Arbeitshilfe: Stellenbeschreibung einer Praxisanleiterin oder eines Praxisanleiters in der Altenpflege

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1 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Stellenbeschreibung einer Praxisanleiterin oder eines Praxisanleiters in der Altenpflege [Seite 1] Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung Diese Stellenbeschreibung ergänzt eine Stellenbeschreibung von Altenpflegerinnen oder Altenpflegern um die Aufgaben der Praxisanleitung und muss noch an die Strukturen der jeweiligen Einrichtung angepasst werden. Sie ist als Hilfestellung konzipiert, um die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Praxisanleitung festzulegen. Stellenbezeichnung Praxisanleiterin oder Praxisanleiter Die Inhaberin oder der Inhaber der Stelle wird im folgenden als PAL = Praxisanleitung bezeichnet. (Die Bezeichnungen Mentor oder Mentorin oder (Ausbildungs-)Pate oder Patin sind nicht zutreffend). Tätigkeitsbereich Aufgabe der PAL ist die Altenpflegeausbildung. Ihr obliegt es, den Ausbildungsprozess der Auszubildenden entsprechend deren Ausbildungsstand zu planen, zu koordinieren, zu gestalten, zu analysieren, zu beurteilen und zu dokumentieren. Die PAL trägt die Hauptverantwortung für die Prozessqualität der Ausbildung im Betrieb. Anforderungsprofil Fachliche Anforderungen I Altenpfleger/in oder Gesundheits- und Krankenpfleger/in mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in der Altenpflege, I erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung zur Praxisanleitung (eventuell nach den jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften), I überdurchschnittliche Leistungen in der Altenpflege, I kritische Offenheit für neue Erkenntnisse und Methoden in der Altenpflege. Persönliche Kompetenzen I Besondere kommunikative Kompetenzen, I Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen, Urteilsvermögen, Konfliktfähigkeit, I Motivationsfähigkeit, I ein hohes Maß an Selbstreflexion und ein souveräner Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen, I pädagogisches Geschick, I Verständnis für die besondere Lebenslage junger, lernender Menschen, I Bereitschaft zur kontinuierlichen Fortbildung, I Fähigkeit zu selbstgesteuertem und selbstorganisiertem Lernen. Organisatorische Einordnung Die Praxisanleitung I nimmt unmittelbar Weisungen der verantwortlichen Pflegefachkraft (PDL) entgegen, I ist weisungsbefugt gegenüber den ihr zugewiesenen Auszubildenden, I wird vertreten durch eine weitere PAL, durch die PDL oder eine stellvertretende PDL, I vertritt eine andere PAL.

2 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Stellenbeschreibung einer Praxisanleiterin oder eines Praxisanleiters in der Altenpflege [Seite 2] Einzelaufgaben Die Praxisanleitung I führt die Auszubildenden schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung beruflicher Aufgaben heran ( 2 AltPflAPrV), I arbeitet eng mit der Praxisbegleitung der Altenpflegeschule zusammen, I ist aktiv am Auswahlverfahren der Auszubildenden beteiligt, I ist die primäre und verantwortliche Ansprechperson für alle Fragen der Ausbildung im Betrieb, I informiert das Team über alle relevanten Fragen der Ausbildung, I ist verantwortlich für die Erstellung, Ausgestaltung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplans in Absprache mit der Schule für Altenpflege und der Pflegedienstleitung, I erstellt und bewertet die praktischen Lernaufgaben der Auszubildenden, I führt mindestens einmal pro Ausbildungsabschnitt ein Reflexionsgespräch mit der / dem Auszubildenden durch, I erstellt jährlich eine Bescheinigung über die durchgeführten Ausbildungsabschnitte, I bereitet die praktische Prüfung vor und hat beratende Funktion bei der praktischen Abschlussprüfung. Kommunikations- und Kooperationsbeziehungen Die Praxisanleitung I hält in Ausbildungfragen Kontakt zu allen Mitarbeitenden im Bereich Pflege und zu den Leitenden der anderen Dienste und Abteilungen des Betriebs, I kooperiert in Abstimmung mit der PDL im Rahmen der Lernortkooperation mit den ausbildenden Schulen und anderen Praxiseinrichtungen, I ist gehalten, den Erfahrungsaustausch mit den PAL anderer Einrichtungen zu suchen. Darüber ist der PDL zu berichten. Rahmenbedingungen I Der PAL stehen pro anwesendem Auszubildenden... Stunden in der Woche innerhalb ihrer Arbeitszeit als Altenpflegerin oder als Altenpfleger für die Wahrnehmung ihrer Ausbildungsaufgaben zur Verfügung. I Der Besuch von durch die PDL genehmigten Weiterbildungen in Ausbildungsfragen zählt als Arbeitszeit. I Der PAL stehen ein eigener Arbeitsplatz für die Ausbildungsaufgaben und ein Raum für ungestörte Gespräche mit den Auszubildenden zur Verfügung. Vergütung I Die PAL erhält für die Ausbildungsarbeit eine Vergütung in Höhe von... monatlich pro zu betreuendem Auszubildenden zusätzlich zu der Vergütung als Altenpflegerin oder Altenpfleger. Diese Vergütung wird kontinuierlich über die gesamte Ausbildungszeit gezahlt, also auch in den Abwesenheitszeiten der Auszubildenden.

3 Arbeitshilfe 4 Arbeitshilfe: Lernortkooperation Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung A. Lernortübergreifende Strukturen zwischen Betrieb und Altenpflegeschule Priorität Stand der Umsetzung Verantwortlich 1. Kooperationsvertrag Ein Kooperationsvertrag zwischen dem Träger der Ausbildung und der / den Altenpflegeschule(n) ist geschlossen. 2. Kommunikation I Ansprechpersonen sind benannt und wie vereinbart erreichbar. I Ausbildungsrelevante Informationen werden in vereinbarter Weise weitergegeben. 3. Praxisbegleitung / Praxisberatung I Der Besuch der Lehrkräfte der Altenpflegeschule im Betrieb ist zwischen allen Beteiligten abgestimmt. I Der Besuch wird auch im Sinne einer Praxisberatung genutzt. Mit wem? Empfehlungen Maßnahmen Der Vertrag beinhaltet I gesetzliche Vorgaben des AltPflG und der AltPflAPrV sowie länderspezifische Vorgaben, I vereinbarte Ziele. Es wird festgelegt, was, wann und wem mitgeteilt werden sollte. Alle Ausbildungsverantwortlichen sind über den Zeitpunkt informiert und können ggf. hinzugezogen werden. Berufspädagogische Themen werden diskutiert, z.b. Unterrichtsmaterialien, Praxisaufträge, Lehr- und Lernziele. Bis wann? [Seite 1] erledigt

