Jahresendrally? Warum nicht! Markt Beobachtung. Fonds Zertifikate Optionsscheine

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1 Markt Beobachtung DAS KUNNMAGAZIN VON HSBC FÜR INVESTOREN UND TRAR Fonds Zertifikate Optionsscheine Im Vollsprint Standard-Optionsscheine auf den Sportartikelhersteller Under Armour SEITE 7 Fragezeichen! Babak Kiani stellt sich auf neue Marktgegebenheiten ein. SEITE 9 Jahresendrally? Warum nicht! Charttechnisch könnten die Bullen den Kampf zum Jahresende hin gewinnen. SEITE 13 Kostenfreie Webinare Jeden Donnerstag um Uhr Seite 20 zum Inhalt

2 Aktuelles Editorial Im Zeichen von Veränderung Im vergangenen Monat blickten wieder einmal alle Augen auf die Zentralbanken. Die Europäische Zentralbank senkt erneut den Leitzins, die Federal Reserve Bank in den Vereinigten Staaten beendet dagegen in wenigen Wochen ihr drittes Anleihenkaufprogramm (Seite 17). Der Oktober steht somit im Zeichen von Veränderung. Was per se nichts Schlechtes verheißen mag. Denn Veränderung bedeutet schlussendlich nur, dass sich etwas bewegt. Veränderungen sind Teil eines Prozesses. Und so kann es sich auch für Sie lohnen, Ihre Positionen im Depot taktisch zu verändern. Wie auch Babak Kiani, der vorsichtiger wird und sich den neuen Marktgegebenheiten anpasst (Seite 9). Denn Handeln an der Börse ist schließlich ein langfris tiger Prozess, bei dem sich bestimmte Phasen oftmals wiederholen. Jörg Scherer analysiert solche Phasen, um eine Aussage über den möglichen Kursverlauf zu treffen. In dieser Ausgabe beschäftigt sich unser Leiter für die Technische Analyse mit unterschiedlichen Zyklen, um die Wahrscheinlichkeit einer Jahresendrally zu spezifizieren (Seite 13). Und die Zeichen hierfür stehen, zumindest aus charttechnischen Gesichtspunkten, gut. Die Bullen unter uns wittern bereits eine positive Veränderung zum Jahresende. Roman Przibylla Derivatives Public Distribution Veränderung gab es laut dem Wall Street Journal auch bei den Sportartikelherstellern in den A. Under Armour, eine in Deutschland noch beinahe unbekannte Marke, jagt den Marktführer Nike. Unter Berufung auf Marktforschungsdaten habe Under Armour in Zwischenzeit bereits adidas umsatzseitig in den A überholt. Entsprechend gut ist die Aktie des Sportartikelherstellers in den vergangenen Monaten gelaufen. Anleger können nun mit Standard-Optionsscheinen von HSBC erstmals überproportional an der Veränderung der Aktie partizipieren (Seite 7). Zu guter Letzt hat sich auch im Webinarangebot von HSBC etwas getan. Neben den regelmäßigen Donnerstagsterminen steht Ihnen der ZertifikateExperte Jewgeni Ponomarev nun auch an ausgewählten Samstagen um Uhr Rede und Antwort (Seite 20). Nutzen Sie diese kostenfreien Angebote und informieren Sie sich regel mäßig über neue Handelsideen. So bleiben Sie auf mögliche Veränderungen bestens vorbereitet. Ihr 2

3 Ausgewählte Termine Wirtschafts- und Konjunkturdaten im Oktober Einkaufsmanagerindex September ACEA Kfz-Neuzulassungen September Einkaufsmanagerindex September Großhandelspreise September BIP 2. Quartal Insolvenzen Juli ADP-Arbeitsmarktbericht Produktion Baugewerbe August Bauausgaben August Wohnbaubeginne September ISM Index September Wohnbaugenehmigungen September Erzeugerpreise Industrie August Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) Verkäufe bestehender Häuser September Industrieaufträge August Verbraucherpreise September EIA Erdgasbericht (Woche) Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe Oktober Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe Oktober Dienstleistungsindex September Einzelhandel August Arbeitslosenquote September Beschäftigte ex Agrar September Handelsbilanz September Stundenlöhne September Wochenstunden September ISM Dienstleistungsindex September Auftragseingang Industrie August Produktion prod. Gewerbe August Verbraucherkredite September Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) FHFA Hauspreisindex August EIA Erdgasbericht (Woche) GfK Konsumklima Studie November Geldvolumen September ifo Geschäftsklima Anstehende Hausverkäufe September Außenhandelspreise September Bauhauptgewerbe August Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter September Verbrauchervertrauen Oktober Umsatz verarb. Gewerbe August Außenhandel August Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) Großhandel August Federal Reserver Bank Sitzungsergebnis EIA Erdgasbericht (Woche) Arbeitsmarktdaten Oktober Ausfuhrpreise September Geschäfts- u. Verbraucherstimmung Oktober Einfuhrpreise September Geschäftsklimaindex Eurozone Oktober Industrieproduktion August BIP 3. Quartal ZEW Konjunkturerwartung Oktober Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) Beschäftigte verarb. Gewerbe August EIA Erdgasbericht (Woche) Verbraucherpreise September Einzelhandelsumsatz September Einzelhandelsumsatz September Arbeitslosigkeit September Erzeugerpreisindex September Vorabschätzung Inflation Eurozone Oktober NY Empire State Index Oktober Persönliche Auslagen September Lagerbestände August Persönliche Einkommen September Außenhandel August Arbeitskosten 3. Quartal Inflation September Einkaufsmanagerindex Chicago Oktober Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober Industrieproduktion September Kapazitätsauslastung September NAHBW/WF Hausmarktindex Oktober Philadelphia Fed Index Oktober EIA Erdgasbericht (Woche) Beige Book 3 Quelle: Börse Frankfurt, Stand:

4 Inhalt Oktober Märkte Fragezeichen! Fonds Reformen im Reich der Mitte im Fokus Titelthema Jahresend rally? Warum nicht! Aktuelles STRATEGIE 02 Editorial 03 Ausgewählte Termine 05 Shortlist 05 HSBC Daily Trading TV jetzt auf Guidants 05 Langfristiger Vermögensaufbau mit Technischer Analyse 06 Most Traded 06 Neuemissionen 06 Zertifikate: Fester Bestandteil der deutschen Anlagekultur 17 Chart des Monats Der S&P 500 im Schatten der Fed Märkte 09 Aktien Fragezeichen! 11 Rohstoffe Kursverluste auf breiter Front 12 Währungen Erleichterung in Großbritannien nach dem Referendum Analyse Produkte 07 Standard-Optionsscheine Im Vollsprint 19 HSBC Zertifikate-Akademie Eine Einführung in die Welt der Optionsscheine 21 Fonds Europa weiterhin expansive Geldpolitik 22 Fonds Reformen im Reich der Mitte im Fokus 23 HSBC-Fonds im Überblick 26 HSBC Exchange Traded Funds SERVICE 27 Rechtliche Hinweise 29 Kontakt 29 Impressum 13 Titelthema: Jahresend rally? Warum nicht! Acht handverlesene Seiten em Anlagezertifikate im Überblick e in ein rodukt P rlesen- nts nneme dve Abo H 1 Aktienanleihen die Han s n e e r d h I in H 4 Capped lb Sie f Bonus-Zertifikate innerha FBonus-Zertifikate.de.DAX D P H 5 Reverse Capped auf ateden n ik e t if t a r r e a z p e bc H 6 s Discount-Zertifikate ww.hs ter w oder un 4

