Wer pflegt die PflegerInnen?

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1 Internationales Institut für Empirische Sozialökonomie Wer pflegt die PflegerInnen? Auf Abruf, unterbezahlt, unsicher beschäftigt wenn Arbeit zu einer Quelle von Krankheit wird Tatjana Fuchs Soziologin am Internationalen Institut für empirische Sozialökonomie

2 Gliederung Vorbemerkung zur empirischen Basis 1. Beschäftigungssituation und Einkommen in der Pflege 2. Arbeitssituation: Pflege bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters? 3. Gesundheitserleben in der Pflege im Kontext der wahrgenommenen Arbeitsqualität 4. Fazit

3 Empirische Basis Sonderauswertung der jährlichen DGB-Index-Erhebung zwischen 2007 und 2009 (kumulierter Datensatz): repräsentativ befragte deutschsprachige ArbeitnehmerInnen (schriftlich-postalisch; Infratest) darunter: 672 KrankenpflegerInnen, 288 AltenpflegerInnen Krankenpflegeberufe Altenpflegeberufe Anzahl % Anzahl % Insgesamt darunter: Frauen, Vollzeit % % Frauen, Teilzeit % 85 31% Männer, Vollzeit % 53 19% Männer, Teilzeit 13 2% 9 3% Konzeption der Befragung: INIFES (Tatjana Fuchs)

4 (1) Bruttomonatseinkommensverteilung in der Pflege Krankenpfleger/innen (VZ) Altenpfleger/innen (VZ)

5 (1) Bruttomonatseinkommensverteilung in der Pflege Krankenpfleger/innen (VZ) Frauen (VZ) Männer (VZ)

6 (1) Bruttomonatseinkommensverteilung in der Pflege Krankenpfleger/innen (TZ) Altenpfleger/innen (TZ)

7 (1) Arbeit in der Pflege zwischen Prekarität und relativer Sicherheit

8 (1) Arbeit in der Pflege zwischen Prekarität und relativer Sicherheit

9 (1) Zwischenfazit Einkommensverteilung in der Pflege ist durch einen hohen Anteil von Niedrigeinkommen geprägt, insbesondere in der Altenpflege. 28% der Vollzeitbeschäftigten in der Krankenpflege und 54% der Vollzeitbeschäftigten in der Altenpflege beziehen ein Bruttoeinkommen von unter Euro. Befristungsanteil ist mit 16% überdurchschnittlich hoch. Lediglich 33% der Pflegebeschäftigten sind nach eigenen Aussagen in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis und beziehen ein Einkommen von mindestens Euro brutto. (Vollzeitbeschäftigte: 44%; TZ: 7%) Die Beschäftigungssituation von Männern ist häufiger durch relative Sicherheit gekennzeichnet als bei den Frauen. Das gilt auch unter Vollzeitbeschäftigten.

10 (2) Arbeitssituation: Arbeit in der Pflege bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters?

11 (2) Einschätzung der weiteren Arbeitsfähigkeit in der Pflege Frage: Bitte denken Sie an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben können? Krankenpflege Altenpflege Weiß nicht 18% Ja, wahrscheinlich 22% Weiß nicht 19% Ja, wahrscheinlich 22% Nein, wahrscheinlich nicht 60% Nein, wahrscheinlich nicht 59% Nur knapp 22% der Pflege-Beschäftigten können sich derzeit vorstellen, gesund das Rentenalter zu erreichen!

12 (2) Einschätzung der weiteren Arbeitsfähigkeit in der Pflege Frage: Bitte denken Sie an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben können?

13 (2) Beschwerden an Arbeitstagen unter Pflegebeschäftigten ftigten Beschwerden an Arbeitstagen (mindestens 2x pro Monat) Schmerzen unterer Rücken, Nacken, Schultern 84% Allg. Müdigk., Mattigk., Erschöpfung 73% Kopfschmerzen 61% Nervosität, Reizbarkeit Nächtl. Schlafstörungen Schmerzen in Beinen, Füßen 54% 53% 53% Schmerzen in Hüfte, den Knien Niedergeschlagenheit 47% 45% Schmerzen in Armen und Händen Magen-/Verdauungsbeschwerden 34% 38% Augenbeschwerden Depressionen Schwindelgefühl Husten, Atemprobleme Hörverschlechterung, Ohrgeräusche Herzschm., Stiche, Engegefühl der Brust 19% 18% 17% 14% 13% 12%

14 Anzahl der häufig auftretenden Beschwerden unter Pflegebeschäftigten 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 30% 24% 26% 16% 4% Anzahl der häufig auftretenden Beschwerden 10 und mehr verschiedene Beschwerden 8-10 verschiedene Beschwerden 4-7 verschiedene Beschwerden 1-3 verschiedene Beschwerden Keine Beschwerden

15 (2) Zwischenfazit Die gesundheitliche Situation ist aus Sicht von Pflegebeschäftigten ebenfalls als prekär einzustufen: Nur eine Minderheit glaubt, unter den gegenwärtigen Bedingungen das Rentenalter zu erreichen. Auch dies ist eine Form existenzieller Unsicherheit. Das Beschwerdespektrum an Arbeitstage ist außergewöhnlich hoch.