4 Arbeitshilfe 4 Arbeitshilfe: Lernortkooperation A. Lernortübergreifende Strukturen zwischen Betrieb und Altenpflegeschule Priorität Stand der Umsetzung Verantwortlich 4. Gemeinsame Arbeitstreffen I Die Praxisanleitungstreffen finden regelmäßig statt. I Die Treffen für Leitungskräfte finden regelmäßig statt. 5. Inhaltliche und methodische Abstimmung I Lernangebote, Lernziele und Lerninhalte sind abgestimmt. I Die zeitliche und sachliche Gliederung des schulischen Unterrichts liegt der Pflegeeinrichtung als Planungsgrundlage vor. 6. Gemeinsame Bewerberauswahl I Gemeinsame Klärung der Erwartungen an Bewerberinnen und Bewerber ist erfolgt. I Gemeinsame Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern ist vereinbart. 7. Hospitation I Lehrkräfte hospitieren in der kooperierenden Pflegeeinrichtung. I Praxisanleitungen hospitieren in der Altenpflegeschule. Mit wem? Empfehlungen Maßnahmen Neben organisatorischen Aspekten werden auch berufspädagogische Themen diskutiert: z.b. Unterrichtsmaterialien, Praxisaufträge, Lehrund Lernziele. Ein Erfahrungsaustausch ist möglich. Lernsituationen und Handlungsaufträge sowie Kriterien zur Beurteilung von Lernerfolgen werden gemeinsam entwickelt. Gemeinsamer Standard für das Bewerberauswahlverfahren liegt vor. Hospitationen sollten zielgerichtet und themenbezogen sein. Bis wann? [Seite 2] erledigt

5 Arbeitshilfe 4 Arbeitshilfe: Lernortkooperation A. Lernortübergreifende Strukturen zwischen Betrieb und Altenpflegeschule Priorität Stand der Umsetzung Verantwortlich 8. Gemeinsamer Unterricht I Zu ausgewählten Unterrichtssequenzen werden ergänzend Experten aus der Praxis hinzugezogen. I Basis ist ein Unterrichtskonzept. B. Lernortübergreifende Strukturen zwischen ausbildender Pflegeeinrichtung und weiteren (Pflege-) Einrichtungen Priorität Stand der Umsetzung Verantwortlich 1. Kooperationsvereinbarung Eine Kooperationsvereinbarung für die externen Ausbildungsabschnitte liegt vor. 2. Kommunikation I Ansprechpersonen sind benannt und wie vereinbart erreichbar. I Ausbildungsrelevante Informationen werden in vereinbarter Weise weitergegeben. Mit wem? Empfehlungen Maßnahmen Lehrkräfte initiieren den gemeinsamen Unterricht, z.b. können Praxisanleitung / Pflegedienstleitung bereits in die Vorbereitung eines solchen Unterrichtes einbezogen werden. Mit wem? Empfehlungen Maßnahmen Vereinbarung beinhaltet I Termin und Umfang des Ausbildungsabschnittes, I Ansprechpersonen und deren Kontaktdaten. Es wird festgelegt, was wann wem mitgeteilt werden sollte. Bis wann? Bis wann? [Seite 3] erledigt erledigt

6 Arbeitshilfe 4 Arbeitshilfe: Lernortkooperation B. Lernortübergreifende Strukturen zwischen ausbildender Pflegeeinrichtung und weiteren (Pflege-) Einrichtungen Priorität Stand der Umsetzung Verantwortlich 3. Festlegung der Lernziele I Der externe Einsatz ist fachlich und organisatorisch gut vorbereitet. I Die Planung findet in Zusammenarbeit statt. I Lernziele und Methoden sind gemäß individuellem Ausbildungsplan abgestimmt und verbindlich vereinbart. 4. Hospitation der Praxisanleitung Die Praxisanleitung hospitiert bei den Kooperationspartnern und plant auf dieser Grundlage den externen Praxiseinsatz. Mit wem? Empfehlungen Maßnahmen Ausbildung während des externen Ausbildungsabschnitts wird im Dienstplan der betreffenden Einrichtung berücksichtigt. Die Planung externer Ausbildungsabschnitte erfolgt unter Einbezug einrichtungsspezifischer Besonderheiten. Bis wann? [Seite 4] erledigt

7 Arbeitshilfe 4 Arbeitshilfe: Lernortkooperation Weitere Ideen / Anregungen zur Verbesserung der Lernortkooperation Priorität Mit wem? Empfehlungen Maßnahmen Bis wann? [Seite 5] Stand der Umsetzung Verantwortlich erledigt

8 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktika zur Berufsorientierung [Seite 1] Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung zur Durchführung von Praktika für Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen Um Jugendliche in der Phase der Berufsorientierung bereits frühzeitig an die Arbeitsfelder der Altenpflege heranzuführen, empfiehlt es sich, Schülerinnen und Schülern der allgemeinbildenden Schulen ein Praktikum in der Pflegeeinrichtung anzubieten. Dabei hat sich folgende Vorgehensweise bewährt: Schritt 1: Sich über die allgemeinbildenden Schulen im Umfeld der Pflegeeinrichtung informieren Einen Überblick darüber, welche Schulen im Einzugsbereich des eigenen Betriebes liegen, verschafft eine Nachfrage beim zuständigen Schulamt oder die Recherche im örtlichen Telefonbuch oder im Internet. Schritt 2: Kontakt zur Schule aufnehmen An den Schulen gibt es meistens feste Ansprechpartnerinnen oder -partner für die Berufsorientierung. Sie haben die Aufgabe, die berufsorientierenden Angebote schulintern abzustimmen sowie die Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern zu koordinieren. Diese Ansprechperson oder auch die Schulleitung wird den Kontakt zu den Lehrkräften der entsprechenden Unterrichtsfächer sowie zu den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern für die entsprechenden Klassenstufen (in der Regel sind dies die Klassenstufen 8 bis 10) vermitteln. In die Organisation und Durchführung von Angeboten zur beruflichen Orientierung können an den Schulen darüber hinaus auch sozialpädagogische Fachkräfte (Fallmanagerinnen und Fallmanager oder Übergangsmanagerinnen und Übergangsmanager) einbezogen sein. Schritt 3: Die Pflegeeinrichtung und ihr Praktikumsangebot an den Schulen bekannt machen Pflegeeinrichtungen können den Schulen verschiedene Angebote unterbreiten, um sich ihnen als Praktikumsbetrieb zu empfehlen. So kann die Pflegeeinrichtung z. B. I den Schulen Informationsmaterialien zur Einrichtung und zum Beruf Altenpflegerin und Altenpfleger übergeben, I sich als Praktikumsbetrieb in einer Dienstbesprechung der Schule vorstellen, I in einer Unterrichtsstunde über den Beruf Altenpflegerin und Altenpfleger berichten und die eigene Einrichtung vorstellen, I die Schule gemeinsam mit Auszubildenden besuchen, die über ihre Erfahrungen berichten, I Schülerinnen und Schüler in die Einrichtung einladen, damit diese vor Ort eine Arbeitsplatz- und Betriebserkundung durchführen können, I bei der Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsplatz- und Betriebserkundung im Unterricht hospitieren und offene Fragen der Jugendlichen beantworten, I Jungen gezielt am Boys Day 1, an dem Jungen frauentypische Berufe bzw. Bereiche erproben können, in die Einrichtung einladen, I Lehrkräfte zu einem Kurzzeitpraktikum einladen 2. 1 Der Boys Day wird jährlich analog zum Girls Day bundesweit durchgeführt. Auf der Website können sich Pflegeeinrichtungen mit entsprechenden Angeboten registrieren. 2 In einigen Bundesländern bieten die Schulgesetze auch Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit an, ein betriebliches Kurzzeitpraktikum zu absolvieren.

