Laser-Praktikum. 1 Einleitung. 2 Versuchsdurchführung. 2.1 Sicherheitshinweise

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Laser-Praktikum. 1 Einleitung. 2 Versuchsdurchführung. 2.1 Sicherheitshinweise"

Transkript

1 Laser-Praktikum 1 Einleitung In diesem Versuch werden Sie den experimentellen Aufbau eines Nd:YAG Lasers mit Frequenzverdoppelung (SHG) und verschiedenen Mode-Locking-Techniken selbst durchführen. Hierzu verwenden wir einen flexiblen Aufbau der Firma Micos, der es erlaubt, alle Komponenten nacheinander einzusetzen. Er erlaubt einen guten Kompromiss zwischen einer realistischen Darstellung des üblichen Justageaufwands und bereits gut aufeinander abgestimmten Komponenten. Diese technische Vorbereitung ermöglicht es Ihnen, sich auf physikalische Fragestellungen zu konzentrieren. Ihr Ziel bei der Durchführung der Experimente ist es, schrittweise die in der Vorlesung erlernten Grundkenntnisse am Experiment zu untersuchen und die nötigen Justagefertigkeiten kennenzulernen, sowie einige quantitative Messungen durchzuführen. Die Auswertung Ihrer Messungen soll schließlich in Form eines kurzen Papers zusammengefasst werden, zu dem wir Ihnen einen Titel vorgeben. Beim Verfassen dieses Papers folgen Sie bitte den Vorgaben eines der angesehenen Journale aus dem Bereich der Optik. Auf diese Weise lernen Sie neben den experimentellen Kenntnissen auch die wichtige Erfahrung, wie ein Paper formell und inhaltlich geschrieben wird. Dieses Paper wird von uns korrigiert und kann Ihnen auf diese Weise als Feedback für zukünftige eigene Publikationen dienen. Diese Anleitung geht Schritt für Schritt auf die Komponenten ein und beschreibt die notwendigen Einstellungen und Messungen. Größtenteils bauen diese aufeinander auf. Die Reihenfolge ist also nicht beliebig. Wir können selbstverständlich nicht alle praktischen Fragen schriftlich beschreiben. Wir stehen Ihnen aber während der Versuchsdurchführung bei technischen und physikalischen Fragen zur Verfügung. 2 Versuchsdurchführung 2.1 Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie zu ihrem Schutz und zum Schutz anderer Personen im Labor folgende Sicherheitshinweise: Bei Fehlern kann der Laser folgende Intensitäten erreichen 1000 mw bei 808 nm 1

2 200 mw bei 1064 nm 100 mw bei 532 nm Laserschutzbrillen müssen im Labor ständig getragen werden. Die Vorhänge müssen bei eingeschaltetem Laser immer geschlossen bleiben. Wenn Sie neue Komponenten in den Strahlengang stellen, können Reflexe unkontrolliert in unvorgesehene Richtungen entstehen. Blockieren Sie den Strahlengang oder schalten Sie den Laser aus, bevor Sie neue Elemente in den Strahlengang stellen. Die Fluoreszenzkarten bleichen aus und können beschädigt werden, wenn sie zu lange intensiver Strahlung ausgesetzt sind. Verwenden Sie die Karten nicht, um den Fokus des Strahls zu finden. Die Photodiode kann beschädigt werden, wenn sie zu lange und zu intensiver Strahlung ausgesetzt ist. Verwenden Sie diese bei hoher Leistung nur mit einem ausreichenden Abschwächer oder messen Sie die Leistung mit einem der zur Verfügung gestellten Leistungsmessgeräte (mit thermischem Leistungs-Messkopf oder speziell abgestimmtem Abschwächer-Vorsatz). Bringen Sie auch letztere nicht in den Fokus des Lasers. 2.2 Beschreibung der Komponenten 2

3 1. 50 cm lange optische Schiene mit Längenskala, auf der die Halter für optische Komponenten reproduzierbar positioniert werden können 2. Laserdiode, λ 808 nm, mit thermoelektrischer Kühlung und Termistor zur Temperaturregulierung in einem x-y-versteller. Ein Datenblatt befindet sich im Anhang. Eine LED zeigt an, ob die Laserdiode eingeschaltet ist. 3. Laserdioden-Steuuerung LDS 1200, Beschreibung siehe Seite Kollimationslinse, f = 6 mm 5. Fokussierlinse, f = 60 mm 6. Nd:YAG-Kristall mit einseitig verspiegelten, planen Grenzflächen im ϑ-ϕ-versteller. Die erste Seite hat eine Beschichtung für hohe Reflektivität bei 1064 nm und hohe Transmitivität bei 808 nm (reflektiert im Tageslicht grünlich). Diese Seite bildet einen der Spiegel der Kavität für den Nd:YAG-Laser. Die andere Seite des Kristalls für hohe Transmittivität bei 1064 nm und hohe Reflektivität bei 532 nm beschichtet (reflektiert im Tageslicht rötlich). 7. Auskoppelspiegel, R = 10 cm im ϑ-ϕ-versteller. Der Spiegel mit der Markierung OC hat eine Beschichtung für R = 0.98 bei λ = 1064 nm. Der Spiegel mit der Bezeichnung FC eine Beschichtung für R = bei λ = 1064 nm und hohe Transmitivität bei λ = 532 nm 8. Filterhalter. Der Filter mit der Bezeichung RG1000 (Rotglas) blockiert Strahlung mit Wellenlängen kleiner als 1000 nm und dient dazu die Nd:YAG-Strahlung bei 1064 nm von der Pumpstrahlung bei 808 nm zu trennen. Der Filter mit der Bezeichnung BG39 (Bandenglas), lässt nur Strahlung zwischen 350 nm und 600 nm transmittieren und dient dazu, die frequenzverdoppelte Strahlung bei 532 nm abzutrennen. 9. Silizium-PIN-Photodiode (Siemens, Typ BPX61). Empfindlichkeit 400 nm bis 1100 nm. Datenblatt im Anhang. 10. KTP (Kaliumtitanylphosphat)-Kristall im x-y/ϑ-ϕ-versteller zur Frequenzverdopplung. Datenblatt im Anhang. 11. Sättigbarer Absorber (Cr:YAG-Kristall) im x-y/ϑ-ϕ-versteller 2.3 Pumplaser Als Pumplaser für den Nd:YAG-Kristall dient eine Laserdiode mit etwa 808 nm Wellenlänge und maximal 450 mw Leistung. Die Laserdiode wird über einen Controller (LDS 1200) angesteuert. Damit können die Temperatur, auf die die Laserdiode gekühlt 3

