Wer darf wählen? Wer darf gewählt werden?

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1 Wer darf wählen? Wer darf gewählt werden? Um den Nationalrat (mehr dazu auf Seite 8) wählen zu dürfen, musst du zwei Bedingungen erfüllen: Du musst österreichischer Staatsbürger/österreichische Staatsbürgerin sein. Du musst das Wahlalter erreicht haben: 16 Jahre für das aktive Wahlrecht, 18 Jahre für das passive Wahlrecht. Was bedeuten die Begriffe aktives Wahlrecht und passives Wahlrecht? Aktiv: Ich wähle! Ich habe das Recht, bei Wahlen meine Stimme abzugeben, sofern ich spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr erreicht habe. Passiv: Ich werde gewählt! Ich kann gewählt werden! Ich habe das Recht, als Kandidat oder Kandidatin gewählt zu werden, sofern ich spätestens am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet habe. Wahlrechtsreform beschloss das Parlament eine Reform des Wahlrechts auf Bundesebene: Das Mindestalter für das Ausüben des aktiven Wahlrechts wurde von 18 auf 16 Jahre gesenkt. Das Mindestalter für das Ausüben des passiven Wahlrechts wurde von 19 auf 18 Jahre gesenkt. Ausnahme: Für das Amt des Bundespräsidenten/ der Bundespräsidentin muss man 35 Jahre alt sein. Außerdem wurde die Einführung der Briefwahl im Inland beschlossen und die Legislaturperiode von vier auf fünf Jahre verlängert. Finde heraus, wie alt man in anderen Staaten für das aktive Wahlrecht sein muss. Suche dir selbst drei Staaten aus. Fasse deine Ergebnisse in einer Tabelle zusammen. Vergleicht eure Ergebnisse in der Klasse. Reform: Neuordnung, Umgestaltung des Bestehenden Bundesebene: gesamtösterreichisch, ganz Österreich betreffend; die Reform betrifft daher die Nationalrats-, Europaund Bundespräsidentenwahlen. Landtags- und Gemeinderatswahlen hingegen werden auf Landesebene, d. h. von den einzelnen Bundesländern geregelt. Wahlalter: Um das aktive Wahlrecht ausüben zu dürfen, muss man das 16. Lebensjahr spätestens am Tag der Wahl vollendet haben; und für das passive Wahlrecht das 18. Lebensjahr. Briefwahl: Der ausgefüllte, amtliche Stimmzettel wird in das Wahlkuvert gesteckt und per Post an die Wahlbehörde geschickt. Legislaturperiode: Zeitraum, für den die Abgeordneten des Nationalrats gewählt werden.

2 Begriffe aus der Politik 5 Österreich ist eine demokratische Republik, ihr Recht geht vom Volk aus. (Artikel 1 Bundesverfassungsgesetz) Der Begriff Demokratie bedeutet Herrschaft durch das Volk [griech. demos = Volk, griech. kratia = Herrschaft]. Im Idealfall sollten also alle Bürger/innen über alle Fragen direkt abstimmen. Da diese direkte Demokratie praktisch nicht durchführbar ist, wählt man für eine bestimmte Zeit Vertreter/innen (Repräsentanten und Repräsentantinnen). Sie treffen die Entscheidungen, erlassen Gesetze und kontrollieren deren Einhaltung. Die Fachbezeichnung dafür ist: repräsentative Demokratie. Österreich ist eine solche repräsentative Demokratie. In einer Republik [vom Lateinischen res publica = öffentliche Angelegenheit] bestimmen die Bürger und Bürgerinnen gemeinsam das Oberhaupt meist einen Präsidenten/eine Präsidentin. Weitere wichtige Merkmale einer Republik: Der Staat sorgt für das gemeinsame Wohl aller Bürger und Bürgerinnen. Es gilt für alle das gleiche Recht. Welche Begriffe passen zu den Erklärungen? Lies dir zuerst alle Erklärungen durch und ordne dann die Begriffe zu. Wahlrecht repräsentative Demokratie Gewaltenteilung Partei Wählerevidenz Geheim persönlich frei gleich: Allen Wahlberechtigten steht eine Stimme zu. Jede Stimme hat denselben Wert. Das Wahlrecht muss persönlich ausgeübt werden, und es ist geheim. Jede Wahlentscheidung ist frei, d. h. man trifft sie ohne Zwang und Behinderung. Wahlrecht Verteilung der Staatsaufgaben auf drei verschiedene Stellen die Staatsaufgaben bezeichnet man als Staatsgewalt : die gesetzgebende Gewalt, sie erlässt die Gesetze; die vollziehende Gewalt, sie kontrolliert, ob die Gesetze umgesetzt und eingehalten werden; die rechtsprechende Gewalt, sie wird von den Gerichten ausgeübt. Diese Dreiteilung verhindert, dass eine einzige Stelle zu mächtig wird. Sie hilft, die Rechte und Freiheit der Staatsbürger/innen zu sichern. Gruppe von politisch interessierten Menschen mit übereinstimmender Meinung darüber, wie das Zusammenleben im Staat funktionieren soll. Diese Gruppe tritt unter einem gemeinsamen Namen auf. Partei Verzeichnis, in dem alle Wahlberechtigten eingetragen sind. Es liegt in jeder Gemeinde auf und erfasst die Namen aller Frauen und Männer, die: österreichische Staatsbürger/innen sind, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, in der Gemeinde ihren Hauptwohnsitz haben. Aufgenommen wird man in diese Liste am 1. Jänner jenes Jahres, das dem 14. Geburtstag folgt. Stehst du schon in der Wählerevidenz Form der Demokratie, in der Bürger/innen ihre politischen Vertreter/innen für eine bestimmte Zeit wählen.? Gewaltenteilung repräsentative Demokratie