9 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktika zur Berufsorientierung [Seite 2] Einige Schulen führen auch so genannte Praktikumskataster, in denen sie die Angaben zu ihren Praktikumsbetrieben sammeln. Hat sich die Pflegeeinrichtung entschieden, regelmäßig Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler anzubieten, empfiehlt es sich, die Einrichtung als Praktikumsbetrieb in dieses Register aufnehmen zu lassen. Auf diese Weise können die Schulen oder interessierte Schülerinnen und Schüler auch von sich aus auf die Pflegeeinrichtung zugehen. Darüber hinaus sind die Informationen allen interessierten Lehr- und Fachkräften zugänglich. Schritt 4: Das Praktikum vorbereiten Zunächst sollte entschieden werden, welche Art von Praxiseinsatz angeboten werden soll: (kontinuierliche) Praxistage, ein mehrtägiges Schnupperpraktikum oder ein mehrwöchiges Praktikum. Bei der zeitlichen Planung ist zu beachten, dass die Zeiten, in denen die einzelnen Schulen ihre Schülerbetriebspraktika durchführen, in der Regel von den staatlichen Schulämtern festgelegt werden. Diese achten darauf, dass die Praktika zeitlich gestaffelt durchgeführt werden, damit nicht alle Schülerinnen und Schüler zeitgleich einen Praktikumsplatz nachfragen. Es empfiehlt sich also, beim Schulamt oder bei der Kooperationsschule eine Kopie des Zeitplanes zu erbitten. Die Rahmenbedingungen des Praktikums werden in einem Praktikumsvertrag geregelt, der zwischen der allgemeinbildenden Schule, der Schülerin oder dem Schüler, den Eltern und dem Praxisbetrieb abgeschlossen wird. Die Schulen haben in der Regel eigene Vordrucke dafür entwickelt. Es empfiehlt sich, vor Unterzeichnung des Vertrages zu prüfen, ob alle wichtigen Angaben enthalten sind. Dazu gehören: I Name und Adresse der Pflegeeinrichtung (Praktikumsbetrieb), I Name und Adresse der Schule, I Name und Geburtsdatum der Schülerin / des Schülers, I Art des Praktikums, I Dauer des Praktikums und Arbeitszeiten, I Ziele des Praktikums, I Einsatzbereiche, I Ansprechperson der Schule mit Kontaktdaten, I Betreuerin oder Betreuer der Schülerin oder des Schülers in der Pflegeeinrichtung mit Kontaktdaten, I Unterschriften der Schule, der Schülerin oder des Schülers, der Eltern, des Praktikumsbetriebes. Mitunter werden auch die Kenntnisse und Fähigkeiten aufgeführt, die die Jugendlichen während des Praktikums erwerben sollen. Aus schulischer Sicht ist ein betriebliches Praktikum dann erfolgreich, wenn die Schülerinnen und Schüler danach mindestens über Grundkenntnisse der Arbeitswelt sowie des Berufsbilds der Altenpflegerin oder des Altenpflegers verfügen.

10 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktika zur Berufsorientierung [Seite 3] Ein Praktikum in einer Pflegeeinrichtung soll Jugendlichen helfen, folgende Fragen zu beantworten: 3 I Worauf kommt es im Arbeitsleben besonders an? I Welche Tätigkeiten habe ich während meines betrieblichen Praktikums kennen gelernt und ausgeübt? I In welchem Beruf (bzw. in welchen Berufen) werden diese Tätigkeiten ausgeübt? I Was muss man für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers gut können? I Ist dieser Beruf für mich geeignet? Die Schülerinnen und Schüler sollen also nicht nur einen Einblick in die Arbeitswelt und die Altenpflege bekommen. Das Praktikum bietet ihnen die Möglichkeit, sich selbst in der Praxis zu erproben und erste vorberufliche Erfahrungen zu sammeln. Auf diese Weise können sie ihre Stärken testen und lernen so, die eigenen Fähigkeiten, Interessen und Neigungen realistisch einzuschätzen. Je besser ihnen dies gelingt, umso fundierter können sie später ihre Berufswahlentscheidung treffen. Davon profitieren letztendlich auch die Pflegeeinrichtungen. Schritt 5: Praktikum durchführen Von diesen Anforderungen geleitet kann die Auswahl der Bereiche im Praktikumsbetrieb erfolgen. Dort ist jeweils eine geeignete Mitarbeiterin oder ein geeigneter Mitarbeiter zur Anleitung und Betreuung auszuwählen. Bei der Durchführung des Praktikums sind u. a. die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes einzuhalten. Eine gute Orientierung hierzu bieten branchenspezifische Regelungen, die von den zuständigen Stellen auf Landesebene herausgegeben werden. So hat z. B. das Bayerische Staatsministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in einem Flyer Regelungen zum Jugendarbeitsschutz veröffentlicht. 4 Diese informieren über mögliche Einsatzbereiche der Schülerinnen und Schüler ebenso wie über zulässige und unzulässige Arbeiten. Darüber hinaus werden weitere Pflichten des Praktikumsbetriebes aufgeführt, wie z. B. die Bereitstellung notwendiger Schutzkleidung und die Durchführung einer Unterweisung über Unfall- und Gesundheitsgefahren. 5 In der Regel sind die Schulen verpflichtet, die Schülerinnen und Schüler während des Praktikums zu besuchen. Bei diesem Besuch kann die Pflegeeinrichtung die verschiedenen Einsatzbereiche vorstellen und eine erste Rückmeldung zum Praktikum geben. Bei Bedarf können gemeinsam mit den Ansprechpartnern der Schule in diesem Gespräch noch offene Fragen geklärt werden. 3 Die Fragen sind folgender Broschüre entnommen: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung [Hg.] (2008): Qualitätsstandards zur Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit bei der Schaffung und Besetzung von Ausbildungsplätzen in Hessen (OloV). Offenbach am Main Ein weiteres Beispiel bietet das Land Nordrhein-Westfalen, das in einem Merkblatt allgemein über die Rahmenbedingungen für Schülerbetriebspraktika nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz informiert.

