Die Lage. Was bringt uns 2014? Ein Artikel von Ottmar Beck (Alltrust AG)

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1 Was bringt uns 2014? Ein Artikel von Ottmar Beck (Alltrust AG) Geld anzulegen ist ein schwieriges Geschäft. Es ist schwierig, weil die Märkte die Zukunft handeln, aber wir uns niemals sicher sein können, was die Zukunft wirklich bringt. Seien Sie sich immer bewusst, dass an den Märkten Wahrscheinlichkeiten gehandelt werden. Das bedeutet, dass ein beschriebenes Umfeld nicht zwangsläufig eintreten muss. Die Lage Blase oder Crash? Zwar befindet sich der Zyklus auf seinem Höhepunkt. Das muss aber noch lange nicht heißen, dass es demnächst zu einem gewaltigen Absturz kommt. Inzwischen haben wir Zustände, die alles andere als normal sind. In der Schweiz haben wir uns an die deklarierte Untergrenze im Wechselkurs zum Euro gewöhnt. Es ist normal, dass die amerikanische Notenbank jeden Monat ihre Basisgeldmenge um 85 Milliarden US-Dollar erhöht. Wir nehmen keine Notiz davon, dass die Notenbanken der Industrienationen ihre Bilanzen gewaltig aufblähen. Aber zu hoffen, dass wir in einer Welt von Anomalien ungestört weiter wirtschaften können, erscheint mir reichlich naiv. Im sechsten Jahr seit Beginn der Finanzkrise sind die Defizite der Industrienationen immer noch nicht im Lot und die Verschuldung steigt von Jahr zu Jahr. In den meisten Ländern liegt sie inzwischen deutlich über 100 Prozent des Volkseinkommens. Vor diesem Hintergrund müssten die Inflationsraten anziehen, aber das schwache Wachstum und die Lage am Arbeitsmarkt verhindern dies. Die Finanzmarktakteure nehmen trotz der außergewöhnlichen Zustände die Krise nicht mehr wahr und glauben, sie haben bereits wieder sicheren Boden unter den Füßen. Frei nach Karl Marx kann man heute sagen: Geldpolitik ist das Opium für das Volk. Die bislang ungekannte Explosion der Geldmengen mit ihrer Auswirkung auf die gestiegenen Immobilien- und Aktienpreise wird nicht ohne Folgekosten und Nebenwirkungen bleiben. In der dokumentierten Geschichte gibt es kein Beispiel, in dem eine derart massive Ausweitung der Geldmenge nicht zu steigenden Preisen und Zinsen geführt hätte. In Großbritannien hat man kürzlich nachgerechnet, dass im Vereinigten Königreich nur 15 Prozent des billigen Geldes in Investitionen der Realwirtschaft fließen. Der Rest floss unter anderem in Immobilienspekulationen. Das heißt, die Liquidität, die die Notenbanken seit Ausbruch der Krise in die Märkte pumpen, hat nur zu einem kleinen Teil die Realwirtschaft erreicht und dies, obwohl sich die Notenbanker gerade auf sie konzentriert haben. Stattdessen hat sie die Vermögenspreise getrieben: Die monströse Blase an den Anleihemärkten und die Höchststände an den Börsen zeugen davon. Auch die Häuserpreise in den großen Städten schießen kräftig nach oben. Mit ihrer ultralockeren Geldpolitik hat die

2 Fed die Finanzkrise 2008 verursacht. Jetzt wird weltweit derselbe Fehler gemacht, der der Weltwirtschaft insgesamt zum Verhängnis werden kann. Im Moment wird uns sowohl von den Medien als auch von der Politik erzählt, dass es uns wirtschaftlich besser geht. Aber wir haben nur noch kleine Wachstumsraten. Und noch wichtiger: Wächst die Wirtschaft eines Landes, steigt in der Regel auch die Produktion von Elektrizität und Gas, da Fabriken und Konsumenten mehr Elektrizität und Gas benötigen. Das geschieht aber nicht, auch nicht in den USA. Die Produktion von Elektrizitäts- und Gasversorgern ist dort sogar seit März 2013 um 8 Prozent gefallen. Ein anderer wichtiger Faktor für die Wirtschaft ist die Kapazitätsauslastung Diese lag im September noch bei 78 Prozent. In der Industrieproduktion werden nach wie vor Mitarbeiter entlassen. Die meisten neu