5 6 7 G8/ G9 10 G9. Jahrgangsstufe. Arbeit Nr. Zeitfenster

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1 Extern Übersicht: Klassenarbeiten und allgemeine Regelungen im Fach Englisch Sek I Stand: Dezember 2015 Die hier niedergelegten Regelungen sind Orientierungen, die nach Maßgabe der organisatorischen und didaktischen Bedingungen der jeweiligen Lerngruppe gelten. Hierbei sind auch pädagogische Erwägungen einzubeziehen. Die Teams des folgenden Schuljahrs überprüfen die Angemessenheit der Festlegungen und aktualisieren bzw. modifizieren. Jahrgangsstufe Arbeit Nr. Zeitfenster Allgemeine Hinweise zur Bearbeitung der Lehrwerke und zur Erstellung von Klassenarbeiten G8/ G9 Bearbeitung von ca. 5 Lektionen von Green Line 1 (Jgst. 5) bzw. Camden Town (=CT) 2 4 (Jgst. 6 8) Bei Nichtbearbeitung Sicherung und Überprüfung in Klassenarbeiten und/oder Tests 8 G8/ G9 Für die Jahrgangsstufen 5 8 sollten in jeder Klassenarbeit Übungen zum Hör und/ oder Leseverstehen angeboten werden; in den verschiedenen Jahrgangsstufen sollten zunehmend komplexere Aufgabenformate verwendet werden (z.b. Klasse 5: Zuordnungsaufgaben, Reorganisation von Bildergeschichten, Multiple Choice Aufgaben; ab Klasse 6: Note taking, Korrektur falscher Aussagen, Beantwortung von Fragen, etc.); Ggf. Einsatz von Wortschatzübungen (auf das Abfragen von reinen Vokabelgleichungen sollte nach Möglichkeit in Klassenarbeiten verzichtet werden; stattdessen: Suche nach Synonymen, Antonymen; Paraphrasierungen, etc.); Neben o.g. Bereichen sind Grammatikaufgaben in den Klassenarbeiten vorzusehen. Schwerpunktsetzungen und mögliche Aufgabenformate können der folgenden Tabelle entnommen werden; In der gesamten Sek I sind Aufgaben zur Textproduktion zu stellen, die zunehmend komplexer und umfangreicher werden. Ihr Stellenwert bei der Gewichtung nimmt dementsprechend stetig zu. Diese Schreibaufgaben orientieren sich in der Regel an den zentralen Themen der jeweiligen Unit. Allgemeine Hinweise dazu in der Tabelle. In den Jahrgangsstufen 6 und 8 muss eine Vergleichsarbeit geschrieben werden. Dabei können nur die Klassenarbeiten 2,3,4 als Vergleichsarbeiten geschrieben werden (für weitere Regelungen zu den Vergleichsarbeiten: s. Checkliste des Fachbereichsleiters); Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer geben rechtzeitig vor der Arbeit Hinweise zur Vorbereitung. 9 G8/ G9 G8: Bearbeitung von CT 5 (ca. 4 Lektionen) + Ganzschrift; Arbeiten: nur Textproduktion, 90 Minuten G 9: Bearbeitung von CT 5 (3 Lektionen: 1/3/6) + Wiederholung grammatischer Phänomene + Ganzschrift Arbeiten 1 + 2: 60 Minuten; Grammatik (s.u.) + Textproduktion (Bewertung: 1/3 Grammatik 2/3 Text) Arbeiten 3 und 4: 90 Minuten; reine Textproduktion Lerngruppenbezogene Möglichkeiten für Ganzschrift (G8 + G9): Alexie, Sherman. The Absolutely True Diary of a Part Time Indian. Sachar, Louis. Holes. Blacker, Terence. Boy2Girl. 10 G9 Bearbeitung von CT 5 (3 Lektionen: 2/4/5) Ganzschriften; Arbeiten: reine Textproduktionen im Schuljahr 2016/17: Vergleichsarbeit: G8: 9 G9: 10

