Gute Arbeit im Krankenhaus?

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1 Gute Arbeit im Krankenhaus? Landeskrankenhauskonferenz Stuttgart, Ines Roth 1

2 1. Befragungsinstrument DGB-Index Gute Arbeit 2. Zentrale Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit im Krankenhaus 2

3 Der DGB-Index Gute Arbeit ist ein Instrument für eine indexbasierte Berichterstattung zur Qualität von Arbeit wird jährlich in einer repräsentativen Befragung von ca Beschäftigten erhoben bildet die Arbeitsqualität aus Beschäftigtensicht als Index- Wert in drei Teilbereichen (Ressourcen, Belastungen, Einkommen & Sicherheit) und in insgesamt 15 Dimensionen ab erhebt weitere Aspekte der Arbeitssituation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erlaubt differenzierte Analysen der Arbeitsqualität und der Arbeitsbedingungen für einzelne Branchen, Regionen und Beschäftigtengruppen 3

4 Die drei Säulen des Index-Gute-Arbeit Ressourcenorientierung Was hält gesund? Persönlichkeits- bzw. entwicklungs- und gesundheitsförderliche Perspektive Belastungsidentifikation Was macht krank? Stressauslöser, Gefährdungsfaktoren = physische u. psychische Belastungen Einkommen u. berufliche Zukunftsaussichten Sicherung der materiellen Grundlagen Anerkennung von Leistung Verhältnis von beruflicher Verausgabung und erhaltener Belohnung 4

5 Aufbau des DGB-Index-Gute-Arbeit 1 Qualifizierungs- & Entwicklungsmöglichkeiten 2 Möglichkeiten für Kreativität 3 Aufstiegsmöglichkeiten 4 Einfluss- & Gestaltungsmöglichkeiten 5 Informationsfluss 6 Führungsstil 7 Betriebskultur 8 Kollegialität 9 Sinngehalt der Arbeit 10 Arbeitszeitgestaltung 11 Arbeitsintensität 12 Gestaltung der emotionalen Anforderungen 13 Gestaltung der körperlichen Anforderungen 14 Berufliche Zukunftsaussichten/ Arbeitsplatzsicherheit 15 Einkommen (Teilindex) Ressourcen: Was steht Mitarbeiter/innen zur Verfügung, um die Arbeitsaufgaben zu bewältigen und in welchem Maß können sie Einfluss nehmen? Ressourcen sind Teil des Gesundheitsschutzes und der Gesundheitsförderung. (Teilindex) Belastungen: Welche wirken von außen auf den Menschen und was bewirken sie -als Beanspruchung- beim Einzelnen? (Teilindex) Einkommen/Sicherheit: Wie sicher ist der Arbeitsplatz? Ist das Einkommen angemessen? 5

6 1. Befragungsinstrument DGB-Index Gute Arbeit 2. Zentrale Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit im Krankenhaussektor 6

7 Zusammensetzung des Samples Prozentwerte senkrecht Gesamt Frauen Männer Basis (n, ungewichtet) Alter (gruppiert) bis 25 Jahre 26 bis 35 Jahre 36 bis 45 Jahre 46 bis 55 Jahre 56 Jahre und älter Summe Berufsgruppe (gruppiert) Ärztlicher Dienst Pflegedienst Funktionsdienst/MTD Verwaltung Wirtschafts und Versorgungsdienst Sonstige Summe Beschäftigungsumfang Vollzeit (38h/Woche und mehr) lange Teilzeit (30 bis unter 38h/Woche) Teilzeit (unter 30h/Woche) Summe DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting

8 Die Krankenhausbranche im Vergleich: Indexklassen Klassen der Arbeitsqualität in der Bundesrepublik gesamt, im Gesundheitswesen und der Krankenhausbranche Bundesrepublik gesamt 2010 Gesundheitswesen 2009 Krankenhausbranche 2009/2010 Gute Arbeit mind. 80 Punkte Mittelmäßige Arbeit 50 bis unter 80 Punkte Schlechte Arbeit bis unter 50 Punkte 15% 9% 9% 52% 53% 47% 33% 38% 44% DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 8

9 Die Krankenhausbranche im Vergleich: Indexwerte in den Arbeitsdimensionen Qualifizierungs- & Entwicklungsmöglichkeiten Möglichkeiten für Kreativität Aufstiegsmöglichkeiten Einfluss- & Gestaltungsmöglichkeiten Informationsfluss Führungsqualität Betriebskultur Kollegialität Sinngehalt der Arbeit Arbeitszeitgestaltung Arbeitsintensität Emotionale Anforderungen Körperliche Anforderungen Berufliche Zukunftsaussichten / Arbeitsplatzsicherheit Einkommen R B E+ S Sonderauswertung Krankenhäuser 2009/10 DGB-Index Gute Arbeit 2010 DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 9