5 Aktuelles Shortlist HSBC Daily Trading TV jetzt auf Guidants Langjährige Kunden von HSBC kennen die Chartanalyse direkt aus dem Handelsraum. Woche für Woche blicken die Experten von HSBC für Sie auf Indizes, Aktien, Währungen und Rohstoffe. Interessante Basiswerte werden dabei auf Basis der Technischen Analyse beleuchtet und mit entsprechenden Handelsideen bestückt. Diese Analysen finden Sie jetzt auch auf Guidants. Die kostenfreie Investment- und Analyseplattform bietet Privatanlegern eine umfangreiche Umgebung zur Erstellung eigener Analysen. Mithilfe von sogenannten Widgets können marktrelevante Informationen auf einer persön lichen Finanzübersicht beliebig angeordnet werden. Neu ist jetzt das HSBC Daily Trading TV Widget. Die wöchent lichen Analysen der Experten von HSBC legen Sie sich mithilfe des Widgets einfach auf Ihren Desktop und profitieren so von den Technischen Analysen der HSBC Experten. Das Widget finden Sie unter Langfristiger Vermögensaufbau mit Technischer Analyse Vom 20. bis 22. November 2014 findet eine der wichtigsten Veranstaltungen zum Thema Trading statt. Zum 10-jährigen Jubiläum der World of Trading gibt es in diesem Jahr eine große Fachausstellung und spannende Programmhighlights auf dem Messegelände in Frankfurt. Sowohl für Trading-Einsteiger als auch für fortgeschrittene und erfahrene Trader bietet die World of Trading ein passendes Umfeld um sich über die Neuigkeiten der Branche zu informieren und sein Wissen zu Anlagethemen zu erweitern. Im Vordergrund stehen dabei das Treffen und der Austausch mit erfahrenen Profis, Referenten, Ausstellern und anderen Besuchern. Von der HSBC wird Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, mit einem Vortrag zum Thema Langfristiger Vermögensaufbau mit Technischer Analyse am Freitag den um Uhr live für Sie vor Ort sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Experten von HSBC am Stand Nummer neun zu treffen und Ihre Fragen zum Thema Trading zu stellen. HSBC schenkt Ihnen hierfür die Eintrittskarte zur World of Trading 2014 sowie einen Seminargutschein im Wert von 15,, einlösbar bei allen Seminaren, die im Rahmen dieser Messe angeboten werden. Melden Sie sich über den Link an und besuchen Sie uns am 21. und 22. November auf der World of Trading in Frankfurt. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, Düsseldorf. 5

6 Aktuelles Shortlist Most Traded Capped Bonus-Zertifikate Neuemissionen Aktienanleihen Anlagezertifikate 1 TD1BA7 BASF 1 TD16MA Bilfinger SE 531 Discount-Zertifikate 2 TD0FBN Airbus Group N.V. 2 TD19AR Continental 326 (Reverse-) Capped Bonus-Zertifikate 3 TD17EL Orange 3 TD09KD Merck KGaA 247 Aktienanleihen 4 TD09C2 O STOXX 50 4 TD018P Commerzbank 5 TD146P Commerzbank 5 TD1DB6 BASF 6 TD0R50 Deutsche Telekom 6 TD0C9X Metro 7 TD0R43 Bilfinger SE 7 TD0MZN AXA 8 TB482E Wacker Chemie 8 TD0N2H STADA Arzneimittel 9 TB497R Deutsche Lufthansa 9 TD1DD7 Airbus Group N.V. 10 TD0K4P Metro 10 TD01AV SGL Carbon Quelle: HSBC, Stand: Top 10-Basiswerte Quelle: HSBC, Stand: Discount-Zertifikate 1 O STOXX 50 1 TD0D2N Nordex 2 BASF 2 TD1HFC adidas 3 Commerzbank 3 TD0KVZ DAX 4 DAX 4 TD0HHK LEONI 5 Deutsche Bank 5 TD0L2H O STOXX 50 6 Allianz 6 TD0PMG SAP 7 Airbus Group N.V. 7 TD0ALN Siemens 8 BAYER 8 TD05GL E.ON 9 Deutsche Telekom 9 TD0847 Münchener Rück 10 TB4X3M Barrick Gold 10 Daimler Quelle: HSBC, Stand: Quelle: HSBC, Stand: Hebelprodukte 1051 (X-)Open End-Turbo-Optionsscheine 954 (X-)Turbo-Optionsscheine 721 Standard-Optionsscheine 356 (Smart-)Mini Future Zertifikate 160 Day Turbo-Optionsscheine 38 Power Optionsscheine Quelle: HSBC, Stand: Quelle: HSBC, Stand: In der Rubrik Most Traded finden Sie die meistgehandelten Anlagezer tifikate des zurückliegenden Monats. Die TOP 10-Basiswerte stellen dabei die am meisten nachgefragten Basiswerte von Zertifikaten aus dem Hause HSBC dar. Die Rubrik Neu emissionen verdeutlicht Ihnen, wie engagiert wir unsere Produkt palette pflegen, damit Sie als Anleger und Trader aus einem optimalen Angebot wählen können. Zertifikate: Fester Bestandteil der deutschen Anlagekultur Das Thema Zertifikate ist bei jedem zweiten Privatanleger in Deutschland seit mehr als fünf Jahren fest verankert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV). An der Umfrage, die gemeinsam mit sieben großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. 30 Prozent der Umfrageteilnehmer beschäftigen sich seit mehr als zehn Jahren mit Zertifikaten. Jeder Fünfte bezieht Zertifikate seit fünf bis zehn Jahren bei seinen Investmententscheidungen mit ein, während sich zwölf Prozent seit drei bis fünf Jahren für Zertifikate interessieren. 13 Prozent beschäftigen sich mit Zertifikaten seit ein bis drei Jahren. Für 23 Prozent der Befragten ist der Umgang mit Zertifikaten allerdings noch weitgehend Neuland. Mittlerweile scheinen wieder mehr Anleger die Sinnhaftigkeit strukturierter Wertpapiere zu erkennen. Dennoch sollten Anleger nur Produkte kaufen, die sie verstehen und die in ihr individuelles Chance-/ Risiko-Profil passen. Zertifikate gehören auf jeden Fall als Beimischung in jedes Depot, so Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands. Auch das ZertifikateTeam von HSBC bietet ein hohes Maß an kostenfreiem Service, den Selbstent- scheider nutzen sollten. Die Grundlagen zu Zertifikaten erhalten Anleger in den HSBC Zertifikate Büchern, die auf der Webseite kostenfrei zur Verfügung stehen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Wissen zum Thema Zertifikate und Hebelprodukte in den wöchentlichen HSBC Webinaren (siehe auch Seite 20) themenspezifisch zu erweitern. Sollten dann noch Fragen offen sein, stehen Anlegern die Produktexperten persönlich, entweder per Mail (zertifikate@hsbc.de) oder auch kostenfrei unter der 0800 / , zur Verfügung. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, Düsseldorf. 6

