicht wichtig«werden die Belegschaftsvertretungen dagegen nur von 6 Prozent eingestuft. Der DGB-Index Gute Arbeit bietet auch Material zur Frage, woher diese Wertschätzung für die Belegschaftsvertretungen rührt. Aussagekräftig ist der Vergleich zwischen den Arbeitsbedingungen in Betrieben mit Belegschaftsvertretungen und ohne. Das Ergebnis: Im Urteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist die Arbeit in Betrieben besser, in denen Betriebsräte, Mitarbeitervertretungen oder Personalräte wirken. Das gilt für die Arbeitsqualität insgesamt, aber auch für viele Einzelaspekte, insbesondere Lohngerechtigkeit, Arbeitsplatzsicherheit und Arbeitszeitgestaltung. Auffällig ist auch die deutlich stärkere Betriebsbindung. (Abbildung 6)»Die überwiegend positive Resonanz des Projekts Gute Arbeit beruht nicht zuletzt darauf, dass es gelungen ist, mit dem DGB-Index Gute Arbeit ein wissenschaftlich fundiertes Instrument der regelmäßigen Sozialberichterstattung über die Arbeitswelt zu etablieren.«lothar Schröder, Mitglied des ver.di-bundesvorstands Branchenauswertungen, Themenprofile, Regionalanalysen Sonderauswertungen zum DGB-Index Gute Arbeit wurden u.a. publiziert zu: Bundesländer: Niedersachsen + Baden-Württemberg + Nordrhein-Westfalen. Berufsgruppen, Branchen, Beschäftigtengruppen: Alten- und Krankenpflege + Erzieherinnen + Beschäftigte mit wechselnden Arbeits- und Einsatzorten + Hotel- und Gastgewerbe + Ernährungsindustrie + Informations- und Kommunikationstechnik + Beschäftigte unter 30 Jahren. Themen: Work-Life-Balance + Arbeitsfähig bis zur Rente? + Qualifizierung und Weiterbildung + Wie nachhaltig ist die Arbeitswelt? + Arbeitsqualität in Betrieben mit Belegschaftsvertretungen»Der DGB-Index Gute Arbeit soll die bisherige gewerkschaftliche Arbeitspolitik nicht ersetzen, er soll sie unterstützen und erweitern. Der Index leistet einen starken Beitrag zur Herstellung von Öffentlichkeit darüber, wie die Beschäftigten ihre eigene Arbeitssituation beurteilen. Er lokalisiert damit Eingriffspunkte, um die sich die Wissenschaft, die Politik und die Gewerkschaften kümmern müssen.«hans-jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall 12 13