4 wird, und der Strom kontrolliert werden. Im Controller-Gehäuse ist außerdem ein elektronischer Verstärker eingebaut, um den Strom einer Photodiode, zur Messung der Laserleistung, zu verstärken. Die Laserdiode wird zunächst nicht-moduliert (im CW-Modus) betrieben. Abbildung 1: Rückseite des Diodencontrollers LDS 1200: Netzanschluss mit Hauptschalter; Verstärkereingang und Verstärkerausgang zur Verstärkung der Photodiode; Ausgang des Modulationssignals als Referenz. Hinweis: Dieses Referenz-Signal wird immer ausgegeben, auch wenn die Modulation der Diode ausgeschaltet ist. Alle Anschlüsse sind BNC-Anschlüsse und können im Rahmen dieser Experimente ohne 50 Ohm-Abschluss-Widerstand mit Messgerät oder Diode verbunden werden. Die RS-Schnittstelle zur Ansteurung mit einem Computer wird im Experiment nicht benötigt. Die Laserdiode ist fest mit dem Gerät verbunden. 4

5 Abbildung 2: Vorderseite des Diodencontrollers LDS 1200: Schlüsselschalter zum An/Ausschalten der Laserdiode; Kühltemperatur für die Laserdiode; Strom durch die Laserdiode; Modulation des Stroms durch die Laserdiode ( off leuchtet wenn Modulation ausgeschaltet ist!), Form (Dreieck/Rechteck), Frequenz und Offset der Modulation des Stroms ; Verstärkungsfaktor des Messwerts einer Photodiode; Anregungen: Wie sind Strahlverlauf und Strahlform aus der Laserdiode? Mit Hilfe einer Sammellinse kann die Stirnfläche der Laserdiode auf einen weit entfernten Schirm vergrößert abgebildet werden. Welche Form hat die Austrittsfläche und wie wirkt sich das auf die Strahlform aus? Der Laserstrahl soll mit einer kurzbrennweitigen Linse kollimiert werden. Wie geht man dabei vor? Wie hängt die Leistung der Laserdiode von Strom und Temperatur ab? Zum Messen der Laserleistung verwenden Sie bitte das Leistungsmessgerät mit Temperaturmesskopf oder dem dazugehörigen Leistungsabschwächer. Strahlen Sie nur für einzelne Messungen auf diesen Messkopf ein und schatten Sie ihn ansonsten mit einem Pappkärtchen ab. 5

6 Abbildung 3: Aufbau mit kollimierter Laserdiode Abbildung 4: Struktur einer buried heterostructure (BH) Laserdiode mit Strahlform 2.4 Nd:YAG-Laser Fokussierung in den Nd:YAG-Kristall Der Nd:YAG-Kristall soll mit der Laserdiode gepumpt werden. Der Laserstrahl muss dazu mit einer Linse in den Nd:YAG-Kristall fokussiert werden. 6

7 Abbildung 5: Aufbau mit fokussierter Laserdiode Abbildung 6: Aufbau mit Nd:YAG-Kristall im Fokus des Pumplasers Anregungen: Wie wirkt sich die Neigung des kollimierten Strahls auf die Lage des Fokuspunkts hinter der Fokussierlinse aus? Wie kann die Neigung des kollimierten Strahls geändert werden, damit der Fokus im Zentrum des Nd:YAG-Kristalls liegt? Wo auf der optischen Achse (Skala) liegt der Fokus des Pumplasers? (Die Intensität ist im Fokus ausreichend hoch, um schwarzes Papier anzusengen.) 7

8 2.4.2 Absorption im Nd:YAG-Kristall Um den Kristall effektiv zu pumpen, müssen die Parameter der Pumplaserdiode so eingestellt werden, dass die maximale Leistung im Kristall absorbiert wird. Die Temperatur der Laserdiode hat einen Einfluss auf die Wellenlänge des Lasers. Anregungen: Wie variiert die Intensität, die durch den Nd:YAG transmittiert wird in Abhängigkeit von der Temperatur der Laserdiode? Wie viel von dieser Variation hängt vom Absorptionsverhalten des Kristalls ab und wie viel von der schwankenden Ausgangsleistung der Laserdiode? Bei der Absorption von 808 nm-strahlung wird der Nd:YAG-Kristall auf das Niveau 4 F 3/2 angeregt, bei der Relaxation wird Fluoreszenzstrahlung bei 1064 nm abgestrahlt. Wie ist die Lebensdauer des angeregten Zustands? Dazu wird die Pumpdiode im Rechteckmodus betrieben und die Intensität der 1064 nm-strahlung mit der Photodiode gemessen. Die 808 nm Pumpstrahlung kann mit dem Filter RG1000 blockiert werden. Um am Oszilloskop sowohl den Strom der Pumplaserdiode als auch die gemessene Lichtleistung der Photodiode anzuzeigen, sind folgende Anschlüsse vorzunehmen: 1. Der Ausgang der Si-Photodiode wird über ein BNC Kabel mit dem Photodioden- Eingang (Input) des Diodencontrollers verbunden, siehe Abb Der Photodioden-Ausgang des Controllers wird anschließend mit dem BNC Kabel mit dem Kanal II des Oszilloskopes verbunden. 3. Anschließend wird der Modulator-Ausgang des Controllers mit dem Kanal I des Oszilloskopes verbunden. Beim Oszilloskop werden nun beide Kanäle unabhängig voneinander auf den richtigen Messbereich eingestellt. Dazu: 1. Am Oszilloskop den Kanal I Knopf betätigen und das darüber liegende Volts/Div Poti solange drehen, bis das Rechtecksignal in der Amplitude auf die Hälfte des Anzeigeschirmes passt. Jetzt noch ganz rechts das Poti für Time/Div solange drehen, bis eine Periode des Signals gut sichtbar ist. Das Signal sollte in die obere Hälfte das Schirmes geschoben werden, dazu bitte die Drehpotis Y-POS und X-POS verwenden. 2. Das gleiche für Kanal I, nur dass das Signal am Ende in der unteren Hälfte des Anzeigeschirmes liegen soll. 3. Jetzt einmal den Knopf DUAL betätigen. Jetzt sollten beide Kanäle sichtbar sein oben die Modulation der Laserdiode auf Kanal I und unten das Transmissionssignal des Nd:YAG-Kristalls auf Kanal II. 4. Durch nachträgliches Betätigen des Y-POS2 Potis sollte das Signal der Potodiode so verschoben werden, um die Zeit für den 1/e Abfall sinnvoll abzulesen, welches der Lebenszeit der Elektronen im Niveau 4 F 3/2 entspricht. 8

