Syllabus: Mediensystem, Mediengestaltung, Medienrezeption und Medienwirkung (MMM2041)
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- Dorothea Kaufman
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1 Syllabus: Mediensystem, Mediengestaltung, Medienrezeption und Medienwirkung (MMM2041) Prof. Dr. Nadine Dreusicke Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Kurs: MMM2041 Mediensystem, Mediengestaltung, Medienrezeption und Medienwirkung Studiensemester: 4 Workload: Level: Ort & Zeit: 7 ECTS Credits (5 Semesterwochenstunden, 30 Contact hours) Fortgeschrittenes Niveau Montags: 13:45 14:30 Uhr Raum: W Mittwochs: 09:45 13:00 Uhr Raum: W Prüfungsart: Voraussetzungen: Referat und Klausur (90 Min.) Mind. 50 erzielte Credits aus dem 1. Studienabschnitt Gültigkeit: Sommersemester 2016 Angaben über den Lehrenden: Prof. Dr. Nadine Dreusicke Büro: W Kolloquium: Mittwochs, 13:00-14:30 Uhr Tel.: Fax: nadine.lindstaedt-dreusicke@hs-pforzheim.de
2 Prof. Dr. Dreusicke - Pforzheim University 2 Kurzbeschreibung: Wir alle kommen tagtäglich mit Medien in Berührung. Als des Studiengangs Media Management und Werbepsychologie gilt es, über ein umfassendes und detailliertes Verständnis vom Mediensystem, den Medienmärkten seinen Marktakteuren sowie den Wirkungen, die von den Medien ausgehen, zu verfügen um in einem nächsten Schritt in der Lage zu sein, ein erfolgreiches Media Management betreiben zu können. Hierfür müssen zunächst die Besonderheiten von Medienmärkten geklärt sowie geeignete Theorien ausgewählt und diskutiert werden, mit denen das eigentliche Funktionieren von Medienmärkten erklärt werden kann. Medienmärkte unterliegen einer hohen Dynamik. Im Rahmen der Digitalisierung und anhaltenden Medienkonvergenz, mit der einschlägige Veränderungen für (klassische) Medienmärkte und -unternehmen einhergingen und immer noch gehen, gilt es sich insbesondere intensiv mit den Nutzergruppen Rezipienten und Werbetreibende auseinanderzusetzen und diese, ihr Verhalten und ihre Nutzungsgewohnheiten zu verstehen um geeignete Strategien für das Media Management ableiten zu können. Dies umfasst sowohl Strategien klassischer Medienunternehmen als auch Strategien im Rahmen des Media Managements in Wirtschaftsunternehmen. Neben den theoretischen Kenntnissen und Grundlagen fördert dieser Kurs die Anwendung der einzelnen Thematiken in Form von Übungen, Diskussionen und Gruppenarbeiten. Ergänzt werden diese Aspekte um Referate der n, in denen sie ein Thema übersichtlich und verständlich ihrem Publikum präsentieren und erklären sowie die Diskussion hierzu fördern. Lernziele: Die n kennen das deutsche und europäische Mediensystem, die Medienmärkte mit deren ökonomischen Besonderheiten sowie die verschiedenen Arten von Medienprodukten. 2. erkennen die Entwicklung und Dynamiken der Medienlandschaft und können deren Auswirkung auf die Gesellschaft sowie ihre Wirkung auf den einzelnen Rezipienten einschätzen. 3. können Methoden der Medienforschung auf unterschiedliche Fragestellungen anwenden. 4. erkennen die Herausforderungen des Medienmanagements und sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Strategien zu entwickeln. Sie kennen die wesentlichen Aspekte des Managements von Medienunternehmen und können strategische und operative Entscheidungen vorbereiten und auf Basis differenzierter Analysen Strategien entwickeln und implementieren.