7 Produkte Standard-Optionsscheine Im Vollsprint M illionen an -Dollar geben die Sportartikelhersteller zu Großveranstaltungen wie FußballWeltmeisterschaft, Olympia oder Super Bowl aus. Nike, adidas, Reebok und Puma liefern sich auf diesem Gebiet seit Jahren einen intensiven Wettbewerb. Ein wahrer Wettkampf um die kreativsten Werbespots und bekannte Werbeträger wie Thomas Müller, Usain Bolt und LeBron James. Alle verfolgen das gleiche Ziel: Bekanntheit erhöhen und Umsätze steigern. Da scheint kaum Platz für weitere Konkurrenten im hart umkämpften Markt für Sportschuhe, Sportbekleidung, Sportunterwäsche und Trikots zu sein. Doch weit gefehlt, denn einer hat es offenbar geschafft: Under Armour Inc. Under Armour, ein -amerikanischer Sportartikelhersteller, gelistet im S&P 500 mit Hauptsitz in Baltimore hat sich 7 in nur wenigen Jahren im Vollsprint auf Platz zwei hinter -Marktführer Nike geschoben. Ursprünglich als reine Marke für Kampfsportbekleidung und Thermo-Sportunterwäsche in Sportarten wie Baseball oder Basketball, und für Shoulderpads im American Football, Eishockey und La crosse, entwickelt, gibt es von Under Armour mittlerweile auch normale T-Shirts, Hosen und Schuhe. Under Armour führte den Markt mit der Entwicklung körperanliegender und temperaturregelnder Kleidung an und steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr um mehr als 20 Prozent auf 1,1 Milliarden -Dollar. Doch auch Under Armour hat mit dem großen Wettbewerb zu kämpfen. Längst wächst das Unternehmen nicht mehr so schnell wie noch vor einigen Jahren. Im Juni 2006 startete Under Armour in den A erstmals eine Werbekam pagne für Stollenschuhe mit dem Slogan Klick-Klack strahlte Under Armour seinen ersten Super-Bowl-Werbespot aus, in dem das Unternehmen seinen im Mai 2008 entwickelten Sportschuh präsentierte. Auch in deutschen Sportgeschäften ist der amerikanische Sportartikelhersteller längst kein Unbekannter mehr. Under Armour steht für atmungsaktive, robuste und wetterfeste Trainingsbekleidung. Diese Werte zeichnen sich aktuell auch im Aktienkurs von Under Armour ab. Während der Kurs des Konkurrenten adidas in den vergangenen Wochen größere Rückschläge verkraften musste, zeigt sich der Kurs

8 Produkte Standard-Optionsscheine Funktionsweise von Standard-Optionsscheinen: Mit Standard-Optionsscheinen haben Anleger die Möglichkeit, gehebelt in eine Aktie, einen Index, einen Rohstoff oder auch eine Währung zu investieren. Mit CallOptionsscheinen kann von einem steigenden Kurs der Aktie oberhalb des Basispreises überdurchschnittlich profitiert werden. Put-Optionsscheine gewinnen dagegen in der Regel bei fallenden Kursen an Wert. Neben der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswerts wird der Wert von Standard-Optionsscheinen auch von weiteren Einflussfaktoren beeinflusst. Hierzu zählen unter anderem die Marktzinsen, die Restlaufzeit und die implizite Volatilität. Die implizite Volatilität gibt dabei die zukünftig erwartete Schwankungsbreite des Basiswerts wieder. Bei Produkten auf ausländische Basiswerte muss zusätzlich auch die jeweilige Währung Beachtung finden. Zum Laufzeitende notiert der Standard-Options- der Under Armour-Aktie robust. Alleine in diesem Jahr hatte sich der Kurs der Aktie beinahe verdoppelt und steht aktuell bei etwa 67,00 -Dollar (Stand: ). HSBC hat nun acht Standard-Call-Op tionsscheine auf die Aktie von Under Armour emittiert. Anleger haben bei HSBC die Möglichkeit, mit StandardCall-Optionsscheinen gehebelt in die Aktie des Sportartikelherstellers zu investieren, um von steigenden Kursen überproportional zu profitieren (siehe Infobox). Neben Standard-Optionsscheinen auf Under Armour finden Anleger bei HSBC auch Calls und Puts auf adidas und Nike (siehe Tabelle). Weitere Standard-Optionsscheine finden interessierte Anleger auch auf schein zum Inneren Wert. Dieser berechnet sich bei Call-Optionsscheinen aus der Differenz des Kurses des Basiswerts und dem Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis. Bei Put-Optionsscheinen entsprechend umgekehrt: (Basispreis Kurs des Basiswerts) x Bezugsverhältnis. Hat der Standard-Optionsschein zum Laufzeitende keinen Inneren Wert, verfällt der Standard-Optionsschein wertlos und der Optionsscheininhaber erleidet einen Totalverlust. Eine ausführliche Beschreibung rund um die Funktionsweise von Standard-Optionsscheinen finden interessierte Anleger auch im kostenfreien ebook von HSBC Zertifikate und Optionsscheine unter Eine kurze Einführung in die Welt der Optionsscheine finden Sie auch in der HSBC Zertifikate-Akademie auf Seite Jahres-Entwicklung von Under Armour 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0, Jahres-Chart, , Quelle: Reuters Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Ohne Berücksichtigung von Transaktionskosten und Depotentgelten. Ausgewählte Standard-Optionsscheine Basiswert NIKE WKN Typ TD0M27 Call ,00 0,71 3,24 1,39 TD0M28 Call ,00 0,58 3,70 0,98 Basispreis Delta Omega Preis in TD1H58 Put ,00-0,26-4,79 0,35 TD0SC9 Put ,00-0,19-5,18 0,23 adidas Under Armour Fälligkeitstag TD1J1P Call ,00 0,62 4,51 0,86 TD1J1S Call ,00 0,50 4,95 0,64 1,36 TD131Y Put ,00-0,60-2,76 TD131X Put ,00-0,56-2,89 1,22 TD1L2L Call ,00 0,70 3,07 1,23 TD1L2M Call ,00 0,55 3,59 0,84 TD1L2S Call ,00 0,49 2,93 0,90 TD1L2T Call ,00 0,39 3,10 0,68 Quelle: hsbc-zertifikate.de, Stand: ; Nike: 80,84 ; adidas: 62,84 ; Under Armour: 68,60 Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, Düsseldorf. 8

