Burnout in Sozialer Arbeit und Pflege

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1 Burnout in Sozialer Arbeit und Pflege Universität Hildesheim Fachtagung Burnout / Depression Prof. Dr. Thomas Heidenreich Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege Hochschule Esslingen Hochschule Esslingen 1

2 Übersicht Verständnis von Burnout Arbeitsplatzfaktoren in Sozialer Arbeit und Pflege Forschung zu Burnout in Sozialer Arbeit und Pflege Umgang mit Burnoutgefährdung in Sozialer Arbeit und Pflege Ausblick Hochschule Esslingen 2

3 Begriffsbestimmung / Arbeitsplatzfaktoren 3

4 Arbeitsplatzfaktoren I (Haubl & Voß, 2008) Studie Psychosoziale Kosten turbulenter Veränderungen auf Veranlassung der Deutschen Gesellschaft für Supervision Belastung: Die Arbeitsintensität hat in den meisten Kliniken und bei den meisten Trägern zugenommen Entgrenzung: Die einst getrennten Sphären von Arbeit und Leben verschwimmen Qualitätssicherung: Beschäftigte werden zunehmend einer zeitaufwändigen Dokumentations- und Evaluationspflicht unterworfen 4

5 Arbeitsplatzfaktoren II Hoffman & Hofmann, 2008 Belastungen durch lang anhaltende Kontakte» Fehlen der schützenden Distanz» Mit-Leiden» Aktivierung unangenehmer Erinnerungen Belastungen durch bestimmte Klientengruppen» Todkranke und sterbende Patienten» Aggressivität, Feindseligkeit, Haß» Belastende Einstellungen von Klienten Anforderungen an Persönlichkeit und Haltung: Vorbild sein Belastungen durch die Rahmenbedingungen 5

6 Arbeitsplatzfaktoren III: Psychische Belastungen (DIN EN ISO 10075) Arbeitsaufgabe (z. B. Komplexität, Zeitdruck) Rahmenbedingungen (z. B. Arbeitsplatzsicherheit, Entlohnung) Physische Bedingungen (z. B. Lärm, Giftstoffe) Soziale Beziehungen (z. B. Zusammenarbeit, Unterstützung, Konkurrenz) 6

7 Arbeitsplatzfaktoren IV Anforderungs-Kontroll-Modell (Karasek, 1979): Stress am Arbeitsplatz entsteht, wenn hohe Anforderungen mit niedrigem Kontrollspielraum einhergehen Berufliche Gratifikationskrisen (Siegrist, 2006): Stress am Arbeitsplatz entsteht durch Ungleichgewicht zwischen hoher Verausgabung und niedriger Entlohnung -> Viele Arbeitsplätze in Sozialer Arbeit und Pflege weisen Risikoprofil auf 7

8 Individuelle Faktoren 8

9 Individuelle Faktoren Wenige methodisch angemessene Studien (Längsschnitt, gut evaluierte Instrumente) Schmidtbauer: Helfersyndrom Studien zu Berufswahlmotiven in Sozialer Arbeit und Pflege: Menschen helfen wollen spielt eine große Rolle -> Zumindest einzelne MitarbeiterInnen in Sozialer Arbeit und Pflege weisen individuelles Risikoprofil auf 9

10 Arbeitsüberforderung 10

11 Arbeitsüberforderung Tätigkeiten in Sozialer Arbeit und Pflege gehen häufig mit Arbeitsüberforderung einher (z. B. schlechte Besetzung auf Stationen, Schichtdienst, fehlende Ausgleichsmöglichkeiten) Institutionelle Rahmenbedingungen sind entscheidend (Krankenstand, Arbeitsklima ) Regenerationsmöglichkeiten häufig eingeschränkt (z. B. Wechselschichten) -> Studien zur Erfassung von Arbeitsüberforderung sind häufig konfundiert mit Burnout-Faktoren und Folgekrankheiten wie Depression oder Angststörungen 11

12 Burnout (ICD-10 Z 73.0) 12

13 Arbeitsüberforderung Soziale Arbeit und Pflege gehen häufig mit Arbeitsüberforderung einher (z. B. schlechte Besetzung auf Stationen, Schichtdienst, fehlende Ausgleichsmöglichkeiten) Institutionelle Rahmenbedingungen sind entscheidend (Krankenstand, Arbeitsklima ) -> Studien zur Erfassung von Arbeitsüberforderung sind häufig konfundiert mit Burnout-Faktoren und Folgekrankheiten wie Depression oder Angststörungen 13