3 Prof. Dr. Dreusicke - Pforzheim University 3 Beitrag des Faches zur Gesamtzielerreichung des Studienganges: Programmziel Beitrag 1.1 & 1.2 Fachwissen in Vertiefung des bisher erlangten volks- und betriebswirtschaftlichen Fachwissens Betriebswirtschaftslehre und durch Anwendung dieses konkret auf Medienmärkte und Medienunternehmen. Volkswirtschaftslehre 2.1 Nutzung von Informationstechnologie 3. Kritisches Denken und analytische Fähigkeiten 5. Kommunikationsfähigkeit 6. Teamfähigkeit 7.1 Kenntnisse auf dem Gebiet der Medien Intensive Nutzung und Umgang mit dem Internet zur Generierung von Daten, Fakten und Studien zu Markt- und Brancheninformationen sowie Nutzungsdaten der Rezipienten und Werbetreibenden sowohl für die Referate als auch die Gruppenarbeiten im Rahmen der unterschiedlichen Vorlesungsmodule. Kritische Bewertung und Diskussion der Wirkungen von Medien auf die Rezipienten. Kritische Diskussion der Dynamiken und Entwicklungen auf den Medienmärkten. Darauf aufbauend Vertiefung der analytischen Fähigkeiten durch die Ableitung von strategischen Lösungsansätzen, um als Medienmanager auf die Entwicklungen reagieren und Maßnahmen generieren zu können, mit denen sich die Unternehmen erfolgreich am Markt positionieren. Schriftliche Ausarbeitungen zu medienökonomischen und medienmanagementfokussierten Aufgabenstellungen in Form von Referaten und Gruppenübungen mit kurzen Präsentationen. Mündliche Präsentation und Diskussion der Ergebnisse durch die n. Unterschiedliche Gruppenübungen mit anschließender Präsentation der Ergebnisse sowie Erarbeitung und Präsentation von Referaten in 2er oder 3er- Teams. Die n erlangen Kenntnisse in Medienmanagement und Medienökonomie. Die n erlernen die Besonderheiten der Medienmärkte, wie diese aufgebaut sind, funktionieren und schließlich wie deren Marktakteure Medienunternehmen, Rezipienten und Werbetreibende miteinander und untereinander interagieren. Darüber hinaus werden aktuelle Dynamiken und Entwicklungen der Medienbranche aufgezeigt und deren Chancen und Herausforderungen für die Medienunternehmen diskutiert. 7.2 Kompetente und sichere Anwendung Anwendung der Medienkenntnisse insbesondere der Entwicklungen und von Wissen zu Dynamiken der Medienbranche sowie deren Auswirkungen auf die Medienthemen auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen Medienunternehmen. Hiermit können aus der Managementperspektive und basierend auf differenzierten Analysen, betriebswirtschaftliche Strategien und Stoßrichtungen für Medienunternehmen entwickelt und abgeleitet werden.
4 Prof. Dr. Dreusicke - Pforzheim University 4 Inhalt: 1. Grundlagen & Begrifflichkeiten 2. Bedeutung der Medien & Medienwirkungen 3. Besonderheiten von Medienmärkten 4. Die Theorie zweiseitiger Märkte 5. Das Mediensystem in Deutschland 6. Die Medienlandschaft Deutschlands Medienmärkte und ihre Marktakteure Nachrichtenagenturen und ihre Bedeutung für Medienmärkte Nicht-Elektronische Medien o Der Zeitungsmarkt o Der Zeitschriftenmarkt Elektronische Medien o Der Rundfunkmarkt (Fernsehen & Radio) o Der Internetmarkt (Online & Mobile) 7. (Aktuelle) Herausforderungen und Entwicklungen der Medienbranche 8. Media Management Medienforschung Management von Medienunternehmen Media Management in Wirtschaftsunternehmen Lehr- und Lernkonzept: Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Vorlesung, die zudem eine aktive Mitarbeit der n integriert. Die Interaktivität der Vorlesung spiegelt sich in Form von Übungen, Referaten sowie aktiven Diskussionen zwischen den n und dem Lehrenden wider, um den Kurs abwechslungsreich und anwendungsorientiert zu gestalten. Nach jedem Modul werden Übungsaufgaben integriert, um sicherzustellen, dass die n den Lernstoff verstanden und verinnerlicht haben. Ebenso werden an passender Stelle die Bearbeitung und Diskussion geeigneter wissenschaftlicher Artikel integriert um die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten zu vertiefen. Darüber hinaus wird in diesem Kurs das eigenständige Arbeiten in kleinen Gruppen gefördert sowie eigenständige Kurzanalysen durchgeführt, um den in der Vorlesung vermittelten Stoff konkret anzuwenden. Vorläufige Termine (Änderungen sind möglich): Nr. Datum Thema Verantwortlich / Organisatorisches und Einführung Kapitel 1: Grundlagen & Begrifflichkeiten / Kapitel 1: Grundlagen & Begrifflichkeiten Kapitel 2: Bedeutung der Medien & Medienwirkungen inkl. Übungen Kapitel 2: Bedeutung der Medien & Medienwirkungen inkl. (Ostermontag: frei) Übungen / Kapitel 3: Besonderheiten von Medienmärkten / Kapitel 4: Die Theorie zweiseitiger Märkte inkl. Übungen Kapitel 5: Mediensystem in Deutschland inkl. Übungen Dreusicke