9 Abbildung 7: Aufbau zur Messung der Lebensdauer Justage des Laserresonators Die Verspiegelung des Nd:YAG-Kristalls bildet eine Seite der Kavität. Der Auskoppelspiegel OC hat eine Krümmung von R = 100 mm und eine Beschichtung, die 2% der Strahlung transmittieren lässt. Die beiden Spiegel müssen senkrecht zur Achse des Resonators ausgerichtet werden. Folgendes Vorgehen ist hilfreich: 1. Der Aufbau besteht aus Pumplaser, Kollimationslinse, Fokussierlinse und einer Lochblende im Fokus des Pumplaserstrahls 2. Der Auskoppelspiegel wird in den Strahlengang gestellt und der Rückreflex auf der Lochblende beobachtet. Durch Neigung des Spiegels (Einstellschrauben am Halter) wird der Rückreflex auf das Zentrum der Lochblende justiert. Anschließend wird der Spiegel mit dem Halter wieder aus dem Strahlengang genommen. 3. Der Nd:YAG-Kristall wird verkehrt herum in den Strahlengang gestellt und auch hier der Rückreflex auf das Zentrum der Lochblende justiert. Wenn der Nd:YAG-Kristall nun wieder in den Fokus des Pumplasers gestellt wird und der Spiegel 2 cm bis 5 cm entfernt, sollte der Laser direkt anspringen. Das Licht von Nd:YAG-Laser und Pumplaser kann durch den Filter RG1000 getrennt werden. Durch Feinjustage aller optischen Elemente kann der Laser anschließend auf maximale Leistung justiert werden. Anregungen Wie hängt die Leistung des Nd:YAG-Lasers von der Leistung des Pumplasers bzw. des Diodenstroms ab? Dazu kann die Pumpdiode im Dreiecksmodus betrieben werden, um am Oszilloskop das Signal der Photodiode über den Diodenstrom anzuzeigen. Hierzu wird das Oszilloskop, wie im Kapitel beschrieben, angeschlossen. Desweiteren sollte der Pumplaser bei der Temperatur betrieben werden, bei welcher der Kristall die höchste Absorbtion zeigt, wenn dies möglich ist. Beachten Sie bitte, dass die Temperatur des Pumplasers nicht über 30 C liegen sollte. Im 9

10 Dreiecksbetrieb des Pumplasers können Sie den Strom (x-achse) über das Signal der Photodiode (y-achse) plotten. Dazu bitte den Knopf DUAL ca. 4 Sekunden gedrückt halten. Wie sieht das Strahprofil aus und wie verändert es sich bei Neigung oder Abstandsänderung des Auskoppelspiegels? Abbildung 8: Aufbau mit laufendem Nd:YAG-Laser Laser Spiking Wird die Laserdiode im Rechteckmodus betrieben, führt die plötzliche Änderung zu Relaxationsschwingungen, die die Form kurzer, intensiver Pulse (spikes) annehmen können. Abbildung 9: Laser-Spiking Tipps: Das Spiking ist am stärksten, wenn der Laser knapp oberhalb der Laserschwelle 10

11 und in TEM 00 -Mode betrieben wird Aktives Q-Switching Für aktives Q-Switching kann ein Chopper-Rad so in die Cavitiy eingebracht werden, dass nur in einem kurzen Zeitbereich Lasing möglich ist. Sie können mit Hilfe des Controllers für das Chopperrad die Frequenz variieren. Anregungen: Wie ist die Peak-Intensität des Lasers im Vergleich zum ungepulsten Betrieb? Wie verhalten sich die Pulse bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten? Passives Q-Switching Abbildung 10: Aufbau für passives Q-Switching mit sättigbarem Absorber. Die Achse des Absorbers lässt sich über das Rad A in der Position drehen; ebenso kann der Tilt über die Stellschrauben B eingestellt werden. Für ein passives Q-Switching wird der sättigbare Absorber in kurzem Abstand (ca. 2 mm bis 5 mm) hinter den Nd:YAG in die Kavität gestellt. Dies sollte im Laserbetrieb erfolgen. Es kann sein, dass der Laser seinen Betrieb einstellt, sobald der Absorber in der Kavität ist. Durch Drehen und Neigen des sättigbaren Absorbers kann die Pulsintensität maximiert werden. Anregungen: Wie ist die Peak-Intensität des Lasers im Vergleich zum ungepulsten Betrieb? Mit welcher Frequenz ist der Laser gepulst? 11

12 2.5 Frequenzverdoppelter Nd:YAG-Laser In einem KTP-Kristall (Kalium-Titanyl-Phosphat) kann die zweite Harmonische der Laserstrahlung erzeugt werden. Dazu muss die Kristallrichtung so gedreht werden, dass eine Phasenanpassung zwischen Fundamentalwelle (FH) und zweiter Harmonischer (SH) erreicht wird. Anregungen: Wie sieht das Strahprofil aus und wie verändert es sich bei Neigung oder Abstandsänderung des Auskoppelspiegels? Wie hängt die Leistung des frequenzverdoppelten Nd:YAG-Lasers von der Leistung des Pumplasers bzw. des Diodenstroms ab? Dazu kann die Pumplaserdiode im Dreieckmodus betrieben und der Messwert der Photodiode am Oszilloskop als x-y- Plot aufgetragen werden. Dazu muss der x/y-knopf am Oszilloskop lange gedrückt gehalten werden (ca.4 Sekunden). Abbildung 11: Aufbau für Frequenzverdopplung Mikrochiplaser Mikrochiplaser zur Erzeugung von 532 nm-strahlung bei 808 nm Pumpstrahlung können als fertiges Bauteil gekauft werden. Dabei wird auf den Nd:YAG-Kristall ein KTP-Kristall gekittet, der entsprechend der Phasenanpassung richtig gecleaved ist. Die Endflächen sind für hohe Reflektivität bei 1064 nm verspiegelt. Stellen Sie den Mikrochiplaser in den Fokus der IR-Pumpdiode. Durch Drehen und Verschieben können Sie die Leistung maximieren. Solche fertigen Stapel sind industriell günstig erhältlich und werden häufig in grünen Laser-Pointern eingesetzt. 12

13 3 Auswertung Die Auswertung soll im Format eines physikalischen Papers geschrieben werden. Als Formatvorlage dient die Zeitschrift Optics Letters mit dreiseitigen Artikeln. Auf der Verlagsseite befinden sich: Stilhinweise zum Verfassen einer Publikation: oe/submit/style/jrnls_style.cfm Die Formatvorlage für L A TEX: default.cfm Hinweise zur Formatierung der Grafiken: submit/style/osa_art.pdf 13

Praktikum über Spektroskopie

Praktikum über Spektroskopie Praktikum über Spektroskopie Versuch 8 Nd YAG Laser Vorbemerkungen: 1. Der linke Abdeckkasten muss bei sämtlichen Experimenten den Diodenlaser, den Kollimator und die Fokussierlinse auf der optischen Bank

Mehr

Aufgaben für die Vorbereitung

Aufgaben für die Vorbereitung Aufgaben für die Vorbereitung Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung behandelt werden: Laser mit Bezug auf Aufbau und Komponenten Einsteinkoeffizienten und Ratengleichung des Zweiniveausystems Laserschwelle

Mehr

Labor für Technische Optik und Lasertechnik

Labor für Technische Optik und Lasertechnik Labor für Technische Optik und Lasertechnik Fachhochschule Frankfurt am Main Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften Nd:YAG - Laser und Halbleiterlaser I. Lernziele: Verhalten eines Halbleiterlasers