geschaffenen Arbeitsplätze weist hingegen der Niedriglohnbereich im Verkauf und in Restaurants auf. Auch die Anzahl der Menschen, die staatliche Lebensmittelkupons nutzen, steigt: Waren ,3 Millionen Amerikaner auf Lebensmittelkupons angewiesen, waren es im Juli 2013 mit 47,6 Millionen fast doppelt so viele. Lebensmittelkupons sind in den USA der Schlüsselindikator für wirtschaftliches Wachstum. Sie zeigen, wie viele Amerikaner für ihren Lebensunterhalt Unterstützung brauchen. Gäbe es in den USA ein gesundes wirtschaftliches Wachstum, müsste diese Zahl definitiv schrumpfen. Die Konditionen in Amerika zeigen aber klar, dass der Durchschnittsbürger ums Überleben kämpft. Eine Sache darf man daher nicht vergessen: Müssen Bürger höhere Belastungen tragen, neigen sie dazu, ihre Konsumausgaben einzuschränken. Darunter leidet dann zuerst der Konsumgütersektor und dann der Rest der Wirtschaft. Für 2014 sollten Sie daher nicht vergessen, dass das Haushaltsproblem in den USA nicht gelöst, sondern erneut um drei Monate in die Zukunft verschoben wurde. Es wird uns spätestens im Januar/Februar 2014 wieder einholen und die Fronten sind so verhärtet wie nie zuvor. Bei den Repu-blikanern gibt es vor allem in der Tea-Party-Bewegung immer mehr Vertreter, die eine vorübergehende Zahlungsunfähigkeit der USA akzeptieren. Ihnen geht es darum, die ständige Neuverschuldung der USA zu beenden. Das Ziel der Republikaner ist es, das US-Haushaltsbudget in zehn Jahren ohne Steuererhöhungen auszugleichen. Festverzinsliche Wertpapiere Es ist schmerzlich, auf so viel Geld zu sitzen. Aber noch schmerzlicher ist es, etwas Dummes damit anzustellen. Warren Buffett Wer in den vergangenen Jahren Staatsanleihen von Amerika und Deutschland gekauft hat, hat bisher viel Freude daran gehabt, denn die Kurse der staatlichen Schuldenpapiere gingen im Trend nach oben. Aber das

3 ist Geschichte: In Deutschland erreichten zehnjährige Staatsanleihen Anfang Mai 2013 mit 1,6 Prozent Zinsen ein Tief. In den USA wurde das Tief schon im Sommer 2012 erreicht. Inzwischen haben sich zwar die Zinsen für diese Papiere seit ihrem Tiefstand beinahe verdoppelt. Aber heißt das auch, dass nun die Zeit der Niedrigzinsphase zu Ende geht? Grundsätzlich zeigen Zinsen die Wachstumsraten der Wirtschaft sowie die Inflationserwartung auf. Seit dem Ausbruch der Finanzkrise haben die Zentralbanken jedoch direkten Einfluss auf die Kapitalmarktzinsen genommen. Sie haben die Renditen künstlich nach unten gedrückt, um die Konjunktur zu stützen. Darüber hinaus hat die Angst in Europa vor dem Scheitern des Euro massive Kapitalzuflüsse in deutsche Staatsanleihen ausgelöst. Die große Zinswende dürfte dennoch nicht kommen. Denn dazu ist der Aufschwung in den Industrieländern bisher nicht nachhaltig genug. Nach wie vor dämpfen weltweit Überkapazitäten und hohe Arbeitslosenzahlen die Inflationserwartungen. Und sollte sich die Konjunktur wider Erwarten kräftig beschleunigen, so dürften die Notenbanken wie üblich zögern, die Zinsen gleich zu erhöhen, da sie sich vor einem Strohfeuer fürchten. Denn: In der Krise sind die Notenbanken zum Handlanger der überschuldeten Regierungen mutiert. Sie werden alles tun, um die Staatshaushalte vor steigenden Finanzierungskosten zu schützen. Sie werden dafür sorgen, dass die finanzielle Repression durch niedrige Realzinsen weitergeht, zur Freude der Regierungen und zum Schaden der Sparer. Eine Nachricht aus China sollte unsere Wachsamkeit erhöhen: Chinas Ratingagentur Dagong hat das Rating für die USA von A auf A herabgesetzt. Beginnt sich die gegenseitige Abhängigkeit von China und Amerika langsam zu lösen? Im Jahr 2000 hat China 60 Milliarden US-Staatsanleihen (ca. 2 Prozent der damals ausstehenden