16 (3) Gesundheitserleben in der Pflege im Kontext der wahrgenommenen Arbeitsqualität

17 (3.1) Gute, mittelmäß äßige und schlechte Arbeit aus Sicht von Pflegebeschäftigten ftigten Gute Arbeit: DGB-Index mind. 80 Punkte 46% 7% Gutes Einkommen & berufliche Zukunftssicherheit Keine körperlichen und emotionalen Gefährdungen, Kaum Zeitdruck Viele Ressourcen, z.b. unterstützendes Führungsverhalten, Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten, Qualifizierungsmöglichkeiten, Planbare und beeinflussbare 47% Arbeitszeitgestaltung, Schlechte Arbeit: DGB-Index weniger als 50 Punkte Belastende Einkommenssituation & Unsicherheit Belastende körperliche und emotionale Anforderungen, Arbeitsdruck Keine Ressourcen, sondern belastendes Führungsverhalten, belastende Arbeitszeitgestaltung, keine Qualifizierungs-, Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten,... Mittelmäßige Arbeit: DGB-Index Punkte Keine/ in geringem Maße Ressourcen Keine, vereinzelte Belastungen

18 Was sind die Brennpunkte aus Sicht der Pflegebeschäftigten? Was unterstützt sie bei der Arbeit? Anteil guter, mittelmäßiger, schlechter Arbeit 46% 47% 7% Qualifizierungs-& Entwicklungsmöglichkeiten 31% 27% 42% Möglichkeiten für Kreativität 36% 7% 57% Aufstiegsmöglichkeiten 58% 24% 17% Einfluss-& Gestaltungsmöglichkeiten 55% 31% 14% Informationsfluss 28% 30% 42% Führungsqualität 29% 20% 51% Betriebskultur 42% 16% 42% Kollegialität 17% 1% 83% Sinngehalt der Arbeit 2% 97% Arbeitszeitgestaltung 36% 27% 37% Arbeitsintensität 68% 18% 14% Emotionale Anforderungen 39% 35% 26% Körperliche Anforderungen 54% 31% 16% Berufliche Zukunft/Sicherheit 65% 0% 34% Einkommenssituation 82% 12% 6% Schlecht gestaltete, belastende Arbeit Mittelmäßig gestaltete Arbeit Gute gestaltete Arbeit

19 (3.2) Einschätzung der weiteren Arbeitsfähigkeit und wahrgenommene Arbeitsqualität Frage: Bitte denken Sie an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben können? Gute Arbeitsbedingungen 58% 22% 20% Mittelmäßige Arbeitsbedingungen 30% 50% 20% Schlechte, belastende Arbeitsbedingungen 9% 76% 15% Ja, wahrscheinlich Nein, wahrscheinlich nicht Weiß nicht

20 (3.2) Je besser die wahrgenommenen Arbeitsbedingungen, desto seltener treten gesundheitliche Beschwerden auf! Schmerzen unterer Rücken, Nacken, Schultern Schlechte, belastende Arbeit ohne Ressourcen 92% Mittlmäßige Arbeit (ohne Ressourcen) 77% Gute Arbeit (keine Belastungen, viele Ressourcen) 60% Allg. Müdigk., Mattigk., Erschöpfung 87% 65% 16% Kopfschmerzen 70% 54% 31% Nervosität, Reizbarkeit Nächtl. Schlafstörungen Schmerzen in Beinen, Füßen Schmerzen in Hüfte, den Knien 72% 65% 61% 56% 39% 43% 47% 39% 29% 13% 21% 24% 32% Niedergeschlagenheit 65% 28% 0% Schmerzen in Armen und Händen 50% 22% 26% Magen- /Verdauungsbeschwerden 49% 20% 2% Anteil der Beschäftigten, die mindestens 2 x pro Monat unter diesen Beschwerden leiden.

21 (3.2) Je besser die wahrgenommene Arbeitsqualität desto geringer die Anzahl der Beschwerden. 100% 90% 80% 70% 60% 45% 17% 19% 37% 10 und mehr verschiedene Beschwerden 8-10 verschiedene Beschwerden 50% 40% 30% 35% 40% 4-7 verschiedene Beschwerden 30% 1-3 verschiedene Beschwerden 20% 10% 0% 16% 8% Schlechte Arbeit (DGB- Index 0 bis unter 50) 22% 6% Mittelmäßige Arbeit (DGB-Index 50 bis unter 80 Punkte) 23% Gute Arbeit (DGB- Index 80 bis 100 Punkte) Keine Beschwerden

22 (3) Zwischenfazit Die Arbeits- und Einkommensbedingungen in der Pflege werden nur selten positiv erlebt: Lediglich 7% berichten von Einkommens- und Beschäftigungssicherheit, Ressourcen und erleben die Arbeit als nicht belastend. 46% empfinden nahezu jede Dimension ihrer Arbeit als belastend. Wenn die Arbeitsqualität als gut charakterisiert werden kann, dann können sich die Beschäftigten in der Regel vorstellen, das Rentenalter zu erreichen und sie erleben signifikant seltener und weniger Gesundheitsbeschwerden.

23 (4) Fazit Arbeit in der Pflege: im Moment noch weit entfernt von guter, menschengerechter Arbeit!

24 Menschengerechte Arbeit Schädigungslosigkeit Beeinträchtigungsfreiheit Zumutbarkeit Persönlichkeitsförderlichkeit Als human werden Arbeitstätigkeiten bezeichnet, die die psychophysische Gesundheit der Arbeitstätigen nicht schädigen, ihr psychosoziales Wohlbefinden nicht oder allenfalls vorübergehend beeinträchtigen, ihren Bedürfnissen und Qualifikationen entsprechen, individuelle und/oder kollektive Einflussnahme auf Arbeitsbedingungen und Arbeitssysteme ermöglichen und zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit im Sinne der Entfaltung ihrer Potentiale und Förderung ihrer Kompetenzen beizutragen vermögen (E. Ulich, 2001).

25 Gute Arbeit war immer und in allen Branchen umkämpft! Generationen vor uns haben für die heutigen sozialen Rechte und Errungenschaften gekämpft. Auf jeden Fortschritt, den wir heute gestalten, kann die nächste Generation aufbauen. Daher: Gemeinsam für mehr Gute Arbeit!

Tatjana Fuchs (Soziologin)

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