Vielfalt und Individualität in der Schule

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1 18. Juli 2012 Vielfalt und Individualität in der Schule aus Remo Largo: Schülerjahre Wir verhelfen ihnen zum Erfolg(?), dafür sind wir da! nach Darren Cahill, Coach von Andre Agassi SSA Offenburg

2 Vielfalt und Individualität Gesellschaftliche Herausforderung Lesekompetenz von Schulanfängern SSA Offenburg Nach Remo Largo: Schülerjahre

3 Vielfalt und Individualität Gesellschaftliche Herausforderung Textverständnis im Alter von 13 Jahren SSA Offenburg Nach Remo Largo: Schülerjahre

4 7 G -Unterricht Alle gleichaltrigen Schüler haben zum gleichen Zeitpunkt beim gleichen Lehrer im gleichen Raum mit den gleichen Mitteln das gleiche Ziel gut zu erreichen.

5 Inhalt Vielfalt und Individualität als Chance Wir verhelfen ihnen zum Erfolg(?), dafür sind wir da! nach Darren Cahill, Coach von Andre Agassi Der politische Auftrag seit 2004 Die Herausforderung für Lehrkräfte und Schulen Orientierung an Modellen Notwendige Schritte, um einer heterogenen Schülerschaft gerecht zu werden Juli 2012 SSA Offenburg

6 Der bildungspolitische Auftrag seit 2004 Bildungsplan 2004 VV u.a. Schüler mit Förderbedarf Inklusive Bildungsangebote Gemeinschaftsschule (Individuelles) Lernen zu ermöglichen, Lernzeit und Beziehung zu gestalten, ist zentrale Aufgabe und Auftrag der Schulen! Projekt des MKS: Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung

7 Herausforderung: Umgang mit Heterogenität Verschiedenheit annehmen, Lernprozesse und Lernzeit in zunehmend heterogeneren Lerngruppen so zu gestalten, dass sie die Entfaltung der Fähigkeiten jeder Schülerin und jedes Schülers ermöglichen, ist die Herausforderung der Schulen! Lehrkräfte sind mehrheitlich für das Unterrichten homogener Lerngruppen (Wissensvermittlung im Gleichschritt) ausgebildet! Wie kann der Blick stärker auf den individuellen Lernprozess (Verstehensprozess) der Schülerinnen und Schüler gelenkt werden? Schulen sind auf das Unterrichten homogener Lerngruppen hin organisiert! Welche Organisationsformen (Lernarrangements) können einer heterogenen Schülerschaft besser Rechnung tragen?

8 Gemeinsam ein Bild gelingender Schule entwickeln! Orientierung an Modellen schafft Transparenz Schule als Lern- und Erfahrungsraum Lernumgebung Lernarrangements Angeleitetes Lernen in Jahrgangsklassen oder festen Lerngruppen Retrospektive Sachwissen und Handlungswissen; Kulturtechniken Lernmaterial Lernzeit Eigenverantwortliches Lernen Lernbegleitung Lernbegleitung Lernen in Wahlgruppen: Selbsterfahrung; Lebensweltbezug Perspektive Einstellungen, Fähigkeiten, Gestaltungskompetenz SSA - Offenburg

9 Organisation des Lernens Voraus - Strukturierung der Lerninhalte; Impulsvortrag Differenzierung durch individuelle und kooperative Arbeitsformen Angeleitetes Lernen in Jahrgangsklassen oder festen Lerngruppen Sachwissen und Handlungswissen; Kulturtechniken Lernmaterial Kompetenzorientierte, niveaudifferenzierte Aufgaben Orientierung schaffen Projektangebote Orientierungsphase, Arbeit in Kleingruppen gemeinsame Aufarbeitung Einstellungen Fähigkeiten Lernen in Wahlgruppen Selbsterfahrung; Lebensweltbezug Eigenverantwortliches Lernen Lernbegleitung Individuelle Ziele formulieren Verstehen ermöglichen Feedback geben

10 Selbstständiges Lernen in einer Lernlandschaft Sekundarschule Bürglen 10

11 Individuelles Lernen ermöglichen, Lernzeit gestalten Rhythmisierung der Woche Umgang mit Heterogenität Modell des SSA Offenburg Rhythmisierung der Woche für die Klassen 5 und 6 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Wahlangebote Angeleitetes Lernen Einstellungen Fähigkeiten eigenverantwortliche Lernangebote Sachwissen und Handlungswissen; Kulturtechniken 1 Wochenbeginn 2 FU D FU E Lernbetreuung (freiwillig) EV - Lernen Lernbegleiter E FU GW Werkstatt Mus. Bereich Werkstatt Technik 3 FU NW FU E 4 EV - Lernen Lernbegleiter M Werkstatt NW 30 Minuten Pause FU M EV - Lernen Lernbegleiter D FU M 5 Wochenabschluss 60 Minuten Pause; erlebnispäd. Angebote 7 Wahlangebote EV - Lernen FU T Sport D Wahlangebote 8 Theater, Film, Sozial E. Werkstatt GW 9 Lernbetreuung (freiwillig) In Anlehnung an Max - Brauer Schule, Hamburg In Pädagogik 12/11 Seite 43