9 Märkte Aktien Fragezeichen! bewegung an den Aktienmärkten sich einstellte. Warum? Die wesentlichen Argumente für noch taktischere Bewegungen als in der Vergangenheit haben wir in den letzten Ausgaben bereits präsentiert und verzichten hier auf deren vollständige Wieder holung. Aus Sicht eines Aktieninvestors, aber auch eines Asset Allocators, lohnt sich jedoch die Wiederholung weniger langfristig relevanter Punkte. Babak Kiani Co-Head Portfolio Management bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) A llerdings fordert die von uns erwartete anhaltend höhere Schwankungsbreite noch mehr Bewegungsbereitschaft als bisher, schrieben wir am Ende unseres letzten Kommentars. Wir hatten von erneuter Übergewichtung in Aktien zu Beginn des Monats August berichtet und die unseres Erachtens nun notwendige (noch) höhere Bereitschaft zu taktischen Bewegungen hervorgehoben. Unsere erste Botschaft in dieser Ausgabe lautet: Wir haben die Übergewichtung wieder zurückgeführt, nachdem die von uns antizipierte kräftige Gegen DAX Die Hausse wird müde. Das Umfeld wird schwieriger. Unsere innere Haltung wird nach Jahren des Optimismus nun ein wenig defensiver. Die Aktienmärkte befinden sich inzwischen im sechsten Jahr der Hausse. Der deutsche Leitindex markierte beispielsweise sein Tief nach Ausbruch der Finanzkrise am 09. März 2009 bei unter Punkten. Eine überschlägige Kalkulation zeigt rasch: Seit Beginn der laufenden Hausse konnten Anleger mit deutschen Aktien über nun ca. 5,5 Jahre einen annualisierten Ertrag von ca. 20 Prozent erzielen. Zur Erinnerung: Die Erfahrung und die allgemeine Lehrmeinung wissen von realistisch zu erwartenden jährlichen Aktienerträgen in der GröS & P 500 ßenordnung von sieben bis acht Prozent p.a. zu berichten. Die Erfahrung zeigt zudem, dass diese Erträge nicht entlang eines stetigen Pfades generiert werden, sondern mit kräftigen Ausschlägen in beide Richtungen einhergehen. Viele Vertreter der These von der Langfristigkeit der Aktienanlage implizieren stillschweigend, dass Anleger letztlich bereit und in der Lage sind, im Interesse der langfristigen durchschnittlichen Erträge, gleichsam notgedrungen, die Ausschläge nach unten zu ertragen. Ja, diese Vertreter neigen meist dazu zu behaupten, Timing sei nicht konsistent zu bewerkstelligen, woraus die Sinnhaftigkeit einer Buy-and-Hold-Strategie quasi zwingend folge. Wir sind hier anderer Auffassung. Wir würden nicht ernsthaft widersprechen, hielte jemand das sehr kurzfristige Timing, mit dem Ziel kleinste Markt bewegungen auszunutzen, für den langfristigen Anlageerfolg für wenig relevant. Wir vertreten jedoch die klare Position, dass Timing, das heißt letztlich die entsprechende, gegebenenfalls auch be herzte, Asset Allocation-Entscheidung für den lang fristigen Anlageerfolg geradezu zentral ist. Was bedeutet das? Zum einen haben wir gegenwärtig zur Kenntnis zu nehmen, dass, unabhängig von unseren Wünschen, das globale Wachstum deutlich an Kraft verliert. Eine Diskussion um wenige Stellen hinter dem Komma ist hier überflüssig. Die MDAX Punkte Punkte Punkte Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal

10 Märkte Aktien Richtung zählt und die lautet: Die Welt wächst, aber das Tempo sinkt. Zugleich müssen wir zu Kenntnis nehmen, dass an den Aktienmärkten, anscheinend hiervon losgelöst, einmal mehr mit Blick auf das kommende Jahr mit zweistelligen Gewinnzuwachsraten argumentiert wird. Hier sollte schon die Frage erlaubt sein: Auf welcher Basis? Nachlassendes Wachstumsmomentum muss zwingend zu gebremster Mengenentwicklung führen. Gewinnsteigerungen müssen hier in der Breite der Märkte also umso mehr aus Effizienzgewinnen oder Margenausweitungen resultieren. Während Ersteres machbar scheint, sind bei Letzterem durchaus Fragezeichen angebracht. Margenausweitung setzt Preismacht voraus. Ob diese im Umfeld einer aus rückläu figem Wachstumstempo und ausreichenden Kapazitäten sich ergebenden stärkeren Konkurrenzsituation und bereits historisch hohen Margen in der Breite des Marktes gegeben ist, darf zumindest bezweifelt werden. geschätzten Gewinne tatsächlich geliefert, oder die Bewertungen noch weiter ausgeweitet werden. Damit landen wir beim letzten Glied unserer hiesigen Argumentationskette. Unser Fazit steht im Titel: Fragezeichen! Die Hausse wird müde. Das Umfeld wird schwieriger. Die Risiken, so scheint es, mehren sich. Unsere innere Haltung wird nach Jahren des Optimismus nun ein wenig defensiver. Die Zeit offensiver Aktiengewichtungen scheint sich dem Ende zu nähern. Zum anderen stellen die inzwischen erreichten Bewertungsrelationen, darauf haben wir bereits mehrfach verwiesen, keine Ausverkaufspreise mehr dar, wie dies im Frühjahr 2009 der Fall war. Siehe hierzu auch unseren Text vom April Mit Preis-Buch-Verhältnissen deutlich über 1 und KGVs zwischen 15 und 20 je nach Markt und je nachdem, ob auf laufende oder zukünftige Gewinne abgestellt wird, sind die Märkte ordentlich bewertet. Für weitere Zugewinne müssen entweder die SMI Nikkei Punkte O STOXX Punkte Punkte Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal Gegenwärtig wird unterstellt, dass die bereits lang anhaltende Phase extrem niedriger Zinsen für eine längere Periode gelten und folglich viele Anleger aus purer Anlagenot in Aktien treiben wird. Unzählig sind entsprechende Kommentare. Vielfältig auch die passenden Produktthemen. Beispiel Dividendentitel als neu entdeckte Variante. Doch während reichliche Liquidität gewiss auch bisher schon ein Treiber der Hausse war, muss die Frage erlaubt sein: Was ist der Grenznutzen einer zusätzlichen Liquiditätsspritze auf den nun erreichten Niveaus? Und: Welche gegenläufigen Effekte werden in diesem Kontext die sich nun unterschiedlich positionierenden Notenbanken in A und der Eurozone auslösen? Eine weitere Haussethese weitgehend auf das Thema Liquidität zu begründen, halten wir jedenfalls für durchaus gewagt Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft. 10