US-Verschuldung) gehalten. Dann explodierten die Staatsschulden in den USA und China erlebte einen Exportboom. Inzwischen hält China 11 Prozent (1,3 Billionen US-Dollar) der amerikanischen Schulden. Rechnet man noch die 700 Milliarden US-Dollar Schulden hinzu, die China in Papieren hält, die US-Staatsanleihen entsprechen, ergibt sich ein Betrag von 2 Billionen US-Dollar. China hat diese Papiere allerdings nicht gekauft, um Amerika zu unterstützen, sondern, um das vom Export getriebene Wachstum der letzten Jahrzehnte zu unterstützen. Damit hat China Fremdwährungsreserven in Höhe von 3,7 Billionen US-Dollar aufgebaut und ebenfalls dafür gesorgt, dass die Aufwertung des Renminbi nicht zu hoch ausfiel. Dieses Arrangement hat Amerika gut gepasst. Denn Amerika erhielt billige chinesische Waren, von denen die leidgeprüfte amerikanische Mittelklasse im Einkauf profitiert hat, und es konnte seine Verschuldungspolitik ungestraft fortsetzen. Dies könnte sich aber in Zukunft ändern: China ist dabei seine Wachstumsstrategie umzustellen. Der neue Fünfjahresplan, der im März 2011 in Kraft trat, will für die Zukunft ein ausgeglichenes Wachstumsmodell verfolgen. Dieses soll sich immer stärker auf den inländischen Konsum und nicht auf den Export stützen. Die Schuldendebatte in den USA und die nach wie vor schwache Konsumnachfrage wird in China die Umsetzung dieser Vorgabe beschleunigen. Eine Folge davon wird das Schrumpfen des chinesischen Exportüberschusses sein. Damit werden die Fremdwährungsreserven langsamer wachsen bzw. die Dollarguthaben könnten sogar langsam abgebaut werden. Damit müssten die USA einen neuen Käufer für ihre Schatzpapiere finden. Das kann im Moment nur die eigene Zentralbank sein. Und damit dürfte das Gelddrucken weitergehen.

4 Aktien Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. Wilhelm Busch Neben vielen wirtschaftlichen Faktoren bestimmen auch die Gefühle Gier und Angst die Kurse der Wertpapiere. Diese Gefühle lassen sich durch den VIX-Index (Volatilitätsindex) messen. Mit der folgenden Abbildung lässt sich einiges erklären: 1. In der globalen Finanzkrise von 2008 explodierte der VIX-Index deutlich. In der Folge überzeugte die US-Regierung Anleger davon, dass sie keine Verluste tragen müssen. Deshalb fiel der VIX-Index wieder Stück für Stück. 2. In der europäischen Krise Mitte 2010 stieg der VIX-Index wieder an. Die Marke erreichte nur die Hälfte von Nachdem Europas Regierungen und Zentralbanken erklärten, alles zu tun, damit nichts passiert, fiel der Index wieder in seine Ruheposition. 3. Der dritte Schub der Volatilität nach oben fand im August 2011 wegen des US-Haushaltsstreits statt. Damals erreichte die USA ihr Schuldenlimit und Finanzminister Tim Geithner erklärte vor dem Kongress, er müsse demnächst die Zahlungen einstellen. Im Oktober dieses Jahres standen die USA wieder vor demselben Problem. Aber diesmal zeigt sich, wie gut es den Regierungen und Zentralbanken gelungen ist, den Anlegern jede Furcht vor potenziell vernichtenden Situationen auszureden. Dabei weiß jeder, dass das Problem der Schuldenbremse letztendlich gelöst werden muss. Es ist nur die Frage, wie viel Schmerzen und Verluste wir auf dem Weg dahin tragen müssen. Neben dem psychologischen Faktor gibt es drei weitere ungünstige Faktoren: 1. Aktien sind verglichen mit ihren Gewinnen teuer. 2. Die Gewinnspannen sind höher als normal. 3. Die Aktienbeleihungsquote ist auf dem Höchststand. Historisch hat die Entwicklung von Aktienkursen und Unternehmensgewinnen immer zu durchschnittlichen Steigerungsraten zurückgefunden. Über einen langen Zeitraum folgen die Aktienkurse immer den Gewinnen, aber natürlich ist diese Verbindung nicht direkt. Aktienpreise bewegen sich stärker und häufiger.