Mehr

Diodengepumpter Nd:YAG-Laser

Diodengepumpter Nd:YAG-Laser Anleitung zum Fortgeschrittenenpraktikum: Diodengepumpter Nd:YAG-Laser Ansprechpartner: Dr. Ulrike Willer u.willer@pe.tu-clausthal.de Tel. 05323 / 72-2280 Raum 412 I Aufgabenstellung 1) Darstellung der

Mehr

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Nd:YAG

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Nd:YAG Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Nd:YAG 02.06.2014 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste 2 4 Versuchsaufbau

Mehr

Messung der Lichtgeschwindigkeit mit dem Foucault schen Drehspiegelversuch

Messung der Lichtgeschwindigkeit mit dem Foucault schen Drehspiegelversuch PeP Vom Kerzenlicht zum Laser Versuchsanleitung Versuch 3: Messung der Lichtgeschwindigkeit Messung der Lichtgeschwindigkeit mit dem Foucault schen Drehspiegelversuch Theoretische Grundlagen: Drehbewegungen

Mehr

4.6 Nd:YAG Laser. Ausarbeitung

4.6 Nd:YAG Laser. Ausarbeitung 4.6 Nd:YAG Laser Ausarbeitung Fortgeschrittenenpraktikum an der TU Darmstadt Versuch durchgeführt von: Jan Schupp, Florian Wetzel Versuchsdatum: 06.07.2009 Betreuer: Dipl. Phys. Lukas Drzewietzki Inhaltsverzeichnis

Mehr

3.3 Lasersystem. 3.3 Lasersystem -51-

3.3 Lasersystem. 3.3 Lasersystem -51- 3.3 Lasersystem -51-3.3 Lasersystem Als Strahlungsquelle zur Anregung der molekularen Aggregate dient ein frequenzverdoppelter gepulster Farbstofflaser, der mit einem Nd:YAG-Laser gepumpt wird. Bei dem

Mehr

Ausbreitung von Mikrowellen (Quadratisches Abstandsgesetz) Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Kugelwelle, virtuelle Quelle, Reflexion.

Ausbreitung von Mikrowellen (Quadratisches Abstandsgesetz) Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Kugelwelle, virtuelle Quelle, Reflexion. Verwandte Begriffe Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Kugelwelle, virtuelle Quelle, Reflexion. Prinzip Die Intensität einer Strahlungsquelle, z.b. eines Mikrowellensenders, an einem beliebigen Ort

Mehr

Grundmodul Physikalische Chemie WS 2011/12. Versuch 6. Nd-YAG-Laser. Gruppe 5

Grundmodul Physikalische Chemie WS 2011/12. Versuch 6. Nd-YAG-Laser. Gruppe 5 Grundmodul Physikalische Chemie WS 2011/12 Versuch 6 Nd-YAG-Laser Gruppe 5 Sven Otto (svenotto@students.uni-mainz.de) Stefan Pusch (spusch@students.uni-mainz.de) Betreuer: Dr. Nuri Blachnik Versuchsdatum:

Mehr

Lichtgeschwindigkeit n. Foucault Best.- Nr. CL07010 CL07011

Lichtgeschwindigkeit n. Foucault Best.- Nr. CL07010 CL07011 Lichtgeschwindigkeit n. Foucault Best.- Nr. CL07010 CL07011 Bitte verwenden Sie zur Justierung und für die Versuchsdurchführung diese Anleitung, nicht die englische. In dieser Kurzanleitung wird der Aufbau

Mehr

Laserdioden-gepumpter Nd:YAG Laser und Frequenzverdoppelung

Laserdioden-gepumpter Nd:YAG Laser und Frequenzverdoppelung Laserdioden-gepumpter Nd:YAG Laser und Frequenzverdoppelung Markus Rosenstihl 1 Ziel des Versuchs In diesem Versuch untersuchen wir Funktionsweise von Festkörperlasern sowie Frequenzverdoppelnde Kristalle

Mehr

Versuch P3: Laserresonator. Protokoll. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach Gruppe 242

Versuch P3: Laserresonator. Protokoll. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach Gruppe 242 Versuch : Laserresonator Protokoll Von Jan Oertlin und Ingo Medebach Gruppe 242 8. Dezember 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Theoretische Grundlagen 5 1.1 Funktionsweise eines Laser..................................

Mehr

Der Laser. Einleitung. Physikalische Grundlagen

Der Laser. Einleitung. Physikalische Grundlagen Der Laser Einleitung Das Prinzip der Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung (LASER) ist schon sehr lange bekannt. Als Erster beschäftigte sich Albert Einstein mit der theoretischen Möglichkeit

Mehr

Welle-Teilchen-Dualismus und Quantenradierer

Welle-Teilchen-Dualismus und Quantenradierer Technische Universität Kaiserslautern Fachbereich Physik Fortgeschrittenenpraktikum Welle-Teilchen-Dualismus und Quantenradierer Versuchsanleitung V. 1.1.2 - Juni 2015-1 Vorbemerkung: Dies ist eine der

Mehr

Lasertechnik Praktikum. Nd:YAG Laser

Lasertechnik Praktikum. Nd:YAG Laser Lasertechnik Praktikum Nd:YAG Laser SS 2013 Gruppe B1 Arthur Halama Xiaomei Xu 1. Theorie 2. Messung und Auswertung 2.1 Justierung und Beobachtung des Pulssignals am Oszilloskop 2.2 Einfluss der Verstärkerspannung

Mehr

Stehende Wellen im Mikrowellenbereich

Stehende Wellen im Mikrowellenbereich Verwandte Begriffe Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Reflexion, Abstandsgesetz. Prinzip Werden elektromagnetische Wellen zwischen zwei Reflektoren hin- und hergeworfen, so bildet sich eine stehende

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Kraus Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur optischen Ermittlung der Schallgeschwindigkeit. 1. Versuchsziel In einer mit einer Flüssigkeit gefüllten Küvette ist eine stehende

Mehr

Erzeugung durchstimmbarer Laserstrahlung. Laser. Seminarvortrag von Daniel Englisch

Erzeugung durchstimmbarer Laserstrahlung. Laser. Seminarvortrag von Daniel Englisch Erzeugung durchstimmbarer Laserstrahlung Seminarvortrag von Daniel Englisch Laser 11.01.12 Institute of Applied Physics Nonlinear Optics / Quantum Optics Daniel Englisch 1 Motivation - Anwendungsgebiete

Mehr

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter 16.06.2014 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste 2 4 Messung

Mehr

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr.

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum I Versuchsprotokoll Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr. 1 0. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.

Mehr

Versuch Nr. 22. Fresnelformeln

Versuch Nr. 22. Fresnelformeln Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 22 Fresnelformeln Versuchsziel: Die Fresnelformeln beschreiben, in welcher Weise sich ein polarisierter oder unpolarisierter Lichtstrahl verhält, wenn er auf die Grenzfläche

Mehr

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Beugung

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Beugung Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Beugung 05.05.2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Versuch 2 3.1 Geräteliste... 3 3.2 Versuchsaufbau... 3 3.3 Versuchsvorbereitung...