11 Märkte Rohstoffe Kursverluste auf breiter Front D er Abwärtstrend der großen Rohstoffe hat sich im September weiter fortgesetzt. Der Goldpreis fiel dabei wieder unter seinen 200-Tage-Durchschnitt. Damit rücken die Marke von Dollar und damit auch die Vorjahrestiefs verstärkt in den Fokus der Marktteilnehmer. Von ihrem vor fast genau drei Jahren markierten Rekordhoch bei Dollar ist die Feinunze mittlerweile fast 40 Prozent entfernt. Belastet wurde der Goldpreis zuletzt vor allem von der nachhaltigen Stärke des amerikanischen Dollar. Die zunehmende Erwartung einer baldigen Anhebung der Leitzinsen durch die -Notenbank sorgt für eine steigende Nachfrage nach dem Greenback, während der Euro mit Blick auf die anhaltende Lockerung der hiesigen Geldpolitik verkauft wird. Da ein starker Dollar Goldanlagen tendenziell unattraktiv erscheinen lässt, haben sich gerade die strategisch agierenden Investoren im September von ihren Positionen getrennt. Die börsengehandelten GoldETFs verzeichneten in den vergangenen Wochen stärkere Abflüsse. Die Goldbestände des SPDR Gold Trust als weltgrößten Gold-ETF sind dadurch auf den niedrigsten Stand seit Ende 2008 gefallen. Gleichzeitig haben die Netto-LongPositionen der spekulativen Finanzanleger ein 3-Monatstief erreicht. Und auch die Nachfrage nach Goldmünzen verläuft enttäuschend. Nach einem Absatz- minus von 17 Prozent im August haben sich die Verkäufe nach Angaben der -Münzanstalt seit Jahresbeginn im Vergleich zum Vorjahr mehr als halbiert. Weil die Realzinsen dank der gestiegenen Kapitalmarktzinsen und der niedrigen Inflation weiter im positiven Bereich liegen und damit keine Unterstützung für den Goldpreis liefern, bleibt als derzeit wohl einzige Hoffnung die anstehende Feiertags- und Hochzeitssaison in Indien, die für eine zumindest kurzzeitig wieder steigende Goldnachfrage sorgen könnte. Silber Rohöl (Brent) Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft. 11 Beim Ölpreis der Sorte Brent belastet derweil unverändert das im vergangenen Monat bereits ausführlich skizzierte Überangebot von Rohöl die Preisentwicklung. Infolgedessen sind die spekulativen Netto-Long-Positionen zuletzt auf ein 2-Jahrestief und der Ölpreis weiter unter 100 Dollar gesunken. Noch schlimmer hat es den Silberpreis erwischt, der im September auf den tiefsten Stand seit über vier Jahren gefallen ist. Im Umkehrschluss hat das Gold viel beachtete Gold-Silber-Verhältnis mittlerweile Werte von 70 erreicht, was historisch betrachtet ein sehr hohes und länger nicht mehr erreichtes Niveau darstellt. Hauptverantwortlich für die Talfahrt bei Silber waren wahrscheinlich die Spekulanten, die ihre im Sommer noch sehr hohen Netto-Long-Positionen in den vergangenen Wochen radikal abgebaut haben und mittlerweile unter dem Strich sogar mehrheitlich auf fallende Kurse wetten. Auffällig ist derweil, dass die Silber-ETFs trotz oder gerade wegen der Preisschwäche laufend Zuflüsse vermelden können. Besonders stark war die Nachfrage in den Sommermonaten, sodass die ETF-Nettokäufe in der Summe nach rund neun Monaten schon fast das Niveau des gesamten Vorjahres erreicht haben. Das dürfte allen SilberAnhängern mittelfristig Mut machen, während die Charttechnik kurzfristig wenig Hoffnung aufzeigt Jahres-Chart, , Quelle: tradesignal

12 Märkte Währungen Erleichterung in Großbritannien nach dem Referendum D as Ergebnis des Referendums in Schottland vom 18. September ist am Devisenmarkt mit Erleichterung aufgenommen worden. So kamen die Befürworter einer Loslösung vom Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland nach dem vorläufigen Endergebnis auf 44,7 Prozent der Stimmen, während die Gegner der Unabhängigkeit 55,3 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnten. Im Vorfeld der Wahl hatten die Umfragen zuletzt noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Verfechtern und den Gegnern einer Unabhängigkeit prognostiziert, was zu einer Verunsicherung über die zukünftigen Verhältnisse in Großbritannien geführt hatte. Stand das britische Pfund im Vorfeld der Abstimmung vor allem gegenüber dem -Dollar noch spürbar unter Druck, kam es im Anschluss an das Votum zum Verbleib des nördlichen Landesteils im Vereinigten Königreich zu Kursgewinnen der britischen Valuta (siehe Chart 1). Grund für die positive Kursentwicklung des Pfundes dürfte die Erleichterung darüber sein, dass nun keine schwierigen Verhandlungen über die künftige Währung sowie die Steuerung der Geldpolitik in und den Status einer -Mitgliedschaft von Schottland sowie die Aufteilung von Vermögen, Schulden und Steuereinnahmen zwischen dem nördlichen Landesteil und dem dann Chart 1: /GBP 9-Monats-Chart -0,63 GBP verbleibenden Rest-Großbritannien zu führen sind. Der relativ deutliche Wahlausgang dürfte die Dynamik der Erholungsbewegung des Pfundes in den Tagen nach dem Referendum noch begünstigt haben. Allerdings steht das nächste politische Ereignis bereits vor der Tür. So haben die Konservativen vor dem Hintergrund des Erstarkens der United Kingdom Independence Party (UKIP) für den Fall eines Wahlsiegs bei den Parlamentswahlen im Mai 2015 angekündigt, bis Ende 2017 in einem Referendum über die -Mitgliedschaft des Landes abstimmen lassen zu wollen. Vor dem Hintergrund dieser Thematik dürfte die Unsicherheit über den Ausgang der anstehenden Parlamentswahl das Aufwertungspotenzial des Pfundes für die nächsten Monate ebenso begrenzen Chart 2: /GBP 5-Jahres-Chart -0,7 GBP wie die strukturellen Probleme des Landes. Hier sticht vor allem das in den letzten Jahren spürbar ausgeweitete Leistungsbilanzdefizit ins Auge, was ein potenzielles Risiko für die britische Währung darstellt, sollten die Investoren das Vertrauen in die Nachhaltigkeit des aktuellen Aufschwungs der britischen Wirtschaft verlieren. Wir rechnen daher im weiteren Jahresverlauf nur mit einer Seitwärtsbewegung zum Euro (siehe Chart 3) und einer leichten Abwertung zum -Dollar. Per Ende 2015 rechnen wir mit Notierungen im Bereich von 0,80 GBP. (Stand: ) Chart 3: /GBP 5-Jahres-Chart -0,95 GBP -0,62-0,9-0,65-0,61 Thomas Amend Treasury Research -0,85-0,6-0,6-0,8-0,59-0,58 (2014) -0,55 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 9-Monats-Chart: Quelle: Reuters -0, Jahres-Chart, Quelle: Reuters Jahres-Chart, Quelle: Reuters Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft. 12

13 Analyse JAHRESENDRALLY Jahresend rally? Warum nicht! Die Frage nach einer Jahresendrally stellen sich Anleger Jahr für Jahr. Die Aktienmarktentwicklung in den ersten drei Quartalen von 2014 lassen darauf hoffen. Das zeigen die Ergebnisse einer Aus wertung von Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC Deutschland. B ereits das vergangene Aktienjahr hat mit einem Plus von 25,48 Prozent überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Das Spannende daran: Elf Prozentpunkte der Gesamtperformance des DAX geht auf das Konto des vierten Quartals. Nachdem der deutsche Leitindex in den ersten drei Quartalen knapp 14 Prozent hinzugewonnen hatte, standen allein im vierten Quartal noch einmal gut neun Prozent zu Buche. Ein viertes Quartal, das dem Namen einer Jahresendrally überaus gerecht wurde. Doch wie sieht es in die- 13