11 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktika zur Berufsorientierung [Seite 4] Schritt 6: Praktikum auswerten Zum Abschluss sollte das Praktikum gemeinsam mit den Jugendlichen und den betreuenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgewertet werden. Möglicherweise können Pflegeeinrichtungen Bögen zur Selbstund Fremdeinschätzung verwenden, die die Schulen bereits für Schülerbetriebspraktika entwickelt haben. Diese ersetzen das Gespräch nicht, können aber eine hilfreiche Grundlage für die gemeinsame Auswertung liefern. Außerdem sollten die Pflegeeinrichtungen genügend Zeit einplanen, um das Praktikumszeugnis oder die Praktikumsbeurteilung zu erstellen. Es ist ratsam, sich bei den Schulen bereits im Vorfeld nach den Dokumentationspflichten des Praktikumsbetriebes zu erkundigen und um entsprechende Unterlagen zu bitten. Die Teilnahme an Schülerbetriebspraktika wird in der Regel im so genannten Berufswahlpass 6 für jeden Jugendlichen dokumentiert. Die Schulen sind aufgefordert, die betrieblichen Schülerpraktika im Unterricht nachzubereiten.dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen, z. B. indem die Schülerinnen und Schüler im Unterricht über ihre Praxiserfahrungen berichten, einen Praxisbericht schreiben oder die Praktika in Form einer Projektarbeit abschließen. Die Pflegeeinrichtung kann die Schülerinnen und Schüler bei dieser Auswertung unterstützen. Schritt 7: Öffentlichkeitsarbeit betreiben Die besten Werbeträger für ein Praktikum in der Pflegeeinrichtung sind jene Jugendlichen, denen das Praktikum Spaß gemacht hat, weil sie viel über sich und den Beruf gelernt und erfahren haben. Erfahrungsgemäß wird die Bewertung des Praktikumsbetriebes über Mundpropaganda in Windeseile und noch dazu gratis weitergegeben. Darüber hinaus bietet es sich an, zufriedene Schülerinnen und Schüler zu bitten, im Unterricht, in der Schülerzeitung oder auf den Homepages der Schule und der Pflegeeinrichtung über ihre positiven Praxiserfahrungen zu berichten. Ebenso kann die Einrichtung auch hausintern die Mitarbeitenden darüber informieren. Auf diese Weise wird die Arbeit der Praktikumsbetreuerinnen und -betreuer gewürdigt und ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass die Gewinnung von Auszubildenden bereits in der Schule anfängt. 6 Neben dem Berufswahlpass ( können alternativ auch andere Portfolios in den Schulen Verwendung finden, wie z. B. der so genannte Qualipass in Baden-Württemberg (

12 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktikum zur Berufsvorbereitung [Seite 1] Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung Name der Praktikantin / des Praktikanten: Zeitraum: Einrichtung:

13 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktikum zur Berufsvorbereitung [Seite 2] 1. Zweck eines Praktikums zur strukturierten Berufsvorbereitung Berufsvorbereitung hat das Ziel, durch die Vermittlung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit junge Menschen an eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf heranzuführen. Es gibt verschiedene Formen von Praktika oder Praxisphasen: I Berufsvorbereitungsjahr: Das BVJ findet in der Regel an berufsbildenden Schulen statt und beinhaltet verschiedene Praxisphasen in Betrieben. I Praxisphasen in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit ( 51 SGB III ): Im Rahmen der Übergangsqualifizierung (= letzte Phase einer BVB) werden ausbildungs- und arbeitsplatzbezogene Qualifikationen im Betrieb vermittelt. I Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ, 54a SGB III): Diese Form der Berufsvorbereitung findet direkt im Betrieb statt und soll jungen Menschen mit Vermittlungshemmnissen als Brücke in die Berufsausbildung dienen. Die Inhalte einer Einstiegsqualifizierung orientieren sich an den Inhalten eines anerkannten Ausbildungs berufes. 2. Gesetzliche Vorgaben I Für Praktika von Schülerinnen und Schülern gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz, das insbesondere Arbeitszeiten, Beschäftigungsverbote und -einschränkungen regelt. I Für Praktika im Rahmen der Berufsvorbereitung gelten schulrechtliche Regelungen oder die entsprechenden Regelungen des SGB III bzw. der jeweiligen Geschäftsanweisungen der Bundesagentur für Arbeit. 3. Vertrag In einem Praktikumsvertrag sollten wesentliche Aspekte des Praktikumsverhältnisses verbindlich vereinbart werden. Bei längeren Praktika kann hinsichtlich der Mindestinhalte eine Orientierung an den Vorgaben zum Ausbildungsvertrag gemäß 13 Abs. 2 des Altenpflegegesetzes hilfreich sein. Ein individueller Einsatzplan als Bestandteil des Praktikumsvertrages kann den Praktikumscharakter einer solchen Beschäftigung verdeutlichen. Insbesondere kann er I ein Signal an die Praktikantin oder den Praktikanten sein, sich gezielt und bewusst einen Überblick über das Berufsfeld Altenpflege, die Struktur und Arbeitsweise einer Pflegeeinrichtung und kooperierender Dienste zu verschaffen als Grundlage für die eigene Berufswahlentscheidung oder als Vorbereitung auf eine angestrebte Ausbildung in der Altenpflege, I Grundlage sein für eine differenzierte Beurteilung der Praktikantin oder des Praktikanten, I bei Praktika im Vorfeld einer Ausbildung ein Beleg dafür sein, dass es sich nicht um eine Beschäftigung im Sinne eines Arbeitnehmerverhältnisses, sondern um einen die persönliche Berufswahlentscheidung oder Berufsvorbereitung der Praktikantin oder des Praktikanten befördernden Praxiseinsatz handelt.

14 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktikum zur Berufsvorbereitung [Seite 3] 4. Planung, Gestaltung I Je nach Zielstellung, Dauer und Art des Praktikums ist die konkrete Abfolge unterschiedlicher Einsatzbereiche festzulegen. I Empfehlenswert erscheint es, im Rahmen des Berufsvorbereitungspraktikums das Berufsfeld Altenpflege umfassend und in seinen angrenzenden Bereichen zu berücksichtigen, das heißt Einsätze sowohl in den Pflegebereichen als auch in den zugehörigen / kooperierenden Diensten wie z. B. in der Ergotherapie, Physiotherapie, Zentralküche, Wäscherei, Aufnahme usw. zu planen und zu gestalten. Hierbei kann im Verlauf eines längeren Praktikums ggf. derselbe Einsatzbereich nach einem Wechsel in einen anderen Bereich ein weiteres Mal eingeplant und durchlaufen werden. I Für die geplanten Einsatzbereiche sind Dauer und konkrete Einsatzzeit festzulegen. Zu Beginn des Praktikums erscheint ein mehrwöchiger Einsatz (ca. 8 bis 10 Wochen) im Pflegebereich sinnvoll, hiernach können jeweils kürzere Einsätze (ca. 1 bis 2 Wochen) in zugehörigen / kooperierenden Diensten mit längeren Einsätzen in unterschiedlichen Pflegebereichen einander abwechseln; den Abschluss sollte ein Einsatz im Pflegebereich bilden. I Es sollte namentlich festgelegt werden, wer im jeweiligen Einsatzbereich für die Praktikantin oder den Praktikanten zuständig und damit betreuende Ansprechpartnerin oder betreuender Ansprechpartner ist. I Orientiert an der Zielstellung des Praktikums sind für die unterschiedlichen Praktikumsabschnitte ausgewählte Teilziele und Aufgaben für die Praktikantin oder den Praktikanten festzulegen. Diese werden jeweils zu Beginn des neuen Praktikumsabschnitts im Rahmen der Einführung mit der Praktikantin oder dem Praktikanten ausführlich besprochen und je nach Einsatzdauer in Zwischengesprächen, spätestens jedoch im Abschlussgespräch am Ende des Praktikumsabschnitts gemeinsam überprüft und ausgewertet. Standardformulare können die Dokumentation der Einführungs-, Zwischen- oder Abschlussgespräche erleichtern.