5 Prof. Dr. Dreusicke - Pforzheim University / Kapitel 5: Mediensystem in Deutschland inkl. Übungen Kapitel 6: Die Medienlandschaft Deutschlands: Medienmärkte und ihre Marktakteure inkl. Übungen / Kapitel 6: Die Medienlandschaft Deutschlands: Medienmärkte und ihre Marktakteure inkl. Übungen / Kapitel 6: Die Medienlandschaft Deutschlands: Medienmärkte und ihre Marktakteure inkl. Übungen Kapitel 7: (Aktuelle) Herausforderungen und Entwicklungen der Medienbranche / Kapitel 7: (Aktuelle) Herausforderungen und Entwicklungen der Medienbranche inkl. Übungen / Exkursionswoche (keine Vorlesungen) / Pfingstferien (keine Vorlesungen) / Kapitel 7: (Aktuelle) Herausforderungen und Entwicklungen der Medienbranche inkl. Übungen Kapitel 8: Media Management Medienforschung / Kapitel 8: Media Management Medienforschung Referate 1-3 Kapitel 8: Media Management Management von Medienunternehmen / Kapitel 8: Media Management Management von Medienunternehmen Referate / Kapitel 8: Media Management Management von Medienunternehmen / Media Management in Wirtschaftsunternehmen Referate / Kapitel 8: Media Management Media Management in Wirtschaftsunternehmen Referate / Kapitel 8: Media Management Case Study Zusammenfassung/Wiederholung Klären offener Fragen zur Klausurvorbereitung
6 Prof. Dr. Dreusicke - Pforzheim University 6 Literatur: Beck, K. (2012): Das Mediensystem Deutschlands: Strukturen, Märkte, Regulierung Beyer, A. & Carl, P. (2012): Einführung in die Medienökonomie Dewenter, R. & Rösch, J. (2015): Einführung in die neue Ökonomie der Medienmärkte: eine wettbewerbsökonomische Betrachtung aus Sicht der Theorie der zweiseitigen Märkte Gläser, M. (2014): Medienmanagement Schellmann, B., Baumann, A., Gaida, P., Gläser, M., Kegel, T. (2013): Handbuch Medien Medien verstehen, gestalten, produzieren Wirtz, B. (2013): Medien- und Internetmanagement Kursmaterialien: (sämtliche Dokumente werden in Moodle eingestellt) Syllabus Liste mit den Referatsthemen für die n Übersichtsdokument zur Ausarbeitung der Referate Gliederung der Veranstaltung und Organisatorisches Folien zu den jeweiligen Kapiteln der Vorlesung Wissenschaftliche Artikel Übungsaufgaben Präsentationen der Studentengruppen zu Gruppen-Übungsaufgaben Handouts zu den Referaten der n Verhaltensregeln und wissenschaftliches Ehrverständnis: Lesen Sie ausführlich den Syllabus. Im Kurs selber setze ich auf Interesse an den Themen und Vorlesungsinhalten, gegenseitigen Respekt und Vertrauen, Pünktlichkeit, Stetigkeit, Engagement und Leistungsbereitschaft. Ein Teil Ihres Leistungsnachweises ist in Arbeitsgruppen zu leisten. Beachten Sie in der Gruppe dabei folgende Grundsätze: Respekt voreinander, übernehmen Sie Verantwortung für Ziele und Aufgaben, gehen Sie höflich miteinander um. Bei Problemen innerhalb der Referats-Gruppe bezüglich der Zusammenarbeit nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit dem Dozenten auf. Kommen Sie pünktlich zur Veranstaltung, gehen Sie nicht früher und erledigen Sie alle sonstigen Belange, die nichts mit der Vorlesung zu tun haben (z.b. Telefonieren, SMS versenden etc.), in der Pause. Es ist selbstverständlich und gewünscht, dass in der Veranstaltung jederzeit inhaltliche Fragen gestellt werden. Dies dient neben Ihrem Verständnisfortschritt auch dem Lehrenden bei seiner Einschätzung des Kenntnisstandes der n, um mögliche Themenfelder nochmals zu vertiefen und die Lerngeschwindigkeit ggf. anzupassen. Fragen Sie bitte direkt in der Veranstaltung oder in der nächsten Vorlesung. Mein Selbstverständnis als Lehrender: Als Lehrender möchte ich einen aktiven Beitrag leisten, Ihren Lernfortschritt erfolgreich voranzutreiben mit der Konsequenz, dass Sie die Veranstaltung erfolgreich abschließen können. Neben dem Vermitteln von Theorie und Wissen, möchte ich Ihnen die praktische Bedeutung der Lerninhalte aufzeigen. Zudem möchte ich Sie dazu motivieren, sich kritisch mit den Themenstellungen der Vorlesung auseinanderzusetzen und eigene Meinungen und Lösungsansätze zu einzelnen medienfokussierten Frage- und Themenstellungen zu entwickeln, zu präsentieren und im Kurs mit den Kommilitonen und dem Dozenten zu diskutieren.
7 Prof. Dr. Dreusicke - Pforzheim University 7 Regelungen zum Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis ergibt sich gemäß folgender Aufteilung: Referat: 40% Klausur: 60% Für die Bewertung gelten zudem folgende Regeln: Jede einzelne Teilleistung muss mit einer Note von 4,0 oder besser bestanden werden. Bei der Teilleistung Referat werden eine Gruppen- und eine individuelle Note vergeben. Beide werden bei der Berechnung der Teilleistungsnote gleich gewichtet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die n im Rahmen Ihrer Mitarbeit in der Vorlesung (z.b. bei Übungen, Diskussionen) Ihre Note verbessern können! Folgendes Bewertungsschema wende ich an: 'Sehr gut' bedeutet herausragende Leistung, die weit über dem Durchschnitt liegt. 'Gut' bedeutet gute Leistung, die über dem Durchschnitt liegt. 'Befriedigend' bedeutet durchschnittliche Leistung, welche durchaus Mängel aufweist, jedoch den Anforderungen grundsätzlich entspricht. 'Ausreichend' bedeutet unterdurchschnittliche Leistung mit auffälligen Mängeln. Mangelhaft' bedeutet nicht akzeptable Leistung, welche den Anforderungen nicht mehr entspricht.
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