14 Analyse JAHRESENDRALLY sem Jahr aus? Mit dieser Frage hat sich Jörg Scherer beschäftigt und hierfür nicht nur den deutschen, sondern auch den amerikanischen Aktienmarkt ausgewertet. Erstmals in diesem Jahr hat der DAX die psychologisch wichtige Marke von Punkten überschritten. Insgesamt verliefen die ersten drei Quartale des aktuellen Aktienjahres aber als Nullsummenspiel. Gerade einmal 2,49 Prozent konnte der deutsche Leitindex im bisherigen Jahresverlauf gewinnen (Stand: ). Immer wieder pendelte der DAX um den Schlussstand des Vorjahres bei 9.552,16 Punkten. Ein klarer Trend sieht anders aus. Historische Wertentwicklung des DAX nach Seitwärtsmärkten Jahr Performance im 4. Quartal ,99% -0,39% ,11% 18,01% ,36% 0,96% ,75% 5,85% ,33% 3,15% ,22% 4,14% Arithmetisches Mittel 13,51% 5,29% Geometrisches Mittel 12,79% 4,21% Performance im Dezember Quelle: Macrobond & HSBC Chart 1: Dow Jones in 4er Jahren 112,5 Dow Jones in 4er Jahren Nach einer Seitwärts bewegung wie in diesem Jahr legte der DAX in den entsprechenden Jahren im vierten Quartal regelmäßig deutlich zu. In der Vergangenheitsbetrachtung scheint diese Entwicklung für das vierte Quartal aber durchaus positiv zu sein. Seit 1988 verlief der DAX in den Jahren 1998, 1999, 2000, 2003, 2004 und 2010 in den ersten drei Quartalen ebenfalls seitwärts. Seitwärts bedeutet in diesem Fall: Der DAX schwankte bis zum 30. September in einer engen Kursspanne von plus beziehungsweise minus fünf Prozent um den Schlusskurs des vorangegangenen Jahres. Nach einer Seitwärtsbewegung wie dieser legte der DAX in den entsprechenden Jahren im vierten Quartal regelmäßig deutlich zu. Die Durchschnittsperformance der letzten drei Monate nach einer solchen Seitwärtsphase fällt dabei mit 13,51 Prozent beeindruckend aus, wobei der Dezember mit einem Plus von 5,29 Prozent ebenfalls hervorsticht (siehe Tabelle rechts). Eine positive Überraschung im letzten Quartal dieses Jahres erscheint somit durchaus möglich. Kritiker werden nun auf die zu kleine Datenbasis mit nur 26 Jahren bei den Index xx = ,0 107,5 105,0 102,5 100,0 97,5 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Macrobond & HSBC. Zeitraum: Aggregierte Kursentwicklung aller 4er Jahre von 1904 bis Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. 14

15 Analyse JAHRESENDRALLY deutschen Standardwerten verweisen. Um dieses Argument zu entkräften, lohnt sich ein Blick nach Übersee. 105 Dow Jones in Zwischenwahljahren der A 104 Index xx = 100 Für die Betrachtung des Aktienmarkts ziehen Chartanalysten oftmals den Dekadenzyklus heran. Die aggregierte Kursentwicklung aller 4er Jahre innerhalb dieses zehnjährigen Zyklus des Dow Jones Industrial Average von 1904 bis 2004 zeigt ein interessantes Bild. Nach einem durchwachsenen Start in der ersten Jahreshälfte ergeben sich im Mai und Juni erste Kaufgelegenheiten. Die darauffolgenden steigenden Kursnotierungen legen im vierten Quartal eines solchen Jahres nochmals deutlich zu (siehe Chart 1 auf Seite 14). Chart 2: Dow Jones in Zwischenwahljahren der A Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Macrobond & HSBC. Zeitraum: Aggregierte Kursentwicklung aller Zwischenwahljahre von 1898 bis Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Der Präsidentschaftszyklus, der das Wahljahr, das Nachwahljahr, das Zwischenwahljahr und das Vorwahljahr verbindet, liefert ähnliche Ergebnisse. Zyklische Auswertungen wie diese identifizieren oftmals größere Marktwendepunkte, die Anlegern einen entsprechenden Handelsimpuls liefern können. Nach der Wahl im Jahr 2012 ist 2014 ein Zwischenwahljahr und somit ist es lohnenswert, sich die aggregierte Kursentwicklung des Dow Jones aller dieser Zwischenwahljahre von 1898 bis 2010 anzusehen (siehe Chart 2 links). Daraus wird ersichtlich, dass sich die Gesamtheit der Zwischenwahljahre dieser Ausgewähle Discount-Zertifikate auf den DAX WKN Fälligkeitstag Höchstbetrag in Discount in % Seitwärts rendite p.a. in % Max. Rendite in % p.a. Verkaufspreis in Verkaufspreis in TD19J ,00 3,44 6,94 10,07 94,62 TD19J ,00 2,93 5,86 9,11 95,12 11,96 TD19JB ,00 4,13 6,46 8,88 93,93 12,52 TD19J ,00 3,60 5,60 8,14 94,44 12,98 11,51 Quelle: hsbc-zertifikate.de, Stand: , BV: 0,01; DAX -Indexstand: 9.794,00 Punkte Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, Düsseldorf. 15

16 Analyse JAHRESENDRALLY 12-Monats-Periode als volatiler Zyklus erweist, der am Ende des dritten Quartals als Nullsummenspiel aufgeht und mit einem starken Schlussspurt in den letzten drei Monaten das Gesamtjahr rettet. Werden die beiden beschriebenen Zyklen miteinander kombiniert, ergeben sich sogenannte 4er Zwischenwahljahre. Zyklische Auswertungen wie diese identifizieren oftmals größere Marktwendepunkte, die Anlegern einen entsprechenden Handelsimpuls liefern können. Im Zeitraum von 1914 bis 1994 zeigt die Vergangenheitsbetrachtung, dass die ersten neun Monate in diesen Jahren anspruchsvolle Investmentphasen darstellen, die keinen klaren Trend ausbilden und eher kurzfristige Tradinggelegenheiten bieten. Erst mit dem zyklischen Tief im September drehte der Markt entsprechend nach oben (siehe Chart 3 links). Chart 3: Dow Jones in 4er Zwischenwahljahren der A 107 Dow Jones in 4er Zwischenwahljahren der A 106 Index xx = Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Macrobond & HSBC. Zeitraum: Aggregierte Kursentwicklung aller 4er Zwischenwahljahre von 1914 bis Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Abschließend darf bei aller zyklischen Betrachtungsweise nicht vergessen werden, dass grundsätzlich die durchschnittliche Wertentwicklung aller vierten Quartale des breiten amerikanischen Aktienmarkts in Form des S&P 500 seit 1946 eine positive Performance von 3,87 Prozent aufweist. Was bedeutet, dass Anleger, die alleine im vierten Quartal eines Jahres in den S&P 500 investiert hätten, eine jährliche Rendite von durchschnittlich fast vier Prozent erzielt hätten. Zusammenfassend bleibt also für die Aktienmarktbullen zu hoffen, dass sich die beschriebenen Effekte als treffsicher erweisen und die Aktienkurse, trotz bereits hohen Niveaus, zum Jahresende hin nochmal an Fahrt aufnehmen. Ausgewähle Standard-Optionsscheine auf den DAX Basispreis in Punkten Verkaufspreis in IR ,00 4,20 0,52 12, ,00 4,44 0,49 10,84 11,96 Put ,00 4,68-0,52-10,79 12,52 Put ,00 4,94-0,48-9,44 12,98 WKN Typ Fälligkeitstag TB4YLK Call TD11RN Call TD0H4D TD121A Delta Omega Verkaufspreis in 11,51 Quelle: hsbc-zertifikate.de, Stand: , BV: 0,01; DAX -Indexstand: 9.785,00 Punkte Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, Düsseldorf. 16