5 Sie oszillieren um den langfristigen Gewinntrend. Die Wachstumsrate der Gewinne liegt über einen Zeitraum von zehn Jahren und mehr bei ca. 6 Prozent p. a. Die Gewinne wiederum werden hauptsächlich von zwei Faktoren beeinflusst: dem Wachstum der Umsätze und der Gewinnspanne. Zum 25. Oktober 2013 haben 244 von 391 Unternehmen, die im Index S&P 500 enthalten sind, ihre Zahlen für das dritte Quartal gemeldet. Die Analystenplattform Zacks errechnet auf dieser Basis und den Schätzungen für die anderen Gesellschaften für das dritte Quartal ein Gewinnwachstum von 3,2 Prozent. Die Umsätze sollen um 1,3 Prozent steigen. Die Erwartungen für das vierte Quartal, die sich in den Aktienkursen widerspiegeln, sind nach wie vor sehr hoch. Die Umsätze wachsen im Moment bei den meisten Unternehmen jedoch kaum, da sich die Verbraucher immer noch zurückhalten und die Industrie angesichts der Überkapazitäten nur in Rationalisierung, aber nicht in eine Steigerung der Kapazität investiert. Obwohl die Gewinne in diesem Jahr bisher nur um ca. 3 Prozent zulegten, sind viele der Aktienindizes um bis zu 18 Prozent gestiegen. Das nach dem Ökonomen und Nobelpreisträger Schiller ermittelte Kurs-Gewinn-Verhältnis beträgt inzwischen bei 24,8 Prozent. Dieses Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) errechnet sich aus dem Index S&P 500, dividiert durch den zehnjährigen Durchschnitt der inflationsbereinigten Unternehmensgewinne. Dieses KGV wurde lediglich 1929, ab 1997 und ab 2004 vor den folgenden Crashs überboten. Ob der Wind an den internationalen Börsen aufgrund eines konkreten Ereignisses dreht oder weil die Anleger auf breiter Front das Vertrauen in die Wirtschaft und die Notenbank verlieren, weiß niemand.

6 Die Gewinnspannen sind aufgrund der starken Rationalisierungen und Kosteneinsparungen so hoch gestiegen, dass diese bei vielen Unternehmen jetzt auf dem höchsten Stand der Geschichte sind. Die folgende Grafik von John Hussmann zeigt aber auch, dass die Gewinne (blaue Linie) immer wieder zu ihrem Durchschnitt zurückgefunden haben. Die Grafik zeigt auch deutlich, dass die heutigen Gewinne bei einem nur langsam wachsenden Bruttoinlandsprodukt ein niedrigeres Gewinnwachstum für die nächsten Jahre erwarten lassen. Die Gewinne dürften in den nächsten drei bis vier Jahren zwischen 5 und 14 Prozent schrumpfen. Die US-Aktienbewertung hat im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt wieder einen sehr hohen Wert erreicht. Wenn die Aktienbewertung höher als das gesamte Bruttoinlandprodukt eines Landes ist, kam es in der Vergangenheit zu Rückschlägen. Die momentane Erwartung, dass wir von diesem Niveau aus zweistellige Wertsteigerungsraten im nächsten Jahr und in der Zukunft haben werden, sollte uns vorsichtig werden lassen. Die Aktienkäufe auf Kredit sind in den USA im letzten Monat um beinahe 5 Prozent gestiegen und haben mit 401 Milliarden US-Dollar zum Ende September einen neuen Höchststand erreicht. Zumindest in den Jahren 2000 und 2007 haben sie den Markt rechtzeitig vor der weiteren Entwicklung gewarnt.

