Was heißt hier eigentlich gesund? Und wie können Kinder in ihrem Gesundsein gestärkt werden?

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1 Und wie können Kinder in ihrem Gesundsein gestärkt werden? Qualitative Ergebnisse der Pilot-Wirkungsstudie zur Förderung von Gesundheits- und Ergebnisse Bildungszielen der für Kinder Studie im Aktionsraum plus Neukölln-Nord

2 Studiendesign

3 Das Projektteam Dr. Christa Preissing Katrin Macha Milena Hiller Aileen Lukaschek Andrea Möllmann-Bardak Henrieke Franzen Eric Brüggemann

4 Methodenmix Multiperspektivität Kinder Eltern Pädagog_innen Erhebung und Auswertung Kinderinterviews Vernetzungspartner_innen Fokusgruppendiskussionen Experteninterviews Auswertung in Anlehnung an Grounded Theory

5 Gelingensbedingungen der Verknüpfung von Bildung und Gesundheit in der Kita-Praxis KATRIN MACHA, Institut für den Situationsansatz MILENA HILLER, Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung Internationale Akademie Berlin ggmbh

6 Wesentliche Erkenntnisse aus der Studie Gesundheitsstärkung in der Kita pädagogisch denken Partizipation von Kindern Diversitätsbewusstsein entwickeln Sprache und Verständigung als Schlüssel für Zusammenarbeit Kitas gestalten den Sozialraum mit und holen Netzwerkpartner_innen ins Boot

7 Gesundheitsstärkung in der Kita pädagogisch denken

8 Gesundheitsstärkung in der Kita pädagogisch denken Verknüpfung von Bildung und Gesundheit gelingt bei: Anregung von Exploration Bewegung Sprachbildung Verknüpfung von Bildung und Gesundheit gelingt noch nicht bei: Gesundheitsthemen Ernährung Körper Zahngesundheit

9 Wie funktioniert Lernen? Proximale Prozesse Das Kind entwickelt sich (bildet sich) in Beziehungen und in Aktivitäten bzw. durch den Umgang mit Dingen oder Symbolen. Damit eine Aktivität einen Effekt auf die Entwicklung des Kindes hat, müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein: Das Kind muss in der Aktivität engagiert sein. Die Aktivität muss regelmäßig über einen längeren Zeitraum mit zunehmender Komplexität stattfinden. Bronfenbrenner / Morris 1998, S. 797ff.

10 Gesundheitsstärkung in der Kita pädagogisch denken Erkunden Auswerten Ziele entwickeln Planen und Gestalten

11 Externe Angebote mitgestalten: Exemplarische Praxisempfehlung Partizipation Experteninterview Besuch vorbereiten Kroko Spielmaterial zum Thema Zähne Fragen sammeln, klären, präzisieren

12 Kitas gestalten den Sozialraum mit und holen Netzwerkpartner_innen ins Boot

13 Sozialraum und Netzwerkpartner_innen Alle wollen, dass Kinder gesund aufwachsen. Das wird möglich, wenn Gesundheitsförderung mit frühpädagogischen Erkenntnissen verbunden wird. Kitas & Netzwerkpartner_innen finden eine gemeinsame Sprache Kitas beziehen Netzwerkpartner_innen in ihr pädagogisches Handeln ein und planen Angebote gemeinsam Netzwerkpartner_innen gehen auf Kitas zu und passen ihre Angebote an die Bedürfnisse der Kinder und Familien an Verhältnisprävention im Sozialraum: gesundheitsstärkende Alternativen werden attraktiv Kitas als zentralen Ort im Sozialraum stärken

14 Passt das Angebot zur Kita? Welches Bild vom Kind transportiert die Maßnahme oder der Ansatz? An wen richten sich Ansätze oder Angebote (einzelnes Kind, Kindergemeinschaft, Eltern )? Wer ist verantwortlich für die Durchführung (Eltern, Netzwerkpartner_innen im Sozialraum, Pädagog_innen, das Kind selbst, )? (Wie) kann das Angebot in die pädagogische Arbeit integriert werden? Welchen Einfluss kann die Kita nehmen, um die Maßnahme pädagogisch zu gestalten und sie in die pädagogische Arbeit zu integrieren?