3 Rund um EU-Wahlen 7 Die Europaflagge zeigt einen Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen Sternen auf blauem Hintergrund. Die Zahl zwölf ist das Symbol für Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Unabhängig von der Anzahl der Mitglieder bleibt die Anzahl der Sterne immer gleich. Die Europäische Union (EU) besteht aus 27 Staaten. Österreich ist seit 1995 Mitglied. Die vorrangigen Ziele der EU sind: eine gemeinsame Wirtschaftspolitik, eine gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik und eine einheitliche Sozial politik. Ein großer Schritt Richtung gemeinsame Wirtschaftspolitik gelang mit der Einführung der Euro-Währung. Das Europäische Parlament Das Parlament der Europäischen Union ist die demokratische Vertretung aller EU-Bürger. Die insgesamt 785 Abgeordneten werden alle fünf Jahre gewählt. Bei EU-Wahlen geben die österreichischen Wahlberechtigten ihre Stimme für eine heimische Partei ab, die Kandidaten für das EU-Parlament aufstellt. Die Kandidaten werden dann entsprechend dem Wahlergebnis als Abgeordnete ins EU-Parlament entsandt. 27 Kommissäre bzw. Kommissärinnen (aus jedem Mitgliedsland eine/r) Berater, Kritiker, Kontrollor 785 Abgeordnete Tipp: Informationen zum Europäischen Parlament findest du im Internet Aufgaben des EU-Parlaments Gesetzgebung: Das Parlament beschließt Gesetze (gemeinsam mit dem EU-Rat). Haushaltsplanung: Das Parlament entscheidet, wofür Geld ausgegeben wird (gemeinsam mit dem EU-Rat). Kontrollaufgabe: Das Parlament kontrolliert die Europäische Kommission. Geographie Wie viele der 785 Sitze im EU-Parlament stehen Österreich zu? Welchen Parteien gehören die österreichischen EU-Abgeordneten an? 18 Sitze SPE, EVP-ED, Grüne/EFA, FL, ALDE

4 Wahl des Nationalrates / des Bundespräsidenten 2 9 Wofür ist das Staatsoberhaupt zuständig? Welche Wahlen sind direkt? Wahl des Bundespräsidenten Nationalratswahl, Landtagswahl Wie alt musst du sein, um zur Nationalratswahl gehen zu dürfen? damit du bei der Nationalratswahl als Kandidat/in antreten darfst? um Bundespräsident/in Österreichs werden zu können? 16 Jahre 18 Jahre 35 Jahre Dr. Heinz Fischer, Staatsoberhaupt der Republik Österreich Nach einer Wahl ergibt sich folgende Verteilung der 183 Sitze des Nationalrates: SPÖ 66 ÖVP 66 FPÖ 21 Grüne 21 LIF 5 BZÖ 4 SPÖ 66 ÖVP 66 FPÖ 21 Grüne 21 LIF 5 BZÖ 4 Welche Parteien können zusammenarbeiten, um einer Regierung die Mehrheit zu sichern? Kreuze die möglichen Kombinationen an. Welche Parteien sind aktuell im Nationalrat vertreten? Wie viele Sitze hat jede Partei? SPÖ + ÖVP SPÖ + Grüne ÖVP + FPÖ + BZÖ SPÖ + Grüne + LIF SPÖ + FPÖ + Grüne X X X