14 Arbeit und Streßerleben Quelle: F.A.Z. Institut, Techniker Krankenkasse, Kundenkompass Stress, 2009, S. 13 Hochschule Esslingen 14

15 Hochschule Esslingen 15

16 Zeitdruck im Gesundheits- und Sozialwesen Quelle: DGB Index Gute Arbeit, 2012, S. 6 Hochschule Esslingen 16

17 Hochschule Esslingen 17

18 Zunahme der Belastungen im Gesundheits- und Sozialwesen Hochschule Esslingen 18

19 Burnout 19

20 Komponenten des Burnout Emotionale Erschöpfung Ich fühle mich müde, wenn ich morgens aufstehe und den nächsten Arbeitstag vor mir habe. Depersonalisation (Zynismus) Ich bezweifle die Bedeutung meiner Arbeit. Leistungsunzufriedenheit (Berufliche Ineffektivität) Ich kann die Probleme, die bei meiner Arbeit auftreten, erfolgreich lösen. (Schaufeli, Leiter, Maslach & Jackson,1996; Deutsche Version 1.0) Burnout eine Modeerscheinung? Hochschule Esslingen 20

21 Burnout / Erkrankungen in sozialer Arbeit und Pflege Hochschule Esslingen 21

22 Was kann getan werden? Erfolgreiche Interventionen werden dringend gebraucht Primäre Prävention Behandlung bestehender Störungen Rehabilitation und Prävention von Rückfällen Hochschule Esslingen 22

23 Prävention von psychischen Störungen und Stress am Arbeitsplatz Iga-Report 13: Literaturübersicht zu Wirksamkeit und Nutzen entsprechender Interventionen Ca. 350 Interventionsstudien Wichtig: Ansatz auf allen Ebenen ( multimodal ) Verhältnisbezogene Interventionen: Ansatzpunkt ist die Organisation, z. B. Betriebliches Gesundheitsmanagement in Kliniken und bei Trägern Verhaltensbezogene Interventionen Ansatzpunkt ist die individuelle Mitarbeiterin/der individuelle Mitarbeiter Hochschule Esslingen 23

24 Intervention I: Institutionell Der Begriff "Betriebliches Gesundheitsmanagement" steht für ein planvolles Vorgehen mit dem Ziel, die negativen Belastungen für die Beschäftigten zu verringern und die Potentiale und Ressourcen für Mitarbeiter-Gesundheit zu stärken. "Initiative Gesundheit und Arbeit -> Einzelne Initiativen in Kliniken und bei öffentlichen und privaten Trägern 24

25 Institutionelle Ansatzpunkte Stressquellen in der Arbeitsumwelt reduzieren 1. Ungünstige Arbeitsabläufe umgestalten 2. Entscheidungs- und Handlungsspielräume erweitern 3. Mitarbeiter an Entscheidungsfindungs- und Problemlöseprozessen beteiligen 4. Kommunikation und Feedback verbessern 5. Soziale Unterstützung auf- und ausbauen 6. Weiterbilden und qualifizieren Hochschule Esslingen 25

26 Beispiel für betriebliche Gesundheitsförderung 26 26

27 Intervention II: Individuelle Strategien Ziele:» Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress durch Erlernen und Üben geeigneter, alltagstauglicher Bewältigungsstrategien verbessern» Entwicklung von Selbstfürsorge: aktives Handeln, das mit der Selbstverpflichtung einhergeht, die Verantwortung für die eigene Person und das eigene Wohlergehen zu übernehmen ein Prozess positiver Selbstzuwendung (Potreck-Rose, 2006)» Kurzfristige Strategien (z. B. Entspannung, Wahnehmungslenkung)» langfristive Strategien (z. B.Zeitmanaement, Problemlösetraining, Einstellungsänderung) 27

28 Zusammenfassung und Fazit Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und Pflege weisen Risikopotential für die Entwicklung von Arbeitsbelastungen und Burnout im Sinne der ICD-Z- Codierung auf Empirisch finden sich teilweise hohe Raten an Fehltagen, die mit Burnout im Zusammenhang stehen könnten Empirische Unterscheidung zwischen Arbeitsüberlastung, Burnout als Z-Codierung und Burnout im Rahmen einer manifesten psychischen Störung bisher kaum etabliert Aussagekräftige Längsschnittstudien, die Burnout und das Auftreten psychischer Störungen Prädiktionsanalysen erlauben liegen kaum vor Hoher Forschungsbedarf! Hochschule Esslingen 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!! Hochschule Esslingen 29

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