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Bestimmung der Wellenlänge von Schallwellen mit einer Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Bestimmung der Wellenlänge von Schallwellen mit einer. 1. Versuchsziel Wenn sich

Mehr

Labor zur Optischen Messtechnik

Labor zur Optischen Messtechnik Labor zur Optischen Messtechnik OBV Blendowske/Englert Versuch: Mach-Zehnder-Interferometer (MZI) 1. Vorjustage (a) Dieser Schritt bereitet die Justage im nächsten Schritt vor. Höchste Präzession ist nicht

Mehr

Versuch 4.6: Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung

Versuch 4.6: Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung Versuch 4.6: Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung Nicole Martin und Cathrin Wälzlein February 18, 2008 Praktikumsbetreuer: Dominik Blömer Durchführungsdatum: 17.12.2007 1 1 Einleitung

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

4.6: Laserdiodengepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung

4.6: Laserdiodengepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung 4.6: Laserdiodengepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung Andreas Kleiner Anton Konrad Cyrol Matr-Nr.: 1574166 Matr-Nr.: 1639629 E-Mail: akleiner@online.de E-Mail: anton.cyrol@stud.tu-darmstadt.de

Mehr

Beugung am Gitter. Beugung tritt immer dann auf, wenn Hindernisse die Ausbreitung des Lichtes

Beugung am Gitter. Beugung tritt immer dann auf, wenn Hindernisse die Ausbreitung des Lichtes PeP Vom Kerzenlicht zum Laser Versuchsanleitung Versuch 2: Beugung am Gitter Beugung am Gitter Theoretische Grundlagen Beugung tritt immer dann auf, wenn Hindernisse die Ausbreitung des Lichtes beeinträchtigen.

Mehr

Versuch Polarisiertes Licht

Versuch Polarisiertes Licht Versuch Polarisiertes Licht Vorbereitung: Eigenschaften und Erzeugung von polarisiertem Licht, Gesetz von Malus, Fresnelsche Formeln, Brewstersches Gesetz, Doppelbrechung, Optische Aktivität, Funktionsweise

Mehr

Diodengepumpter, frequenzverdoppelter Nd:YVO 4 -Laser

Diodengepumpter, frequenzverdoppelter Nd:YVO 4 -Laser Institut für Angewandte Optik und Elektronik Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik Fachhochschule Köln Praktikumsanleitung zum Fach Lasertechnik Diodengepumpter, frequenzverdoppelter Nd:YVO

Mehr

Material Aus dem Mikrowellensatz (siehe Abb. 2) Steuereinheit Mikrowelle Mikrowellenempfänger Mikrowellensender Winkelskala

Material Aus dem Mikrowellensatz (siehe Abb. 2) Steuereinheit Mikrowelle Mikrowellenempfänger Mikrowellensender Winkelskala Verwandte Begriffe Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Reflexion, Transmission, Brechung, Absorption, Polarisation. Prinzip Treffen elektromagnetische Wellen auf ein Hindernis, so können u.a. Reflexion,

Mehr

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005 Name: Gruppennummer: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 insgesamt erreichte Punkte erreichte Punkte Aufgabe 8 9 10 11 12 13 14 erreichte Punkte Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner

Mehr

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe II ea Bearbeitungszeit: 300 min

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe II ea Bearbeitungszeit: 300 min Thema: Experimente mit Interferometern Im Mittelpunkt der in den Aufgaben 1 und 2 angesprochenen Fragestellungen steht das Michelson-Interferometer. Es werden verschiedene Interferenzversuche mit Mikrowellen

Mehr

Polarisation von Mikrowellen. Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Transversalwellen, Polarisation, Gesetz von Malus.

Polarisation von Mikrowellen. Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Transversalwellen, Polarisation, Gesetz von Malus. Verwandte Begriffe Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Transversalwellen, Polarisation, Gesetz von Malus. Prinzip Elektromagnetische Wellen treffen auf ein Gitter, dessen Durchlässigkeit von der Drehebene

Mehr

Laserresonator. Versuch Nr. 6 Auswertung - 21. Januar 2013. Ausgearbeitet von Martin Günther und Nils Braun

Laserresonator. Versuch Nr. 6 Auswertung - 21. Januar 2013. Ausgearbeitet von Martin Günther und Nils Braun Laserresonator Versuch Nr. 6 Auswertung - 21. Januar 2013 Ausgearbeitet von Martin Günther und Nils Braun 1 Vorjustierung des Lasers Zunächst benutzten wir den schwachen He:Ne-Laser, um den Laserresonator

Mehr

Anleitung A2: Äußerer photoelektrischer Effekt

Anleitung A2: Äußerer photoelektrischer Effekt Anleitung A2: Äußerer photoelektrischer Effekt Einleitung Im 18. Jahrhundert gab es einen langandauernden Streit über die Natur des Lichtes. Newton und seine Anhänger postulierten, dass Licht aus Partikeln

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik a: Generator 40 khz e: Maßstab b: AC-Verstärker f: Reflexionsplatte c: Ultraschallwandler 40 khz g: Oszilloskop d: Ultraschallwandler 40 khz 1. Versuchsziele In diesem Versuch soll das demonstriert und

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum MI2AB Prof. Ruckelshausen Versuch 3.6: Beugung am Gitter Inhaltsverzeichnis 1. Theorie Seite 1 2. Versuchsdurchführung Seite 2 2.1 Bestimmung des Gitters mit der kleinsten Gitterkonstanten

Mehr

Laser: Was bedeutet das? Light Amplification by Stimulated Emission of. Radiation. Inversion der Besetzung

Laser: Was bedeutet das? Light Amplification by Stimulated Emission of. Radiation. Inversion der Besetzung Laser: Was bedeutet das? Light Amplification by Stimulated Emission of Bezeichnung für einen Prozeß Heute: Apparat zur Erzeugung von Licht Radiation Hochwertige Form von Licht: Laserlicht - 3 - Inversion

Mehr

Lasertechnik Praktikum: Versuch Gaußsche Strahlen, Prof. Rateike

Lasertechnik Praktikum: Versuch Gaußsche Strahlen, Prof. Rateike Lasertechnik Praktikum: Versuch Gaußsche Strahlen, Prof. Rateike Christoph Hansen, Niklas Schäfer, Felix Adam chris@university-material.de Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht.