15 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktikum zur Berufsvorbereitung [Seite 4] Einsatzplan für das Praktikum Art des Praktikums: Berufsvorbereitung Andere: Ziel des Praktikums: Einsatzbereich Anzahl der Wochen von / bis Betreuer/ in Teilziele / Aufgaben

16 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Praktikum zur Berufsvorbereitung [Seite 5] Einführungs- / Zwischen- / Abschlussgespräch (Zutreffendes unterstreichen) Einsatzbereich von / bis zuständige/r Betreuer/in Inhalte des Gesprächs (Ziele / Aufgaben / Sonstiges): Fazit des Gesprächs (Ergebnisse / Vereinbarungen / Sonstiges): Datum Unterschrift Praktikant/in Unterschrift Betreuer/in

17 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 1] Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung zur Förderung von Vernetzung und Kooperation in der Ausbildung Die Durchführung der praktischen Altenpflegeausbildung ist dem Grunde nach bereits auf die Zusammenarbeit mit mehreren Einrichtungen angelegt. Zum einen ist die vertraglich geregelte Kooperation von ausbildender Einrichtung und Altenpflegeschule erforderlich. Zum anderen hat der Träger der praktischen Ausbildung Vereinbarungen mit Einrichtungen für die externen Ausbildungsabschnitte zu regeln. Um dem Fachkräftemangel in der Altenpflege wirksam zu begegnen und die Qualität der bereits bestehenden Ausbildung zu verbessern, kann es zudem lohnenswert sein, Kontakt mit zusätzlichen Akteuren aufzunehmen. Hierzu bieten sich besonders bestehende regionale Netzwerke und Ausbildungsverbünde an oder auch die Initiierung neuer Netzwerke und Kooperationen. Bei allen Vorzügen, die der Netzwerkarbeit allgemein zugeschrieben werden, wird häufig nicht genügend bedacht, was sie eigentlich bedeutet, welche Faktoren zu einer gelingenden Netzwerkarbeit und Kooperation beitragen und welche sie eher behindern. Um Vernetzung und Kooperation zu fördern, können einige Grundlagen hilfreich sein, die im Folgenden ausgeführt sind. I Definitionen: Was heißt Netzwerkarbeit? I Welche Vorüberlegungen sind anzustellen? I Welche Schritte ermöglichen eine systematische Vorgehensweise? 1. Netzwerkarbeit und Kooperation: Was heißt das? Die Begriffe Netzwerk / Vernetzung / Kooperation können je nach theoretischem Hintergrund unterschiedlich verstanden werden. Eine eindeutige Definition existiert bisher nicht. Definitionen: Netzwerk und Kooperation (nach Heiko Bennewitz) Ein Netzwerk ist ein Geflecht aus mehreren voneinander unabhängigen Akteuren, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen Beziehungen miteinander verbunden sind. I Ein Netzwerk ist ein aktiver oder latenter Möglichkeitsraum, aus dem eine Kooperation entstehen kann. I Eine Kooperation ist eine zielgerichtete und verbindliche Form der Zusammenarbeit, die über systemische Grenzen nach außen verfügt. (Präsentation von Heiko Bennewitz: Ermöglichungsbedingungen einer gelungenen Netzwerkarbeit Voraussetzungen und Arbeitsprinzipien, , Servicenetzwerk Altenpflegeausbildung, Berlin) Netzwerke und Kooperationen können unterschiedliche Ausprägungen und Intensitäten haben, die sich in der Regel nach ihren jeweiligen Zwecken richten. Hier können verschiedene Zwecke und Formen unterschieden werden.

18 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 2] Typen der Netzwerkzusammenarbeit I Informationsnetzwerke: Austausch von Informationen I Entscheidungsnetzwerke: Treffen von Entscheidungen in gemeinsamen Willensbildungsprozessen (z. B. zur Handlungskoordination) I Leistungs- und Produktionsnetzwerke: Koordinierte, fragmentierte (bruchstückhafte) Leistungsprozesse I Innovationsnetzwerke: Gemeinsame Entwicklung innovativer Problemlösungen durch Ressourcenbündelung 2. Vorüberlegungen zur Netzwerkarbeit Um sich mit bestehenden Verbünden zu vernetzen oder neue anzuregen, ist es für die Akteure empfehlenswert, sich damit auseinanderzusetzen, um welche Art der Vernetzung es sich handelt bzw. handeln soll. Hierzu sind Fragestellungen wichtig wie: I Welches ist die gemeinsame Idee? I Welche Ziele verfolgen die Akteure? I Gibt es überwiegend gemeinsame Ziele? I Welche unterschiedlichen Interessen gibt es? I Wer bringt welche Ressourcen für die Zielerreichung mit? I Bei wem sind welche Widerstände zu erwarten? I Was soll für wen mit Vernetzung und Kooperation erreicht werden? I Wer ist Hauptinitiatorin / Hauptinitiator? I Wer ist Koordinatorin / Koordinator? I Gibt es Hemmnisse / Stolpersteine? I In welchem Verhältnis stehen Aufwand und Nutzen von Netzwerkaktivitäten? I Wer könnte die Netzwerkarbeit durch Moderation und Beratung unterstützen? Vernetzung kann mit verschiedenen Akteuren und auf verschiedenen Ebenen stattfinden, wie etwa: I Akteure in einer Region, die eine gemeinsame Idee fördern wollen, I Vertreterinnen und Vertreter von regionalen oder überregionalen Trägern, I haupt- und nebenamtlich Mitarbeitende von Organisationen, I ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierte. 3. Schritte einer systematischen Vorgehensweise Im Folgenden werden exemplarisch wichtige Schritte bei der Entwicklung von Vernetzung und Kooperation dargestellt. Sie unterstützen auch bei der Bewertung bestehender Verbünde und Kooperationen.