15 Möglichkeiten und Barrieren einer gesundheitsbezogenen Kooperation auf Augenhöhe von Familien, Kita und Sozialraum in Nord-Neukölln KATRIN MACHA, Internationale Akademie Berlin ggmbh AILEEN LUKASCHEK, Internationale Akademie Berlin ggmbh

16 Herausforderung 1: Diversität und Augenhöhe

17 Diversitätsbewusstsein arme und (mittelschichts-) reiche Familien Angehörige der deutschen Mehrheitskultur und Minderheitenkulturen muslimische und christliche und atheistische Familien; traditionelle und moderne und postmoderne Familienkulturen In Nord-Neukölln herrscht eine große Vielfalt der Gegensätze Große und kleine Familien (Kinderzahl, Generationen); deutsche, türkische, arabische, französische, englische Familiensprachen akademisch ausgebildete und Eltern ohne Schulabschluss

18 Familien als Bezugsgruppen wahrnehmen Kind Makrosystem Gesellschaftliche Anforderungen Lebensbedingungen

19 Diversitätsbewusstsein und Augenhöhe Pädagog_innen suchen Kontakt zu Eltern, haben aber begrenzt Einfluss auf familiäres Handeln. Eltern verstehen Kitas als Ort für Kinder, um deutsch und deutsches System (kennen) zu lernen. Akteure und Pädagog_innen wissen um die Diversität der Familien, haben aber nicht immer Verständnis für die unterschiedlichen Familientraditionen und kulturen. Familienkulturen sind anders als Kitakulturen.

20 Möglichkeit: Diversität bewusst gestalten auf Augenhöhe

21 Diversitätsbewusstsein entwickeln Vielfalt an Normen und Werten eigene Normalitätsvorstellungen reflektieren Sichtweisen in ihrem soziokulturellen Kontext verstehen Vielfalt für Kinder erfahrbar machen

22 Herausforderung 2: Gesundheit

23 Gesundheit aus der Sicht der Eltern Eltern formulieren: Kinder sind gesund, wenn sie gut und viel essen (und nicht krank sind) Essen soll frisch zubereitet sein und viel Gemüse und Fleisch enthalten Eltern handeln nach individuellen Gesundheitsaspekten: Also wenn meine Kinder etwas nicht mögen, z.b. Kohlrabi, dann bereite ich es so zu, dass sie es nicht mehr sehen oder erkennen können und sie es dann trotzdem essen. Beispielsweise kann man es im Teig verstecken.

24 Gesundheit aus der Sicht der Eltern Gesundheitsverständnis der Eltern bewegt sich im Spannungsfeld zwischen eigenen (familiären) Vorstellungen und äußeren Erwartungen und Umfeldbedingungen es besteht Unsicherheit sowie Unwissenheit im Bereich spezieller kindlicher Entwicklungsstände und Gesundheitsbedingungen

25 Gesundheit aus der Sicht der Eltern Eltern haben Vertrauen in die Arbeit der Pädagog_innen in der Kita Kita wird in erster Linie als Bildungsakteur gesehen, jedoch nicht als Gesundheitsakteur Eltern wissen nicht viel über die gesundheitsstärkenden Aktivitäten in der Kita

26 Möglichkeit: Eltern und andere Akteure sind PartnerInnen für Gesundheit der Kinder

27 Eltern und andere Akteure sind PartnerInnen für Gesundheit der Kinder Respekt vor den Vorstellungen der Eltern in den Dialog mit den Familien treten = eine Kooperation miteinander das bedeutet: gemeinsames Denken und Handeln im Alltag Handlungspraktiken, Wissen und Ziele transparent machen

28 Eltern ernst nehmen und einbeziehen Eltern brauchen Angebote an einem Ort Defizitsicht auf Eltern ablegen Eltern als ExpertInnen einbeziehen Mesosystem: Kita & Familie

29 Ergebnisse der Studie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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