5 Rund um Landtags- und Gemeinderatswahlen 2 11 Landeshauptmann Landeshauptfrau Bundesrat Landesräte Landesregierung Landtag Amt der Landesregierung Bezirksverwaltungsbehörde indirekte Wahl Gemeindevorstand Gemeinderat Bürgermeister/in direkte Wahl direkte Wahl Wähler/innen Erkundige dich, wie die Mandatsverteilung im Gemeinderat/Stadtrat deiner Heimatgemeinde aussieht. Fülle aus: SPÖ ÖVP Die Grünen FPÖ andere Die Wasserversorgung und -entsorgung ist eine wichtige Aufgabe einer Gemeinde. Die Hauptkläranlage in Wien bewältigt die Abwässer einer Millionenstadt. Die Pflichtschulen stehen unter der Verwaltung des Landes.

6 12 Jetzt weiß ich Bescheid! In jeder Wörterzeile tanzt ein Begriff aus der Reihe. Welcher? Finde ihn und streiche ihn durch. 1 Nationalratswahl EU-Wahl Bundespräsidentenwahl Landtagswahl 2 ausübend gesetzgebend erklärend rechtsprechend 3 Bundespräsident/in Landeshauptmann/Landeshauptfrau Nationalrat Landtag 4 Bundesrat Gemeindevorstand/Gemeindevorständin Landesrat Bundespräsident/in 5 Freiheitliche Partei Sozialpartei Sozialdemokratische Partei Volkspartei Die folgenden fünf Bezeichnungen sind Oberbegriffe zu den Wörterzeilen der vorigen Übung. Ordne die Nummern (1 5) hier zu. 3 Direktwahl 1 Wahlen auf Bundesebene 2 Gewaltenteilung 5 Parlamentsparteien 4 indirekte Wahl Lückentext. Setze die fehlenden Begriffe ein. Der österreichische Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt. Er vertritt Österreich nach außen und ist Oberbefehlshaber des Bundesheeres. Er beauftragt nach Wahlen einen Parteiobmann meist jenen der mandats-/stimmenstärksten Partei mit der Regierungsbildung und gelobt die Regierung an. Außerdem ernennt er die höchsten Richter. Der amtierende Bundespräsident heißt Dr. Heinz Fischer. Deutsch B efragung von Experten und Expertinnen. Was möchtet ihr eure Bürgermeisterin oder euren Bürgermeister fragen? Bereitet zuerst Fragen vor und führt dann euer Gespräch. Falls es euch nicht gelingt, Gesprächsparnter/innen zu finden, können Mitschüler/innen die Politikerrolle übernehmen.

7 Wer tritt zu Wahlen an? Wer darf kandidieren? Zu einer Wahl kann niemals eine Einzelperson, sondern immer nur eine wahlwerbende Gruppe, eine Partei, antreten. Parteien müssen von ausreichend vielen Personen unterstützt werden, um zur Wahl zugelassen zu werden. Die genaue Anzahl richtet sich nach der Größe des Bundeslandes benötigt werden zwischen 100 und 500 Stimmen. Für eine bundesweite Kandidatur sind insgesamt 2600 Unterstützungserklärungen erforderlich. Das Stimmensammeln entfällt, wenn drei Abgeordnete eine Unterstützungserklärung abgeben. Auf diese Weise verhindert man, dass zu viele sehr kleine Gruppen kandidieren. Im Jahr 2007 waren beim Bundesministerium für Inneres immerhin 700 Parteien vermerkt! kandidieren: sich bewerben; z. B. um ein politisches Amt Kandidat/in: Bewerber/in Welche Probleme könnten sich ergeben, wenn alle wahlwerbenden Gruppen ohne Einschränkungen für die Nationalratswahl kandidieren dürften? Es könnte passieren, dass sich Spaßvögel, Jux-Gruppen also nicht erst gemeinte Anwärter um ein politisches Amt bewerben; diese müssten dann alle auf dem Wahlzettel stehen; so könnte eine unüberschaubare Anzahl von wahlwerbenden Gruppen zur Wahl antreten; genau dies soll durch den Nachweis von Unterstützungserklärungen verhindert werden Vor der Wahl muss jede kandidierende Partei oder Gruppe einen Wahlvorschlag präsentieren, das ist eine durchnummerierte Liste mit den Namen von Personen, die bereit sind, ein Mandat auszuüben. Die Mandate werden später dem Wahlvorschlag entsprechend vergeben. Als Wähler/in kannst du die Reihung der Personen beeinflussen, indem du eine Vorzugsstimme vergibst: Fallen auf einen Kandidaten/eine Kandidatin genügend Vorzugsstimmen, rückt er/sie in der Liste nach vorn. Mandat: mandare kommt aus dem Lateinischen und heißt beauftragen, befehlen. Ein Mandat auszuüben bedeutet, dass man den Auftrag annimmt, die Wähler/innen mit Sitz und Stimme im Parlament zu vertreten. Auch bei Persönlichkeitswahlen (Wahl von Bürgermeister/Bürgermeisterin oder Bundespräsidenten/Bundespräsidentin) treten nicht Einzelpersonen an, sondern wahlwerbende Gruppen. Bei der Präsidentenwahl 2004 war Dr. Heinz Fischer der Bewerber der SPÖ; die ÖVP unterstützte damals Dr. in Benita Ferrero-Waldner.