10 Erlebte Arbeitsintensität im Krankenhaus Werden Sie bei Ihrer Arbeit durch KH gesamt 18% 39% 28% 15% unerwünschte Unterbrechungen gestört? Pflege 9% 34% 34% 22% Fühlen Sie sich in der Arbeit hetzt, haben KH gesamt 12% 38% 29% 21% Sie Zeitdruck? Pflege 6% 32% 32% 29% Kommt es vor, dass Sie Abstriche bei der KH gesamt 26% 47% 18% 9% Qualität Ihrer Arbeit machen müssen, um Ihr Arbeitspensum zu schaffen? Pflege 16% 36% 32% 16% nie in hohem Maß in geringem Maß in sehr hohem Maß DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 10

11 Abstriche bei der Arbeitsqualität in der Pflege: was heißt das für die Patienten? Wie oft ist es in Ihren letzten sieben Arbeitstagen vorgekommen, dass Häufiger oft verwirrte Patienten (z.b. Demenz) nicht ausreichend beobachtet werden konnten? 36,1% 24,6% verwirrte Patienten nicht ausreichend beobachtet werden konnten und aus diesem Grunde freiheitsentziehende Maßnahmen eingesetzt werden mussten? 25,5% 11,7% Sie in ihrer Mobilität oder Beweglichkeit eingeschränkte oder immobile Patienten nicht so oft wie notwendig mobilisieren konnten? Sie Patienten nicht die notwendige emotionale und psychosoziale Unterstützung und Begleitung anbieten konnten (z.b. Umgang mit Unsicherheit und Angst)? Sie bei Patienten die durchgeführte Pflege nicht genügend dokumentieren und evaluieren konnten? dip 2010: Pflege-Thermometer, eigene Darstellung Manchmal oft 27,6% 29,7% 31,1% 23,1% 29,6% 18,1% Sie mit Patienten und/oder Angehörigen ein notweniges Gespräch nicht führen konnten? 31,2% 14,2% Sie Patienten nicht so häufig überwachen konnten wie es ärztlich verordnet war? 24,7% 9,6% Sie in ihrer Mobilität oder Beweglichkeit eingeschränkte oder immobile Patienten nicht so oft wie notwendig umlagern konnten? 25,0% 8,5% 11

12 Ursachen von Zeitdruck aus Sicht von Beschäftigten TOP 5 Zeit /Termindruck wird oft/immer verursacht durch Ursachen für Zeit und Termindruck Gesundheitsdienstberufe Gesamt* zu knappe Personalbemessung 48% 72% (Personalengpässe) zu viele, gleichzeitig zu bearbeitende 38% 49% Abläufe oder Projekte Störungen durch ungeplante 35% 48% Zusatzaufgaben zu knapp vorgegebene Termine 23% 29% Druck der Vorgesetzten 20% 23% Datenbasis: DGB-Index 2009, Berechnung von Dr. Dietmar Dathe, eigene Darstellung Angabe oft/immer Krankenschwester / pfleger * Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker, Heilpraktiker, Masseure, med. Bademeister, Krankengymnasten, Krankenschwester/-pfleger, Hebammen/Entbindungshelfer, Helfer der Krankenpflege, Diätassistenten, Ernährungsfachleute, Sprechstundenhilfen, MTA, pharmazeutisch-technische Berufe, therapeutische Berufe. 12

13 Stellschrauben bei Zeit- und Termindruck Stellschrauben bei Zeit und Termindruck Was hilft Ihnen bzw. was würde Ihnen helfen, ohne Druck zu arbeiten? Gesundheitsdienstberufe* Gesamt Eine höhere Personalbemessung 52% 76% Eine klare Arbeitsorganisation, ein 55% 48% reibungsloser Ablauf Unterstützung durch Kolleg/innen 48% 50% Eine angemessene Termin und Zeitplanung 47% 45% Unterstützung durch die Vorgesetzten 42% 37% Ein klarer, ausreichender Informationsfluss 41% 46% Krankenschwester/ pfleger Datenbasis: DGB-Index 2009, Berechnung von Dr. Dietmar Dathe, eigene Darstellung Angabe trifft voll und ganz zu * Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker, Heilpraktiker, Masseure, med. Bademeister, Krankengymnasten, Krankenschwester/-pfleger, Hebammen/Entbindungshelfer, Helfer der Krankenpflege, Diätassistenten, Ernährungsfachleute, Sprechstundenhilfen, MTA, pharmazeutisch-technische Berufe, therapeutische Berufe. 13