12 Entwicklung des selbstständigen Lernens und der Teamfähigkeit Wahlangebote Einstellungen Fähigkeiten Jg. 5 Jg. 6 Jg. 7 Jg. 8 Jg. 9 Jg. 10 eigenverantwortliche Lernangebote Selbständiges und kooperatives Arbeiten in gestalteter Lernumgebung mit Lernbegleitung Definierte Lernangebote Sachwissen und Handlungswissen; Kulturtechniken Lernkompetenzentwicklung Methodenkompetenz; Visualisierung; Lernstrategien

13 Zentrale Bedeutung der Lehrperson Persönliche Haltung Empathie, Ermutigung, Respekt, Engagement, positive Leistungserwartung, Didaktische Kompetenz Komplexität des Themas (Lerngegenstands) erfassen Lerninhalt und Lernprozess strukturieren Ziele des Lernauftrags klar formulieren Strukturierte Einführung und Überblick über den Lerninhalt geben den Lernprozesses organisieren Lernprozesse der Schüler verstehen Aufgaben in ihrer fachspezifischen Struktur und Komplexität durchdringen Verstehens Anforderung (notwendiges Können) auf Schülerseite kennen Lernschritte der Schüler nachvollziehen und mit den Schülern reflektieren

14 Erweitertes Rollenverständnis: Lehrer und Lernbegleiter eigenverantwortliches Lernen initiieren, organisieren und begleiten Strukturen für eigenverantwortliche Lernprozesse bieten, einfordern und professionalisieren Lehrer und Lernbegleiter Ind. Betreuung Klassenbegleitung Diagnostische Kompetenz Lernstand bestimmen Ziele finden Orientierung geben Lernschritte begleiten Ergebnisse / Produkte einfordern Feedback geben

15 Basis des Fortbildungskonzeptes Umgang mit Heterogenität Modell des SSA Offenburg Schulentwicklungsmodell der Individualisierung Wahlangebote Einstellungen Fähigkeiten Gestaltung der Lernumgebung; Rhythmisierung; Angeleitetes Lernen eigenverantwortliche Lernangebote Sachwissen und Handlungswissen; Kulturtechniken Lernbegleitung und Leistungsbewertung Unterrichtsteams u. Fachteams Lernwege individualisieren Differenzierende Aufgaben Kooperative Arbeitsformen; Lerntechniken; Kolleg. Tandems Basis: Pädagogischer Konsens der Schule, Ethos Alle sollen individuell bestmögliche Leistungen erbringen können. Unterrichts- und Schulentwicklung sind so angelegt, auf dieser Grundlage ein tragfähiges Individualisierungskonzept zu entwickeln Verändert nach von der Groeben, Kaiser; Päd. 1, 11 und G. Brägger, Vortrag

16 18. Juli 2012 Vielfalt und Individualität in der Schule Herausforderung und Chance - viele Wege führen zum Erfolg! SSA Offenburg Nach Remo Largo: Schülerjahre

17 Schule als Lern- und Erfahrungsraum Gestaltung des Schulkonzepts Erlebnispäd. Angebote Angeleitetes Lernen Sachwissen und Handlungswissen; Kulturtechniken in Musik, Literatur, Sport Theaterpädagogik. Einstellungen Fähigkeiten Wahlangebote eigenverantwortliche Lernangebote Gemeinsames Mittagessen Bildungs- und Erziehungspartnerschaften Zusammenarbeit mit Eltern außerschulischen Lernorten Schulsozialpädagogen Unternehmen, Betrieben Weiterführenden Schulen Entwicklungsschwerpunkt des SSA OG

18 Gesellschaftliche Herausforderung Schülerinnen und Schüler sind verschieden in ihren kognitiven Lernvoraussetzungen in ihren physischen Voraussetzungen in ihrer sprachlichen Ausdrucksfähigkeit (mit Blick auf die Umgangssprache) in ihrer Sozialverhalten in ihren Interessen und Neigungen und ihrer Leistungsmotivation in den Traditionen, Wertmustern und Normen auf Grund des sozialen und kulturellen Hintergrunds ihrer Familien in ihrer geschlechtsbezogenen Sozialisation Hörmann, nach Heyer/Preuss Lausitz/Sack, 2003 S. 57f

19 Gesellschaftliche Herausforderung SSA Offenburg Nach Remo Largo: Schülerjahre

20 Gestaltung der Lernumgebung Angeleitetes Lernen Sachwissen und Handlungswissen; Kulturtechniken Einstellungen Fähigkeiten eigenverantwortliche Lernangebote Lernort gestaltete Lernumgebung: Lernraum mit individuellen Arbeitsplätzen; Lehrerunterrichtszimmer Wahlangebote außerschulische Lernorte

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