17 STRATEGIE CHART S MONATS Chart des Monats: Der S&P 500 im Schatten der Fed Mit dem Beginn der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 hat die -Notenbank drei große Anleihenkaufprogramme gestartet. Diese laufen im Oktober aus. Für Anleger kann es von Vorteil sein, sich den Zusammenhang zum Aktienmarkt anzusehen. Der Chart des Monats soll dabei helfen. S owohl die Europäische Zentralbank als auch die Federal Reserve Bank (Fed) senkten seit Beginn der Finanzkrise sukzessive den Leitzins, um die jeweiligen Volkswirtschaften wieder anzukurbeln. Neben den Leitzinssenkungen entschied sich die Fed ebenfalls dafür, Anleihenkäufe gegen den schwachen Wirtschaftsaufschwung und die Gefahr sinkender Preise einzusetzen. Unter dem Stichwort Quantitative Easing (QE) begann die amerikanische Zentralbank, Anleihen aufzukaufen. In einem mehrstufigen Prozess (QE1; QE2; QE3) sollte der Kreditprozess belebt und in Folge die Investitionsfreude wieder gesteigert werden. Das erste Programm (QE1) startete im November 2008, die Fed kaufte Anleihen im Wert von insgesamt Mil liarden -Dollar. Die Wirtschaft zeigte sich nach Ablauf des Programms im März 2010 allerdings noch nicht so erholt wie erhofft, sodass die Fed im August 2010 entschied, auslaufende Anleihen aus QE1 durch neue Käufe zu ersetzen. Im November 2010 begannen sogar mit dem QE2 zusätzliche Anleihenkäufe. Im Zuge dieses Programms wurden Anleihen im Gesamtumfang von 600 Milliarden -Dollar aufgekauft. Das Programm lief wie angekündigt bis Juni Im September 2012 startete ein drittes Anleihenkaufprogramm. Dies unterschied sich jedoch in einem wesentlichen Punkt von dem zweiten Programm: Während das QE2 einen vorher festgelegten Umfang und Zeitplan hatte, war QE3 flexibel ausgestaltet: Die Anleihekäufe sollten erst mit Erreichen bestimmter volkwirtschaft licher Kennzahlen insbesondere arbeitsmarktpolitischer Ziele zurückgefahren werden. Die Aussetzung sollte nicht von heute auf morgen erfolgen, sondern sich im Zuge eines längeren Tapering-Prozesses erstrecken, um somit die Märkte von der Liquiditätszufuhr zu entwöhnen. Von September 2012 bis Dezember 2013 kaufte die Fed für monatlich 85 Milliarden -Dollar Anleihen. Seit Dezember 2013 werden diese monatlichen Anleihenkäufe sukzessive auf aktuell 15 Milliarden -Dollar zurückgefahren und bis Ende Oktober 2014 beendet. Interessant hierbei scheint der Zusammenhang zwischen dem Verlauf des breiten amerikanischen Aktienindex S&P 500 und den Quantitative Easing -Programmen der Fed (siehe Chart). Im Zuge des QE1-Programms gewann der S&P 500 etwa 13,00 Prozent an Wert. Auch das zweite Programm der Fed von Ende 2010 (+20,18 %) sowie das dritte Programm ließen den Kurs des S&P 500 weiter steigen. Selbst das sukzessive Zurückfahren der Anleihenkäufe seit Anfang dieses Jahres konnte den Aktienmarkt nicht stoppen. Insgesamt legte der breite amerikanische Index seit dem lokalen Tiefpunkt im März 2009 bei 676,53 Punkten bis heute in der Spitze um fast 200 Prozent zu. Auffällig dabei ist aber auch, dass in den Perioden, in denen die Fed die Anleihenkäufe komplett ausgesetzt hatte, der Markt erst leicht korrigierte und dann in eine längere Seitwärtsphase überging. Dies ist nicht verwunderlich. Steht den Markt- Ausgewählte Discount-Zertifikate auf den S&P 500 WKN Fälligkeitstag Höchstbetrag in Discount in % Max. abs. Rendite in % Max. Rendite in % p.a. Verkaufspreis in TD1CVU ,00 10,01 5,50 5,41 TD1CVV ,00 6,93 7,36 7,25 14,49 TD1CVW ,00 4,61 10,00 9,85 14,85 TD1CVX ,00 3,14 13,48 13,27 15,08 14,01 Quelle: hsbc-zertifikate.de, Stand: ; S&P 500 Indexkurs: 2.001,38 Punkte, Bezugsverhältnis: 0,01 Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, Düsseldorf. 17

18 STRATEGIE CHART S MONATS teilnehmer weniger Liquidität zur Verfügung, kann auch entsprechend weniger investiert werden, was sich wiederum in einem seitwärtslaufenden Aktienmarkt widerspiegeln kann. Nicht alleine aus diesem Grund lagen auch im September wieder einmal alle Augen auf den Zentralbanken. Während die Europäische Zentralbank (EZB) nochmals den Leitzins auf 0,05 Prozent senkte, lässt die Fed die Zinsen unverändert, beendet aber definitiv die dritte Periode der Quantitativen Lockerung im Oktober. Die Wahrscheinlichkeit ist entsprechend hoch, dass dies die Ak tienmärkte weiter bremst und sich in einer langfristigen Seitwärtsbewegung im S&P 500 abzeichnet. Denn der all- gemeine Zusammenhang zwischen erhöhter Geldmenge, Investitionsfreude und einem steigenden Aktienmarkt liegt, zumindest in der Theorie, nahe. Der gegenteilige Effekt aber eben auch. Verlauf S&P 500 seit 2008 und Quantitative Easing-Programme QE1; QE2; QE3 Start QE1 im Nov Start QE2 im Nov Punkte 2000 Start QE3 im Sept Ende QE1 im März 2010 Ende QE2 im Juni 2010 Ende QE3 im Dezember 2010 Tapering ab Jan Quelle: Reuters; Stand: ; S&P 500 Indexstand: 2.011,00 Punkte Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Quantitative Easing Wie wirken Anleihenkäufe? Durch die Anleihenkäufe steigen die Kurse der Anleihen. Das bedeutet, dass die Rendite sinkt. Die Rendite setzt sich dabei zum einem aus den Zinsen und zum anderen aus dem Kurs der Anleihe zusammen. Niedrigere Zinsen haben günstigere Refinanzierungsbedingungen für Unternehmen am Kapitalmarkt zur Folge. Damit lohnen sich Investitionen in der Regel schneller. Das kann sich positiv auf die Konjunktur auswirken. Der zweite Weg: Die Anleihen liegen bei Banken. Kauft die Fed diese auf, haben die Institute wieder Geld für Kredite zur Verfügung. Sie können also Firmen oder Privatpersonen mehr Geld leihen, was diese wiederum investieren können. Insgesamt führen die Anleihenkäufe dazu, dass die Geldmenge und hoffentlich auch die Investitionen steigen. Das lässt wiederum die Inflation ansteigen und stoppt den weiteren Fall der Preise. Allerdings sind die Anleihenkäufe auch mit hohen Risiken verbunden. Oftmals belasten Fehlallokationen des freigesetzten Kapitals den gewünschten Effekt. Außerdem können sich Blasen auf dem Aktien- und Immobilienmarkt bilden. Denn wegen der niedrigen Zinsen gehen Investoren in der Regel auch höhere Risiken ein, um noch eine auskömmliche Rendite zu erzielen. 18