8 Aufgaben der Parlamentsabgeordneten 17 Lies zuerst die Texte über die fünf Aufgabenbereiche der Abgeordneten durch. Ordne danach jedem Aufgabenbereich die passende Bezeichnung zu. Öffentliche Diskussion Arbeit im Ausschuss Beschließen von Gesetzen Kontrolle Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern Aufgabe des Parlaments ist es, Gesetze zu beschließen. Der Weg bis zu einem Gesetzesbeschluss durchläuft mehrere Stationen: 1. Im Auftrag der zuständigen Ministerin/des zuständigen Ministers wird ein Gesetzesentwurf erstellt. 2. Dieser Entwurf wird verschiedenen Stellen vorgelegt, diskutiert, vielleicht verändert und schließlich im Ministerrat als Regierungsvorlage beschlossen. 3. Die Regierungsvorlage kommt ins Parlament und wird dort neuerlich besprochen, beurteilt und bei Bedarf überarbeitet.. Die letzten Schritte sind: Beschluss des Gesetzes durch den Nationalrat, Zustimmung des Bundesrats und Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten/die Bundespräsidentin. Beschließen von Gesetzen Alle Bürger können sich mit ihren Anfragen an die Abgeordneten wenden. Einige Abgeordnete kann man nach Terminvereinbarung sogar persönlich im Parlament besuchen. Die Abgeordneten pflegen vor allem auch den Kontakt mit den Wählerinnen und Wählern ihrer Heimatbezirke (Feste, Straßen- und Wohnbaueröffnungen, Sprechtage ). Mehr Informationen dazu findest du unter: Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern Eine wichtige Aufgabe der Abgeordneten ist es, im Parlament zu verschiedenen Themen Stellung zu beziehen. Die Abgeordneten vertreten dabei ihre eigene Meinung bzw. die ihrer Partei. Außerdem versuchen sie, die Schwachstellen in den Aussagen und Standpunkten anderer Parteien herauszustreichen. Öffentliche Diskussion Ein Ausschuss ist eine Gruppe von Fachleuten, die sich sehr genau mit bestimmten Themen beschäftigt und dann einen Beschluss fasst oder vorbereitet. Der Ausschuss gibt seine Ergebnisse als Empfehlungen an die Parteien weiter. Ausschüsse gibt es z. B. für Bildung, Finanzen, Familie, Gesundheit und Gleichbehandlung. Arbeit im Ausschuss Die Abgeordneten vertreten die Bürgerinnen und Bürger im Parlament. Wenn Abgeordnete vermuten, dass ein Minister/eine Ministerin oder die Regierung sich politisch falsch verhalten hat, können sie einen Misstrauensantrag stellen. Bei schweren Fehlern können sie Regierungsmitgliedern oder der gesamten Regierung sogar das Vertrauen entziehen, sodass diese Personen abgesetzt werden. Kontrolle