19 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 3] Checkliste zur Initiierung neuer bzw. Förderung bestehender Netzwerke und Kooperationen im Bereich Altenpflegeausbildung Elemente der Netzwerkarbeit Bemerkungen geklärt zu klären 1. Die Ausgangslage Was ist die Idee? Wozu Vernetzung? Von wem geht der Impuls für die Vernetzung aus? Wer sind die potenziellen Akteure? Welche Ziele verfolgen die Akteure? Gibt es konkurrierende Ziele / Interessen? Inwieweit gibt es ein gemeinsames Verständnis über die Ziele, Aktivitäten, Vorteile und Hemmnisse? 2. Die ersten Schritte Wer lädt zu einem ersten Treffen ein? Wer wird zu welcher Idee und zu welchen Inhalten eingeladen (z. B. Pflegeeinrichtungen, Altenpflegeschulen, Agenturen für Arbeit, Projekte, Vertreter von Land, Kreis, Kommune o. ä.)? Wird die Presse für den Start einbezogen? Das erste Treffen der Akteure: I Wer organisiert Raum und Rahmen? Wer moderiert? I Welche Vereinbarungen werden getroffen? I Wer sichert die Ergebnisse?

20 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 4] Elemente der Netzwerkarbeit Bemerkungen geklärt zu klären 3. Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit ermitteln I Gegenseitige Vorstellung der Akteure bezüglich ihrer Funktionen, Einrichtungen, Träger, Anliegen, Austausch von Ideen und Angeboten. I Klärung der Hoffnungen und Befürchtungen hinsichtlich einer Zusammenarbeit. 4. Zielklarheit der Akteure erreichen Von großer Bedeutung ist die Verständigung auf die gemeinsame Idee, gemeinsame Ziele, Nutzen und ggf. zu erarbeitende Ergebnisse der Akteure (Beispiel s. Seite 5). 5. Vereinbarungen zu Organisation und Kosten treffen I Gemeinsame Entscheidung über Inhalte und Arbeitsform, Ort, Häufigkeit von Treffen, Koordination, Dokumentation, I Vereinbarungen zu Netzwerkmanagement. 6. Stolpersteine beachten Typische Stolpersteine sind: I hohe Fluktuation und mangelnde Zeitressourcen der Akteure, I unzureichende Kommunikationswege, I Akteure ohne Entscheidungskompetenz oder fehlende Motivation, die von Führungskräften geschickt werden, I fehlende Freistellungen geeigneter Mitarbeiter / innen, I Konkurrenzdenken auf Träger- und Verbandsebene behindert verbindliche Zusammenarbeit, I Angst vor zu viel Transparenz. 7. Niedrigschwellig einsteigen I aktiv vertrauensbildend einsteigen, I Hoffnungen und Befürchtungen ansprechen, I Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit im Verlauf bewusst abstecken. 8. Nachhaltigkeit durch Nutzen von Vernetzung und Kooperation I Mehrwert, sich zu engagieren, immer wieder deutlich machen, I aktiv in tragfähiges Netzwerkmanagement investieren, z. B. Koordination turnusmäßig (z. B. im Wechsel von sechs Monaten).

21 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 5] Ein Beispiel: Runder Tisch Altenpflegeausbildung Ziele der Akteure am Beispiel Internet-Ausbildungsplattform: Entwicklung eines Internetportals Altenpflegeausbildung. Das Portal bietet allen Ausbildungsträgern, Ausbildungsbetrieben, Ausbildungsinteressierten und Auszubildenden die Möglichkeit, Informationen rund um das Thema Altenpflegeausbildung zu erhalten und auszutauschen. Nutzen, der mit der Ausbildungsplattform angestrebt wird: I Gemeinsames Qualitätsniveau in der Altenpflegeausbildung in der Region, I Interesse an Altenpflegeausbildung in der Region steigern, I Erhöhung der Ausbildungsbereitschaft, I Werbung für den Beruf der Altenpflege, I Mitarbeitende in der Pflege in der Region halten. (Ergebnisdokumentation H. Hartmann, Servicenetzwerk Altenpflegeausbildung, , AG Internet-Ausbildungsplattform)

22 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern [Seite 1] Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung Einleitung Seit einiger Zeit stellen ambulante und stationäre Einrichtungen, die Altenpflegerinnen und Altenpfleger ausbilden möchten, fest, dass die Anzahl der Bewerbungen rückläufig ist. Je nach Region ist die Entwicklung unterschiedlich ausgeprägt. Die Konkurrenz zwischen den Ausbildungsberufen wird wachsen. Dass dieser Trend sich in den nächsten Jahren noch verstärken wird, zeigt die folgende Abbildung:I Starker Rückgang Schulabgänger und -absolventen in Deutschland (Index 2005 = 100)* alte Länder Deutschland neue Länder Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz Nr. 182 Mai 2007, S. 28 Altenpflegeeinrichtungen sind gefordert, aktiv auf potenzielle Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerber zuzugehen, damit in Zukunft der Fachkräftebedarf gedeckt werden kann.

23 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern [Seite 2] Anleitung zum Einsatz der Arbeitshilfe Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Arbeitshilfe, die Ihnen Anregungen und Unterstützung geben soll, um auf Bewerberinnen und Bewerber für die Erstausbildung in der Altenpflege, also auf Jugendliche, aktiv zuzugehen. Die einzelnen Schritte sind vergleichbar mit denen der Pflegeprozessplanung: Der Aufbau der Arbeitshilfe Arbeitshilfe Teil 1 Arbeitshilfe Teil 2 Analyse Ziele Maßnahmen Umsetzung Evaluation Die Vorgehensweise konkret: I Bearbeiten Sie zunächst Arbeitshilfe Teil 1: Bewerten Sie, am besten in einem Team von Ausbildungsverantwortlichen, den Stand der gegenwärtigen Aktivitäten in Ihrer Einrichtung zu den einzelnen Analysefragen. Nutzen Sie hierbei auch die Leitfragen, die Ihnen Impulse geben. Die Analyse in Teil 1 ist in fünf Bereiche aufgeteilt. Hierbei muss nicht jede einzelne Frage beantwortet werden. Vielmehr geht es darum, dass Sie einrichtungsbezogene Prioritäten und Ziele für die Bewerberakquise ermitteln und festlegen. Die Legende zur Bewertung Ihrer Aktivitäten und zur Festlegung der Prioritäten finden Sie in der Fußzeile. I Die fünf Analysebereiche sind: 1. Selbst- und Fremdbild der Pflegeeinrichtung (Image), 2. die interne Präsenz als Ausbildungsbetrieb, 3. Zugänge des Betriebs zur Zielgruppe, 4. die externe Präsenz als Ausbildungsbetrieb, 5. Sonstiges (für eigene Ergänzungen). I Teil 2 der Arbeitshilfe ist als leere Tabelle angelegt, die Sie dazu nutzen können, um die in Teil 1 festgelegten Ziele bzw. eine Auswahl von Zielen hierher zu übertragen, daraufhin Maßnahmen zu planen und die Zielerreichung zu evaluieren. I Diese Arbeitshilfe gibt Ihnen Anregungen, um in Sachen Bewerberakquise aktiv zu werden. Nicht alle in den Fragen vorgeschlagenen Aktivitäten sind für jede Einrichtung sinnvoll; treffen Sie eine Auswahl, die die einrichtungsspezifischen Notwendigkeiten und regionalen Besonderheiten berücksichtigt.