19 PRODUKTE ZERTIFIKATE-AKAMIE HSBC Zertifikate-Akademie Eine Einführung in die Welt der Optionsscheine T raditionell wurden Options scheine überwiegend als Instrument der Un ternehmensfinanzierung ge nutzt. Begeben wurden in diesen Fällen sogenannte klassische Optionsscheine auf Aktien. Emittenten waren Unternehmen aller Branchen, die KaufOptionsscheine im Rahmen einer bedingten Kapitalerhöhung ausgaben. Als bedingt wurden diese Kapitalerhöhungen deshalb bezeichnet, weil sie nur in dem Ausmaß wirksam wurden, in dem die Optionsscheinkäufer ihr Op tionsrecht auch tatsächlich ausübten und die entsprechenden jungen Aktien des Unternehmens erwarben. Als junge Aktien gelten solche, die im Zuge einer Kapitalerhöhung einer Aktiengesellschaft emittiert werden. Junge Aktien werden zuerst den Altaktionären angeboten, die infolge ihrer Bezugsrechte ein Vorkaufsrecht besitzen. Die Emission klassischer Op tionsscheine erfolgte meist zusammen mit einer Optionsanleihe. Dabei handelte es sich grundsätzlich um eine Unternehmensanleihe (Corporate Bond), der ein Optionsschein angehängt wurde. Dieser konnte von der Anleihe getrennt und dann separat gehandelt werden. Heute wird der Markt von sogenannten Covered Warrants dominiert. Die gedeckten (covered) Optionsscheine werden als Anlageprodukte von Banken oder anderen Finanzdienstleistern emittiert und können sich nicht nur auf Aktien, sondern auch auf eine Vielzahl weiterer Basiswerte beziehen, etwa Aktienindizes, Währungswechselkurse, 19 Anleihen oder Rohstoffe. Diese Standard-Optionsscheine, häufig auch Plain Vanilla Warrants genannt, sind verbriefte Optionen. Es handelt sich um Optionsrechte, die als eigenständiges Wertpapier an Börsen oder außerbörslich gehandelt werden können. Ein wesentliches Merkmal von Optionen und damit auch von Standard-Optionsscheinen ist ihre Hebelwirkung. Durch einen geringeren Kapitaleinsatz im Vergleich zum (theoretischen) Direktinvestment zum Beispiel in einen Index oder eine Aktie können Anleger an den Kursbewegungen des Basiswerts überproportional partizipieren. Die Emittenten treten häufig als sogenannte Market Maker auf und stellen unter gewöhnlichen Marktbedingungen während der üblichen Handelszeiten eines Wertpapiers in der Regel Geldund Briefkurse mit dem Ziel, die Liqui dität in dem jeweiligen Wertpapier zu erhöhen. Standard-Optionsscheine gibt es als Calls und Puts. Entsprechend verbrieft ein Call-Optionsschein das Recht, eine bestimmte Menge (Bezugsverhältnis) des Basiswerts (z. B. eine Aktie oder einen Index) zu einem im Voraus fest gelegten Preis (Basispreis) zu kaufen oder, je nach den Emissionsbedingungen, die Auszahlung der positiven Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Basiswerts (Referenzpreis) am Ausübungstag und dem Basispreis zu verlangen. Ein Put-Optionsschein verbrieft das Recht, eine bestimmte Menge Jewgeni Ponomarev absolvierte sein Studium mit den Schwerpunkten Kapitalmärkte und elektronischer Wertpapierhandel in Köln und Göttingen. Er war während seines Studiums bereits für HSBC im Zertifikateteam tätig und sammelte auch Börsen-Know-how bei anderen Banken. (Bezugsverhältnis) des Basiswerts zu einem im Voraus festgelegten Preis (Basispreis) zu verkaufen oder die Auszahlung der positiven Differenz zwischen dem Basispreis und dem aktuellen Kurs des Basiswerts (Referenzpreis) am Ausübungstag zu verlangen. Überwiegend werden Standard-Optionsscheine mit einem amerikanischen Optionsrecht ausgestattet, das heißt, sie können während der Laufzeit der Op tionsscheine (Ausübungsfrist) ausgeübt werden. Optionsscheine europäischen Stils können dagegen nur an einem festen Termin (Ausübungstag) der letzte Tag der Laufzeit des Optionsscheins ausgeübt werden. Optionen und Optionsscheine werden von Anlegern nicht selten verwechselt. Ein Grund hierfür ist sicherlich die identische Funktionsweise beider Instrumente. Der Preis beider errechnet sich aus dem inneren Wert und dem Zeitwert. Doch es gibt auch prägnante Unterschiede: Optionen werden von einer Terminbörse aufgelegt, wie beispielsweise der

20 PRODUKTE ZERTIFIKATE-AKAMIE Eurex. Die an einer Terminbörse gelisteten Optionen werden stets nach klar definierten Regeln begeben. Dabei wird genau festgelegt, wie groß die Kontraktgröße sein soll, in welchen Abständen zueinander die Basispreise der Optionen existieren dürfen und für welche Laufzeiten diese verfügbar sein sollen. In der Regel sind die Verfallstermine von Op tionen monatlich und fallen jeweils auf den dritten Freitag eines Monats. Der Verkäufer einer Option muss eine Sicherheitsleistung (Margin) erbringen, damit die eingegangene Verpflichtung seinerseits erfüllt werden kann. Optionsscheine hingegen sind verbriefte Wertpapiere, die meist von Banken als Optionsschein-Emittenten mit beliebig langen Laufzeiten ausgegeben werden. Damit an den Börsen der HanWeitere Informationen zum Einsatz und del dieser Instrumente möglich wird, der Funktionsweise von Standard- Optionsscheinen finden Sie in unserem existiert ein Market Maker, meist der kostenlosen Fachbuch Zertifikate und Emittent selbst. Werden die OptionsOptionsscheine auf scheine von HSBC in Deutschland angeboten, können diese in der Regel an den Börsen in Stuttgart oder der Zertifikatebörse in Frankfurt, aber auch außerbörslich, direkt mit dem Emittenten, gehandelt werden. Des Weiteren ist für den Handel mit Optionsscheinen keine h bequem Lassen Sie sic Sicherheitsleistung notionen über at rm fo In weitere ot von HSBC eb ng -A wendig. Bei der Konstrukdas Webinar ben Sie ei hr zu senden. Sc tion von strukturierten Proeine Mail an h ac nf ei r fü hier dukten finden Optionshsbc.de zertifikatee@ dlich scheine im Gegensatz zu Si unverbin und fordern lender ka ar in Optionen keine Anweneb W den an. dung. Webinarübersicht 20

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