Mehr

Praktikum Optische Technologien Anleitung zum Versuch Polarisiertes Licht

Praktikum Optische Technologien Anleitung zum Versuch Polarisiertes Licht Fachbereich Energietechnik Lehrgebiet für Lasertechnik und Optische Technologien Prof. Dr. F.-M. Rateike Praktikum Optische Technologien Anleitung zum Versuch Polarisiertes Licht August 14 Praktikum Optische

Mehr

7. Strahlteiler. Es lassen sich zwei Arten von Strahlteilerschichten klassifizieren :

7. Strahlteiler. Es lassen sich zwei Arten von Strahlteilerschichten klassifizieren : 7. Strahlteiler Strahlteiler dienen der Teilung oder Zusammenführung von Lichtstrahlen. Der Effekt der Strahltrennung kann durch optisch aktive ien oder Strahlteilerschichten erfolgen. Abhängig von der

Mehr

Versuch Nr. 18 BEUGUNG

Versuch Nr. 18 BEUGUNG Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 18 BEUGUNG Versuchsziel: Justieren eines optischen Aufbaus. Bestimmung der Wellenlänge eines Lasers durch Ausmessen eines Beugungsmusters am Gitter. Ausmessen der

Mehr

Laborübung, Diode. U Ri U F

Laborübung, Diode. U Ri U F 8. März 2017 Elektronik 1 Martin Weisenhorn Laborübung, Diode 1 Diodenkennlinie dynamisch messen Die Kennlinie der Diode kann auch direkt am Oszilloskop dargestellt werden. Das Oszilloskop bietet nämlich

Mehr

Aufgabensammlung. zum. RCL "Fotoeffekt"

Aufgabensammlung. zum. RCL Fotoeffekt Aufgabensammlung zum RCL "Fotoeffekt" S. Gröber Technische Universität Kaiserslautern März 2009 Inhaltsverzeichnis I. Aufgaben 1. Intensität von Licht 2 2. Versuchsaufbau zum RCL Fotoeffekt 2 3. Einsteinsche

Mehr

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe 1.9.08 PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe Versuch: O 2 - Linsensysteme Literatur Eichler, Krohnfeld, Sahm: Das neue physikalische Grundpraktikum, Kap. Linsen, aus dem Netz der Universität http://dx.doi.org/10.1007/3-540-29968-8_33

Mehr

Praktikum Optische Technologien Anleitung zum Versuch Absorptionsmessungen

Praktikum Optische Technologien Anleitung zum Versuch Absorptionsmessungen Fachbereich Energietechnik Lehrgebiet für Lasertechnik und Optische Technologien Prof. Dr. F.-M. Rateike Praktikum Optische Technologien Anleitung zum Versuch Absorptionsmessungen August 2014 ACHTUNG:

Mehr

Gebrauchsanweisung Martin Henschke, Fresnel-Spiegel Art.-Nr.:

Gebrauchsanweisung Martin Henschke, Fresnel-Spiegel Art.-Nr.: Gerätebau - Physikalische Lehrmittel Dr. Martin Henschke Gerätebau Dieselstr. 8, D-50374 Erftstadt www.henschke-geraetebau.de Gebrauchsanweisung Martin Henschke, 2006-05-16 Fresnel-Spiegel Art.-Nr.: 650272

Mehr

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Gegenstand der Aufgabe ist die spektroskopische Untersuchung von sichtbarem Licht, Mikrowellenund Röntgenstrahlung mithilfe geeigneter Gitter.

Mehr

Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme

Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme Themenkomplex I: Optomechanische Eigenschaften nanostrukturierter Oberflächen (Kontakt:

Mehr

Spektrale Helligkeitsverteilung einer Leuchtdiode (LED)

Spektrale Helligkeitsverteilung einer Leuchtdiode (LED) Lehrer-/Dozentenblatt Spektrale Helligkeitsverteilung einer Leuchtdiode (LED) Aufgabe und Material Lehrerinformationen Zusatzinformation Es ist besonders darauf zu achten, dass sich die Versuchsanordnung

Mehr

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Vorbereitung. Von Jan Oertlin. 2. Dezember 2009

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Vorbereitung. Von Jan Oertlin. 2. Dezember 2009 Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik Vorbereitung Von Jan Oertlin 2. Dezember 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Brennweitenbestimmung...2 1.1. Kontrolle der Brennweite...2 1.2. Genaue Bestimmung der Brennweite

Mehr

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung 09.0.204 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste

Mehr

4 Experimentelle Messtechnik

4 Experimentelle Messtechnik 4 Experimentelle Messtechnik 49 4 Experimentelle Messtechnik In diesem Kapitel werden die Messplätze vorgestellt, die im Rahmen dieser Arbeit aufgebaut wurden. Mit Hilfe dieser Messanordnungen wurden die

Mehr

Neodym-Laser. Björn Gillich. Laserseminar Lehrstuhl Wolfgang Zinth

Neodym-Laser. Björn Gillich. Laserseminar Lehrstuhl Wolfgang Zinth Neodym-Laser 13.05.2015 Laserseminar Lehrstuhl Wolfgang Zinth National Ignition Facility National Ignition Facility - stärkste Laser der Welt zur Erforschung von Kernfusion - Neodym-Glas-Laser - Fokussierte

Mehr

Institut für Angewandte Physik der Technischen Universität Braunschweig. Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene.

Institut für Angewandte Physik der Technischen Universität Braunschweig. Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene. Institut für Angewandte Physik der Technischen Universität Braunschweig Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene Helium-Neon-Laser Stand: Oktober 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 5 1.1 Ziel des

Mehr

Fluoreszenz. Abb. 1: Möglicher Versuchsaufbau

Fluoreszenz. Abb. 1: Möglicher Versuchsaufbau Fluoreszenz Abb. 1: Möglicher Versuchsaufbau Geräteliste: UV-Lampe Geldscheintester, Schwarzlicht-Leuchtstofflampe, Halogenlampe, UV- Bandpass, Granulat mit fluoreszierendem Farbstoff, Fluoreszenzproben,

Mehr

Anfängerpraktikum D11 - Röntgenstrahlung

Anfängerpraktikum D11 - Röntgenstrahlung Anfängerpraktikum D11 - Röntgenstrahlung Vitali Müller, Kais Abdelkhalek Sommersemester 2009 1 Messung des ersten Spektrums 1.1 Versuchsaufbau und Hintergrund Es sollte das Spektrum eines Röntgenapparates

Mehr

Versuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden

Versuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden Lehrer-/Dozentenblatt Gedruckt: 22.08.207 2:35:42 P4800 Versuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden Aufgabe und Material Lehrerinformationen Zusätzliche Informationen Das plancksche Wirkungsquantum h ist eine

Mehr

2. Bestimmen Sie den Fokusdurchmesser und die Rayleigh Länge. 3. Welchen Einfluß haben die einzelnen Parameter des Aufbaus

2. Bestimmen Sie den Fokusdurchmesser und die Rayleigh Länge. 3. Welchen Einfluß haben die einzelnen Parameter des Aufbaus Fortgeschrittenenpraktikum II Helium Neon Laser Themen für die Vorbesprechung: Grundlagen des Helium Neon Lasers, Resonatorkonfigurationen, Stabilitätsbereich, ABCD Formalismus, Sättigungseffekte, doppelbrechende

Mehr

Spektroskopie mit einem Halbleiterlaser

Spektroskopie mit einem Halbleiterlaser Spektroskopie mit einem Halbleiterlaser J. Kalden, M. Wittenberg 24. November 2003 1 Einleitung Dieser Versuch setzt sich mit dem Funktionsprinzip eines Halbleiterlasers und Spektroskopie mittels temperaturabhängiger

Mehr

Rhodamin 6G Farbstofflaser (DLA)

Rhodamin 6G Farbstofflaser (DLA) Praktikum Spektroskopie Herbstsemester 2007 Rhodamin 6G Farbstofflaser (DLA) Simon Breitler, Studiengang Chemie, 5. Semester, brsimon@student.ethz.ch Matthias Geibel, Studiengang Chemie, 5. Semester, mgeibel@student.ethz.ch

Mehr

NG Brechzahl von Glas

NG Brechzahl von Glas NG Brechzahl von Glas Blockpraktikum Frühjahr 2007 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Geometrische Optik und Wellenoptik.......... 2 2.2 Linear polarisiertes

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum Versuch 17: Lichtbeugung Universität der Bundeswehr München Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Physik Oktober 2015 Versuch 17: Lichtbeugung Im Modell

Mehr

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen.