24 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern [Seite 3] Vorab noch einige Tipps: I Bilden Sie gezielt aus! Überlegen Sie, wie viele Auszubildende Sie benötigen, um den eigenen Fachkräftebedarf decken zu können. Ziehen Sie als Berechnungsgrundlage die durchschnittliche Fluktuation in Ihrem Betrieb heran und informieren Sie sich, wie viele Ihrer Pflegefachkräfte innerhalb der nächsten fünf Jahre in den Ruhestand gehen werden. I Beginnen Sie mit der Bewerberakquise in Ihrer Einrichtung! Bedenken Sie: Neben Aktivitäten, die nach außen gerichtet sind, ist es wichtig, auch intern daran zu arbeiten, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein positives Image nach außen tragen. Zufriedene Praxisanleitungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Bewohnerinnen und Bewohner, Kundinnen und Kunden, Auszubildende und Angehörige sind die beste Werbung! Darüber hinaus führt die Verankerung der Altenpflegeausbildung im Leitbild allen Mitarbeitenden deren große Bedeutung vor Augen. I Gehen Sie regional vor! Überlegen Sie, wen Sie ansprechen wollen und wo Sie die Zielgruppe in Ihrer Region antreffen können. I Nehmen Sie auch andere Zielgruppen in den Blick! Der Weg zu potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern für die Altenpflegeausbildung kann auch indirekt sein: Sprechen Sie deshalb die Lehrerinnen und Lehrer, die Eltern und Großeltern der Jugendlichen an. Eine weitere Möglichkeit, auf die abnehmende Zahl von Schulabgängerinnen und Schulabgängern zu reagieren, ist es, sich anderen Zielgruppen zuzuwenden, z. B. solchen, die an einer Umschulung oder einer berufsbegleitenden Ausbildung interessiert sein könnten. I Nehmen Sie sich ein Beispiel an anderen Branchen! Zum Beispiel finden Sie auf den Internet-Seiten der Handwerkskammern oder Industrie- und Handelskammern Anregungen für die Bewerberakquise. I Schließen Sie sich zusammen! Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile! Arbeiten Sie mit Ihrer kooperierenden Altenpflegeschule und auf der Ebene von Trägern oder Verbänden mit anderen Einrichtungen zusammen; so wird doppelte Arbeit vermieden und die Arbeit für die Einzelnen reduziert. I Beziehen Sie Ihre Erfahrungen aus der Bewohnerwerbung mit ein! Überlegen Sie, welche Materialien oder Vorgehensweisen aus der Bewohnerwerbung auf die Bewerbergewinnung übertragbar sind und welche nicht. Bedenken Sie dabei, dass Jugendliche anders angesprochen werden müssen als Seniorinnen und Senioren. I Nutzen Sie vorhandenes Material! Zum Beispiel kostenlose Materialien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: I Broschüre Altenpflegeausbildung, I Mappe Altenpflege komm ins Team, I Flyer Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege. Die Materialien des BMFSFJ sind zu beziehen über den Publikationsversand der Bundesregierung Postfach , Rostock, publikationen@bundesregierung.de, oder stehen als Download im Internet zur Verfügung.

25 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern 1. Selbst- und Fremdbild der Pflegeeinrichtung (Image) I Inwieweit verfügt unsere Einrichtung in der Region über einen guten Namen? I Was verbinden andere Personen / Institutionen mit unserer Einrichtung? I Wie sehen die Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter unsere Einrichtung? I Was wissen wir über die Jugendlichen von heute? Fragen zur Analyse der Ist-Situation Stand der Aktivitäten Bewertung der Priorität Inwieweit ist unsere Einrichtung in unsere Stadt / unseren Stadtteil / unsere Gemeinde integriert (z.b. durch Angebote, die auch von der Öffentlichkeit genutzt werden können)? Inwiefern wirken wir darauf ein, dass außenstehende Personen und Institutionen ein positives Bild von unserer Einrichtung haben? Wodurch erfahren unsere Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter, wie sehr ihre Arbeit geschätzt wird? Wodurch erfährt die Leitungsebene unserer Einrichtung, inwieweit unsere Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter zufrieden sind? Wie aktuell sind unsere Informationen über die Jugend von heute (Vorlieben, Interessen, Kommunikationswege, )? 0 = keine Aktivitäten I = Aktivitäten bestehen z. T. bzw. sind z. T. in Planung II = Aktivitäten vollständig zufriedenstellend vorhanden A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Datum: Ziele Was wollen wir für unsere Einrichtung erreichen? [Seite 4] Bis wann?

26 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern 2. Interne Präsenz als Ausbildungsbetrieb Leitfragen: I Wie zeigt sich in unserer Einrichtung, dass die Altenpflegeausbildung einen hohen Stellenwert für uns hat? I Wie und wo sind die Rahmenbedingungen für die Ausbildungsbeteiligten (Praxisanleitungen, Auszubildende, ) bei uns geregelt? I Wie wirbt unsere Einrichtung bei den Mitarbeitenden für die Suche nach Auszubildenden? Fragen zur Analyse der Ist-Situation Stand der Aktivitäten Bewertung der Priorität Ziele Was wollen wir für unsere Einrichtung erreichen? Inwiefern ist Ausbildung Bestandteil I des Unternehmensleitbildes und / oder I des Personalentwicklungskonzeptes und / oder I des Qualitätsmanagements? Wo lassen sich in unserer Einrichtung Hinweise finden, dass wir Ausbildungsbetrieb sind (z.b. durch Projektergebnisse oder besonderes Engagement von Auszubildenden)? Inwiefern gibt es einrichtungsinterne Arbeitsgruppe(n) zu Fragen der Ausbildung? 0 = keine Aktivitäten I = Aktivitäten bestehen z. T. bzw. sind z. T. in Planung II = Aktivitäten vollständig zufriedenstellend vorhanden A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Datum: [Seite 5] Bis wann?

27 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern 2. Interne Präsenz als Ausbildungsbetrieb Fragen zur Analyse der Ist-Situation Stand der Aktivitäten Bewertung der Priorität Wodurch erfahren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Einrichtung, dass wir Altenpflegerinnen und Altenpfleger ausbilden und Bewerberinnen und Bewerber suchen? Inwiefern erhalten die Praxisanleitungen Unterstützung bei den Ausbildungsaufgaben durch die anderen Pflegefachkräfte? Inwieweit sind klare Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Pflegedienstleitung und Praxisanleitung im Rahmen der Altenpflegeausbildung (z.b. im Rahmen einer Stellenbeschreibung) geregelt? Inwieweit sind Ausbildungsstrukturen geregelt (z.b. Einführungstage für Auszubildende, zeitweise Freistellung der Praxisanleitung, Berücksichtigung von Anleitezeiten im Dienstplan)? Liegt ein Ausbildungskonzept vor? Inwiefern haben die Ausbildungsverantwortlichen (Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung, Praxisanleitung) Zugang zu aktuellen Ausbildungsinf ormationen (z. B. Internet / E- Mail)? 0 = keine Aktivitäten I = Aktivitäten bestehen z. T. bzw. sind z. T. in Planung II = Aktivitäten vollständig zufriedenstellend vorhanden A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Datum: Ziele Was wollen wir für unsere Einrichtung erreichen? [Seite 6] Bis wann?

