Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung
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- Uwe Stieber
- vor 7 Jahren
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1 Stressentstehung Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung Tagung: Unter Druck Tutzing 24./25. Juni Anforderungen Mittel zur Bewältigung - Arbeitsmittel - Ressourcen: z.b. Unterstützung / Anerkennung durch FK - Bewältigungsstrategien Modell beruflicher Gratifikationskrisen Lohn, Gehalt Wertschätzung Karrieremöglichkeiten Arbeits platzsicherheit Verausgabung Belohnung Anforderungen Verpflichtungen Führungsverhalten beeinflusst unmittelbar: Psychisches Befinden Körperliche Gesundheit Arbeitszufriedenheit/Motivation Arbeitsfähigkeit berufliche Verausgabungsneigung Ungleichgewicht andauernd bei fehlenden Alternativen, bei Vorliegen strategischer Gründe durch persönlichen Bewältigungsstil berufliche Verausgabungsneigung nach Siegristet al. 1996a u.ö. Brigitte Schäfer Coaching Beratung Training 1
2 BAuA Stressreport 2012: Tab 39: Zusammenhang zwischen ausgewählten fehlenden Ressourcen und Stressfolgen Signifikanter Zusammenhang zwischen Hilfe/Unterstützung vom direkten Vorgesetzten und der Anzahl der Beschwerden erreicht Signifikanzniveau BAuA- Stressreport 2012 Der Kontext: Anforderungen bei FK Gesundheitssituation von FK BAuA Stressreport 2012 BAUA Stressreport 2012 Brigitte Schäfer Coaching Beratung Training 2
3 Zwischenergebnis: Führung und Gesundheit Das Verhalten der FK ist ein wesentlicher Faktor bei der Gesundheitsförderung und hat direkten Einfluss auf die Gesundheit der MA FK sind selbst in hohem Maße durch erhöhte Arbeitsanforderungen belastet und gefährdet je größer die Führungsspanne, desto stärker Es besteht ein Zusammenhang zwischen Arbeitsund Gesundheitssituation der FK und ihrem Führungsverhalten Unternehmen sollten sowohl der hohen Belastung der FK gezielt entgegenwirken im Interesse der Gesundheit der FK und der MA Definition Wertschätzung ist zugleich ein menschliches Grundbedürfnis und eine Haltung, die sich in einer wohlwollenden Lenkung der Aufmerksamkeit auf positive Aspekte des Gegenübers zeigt und sich in meist kommunikativem Verhalten ausdrückt. Wertschätzungsmangel kränkt und was kränkt, macht auf Dauer krank Beteiligungsmöglichkeiten sowie Entscheidungsspielräumen und das alles wird als Anerkennung und Wertschätzung aufmerksam sein auf Anregungen, Wünsche und Bedürfnisse aktiv zuhören und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen aktiv Hilfestellung geben Zusammenarbeit im Team fördern Brigitte Schäfer Coaching Beratung Training 3
4 Anregungen und Verbesserungsvorschläge aktiv abfragen und offen aufnehmen ohne gleich zu bewerten Entscheidungen transparent machen Verantwortung abgeben und Spielräume ermöglichen Beschäftigte zu innovativem Denken und Infrage stellen des Bisherigen anregen Aufgaben eindeutig delegieren und Anreize bieten Konflikte frühzeitig ernst nehmen, aufgreifen und Lösungen im Team entwickeln regelmäßiges Feedback geben auch und besonders zu erwünschtem Verhalten Kritik sachlich äußern und Alternativverhalten aufzeigen Unterscheidung Lob - Anerkennung Loben aktuelles Kompliment Leistungsbeurteilung im Moment besonders guter Leistung Absichtsvoll im Moment des Lobes SAGEN Das eine tun, das andere nicht lassen! vgl. auch H. Geissler et al., Faktor Anerkennung, 2007, 27 Anerkennung Generelle Wertschätzung Wertschätzung als Bestätigung für kontinuierlich gute Leistung Absichtslos im Moment des Wertschätzenden Dialogs bzw. Erfahrungsaustauschs FRAGEN Möglichkeit der Umsetzung Interesse an der Person zeigen Begegnungsmöglichkeiten schaffen zum informellen Austausch Management bywalking around zur Integration der FK in laufende Prozesse und um eine Vertrauensbasis zu schaffen Anerkennender Erfahrungsaustausch mit den MA mit hoher Anwesenheitsquote als Instrument der gesundheitsfördernden Führung in Ergänzung zu Zielvereinbarungs- und jährlichen Mitarbeitergesprächen Brigitte Schäfer Coaching Beratung Training 4
5 Anerkennender Erfahrungsaustausch Stärken Unternehmen X: Was gefällt Ihnen bei der Arbeit (am meisten)? Auf was sind Sie stolz bei Unternehmen X? Was macht Unternehmen X für die Gesundheit der Beschäftigten? Schwächen Unternehmen X: Was belastet und stört Sie (am meisten)? Was würden Sie an meiner Stelle als erstes weiter verbessern? Welche Vorstellungen haben Sie, wie Sie Ihren Beruf möglichst lange ausführen können und wollen? (Ältere: Glauben Sie, dass Sie Ihre Tätigkeit bis zum gesetzlichen Rentenalter ausüben können? Ja: Wie können wir das unterstützen? Nein: Was müsste sich ändern? Wirkungen und Gewinn Informationen über organisationale Stärken und Schwächen, Ressourcen, Kompetenzen und Lösungsansätze Informationen über Akzeptanz von organisationalen Veränderungen aus Sicht der Leistungsträger Erhebung von Ressourcen und Belastungen aus Sicht der Beschäftigten Aufmerksamkeit wird weg von den Problem-Mitarbeitern hin zu den zuverlässigen, gesunden MA und Leistungsträgern gelenkt FK erleben durchweg angenehmes Gespräch stellt Ausgleich dar zu sonstigen problembezogenen Gesprächsanlässen Vertrauensstärkung zwischen FK und MA Förderung der Kenntnis von Stärken, Ressourcen, Sinnbeziehungen in der Arbeit Würdigung der Leistung und Aufwertung des Mitarbeiters als interner Berater Gesundheitsförderung durch Interesse an der Person und e Wertschätzung Förderung der Zufriedenheit von FK und MA nach: H. Geissler et al., Faktor Anerkennung, 2007 H. Geissler et al., Faktor Anerkennung, 2007 Gerne unterstütze ich Sie: Leistungsportfolio: Coaching Wertemanagement Wertecoaching Konfliktberatung Gesundheitsmanagement Stressbewältigungstraining Kommunikation Nehmen Sie Kontakt mit mir auf: Telefon: / oder kontakt@schaefer-coaching.com Brigitte Schäfer Coaching Beratung Training 5
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