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen. Universität Potsdam Institut für Physik und Astronomie Grundpraktikum 10/015 M Schallwellen Am Beispiel von Ultraschallwellen in Wasser werden Eigenschaften von Longitudinalwellen betrachtet. Im ersten

Mehr

Laserphysik. Moritz Bubek, Andrej Grimm 21. Oktober 2004

Laserphysik. Moritz Bubek, Andrej Grimm  21. Oktober 2004 Laserphysik Moritz Bubek, Andrej Grimm bubek@gmx.de, andrej.grimm@uni-konstanz.de 1. Oktober 004 In diesem Versuch werden grundlegende Phänomene der Laserphysik an einem diodengepumpten Nd YAG-Lasersystem

Mehr

Photoeffekt: Bestimmung von h/e

Photoeffekt: Bestimmung von h/e I. Physikalisches Institut der Universität zu Köln Physikalisches Praktikum B Versuch 1.4 Photoeffekt: Bestimmung von h/e (Stand: 25.07.2008) 1 Versuchsziel: In diesem Versuch soll der äußere photoelektrische

Mehr

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O10: Linsensysteme Arbeitsplatz Nr.

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O10: Linsensysteme Arbeitsplatz Nr. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum I Versuchsprotokoll Versuch O10: Linsensysteme Arbeitsplatz Nr. 1 0. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2.

Mehr

Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung

Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung Ilja Homm und Thorsten Bitsch Betreuer: Lukas Drzewietzki 23.01.2012 Fortgeschrittenen-Praktikum Abteilung A 1 Einleitung 1.1 Ziel des Versuchs

Mehr

Brechung des Lichts Arbeitsblatt

Brechung des Lichts Arbeitsblatt Brechung des Lichts Arbeitsblatt Bei den dargestellten Strahlenverläufen sind einige so nicht möglich. Zur Erklärung kannst du deine Kenntnisse über Brechung sowie über optisch dichtere bzw. optisch dünnere

Mehr

Beugung von Mikrowellen an Spalt und Steg. Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Huygenssches Prinzip, Spalt, Steg, Beugung.

Beugung von Mikrowellen an Spalt und Steg. Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Huygenssches Prinzip, Spalt, Steg, Beugung. Verwandte Begriffe Mikrowellen, elektromagnetische Wellen, Huygenssches Prinzip, Spalt, Steg, Beugung. Prinzip Treffen elektromagnetische Wellen auf die Kante eines Objekts (beispielsweise Spalt und Steg),

Mehr

Laserzündung von Verbrennungsmotoren

Laserzündung von Verbrennungsmotoren Laserzündung von Verbrennungsmotoren Was geschah bisher? -Idee der Laserzündung -Mechanismus und Vorteile der Laserzündung -Plasmabildung und Einflussgrößen (Exkurs: Laserstrahlung) Wir unterscheiden grob:

Mehr

Weißer Festkörperlaser ein Paradoxon? Julien Hansen L-LAB, Lukas Pörtner L-LAB L-LAB, Rixbecker Str. 75, Lippstadt

Weißer Festkörperlaser ein Paradoxon? Julien Hansen L-LAB, Lukas Pörtner L-LAB L-LAB, Rixbecker Str. 75, Lippstadt Weißer Festkörperlaser ein Paradoxon? Julien Hansen L-LAB, Lukas Pörtner L-LAB Julien.Hansen@l-lab.de, L-LAB, Rixbecker Str. 75, 59555 Lippstadt Lux junior 2017 Der Laser erobert stets immer mehr Bereiche

Mehr

Labor für Technische Optik und Lasertechnik

Labor für Technische Optik und Lasertechnik Labor für Technische Optik und Lasertechnik Fachhochschule Frankfurt am Main Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften Untersuchung von polarisiertem Licht 1. Lernziele: a) Erzeugung von linear

Mehr

Raphael Schmager Dr. Joachim Fischer. 19. November 2012

Raphael Schmager Dr. Joachim Fischer. 19. November 2012 FAKULTÄT FÜR PHYSIK PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR FORTGESCHRITTENE PRAKTIKUM MODERNE PHYSIK 108 X Gruppe Nr. Kurs: Mo Mi WS 2012 / 2013 Laser-Resonator Versuch: Tobias Renz Namen: Raphael Schmager Dr. Joachim

Mehr

Radiographische Untersuchung von Objekten

Radiographische Untersuchung von Objekten Radiographische Untersuchung TEP Verwandte Begriffe Röntgenröhre, Absorption von Röntgenstrahlung, Radiographie, Fluoreszenz. Prinzip Eine Röntgenröhre erzeugt Röntgenstrahlung, die einen Fluoreszenzschirm

Mehr

1 Beugungsmuster am Gitter. 2 Lautsprecher. 3 Der Rote Punkt am Mond. 4 Phasengitter

1 Beugungsmuster am Gitter. 2 Lautsprecher. 3 Der Rote Punkt am Mond. 4 Phasengitter 1 Beugungsmuster am Gitter Ein Gitter mit 1000 Spalten, dessen Spaltabstand d = 4, 5µm und Spaltbreite b = 3µm ist, werde von einer kohärenten Lichtquelle mit der Wellenlänge λ = 635nm bestrahlt. Bestimmen

Mehr

Protokoll. Lichtausbreitug in Glasfaser. F-Praktikum Physikalisches Institut. Versuchsdurchführung: Montag, 10.Januar Montag, 30.