9 18 Nationalrat und Bundesregierung Der Nationalrat Hauptaufgabe des Nationalrates ist es, Bundesgesetze zu beschließen. Der Nationalrat kann der Regierung oder einzelnen Ministerinnen und Ministern das Misstrauen aussprechen, wenn angenommen wird, dass sie falsch gehandelt haben. Das bedeutet, dass die Bundesregierung dem Nationalrat politisch verantwortlich ist. Das freie Mandat: Alle Abgeordneten können ihre Entscheidungen im Parlament frei treffen. Sie sind nicht an die Meinung ihrer Partei gebunden. Trotzdem einigen sich die Mitglieder der einzelnen Parteien meistens auf einen gemeinsamen Standpunkt, denn oft können sie nur so Mehrheiten erreichen und ihre gemeinsamen Ziele durchsetzen. Parlamentsabgeordnete werden persönlich von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt, deshalb können sie ihr Amt auch dann behalten, wenn sie aus der Partei ausscheiden. Die Bundesregierung Die Bundesregierung ist für die Vollziehung der Gesetze zuständig. Ihr gehören an: der Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin, der Vizekanzler/die Vizekanzlerin, alle Bundesministerinnen und -minister sowie alle Staatssekretäre und Staatssekretärinnen. Hier haben sich Fehler eingeschlichen. Streiche die falschen Angaben durch. Österreichische Bundesregierung bei ihrer Angelobung (11. Jänner 2007) Die Aufgaben des Nationalrates sind: Kontrolle der Regierung Rechtsprechung bei Verbrechen gegen den Staat oder gegen die Regierung Umsetzung der Gesetze Öffentliche Diskussionen Einbringung, Vorbereitung und Beschluss von Gesetzen Welche Aussagen stimmen? Kreuze an. Wenn die Mehrheit der Wahlberechtigten eine bestimmte Partei wählt, muss diese Partei in der Regierung sein. Die Regierung muss im Nationalrat eine Mehrheit haben. Bei der Nationalratswahl wählen wir die Regierung Österreichs. X Der Nationalrat ist in Österreich die gesetzgebende Gewalt. X Abgeordnete dürfen ihr Mandat behalten, auch wenn sie aus der Partei, für die sie kandidiert haben, austreten oder ausgeschlossen werden.

10 Der Weg deiner Stimme 1 21 Abgabe des Stimmzettels: Einwurf in die Wahlurne. Vorzeigen des Lichtbildausweises, Vermerk in der Wählerevidenz. Wähler/innen erhalten den Stimmzettel. Der Vorgang im Wahllokal Wähler/innen gehen in die Wahlkabine und füllen den Stimmzettel aus Deine Wahl Normalerweise gehst du in deiner Heimatgemeinde zur Wahl. Im Wahllokal legst du zuerst einen Lichtbildausweis vor, dann überprüfen die Wahlzeugen, ob du in der Wählerevidenz stehst. Wenn ja, bekommst du einen Stimmzettel; damit gehst du in die Wahlkabine. Dort füllst du ihn aus und wirfst ihn danach in die Wahlurne. Jetzt kannst du nur noch auf das Wahlergebnis warten. Auszählung in deiner Gemeinde Wenn alle Wahllokale im Bundesland geschlossen sind, beginnen die Wahlzeugen, die Stimmen auszuzählen. Das Ergebnis leiten sie an den Regionalwahlkreis weiter. Festlegung der Mandate Erste Ebene: der Regionalwahlkreis Jeder Regionalwahlkreis hat eine bestimmte Anzahl von Mandaten für den Nationalrat zu vergeben. Diese werden je nach Stimmenstärke der einzelnen Parteien aufgeteilt. Dazu wurde vorher die Wahlzahl ermittelt: Die Wahlzahl ergibt sich aus den landesweit abgegebenen gültigen Stimmen dividiert durch die zu vergebenden Mandate; diese Zahl gibt an, wie viele Stimmen eine Partei im Land braucht, um einen Sitz im Nationalrat zu erlangen. Die Stimmen jeder Partei werden nun durch diese Wahlzahl dividiert das Ergebnis ist die Anzahl der Mandate. Wahlurne: Behälter für die Stimmzettel