7 Schwellenländer Whenever you find yourself on the side of the majority, it`s time to pause and reflect. Mark Twain Der Spiegel betitelte neulich eine Geschichte über die Schwellenländer mit dem Titel: Die große Flucht. In diesem Jahr hat sich die schlechte Stimmung gegenüber den Schwellenländern besonders den BRIC- Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) weiter verstärkt. Auslöser waren ein negatives Wirtschaftswachstum, Straßenproteste und Fehler in der politischen Führung. Darüber hinaus waren sich die Märkte einig, dass die Schwellenländer die Hauptverlierer wären, sollte die Fed ihre Anleiheankäufe reduzieren oder sogar ganz einstellen. Investoren haben daher Anleihen und Aktien der Schwellenländer in den vergangenen Monaten verkauft und stattdessen in die Industrieländer investiert. An den grundsätzlichen wirtschaftlichen Daten der Schwellenländer hat sich jedoch nichts geändert. Sie können jetzt die nächste Phase des Aufholprozesses gegenüber den Industrieländern erreichen. Wenn sie es schaffen, ihre Wirtschaft von der Exportorientierung hin zu einer vom inländischen Konsum getragenen zu wandeln (siehe Abschnitt Rohstoffaktien), wird der Lebensstandard in den Schwellenländern in den kommenden Jahren deutlich steigen. Vielversprechende Sektoren werden daher die Konsumgüterindustrie, der Gesundheitssektor und die Infrastrukturausrüster sein. Von diesen Entwicklungen dürfte auch der Rohstoffsektor profitieren. Rohstoffaktien Geduld ist die größte aller Tugenden. Cato 2013 trugen Rohstoffaktien beinahe ausschließlich rote Vorzeichen. Deutliche Kapazitätssteigerungen und das schwache Wirtschaftswachstum haben unweigerlich eine schwächere Nachfrage zur Folge gehabt. Im Gegensatz zu den übrigen Aktienkursen haben die Rohstoffpreise und die Kurse der in diesem Bereich tätigen Unternehmen eine weitere schwächere Entwicklung der Weltwirtschaft mit ihren gefallenen Kursen vorweggenommen. Längerfristig dürfte sich jedoch an den Grundsatzannahmen nichts ändern. In China gilt nach wie vor: Neue Städte braucht das Land. Die Regierung in Peking plant die Umsiedlung in Städte von rund 100 Millionen Menschen, die derzeit noch auf dem Land leben. Sie geht davon aus, dass eine entwickelte Volkswirtschaft einen Anteil von rund 85 Prozent Städter an der Gesamtbevölkerung

8 benötigt. Im Moment liegt dieser Anteil in China bei etwa 50 Prozent. Wird die Vorgabe umgesetzt, so werden in den nächsten Jahren bis zu 24 neue Metropolen mit über 15 Millionen Einwohnern entstehen. Im Jahr 2009 hat China die USA als weltgrößter Energieverbraucher abgelöst. Auch bei einer schwachen weiteren Entwicklung seiner Wirtschaftstätigkeit wird China bis Gigawatt neuer Kraftwerkskapazität aufbauen müssen. Da diese Entwicklung in den übrigen Schwellenländern ähnlich aussieht und darüber hinaus sich auch die Lebensumstände in Afrika von einem sehr niedrigen Niveau aus verbessern dürften, wird sich an der langfristigen Tendenz steigender Rohstoffnachfrage und damit verbunden steigender Rohstoffaktienpreise nichts ändern. Bergbauaktien Hier dürfte es so schnell zu keiner nachhaltigen Erholung der Aktienkurse kommen, da die Unternehmen erst ihre im Laufe der Boomzeiten überschießenden Kosten abbauen müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Umwelt- und Abbaukosten der Bergbaugesellschaften langsam, aber stetig zunehmen. Auf der anderen Seite haben viele Werte inzwischen ein Bewertungsniveau erreicht, von dem aus weitere drastische Kursverluste nicht sehr wahrscheinlich sind. Energie Nur in Deutschland und der Schweiz wird von einem Atomausstieg gesprochen. Dabei wird vergessen, dass zurzeit 64 neue Atomreaktoren gebaut werden. Heute sind China und Indien die treibenden Kräfte. Nach dem Unglück von Fukushima hat sich der Uranpreis halbiert, sodass heute rund 50 Prozent der weltweiten Produktion überflüssig sind. Allerdings haben die weltweit 435 Atomkraftwerke mit gut Tonnen rund 20 Prozent mehr Uran verbraucht, als die Minen zu den derzeitigen Preisen fördern können. Und australische Analysten schätzen, dass die Kapazitäten der Atomkraftwerke innerhalb der nächsten zehn Jahre um 66 Prozent steigen werden. Dies wird zu