8 Die Sonderauswertung zum Vergleich der Arbeitsqualität in Betrieben mit und ohne Belegschaftsvertretungen ist ein Beispiel für das Erkenntnispotenzial, das in Themenprofilen sowie Gruppen- und Branchenauswertungen auf der Basis des Datenmaterials der Indexerhebungen liegt. Informationen und Material: Bessere Arbeitsbedingungen in Betrieben mit Belegschaftsvertretungen So urteilen die Beschäftigten. Die Broschüre kann über die Website bestellt werden und ist dort auch ins Netz gestellt. Abb. 6 Bereitschaft zum Unternehmenswechsel im Kontext der Arbeitsqualität Gute Arbeit DGB-Index > 80 DGB-Index Wenn Sie die Möglichkeit hätten, würden Sie dann den Arbeitgeber wechseln? 5% 16% 88% 67% 17% 7%»Mit dem DGB-Index Gute Arbeit wird die Qualität der Arbeit erstmals transparent. Aber wir wollen nicht nur berichten. Wir wollen vor allem auch zeigen, wie es besser geht. Die Gewerkschaften sind die Anwälte für Gute Arbeit. Und der DGB-Index zeigt auch das: Ob eine Arbeit gut oder schlecht ist, hängt weniger von der Tätigkeit und der Aufgabe als von der Gestaltung der Arbeitsbedingungen ab. Anders gesagt: Für jede Tätigkeit lassen sich Bedingungen schaffen, durch die zu einer Guten Arbeit wird. Mit dieser Gewissheit werden wir hartnäckig daran arbeiten, dass Schlechte Arbeit von der Bildfläche verschwindet. Aus Mittelmäßiger Arbeit muss Gute werden und aus Guter noch bessere. Wir wollen, dass Gute Arbeit zum Regelfall wird.«michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB-Index < 50 48% 29% 23% Schlechte Arbeit Ja, wahrscheinlich Nein, wahrscheinlich nicht Weiß nicht 2009 DGB-Index Gute Arbeit Sozial ist, was Gute Arbeit schafft Gute Arbeit ist ein Terminus, zu dem sich seit die Gewerkschaften sich verstärkt für Gute Arbeit einsetzen auch diverse politische Gremien bekennen. Und mehr:»gute Arbeit! Noch heute bewerben!«ist ein Slogan, mit dem inzwischen auch Firmen in der Öffentlichkeit werben. Mit dem DGB-Index Gute Arbeit steht ein Messinstrument zur Verfügung, das anzeigt, ob, was gut genannt wird, gut auch in den Augen der Beschäftigten ist. Hoch relevant ist die Entwicklung auf der europäischen Ebene. Als einziges Instrument aus Deutschland wurde der DGB-Index Gute Arbeit in die Analyse der»indicators of Job Quality in the European Union«berücksichtigt, die vom Europäischen Parlament in Auftrag gegeben wurde. Der DGB-Index Gute Arbeit in den Arbeitswissenschaften Der DGB-Index Gute Arbeit misst Arbeitsqualität am Urteil der Beschäftigten über ihre Arbeitsbedingungen. Das Projekt DGB-Index steht dabei nicht für eine Schwächung, sondern für eine Stärkung der gesellschaftlichen Bedeutung der Arbeitswissenschaft, allerdings einer Wissenschaft, in der die Aussagen der Beschäftigten als Primärquelle ernstgenommen werden. Der DGB-Index Gute Arbeit stellt die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weniger als Objekt der Forschung denn als Subjekt von Urteilen in den Focus. Diese Perspektive findet wachsende Aufmerksamkeit und Unterstützung in den Arbeitswissenschaften.»Der DGB-Index Gute Arbeit muss in Deutschland als eine der wichtigsten Neuerungen der Arbeitsweltforschung und -berichterstattung der letzten Jahre angesehen werden«, schreiben z.b. Arno Georg, Uwe Deichmann und Gerd Peter von der Sozialforschungsstelle Dortmund.»Der DGB-Index mag dazu dienen, den arbeitenden Menschen nicht im objektiven Substantiellen untergehen zu lassen«, analysieren die Arbeitswissenschaftler Karl Ulrich Lippoth und Manfred Schweres. Dem DGB-Index ist der Themenschwerpunkt der jüngst erschienenen Ausgabe 1/2010 der Zeitschrift für Arbeitswissenschaft gewidmet. Einen»Glücksfall für die Arbeitswissenschaft«nennt Prof. Kurt Landau, Schriftleiter der Zeitschrift, die Diskussion über den DGB-Index Gute Arbeit

9 Impressum DGB-Index Gute Arbeit Handlungsfelder, Einsatzorte Arbeitsqualität Messen, Kommunizieren, Verbessern Wie durch den DGB-Index Gute Arbeit gefördert wird Herausgeber: DGB-Index Gute Arbeit GmbH Keithstr Berlin Telefon Redaktion: Ralf Stuth, DGB-Index Gute Arbeit GmbH Peter Kulemann, büro für publizistik, Hamburg Satz und Gestaltung: Praxis für Öffentlichkeit, Bremen, Druck: alsterpaper-druckerei, Hamburg, V.i.S.d.P.: Ralf Stuth (Geschäftsführer) Der DGB-Index Gute Arbeit ist eine gemeinschaftliche Initiative des DGB und der Gewerkschaften IG Metall, IG BCE, NGG und ver.di. Aufsichtsratsvorsitzender ist Dietmar Hexel (DGB). Veröffentlicht im Mai 2010 DGB-Index Gute Arbeit 16

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