Protokoll. Lichtausbreitug in Glasfaser. F-Praktikum Physikalisches Institut. Versuchsdurchführung: Montag, 10.Januar Montag, 30. F-Praktikum Physikalisches Institut Protokoll Lichtausbreitug in Glasfaser Versuchsdurchführung: Montag, 10.Januar 2011 Abgabe des Protokolls: Montag, 30.Januar 2011 Protokollant: Verantwortlich: Tagesprotokoll:

Mehr

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Historisches und Grundlagen: Generell wird zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Fernrohren unterschieden. Auf der einen Seite gibt es das

Mehr

Physik & Musik. Optisches KO. 1 Auftrag

Physik & Musik. Optisches KO. 1 Auftrag Physik & Musik 20 Optisches KO 1 Auftrag Physik & Musik Optisches KO Seite 1 Optisches KO Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert

Mehr

Praktikum, Bipolartransistor als Verstärker

Praktikum, Bipolartransistor als Verstärker 18. März 2015 Elektronik 1 Martin Weisenhorn Praktikum, Bipolartransistor als Verstärker Einführung Die Schaltung in Abb. 1 stellt einen Audio Verstärker dar. Damit lassen sich die Signale aus einem Mikrofon

Mehr

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Gegenstand der Aufgaben ist die spektroskopische Untersuchung von sichtbarem Licht, Mikrowellenund Röntgenstrahlung mithilfe geeigneter Gitter.

Mehr

Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Versuch PII 22: Lichtstreuung Auswertung

Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Versuch PII 22: Lichtstreuung Auswertung Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Versuch PII 22: Lichtstreuung Auswertung Gruppe Mi-14: Marc A. Donges , 1060028 Tanja Pfister, 14846 05 07 12 1 1 Versuchsaufbau Der Versuch wurde

Mehr

O10 Linsensysteme. Physikalische Grundlagen. Grundbegriffe Hauptebenen Abbildungsgleichung Abbildungsmaßstab Bildkonstruktion

O10 Linsensysteme. Physikalische Grundlagen. Grundbegriffe Hauptebenen Abbildungsgleichung Abbildungsmaßstab Bildkonstruktion Physikalische Grundlagen Grundbegriffe Hauptebenen Abbildungsgleichung Abbildungsmaßstab Bildkonstruktion 1. Definition der Hauptebenen Bei dünnen Linsen kann die zweifache Brechung (Vorder- und Rückseite

Mehr

LASERDIODEN-GEPUMPTER ND:YAG-LASER UND FREQUENZVERDOPPELUNG. Ziel des Versuches. Grundlagen. Ausarbeitung von Erik Brambrink

LASERDIODEN-GEPUMPTER ND:YAG-LASER UND FREQUENZVERDOPPELUNG. Ziel des Versuches. Grundlagen. Ausarbeitung von Erik Brambrink LASERDIODEN-GEPUMPTER ND:YAG-LASER UND Ausarbeitung von Erik Brambrink Ziel des Versuches FREQUENZVERDOPPELUNG In diesem Versuch werden zwei in der Praxis wichtige Festkörperlaser und das Phänomen der

Mehr

Die Lichtbrechung am gleichseitigen Prisma bei Totalreflexion an der zweiten Grenzfläche (Verfasser: Prof. Dr. Klaus Dräger)

Die Lichtbrechung am gleichseitigen Prisma bei Totalreflexion an der zweiten Grenzfläche (Verfasser: Prof. Dr. Klaus Dräger) Die Lichtbrechung am gleichseitigen Prisma bei Totalreflexion an der zweiten Grenzfläche (Verfasser: Prof. Dr. Klaus Dräger) Roger Bacon : de multiplicatone specierum Klassenstufe Oberthemen Unterthemen

Mehr

Optische Bank für Schüler, Komplettset

Optische Bank für Schüler, Komplettset Optische Bank für Schüler, Komplettset Übersicht Mit der optischen Bank als Komplettset können Schüler selbständig Grundlagenversuche zur Strahlenoptik durchführen. Alle Komponenten, inklusive der dreigeteilten

Mehr

Versuch 33: Messung mit einer Vakuum-Photozelle Seite 1

Versuch 33: Messung mit einer Vakuum-Photozelle Seite 1 Versuch 33: Messung mit einer Vakuum-Photozelle Seite Aufgabe: Messverfahren: Vorkenntnisse: Lehrinhalt: Bestimmung der Charakteristik einer Photozelle Messung des Photostroms mit Hilfe eines Galvanometers

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Temperaturabhängigkeit der Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Bestimmung der Schallgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur.

Mehr

Michelson-Interferometer

Michelson-Interferometer D02b Sie werden ein (MI) kennen lernen und justieren. Mit einem MI lassen sich Wegdifferenzen mit einer Genauigkeit im nm-bereich (Lichtwellenla nge λ) messen. Schriftliche VORbereitung: Erkla ren Sie

Mehr

digi EV 4x150 Digitaler HiFi-4-Kanal-Endverstärker

digi EV 4x150 Digitaler HiFi-4-Kanal-Endverstärker digi EV 4x150 Digitaler HiFi-4-Kanal-Endverstärker Bedienungsanleitung Bitte lesen Sie vor Gebrauch des Gerätes die Informationen Bedienungsanleitung, um sich mit dem Gerät vertraut zu machen. in dieser

Mehr

Auswertung. oberhalb der Laserschwelle unterhalb der Laserschwelle Spannung U in V. Abbildung 1: Kennlinie der Laserdiode

Auswertung. oberhalb der Laserschwelle unterhalb der Laserschwelle Spannung U in V. Abbildung 1: Kennlinie der Laserdiode Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum Lumineszenz Auswertung Armin Burgmeier Robert Schittny 1 Laserdiode 1.1 Kennlinie Wir haben die Kennlinie der Laserdiode aufgenommen, zunächst überhalb der Laserschwelle

Mehr

Versuch O08: Polarisation des Lichtes

Versuch O08: Polarisation des Lichtes Versuch O08: Polarisation des Lichtes 5. März 2014 I Lernziele Wellenoptik Longitudinal- und Transversalwellen Elektromagnetische Wellen II Physikalische Grundlagen Nachweismethode Elektromagnetische Wellen

Mehr

Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation

Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation Licht: a) Elektromagnetische Welle E = E 0 sin(-kx) k = 2 p/l E = E 0 sin(t) = 2 p n = 2 p/t c = l n c = Lichtgeschwindigkeit = 2,99792458 10 8 m/s

Mehr

AUSWERTUNG: POLARISATION

AUSWERTUNG: POLARISATION AUSWERTUNG: POLARISATION TOBIAS FREY, FREYA GNAM 1. POLARISIERTES LICHT Linear polarisiertes Licht. Die linear polarisierte Welle wurde mit Hilfe eines Polarisationsfilters erzeugt, wobei weißes Licht

Mehr

Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente

Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente Vor der Gefährlichkeit von Laserstrahlung bei Betrachtung durch vergrößernde optische Instrumenten wird vielfach gewarnt. Aber ist die Exposition bei

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Wintersemester 2014/2015 Thomas Maier, Alexander Wolf Lösung Probeklausur Aufgabe 1: Lichtleiter Ein Lichtleiter mit dem Brechungsindex n G = 1, 3 sei hufeisenförmig gebogen

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung von stehenden Wellen 1. Versuchsziel Bringt man zwei ebene Wellen gleicher Amplitude und Frequenz, aber entgegengesetzter

Mehr