einer um 58 Prozent höheren Nachfrage nach Uran führen. Das sollte auch für die im Urangeschäft tätigen Unternehmen förderlich sein. Sollte es in China zu keiner größeren Wirtschaftskatastrophe kommen wird das Land seine Ölimporte weiter steigern. Allein der steigende Autoabsatz in China wird dafür sorgen, dass das Land sukzessive mehr Öl importieren muss. Vor allem, wenn der angestoßene Prozess der Umwandlung Chinas von einer produktions- zu einer mehr konsumorientierten Wirtschaft erfolgreich ist. Gold Gold bleibt nach wie vor eine Absicherung gegen das permanente Gelddrucken der Zentralbanken. Egal, ob dies zu einer überraschend hohen Inflationsrate oder zu einer jahrelangen Stagnationsphase mit immer wieder neuen Katastrophenszenarien führt. Währungen My friends, as I have discovered myself, there are no disasters, only opportunities. And, indeed, opportunities for fresh disasters. Boris Johnson Regelmäßig hören wir von der Euro-Krise. Aber der Euro weist in den 15 Jahren seines Bestehens ordentliche Werte auf. Er hat eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,2 Prozent im Jahr und ist beinahe ebenso preisstabil wie früher die D-Mark. Von Krise sollte also keine Rede sein. Zumal der Euro seit dem 9. Juli 2013 gegenüber dem Dollar von 1,28 auf mehr als 1,38 gestiegen ist. Was eine Zunahme von 8 Prozent

9 bedeutet. Die Eurozone ist mit 17 Prozent des Welteinkommens zudem der zweitgrößte Wirtschaftsraum. Und wer bei der internationalen Diversifikation zu sehr dem Dollar traut, begeht vielleicht einen Fehler. Denn wie prekär die wirtschaftliche Lage der USA ist, ist nach der Budget- und Schuldendiskussion der vergangenen Wochen vielen Menschen immer noch nicht bewusst. Der faule Fiskalkompromiss von vor drei Wochen, bei dem der Zeitpunkt, über Sparmaßnahmen zu beschließen, mal wieder vertagt wurde, lässt für das kommende Frühjahr nichts Gutes ahnen. In den USA wird Janet Yellen als Nachfolgerin von Ben Bernanke an der expansiven Geldpolitik nichts ändern. Eine weitere Abschwächung der US-Währung gegenüber dem Euro ist vor allem für europäische Firmen problematisch. Ein schwacher US-Dollar verteuert die Exporte der Eurozone und auf diese ist sie nach wie vor dringend angewiesen. Ein erneuter Einbruch kann die Eurozone rasch wieder in die Rezession zurückwerfen. Aber die größte Auswirkung auf die Währungsrelationen der Zukunft dürfte die oben besprochene Aufhebung der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen China und den USA haben. Die Zeit des Wirtschaftskrieges über die Wechselkursgestaltung hat begonnen. Strategie 2014 Geduld ist die oberste Tugend des Investors. Benjamin Graham ( ) Die Märkte können kurzfristig immer das Unerwartete tun, speziell, wenn die Regierungen weltweit alles tun und versuchen, das System aufrechtzuerhalten. Heute ist allgemein Konsens, dass das Unerwartete positiv sein wird. Aber nach zwei Abstürzen à 40 Prozent seit Beginn des neuen Jahrhunderts müssen wir uns fragen: Was, wenn nicht? Auch wenn es wehgetan hat: Wir bleiben im Moment bei unserer Strategie. Wir halten 50 Prozent Aktien und 50 Prozent festverzinsliche Wertpapiere. Die Aktien sind allerdings wegen der großen Unsicherheit nach wie vor abgesichert. Derzeit konzentrieren wir uns auf die absolute Rendite und das wohlausgewogene Verhältnis von Risikomanagement und Anlageauswahl. Diese Veröffentlichung dient ausschließlich der Information und stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe von Kauf-, Verkaufs- oder Zeichnungsaufträgen dar. Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Sie dienen lediglich der Information und begründen kein Haftungsobligo. Anlagen können plötzlichen und erheblichen Wertverlusten unterworfen sein, mit der Folge, dass der Anleger möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurückerhält. Bei Aktien bestehen gegenüber festverzinslichen Wertpapieren neben höheren Renditechancen auch wesentlich größere Risiken und ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Die individuellen Anlageziele, die Finanzlage oder die besonderen Bedürfnisse einzelner Empfänger wurden nicht berücksichtigt

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