2 1 Ende September/ Oktober; generell vor den Herbstferien Besonderheit Hörverstehen: Buchstabieren von Wörtern Personalpronomen, Personalpronomen und Formen von be, (Aussagen, Verneinung; jeweils Kurz und Langformen; Entscheidungsfragen + Kurzantworten, Bestimmungsfragen), Pluralbildung, ggf. Possessivbegleiter Aussagen, Fragen (Entscheidungsfragen/ Bestimmungsfragen), Verneinung im simple past Fortsetzen einer Geschichte/ Nacherzählen einer Geschichte Zeiten (Wiederholung und Kontrastierung: simple past, present perfect, past perfect); Adjektive und Adverbien; Modalverben und ihre Ersatzformen Aufgabe zu landeskundlichen Aspekten Zeiten, grundlegende Wiederholung der bis dahin bekannten Zeiten letter (or ) writing; text work G8: Charakterisierung G9: Wiederholung, z.b. Bedingungssätze, Adjektive und Adverbien Kommentar Ausführungen folgen im Schuljahr 2016/17 z.b. nach Vorgaben einen Text über eine Person verfassen; 2 Ende November/ Dezember; generell: vor den Weihnachtsferien can (Aussagen, Verneinung, Fragen); have got/ has got (Aussagen, Verneinung, Fragen); there is/ there are; Präpositionen; Imperativ Wohnsituationen beschreiben, einen Text über die eigene Schule verfassen; Vergleich: FvSS TTS Possessivbegleiter und Possessivpronomen, present perfect (Aussagen, Fragen, Verneinung) London Aktiv/ Passiv, Bedingungssätze I + II (ggf. III) Bildbeschreibung + thematisch passender bzw. einbettender Schreibauftrag zum Thema Britain s/england s past Bedingungssätze (I III) Kommentar G8: Bewerbungsschreiben und Mediation G9: Indirekte Rede, ggfs. Gerund Bewerbungsschreiben 3 Jgst : Ende Februar/ Anfang März Jgst. 7 10: März; vor den Osterferien Uhrzeit Simple Present (Aussagen, Verneinung, Fragen [Entscheidungs und Bestimmungsfragen]); Häufigkeitsadverbien + Satzstellung question tags (Frageanhängsel), Relativsätze, future (will future/ going to future), ggf. Bedingungssätze I situativ gerund, Bedingungssätze I III Textgrundlage/ vorlage mit drei Fragen ( zu bekanntem Thema) indirekte Rede Textzusammenfassung G8: Cartoon Analyse + Kommentar G9: Textzusammenfassung Einen Text über einen persönlich bekannten Lebensbereich

3 4 Jgst. 5+6: Ende April, Anfang Mai Jgst. 7 10: Juni Mengenangaben (some, any, much, many, lots of/ a lot of); zählbare/ unzählbare Nomen; Present progressive (Aussagen, Verneinung, Fragen) Freizeitempfehlungen/ Broschüre verfassen Kontrastierung: simple past vs. present perfect; present perfect with since and for; Adjektive und Adverbien; ggf. Steigerung von Adjektiven (Erläuterung +Hinführung zu persönlicher Stellungnahme/ Kommentar) Indirekte Rede, Infinitivkonstruktionen, Wiederholung Ende einer Geschichte schreiben bzw. Stellungnahme Writing about biographies, describing / analysing visual material (photos, statistics, cartoons...) G8: Textzusammenfassung + Analyse eines fiktionalen Textes G9: Charakterisierung 5 nur Jgst. 5+6: Juni Datumsangaben Modalverben (can, can t, must, mustn t, needn t); Simple past Einen Text über besonderes Ereignis Mengenangaben (lots of/ a lot of, much, many, a few, a little); ggf. Steigerung von Adjektiven, past progressive (vs. simple past), Modalverben, Steigerung von Adverbien situativ Hinweise zur Bewertung der Textproduktion Für die Textproduktion werden 20 Punkte vergeben (10 Punkte für den Inhalt/ 10 Punkte für die sprachliche Leistung (Sprachrichtigkeit und Ausdrucksvermögen)/ es gibt keinen FQ) Raster 1 (Jgst. 5+6): (berücksichtigt nur die sprachliche Leistung) Raster 2 (Jgst. 7+8) Punkte Deskriptoren; die Schülerin/ der Schüler hat Sprache Inhalt 10 9 sehr gute Kenntnisse und macht kaum Fehler. Die Verständlichkeit ist nicht beeinträchtigt Punkte 8 7 gute (8) bis befriedigende (7) Kenntnisse und macht kaum/ wenige Fehler. Die Verständlichkeit ist nicht/ nur geringfügig beeinträchtigt 6 5 ausreichende Grundkenntnisse. Fehler kommen (manchmal) in gängigen Strukturen vor. Die Verständlichkeit ist an mehreren Stellen beeinträchtigt 4 3 mangelhafte Grundkenntnisse. Fehler kommen in vielen gängigen Strukturen vor. Die Verständlichkeit ist häufig beeinträchtigt. Deskriptoren; die Schülerin/ der Schüler hat 10 9 Sehr gute Kenntnisse. Der Text genügt den Anforderungen in jeder Beziehung Strukturen werden korrekt gebildet und angewandt sowie angemessen variiert Der Wortschatz wird differenziert und variabel Deskriptoren; die Schülerin/ der Schüler hat die Aufgabe in sehr gutem Maße bearbeitet. alle erwarteten Aspekte werden erwähnt und korrekt dargestellt alle Inhalte werden korrekt dargestellt die Argumentation ist durchdacht und überzeugend Bezogen auf die Textproduktion gilt die Drittelregelung, 1/3 Sprachrichtigkeit, 1/3 Ausdruck und 1/3 Inhalt in der G9 9 In der G8 9 wird ½ Sprache und ½ Inhalt gewertet (im 1. Halbjahr) Hinsichtlich der Sprachrichtigkeit wird folgendes FQ Raster verwendet: G8 und G9 0,0 1,9=1; 2,0 3,1=2; 3,2 4,3=3; 4,4 5,5=4; 5,6 6,8=5; ab 6,9=6