14 Emotionale Anforderungen im Krankenhaus Verlangt Ihre Arbeit von Ihnen, dass Sie KH gesamt 28% 32% 23% 17% Ihre Gefühle verbergen? Pflege 18% 33% 28% 21% Werden Sie bei Ihrer Arbeit von anderen Menschen herablassend oder unwürdig KH gesamt 42% 47% 7% 4% behandelt? Pflege 37% 48% 11% 4% nie in geringem Maß in hohem Maß in sehr hohem Maß DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 14

15 Körperliche Anforderungen im Krankenhaus Müssen Sie körperlich schwer arbeiten? KH gesamt 28% 29% 24% 19% Pflege 7% 34% 32% 27% Werden Sie durch Ihre Arbeit einseitig KH gesamt 19% 38% 25% 18% körperlich belastet? Pflege 12% 41% 24% 23% Sind Sie an Ihrem Arbeitsplatz Lärm, KH gesamt 45% 39% 12% 4% lauten Umgebungsgeräuschen ausgesetzt? Pflege 45% 38% 13% 4% Nie In hohem Maß In geringem Maß In sehr hohem Maß DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 15

16 Arbeitsfähigkeit bis zur Rente "Bitte denken Sie einmal an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben können?" Gesamt 52% 34% 14% Ärztlicher Dienst* 47% 43% 10% Pflegedienst 67% 21% 12% Funktionsdienst 62% 24% 14% MTD* 32% 50% 18% Verwaltung 29% 59% 12% Wirtschafts- und Versorgungsdienst* 50% 26% 24% Nein, wahrscheinlich nicht Ja, wahrscheinlich Weiß nicht DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting * Aufgrund der geringen Fallzahl in den Berufsgruppen sind die Ergebnisse nur begrenzt belastbar. 16

17 Arbeitsfähigkeit bis zur Rente in Abhängigkeit von ausgesuchten Aspekten der Arbeitsqualität Bitte denken Sie einmal an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben können? Ressourcen Belastung Zufrieden hoch gering niedrig hoch viel wenig 39% 47% 47% 69% 66% 72% 47% 41% 38% 10% 17% 23% 12% 18% 14% 14% 15% 11% Nein, wahrscheinlich nicht Ja, wahrscheinlich Weiß nicht DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 17

18 Arbeitsfähigkeit bis zur Rente und die Qualität von Arbeit Bitte denken Sie einmal an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum Gute Arbeit (80 Punkte und mehr) 80% 17% 3% Mittelmäßige Arbeit (50 bis 79 Punkte) 41% 43% 16% Schlechte Arbeit (weniger als 50 Punkte) 17% 69% 14% Ja, wahrscheinlich Nein, wahrscheinlich nicht Weiß nicht DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 18

19 Formen der Arbeits(un)zufriedenheit Stabile Arbeitszufriedenheit Progressive Arbeitszufriedenheit Resignative Arbeitszufriedenheit Konstruktive Arbeitsunzufriedenheit Fixierte Arbeitsunzufriedenheit Zustimmung zu den Aussagen: Ich bin im Moment mit meiner Arbeitsstelle sehr zufrieden und hoffe, dass alles so bleibt wie es ist. Ich sehe im Moment nicht die Notwendigkeit, irgendetwas an meinem Arbeitsplatz zu verbessern. Ich beabsichtige keinen Arbeitgeberwechsel. Ich kann mit meinem Arbeitsplatz zufrieden sein, aber ich möchte die Arbeitssituation noch weiter verbessern. Ich versuche selbst bzw. gemeinsam mit anderen, meine Arbeitssituation zu verbessern. Ein Arbeitgeberwechsel ist möglich. Früher wäre ich mit diesem Arbeitsplatz nicht zufrieden gewesen, aber man muss froh sein, überhaupt Arbeit zu haben. Ich sehe derzeit keine Möglichkeiten, meine Arbeitssituation zu verbessern. Ein Arbeitgeberwechsel ist möglich. Ich bin mit meiner Arbeitsstelle derzeit unzufrieden. Ich versuche selbst bzw. gemeinsam mit anderen, meine Arbeitssituation zu verbessern. Ein Arbeitgeberwechsel ist möglich. Ich bin mit meiner Arbeitsstelle derzeit unzufrieden. Ich sehe derzeit keine Möglichkeiten, meine Arbeitssituation zu verbessern. 19

20 Formen der Arbeits(un)zufriedenheit 5% 15% 19% Stabil zufrieden Progressiv zufrieden 11% Resignativ zufrieden" Konstruktiv unzufrieden 50% Fixiert unzufrieden DGB-Index Gute Arbeit, Sonderauswertung KH 2009/2010, Input Consulting 20

21 Herzlichen Dank für Ihre / eure Aufmerksamkeit! 21

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