Bericht vom Wochenendseminar Wir in OWL 12./ 13. März Beverungen. Thematik dieses Wochenendseminars war: Gute Arbeit im Handwerk
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- Hannelore Reuter
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1 Bericht vom Wochenendseminar Wir in OWL 12./ 13. März Beverungen Thematik dieses Wochenendseminars war: Gute Arbeit im Handwerk Gemeinsam wollten wir im Rahmen eines Workshops die Gute Arbeit betrachten und was wir als Arbeitnehmer und Mitglieder der IG Metall darunter verstehen. Weiter wollten wir uns Gedanken machen, wie Gute Arbeit im eigenen Betrieb aussieht und/oder umgesetzt werden kann. Tagesordnung: Wir wollen gemeinsam, im Rahmen eines Workshops: die Arbeitsbedingungen in den Handwerksbetrieben analysieren, unsere Vorstellungen von guter Arbeit definieren und Strategien entwickeln, bessere Arbeit zu verwirklichen. Vorgaben zum Thema wurde von der IG Metall und von den Teilnehmern vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Am Freitag wurde unsere Vorstellung von Guter Arbeit analysiert und anschließend diskutiert: Vorgaben: Gestaltung der körperlichen Anforderungen
2 zukunftsaussichten und Arbeitsplatzsicherheit Einkommen Sinngehalt der Arbeit Arbeitsplatz haben reicht Arbeitsintensität Betriebskultur Einfluß und Gestaltungsmöglichkeit Führungsqualität Kollegialität Arbeitszeitgestaltung Gestaltung der emotionalen Anforderungen Qualifizierung und Entwicklungsmöglichkeit Möglichkeiten für Kreativität Gleichberechtigung Aufstiegsmöglichkeiten Info Fluss Eingebaut wurden folgende Vorschläge der Teilnehmer: Gute Arbeit: ist vor allem Arbeit mit fairem und guten Lohn ist Arbeit, mit Tariflohn ist Arbeit, mit sozialer Sicherheit bis ins Rentenalter ist Arbeit, mit Arbeits und Gesundheitsschutz ist Arbeit, ohne Diskriminierung egal welcher Nationalität und Herkunft oder Geschlecht ist Arbeit, mit Arbeitnehmerbeteiligung ist Arbeit, ohne Mobbing ist Arbeit, zur Förderung und Ausbildung von Azubis und deren Bezahlung ist, wenn Leiharbeiter eingestellt werden, diese nach Tarif und Arbeitsplatz zu bezahlen ist Arbeit, die Mitbestimmung der Betriebsräte zu achten und einzuhalten ist Arbeit, wo man mitreden und gestalten kann Im Anschluß an diese Vorstellung fand eine rege Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen und Ansichten statt. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und bewertet. Folgendes Ergebnis wurde fetgestellt: 1. Einkommen 2. zukunftsaussichten und Arbeitsplatzsicherheit 3. Gestaltung der körperlichen Anforderungen 4. Kollegialität 5. Qualifizierung und Entwicklungsmöglichkeit 6. Führungsqualität 7. Betriebskultur 8. Gstaltungtung der emotionalen Anforderungen 9. Gleichberechtigung 10. Einfluß und Gestaltungsmöglichkeit 11. Arbeitszeitgestaltung 12. Sinngehalt der Arbeit 13. gemeinsam, Möglichkeiten bei Kreativität, Aufstiegsmöglichkeiten, Info Fluss Weiter machten wir uns Gedanken, wie es im eigenen Betrieb mit Guter Arbeit aussieht, auch hier waren unterschiedliche Ergebnisse in den Bewertungen.
3 Am 14. März machten wir uns Gedanken, wie man durch Stategien und Umdenken bessere Arbeit verwirkichen kann. Durch drei Gruppen wurden unterschiedliche Ergebnisse erarbeitet und vorgestellt. Wir haben dabei auch feststellen müssen, dass sich die Arbeit in den letzten Jahren auch stark verändert hat. Durch diese Veränderung haben sich auch die Rahmenbedingungen erheblich verändert. Klassisschisse Handwerksberufe sind verschwunden. Auch neue Berufe sind entstanden. Fazit für uns ist, wir müssen uns den Veränderungen anpassen. Gute Arbeit muß mit gutem Lohn bezahlt werden. Die tarifliche Sicherheit muß gewährleistet werden, auch in Zukunft. Ältere Arbeitnehmer müssen mit ihrem Einkommen leben können. Junge Menschen müssen Arbeit bekommen und nicht nur auf Zeit. An diesen Erkenntnissen über Gute Arbeit müssen wir in Zukunft arbeiten und Umstzen. Bericht von Klaus
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