11 22 Der Weg deiner Stimme 2 Rechne die Wahlzahl für den Musterwahlkreis XY aus. abgegebene Stimmen: davon ungültig zu vergebende Mandate: 22 Dein Rechenvorgang: ( ) : 22 Deine Lösung: Dein Regionalwahlkreis hat 2 Mandate zu vergeben. Die Wahlzahl ist Die Parteien erhielten folgende Stimmenanzahl: SPÖ: , ÖVP: , Andere: Wie viele Mandate bekommt jede Partei? SPÖ: 1 Mandat ÖVP: Andere: Mandatsverteilung: Die SPÖ erhält ein Mandat im Regionalwahlkreis, weil: : = 1,122 (= 1; Rest 2 966) Die ÖVP und die anderen Parteien bekommen kein Mandat. Für die SPÖ bleiben 2966 Stimmen übrig, für die ÖVP bleiben alle Stimmen übrig. Die übrigen Stimmen und das nicht vergebene Mandat gehen nicht verloren, das wäre ja ungerecht. Diese Stimmen werden später im Landeswahlkreis berücksichtigt. Zweite Ebene: der Landeswahlkreis Im Beispiel nimmt die ÖVP fast Stimmen mit, die SPÖ zirka Allerdings hat die SPÖ bereits ein Mandat. Wenn nun die Stimmen aus allen Regionalwahlkreisen addiert sind, werden die Mandate, die zuerst nicht vergeben werden konnten, ermittelt wie im Beispiel, bei dem ein Mandat übrig blieb. Im Landeswahlkreis erhält also nun jede Partei so viele Mandate, wie die Wahlzahl in ihrer Parteisumme im Landeswahlkreis enthalten ist, abzüglich der auf der ersten Ebene erworbenen Mandate. Die Parteien erhielten auf Landesebene folgende Stimmenanzahl: SPÖ: , ÖVP: , FPÖ: , Grüne: (Die Wahlzahl unseres Beispieles ist ) Wie viele Mandate sind insgesamt im Land zu vergeben? (Gesamtzahl der Stimmen dividiert durch die Wahlzahl): 16 Rechenvorgang: ( ) : = 16 Bei welchem Mandatsstand halten nun die Parteien? Ergänze die Tabelle: SPÖ 3 ÖVP 2 FPÖ 1 Grüne 1 Aus 1. Ebene (alle Regionalwahlkreise des Landes) Aus 2. Ebene * Mandatsstand nach 2. Ebene 1 Mandat kann nicht vergeben werden Bundesebene * Stimmen für die Partei dividiert durch Wahlzahl minus Mandat(e) aus 1. Ebene. Reststimmen

12 Lösung zu Seite 22: Rechenvorgang für die 2. Ebene: SPÖ: : = 6,003 = 6 Mandate minus 3 aus dem Regionalwahlkreis ergibt für die 2. Ebene 3 Mandate, gesamt 6; Reststimmen: ( x 6) = 96 ÖVP: : = 5,66 = 5 Mandate minus 2 aus dem Regionalwahlkreis ergibt für die 2. Ebene 3 Mandate, gesamt 5; Reststimmen: ( x 5) = Grüne/FPÖ: 2 Mandate gesamt, eines aus 2. Ebene. Reststimmen Grüne: 6 532; Reststimmen FPÖ: 1 532

13 Der Weg deiner Stimme 3 23 Dritte Ebene: Bundeswahlebene Hier werden die in allen Landeswahlkreisen verbliebenen Mandate vergeben. Dazu ordnet man die von den Parteien insgesamt errungenen Stimmen nebeneinander an. In der Zeile darunter notiert man die Hälfte der Zahl, darunter ein Drittel der ersten Zahl, dann ein Viertel usw. Schließlich ordnet man alle Zahlen aus allen Spalten der Größe nach, und die noch übrigen Mandate werden nach dieser Reihung vergeben. Mathematik Annahme: Es sind noch 11 Mandate zu vergeben. SPÖ ÖVP FPÖ Grüne Erzielte Stimmen , [2] , [1] , [6] , [5] 1/ , [], , [3] ,5, [11] 1/ ,66, [8] ,33, [7] , ,66 1/ , [10] , [9] 1/ Dies ergibt folgende Reihung der Mandate : [1] ÖVP [2] SPÖ [3] ÖVP [4] SPÖ [5] Grüne [6] FPÖ [7] ÖVP [8] SPÖ [9] ÖVP [10] SPÖ [11] ,5 Grüne [12] FPÖ / kein Mandat mehr Wie das Beispiel zeigt, kann eine einzige Stimme dafür ausschlaggebend sein, ob eine Partei noch ein Mandat bekommt oder nicht. Rechnet weitere Beispiele durch. Das Innenministerium hält unter das Zahlenmaterial zu allen Nationalratswahlen seit 1995 parat. Arbeitet damit zum Beispiel mit den Ergebnissen der Nationalratswahl 2006: SPÖ: , ÖVP: , FPÖ: , Grüne: Vergebt 15 Mandate. SPÖ und ÖVP je 6, Grüne 2 und FPÖ 1 Mandat.

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