4 2 0 ungenügende Grundkenntnisse. In (fast) allen Sätzen kommen erhebliche Fehler vor. Die Verständlichkeit ist stark eingeschränkt/ der Text ist komplett unverständlich. eingesetzt und ist angemessen in Bezug auf das Thema sowie die Textsorte Wenn Rechtschreibfehler vorhanden sind, dann sind diese eher der Kategorie Flüchtigkeitsfehler zuzurechnen der Text ist flüssig und klar formuliert, die Verständlichkeit ist nicht beeinträchtigt Es wird ein hohes Maß an Einfallsreichtum bewiesen 8 7 gute (8) bis befriedigende (7) Kenntnisse. Strukturen werden überwiegend korrekt gebildet und angewandt Der Wortschatz wird weitgehend differenziert und variabel eingesetzt und ist überwiegend angemessen auf das Thema und die Textsorte Die Rechtschreibung ist überwiegend korrekt Der Text ist überwiegend klar und flüssig formuliert, die Verständlichkeit ist nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt 6 5 ausreichende Kenntnisse. Strukturen werden manchmal fehlerhaft gebildet oder unangemessen angewandt. der Wortschatz wird erkennbar variiert und ist meistens angemessen in Bezug auf das Thema sowie die Textsorte die Aufgabe in gutem (8) bis befriedigendem (7) Maße bearbeitet. die meisten erwarteten Aspekte werden erwähnt und korrekt dargestellt die Inhalte werden korrekt dargestellt Die Argumentation ist überwiegend durchdacht und überzeugend Es wird Kreativität und Einfallsreichtum bewiesen die Aufgabe in ausreichendem Maße bearbeitet. die wichtigsten erwarteten Aspekte werden erwähnt die Inhalte werden noch im Wesentlichen korrekt dargestellt die Argumentation ist nicht durchgängig

5 Der Text enthält einige Rechtschreibfehler Die Verständlichkeit ist an mehreren Stellen beeinträchtigt 4 3 mangelhafte Kenntnisse in vielen Strukturen kommen Fehler vor. der Wortschatz ist an vielen Stellen fehlerhaft und unangemessen in Bezug auf das Thema sowie die Textsorte sowie wenig variabel. Es sind nur wenige fehlerfrei Passagen vorhanden der Text enthält zahlreiche Rechtschreibfehler die Verständlichkeit ist häufig beeinträchtigt durchdacht und überzeugend es wird noch ein gewisses Maß an Kreativität und Einfallsreichtum bewiesen die Aufgabe nur mangelhaft bearbeitet. es werden nur wenige der erwarteten Aspekte erwähnt die Inhalte werden lückenhaft und/ oder verzerrt dargestellt die Argumentation ist in (großen) Teilen unklar es wird wenig Einfallsreichtum und Kreativität bewiesen 2 0 Ungenügende Kenntnisse es kommen durchgängig erhebliche Fehler in Bezug auf Wortschatz und Strukturen vor. die Rechtschreibung ist stark/ durchgehend fehlerhaft die Verständlichkeit ist stark eingeschränkt/ der Text ist unverständlich die Aufgabe ungenügend bearbeitet erwartete Aspekte werden nur im Ansatz/ gar nicht genannt Inhalte werden nur lückenhaft, fehlerhaft und unvollständig wiedergegeben Die Argumentation ist unklar/ nicht nachvollziehbar Es wird (nahezu) keine Kreativität/ kein Einfallsreichtum bewiesen

6 Generelle Hinweise zur Bewertung Alle Klassenarbeiten der Sek I sind nach folgendem Schlüssel zu bewerten: ab 94 % 89 % 85 % 80 % 76 % 72 % 67 % 63 % 59 % 54 % 50 % 43 % 32 % 25 % 24 % Regelungen zum Vokabellernen und zum Abprüfen von Vokabeln Camden Town: Laut Beschluss der Fachkonferenz Englisch vom werden alle Vokabeln der Vokabelliste gelernt (mit Ausnahme der mit einem Sternchen gekennzeichneten Lexeme). Die Einführung weiterer Vokabeln (situative Wortschatzarbeit) liegt im Ermessen der Lehrkraft. Green Line: auch hier werden alle Vokabeln gelernt Als Richtlinie für die Menge der zu lernenden Vokabeln gilt folgender Richtwert: 5 7 Vokabeln pro Tag (abhängig von Intensität der Umwälzung im Unterricht) Hinsichtlich des Abprüfens von Vokabeln ist anzumerken, dass die SuS in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen mit zunehmend komplexeren Testformaten konfrontiert werden sollen. Das Abprüfen von Wortgleichungen soll, außer zur Gewöhnung an das Vokabellernen in Klasse 5, keine Rolle spielen. Stattdessen sollen einsprachige Testformate verwendet werden (z.b. Paraphrasierung vorgegebener Wörter, Beschriftung von vorgegebenen Bildern, Suche nach Synonymen und Antonymen etc.) Anschaffung von Wörterbüchern erfolgt in der E Phase; zweisprachiges im ersten Halbjahr, einsprachiges im zweiten Halbjahr; Einsatz in den Klausuren: zweisprachiges im 1., einsprachiges im 2. Halbjahr; Einsatz beider Wörterbücher ab Q1.