28 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern 3. Zugänge des Betriebs zur Zielgruppe Leitfragen: I Welche Zugänge nutzt unsere Einrichtung zu Jugendlichen, z. B. in Form von Berufsorientierungsangeboten, Praktikumsangeboten, Aufzeigen von Einstieg und Karrieremöglichkeiten in der Altenpflege, Tage der offenen Tür? I Welche Zugänge können optimiert werden? Fragen zur Analyse der Ist-Situation Stand der Aktivitäten Bewertung der Priorität Ziele Was wollen wir für unsere Einrichtung erreichen? Inwiefern bestehen Kooperationen zwischen unserer Einrichtung und allgemeinbildenden Schulen in unserer Region, z.b. indem unsere Einrichtung Schulpraktika anbietet? Bieten wir Jugendlichen die Möglichkeit, den Beruf Altenpflegerin / Altenpfleger kennen zu lernen, z.b. durch ein Freiwilliges Soziales Jahr / den Zivildienst / einen Ferienjob? Nimmt unsere Einrichtung an regionalen Ausbildungsbörsen / Messen teil? Nutzt unsere Einrichtung regionale Vereine, Clubs etc. zur Bewerberakquise? Werden Kinder / Enkel von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von zu Pflegenden sowie von deren Angehörigen als potenzielle Auszubildende angesprochen? 0 = keine Aktivitäten I = Aktivitäten bestehen z. T. bzw. sind z. T. in Planung II = Aktivitäten vollständig zufriedenstellend vorhanden A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Datum: [Seite 7] Bis wann?

29 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern 4. Externe Präsenz als Ausbildungsbetrieb Leitfragen: I Wo präsentiert sich unsere Einrichtung öffentlich als Ausbildungsbetrieb? I Inwieweit nutzt unsere Einrichtung die Medien der Zielgruppe für die Bewerberakquise? I Mit welchen in der Region bestehenden Netzwerken / Gremien kann sich unsere Einrichtung vernetzen? Fragen zur Analyse der Ist-Situation Stand der Aktivitäten Bewertung der Priorität Ziele Was wollen wir für unsere Einrichtung erreichen? Wie / wo präsentiert sich unsere Einrichtung über den Träger und / oder Verband als Ausbildungsbetrieb? Gibt es auf Träger- / Verbandsebene gemeinsame Aktivitäten zur Bewerberakquise, z. B. Hinweis auf ausbildende Einrichtungen auf der Träger- / Verbands-Website? Wie ist die Zusammenarbeit unserer Einrichtung mit der regionalen Agentur für Arbeit? Spricht die Website unserer Einrichtung ausbildungsinteressierte Personen an? I Findet sich ein Hinweis darauf, dass Altenpflegerinnen und Altenpfleger ausgebildet werden? I Ist ein Ansprechpartner mit Kontaktdaten benannt, mit dem sich Ausbildungsinteressierte in Verbindung setzen können? 0 = keine Aktivitäten I = Aktivitäten bestehen z. T. bzw. sind z. T. in Planung II = Aktivitäten vollständig zufriedenstellend vorhanden A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Datum: [Seite 8] Bis wann?

30 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern 4. Externe Präsenz als Ausbildungsbetrieb Fragen zur Analyse der Ist-Situation Stand der Aktivitäten Bewertung der Priorität Auf welchen Internetplattformen, die von Jugendlichen genutzt werden, präsentiert sich unsere Einrichtung als Ausbildungsbetrieb? Zu welchen Anlässen wird in regionalen Medien (Lokalzeitungen, Lokalradio, Lokalfernsehen) über die Ausbildung in unserer Einrichtung berichtet? Welche speziellen Infomaterialien gibt es in unserer Einrichtung für ausbildungsinteressierte Personen? Welche Möglichkeiten nutzen wir, um für Ausbildung zu werben (z.b. Plaketten auf Dienstfahrzeugen, Plakate im Foyer, Inserate, Werbeträger, )? Inwiefern wirbt unsere Einrichtung auf Tagen der offenen Tür / Festen für Ausbildung? Wird das Thema Altenpflegeausbildung, Bewerberakquise in bestehenden regionalen Netzwerken / Gremien thematisiert und gemeinsam bearbeitet? 0 = keine Aktivitäten I = Aktivitäten bestehen z. T. bzw. sind z. T. in Planung II = Aktivitäten vollständig zufriedenstellend vorhanden A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Datum: Ziele Was wollen wir für unsere Einrichtung erreichen? [Seite 9] Bis wann?

31 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern [Seite 10] 5. Sonstiges Fragen zur Analyse der Ist-Situation Stand der Aktivitäten Bewertung der Priorität Ziele Was wollen wir für unsere Einrichtung erreichen? Bis wann? 0 = keine Aktivitäten I = Aktivitäten bestehen z. T. bzw. sind z. T. in Planung II = Aktivitäten vollständig zufriedenstellend vorhanden A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Datum:

32 Arbeitshilfe 5.1 Arbeitshilfe: Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern [Seite 11] Nr. Ziel (aus Teil 1 der Arbeitshilfe) Geplante Maßnahme Verantwortlich für die Umsetzung Bis wann? Ziel erreicht?

33 Arbeitshilfe Arbeitshilfe: Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern für einen Ausbildungsplatz Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung Diese Arbeitshilfe kann an die Rahmenbedingungen der Pflegeeinrichtung angepasst werden. Prozessschritte / Ergebnisse Stand der Umsetzung Priorität Verantwortlich Mit wem? Empfehlungen zur Vorgehensweise Maßnahmen 1. Anforderungsprofil definieren I Interne und externe Beteiligte des Bewerberauswahlprozesses sind benannt und informiert. Intern: Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Praxisanleitung, Mitarbeitende aus der Personalabteilung Extern: Ansprechpersonen der Altenpflegeschulen und der festen Verbundpartner benennen lassen. I Anzahl der Auszubildenden ist festgelegt. Mittelfristige Planung: Wer verlässt die Einrichtung altersbedingt? Wie hoch ist die durchschnittliche Fluktuation in der Einrichtung? Welche Personalentwicklungsmaßnahmen sind geplant? I Anforderungen an die zukünftigen Auszubildenden sind in Form eines Anforderungsprofils formuliert. Anforderungen auf ihre Angemessenheit hin überprüfen. Stand der Umsetzung: 0 = nicht vorhanden I = z.t. vorhanden, z.t. in Bearbeitung, z.t. eingeführt II = vollständig vorhanden, vollständig eingeführt Priorität: A = absolut unverzichtbar B = wichtig C = wünschenswert Bis wann? [Seite 1]

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